DE29514425U1 - Sockelbeschlag für Schränke - Google Patents

Sockelbeschlag für Schränke

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DE29514425U1
DE29514425U1 DE29514425U DE29514425U DE29514425U1 DE 29514425 U1 DE29514425 U1 DE 29514425U1 DE 29514425 U DE29514425 U DE 29514425U DE 29514425 U DE29514425 U DE 29514425U DE 29514425 U1 DE29514425 U1 DE 29514425U1
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Germany
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cupboards
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fitting
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Firma hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG, Gerhart-Hauptmann-Str. 43-49, 48703 Stadtlohn
"Sockelbeschlag für Schranke"
5
Die Neuerung betrifft einen Sockelbeschlag für Schranke.
Schranke und Schrankwände mit zwei äußeren Seitenwänden und mit ggf. einer oder mehreren zwischen diesen beiden Seitenwänden angeordneten vertikalen Trennwänden verfügen
häufig über einen Schrankboden, der oberhalb des eigentlichen Bodens, also des Zimmerbodens oder eines ähnlichen Untergrundes für den Schrank, angeordnet ist. Dieser Höhenunterschied wird häufig durch eine Sockelleiste ausgeglichen, die den Einblick unter den Schrankboden verhindert.
Wenn ein Schrank zunächst aufgestellt wird, wird üblicherweise durch Unterlegkeile oder ähnliche Hilfsmittel eine Ausrichtung des Schrankbodens in die Horizontale vorgenommen. Wenn anschließend der Schrank beladen wird und insbesondere sich
nach einiger Zeit die einzelnen Verbindungselemente etwas gesetzt haben, kann es erforderlich werden, diese Ausrichtung und Einstellung des Schrankbodens zu überprüfen und ggf. zu korrigieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sockelbefestigung für Schränke zu schaffen, die eine unsichtbare Befestigung der Sockelleiste ermöglicht und eine schnelle Justierung des Schrankbodens zuläßt.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch einen Sockel beschlag gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten einen Beschlag vor, der ein erstes Beschlagelement mit einer ersten vertikalen Be
schlagplatte umfaßt, welches einerseits mit der Seitenwand bzw.
Trennwand des Schrankes fest verbunden ist und sich andererseits höhenverstellbar am Boden abstützt. Durch Betätigung eines Stellmittels kann die gesamte Seiten- bzw. Trennwand des Schrankes gegenüber dem Boden angehoben oder abgesenkt werden, so daß eine Justierung des Schrankes möglich ist.
Weiterhin ist ein zweites Beschlagelement mit einer zweiten vertikalen Beschlagplatte vorgesehen, die an der Sockelleiste befestigt wird und die mit dem ersten Beschlagelement fest verbindbar ist. Dabei geht die Neuerung von der Erkenntnis aus,
daß die Schrankböden vielfach lose eingelegt und anhebbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, das Beschlagelement, welches mit der Sockelleiste verbunden ist, an dem Beschlageiement zu befestigen, welches mit der Seiten- oder Trennwand des Schrankes verbunden ist und anschließend die Bodenplatte
zur Ausbildung des Schrankbodens in den Schrank einzulegen.
Auf diese Weise ist eine unsichtbare Befestigung der Sockelleiste erreicht und zudem wird durch die anhebbaren Schrankboden eine Zugänglichkeit zu den Stellmitteln des Sockelbe
schlages gewährleistet, so daß auch nach einiger Zeit eine problemlose Zugänglichkeit für eine Nachjustierung des Beschlages gegeben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteran
sprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Sockelbeschlages wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Beschlagplatte in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine zweite Beschlagplatte in einer Stirnansicht,
Fig. 3 die beiden Beschlagplatten von Fig. 1 und 2 im
zu einem Sockelbeschlag zusammengefügten Zu
stand,
Fig. 4 den Sockelbeschlag von Fig. 3 in einem Schrank
und in einer gegenüber Fig. 3 um 90° verschwenkten Ansicht und
Fig. 5 den Beschlag von Fig. 3 und 4 in einer Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 eine erste vertikale Beschlagplatte bezeichnet, an die einstückig durch eine L-förmige Abwinkelung eine horizontale Halteplatte 2 angeformt ist. An der ersten vertikalen Beschlagplatte 1 sind zwei Fixierstifte 3 befestigt. Weiterhin umfaßt die erste vertikale Beschlagplatte 1 Schraubenlöcher 4 zur Auf
nahme von Senkkopfschrauben.
Die erste vertikale Beschlagplatte 1 weist eine Schraube 5 zur Befestigung eines weiteren Beschlagelementes auf und die Halteplatte 2 weist ein Stellmittel in Form einer vertikal geführten
Schraube 6 auf, die sich über eine Bodenplatte 7 am Boden abstützen kann.
In Fig. 2 ist eine zweite vertikale Beschlagplatte 8 dargestellt, die vier Schraubenlöcher 4 zur Aufnahme von Senkkopfschrauben umfaßt. Wie insbesondere aus Fig. 5 deutlich wird, ist an diese zweite vertikale Beschlagplatte 8 L-förmig eine Montageplatte 9 angeformt. Die Montageplatte 9 weist eine insbesondere aus Fig. 4 ersichtliche Nut 10 auf, die an dem Ende der Montageplatte 9 mündet, welches der zweiten vertikalen Beschlagplatte 8 gegenüberliegt. Mit Hilfe der Schraube 5 kann die Montageplatte 9 an der ersten vertikalen Beschlagplatte 1 festgelegt werden. Eine Abwinkelung 10 am Ende der Montageplatte 9 verhindert eine Beweglichkeit der Montageplatte 9 in Form einer Drehbewegung um die Schraube 5.
Aus Fig. 4 ist die Einbausituation des gesamten Sockelbeschlages ersichtlich: Fig. 4 zeigt eine Wand 11 des Schrankes, wobei diese Wand als Seitenwand oder Trennwand ausgebildet sein kann. Die Wand 11 umfaßt eine Lochreihe 12 zur Aufnahme
von Haltern für die einzelnen Schrankböden. Die Lochreihe 12
ist dabei bis in den Bodenbereich der Wand 11 geführt, so daß die erste vertikale Beschlagplatte 1 mit ihren beiden Fixierstiften 3 in Löchern der Lochreihe 2 fixiert werden kann. Für die endgültige Befestigung der ersten vertikalen Beschlagplatte sind zwei Schrauben als Befestigungsmittel vorgesehen, die sich
durch die Schraubenlöcher 4 in die Wand 11 erstrecken.
Weiterhin ist in Fig. 4 eine Sockelleiste 14 dargestellt, an der die zweite vertikale Beschlagplatte 8 anliegt. Diese ist mit Hilfe von vier als Schraubenausgebildeten Befestigungsmitteln, die
sich durch die Schraubenlöcher 4 der zweiten vertikalen Beschlagplatte 8 erstrecken, an der Sockelleiste 14 festgelegt. Weiterhin ist die zweite vertikale Beschlagplatte mitteis der Montageplatte 9 an der ersten vertikalen Beschlagplatte 1 befestigt, wobei diese Befestigung mit Hilfe der Schraube 5 erfolgt,
die sich durch die Nut 10 der Montageplatte 9 erstreckt.
Eine Höhenverstellung der Schraube 6, die sich über die Bodenplatte 7 am Boden abstützt, kann nun zu einer Höhenjustierung des Schrankes benutzt werden, wobei im Anschluß an
die korrekte Höheneinstellung eine Schrankbodenplatte 15 in den Schrank eingelegt wird, so daß der gesamte Sockelbeschlag für den Benutzer nicht einsehbar wird. Durch Anheben dieser Schrankbodenplatte 15 ist eine spätere Zugänglichkeit zum Stellmittel, also zur Schraube 6, problemlos gewährleistet,
so daß spätere Nachjustierungen des Schrankes erfolgen können.

Claims (7)

1. Sockelbeschlag für Schranke,
mit einer ersten vertikalen Beschlagplatte (1) zur Festlegung im Bodenbereich einer Seiten- oder Trennwand (Wand 11) des Schrankes,
und mit einem vertikal verstellbaren Steilmittel (Schraube 6), das sich auf dem Boden abstützt, wobei das Stellmittel (Schraube 6) mit der ersten vertikalen Beschlagplatte (1) verbunden ist, sowie mit einer zweiten vertikalen Beschlagpiatte (8) zur Festlegung an einer Sockelleiste (14) des Schrankes, wobei die zweite vertikale Beschlagplatte (8) mit der
ersten vertikalen Beschlagplatte (1) fest verbindbar ausgebildet ist.
2. Sockelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste vertikale Beschlagplatte (1) eine
L-förmig abgewinkelte horizontale Halteplatte (2) angeformt ist, wobei die Halteplatte (2) das Stellmittel (Schraube 6) aufnimmt.
3. Sockelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stellmittel als vertikal geführte Schraube (6) ausgebildet ist, die sich über eine Bodenplatte (7) am Boden abstützt.
4. Sockelbeschiag nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die zweite vertikale Beschlagplatte (8) L-förmig eine Montageplatte (9) angeformt ist zur Festlegung an der ersten vertikalen Beschlagplatte (1).
5. Sockelbeschlag nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schraube (6), die in der ersten vertikalen Beschlagplatte (1)geführt ist und durch eine Nut (10) in der Montageplatte (9), wobei die Nut (10) an einer Seite der Montageplatte (9) mündet.
6. Sockelbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vertikale Beschlagplatte (1) zwei übereinander angeordnete Fixierstifte (3) aufweist, deren Durchmesser und Abstand
an eine Lochreihe (12) in der Seiten- oder Trennwand (Wand 11) des Schrankes angepaßt ist.
7. Sockelbeschlag nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Befestigungsmittel zur Festlegung der
ersten vertikalen Beschlagplatte (1) an der Seiten- oder Trennwand (Wand 11).
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