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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft ein System und Verfahren zum Steuern von Beleuchtungselementen in einem Kraftfahrzeug auf Grundlage der erfassten Blickrichtung des Fahrers.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge integrieren zunehmend automatisierte Funktionen zum Unterstützen des Betriebs. Kameras sind innerhalb des Fahrzeugs eingebaut, um Objekte und andere Fahrzeuge zu erfassen. Kameras können ebenfalls innerhalb der Fahrerkabine beinhaltet sein, um einen Fahrer zu überwachen.
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Fahrzeughersteller arbeiten ständig mit verbesserten Merkmalen und Systemen daran, Kosten zu verringern, die Fahrzeugsicherheit zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und aufrechtzuerhalten.
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Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Leuchteneinschaltsystem beinhaltet gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung unter anderem ein bewegliches Beleuchtungselement, das beweglich ist, um eine Richtung des Lichts einzustellen, einen Aktor zum Bewegen des beweglichen Beleuchtungselements, eine Fahrererfassungsvorrichtung und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Betrieb des Aktors zum Bewegen des beweglichen Beleuchtungselements auf Grundlage einer erfassten Blickrichtung des Fahrers zu befehlen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Beleuchtungssystems ist das bewegliche Beleuchtungselement ein Strahler, der Licht in eine Richtung lenkt, die der erfassten Blickrichtung des Fahrers entspricht.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme beinhaltet der Strahler einen ersten Strahler an einer Seite des Fahrzeugs und einen zweiten Strahler an einer zweiten Seite des Fahrzeugs und die Steuerung betätigt einen oder beide vom ersten Strahler und zweiten Strahler als Reaktion auf die erfasste Blickrichtung des Fahrers.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme betreibt die Steuerung das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit unter einer vorher festgelegten Schwellenwertgeschwindigkeit fährt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme betreibt die Steuerung den Aktor, um das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf zu bewegen, dass die Fahrererfassungsvorrichtung erfasst, dass der Fahrer auf einen Punkt außerhalb des Kraftfahrzeugs schaut.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme betreibt die Steuerung das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf, dass eine Umgebung, die das Fahrzeug umgibt, innerhalb eines vorher festgelegten Schwellenwerts dunkel ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme, die einen bedienerbetätigten Schalter zum Drehen des beweglichen Leuchtelements beinhaltet, und die Steuerung steuert die Bewegung des Aktors, um das bewegliche Leuchtelement als Reaktion auf eine Betätigung des Schalters zu bewegen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme umfasst das bewegliche Beleuchtungselement eine Vielzahl von Strahlern, die am Kraftfahrzeug montiert sind.
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Ein Leuchteneinschaltsystem beinhaltet gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung unter anderem ein Beleuchtungselement, das einem hinteren Sitzbereich eines Fahrzeugs zugeordnet ist, eine Fahrererfassungsvorrichtung und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Betrieb des Beleuchtungselements auf Grundlage einer erfassten Blickrichtung des Fahrers, der in den hinteren Sitzbereich schaut, und einer Bestimmung, dass der hintere Sitzbereich nicht besetzt ist, zu befehlen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Beleuchtungssystems ist die Steuerung dazu konfiguriert, den Betrieb des Beleuchtungselements als Reaktion darauf zu befehlen, dass sich das Fahrzeug unterhalb einer Schwellenwertgeschwindigkeit bewegt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform eines der vorstehenden Beleuchtungssysteme ein Sonnenblendenbeleuchtungselement und wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, das Sonnenblendenbeleuchtungselement als Reaktion darauf zu betätigen, dass die Fahrererfassungsvorrichtung erkennt, dass die Sonnenblende in eine nichtverstaute Stellung bewegt wurde und dass es Nacht ist.
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Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen können kurz wie folgt beschrieben werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Draufsicht eines Kraftfahrzeugs, die eine beispielhafte Beleuchtungssystemausführungsform beinhaltet.
- 2 ist eine schematische Seitenansicht des Kraftfahrzeugs, welche die beispielhafte Beleuchtungssystemausführungsform beinhaltet.
- 3 ist eine schematische Ansicht einer Kamera zum Erfassen, wohin ein Fahrer schaut, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eines offenbarten Beleuchtungssystems.
- 4 ist eine schematische Ansicht eins Kraftfahrzeugs, das ein weiteres beispielhaftes Beleuchtungssystem beinhaltet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet ein Kraftfahrzeug 10 ein Beleuchtungssystem 16, das automatisch Licht von einem beweglichen Beleuchtungselement auf Grundlage einer erfassten Blickrichtung eines Fahrers 12 lenkt. Das beispielhafte Beleuchtungssystem 16 beinhaltet Strahler 18, die an externen Positionen am Fahrzeug 10 montiert sind. Eine Fahrererfassungsvorrichtung ist innerhalb der Fahrzeugkabine 30 bereitgestellt. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Erfassungsvorrichtung eine Kamera 14, die an einer Position innerhalb der Fahrzeugkabine 30 montiert ist, welche die Erfassung des Fahrers 12 und die Richtung, in die der Fahrer schaut, ermöglicht.
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Eine Steuerung 20 empfängt Informationen von der Kamera 14, die eine Richtung anzeigen, in die der Fahrer 12 schaut. Die Steuerung 20 verwendet diese Informationen, um die Strahler 18 einzustellen. Die Steuerung 20 kann die Betätigung von einem der Strahler 18, aller Strahler 18 oder einer Kombination der Strahler 18 lenken.
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Jeder der Strahler 18 beinhaltet einen Bewegungsbereich, der schematisch durch die Pfeile 24 und 28 anzeigen ist. Der Bewegungsbereich 24, 28 ist beispielhaft und andere Bewegungsbereiche sind ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung vorgesehen. Der Bewegungsbereich 24 kann senkrechte sowie waagerechte Bewegung beinhalten.
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Eine Leuchtsteuerung 32 ist innerhalb der Fahrzeugkabine 30 bereitgestellt, um die Strahler 18 einzuschalten. Wie ersichtlich, ist das offenbarte Beleuchtungssystem 16 möglicherweise nicht immer notwendig oder gewünscht. In diesem Beispiel ist die Leuchtsteuerung 32 ein Schalter, der durch den Fahrer 12 oder andere Fahrzeuginsassen eingeschaltet wird.
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Unter Bezugnahme auf 3 und unter fortgeführter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird der Fahrer 12 durch die Kamera 14 überwacht. Die Kamera 14 stellt der Steuerung 20 Bilder des Fahrers 12 bereit. Die Steuerung 20 interpretiert die Bilder und bestimmt eine Richtung, in die der Fahrer 12 schaut. Die Steuerung 20 verwendet diese Informationen, um eine Richtung zu bestimmen, um mindestens einen der Strahler 18 zu lenken, wenn das System eingeschaltet ist. Die Kamera 14 wird den Fahrer 12 weiter überwachen und der Steuerung 20 Informationen bereitstellen. Die Steuerung 20 fährt fort, sowohl die Richtung, in die der Fahrer 12 schaut, als auch die Richtung zu bestimmen, in die der Strahler 18 gerichtet werden sollte, die der Richtung entspricht, in die der Fahrer schaut. Auf diese Art entspricht die Bewegung des Strahlers 18 der Bewegung des Blicks des Fahrers, um zu beleuchten, wohin der Fahrer 12 schaut. Automatisches Bewegen des Strahlers 18, um mit dem Blick des Fahrers 12 übereinzustimmen, ermöglicht dem Fahrer 12, beide Hände am Lenkrad zu behalten, um das Fahrzeug zu steuern oder andere Aufgaben durchzuführen.
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Das beispielhafte Beleuchtungssystem 16 ist zur Verwendung in Einsatzfahrzeugen geeignet, wie etwa Polizeifahrzeuge, bei denen das Abtasten dunkler Bereiche, während sich das Fahrzeug bewegt, hilfreich sein kann. Das beispielhafte Beleuchtungssystem 16 ermöglicht den automatischen Betrieb externer Strahler 18, um bei Suchmaßnahmen zu untersützen.
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Im offenbarten Beispiel kann das Beleuchtungssystem 16 automatisch sein, sobald der Einschaltschalter 32 in Eingriff gebracht ist und eine zweite Bedingung erfüllt ist. Die sekundäre Bedingung kann Bedingungen sein, die einen sicheren Betrieb bereitstellen und außerdem die Beleuchtungsbedingungen um das Fahrzeug berücksichtigen. In einer offenbarten Ausführungsform ist das Beleuchtungssystem 16 nicht eingeschaltet, wenn sich das Fahrzeug über einem vorher festgelegten Geschwindigkeitsschwellenwert befindet. Wie ersichtlich, ist das wirksame Suchen über einer vorher festgelegten Geschwindigkeit nicht möglich. Darüber hinaus muss ein Fahrer 12, der das System verwendet, insbesondere bei einer polizeilichen Anwendung, möglicherweise derartig auf sich ändernde Bedingungen reagieren, dass einige vorher festgelegte Parameter dem Fahrer 12 helfen würden. In einem Beispiel wird die Steuerung 20 die Strahler 18 als Reaktion darauf abschalten, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit eine Geschwindigkeit von 10 Meilen pro Stunde übersteigt. Wie ersichtlich, könnte der vorher festgelegte Geschwindigkeitsschwellenwert eingestellt werden, um anwendungsspezifische Bedürfnisse zu erfüllen. Darüber hinaus kann das Beleuchtungssystem 16 dazu programmiert werden, die Strahler nicht während des Tages zu betätigen.
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Während des Betriebs wird das beispielhafte System 16 den Fahrer 12 überwachen und Bilder an die Steuerung 20 übermitteln. Die beispielhafte Steuerung 20 kann zum Beleuchtungssystem 16 gehören oder Teil der Fahrzeugsteuerung 20 sein. Darüber hinaus kann die Steuerung 20 als eine getrennte Hardwarekomponente umgesetzt sein oder Software sein, die als Teil einer Fahrzeuggesamtsteuerung umgesetzt ist. Die Steuerung 20 verwendet durchgehend die von der Kamera 14 bereitgestellten Bilder, um eine Richtung zu bestimmen, in die der Fahrer 12 schaut. Die Richtung kann überall innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 10 sein. Die Steuerung 20 verwendet Informationen über den Fahrer 12, um zu bestimmen, welches Beleuchtungselement betätigt werden soll. In diesem Beispiel ist das Beleuchtungselement die Strahler 18.
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Bei der Betätigung des Beleuchtungssystems 16 bestimmt die Steuerung 20, ob sekundäre Bedingung erfüllt sind. Die sekundären Bedingungen beinhalten eine Bestimmung der Lichtbedingung um das Fahrzeug 10. Die Beleuchtungsbedingung weist die Steuerung 20 an, ob es Tag oder Nacht ist. Unter einigen Bedingungen ist die Tageszeit jedoch nicht entscheidend für die Beleuchtungsbedingungen, wie etwa zum Beispiel während einem schweren Sturm oder wenn Fahrzeuge innerhalb eines teilweise oder vollständig umschlossenen Parkhauses betrieben werden.
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Die Steuerung 20 wird ferner bestimmen, ob sich das Fahrzeug 10 innerhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwertes befindet. Wenn das Fahrzeug 10 angehalten wird oder sich bei geringer Geschwindigkeit unterhalb der vorher festgelegten Schwellenwertgeschwindigkeit bewegt, sind die sekundären Bedingungen erfüllt und das Leuchtsystem 16 wird eingeschaltet. Wie ersichtlich, könnten weitere sekundäre Bedingungen in Abhängigkeit von anwendungsspezifischen Anforderungen genutzt werden und befinden sich innerhalb der Betrachtung und des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
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Sobald die Steuerung 20 bestimmt hat, dass eine beliebige sekundäre Bedingung erfüllt ist, werden die Strahler 18 eingeschaltet. Im offenbarten Beispiel sind mehrere Strahler 18 am Fahrzeug 10 angeordnet. In diesem Beispiel kann jeder der Strahler 18 in eine Richtung gerichtet sein, die der Richtung entspricht, in die der Fahrer 12 schaut. Eine Bewegung des Fahrers 12 wird eine entsprechende Bewegung der Strahler 18 auslösen. Die Strahler 18 werden durch den Bewegungsbereich 24, 28 streifen, um die Richtung zu beleuchten, in die der Fahrer 12 schaut.
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In einer weiteren offenbarten Ausführungsform wechseln sich die Strahler 18 abhängig von der Richtung ab, in die der Fahrer 12 schaut. Wenn der Fahrer vom Fahrzeug aus nach links schaut, sind die linken Strahler 18 eingeschaltet. Wenn sich der Fokus des Fahrers zur Vorderseite des Fahrzeugs bewegt, bewegen sich die Strahler in Richtung der Vorderseite, wobei Strahler von der rechten Seite betätigt werden und beginnen würden, sich auf Grundlage der Bewegung des Blicks des Fahrers zu bewegen. Wenn sich der Blick des Fahrers vom Fahrzeug nach rechts bewegt, können Strahler 18 auf der rechten Seite des Fahrzeugs ihre Streifbewegung fortsetzen, um die rechte Seite des Fahrzeugs zu beleuchten. Die Strahler auf der linken Seite das Fahrzeugs können ausgeschaltet werden oder in einer nach vom gerichteten Stellung bleiben. Dementsprechend können verschiedene der Strahler 18 betätigt werden, um dem Blick des Fahrers 12 zu folgen. Das beispielhafte Beleuchtungssystem 16 ermöglicht das Streifen der Strahlerbeleuchtung ohne direkte Fahrereingabe, um die Aufmerksamkeit des Fahrers für andere Aufgaben freizumachen.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Fahrzeug 40 schematisch gezeigt und beinhaltet ein automatisch betriebenes Beleuchtungssystem 56. Das Beleuchtungssystem 56 beinhaltet eine Fahrererfassungsvorrichtung in Form einer Kamera 54. Wie ersichtlich, befinden sich, obwohl eine Kamera 54 beispielhaft offenbart ist, andere Fahrererfassungsvorrichtungen, die in der Lage sind, Informationen zu erzeugen, die verwendet werden können, um eine Richtung festzustellen, in die ein Fahrer schaut, ebenfalls innerhalb der Betrachtung und des Schutzumfangs dieser Offenbarung. Die Kamera 54 stellt einer Steuerung 42 Informationen bereit, die genutzt werden, um Leuchten des Fahrzeugs 40 automatisch zu betätigen.
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Das Beleuchtungssystem 56 steuert Innenraumbeleuchtungsmerkmale als Reaktion auf eine Bestimmung, dass ein Fahrer in einen Bereich schaut, der einem Beleuchtungsmerkmal entspricht. Das Fahrzeug 40 beinhaltet einen Außenstrahler 44, eine hintere Kabineleuchte 46 und eine Sonnenblendenleuchte 48.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann der hintere Sitzbereich 58 durch eine Kabinenleuchte beleuchtet werden, die schematisch bei 46 angezeigt wird. Die Kabinenleuchte 46 kann sich innerhalb des Himmels des hinteren Sitzbereichs befinden oder gerichtete Beleuchtung sein, die in anderen Teilen der Fahrzeugkabine angeordnet ist. Ein Insassensensor 50 wird nahe dem hinteren Sitzbereich 58 bereitgestellt, um der Steuerung 20 Informationen zur Anwesenheit von Insassen bereitzustellen.
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Das System 56 betätigt die Kabinenleuchte 46, um einen Fahrer 12 zu untersützen, der in den hinteren Sitzbereich 58 schaut. Die Leuchte 46 wird jedoch lediglich beim Erfüllen von sekundären Bedingungen eingeschaltet. In einem Beispiel können sekundäre Bedingungen eine beliebige oder eine Kombination aus Fahrzeuggeschwindigkeit, Anwesenheit von jemandem im hinteren Sitzbereich 58 und der Tageszeit sein. Wenn sich das Fahrzeug bewegt, betätigt das System 56 möglicherweise die Leuchte aus Sicherheitsgründen nicht. Darüber hinaus betätigt das System 56 die Kabinenleuchte 46 möglicherweise nicht, wenn soch jemand im hinteren Sitzbereich 58 befindet, um mögliche Unannehmlichkeiten von Fahrgästen zu vermeiden.
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Das System 56 beinhaltet ebenfalls den Außenstrahler 44, der betätigt wird, wenn ein Fahrer aus der Seite des Fahrzeugs 40 schaut, wenn das Fahrzeug angehalten ist.
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Das System 56 beinhaltet ferner eine Sonnenblendenleuchte 48, die als Reaktion darauf betätigt wird, dass durch die Steuerung 20 bestimmt wird, dass die Kamera 54, die Bilder aufnimmt, anzeigt, dass die Sonnenblende 52 zu einer nichtverstauten Stellung bewegt wurde. Die Sonnenblende 52 kann durch den Fahrer 12 bewegt werden, um Beleuchtung bereitzustellen und kann automatisch mit dem beispielhaften System 56 betätigt werden.
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Dementsprechend nutzen die offenbarten Beleuchtungssysteme Fahrerbewegungen, um Licht automatisch einzuschalten und zu lenken, um den Betrieb des Kraftfahrzeugs zu untersützen.
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Obwohl die unterschiedlichen nichteinschränkenden Ausführungsformen als konkrete Komponenten oder Stufen aufweisend veranschaulicht sind, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese bestimmten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale aus einer beliebigen der nichteinschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten aus einer beliebigen der anderen nichteinschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
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Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in den mehreren Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass obwohl in diesen beispielhaften Ausführungsformen eine bestimmte Anordnung von Komponenten offenbart und veranschaulicht ist, andere Anordnungen ebenfalls von den Lehren dieser Offenbarung profitieren könnten.
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Die vorstehende Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht in irgendeinem einschränkenden Sinne auszulegen. Der Durchschnittsfachmann würde verstehen, dass bestimmte Modifikationen in den Umfang dieser Offenbarung fallen könnten. Deshalb sollten die nachstehenden Schutzansprüche aufmerksam gelesen werden, um den eigentlichen Schutzumfang und Inhalt dieser Offenbarung zu bestimmen.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Leuchteneinschaltsystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein bewegliches Beleuchtungselement, das beweglich ist, um eine Richtung des Lichts einzustellen, einen Aktor zum Bewegen des beweglichen Beleuchtungselements, eine Fahrererfassungsvorrichtung und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Betrieb des Aktors zum Bewegen des beweglichen Beleuchtungselements auf Grundlage einer erfassten Blickrichtung des Fahrers zu befehlen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das bewegliche Beleuchtungselement ein Strahler, der Licht in eine Richtung lenkt, die der erfassten Blickrichtung des Fahrers entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Strahler einen ersten Strahler an einer Seite Fahrzeugs und einen zweiten Strahler an einer zweiten Seite des Fahrzeugs und die Steuerung betätigt einen oder beide vom ersten Strahler und zweiten Strahler als Reaktion auf die erfasste Blickrichtung des Fahrers.
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Gemäß einer Ausführungsform betreibt die Steuerung das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit unter einer vorher festgelegten Schwellenwertgeschwindigkeit fährt.
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Gemäß einer Ausführungsform betreibt die Steuerung den Aktor, um das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf zu bewegen, dass die Fahrererfassungsvorrichtung erfasst, dass der Fahrer auf einen Punkt außerhalb des Kraftfahrzeugs schaut.
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Gemäß einer Ausführungsform betreibt die Steuerung das bewegliche Beleuchtungselement als Reaktion darauf, dass eine Umgebung, die das Fahrzeug umgibt, innerhalb eines vorher festgelegten Schwellenwerts dunkel ist.
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Gemäß einer Ausführungsform einen bedienerbetätigten Schalter zum Drehen des beweglichen Leuchtelements, und die Steuerung steuert die Bewegung des Aktors, um das bewegliche Leuchtelement als Reaktion auf eine Betätigung des Schalters zu bewegen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das bewegliche Beleuchtungselement eine Vielzahl von Strahlern, die am Kraftfahrzeug montiert sind.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ein Leuchteneinschaltsystem für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein Beleuchtungselement, das einem hinteren Sitzbereich eines Fahrzeugs zugeordnet ist, eine Fahrererfassungsvorrichtung und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, den Betrieb des Beleuchtungselements auf Grundlage einer erfassten Blickrichtung des Fahrers, der in den hinteren Sitzbereich schaut, und einer Bestimmung, dass der hintere Sitzbereich nicht besetzt ist, zu befehlen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung dazu konfiguriert, den Betrieb des Beleuchtungselements als Reaktion darauf zu befehlen, dass sich das Fahrzeug unterhalb einer Schwellenwertgeschwindigkeit bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ein Sonnenblendenbeleuchtungselement und wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, das Sonnenblendenbeleuchtungselement als Reaktion darauf zu betätigen, dass die Fahrererfassungsvorrichtung erkennt, dass die Sonnenblende in eine nichtverstaute Stellung bewegt wurde und dass es Nacht ist.