DE202019104752U1 - Anordnung einer Sicherungseinrichtung an einem Möbel - Google Patents

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Abstract

Anordnung wenigstens einer Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung (3) an einem über Möbelfüße (5) auf einem Boden (6) aufstehenden Möbel (1) mit mindestens einen verfahrbar an einem Möbelkorpus (2) des Möbels gelagerten Schubelement (4), aufweisend ein an dem Boden (6) festlegbares Bodenteil (8), ein am Möbelkorpus (2) festlegbares Halteteil (7) und ein Verbindungsteil zur Verbindung des Bodenteils (8) mit dem Halteteil (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil als Gewindestange (9) ausgebildet ist, die mit dem Bodenteil (8) und dem Halteteil (7) verschraubbar ist, wobei das Bodenteil (8) zur variablen Anpassung des Abstands zwischen Bodenteil (8) und Halteteil (7) eine mit der Gewindestange (9) verschraubbare Gewindemuffe (82) aufweist und wobei das Halteteil (7) in einer Bohrung (22) eines Unterbodens (21) und/oder auf einer dem Bodenteil (8) abgewandten Seite des Unterbodens (21) fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung wenigstens einer Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung an einem über Möbelfüße auf einem Boden aufstehenden Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Möbel, beispielsweise Küchenmöbel mit wenigstens einem verfahrbar an einem Möbelkorpus des Möbels gelagerten Schubelement sind beispielsweise als Kücheninseln bekannt.
  • Bei in einem solchen Möbel verfahrbaren Schubelementen, wie beispielsweise mit Geschirr oder Besteck beladenen Schubkästen, besteht stets die Gefahr, dass das Möbel zu kippen droht, wenn der Möbelkorpus des Möbels mit all seinen Möbelfüßen auf einen Boden abgestützt ist.
  • Um dabei ein Kippen zu verhindern, ist es beispielsweise aus der DE 20 2012 104 750 U1 bekannt, zusätzlich Kippschutzelemente in Gestalt von Winkeln am Möbel anzubringen, die andererseits am Boden (auf dem der Möbelkorpus aufsteht) fixiert sind.
  • Nachteilig an solchen Fixierelementen ist die relativ aufwändige Anbringung solcher Fixierelemente am Möbelkorpus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung einer Sicherungsinsbesondere Kippschutzeinrichtung an einem Möbel bereitzustellen, die einerseits einen zuverlässigen Kippschutz bietet und zum zweiten in noch einfacherer Weise zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wenigstens einer Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung an einem über Möbelfüße auf einem Boden aufstehenden Möbel mit mindestens einen verfahrbar an einem Möbelkorpus des Möbels gelagerten Schubelement weist ein an dem Boden festlegbares Bodenteil, ein an einem Möbelkorpus festlegbares Halteteil und ein Verbindungsteil zum Verbinden des Bodenteils mit dem Halteteil auf.
  • Das Verbindungsteil ist erfindungsgemäß als Gewindestange ausgebildet, die mit dem Bodenteil und dem Halteteil verschraubbar ist.
  • Das Bodenteil weist zur variablen Anpassung des Abstands zwischen Bodenteil und Halteteil eine mit der Gewindestange verschraubbare Gewindemuffe auf.
  • Das Halteteil ist in einer Bohrung eines Unterbodens des Möbelkorpus oder auf einer dem Bodenteil abgewandten Seite des Unterboden des Möbelkorpus fixiert.
  • Mit einer solchen erfindungsgemäßen Anordnung ist in äußerst einfacher Weise ein Sicherungs- bzw. Kippschutz des Möbels gewährleistet.
  • Zur Fixierung dieses Sicherungs- bzw. Kippschutzes ist im einfachsten Fall lediglich notwendig, eine Bohrung in den Unterboden des Möbelkorpus einzubringen, durch die die Gewindestange vom Innenraum des Möbelkorpus nach unten in die Gewindemuffe des Bodenteils einschraubbar ist.
  • Daran anschließend erfolgt die Anschraubung des Halteteils auf die Gewindestange, wobei das Halteteil formschlüssig an dem Unterboden gehalten wird und so einen Kippschutz gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist das Halteteil als Gewindemutter ausgebildet.
  • Eine solche Gewindemutter kann in einfacher Weise nach Einschrauben der Gewindestange in die Gewindemuffe des Bodenteils vom Rauminneren des Möbelkorpus auf die aus der Bohrung in dem Unterboden des Möbelkorpus vorstehende Gewindestange aufgeschraubt werden. Eine der Stirnflächen der Gewindemutter liegt nach dem Verschrauben auf dem Unterboden auf und verhindert so ein Kippen des Möbelkorpus.
  • Denkbar ist auch, zur Vergrößerung der kraftübertragenden Fläche zwischen Gewindemutter und Unterboden eine Unterlegscheibe einzulegen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ist das Halteteil als in der Bohrung der Bodenplatte oder Seitenwand des Möbelkorpus aufgenommene Gewindemuffe ausgebildet.
  • Auch diese Ausführungsvariante ermöglicht eine einfache Montage dieser Kippschutzeinrichtung, bei der nach Verschrauben der Gewindestange in der Gewindemuffe des Bodenteils die Gewindemuffe vom Rauminneren des Möbelkorpus auf die Gewindestange aufgeschraubt wird und in der Bohrung des Unterbodens aufgenommen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Halteteil einen in der Funktionsstellung auf der dem Bodenteil abgewandten Seite des Unterbodens abstützbaren Kragen auf, der auf der dem Bodenteil abgewandten Seite des Unterbodens nach erfolgtem Aufschrauben aufliegt.
  • Die Gewindestange weist gemäß einer Ausführungsvariante ein Außengewinde und die Muffen ein Innengewinde auf.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass die Gewindestange ein Innengewinde und die Muffen ein Außengewinde aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weist das Bodenteil eine am Boden fixierbare Platte auf, an der die Gewindemuffe befestigt ist. Diese Gewindemuffe ist dabei bevorzugt am Bodenteil stoffschlüssig befestigt, insbesondere angeschweißt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist das Bodenteil am Boden form- und/oder kraftschlüssig befestigt, insbesondere verschraubt.
  • Durch die Verschraubung ist das Bodenteil zuverlässig fest am Boden befestigt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ist das Bodenteil am Boden stoffschlüssig befestigt, insbesondere verklebt.
  • Dazu ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Bodenteils vorgesehen, dass aus einer dem Boden zugewandten Auflagefläche des Bodenteils mehrere Vorsprünge vorstehen. Die Länge dieser Vorsprünge ist dabei so bemessen, dass diese der Schichtstärke des aufzubringenden Klebstoffs entspricht.
  • Zur einfachen Einbringung solcher Vorsprünge sind diese bevorzugt als Stanzbutzen ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante sind mehrere Halteteile und Bodenteile an dem Möbelkorpus vorgesehen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische isometrische Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Möbel und an diesem angeordneter Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung,
    • 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Anordnung,
    • 3 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Anordnung und
    • 4 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsvariante eines Bodenteils mit Vorsprüngen.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position des Bodenteils, des Halteteils, der Gewindestange, des Möbelkorpus und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Möbel bezeichnet. Das Möbel 1 dient beispielsweise als Kücheninsel, das frei, sprich ohne Anlehnung an eine Raumwand auf einem Boden 6 des Raumes aufgestellt ist.
  • Das Möbel 1 weist einen Möbelkorpus 2 auf, in dem Schubelement 4, im gezeigten Beispiel zwei übereinander angeordnete Schubelemente 4 relativ zum Möbelkorpus verfahrbar gelagert sind. Diese Schubelemente 4 sind dabei bevorzugt als Schubladen ausgeführt, in denen beispielsweise Geschirr, Töpfe oder dergleichen aufbewahrt werden können und die aufgrund der Beladung mit schweren Gegenständen wie beispielsweise Geschirr den Schwerpunkt des Möbels 1 insgesamt im ausgefahrenen Zustand gegenüber dem eingefahrenen Zustand deutlich verlagern.
  • Der Möbelkorpus 2 weist an seinem Unterboden 21 mehrere Möbelfüße 5 auf, über die der Möbelkorpus 2 auf dem Boden 6 abgestützt ist.
  • Wie weiter in 1 gezeigt ist, ist zur Sicherung des Möbels 1 gegen Verkippen am Unterboden 21 (dargestellt in 2) eine Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3 angeordnet.
  • Bevorzugte Ausführungsvarianten einer solchen Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3 sind in den 2 bis 4 dargestellt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, weist die Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3 ein an dem Boden 6 festlegbares Bodenteil 8, ein am Möbelkorpus 2 festlegbares Halteteil 7 und ein als Gewindestange 9 ausgebildetes Verbindungsteil zur Verbindung des Bodenteils 8 mit dem Halteteil 7 auf.
  • Die Gewindestange 9 ist dabei mit dem Bodenteil 8 und dem Halteteil 7 verschraubbar.
  • Das Bodenteil 8 weist zur Verschraubung mit der Gewindestange 9 eine Gewindemuffe 82 auf. Die Gewindemuffe 82 weist in der hier dargestellten Ausführungsvariante ein Innengewinde auf, in die die mit einem Außengewinde versehene Gewindestange 9 einschraubbar ist.
  • Die Länge dieser Gewindemuffe 82 ist dabei bevorzugt so bemessen, dass je nach Einschraubtiefe ein variierender Abstand zwischen dem Unterboden 21 und dem Boden 6 ausgleichbar ist.
  • Die Gewindestange 9 wird bei der Montage der Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3 bevorzugt vom Innenraum des Möbelkorpus 2 her durch eine Bohrung 22 im Unterboden 21 des Möbelkorpus 2 durchgeführt und in die Gewindemuffe 82 des Bodenteils 8 eingeschraubt.
  • Die Fixierung der Gewindestange 9 am Möbelkorpus 2 erfolgt durch das Halteteil 7. Dieses Halteteil 7 ist bei der in 2 und 3 dargestellten Ausführungsvariante ebenfalls als Gewindemuffe 71 ausgebildet.
  • Die Gewindemuffe 71 des Halteteils 7 weist an ihrem dem Bodenteil 8 abgewandten Ende einen in der Funktionsstellung auf der dem Bodenteil 8 abgewandten Seite des Unterbodens 21 abstützbaren Kragen 72 auf und verhindert damit im Falle einer durch eine Schwerpunktverlagerung des Möbels 1 auftretenden Kippmoments in einfacher und zuverlässiger Weise ein Anheben des Unterbodens 21 und damit des gesamten Möbels 1 im Bereich dieser Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3.
  • Der Hals der Gewindemuffe 72 des Halteteils 7 ist im montierten Zustand bevorzugt in der Bohrung 22 des Unterbodens 21 aufgenommen.
  • Der Kragen 72 der Gewindemuffe 71 des Halteteils 7 ist außenseitig bevorzugt als Werkzeugaufnahme 73, bevorzugt als Mehrkant, insbesondere als Sechskant ausgebildet.
  • Denkbar ist auch, eine Werkzeugaufnahme 73, bevorzugt in Gestalt einer zentrale Mehrkantöffnung im Zentrum der Oberseite des Kragens 72, das der Aufnahme eines Inbusschlüssels dient, um das Halteteil 7 in einfacher Weise anziehen bzw. lösen zu können.
  • Die Platzierung der Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung 3 erfolgt demgemäß in einem Bereich des Unterbodens 21 in einem den Frontplatten des Schubelements 4 entfernten Bereich des Unterbodens 21.
  • Denkbar ist es auch, das Halteteil 7 nicht als Gewindemuffe, sondern als Gewindemutter auszubilden, die auf die Gewindestange 9 aufgeschraubt wird und deren eine Stirnfläche auf der dem Bodenteil 8 abgewandten Seite der Bodenplatte im angezogenen Zustand aufliegt.
  • Denkbar ist auch, anstelle einer Gewindestange 9 mit Außengewinde und Gewindemuffen bzw. Gewindemutter mit Innengewinde eine Gewindestange mit Innengewinde einzusetzen, die auf entsprechende Gewindemuffen bzw. Muttern mit Außengewinde aufgeschraubt wird.
  • Das Bodenteil 8 weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante eine Platte 81 auf, auf die die Gewindemuffe 82 stoffschlüssig aufgebracht ist, insbesondere aufgeschweißt ist.
  • Die Platte 81 ist gemäß einer Ausführungsvariante am Boden 6 mit Schrauben 11 angeschraubt. Denkbar sind auch andere kraft- und/oder formschlüssige Befestigungen der Platte 81 am Boden 6.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante, wie sie anhand der 3 und 4 beschrieben wird, ist die Bodenplatte 81 am Boden 6 stoffschlüssig befestigt, insbesondere mit einem Klebemittel 12 angeklebt.
  • Um beim Andrücken der Platte 81 auf den Boden 6 das Klebemittel 12, insbesondere in Gestalt eines Flüssigklebers, nicht aus dem Bereich zwischen einer Unterseite 84 der Platte 81 und der Oberfläche des Bodens 6 herauszudrücken, stehen aus der dem Boden 6 zugewandten Unterseite 84 der Platte 81 des Bodenteils 8 mehrere Vorsprünge 83 vor.
  • Diese Vorsprünge 83 sind dabei bevorzugt als Stanzbutzen ausgebildet und gewährleisten so den Verbleib einer hinreichenden Menge an Klebemittel 12 zwischen Platte 81 des Bodenteils 8 und Boden 6.
  • Die Höhe der Vorsprünge 83 beträgt bevorzugt zwischen 1,5 und 2 mm. Je nach verwendetem Klebemittel 12 sind auch andere Höhen der Vorsprünge 83 denkbar. Die Vorsprünge 83 können auch steg- oder wulstförmig ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    21
    Unterboden
    22
    Bohrung
    3
    Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung
    4
    Schubelement
    5
    Möbelfuß
    6
    Boden
    7
    Halteteil
    71
    Gewindemuffe
    72
    Kragen
    73
    Werkzeugaufnahme
    8
    Bodenteil
    81
    Platte
    82
    Gewindemuffe
    83
    Vorsprung
    84
    Unterseite
    85
    Bohrung
    9
    Gewindestange
    11
    Schraube
    12
    Klebemittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012104750 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Anordnung wenigstens einer Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung (3) an einem über Möbelfüße (5) auf einem Boden (6) aufstehenden Möbel (1) mit mindestens einen verfahrbar an einem Möbelkorpus (2) des Möbels gelagerten Schubelement (4), aufweisend ein an dem Boden (6) festlegbares Bodenteil (8), ein am Möbelkorpus (2) festlegbares Halteteil (7) und ein Verbindungsteil zur Verbindung des Bodenteils (8) mit dem Halteteil (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil als Gewindestange (9) ausgebildet ist, die mit dem Bodenteil (8) und dem Halteteil (7) verschraubbar ist, wobei das Bodenteil (8) zur variablen Anpassung des Abstands zwischen Bodenteil (8) und Halteteil (7) eine mit der Gewindestange (9) verschraubbare Gewindemuffe (82) aufweist und wobei das Halteteil (7) in einer Bohrung (22) eines Unterbodens (21) und/oder auf einer dem Bodenteil (8) abgewandten Seite des Unterbodens (21) fixiert ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) als Gewindemutter ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) als in der Bohrung (22) des Unterbodens (21) aufgenommene Gewindemuffe (71) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) einen in der Funktionsstellung auf der dem Bodenteil (8) abgewandten Seite des Unterbodens (21) abstützbaren Kragen (72) aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (72) eine Werkzeugaufnahme (73) aufweist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (9) ein Außengewinde und die Muffe(n) (71, 82) ein Innengewinde aufweisen.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (9) ein Innengewinde und die Muffe(n) (71, 82) ein Außengewinde aufweisen.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (8) eine am Boden (6) fixierbare Platte (81) aufweist, an der die Gewindemuffe (82) befestigt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemuffe (82) an der Platte (81) des Bodenteils (8) stoffschlüssig befestigt, insbesondere angeschweißt ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (8) am Boden (6) form- und/oder kraftschlüssig befestigt, insbesondere verschraubt ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (8) am Boden stoffschlüssig befestigt, insbesondere verklebt ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer dem Boden (6) zugewandten Unterseite (84) der Platte (81) des Bodenteils (8) mehrere Vorsprünge (83) vorstehen.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (83) als Stanzbutzen ausgebildet sind.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sicherungs-, insbesondere Kippschutzeinrichtung (3) an dem Möbelkorpus (2) vorgesehen sind.
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