DE3842529C2 - - Google Patents

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DE3842529C2
DE3842529C2 DE19883842529 DE3842529A DE3842529C2 DE 3842529 C2 DE3842529 C2 DE 3842529C2 DE 19883842529 DE19883842529 DE 19883842529 DE 3842529 A DE3842529 A DE 3842529A DE 3842529 C2 DE3842529 C2 DE 3842529C2
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Germany
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rosette
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Expired - Lifetime
Application number
DE19883842529
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English (en)
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DE3842529A1 (de
Inventor
Richard 4424 Stadtlohn De Heming
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsta-Werke Huels & Co Kg 4424 Stadtlohn De GmbH
Original Assignee
Huelsta-Werke Huels & Co Kg 4424 Stadtlohn De GmbH
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Publication date
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Publication of DE3842529C2 publication Critical patent/DE3842529C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • A47B91/028Means for rotational adjustment on a non-rotational foot

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstell­ vorrichtung für Möbel.
Das Ausrichten von insbesondere langen Schränken od. dgl., um eine genau horizontale Aufstellung der Möbel zu erreichen, ist schwierig und erfordert sehr viel Feingefühl, da bei nicht genau ausgerichteten Möbelteilen häufig die Schubladenführungen nicht einwandfrei arbeiten, die Schranktüren klemmen usw. Im Stand der Technik wird üblicherweise mit Unter­ legscheiben od. dgl. gearbeitet, die aber nur schwer einzusetzen und vor allen Dingen überhaupt keine Feinregulierung ermöglichen.
Aus der DE-OS 16 54 491 A1 ist ein Reihenschrank aus Metall bekannt, bei welchem der Schrankkörper vom Schrankinneren her zu unebenen Fußböden hin mittels Stellschrauben beliebig einreguliert werden kann. Diese Stellschrauben können von oben her mittels eines in ihr freies Ende eingepreßten Schlitz über einen Schraubendreher betätigt werden, haben aber den Nachteil, daß sie sich dann am Boden ebenfalls drehen, so daß dadurch Beschädigungen, beispielsweise von Teppichböden od. dgl., eintreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höheneinstellvorrichtung für Möbel, insbesondere Schranksockel, zu schaffen, bei welcher eine Belastung oder Beschädigung des Bodens ausgeschaltet ist, trotzdem eine Höhenverstellung des Schrankes erreichbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine Verstell­ vorrichtung vorgeschlagen, die in die Schrankwand eingesetzt vom Inneren der Schrankwand her über einen Mehrkantschlüssel betätigt werden kann. Dieser Mehrkantschlüssel weist an seinem vor­ deren Betätigungsende einen Mehrkantkörper auf, der in eine Mehrkantausnehmung eines Gewindestiftes ein­ geführt werden kann und mit dem nunmehr der Gewinde­ stift gedreht werden kann. Der Gewindestift stützt sich über entsprechendes Außengewinde in einer Ab­ stützrosette ab, die fest in der Schrankwand einge­ baut ist. Weiterhin stützt sich der Gewindestift auf einer Druckschulter eines Verstellstiftes ab, dessen unteres Ende als Stützfuß ausgebildet ist. Auch dieser Stellstift ist in die Schrankwand eingesetzt. Wird nunmehr der Gewindestift betätigt, drückt dieser auf die Druckschulter und schiebt dadurch den Stellstift nach unten, so daß dadurch der Schrank­ sockel angehoben wird. Es ist nicht notwendig, daß die Verbindung zwischen Gewindestift und Stellstift über ein Gewinde erfolgt, da ein Hochziehen des Stellstiftes nicht notwendig ist, sondern das auf­ lastende Gewicht des Schrankes bewirkt, daß der Stellstift von selbst wieder zurückgeschoben wird. Die Betätigung vom Inneren des Schrankes wird dadurch ermöglicht, daß die Abstützrosette eine nach vorne gerichtete Betätigungsöffnung aufweist, die vorzugsweise in ihrem oberen Bereich sogar etwas abgerundet ist, so daß das Einführen des Mehrkant­ schlüssels problemlos möglich wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 in verschiedenen Ansichten einen Stell­ stift, in
Fig. 2 in verschiedenen Ansichten eine Ab­ stützrosette und in
Fig. 3 in einer schaubildlichen Darstellungs­ weise die Höhenstellvorrichtung zu­ sammen mit dem Betätigungswerkzeug.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Stellstift bezeichnet, der an seinem unteren Ende einen Stützfuß 2 aufweist und an seinem oberen Ende einen Zentrierzapfen 9 besitzt, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der eigent­ liche Stellstift 1, so daß dadurch eine umlaufende Druckschulter 3 gebildet wird. Der Stützfuß 2 be­ steht aus einem Druckteil 10, das in Abhängigkeit der Größe und des Gewichtes des Schrankes unter­ schiedlich groß gewählt werden kann, und weiterhin ist eine Abdeckplatte 11 vorgesehen, die den Stütz­ fuß 2 zum Inneren des Schrankes hin abdeckt und vor­ zugsweise an der Oberseite der Wand des Schrankes anliegt. Der Zentrierzapfen 9 weist eine O-Ring­ dichtung 12 auf. Mit dieser Anordnung wird er­ reicht, daß das Einführen des Zentrierzapfens 9 in einen in Fig. 2 dargestellten Gewindestift 5 möglich ist, dabei aber ein geräuschloses Zusammensetzen der beiden Bauteile erreicht wird.
In Fig. 2 ist eine Abstützrosette 4 dargestellt, die mit über ihren Außenumfang vorstehenden Widerlager­ nocken 15 ausgerüstet ist. In der Detaildarstellung ist erkennbar, daß diese Widerlagernocken 15 rela­ tiv scharfkantig ausgebildet sind und damit eine sichere Halterung der Abstützrosette 4 in der Schrankwand gewährleisten.
Nach vorne hin d.h. zum Inneren des Schrankes, weist die Abstützrosette 4 eine Betätigungsöffnung 16 auf und weiterhin eine nach unten gerichtete Bohrung 8, die mit Innengewinde 7 versehen ist. Der bereits erwähnte Gewindestift 5 weist ein Außenge­ winde 6 auf, das mit dem Innengewinde 7 der Bohrung 8 kämmt, so daß also ein Einsetzen des Gewindestif­ tes 5 in die Bohrung 8 möglich ist. Im oberen Be­ reich des Gewindestiftes 5 ist eine Mehrkantausneh­ mung 14 angeordnet, die für das Zusammenspiel mit einer Mehrkantkugel 17 eines Betätigungswerkzeuges 18 ausgebildet ist, d. h. durch Einsetzen dieser Mehrkantkugel 17, die kugelförmig an das untere Ende des Werkzeuges 18 anschließt, kann auch bei Schräghaltung des Werkzeuges 18 der Gewindestift 5 gedreht werden. Die Betätigungsöffnung 16 weist eine Widerlagerkante 19 auf, die sicherstellt, daß ein "Nachobenherausdrehen" des Gewindestiftes 5 nicht möglich ist. Zur leichteren Betätigung des Gewindestiftes 5 ist das Innere der Betätigungs­ öffnung 16 - wie dies deutlich bei 20 erkennbar ist - abgerundet ausgebildet.
Aus der Darstellung und der obigen Beschreibung ist erkennbar, daß durch Betätigen des Gewindestiftes 5 dieser in der Höhe innerhalb der Bohrung 8 verstellt werden kann. Da der Gewindestift 5 mit seiner un­ teren Seite auf der Druckschulter 3 des Stellstiftes 1 aufsitzt, wird - wenn der Gewindestift 5 nach unten bewegt wird - auch gleichzeitig der Stellstift 1 und damit der Stützfuß 2 nach unten bewegt und da die Bauteile fest in der Schrankwand über die Abstützro­ sette 4 verankert sind, erreicht, daß der Schrank angehoben wird. Hierdurch ist also ein stufenloses, sehr feinfühliges Verstellen der Sockelhöhe möglich, wobei - da diese Höhenstellvorrichtung werkseitig eingebaut wird - ein Verlieren oder unsachgemäßes Anbringen der Verstellvorrichtung nicht möglich ist. Vielmehr wird dem Laien eine Einrichtung automatisch bei Bezug des Schrankes zur Verfügung gestellt, wel­ che problemlos und vom Äußeren des Schrankes her unsichtbar eine Höheneinregulierung ermöglicht.

Claims (8)

1. Höhenverstellvorrichtung für Möbel, gekennzeichnet durch
  • a) einen Stellstift (1), der an einem Ende einen Stützfuß (2) trägt und am anderen Ende mit einer Druckschulter (3) ausgerüstet ist,
  • b) eine Abstützrosette (4), in der ein mit Außengewinde (6) versehener Gewindestift (5) in einer ein Innengewinde (7) aufweisenden Bohrung (8) höhenverstellbar angeordnet ist,
  • c) die Anordnung des Gewindestiftes (5) mit seiner unteren Seite auf der Druckschulter (3) und
  • d) die Anordnung des Stellstiftes (1) und der Abstützrosette (4) innerhalb der Wandung des Möbelteiles.
2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstift (1) an seinem oberen, dem Stützfuß (2) gegenüber­ liegenden Ende einen Zentrierzapfen (9) auf­ weist, der einen kleineren Durchmesser als der Stellstift (1) besitzt und der derart die Druckschulter (3) definiert.
3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (2) aus einem Druckteil (10) und einer Ab­ deckplatte (11) gebildet ist.
4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrier­ zapfen (9) mit einer O-Ringdichtung (12) aus­ gerüstet ist.
5. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gewindestift in seinem oberen Bereich auf seiner Innenwand eine Mehrkantausbildung (14) aufweist.
6. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstützrosette (4) auf ihrer Außenseite mit Widerlagernocken (15) ausgerüstet ist.
7. Höhenverstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Abstützro­ sette (4) eine nach vorne offene Betätigungs­ öffnung (16) vorgesehen ist.
8. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Betätigungs­ schlüssel, der an seinem vorderen Ende eine Mehrkantkugel (17) aufweist.
DE19883842529 1988-12-17 1988-12-17 Hoehenverstellvorrichtung fuer moebel Granted DE3842529A1 (de)

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DE3842529A1 DE3842529A1 (de) 1990-06-21
DE3842529C2 true DE3842529C2 (de) 1991-03-14

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DE20201731U1 (de) 2002-02-05 2002-05-08 Seefelder Möbelwerkstätten GmbH, 82229 Seefeld Möbel mit mindestens einem Stützfuß am Bodenteil des Möbels

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Also Published As

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DE3842529A1 (de) 1990-06-21
EP0374388A2 (de) 1990-06-27
EP0374388A3 (de) 1991-07-24

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