DE1784811A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Fassadentafeln - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Fassadentafeln

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DE1784811A1 DE19681784811 DE1784811A DE1784811A1 DE 1784811 A1 DE1784811 A1 DE 1784811A1 DE 19681784811 DE19681784811 DE 19681784811 DE 1784811 A DE1784811 A DE 1784811A DE 1784811 A1 DE1784811 A1 DE 1784811A1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vor2!ichtunL; zur eicstiun von
    @'-..s sademt@:f f@ln
    Die-@rfinüunr betrifft eine VorrichtunG- ::ur @3ei'c'sti@ uni; von
    äe::11'@.-w'el@. a 11 von baut.rerhen, mit einem Na 1 tebl ec@i, an de-"i
    eine waa@erec'Zte Stir-b@;'.railte vorgesehen ist, woi)ci d^s =_c.lteälech
    r@irlde;telis se:,.1',-2°echt zur IIana und in der Höhe cins-cel! öar ist.
    die "hiza:= d(-r :@@-u@rer'Le, a11 denen Eassadentafeln ^,u bcfestige:1
    si-"!ä., 1-1-*,tu-F'it; nicht @;e@au ebe=1 sind, müssen die Be.Les"ti,ungsvor-
    ric!t@"j11 vorstellb a.1.° sein. Ass sind bei°ei-cs @re@°s tei! c j3-3-
    die die eine r'Uns'@E:l. @l: a;O'.'Ui1_Z dU::
    ä,:, t.:::.J es zur ;«;lid, :.1s ,auch iöhelzmärig,
    -'-in zulasrjeii. :Js ist also eine. Vcrschiebun@ iz-»täi@,s dy°ei(:=: @@i@:i@lä.ltiei_
    oe11I@:CEc 7!- lt, E::I_' t@oo1-°di. "1abcen raö@ l icri, so da13 j eci.1i:. bij;ü @ü@1; --;;
    ers-ic@i-E Grc;rdc:n '.u,1111. Die V% =@:@c;ilic:r@era@Fichkeit iiirLz bei ue@° Je-
    1ra_-lnten Vorrichtung mit Eilfe von Langlöchern erreicht, die eine
    gegenseitige Verschiebung der einzelnen Elemente der :13f@esti`u-,1@;s-
    Vorrichtung derart zulassen, daß das Halteblech in den genannten drei Richtungen verschoben werden kann.
  • Die Anordnung von Langlöchern als Mittel zur Einstellung der Befestigungsvorrichtung erfordert einige,Geschicklichkeit bei der Einstellung der Vorrichtung, da während der Verstellung die verbindenden Schrauben gelöst sein und nach Einstellung der richtigen Zage wieder angezogen werden müssen, wobei nach der Einstellung eine gegenseitige Verschiebung der Elemente nicht mehr eintreten darf. Die Einstelloperation ist deshalb schwierig. Ein feinfühliges sehr genaues Einstellen ist nicht möglich.
  • Durch die Erfindung soll eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung so ausgebildet werden, daB die Einstellung feinfühlig vorgenommen werden kann, wobei während der Einstellung nicht die Gefahr bestehen soll, daß vor dem Fixieren der Einstellung durch unbeabsichtigtes Anstoßen an die Elemente die Einstellung verfälscht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daB das Halteblech mittels mindestens zwei an der Wand mittels Dübeln befestigbaren Gewindestiften gehalten ist und daß auf jedem Gewindestift eine Exzenterscheibe drehbar ist, die mit einem exzentrisch zum Gewindestift liegenden wirksamen Umfang in am Halteblech vorgesehene Durchbrüche eingreift, in denen der Umfang in senkrechter Richtung wenig Spiel hat, wobei die Eazenterscheibe in beliebigen Drehstellungen und in beliebigen Lagen längs des Gewindestiftes feststellbar ist.
  • Bei einer so ausgebildeten Befestigungsvorrichtung wird die Verstellung senkrecht zur Wand dadurch vorgenommen, daß die Exzenterscheibe auf dem Gewindestift verschoben wird. Da diese Verschiebung durch eine Schraubbewegung vorgenommen wird, ist eine äußerst feinfühlige und genaue Einstellung möglich. Damit läßt sich sehr genau die Stellung des Haltebleches finden, die nötig ist, um die Fassadentafeln aufeinander auszurichten. Das Halteblech verstellt sich auch nicht zwischen dem Einstellvorgang und der Fixierung der richtigen Stellung, da auch schon vor dem Anziehen ein Verschieben des Exzenters durch zufälliges Anstoßen oder dergleichen unkontrollierte Bewegungen nicht stattfinden kann. Die Höheneinstellung wird durch Verdrehen der Exzenterscheibe vorgenommen. Je nach Drehlage des Exzenters nimmt das Halteblech verschiedene Höhenlagen ein. Da auch diese Einstellung durch eine Drehbewegung vorgenommen wird, ist eine genaue und feinfühlige Einstellung möglich. Ist die richtige Stellung gefunden, so wird der Exzenter in seiner Lage durch Festklemmen fixiert, wonach das Halteblech ein für alle Male richtig eingestellt ist. Bei VOllfächen-Mauerwerk ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine einfache Montage durch vorherige. Ausrichten der Befestigungsvorrichtungen möglich. Das nachfolgende Einhängen der Platten ist die letzte erforderliche Arbeit. Eine Montage an der Rückseite oder das Ausrichten der Platten durch Montageöffnungen ist also nicht mehr erforderlich.
  • Jede Exzenterscheibe hat vorteilhafterweise einen über den wirksamen Umfang hinausragenden Flansch, der an der Vorderseite des Haltebleches anliegt. Eine so ausgebildete Exzenterscheibe kann gleichzeitig zur Festklemmung des Haltebleches dienen. Beispielsweise dadurch, daß an der Rückseite des Haltebleches jeder Exzenterscheibe gegenüber eine Klemmscheibe anliegt und daß Klemmscheibe und Exzenterscheibe durch zwei auf den Gewindestift aufgeschraubte Muttern aneinandergepreßt sind. Um eine Festklemmung des Haltebleches zu erreichen, ist dann-der Teil der Exzenterscheibe, dessen Umfang der wirksame Umfang ist, etwas dünner als das Halteblech. Hierdurch ist garantiert, daß das Halteblech zwischen den Flansch der Exzenterscheibe und die Klemmscheibe auch tatsächlich eingeklemmt wird.
  • .An. jeder Exzenterscheibe kann ein radial nach außen ragender Hebel angeordnet sein, der vorzugsweise an den Flansch der Exzenter-, acheibe angesetzt ist. Ein solcher Hebel erleichtert das Einstellen der Exzenterscheibe außerordentlich. Vorzugsweise ist der Hebel etwas schräg nach vorne abgebogen, so daB er leicht mit der Hand oder mit einem Werkzeug, z.B. einem Hammer, erreichbar ist.
  • Die Durchbrüche am Halteblech sind vorzugsweise sich in Waagerechter Richtung erstreckende Ianglöoher, deren Breite nur wenig größer ist als der Durchmesser der Exzenterscheiben an deren wirksamem Umfang. Hierdurch erreicht man einmal eine Einstellmöglichkeit der Haltebleche in waagerechter Richtung und zum anderen ist es nicht nötig, daß die Abstände der Gewindestifte innerhalb enger Toleranzen liegen.
  • Vorteilhafterweise sind an jedem Gewindestift im mittleren Bereich Schlüsselflächen angeordnet, die beispielsweise durch eine fest mit dem Gewindestift verbundene Sechskantmutter gebildet sind. Solche Schlüsselflächen erleichtern das Eindrehen des Gewindestiftes in den Mauerdübel. Da der Befestigungsstift ein Gewindestift ist, kann vorteilhafterweise ein Schraubdübel verwendet werden, der durch Einziehen eines Knebels in den Dübel auseinandergedrückt wird, wobei das Einziehen des Knebels durch den Gewindestift vorgenommen wird.
  • Jedem Gewindestift kann eine an der Wand anlegbare Druckplatte zugeordnet sein, die im montierten Zustand mittels eines Bundes am Gewindestift gegen die Wand preßbar ist. Der Bund ist dann in der Regel durch den die Schlüsselflächen tragenden Teil, z.B. eine am Gewindestift fixierte Mutter gebildet. Die Druckplatte hat den Vorteil, daß keine zu großen örtlichen Spannungen am Mauerwerk auftreten, da die Druckplatte die zu übertragenden Kräfte auf eine größere Fläche verteilt. Das Halteblech kann aus einem wandparallelen, mit den Gewindestiften verbundenen Teil und einem gegenüber diesem Teil abgebogenen, schräg nach oben weisenden Teil bestehen. Bei einer solchen Ausbildung des Haltebleches können an den Fassadentafeln befestigbare Haltebügel verwendet werden, die aus einem zur Fassadentafel parallelen Teil, einem schräg nach oben weisenden mittleren Teil und einem auf der Oberseite des Haltebleches aufliegenden Teil bestehen. Bei dieser Art der Auflage einer Fassadenplatte ist durch die schräg nach unten in Richtung der Wand geneigte Fläche am Halteblech stets eine Kraftkomponente in Richtung der Wand gegeben, wodurch sichergestellt ist, daB die Fassaden. tafeln nicht auf dem Halteblech verrutschen. Die Haltebügel sind in der Nähe der oberen Enden der Fassadentafeln angeordnet, so daß die Fassadentafeln sozusagen mit diesen Haltebügeln an den Halteschienen hängen.
  • Zur Fixierung der Fassadentafeln in der Nähe ihrer unteren Enden können an den Fassadentafeln befestigbare fbügel vorgesehen sein, die einen an den Fassadentafeln befestigbaren senkrechten Teil und einen schräg oder senkrecht nach unten weisenden Teil haben, der in einen Schlitz am vorerwähnten Haltebügel eingreift. Auch durch einen schräg nach unten weisenden Teil ist eine Kraftkomponente in Richtung der Wand gegeben. Der schräg oder senkrecht nach unten weisende Teil kann mit Kunststoff umkleidet sein, vorzugsweise mit einem Kunststoffschlauch. Hierdurch wird ein spielfreier Sitz in dem Schlitz des Haltebügels sichergestellt.
  • Eine zweite wahlweise Ausführung für den Paßbügel ist wie folgt beschaffen: Der Paßbügel besteht aus einem an den Fassadentafeln befestigbaren senkrechten Teil, einem schräg nach unten weisenden Teil und einem weiteren senfechten Teil, der in den Schlitz des Haltebügels eingreift. Dieser untere senkrechte Teil kann ebenfalls mit Kunststoff umkleidet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Wandverkleidung aus Fassadentafeln, die mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung an der Wand gehalten sind, Fig. 2 eine Ansicht einer Befestigungsvorrichtung bei abgenommener Fassadentafel in einem gegenüber Fig. 1 stark vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig.2.
  • In Fig. 1 sind insgesamt neun rechteckige Fassadentafeln 1a bis 1i dargestellt, die mittels der insgesamt mit 2 bezeichneten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen an der Wand 3 eines Bauwerkes befestigt sind. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß jeweils an der Stelle 4, an der die Ecken von vier Platten aneinanderstoßen, eine Befestigungsvorrichtung 2 angeordnet ist, z.B. dort, wo die vier Ecken der quadratischen Platten 1a, 1b, 1d, 1e zusammenstoßen. Die unterhalb der hier betrachteten Befestigungsvoxrichtung 2 liegenden Tafeln 1d, 1e hängen an der Befestigungsvorrichtung, während sich die oberen Fassadentafeln 1a, 1b auf der Vorrichtung 2 abstützen. Jede Haltevorrichtung wirkt also mit vier Platten zusammen. Im folgenden sei eine Befestigungsvorrichtung 2 anhand der Fig. 2 und 3 genauer betrachtet.
  • Die Hauptteile der Befestigungsvorrichtung sind (vergleiche Fig. 3) ein Halteblech 5, mit diesem Halteblech zusammenwirkende Exzenterscheiben 6 mit Hebel 12, mit Sechskantbunden 8 versehene Gewindestifte 7, auf die jeweils außer der Exzenterscheibe 6 eine Klemmscheibe 9 aufgefädelt ist, ferner zwei Befestigungsmuttern 10, 11 für jeden Gewindestift, eine Druckplatte 13, ein Haltebügel 14 und ein Paßbügel 15 bzw. 15a. Die Ausbildung dieser Einzelteile und deren Zusammenwirken sei im folgenden genauer beschrieben.
  • Das Halteblech 5 hat einen unteren zur Mauerfläche 16 parallelen Teil 17 und einen schräg nach oben weisenden Teil 18, der gegenüber dem Teil 17 um 450 abgewinkelt ist. Aus Fig. 2.i st zu ersehen, daß im wandparallelen Teil 17 zwei Langlöcher 19a und 19b vorgesehen sind. Der Teil 17 ist im Bereich zwischen den Langlöchern auf eine geringere Breite b eingezogen.
  • Zur Befestigung des Haltebleches an der Wand dienen außer den noch zu beschreibenden Zwischenelementen 6 und 9 die Gewindestifte 7 und die Dübel 20. Jeder der beiden Gewindestifte hat einen vorderen Gewindeteil 21, einen mittleren als Sechskant ausgebildeten Teil 8 mit Schlüsselflächen und einen hinteren Gewindeteil 22. Der Dübel 20 ist ein Spreizdübel, der dadurch aufgespreizt wird, daß mittels des Gewindestiftes 7 ein Knebel zwischen die spreizbaren Teile des Dübels eingezogen wird. Diese Ausbildung eines Spreizdübels ist an sich bekannt und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Zwischen den Gewindestiften 7 und dem Halteblech 5 sind die Exzenterscheiben 6 angeordnet. Diese Exzenterscheiben bestehen aus einem Teil 23, der den wirksamen Exzenterumfang 24 trägt. Die Dicke s1 des Teiles 23 ist etwas geringer als die Dicke s2 des Haltebleches 5. Die Exzenterscheibe 6 hat einen flanschartigen Teil 23, der an der Außenseite des Haltebleches 5 anliegt. Die Bohrung 25 der Exzenterscheibe paßt mit geringem Spiel auf den Gewindestift 7 und liegt exzentrisch zum wirksamen Umfang 24. An der Exzenterscheibe befindet sich noch ein Betätigungshebel 129 der in Fig. 2 zu sehen und in Fig. 3 gestrichelt in einer gegenüber Fig. 2 um 90o verdrehten Lage angedeutet ist.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Hebel 12 schräg nach vorne zeigt. Die Haltebügel 14 haben einen unteren zur Rückseite 26 einer Tafel 1 parallelen und an dieser Rückseite anliegenden Teil 27, der in einen schräg in Richtung der Mauerfläche 16 weisenden Teil 28 übergeht. Dieser Teil 28 ist bei 29 abgekantet und hat einen freien Schenkel 30. Im Bereich 28 ist ein Schlitz 31 vorgesehen, der.für den Eingriff des Teiles 15 dient. Der Paßbügel 15 seinerseits hat einen zur Rückseite der Platte 1b parallelen Teil 32 und einen schräg nach unten weisenden Teil 33. Dieser schräg nach unten weisende Teil 33 ist mit einem Kunststoffschlauch 34 überzogen.
  • Der PaBbügel 15a hat einen zur Rückseite der Platte 1b parallelen Teil 32a, einen schräg nach unten weisenden Teil 33a und davon abgewinkelt einen weiteren senkrechten Teil 33b, der mit einem Kunststoffschlauch 34b überzogen ist. Der Haltebügel 14 und der Paßbügel 15 bzw. 15a sind mittels Schrauben 35 bzw. 36 an den Platten 1e bzw. 1b befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung wird wie folgt montiert.
  • Zunächst werden in das Mauerwerk 37 Dübellöcher 38.gebohrt. Danach werden in diese Dübellöcher die Dübel 20 eingeschoben, danach wird der Gewindestift 22, auf den bereits die Druckplatte 13 aufgeschoben ist, in den Dübel 20 eingeschraubt. Bei diesem Einschrauben wird das Spreizstück des Dübels durch den Gewindeteil 22 nach außen gezogen, wodurch der Dübel 20 gespreizt wird und sich in das Mauerwerk 37 einkrallt. Bei diesem Vorgang wird der Gewindestift 7 mit Hilfe eines Schlüssels, der an den Schlüsselflächen 8 angreift, gedreht. Nach der Befestigung ist der Dübel fest im Mauerwerk gehalten und die Druckplatte 13 fest an die Wandfläche 16 angepreßt.
  • Auf den Gewindestiften können sich bereits die Muttern 11 befinden. Es wird nun auf jeden der beiden Gewindestifte eine Klemmscheibe 9 aufgeschoben, danach das Halteblech 5 und anschließend auf jeden Gewindestift der Exzenter 6. Anschließend wird noch eine Unterlegscheibe 39 eingefügt und dann die Mutter 10 aufgeschraubt. Die Auttern 11, 10 werden nun in eine solche Zage gebracht, daß die tragende Kante 40 des Haltebleches 5 in die gewünschte Zage kommt. Nach dieser Einstellung des richtigen Abstandes von der Wand werden die Exzenterscheiben 6 in eine solche Zage gedreht, daß die wirksame Kante des Haltebleches 5 in die richtige Höhe kommt. Die höchste Zage des Haltebleches erhält man bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Exzenterscheiben. Sind diese Exzenterscheiben gegenüber den gezeichneten Stellungen um 180o verdreht, so erhält man die tiefste Stellung des Haltebleches. Dazwischen ist jede beliebige Zwischenstellung feinfühlig einstellbar. Wenn die richtige Stellung gefunden ist, werden die Muttern 10 angezogen, wodurch das Halteblech zwischen dem Flansch 23 der Exzenterscheibe 6 und die Klemmscheibe 9 eingeklemmt wird. Nach diesem Festklemmen ist sowohl die Höhenlage fixiert, da die Exzenterscheiben 6 durch Reibung am weiteren Verdrehen gehindert sind als auch eine Verstellung in Längsrichtung der Gewindestifte 7 nicht mehr möglich ist.
  • Die Fassadentafeln können nun eingehangen werden. Hierbei wird von unten nach oben aufgebaut. Beispielsweise wird zuerst die Reihe aus den Fassadentafeln 1g, 1h, 1i (vergleiche Fig. 1) angebracht. Danach wird die nächste Reihe 1d, 1e, 1f montiert und danach die Reihe 1a, 1b, 1c. Beim Aufsetzen der nächsten Reihe werden jeweils die Faßbügel 15 oder 15a mit ihren schrägen bzw. senkrechten Teilen 33 bzw. 33b in die Schlitze 31 der Haltebügel 1$ eingeschoben. Infolge der schrägen Lage des Teiles 18 der Haltebleche ist sichergestellt, daß die Tafeln stets in Richtung der Wandfläche 16 zu rutschen versuchen, so daß nicht durch Erschütterungen oder andere Einwirkungen eine Verlagerung der Fassadentafeln entstehen kann. Das gleiche gilt für den Eingriff der Paßbügel 15 und 15a in die Schlitze 31. Durch die Anlage des Kunststoffschlauches am Halteblech wird eine spielfreie Fixierung erreicht und ein Klappern der Fassadentafeln vermieden. Bei Verwendung eines Paßbügels 15a ist jede Verlagerung der Tafeln relativ zur Wand ausgeschlossen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Befestigung von Fassadentafeln an Wänden von Bauwerken, mit einem Halteblech, an dem eine waagerechte Stützkante vorgesehen ist, wobei das Halteblech mindestens senkrecht zur Wand und in der Höhe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (5) mittels mindestens zwei an der Wand mittels Dübeln (20) befestigbaren Gewindestiften (7) gehalten ist und daß auf jedem Gewindestift (7) eine Exzenterscheibe (6) drehbar ist, die mit einem exzentrisch zum Gewindestift (7) liegenden wirksamen Umfang (24) in am Halteblech (5) vorgesehene Durchbrüche (19a, 19b) eingreift, in denen der Umfang (24) in senkrechter Richtung wenig Spiel hat, wobei die Exzenterscheibe (6) in beliebigen Drehstellungen und in beliebigen Zagen längs des Gewindestiftes (7) feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Exzenterscheibe (6) einen über den wirksamen Umfang hinausragenden Flansch (23) aufweist, der an der Vorderseite des Haltebleches (5) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Haltebleches (5) jeder Exzenterscheibe (6) gegenüber eine Klemmscheibe (9) anliegt und daß Klemmscheibe (9) und Exzenterscheibe (6) durch zwei auf den Gewindestift (7) aufgeschraubte Muttern. (11, 10) aneinandergepreßt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Exzenterscheibe (6) ein radial nach außen ragender Hebel (25) angeordnet ist, der vorzugsweise an den Flansch (23) der Exzenterscheibe (6) angesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (19a, 19b) am Halteblech (5) sich in waagerechter Richtung erstreckende Langlöcher sind, deren Breite nur wenig größer ist als der Durchmesser der Exzenterscheiben an deren wirksamen Umfang (24).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Gewindestift (7) im mittleren Bereich Schlüsselflächen (8) angeordnet sind, die beispielsweise durch eine fest mit dem Gewindestift (7) verbundene Sechskantmutter gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gewindestift (7) eine an der Wand (16) anlegbare Druckplatte (13) zugeordnet ist, die im montierten Zustand mittels eines Bundes (8) am Gewindestift gegen die Wand (16) preßbar ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (5) aus einem zur SVand parallelen, mit den Gewindestiften (7) verbundenen Teil (17) und einem gegenüber diesem Teil abgebogenen, schräg nach außen oben weisenden Teil (18) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch an den Fassadentafeln (1a bis 1i) befestigbare Haltebügel (14), die aus einem zur Fassadentafel (1) parallelen Teil (27), einem schräg nach oben weisenden mittleren Teil (28) und einem auf der Oberseite des Haltebleches aufliegenden Teil (30) bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch an den Fassadentafeln (1) befestigbare Paßbügel (15 oder 75a) mit einem an den Fassadentafeln befestigbaren senkrechten Teil (32) und einem schräg oder senkrecht nach unten weisenden Teil (33, 33b), der in einen Schlitz (31) am Haltebügel (14) eingreift.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg oder senkrecht nach unten weisende Teil (33, 33b) mit Kunststoff umkleidet ist, vorzugsweise mit einem Kunststoffschlauch (34, 34a).
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