DE202015103140U1 - Verstelleinrichtung für die vertikale und die horizontale Verstellung einer Frontblende an einem Schub, Schublade oder dergleichen - Google Patents

Verstelleinrichtung für die vertikale und die horizontale Verstellung einer Frontblende an einem Schub, Schublade oder dergleichen Download PDF

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    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

Abstract

Verstelleinrichtung (1) für die vertikale und die horizontale Verstellung einer Frontblende an einem Schub, Schublade oder dergleichen, der eine Zarge umfasst, an dessen Stirnseiten die Verstelleinrichtungen (1) zur Justierung der Frontblende angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (1) für die vertikale und die horizontale Verstellung der Frontblende übereinander liegend außen an den Seitenwänden der Zarge zugängliche Stellmittel (2) und (3) umfasst.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für die vertikale und die horizontale Verstellung einer Frontblende an einem Schub, Schublade oder dergleichen der eine Zarge umfasst, an dessen Stirnseiten die Verstelleinrichtungen zur Justierung der Frontblende angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Bei Schubladenfrontblenden ist es wünschenswert, dass die Frontblende einerseits abnehmbar und andererseits justierbar ist. Dies im Hinblick darauf, dass Frontblenden unterschiedlichen Dekors an den Schüben angebracht werden können, wobei die Frontblenden in der sich ergebenden Front derart ausgerichtet werden, dass die einzelnen Frontteile fluchtend zueinander stehen. Hierzu werden bei Einschubschränken die Beschläge derart ausgestaltet, dass sie ein Justieren zulassen. Hierzu sind in dem Bereich der Schubladenzarge sowie im Bereich der Frontblende mechanische Mittel vorgesehen, die sowohl die Vertikal- als auch die Horizontalbewegung der Frontblende gegenüber der Schubladenzarge zulassen. Zudem kann die Frontblende auch von der Zargenschürze getrennt werden, um beispielsweise andere Dekorfronten an der Schubladenzarge anzubringen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus dem Gebrauchsmuster G 92 13 883 bekannt, bei der die verstellbare Frontblende ein Haltemittel aufweist, welches als Einhängebügel ausgebildet ist und mit einer Rückseite an der Frontblende befestigt ist. Zur herstellenden Verbindung an der Schubladenzarge greift in den Einhängebügel an der Frontblende ein Verstellteil ein, welches mit der Schubladenzarge verbunden ist. Zur verstellenden Verbindung des Verstellteils mit dem Halteteil ist eine am Verstellteil angeordnete Klinke angeordnet, die in das Haltemittel eingehakt wird. Auf Grund dieser Anordnung wird die Seitenverstellung gewährleistet. Die Höhenverstellung erfolgt durch das Lösen einer Verstellschraube im Verstellteil. Auf Grund dieser bekannten Ausbildung ist es erforderlich zur Verstellung bzw. zur Justierung der Frontblende an der Schubladenzarge zunächst die Klinke zu lösen um die seitliche Verstellung zu erreichen, bevor dann die Höhenverstellung erfolgt, durch Lösen der Verstellschraube an dem Verstellteil.
  • Eine andere Ausführungsform eines Stellmittels zur vertikalen und horizontalen Justierung der Frontblende ist aus der EP 0 732 069 B1 bekannt, wobei bei dieser Ausführungsform in der Seitenwand ein Spannhebel vorgesehen ist, mit dem die Frontblende von der Zarge aus dem gespannten Zustand gelöst werden kann. Die Frontblende kann dann im entspannten Zustand entsprechend horizontal oder vertikal eingerichtet werden.
  • Bei der erstgenannten Ausführungsform stellt sich jedoch das Problem, dass an Zargen- und/oder Frontblendenteilen entsprechende Betätigungen vorgenommen werden müssen, bevor eine Feinjustierung erfolgen kann. Die zweite Ausführungsform hat den Nachteil, dass die Verstellung an jeder Zargenseitenschürze vorgenommen werden kann, wobei durch Lösen des Spannhebels sowohl die horizontale und die vertikale Halterung der Frontblende von der Zarge gelöst wird. Zudem baut insbesondere die Justiereinrichtung des letztgenannten Dokumentes aufwendig, und ist somit kostenintensiv.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem vor dem aufgezeigten Stand der Technik eine Verstelleinrichtung derart weiterzubilden, bei der die Justier- und Fixierarbeiten der Frontblende einfach und leicht vorgenommen werden können, wobei insbesondere die Justiereinrichtung hierbei kostengünstig ausfallen soll. Zudem soll die Verstelleinrichtung zwischen die Frontblende und der Zargenstirnseite möglicht werkzeuglos leicht und einfach zu montieren sein.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich der Vorteil, dass die Justiereinrichtung einfach aufbauend in der Seitenzarge liegend von außen her zugänglich ist, so dass mit einem Schraubendreher und von Hand in einfacher Weise von außen her entsprechend die angeschlagene Frontblende an den Stirnseiten der Zargenwände entsprechend horizontal oder vertikal verstellt werden kann, ohne das die Frontblende aus ihrer Halterung in Bezug zur Zarge gelöst wird.
  • Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, dass die Verstelleinrichtung für die vertikale und die horizontale Verstellung der Frontblende übereinander liegend außen an den Seitenwänden der Zarge zugängliche Stellmittel umfasst. Dabei umfasst die Verstelleinrichtung zwei ineinandergreifende Bauteile die über eine vertikal angeordnete als Gewindestange ausgebildete Achse miteinander in Wirkverbindung stehen. Das erste Bauteil ist an der Rückseite der Frontblende und der zweite Bauteil an der Stirnseite der Zarge befestigt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das erste Bauteil im Wesentlichen eine Grundplatte, die an der Rückseite der Frontblende befestigt wird. An der Grundplatte sind zwei übereinander angeordnete Hülsenkörper zur Aufnahme der Vertikalachse angeformt. Die Hülsenkörper sind hierbei unter einem Abstand zueinander an der Grundplatte angeordnet, so dass zwischen die Hülsenkörper ein als Stellrad mit Innengewinde ausgebildetes Stellmittel einsetzbar ist, welches mit der Gewindestange zusammenwirkt, um so an der Vertikalachse eine Vertikalverstellung bereitzustellen. Das Stellrad verfügt hierbei am Umfangrand über Rändel, so dass die Vertikalverstellung der Frontblende durch Verdrehen des Stellrades an der Vertikalachse erfolgt, welches zwischen den Hülsenkörpern in der Vertikalachse zwangsgeführt ist.
  • In Weiterbildung ist an dem unteren Hülsenkörper ein Verbindungselement vorgesehen, welches sich mit dem zweiten Bauteil im zusammengefügten Zustand der Bauteile verrastet. Zu dem ist an dem unteren der zwei Hülsenkörper eine zum Hülsenkörper quer abgehende Gewindebuchse vorgesehen zur Aufnahme eines als Schraube ausgebildeten Stellmittels, welches Horizontalverstellung der Frontblende ermöglicht. Das zweite Stellmittel, die Schraube, die die Grundplatte gegenüber der Zarge hier horizontal verstellen soll, ist in der quer zu den Hülsenkörpern angeordneten Gewindebuchse angeordnet, wobei der Schraubenkopf sich hier an der Zargenwand abstützt, weil er darin drehbar fixiert ist. Wird also die Schraube in die Gewindebuchse eingedreht, so verschiebt die Schraube die Grundplatte mit der befestigten Frontblende in der Horizontalen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das zweite Bauteil im Wesentlichen ebenfalls eine Grundplatte zur Festlegung an der Stirnseite der Zarge. An der Grundplatte ist an dem unteren Ende eine Aufnahmehalterung für die Vertikalachse bzw. für die Gewindestange angeformt, wobei an dem oberen Ende eine Aufnahmehalterung für den oberen Hülsenkörper sowie für das obere freie Ende der Gewindestange vorgesehen.
  • Sind also beide Bauteile über das Verbindungselement miteinander verrastet, so fügt sich das obere Aufnahmeteil des zweiten Bauteils mit dem oberen Hülsenkörper zusammen, wobei die untere Aufnahmehalterung an der Grundplatte des zweiten Bauteils fluchtend zu den beiden Hülsenkörpern ausgerichtet ist, so dass dann durch die Aufnahmehalterung am zweiten Bauteil die Vertikalachse bzw. die Gewindestange eingeschoben werden kann, die dann durch die beiden Hülsenkörper sowie durch das zwischengeschaltete Stellrad greift, so dass dadurch die der Verstelleinrichtung eigene Wirkverbindung hergestellt ist.
  • Mach einer vorteilhaften Weiterbildung sind an der Rückseite der Grundplatte des zweiten Bauteils Zungenrasten angeformt, die ein werkzeugloses Befestigen des zweiten Bauteils an der Stirnseite der Zarge ermöglichen. Ebenfalls sind Rasten an dem freien unteren Ende der Vertikalachse angeordnet, die im verbundenen Zustand in der Aufnahmehalterung des zweiten Bauteils eine Verbindung eingehen, so dass sich ein Selbstlösen der Verbindungsachse aus den Hülsenkörpern hier unterbunden wird. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an der Grundplatte des ersten Bauteils Öffnungen für Schraubenköpfe oder Haken vorgesehen, die mit einer an der Rückseite der Grundplatte angeformten Federzunge zusammenwirken. Zur Montage der Grundplatte des ersten Bauteils werden also zunächst Schrauben oder Haken in der Rückseite der Frontseite angebracht, wobei dann das erste Bauteil mit seiner Grundplatte oder aber die Frontseite an den Schrauben oder Haken eingehängt wird, wobei dann ein Verrutschen der Grundplatte an der Rückseite der Frontblende durch die Federzunge bewirkt wird, weil die Federzunge hinter einen der Schraubenköpfe oder Haken im angerasteten Zustand greift.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung gemäß der 1; und
  • 3 eine explosionsartige Darstellung der die Verstelleinrichtung gemäß 1 umfassenden Bauteile.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verstelleinrichtung 1 für eine vertikale und eine horizontale Verstellung einer nicht näher dargestellten Frontblende an einem Schub, einer Schublade oder dergleichen. Der nicht dargestellte Schub umfasst eine Zarge an dessen Stirnseiten die dargestellte Verstelleinrichtung 1 zur Justierung der Frontblende angeordnet ist. Die in der 1 und der 2 dargestellte Verstelleinrichtung 1 für die vertikale und die horizontale Verstellung der Frontblende verfügt hierbei über Stellmittel 2 und 3, die übereinanderliegend außen an den Zargenwänden zugänglich sind. Wie insbesondere aus der 1 und 2 zu erkennen ist, umfassen hierbei die Stellmittel 2, 3 hier ein mit Rändeln bestücktes Stellrad 2 sowie eine Verstellschraube 3. Wie aus der 3 zu erkennen ist, umfasst die Verstelleinrichtung 1 hierbei zwei ineinandergreifende Bauteile 4 und 5, die über eine vertikal angeordnete als Gewindestange ausgebildete Achse 6 miteinander in Wirkverbindung stehen, wenn sich die Bauteile 4 und 5 im zusammengesetzten Zustand befinden, wie dies in der 1 und der 2 dargestellt ist.
  • Wie insbesondere in der Zusammenschau der 1 und der 3 ersichtlich ist, ist das erste Bauteil 4 an der Rückseite der Frontblende und der zweite Bauteil 5 an der Stirnseite der nicht näher dargestellten Zarge befestigt. Wie insbesondere aus der 3 zu erkennen ist, umfasst das erste Bauteil 4 im Wesentlichen eine Grundplatte 7 zur Festlegung an der Frontrückseite. An der Grundplatte sind zwei übereinander angeordnete Hülsenkörper 8 und 9 zur Aufnahme der Vertikalachse 6 bzw. der Gewindestange angeformt. Die Hülsenkörper 8 und 9 sind hierbei unter einem Spaltabstand 10, wie dieser insbesondere in der 2 näher zu erkennen ist, zueinander an der Grundplatte 7 angeformt. Der Spaltabstand 10 dient hierbei dazu, dass zwischen den beiden Hülsenkörpern 8 und 9 das Stellrad 2 mit Innengewinde zwischengeschaltet werden kann, wenn von unten hier die Vertikalachse 6 eingeschoben wird, die zur Vertikalverstellung gemäß der Pfeilrichtung dient.
  • Wie insbesondere aus der 3 weiter zu erkennen ist, ist an dem unteren Hülsenkörper 9 ein Verbindungselement 11 vorgesehen, welches an dem zweiten Bauteil 5 im zusammengefügten Zustand der Bauteile 4 und 5 verrastbar ist, wie dies insbesondere in der 1 zu erkennen ist, wo das Verbindungselement 11 mit seinen Rasten 12 durch einen Ausbruch 13 an der Grundplatte 14 des zweiten Bauteils 5 greift. Wie insbesondere aus der 3 zu erkennen ist, ist an dem unteren der zwei Hülsenkörper 9 eine Gewindebuchse 15 vorgesehen zur Aufnahme des Stellmittels 3, welches als Schraube ausgebildet ist, die insbesondere hier die Horizontalverstellung gemäß Pfeilrichtung der Frontblende gegenüber der Zarge bewirkt.
  • Das zweite Bauteil 5 umfasst im Wesentlichen ebenfalls die oben erwähnte Grundplatte 14 zur Festlegung an der Stirnseite der Zarge. An der Grundplatte 14 ist am unteren Ende eine Aufnahmehalterung 16 für die Vertikalachse 6 angeformt ist, wobei an dem oberen Ende eine Aufnahmehalterung 17 für den oberen Hülsenkörper 8 vorgesehen ist. Wie insbesondere aus der 3 zu erkennen ist, ist an der unteren Aufnahmehalterung 16 ein Ausbruch vorgesehen, in den das untere Ende der Vertikalachse 6 sich einfügt. Die obere Aufnahmehalterung 17 umfasst hierbei eine U-förmige Öffnung 18, deren Schenkel im zusammengefügten Zustand sich um den Hülsenkörper 8 legen, wobei die Schenkel hierbei auch einen Ansatz 19 untergreifen an dem der Hülsenkörper 8 angeformt ist. Wird das zwangsgeführte Stellrad 2 verdreht, so wird mit der oberen Aufnahmehalterung 17 die Frontblende über die Grundplatte 7 entsprechend angehoben, wobei in Drehung des Stellrades 2 in Gegenrichtung ein Absenken der Grundplatte 7 mit Frontblende in folge des Eigengewichtes der Frontblende erreicht wird.
  • Wird das Stellmittel 3 hier die Stellschraube bedient, so wird aufgrund der Abstützung des Schraubenkopfes in bzw. an der Zargenwand das Bauteil 1, welches an der Frontblende befestigt ist, gegenüber dem Bauteil 2 leicht verrückt, so dass eine Justierung in horizontaler Richtung erfolgt. Wird das Stellrad 2 verdreht, so drückt sich über die festsitzende Achse 6 die Grundplatte 7 nach oben oder nach unten, und nimmt somit die Frontblende mit.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an der Rückseite der Grundplatte 14 des zweiten Bauteils 5 Zungenrasten 20 angeformt, wobei diese ein werkzeugloses Ansetzen an die Stirnseite der Zarge ermöglichen. In Weiterbildung sind endseitig an der Vertikalachse 6 ebenfalls Rasten zur herstellenden Verbindung vorgesehen, so dass eine feste Einbindung der Vertikalachse 6 im gesteckten Zustand an der unteren Aufnahmehalterung 16 des zweiten Bauteils 5 erfolgt.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind an der Grundplatte 7 des ersten Bauteils 4 Öffnungen für Schrauben oder Haken vorgesehen, die mit einer an der Rückseite der Grundplatte 7 angeformten Federzunge 22 zusammenwirkt. Sind also beispielsweise an der Rückseite der Frontblende Haken oder Schraubenköpfe vorgesehen, an denen die Grundplatte 7 des ersten Bauteils 4 angedockt werden kann, so wird mittels der Federzunge 22 ein Herausschieben oder Herausdrücken unterbunden. Die Federzunge 22 verfügt hierbei über eine Handhabe 23, so dass ein Lösen jederzeit möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstelleinrichtung
    2
    Stellmittel Stellrad
    3
    Stellmittel Schraube
    4
    Bauteil eins
    5
    Bauteil zwei
    6
    Vertikalsachse Gewindestange
    7
    Grundplatte Bauteil eins
    8
    Hülsenkörper
    9
    Hülsenkörper
    10
    Spaltabstand
    11
    Verbindungselement
    12
    Rasten
    13
    Ausbruch
    14
    Grundplatte Bauteil zwei
    15
    Gewindebuchse
    16
    Grundplatte
    17
    Aufnahmehalterung unten
    18
    Aufnahmehalterung oben/U-förmige Öffnung
    19
    Ansatz
    20
    Zungenrasten
    21
    Öffnungen
    22
    Federzunge
    23
    Handhabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9213883 U [0003]
    • EP 0732069 B1 [0004]

Claims (11)

  1. Verstelleinrichtung (1) für die vertikale und die horizontale Verstellung einer Frontblende an einem Schub, Schublade oder dergleichen, der eine Zarge umfasst, an dessen Stirnseiten die Verstelleinrichtungen (1) zur Justierung der Frontblende angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (1) für die vertikale und die horizontale Verstellung der Frontblende übereinander liegend außen an den Seitenwänden der Zarge zugängliche Stellmittel (2) und (3) umfasst.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (1) zwei ineinander greifende Bauteile (4) und (5) umfasst, die über eine vertikal angeordnete Achse (6) miteinander in Wirkverbindung stehen.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (4) an der Rückseite der Frontblende und das zweite Bauteil (5) an der Stirnseite der Zarge befestigt ist.
  4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (4) im Wesentlichen eine Grundplatte (7) zur Festlegung an der Frontrückseite umfasst, an der zwei übereinander angeordnete Hülsenkörper (8) und (9) zur Aufnahme der Vertikalachse (6) angeformt sind.
  5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenkörper (8) und (9) unter einem Spaltabstand (10) zueinander an der Grundplatte (7) angeordnet sind zur Aufnahme des als Stellrad ausgebildeten Stellmittels (2) an der Vertikalachse (6) zur Vertikalverstellung.
  6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Hülsenkörper (9) ein Verbindungselement (11) vorgesehen ist, welches an dem zweiten Bauteil (5) im zusammengefügten Zustand der Bauteile (4, 5) verrastbar ausgebildet ist.
  7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren der zwei Hülsenkörper (9) eine Gewindebuchse (15) vorgesehen ist zur Aufnahme des als Schraube ausgebildeten Stellmittels (3) zur Horizontalverstellung.
  8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (5) im Wesentlichen ebenfalls eine Grundplatte (14) zur Festlegung an der Stirnseite der Zarge umfasst, an deren unteren Ende eine Aufnahmehalterung (16) für die Vertikalachse (6) angeformt ist, wobei an dem oberen Ende eine Aufnahmehalterung (17) für den oberen Hülsenkörper (8) vorgesehen ist.
  9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Grundplatte (14) des zweiten Bauteils (5) Zungenrasten (20) angeformt sind.
  10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig an der Vertikalachse (6) ebenfalls Rasten zur herstellenden Verbindung vorgesehen sind.
  11. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (7) des ersten Bauteils (4) Öffnungen (21) für Schrauben vorgesehen sind die mit einer an der Rückseite der Grundplatte (7) angeformten Federzunge (22) zusammenwirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103655A1 (de) * 2019-02-13 2020-08-13 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schubkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213883U1 (de) 1992-10-14 1992-12-10 Ima-Norte Maschinenfabriken Klessmann Gmbh & Co, 4830 Guetersloh, De
EP0732069B1 (de) 1995-03-04 2001-12-12 ELCO Kunststoffe A. Elges GmbH Schublade

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