DE102021107927A1 - Schutzmaske und Verfahren zum Erhalten einer Schutzmaske - Google Patents

Schutzmaske und Verfahren zum Erhalten einer Schutzmaske Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzmaske mit einem Filterelement (1) zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern (2, 3), und zwei jeweils gegenüberliegende Enden (7) aufweisende Kopfbänder (6) zum Befestigen des Filterelements (1) an einem Kopf der Person, wobei an jedem Querrand (2) jeweils einem der Längsränder (3) zugeordnet ein Ende (7) befestigt ist, so dass sich das jeweilige Kopfband (6) entlang des Längsrandes (3) erstreckt, und die Kopfbänder (6) zwischen ihren gegenüberliegenden Enden (7) unterschiedliche Längen und/oder ein unterschiedlich große Dehnbarkeiten aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske mit einem Filterelement zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern, und zwei jeweils gegenüberliegende Enden aufweisende Kopfbänder zum Befestigen des Filterelements an einem Kopf der Person, wobei an jedem Querrand jeweils einem der Längsränder zugeordnet ein Ende befestigt ist, so dass sich das jeweilige Kopfband entlang des Längsrandes erstreckt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Erhalten einer Schutzmaske, mit den Schritten Herstellen eines Filterelements zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern, und Herstellen zweier jeweils gegenüberliegende Enden aufweisende Kopfbänder zum Befestigen des Filterelements an einem Kopf der Person.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schutzmasken, abgekürzt Masken, werden zum Schutz des Gesichtes, Teilen davon sowie der Atemorgane benutzt. Als Filtermasken oder Frischluftmasken schützen Schutzmasken vor Gasen, Dämpfen, Flüssigkeitsnebel, groben und lungengängig feinen Stäuben, Krankheitserreger, Viren und/oder belästigenden Gerüchen. Unterschieden werden Masken beispielsweise in Alltagsmasken, sogenannte Behelfsmasken aus Stoff oder Community-Maske, als medizinischer Mund-Nasen-Schutz, MNS, beispielsweise nach EN 14683, filtrierende Masken, beispielsweise nach EN 149, FFP1-Maske, FFP2-Maske, N95-Maske, oder FFP3-Maske. Vorgenannte FFP-Masken werden in der Regel als Teil einer persönlichen Schutzausrüstung im Rahmen des Arbeitsschutzes in Bereichen verwendet, in denen sich gesundheitsschädliche Stoffe in der Luft befinden.
  • Solche Schutzmasken werden in der Regel mit einem Band am Kopf befestigt, welches entweder hinter den Ohren oder hinter dem Kopf geführt ist, um ein Filterelement der Maske an einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person zu fixieren. Hochwertigere Masken verfügen über zwei flexible Kopfbefestigungsbänder, auch Kopfbänder genannt, die zum Befestigen der Maske über den Kopf gezogen werden. Grundsätzlich ist zum Erreichen einer ausreichenden Filtrierwirkung wichtig, dass die Schutzmaske einfach und in definierter sowie abdichtender Wiese am Kopf befestigbar ist.
  • Nachteilig bei vorgenannten Kopfbändern ist jedoch, dass die verwendeten Gummibänder eine technische Grenze haben, sich also nur um einen bestimmten Faktor gegenüber ihrem nicht-gestreckten Zustand dehnen lassen. In Konsequenz ist oftmals eines der Kopfbänder zu stramm und das andere Kopfband zu lose ist, so dass die Maske undicht am Kopf aufliegt und nicht die gewünschte Filterwirkung erreicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maske anzugeben, die gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Masken besser und/oder dichter am Kopf einer die Maske tragenden Person anliegt und insofern eine bessere Filterwirkung ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach wird die Aufgabe gelöst durch eine Schutzmaske mit
    • einem Filterelement zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern, und
    • zwei jeweils gegenüberliegende Enden aufweisende Kopfbänder zum Befestigen des Filterelements an einem Kopf der Person, wobei
    • an jedem Querrand jeweils einem der Längsränder zugeordnet ein Ende befestigt ist, so dass sich das jeweilige Kopfband entlang des Längsrandes erstreckt, und
    • die Kopfbänder zwischen ihren gegenüberliegenden Enden unterschiedliche Längen und/oder unterschiedliche Dehnbarkeiten aufweisen.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass die Kopfbänder unterschiedlich lang sind und/oder mit unterschiedlichen Dehnkräften dehnbar sind. Das bedeutet im letzteren Fall beispielsweise, dass bei gleicher Länge im ungedehnten Zustand die Kopfbänder im insbesondere maximal gedehnten Zustand unterschiedliche Längen aufweisen können. Da der Hals einen geringeren Durchmesser als der Kopf der die Schutzmaske tragenden Person aufweist, und insofern der Kopfumfang um Oberkopf größer als am Unterkopf ist, wird das längere Kopfband bzw. das Kopfband mit der größeren Dehnbarkeit zweckmäßigerweise um den Oberkopf geführt, während das kürzere Kopfband bzw. das Kopfband mit der geringeren Dehnbarkeit um den Unterkopf geführt wird. Gegenüber Schutzmasken mit gleich langen Kopfbändern bzw. Kopfbändern mit gleichen Dehnbarkeiten zeichnet sich die vorgeschlagene Schutzmaske durch einen demgegenüber verbesserten Sitz insbesondere an den Quer- und/oder Längsrändern der Mund- und/oder Nasenpartie der Person und derart durch eine erhöhte Filtrierwirkung aus.
  • Die Schutzmaske kann anstelle von genau zwei Kopfbändern ebenso eine Mehrzahl Kopfbänder mit unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlichen Dehnbarkeiten aufweisen. Unterschiedlich Längen bedeutet insbesondere, dass die Kopfbänder in einem ungestreckten und/oder gestreckten Zustand bezogen auf ihre Längserstreckung unterschiedlich lang sind. Unterschiedliche Dehnbarkeit bedeutet insbesondere, dass die Kopfbänder in gestreckten Zustand unterschiedliche Längen aufweisen, also insbesondere durch vollständiges Strecken unterschiedlich lang sind, während die Kopfbänder im nicht-gestreckten Zustand gleich lang sein können. Grundsätzlich wird unter dem Begriff Dehnbarkeit die Eigenschaft der Kopfbänder verstanden, wie weit die Kopfbändern verlängert werden können, ohne dass die Kopfbänder reißen oder irreversiblen Schaden nehmen/oder und sich danach vom gedehnten Zustand wieder in den ungedehnten Zustand zurückziehen. Der Begriff unterschiedlich kann eine Differenz von 1%, 2%, 5%, 10%, 20% oder 50% oder einen anderen Wert der Längen bedeuten. Beispielsweise kann sich das erste Kopfband im ungestreckten Zustand 175 mm zwischen seinen gegenüberliegenden Enden erstrecken, während sich das zweite Kopfband im ungestreckten Zustand 170 mm zwischen seinen gegenüberliegenden Enden erstreckt. Bevorzugt verlaufen die Kopfbändern parallel und/oder beabstandet zueinander.
  • Die Schutzmaske, nachfolgend auch Maske genannt, ist bevorzugt als Atemschutzmaske ausgebildet, insbesondere als Halbmaske gestaltet, vorzugsweise zur Verwendung als filtrierende Maske (FFP), insbesondere zum Verhindern des Einatmens von schädlichen Partikeln und zum Verringern einer Infektion mit Krankheitserregern durch Mund und/oder Nase, und/oder zum Verwenden als insbesondere aerosolfiltrierende Atemschutzmaske und/oder Filterpartikelmaske, weiter insbesondere zum Verhindern eines Übertragens von Krankheitserregern durch Tröpfcheninfektion und/oder insbesondere zum Verringern einer Keim-, insbesondere Viruslast, beispielsweise bei epidemischer oder pandemischer Ausbreitung von Infektionskrankheiten, wie beispielsweise COVID-19. Die Schutzmaske ist vorzugsweise als partikelfiltrierende Halbmaske gemäß der EN 149:2001 oder EN 149:2001+A1:2009 ausgebildet, insbesondere FFP-1, FFP-2 oder FFP-3 Maske. Ferner kann die Maske nach EN-Normen 136, 140, 143, 149, 1827, 12941 und/oder 12942 ausgeführt sein.
  • Das Filterelement ist bevorzugt rechteckartig gestaltet. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Filterelement mehrere Lagen Vliesstoff auf, welche Lagen entlang der Quer- und Längsränder miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung der Querränder neben den befestigen Enden des Kopfbandes zurückspringen kann. Die Lagen sind insbesondere übereinander vorgesehen und vorzugsweise miteinander verklebt, verbunden und/oder vernäht. Die Lagen können ein Gewebe, Gewirk, Gestrick, Gestick, Gelege und/oder ein Textilverbundstoff, insbesondere ein Vlies oder Gewebe, umfassen. Derart kann das Filterelement aus textilen Fasern bestehen und/oder solche aufweisen, wobei als textile Fasern natürliche Fasern, vorzugsweise Wolle oder Baumwolle, und/oder synthetische Fasern, vorzugsweise synthetische Fasern (Chemiefasern) wie zellulosische Fasern, beispielswiese Viskosefasern, verwendet werden, insbesondere aus der Gruppe von Polyestern (PES), Polyolefinen, wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (CLF), Polyvinylidenchlorid (CLF), Acetat (CA), Triacetat (CTA), Polyacryl (PAN), Polyamid (PA), Polyvinylalkohol (PVAL), Polyurethanen, Polyvinylestern, (Meth-)Acrylaten sowie deren Mischungen. Die vorgenannten Kurzzeichen für die textile Fasern entstammen der DIN 60001-4 (August 1991). Die Maske kann weitere Gewebelagen beispielsweise als Zwischenlagen mit unterschiedlichen Funktionen enthalten, beispielweise zur zusätzlichen Filterung, Abdichtung, Feuchtigkeitsaufnahme usw.
  • Ferner kann das Filterelement zwecks der filtrierenden Wirkung ein zu Textilverbundstoffen zählendes, flexibles, poröses Flächengebilde aufweisen, welches nicht durch klassische Methoden der Gewebebindung von Kette und Schuss oder durch Maschenbildung sondern durch Verschlingung und/oder kohäsive und/oder adhäsive Verbindungen von textile Fasern hergestellt ist. Vliese sind im allgemeinen lockere Materialien aus Spinnfasern oder Filamenten, insbesondere aus synthetischen Fasern bzw. Chemiefasern, beispielsweise Polypropylen, Polyester, Viskose etc., hergestellt, deren Zusammenhalt durch die den Fasern eigene Haftung gegeben ist. Einzelfasern können eine Vorzugsrichtung aufweisen, sogenannte orientierte oder Kreuzlage-Vliese, oder aber auch ungerichtet sein, sogenannte Wirr-Vliese. Bevorzugt ist der mittlere Durchmesser der textilen Fasern des Filterelements höchstens 100 µm, insbesondere höchstens 30 µm, vorzugsweise höchstens 20 µm, bevorzugt höchstens 10 µm, besonders bevorzugt höchstens 5 µm, ganz besonders bevorzugt höchstens 2 µm. Im Allgemeinen sollte der Durchmesser der textilen Fasern des Filterelements im Bereich von 0,05 bis 50 µm, insbesondere 0,1 bis 50 µm, vorzugsweise 0,2 bis 30 µm, besonders bevorzugt 0,2 bis 20 µm, ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 10 µm, liegen.
  • Die Vliese können mechanisch verfestigt werden durch Vernadeln, Vermaschen oder durch Verwirbeln mittels scharfer Wasserstrahlen, sogenannte Spunlaced-Vliese. Vliese können ferner beispielsweise durch Spunbonding, Meltblow-Verfahren und bevorzugt durch Elektrospinning hergestellt werden. Adhäsiv verfestigte Vliese können durch Verkleben der Fasern mit flüssigen Bindemitteln, beispielsweise Acrylatpolymere, SBR/NBA, Polyvinylester oder Polyurethandispersionen entstehen, oder durch Schmelzen bzw. Auflösen von sogenannten Bindefasern, die dem Vlies bei der Herstellung beigemischt werden. Bei der kohäsiven Verfestigung werden die Faseroberflächen durch geeignete Chemikalien angelöst und durch Druck verbunden oder bei erhöhter Temperatur verschweißt. Vliese aus sogenannten Spinnvliesen, d.h. durch Erspinnen und anschließendes Ablegen, Aufblasen oder Aufschwämmen auf ein Transportband hergestellte Flächengebilde, nennt man SpinnVliesstoffe (Englisch spunbondeds). Das Filterelement kann in seiner Form an das Gesicht der Person zum Ausbilden einer sogenannter CUP Maske angepasst sein oder zum Ausbilden einer sogenannten Faltmaske faltbar gestaltet sein.
  • Das Filterelement kann eine mittlere Porengröße oder mittlere Maschenweite - je nach Art der Gewebelage - von größer 1 µm, insbesondere größer 10 µm, vorzugsweise größer 50 µm, besonders bevorzugt größer 100 µm, oder mehr als 200 µm, aufweisen. Auf diese Weise kann eine gute Abscheiderate in Bezug auf Partikel und Aerosole und/oder ein geringer Atemwiderstand erreicht werden. Ferner oder zusätzlich kann das Filterelement ein elektrostatisches Material, insbesondere ein Elektret, umfassen, durch welches kleine Staubpartikel und Flüssigkeitstropfen durch elektrostatische Kräfte bindbar sind. Besonders bevorzugt liegt das Verhältnis bzw. der Quotient der mittleren Porengröße oder Maschenweite zum mittleren Durchmesser der textilen Fasern des Filterelements im Bereich von 0,1 bis 2.000, insbesondere 1 bis 500, vorzugsweise 5 bis 350, besonders bevorzugt 10 bis 300, ganz besonders bevorzugt 25 bis 250, variieren. Insbesondere sollte das Verhältnis bzw. der Quotient der mittleren Porengröße oder Maschenweite zum mittleren Durchmesser der textilen Fasern des Filterelements höchstens 2.000, insbesondere höchstens 500, vorzugsweise höchstens 350, besonders bevorzugt höchstens 300, ganz besonders bevorzugt höchstens 250, betragen. Jedoch sollte das Verhältnis bzw. der Quotient der mittleren Porengröße oder Maschenweite zum mittleren Durchmesser der textilen Fasern des Filterelements mindestens 0,1, insbesondere mindestens 1, bevorzugt mindestens 5, besonders bevorzugt mindestens 10, ganz besonders bevorzugt mindestens 25, noch mehr bevorzugt mindestens 40, betragen. Auf diese Weise werden besonders effiziente Abscheideraten in Bezug auf Krankheitserreger und Aerosole erreicht.
  • Um eine effiziente Abscheiderate in Bezug auf Krankheitserreger zu erreichen, kann das Filterelement einen mittleren Wirkungsgrad Em nach DIN EN 779 (Juli 1993) von mindestens 40 %, insbesondere mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 70 %, besonders bevorzugt mindestens 90 %, ganz besonders bevorzugt mindestens 95 %, aufweisen. Weiterhin kann das Filterelement zu diesem Zweck einen mittleren Abscheidegrad Am nach DIN EN 779 (Juli 1993) von mindestens 50 %, insbesondere mindestens 70 %, vorzugsweise mindestens 90 %, besonders bevorzugt mindestens 95 %, ganz besonders bevorzugt mindestens 99 %, aufweisen. Vorteilhafterweise ist das Filterelement derart ausgebildet, dass sie bei einer Anströmgeschwindigkeit von 0,1 m/s eine mittlere Abscheiderate gegenüber Partikeln und/oder Aerosolen mit Durchmessern im Bereich von 1 bis 100 µm von mindestens 80 %, insbesondere mindestens 90 %, vorzugsweise mindestens 95 %, aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weisen die Kopfbänder jeweils wenigstens einen oder mehrere sich zwischen den Enden erstreckenden Elastikfaden auf, welcher umseitig von einem Vlies umgeben ist. Bevorzugt sind eine obere Lage und eine untere Lage Vliesstoff vorgesehen, zwischen denen der Elastikfaden vorgesehen ist. Der Elastikfaden ist bevorzugt als Lyca Faden oder auf einem vergleichbaren, dehnbaren Material gestaltet. Ebenso können die Kopfbänder bevorzugt als Gummibänder gestaltet sein, welche für einen erhöhten Tragekomfort von einem Stoff, insbesondere einem Vliesstoff umgeben ist. Bevorzugt weisen die Kopfspender jeweils zwei beabstandet zueinander angeordnete Elastikfäden auf, die ortsfest zwischen zwei Lagen Vliesstoff gehalten bzw. in die Lagen Vliesstoff eingewebt sind. Beispielsweise weist das eine Kopfband drei Elastikfäden auf, während das andere Kopfband vier Elastikfäden aufweist. Ebenso können die Materialien der Kopfbänder derart variieren, dass die Dehnbarkeiten der Kopfbänder unterschiedlich sind, und als Folge unterschiedliche Zugkräfte beim Aufsetzen der Schutzmaske vonnöten sind.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung weisen die Kopfbänder eine unterschiedliche Stärke und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser auf, und/oder sind elastisch streckbar gestaltet. Ebenso ist denkbar, dass ein Kopfband eine größere Anzahl Elastikfäden und/oder stärkere Elastikfäden als das andere Kopfband aufweist, um die unterschiedliche Länge und/oder Dehnbarkeit zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Kopfbänder an ihren Enden mit dem Filterelement verklebt, verbunden und/oder vernäht und/oder einteilig mit dem Filterelement gestaltet sind. Ebenso können die gegenüberliegenden Enden des Kopfbandes an den gegenüberliegenden Querrändern durch Schweißen, insbesondere Ultraschallschweißen oder Prägen befestigt sein. Bevorzugt reicht das Kopfband bis an den Querrand heran und/oder weist eine Breite von 5 mm, 10 mm oder 15 mm auf.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Filterelement eine Vielzahl insbesondere plattenartiger Lagen insbesondere aus Vliesstoff, die sich aufeinander einfalten können und, durch Ziehen an einem der Längsränder, sich in eine gebrauchsfertige Konfiguration entfalten können, und/oder weist das Filterelement mehrere Lagen Vliesstoff auf, welche Lagen entlang der Quer- und Längsränder miteinander verbunden sind. In der eingefalteten Konfiguration liegen die plattenartigen Lagen bevorzugt berührend aufeinander, um die Schutzmaske platzsparend lagern zu können. Bevorzugt sind drei plattenartige Lagen vorgesehen, wobei die beiden Längsränder der mittleren Lage jeweils mit einem Längsrand einer der beiden äußeren Lagen verbunden sind, beispielsweise vernäht, verklebt und/oder verschweißt. Die beiden äußeren Lagen können über die derart gebildeten längsrändigen Verbindungen auf die mittlere Lage gefaltet sein, um die eingefaltete Konfiguration zu erhalten. In der gebrauchsfertigen Konfiguration weist die Schutzmaske bevorzugt eine zu der Mund- und/oder Nasenpartie korrespondierende Form auf.
  • Nach einer noch anderen bevorzugten Weiterbildung weist die Schutzmaske einen Schaumstoffbügel auf, welcher mittig an einem der Längsränder angeordnet ist. Der Schaumstoffbügel kann einen integrierten flexiblen Metallbügel aufweisen, welcher in den Längsrand integriert ist. Durch den Schaumstoffbügel lässt sich die Schutzmaske an einen Nasenrücken anpassen, um ein Gesichtsfeld frei zu halten und einen Atemluft-Ein- und - Austritt nach oben zu minimieren, so dass das Filterelement insbesondere umlaufend auf der Mund- und/oder Nasenpartie aufliegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Erhalten einer Schutzmaske, mit den Schritten
    Herstellen eines Filterelements zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern, und
    Herstellen zweier jeweils gegenüberliegende Enden aufweisende Kopfbänder mit zwischen den gegenüberliegenden Enden unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlich große Dehnbarkeiten, zum Befestigen des Filterelements an einem Kopf der Person, mit dem Schritt:
    • Befestigen an jedem Querrand jeweils einem der Längsränder zugeordnet ein Ende, so dass sich das jeweilige Kopfband entlang des Längsrandes erstreckt.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren lassen sich im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren sowohl das Filterelement als auch die Kopfbänder in einer gleichen Herstellungsmaschine und derart nicht separat herstellen. Entsprechend erfolgt bevorzugt das Herstellen des Filterelements, der Kopfbänder und/oder das Befestigen der Kopfbänder in der gleichen Herstellungsmaschine. Durch Herstellen der Kopfbänder und Befestigen derselben in der gleichen Herstellungsmaschine lässt sich die Schutzmaske wesentlich günstiger und schneller fertigen.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung umfasst das Verfahren den Schritt:
    • Befestigen wenigstens einen sich zwischen den Enden erstreckenden Elastikfaden zwischen zwei umseitig vorgesehenen Lagen Vlies zum Erhalten jedes Kopfbandes.
  • Bevorzugt wird der Elastikfaden entlang seiner gesamten Erstreckung umlaufend befestigt, so dass der Elastikfaden innerhalb des Vlieses vorgesehen ist. Bevorzugt wird der Elastikfaden beidseitig, insbesondere von oben und unten, durch Vlies bedeckt, insbesondere durch eine jeweilige Lage Vlies, welche Lagen dann miteinander verbunden, insbesondere verklebt, vernäht und/oder verwebt werden. Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung umfasst das Befestigen ein Verkleben, Verbinden und/oder Vernähen und/oder einteiliges Gestalten mit dem Filterelement.
  • Nach einer noch anderen bevorzugten Weiterbildung weisen die Kopfbänder eine unterschiedliche Stärke und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser auf, und/oder sind die Kopfbänder elastisch streckbar gestaltet.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile des Verfahrens ergeben sich für den Fachmann in Analogie zu der zuvor beschriebenen Schutzmaske.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine schematisch perspektivische Ansicht einer Schutzmaske gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
    • 2 eine schematisch perspektivische Teilansicht eines Kopfbandes der Schutzmaske der 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbespiele
  • 1 zeigt eine Schutzmaske gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in schematisch perspektivischer Draufsicht. Die Schutzmaske ist gemäß der Norm FFP2 gestaltet und weist ein Filterelement 1 zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person auf. Das Filterelement 1 weist eine rechteckartige plattenartige Form mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern 2, 3 auf und ist aus einem Vliesstoff gefertigt.
  • Vorliegend weist das Filterelement 1 drei plattenartiger Lagen 4 aus jeweils mehreren Lagen Vliesstoff auf, wobei die einzelnen Lagen Vliesstoff jeder Lage 4 entlang der Quer- und Längsränder 2, 3 mittels einer Prägung 5 ortsfest miteinander verbunden sind. In 1 ist nur die mittlere Lage 4 gezeigt ist. Die beiden äußeren nicht gezeigten Lagen 4 sind jeweils an einem Längsrand 3 mit einem der beiden Längsränder 3 der mittleren Lage 4 verbunden und aufeinander eingefaltet, und derart in 1 nicht sichtbar. Durch Ziehen an einem der Längsränder 3 lässt sich die Schutzmaske in eine gebrauchsfertige Konfiguration entfalten.
  • Die Schutzmaske weist ferner zwei elastische Kopfbänder 6 auf, die an ihren gegenüberliegenden Enden 7 jeweils an einem der Querränder 2 jeweils einem der Längsränder 3 zugeordnet befestigt sind. Die Befestigung wird durch verkleben, vernähen, verschweißen und/oder einteiliges Gestalten mit dem Filterelement 1 erreicht. Entsprechend erstrecken sich die beiden Kopfbänder 6 beanstandet voneinander jeweils bündig entlang eines der beiden Längsränder 3. Zum Befestigen der Schutzmaske an einem Kopf der Person wird das Filterelement 1 auf die Mund- und/oder Nasenpartie der Person angelegt und die gestreckten Kopfbänder 6 werden um den Kopf der Person herumgeführt, sodass das erste obere Kopfband 6 am Oberkopf und das zweite untere Kopfband 6 am Unterkopf zu liegen kommt, und derart die Schutzmaske an den Kopf klemmt.
  • 2 zeigt die Gestaltung des Kopfbandes 6 im Ausschnitt. Das Kopfband 6 weist zwei sich zwischen den Enden 7 erstreckenden Elastikfäden 8 auf, die aus Lyca gestaltet sind. Die Elastikfäden 8 sind beanstandet parallel zueinander angeordnet und umseitig von einem Vlies 9 umgeben, nämlich beidseitig entlang ihrer gesamten Erstreckung von zwei rechteckartigen Lagen Vlies 9 eingefasst und derart zwischen den Lagen Vlies 9 ortsfest gehalten.
  • Die Schutzmaske weiset ferner einem Schaumstoffbügel 10 auf, welcher mittig an einem der Längsränder 3 angeordnet ist. Der Schaumstoffbügel 8 weist einen integrierten flexiblen Metallbügel auf, mittels dessen das Filterelement 1 an einen Nasenrücken der Person anpassbar ist, um ein Gesichtsfeld der Person frei zu halten und einen Atemluft-Ein- und - Austritt nach oben zu minimieren.
  • Wie aus 1 zu erkennen, weisen die Kopfbänder 6 zwischen ihren gegenüberliegenden Enden 7 unterschiedliche Längen bzw. Dehnbarkeiten auf. Vorliegend ist das in der Figur vorne gezeigte Kopfband 6 mit einer gegenüber dem in der Figur hinten gezeigten Kopfband 6 mit einer geringeren Länge bzw. Erstreckung ausgeführt und spannt daher mehr als das hintere Kopfband 6. Konkret weist das hintere Kopfband eine Länge zwischen den gegenüberliegenden Enden 7 von 175 mm auf, während das vordere Kopfband eine Länge von 170 mm aufweist. Der Unterschied kann ebenso größer sein, beispielsweise 10 mm, 15 mm, 20 mm oder mehr betragen. Ebenso können die Längen andere Werte aufweisen, unterscheiden sich jedoch jeweils zwischen den beiden Kopfbändern 6.
  • Dadurch, dass ein Kopfband 6 gegenüber den anderen Kopfband 6 länger gestaltet ist, sitzt die Schutzmaske besser am Kopf der Person, liegen nämlich die Quer- und Längsränder 2, 3 besser an und dichten derart die Schutzmaske gegenüber den Kopf besser ab. Denn für gewöhnlich weist der Kopf am Oberkopf einen größeren Umfang als am den Hals zugewandten Unterkopf auf. Entsprechend wird das Kopfband 6 mit der geringeren Länge um den Unterkopf geführt und das Kopfband 6 mit der demgegenüber größeren Länge um den Oberkopf geführt.
  • Anstelle einer unterschiedlichen Länge können die Kopfbänder 6 ebenso oder zusätzlich unterschiedliche Dehnbarkeiten aufweisen. Entsprechend ist es zweckdienlich, das dem Oberkopf zugeordnete Kopfband 6 mit einer gegenüber dem Unterkopf zugeordneten Kopfband 6 größeren Dehnbarkeit zu gestalten. Unterschiedlich große Dehnbarkeiten lassen sich durch Kopfbänder 6 unterschiedlicher Stärke, unterschiedlicher Durchmesser und/oder unterschiedlicher Materialien erhalten. Ebenso lassen sich in den Kopfbänder 6 unterschiedlich starke Elastikfäden 8 oder unterschiedliche Anzahl von Elastikfänden 8 verwenden. Durch unterschiedliche Längen und/oder Dehnbarkeiten lässt sich vor allem ein besserer Abschluss der Schutzmaske bzw. des Filterelements 1 am Kinn der Person erreichen.
  • Zum Herstellen der Schutzmaske werden zweckmäßigerweise sowohl das Filterelement 1 als auch die Kopfbänder 6 in einer gemeinsamen Herstellungsmaschine einerseits hergestellt und andererseits die Kopfbänder 6 an dem Filterelement 1 wie vorbeschrieben befestigt. Durch Herstellen der Kopfbänder und Befestigen derselben in der gleichen Herstellungsmaschine lässt sich die Schutzmaske wesentlich günstiger und schneller fertigen.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiels sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, dass für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Kategorie beschrieben wurde, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Kategorie eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterelement
    2
    Querrand
    3
    Längsrand
    4
    Lage
    5
    Prägung
    6
    Kopfband
    7
    Ende
    8
    Elastikfaden
    9
    Vlies
    10
    Schaumstoffbügel

Claims (10)

  1. Schutzmaske mit einem Filterelement (1) zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern (2, 3), und zwei jeweils gegenüberliegende Enden (7) aufweisende Kopfbänder (6) zum Befestigen des Filterelements (1) an einem Kopf der Person, wobei an jedem Querrand (2) jeweils einem der Längsränder (3) zugeordnet ein Ende (7) befestigt ist, so dass sich das jeweilige Kopfband (6) entlang des Längsrandes (3) erstreckt, und die Kopfbänder (6) zwischen ihren gegenüberliegenden Enden (7) unterschiedliche Längen und/oder ein unterschiedlich große Dehnbarkeiten aufweisen.
  2. Schutzmaske nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kopfbänder (6) jeweils wenigstens einen sich zwischen den Enden (7) erstreckenden Elastikfaden (8) aufweisen, welcher umseitig von einem Vlies (9) umgeben ist.
  3. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfbänder (6) eine unterschiedliche Stärke und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, und/oder elastisch streckbar gestaltet sind.
  4. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfbänder (6) an ihren Enden (7) mit dem Filterelement (1) verklebt, verbunden und/oder vernäht und/oder einteilig mit dem Filterelement (1) gestaltet sind.
  5. Schutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filterelement (1) eine Vielzahl plattenartiger Lagen (4) umfasst, die sich aufeinander einfalten können und, durch Ziehen an einem der Längsränder (3), sich in eine gebrauchsfertige Konfiguration entfalten können, und/oder das Filterelement (1) mehrere Lagen (4) Vliesstoff aufweist, welche Lagen (4) entlang der Quer- und Längsränder (2, 3) miteinander verbunden sind.
  6. Schutzmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schaumstoffbügel (8), welcher mittig an einem der Längsränder (3) angeordnet ist.
  7. Verfahren zum Erhalten einer Schutzmaske, mit den Schritten Herstellen eines Filterelements (1) zum Bedecken einer Mund- und/oder Nasenpartie einer Person mit jeweils gegenüberliegenden Quer- und Längsrändern (2, 3), und Herstellen zweier jeweils gegenüberliegende Enden (7) aufweisende Kopfbänder (6) mit zwischen den gegenüberliegenden Enden (7) unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlich große Dehnbarkeiten, zum Befestigen des Filterelements (1) an einem Kopf der Person, mit dem Schritt: Befestigen an jedem Querrand (2) jeweils einem der Längsränder (3) zugeordnet ein Ende (7), so dass sich das jeweilige Kopfband (6) entlang des Längsrandes (3) erstreckt.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, mit dem Schritt: Befestigen wenigstens einen sich zwischen den Enden (7) erstreckenden Elastikfaden (8) zwischen zwei umseitig vorgesehenen Lagen Vlies (9) zum Erhalten jedes Kopfbandes (6).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei das Befestigen ein Verkleben, Verbinden und/oder Vernähen und/oder einteiliges Gestalten mit dem Filterelement (1) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei die Kopfbänder (6) eine unterschiedliche Stärke und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, und/oder elastisch streckbar gestaltet sind.
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