DE202019102375U1 - Magazin-Schnellladungseinrichtung - Google Patents

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DE202019102375U1
DE202019102375U1 DE202019102375.9U DE202019102375U DE202019102375U1 DE 202019102375 U1 DE202019102375 U1 DE 202019102375U1 DE 202019102375 U DE202019102375 U DE 202019102375U DE 202019102375 U1 DE202019102375 U1 DE 202019102375U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines

Abstract

Magazin-Schnellladungseinrichtung, umfassend ein Gehäuse (1) und eine innerhalb des Gehäuses (1) vorgesehene und sich entlang der Längenrichtung erstreckende Patronenkammer (2), dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Magazineinlauf (3) umfasst, der sich an einem Ende des Gehäuses (1) befindet und mit der Patronenkammer (2) verbunden ist, wobei innerhalb der Patronenkammer (2) eine Schubstange (4) damit gleitend zusammenwirkt, die zum Pressen linear angeordneter Patronen in ein Magazin dient und sich über eine dem Magazineinlauf (3) abgewandte und an dem anderen Ende des Gehäuses (1) angeordnete Öffnung (5) zum Durchgang der Schubstange von der Patronenkammer hinaus erstreckt, und wobei das Gehäuse (1) in dem obersten Bereich der Patronenkammer (2) mit einer Öffnung (6) zum Einlegen der Patronen versehen ist, an welcher Öffnung ein verschließbarer oder öffenbarer Oberdeckel (7) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet der Technik zum chargenweisen und schnellen Einlegen von Patronen (oder Projektile) in ein Magazin einer Schusswaffe, konkret eine Magazin-Schnellladungseinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Zum Befüllen eines Ladestreifens mit Patronen bei einer herkömmlichen Schusswaffe müssen Patronen manuell mit der Hand einzeln nacheinander in das Magazin hineingedrückt werden, was einen zeitwendigen und umständlichen Vorgang darstellt. Dabei könnte zudem die Hand leicht verletzt werden. Insbesondere bei einem Notfall zählt jede Sekunde und ein zeitwendiger und umständlicher Vorgang könnte das Leben kosten. Ein Werkzeug, das einem Schützen helfen kann, Patronen schnell und effizient in ein Magazin einzulegen, würden dann erhebliche Vorteile und verbesserter Komfort verwirklichen.
  • In den letzten Jahren werden auch Schnellladungseinrichtungen mit ähnlicher Funktion zur Verfügung gestellt, bei denen jedoch die Nachteile vorliegen, dass aufgrund einer zu geringen Kapazität trotz der Verwendung eines Werkzeugs Patronen immer noch einzeln nacheinander in ein Magazin hineingedrückt werden müssen, was viel Zeit kostet; oder trotz der Möglichkeit zur chargenweisen Beladung jedoch aufgrund eines komplizierten Aufbaus und einer großen Abmessung der Einrichtungen eine unzureichende Tragbarkeit, eine umständliche Bedienung und hohe Kosten zu erwarten sind, was zu begrenzter praktischer Anwendbarkeit führt; wobei bei einigen Schnellladungseinrichtung ein Patronenpress-Schlitten mittels eines ungefähr senkrecht dazu (90°-Winkel) angeordneten Betätigungsstücks betätigt wird, so dass neben unzureichender mechanischer Leistungsfähigkeit, hohem Zeit- und Kraftaufwand die Geschwindigkeit der Ladung beeinträchtigt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgestaltete und komfortabel sowie kraftsparend zu bedienende Magazin-Schnellladungseinrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch eine Magazin-Schnellladungseinrichtung, die ein Gehäuse und eine innerhalb des Gehäuses vorgesehene und sich entlang der Längenrichtung erstreckende Patronenkammer umfasst, wobei sie ferner einen Magazineinlauf umfasst, der sich an einem Ende des Gehäuses befindet und mit der Patronenkammer verbunden ist, wobei innerhalb der Patronenkammer eine Schubstange damit gleitend zusammenwirkt, die zum Pressen linear angeordneter Patronen in ein Magazin dient und sich über eine dem Magazineinlauf abgewandte und an dem anderen Ende des Gehäuses angeordnete Öffnung zum Durchgang der Schubstange von der Patronenkammer hinaus erstreckt, und wobei das Gehäuse in dem obersten Bereich der Patronenkammer mit einer Öffnung zum Einlegen der Patronen versehen ist, an welcher Öffnung ein verschließbarer oder öffenbarer Oberdeckel vorgesehen ist.
  • Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung zeichnet sich die Magazin-Schnellladungseinrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster vorteilhafterweise dadurch aus, dass die vorstehenden Nachteile bei Magazin-Schnellladungseinrichtung im Stand der Technik überwunden werden, indem je nach unterschiedlichen Magazinen und Patronen auf einmal 5 bis 30 Patronen eingelegt werden können und neben einem einfachen Aufbau und niedrigen Kosten die Schubstange entlang der Patronenkammer eine lineare Bewegung ausführt, was für eine ideale mechanische Leistungsfähigkeit, eine einfache, komfortable und kraftsparende Bedienung, eine schnelle Beladung und somit eine wesentlich verkürzte Ladungszeit sorgt. Zudem werden eine gute Tragbarkeit und eine hohe praktische Anwendbarkeit mit einem breiten Anwendungsbereich erzielt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Breite der Patronenkammer gleich oder größer als der größte Durchmesser der eingelegten Patrone ist, wobei der Querschnitt des untersten Bereichs der Patronenkammer hinsichtlich seiner Form auf den Patronenkopf abgestimmt ist. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird ermöglicht, dass der Patronenkopf in eine in dem untersten Bereich der Patronenkammer ausgebildeten Nut, beispielsweise eine V-förmige oder U-förmige Nut hineinfällt, so dass die Patronen innerhalb der Patronenkammer auf einer geraden Linie linear angeordnet sind, was für schnelleres und leichtgängigeres Pressen der Patronen sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an beiden an der Verbindungsstelle des Gehäuses mit dem Magazineinlauf befindlichen Seitenwänden der Patronenkammer jeweils mindestens ein federnder Patronenanschlag vorgesehen ist, der, bei keinem Magazin angesetzt, das Hinausfedern einer Patrone verhindert. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann das Herausfedern einer Patrone ohne eingesetztes Magazin, d.h. vor Pressen der Patronen in ein Magazin subjektiv von einem Bediener, effektiv vermieden werden, indem die Bewegung der Patronen blockiert wird, was für zuverlässigeren Betrieb der Einrichtung und schnellere, genauere und zeitsparendere Ladung eines Magazins sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an der Wand des Magazineinlaufs des Gehäuses eine Magazinarretierung vorgesehen ist, durch die ein Magazin vor unabsichtlichem Lösen von dem Gehäuse gesichert ist. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann ein unerwünschtes Lösen des Magazins von dem Gehäuse beim Einlegen einer (der) Patrone(n) in das Magazin effektiv vermieden werden, was für zuverlässigeren Betrieb der Einrichtung und schnellere, genauere und zeitsparendere Ladung eines Magazins sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Schubstange einen Schubkopf, einen Schubstangenkörper und einen Handgriff zum erleichterten Aufbringen einer Kraft umfasst. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird eine bessere mechanische Leistungsfähigkeit der Schubstange erzielt, was für schnellere, genauere und zeitsparendere Ladung eines Magazins sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass eine Stirnseite des Handgriffs eine in der oben-unten-Richtung länglich verlaufende rechteckige Form aufweist und mindestens eine untere Ecke als eine rechtwinklige Ecke ausgebildet ist, mit der eine Patrone aus einem Magazin herausgezogen werden kann. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann mit der Schnellladungseinrichtung zudem auch die Entnahme von Patronen aus dem Magazin ermöglicht werden, was zu besserer praktischer Anwendbarkeit und breiterem Anwendungsbereich der Schnellladungseinrichtung beiträgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei ein dem Magazineinlauf naheliegender Griffabschnitt an der Außenwand des Gehäuses mit einem Antirutschstrukturierungsmuster versehen ist. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird eine bessere mechanische Leistungsfähigkeit der Schnellladungseinrichtung erzielt, was für zuverlässigere, zeitsparendere und kraftsparendere Bedienung sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Oberdeckel nach oben konvex hervorsteht und halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel über ein elastisches Scharnier mit einer Seitenwand der Öffnung zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer verbunden ist, und wobei an dem Oberdeckel und der anderen Seitenwand der Öffnung zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer eine federnde Schnappverschlussbaugruppe vorgesehen ist. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird das Ergreifen mit einer Hand nach Schließen des Oberdeckels erleichtert und zudem dient der Oberdeckel zur Führung der Patronen, was für leichtgängigeres und kraftsparenderes Pressen der Patronen neben komfortablem und schnellem Schließen oder Öffnen des Oberdeckels sorgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass es sich bei dem Oberdeckel um einen Oberdeckel aus einem transparenten Werkstoff handelt. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann die Anzahl der Patronen innerhalb der Patronenkammer unmittelbar durch Beobachten ermittelt werden, was zu erleichterter Bedienung beiträgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an dem Gehäuse eine Aufhängeband-Verbindungsstruktur vorgesehen ist. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird das Anbringen eines Aufhängebands ermöglicht, was für bessere Tragbarkeit sorgt.
  • Figurenliste
  • Darin zeigen
    • 1 eine Schnellpatronenpresseinrichtung nach einem Ausführungsbeispiel (unter Verwendung in Zusammenwirkung mit einem Magazin eines Gewehrs) des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
    • 2 eine Rückansicht von 1 in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 3 die Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters mit geöffnetem Oberdeckel und eingelegten Patronen in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 4 die Magazinarretierung der Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen Explosionsdarstellung,
    • 5 die Magazinarretierung der Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen Querschnittsdarstellung,
    • 6 die Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters mit an dem Gehäuse angerastetem federndem Patronenanschlag in einer schematischen Querschnittsdarstellung,
    • 7 die Frontansicht gemäß 6 in einer schematischen vergrößerten Darstellung,
    • 8 die Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters mit an dem Gehäuse gesetztem Positionierstift in einer schematischen Schnittdarstellung,
    • 9 die Frontansicht gemäß 8 in einer schematischen vergrößerten Darstellung (Der Federanschlag ist dargestellt),
    • 10 die Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters mit eingelegten Patronen in einer schematischen Längsschnittdarstellung,
    • 11 die Schnellpatronenpresseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster mit an dem Gehäuse angebrachter federnder Schnappverschlussbaugruppe in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 12 die federnde Schnappverschlussbaugruppe gemäß 11 in einer schematischen Explosionsdarstellung,
    • 13 die federnde Schnappverschlussbaugruppe gemäß 12 in einer vergrößerten schematischen Explosionsdarstellung,
    • 14 das Aussehen einer in die Patronenkammer der Einrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster einzulegenden Patrone mit einem radialen Ringvorsprung in einer strukturellen Darstellung,
    • 15 eine Schnellpatronenpresseinrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel (unter Verwendung in Zusammenwirkung mit einem Magazin eines anderen Gewehrs) des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
    • 16 das andere Ausführungsbeispiel gemäß 15 in einer schematischen Längsschnittdarstellung,
    • 17 eine Schnellpatronenpresseinrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel (unter Verwendung in Zusammenwirkung mit einem Magazin einer Pistole) des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen dreidimensionalen strukturellen Darstellung,
    • 18 eine Längsschnittansicht von 17 in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    wobei 1 für Gehäuse, 2 für Patronenkammer, 3 für Magazineinlauf, 4 für Schubstange, 5 für Öffnung zum Durchgang der Schubstange, 6 für Öffnung zum Einlegen der Patronen, 7 für Oberdeckel, 8 für federnden Patronenanschlag, 9 für federnde Schnappverschlussbaugruppe, 10 für Stützpunkt, 11 für Aufhängeband-Durchgangsbohrung, 12 für Führungsschiene, 13 für rechtwinklige Ecke, 14 für Antirutschknötchen, 15 für Betätigungsstück, 16 für drittes Arretierstück, 17 für Antirutschstrukturierungsmuster, 18 für Positionier-Aussparung, 19 für Hinweis-Aussparung, 20 für Magazinarretierung, 21 für elastisches Scharnier, 22 für Druckknopfverschluss, 23 für erstes Arretierstück, 24 für erste Scharnierwelle, 25 für erste Rückstellfeder, 26 für erste Nase, 27 für Handgriff, 28 für Schubstangenkörper, 29 für viertes Arretierstück, 30 für zweite Durchgangsbohrung, 31 für Metallkugel, 32 für zweiten Zylinder, 33 für zweite Druckfeder, 34 für Begrenzungsstift, 35 für erste Durchgangsbohrung, 36 für Federanschlag, 37 für ersten Zylinder, 38 für erste Druckfeder, 39 für Rastkopf, 40 für Schubkopf, 41 für ⊏-förmigen Schlitten, 42 für dritte Scharnierwelle, 43 für dritte Rückstellfeder, 44 für zweites Arretierstück, 45 für zweite Scharnierwelle, 46 für zweite Rückstellfeder, 47 für zweite Nase, 48 für Betätigungshebel, 49 für Betätigungshebel-Bohrung und 50 für radialen Ringvorsprung stehen.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen auf konkrete Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters näher eingegangen. Es ist hierbei darauf hinzuweisen, dass die Beschreibung solcher Ausführungsformen zu erleichtertem Verständnis des vorliegenden Gebrauchsmusters dient, ohne jedoch das Gebrauchsmuster einzuschränken. Darüber hinaus lassen sich Merkmale einzelner Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters, die nachfolgend beschrieben werden, miteinander kombinieren, soweit kein Wiederspruch vorliegt.
  • Es wird auf 1, 2, 3 und 4 hingewiesen:
  • Die Magazin-Schnellladungseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann auch als Magazin-Schnellladungswerkzeug oder Magazin-Schnellladungsgerät und dergleichen bezeichnet werden.
  • Die Magazin-Schnellladungseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst ein Gehäuse 1, das auch als Außengehäuse bezeichnet werden kann. Das Gehäuse 1 weist vorzugsweise einen ovalen Querschnitt auf und umfasst eine hohle Patronenkammer 2, die die Form einer Patrone aufweist. Ein einem Magazineinlauf 3 naheliegender Griffabschnitt an der Außenwand des Gehäuses 1 ist mit einem Antirutschstrukturierungsmuster 17 versehen. Beispielsweise an der umlaufenden Außenwand des ovalen Gehäuses 1 ausschließlich des Oberdeckels in dem obersten Bereich ist ein Antirutschstrukturierungsmuster 17 aus mehreren ringförmigen Rillen vorgesehen, was zu festem Ergreifen mit einer Hand bei Bedienung beiträgt, womit die Bedienung mit einer Hand erleichtert wird. An beiden Seiten des untersten Bereichs des Gehäuses 1 an der Stelle der Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange sind symmetrisch angeordnete Stützpunkte 10 zu stabilem Aufliegen des Gehäuses 1 vorgesehen. Somit wird das Gehäuse beim Pressen der Patronen besser abgestützt und eine Gleitbewegung der Schubstange erleichtert, was für verbesserte mechanische Leistungsfähigkeit sorgt. Die Bodenseite der beiden Stützpunkte 10 kann als miteinander verbundene ebene Flächen ausgebildet sein. Es versteht sich, dass die Außenform des Gehäuses nicht auf ovale Form beschränkt wird und je nach Arten und Größen unterschiedlicher Patronen verschiedene Außenformen denkbar sind, bei deren Auswahl vor allem die Erleichterung einer Bedienung mit der Hand in Betracht gezogen wird. Das Gehäuse kann aus Hartplastik, Bakelit oder Metall, wie z.B. Aluminiumlegierung gefertigt sein. Zum Erhöhen der Tragbarkeit kann an dem Gehäuse 1 eine Aufhängeband-Verbindungsstruktur vorgesehen sein.
  • Beispielsweise ist an dem Schwanz des Gehäuses 1 eine Aufhängeband-Durchgangsbohrung 11 vorgesehen, durch die ein Aufhängeband hindurch geführt ist, um eine Schnappbefestigung des Aufhängebands zu ermöglichen. Alternativ dazu ist ein Aufhängband-Ring oder eine Schraube zur unmittelbaren Befestigung eines Aufhängebands denkbar.
  • Es wird auf 2, 6, 7 und 10 hingewiesen:
  • Die Magazin-Schnellladungseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst ferner eine innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehene und sich entlang der Längenrichtung erstreckende Patronenkammer 2. Die Breite der Patronenkammer 2 ist gleich oder größer als der größte Durchmesser der Patrone. Es kann davon ausgegangen sein, dass die Breite der Patronenkammer 2 geringfügig größer als der größte Durchmesser der Patrone ist. Bei einem größten Durchmesser der Patrone von beispielsweise 8 mm kann dann die Breite der Patronenkammer 2 bei 8,4 mm liegen. Der Querschnitt des untersten Bereichs der Patronenkammer 2 ist hinsichtlich seiner Form auf den Patronenkopf abgestimmt und weist beispielsweise eine auf einen kegelförmigen, oder sogenannten spitzen Patronenkopf abgestimmte V-förmige Patronennut oder eine auf einen kugelförmigen oder bogenförmigen Patronenkopf abgestimmte U-förmige Patronennut auf. Der Querschnitt der V- oder U-förmigen Führungsschiene kann ebenfalls je nach der Außenform der Patrone geändert werden. Kurzum sollen Patronen innerhalb der Patronenkammer 2 auf ein und derselben geraden Linie linear angeordnet sind, um ein schnelleres und leichtgängigeres Pressen von Patronen zu ermöglichen.
  • Es wird auf 2, 4 und 5 hingewiesen:
  • Die erfindungsgemäße Magazin-Schnellladungseinrichtung umfasst ferner einen Magazineinlauf 3, der sich an einem Ende des Gehäuses 1 befindet und mit der Patronenkammer 2 verbunden ist. Der Magazineinlauf 3 kann auch als Magazinanschluss oder Ladestreifeneinlauf bezeichnet werden. Das Magazin wird auch als Patronenmagazin oder Ladestreifen bezeichnet. Die Querschnittsfläche des Gehäuses 1 an der Stelle des Magazineinlaufs 3 ist in der Regel größer als die Querschnittsfläche des Bereichs des Gehäuses 1, in dem sich die Patronenkammer 2 befindet. Ferner ist vorgesehen, dass an der Wand des Magazineinlaufs 3 des Gehäuses 1 eine Magazinarretierung 20 vorgesehen ist, durch die ein Magazin vor unabsichtlichem Lösen von dem Gehäuse 1 gesichert ist.
  • Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann ein unerwünschtes Lösen des Magazins von dem Gehäuse 1 beim Einlegen der Patronen in das Magazin effektiv vermieden werden, was für zuverlässigeren Betrieb der Einrichtung sorgt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass aufgrund der unterschiedlichen Schusswaffen und der großen Vielfalt von Magazinen jede Art der Magazine einem verschiedenen Anschluss zugeordnet ist, so dass die Größe, Form und Rastposition des Magazineinlaufs variieren können. Jedoch bleibt die Verbindungsstruktur, die Verbindungsbeziehung und die Verbindungsstelle zwischen dem Magazineinlauf 3 und dem Gehäuse 1 sowie der Patronenkammer 2 grundsätzlich unverändert. Der Magazineinlauf 3 der Magazin-Schnellladungseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster findet breite Anwendung bei verschiedenen Magazinen von Gewehren und Pistolen. Die Verwendung der Ausgestaltung nach dem Hauptanspruch des vorliegenden Gebrauchsmusters, die einen Magazineinlauf 3 umfasst, der sich an einem Ende des Gehäuses 1 befindet und mit der Patronenkammer 2 verbunden ist, ist von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters umfasst. Das Vorsehen einer Magazinarretierung, durch die ein Magazin vor unabsichtlichem Lösen von dem Gehäuse 1 gesichert ist, an der Wand des Magazineinlaufs 3 des Gehäuses 1 ist ebenfalls von dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst.
  • Wie sich aus 2, 4, 5 und 10 ergibt, wird am Beispiel eines Magazins eines Gewehrs, beispielsweise eines Magazins AR15 auf ein erstes konkretes Ausführungsbeispiel für den Magazineinlauf nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster näher eingegangen.
  • Die Kammer des Magazineinlaufs weist eine in der oben-unten-Richtung verlaufende rechteckige Form auf. Die Magazinarretierung 20 umfasst ein über eine erste Scharnierwelle 24 an der Wand des Magazineinlaufs des Gehäuses 1 angelenktes erstes Arretierstücks 23, dessen unteres Ende mit einer ersten Nase 26 versehen ist, die durch eine Durchgangsbohrung der Wand hindurch geführt ist, in die Kammer des Magazineinlaufs 3 hineinragt und mit einer Vertiefung an der Außenwand eines Magazins zusammenwirkt, um das Magazin zu arretieren oder freizugeben. Das obere Ende des ersten Arretierstücks 23 liegt an einer an der Wand des Gehäuses 1 vorgesehenen ersten Rückstellfeder 25 an, so dass in natürlichem Zustand die erste Nase 26 in einer arretierenden Zustand versetzt wird. Nach Einsetzen eines Magazins in den Magazineinlauf 3 wird das erste Arretierstück 23 über die erste Rückstellfeder 25 gedrückt, so dass das Magazin durch die erste Nase 26 befestigt wird. Beim Drücken des ersten Arretierstücks 23 unter Überwindung der Federkraft wird das Lösen der ersten Nase 26 von der Vertiefung des Magazins bewirkt, so dass das Magazin entfernt werden kann.
  • Wie sich aus 11, 15 und 16 ergibt, wird am Beispiel eines Magazins eines anderen Gewehrs, beispielsweise eines Magazins AK47 auf ein zweites konkretes Ausführungsbeispiel für den Magazineinlauf nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster näher eingegangen.
  • Neben anderen Strukturen, die jenen gemäß dem ersten konkreten Ausführungsbeispiel entsprechen, liegt der Unterschied darin, dass zum Vermeiden einer Störung die vordere Endfläche des Magazineinlaufs 3 als eine auf ein bogenförmiges Magazin abgestimmte Schrägfläche ausgebildet ist, die sich von oben nach unten neigt und verjüngt. Die Kammer des Magazineinlaufs 3 weist einen ungefähr von oben nach unten sich verjüngenden trapezförmigen Längsschnitt auf. Der Aufbau der Magazinarretierung weicht ebenfalls davon ab: Die Magazinarretierung umfasst ein über eine zweite Scharnierwelle 45 an der Oberwand des Magazineinlaufs des Gehäuses 1 angelenktes zweites Arretierstücks 44. Der untere Abschnitt des inneren Endes des zweiten Arretierstücks 44 ist mit zweiten Nase 47 versehen, die mit einer Vertiefung an der Wand eines Magazins zusammenwirkt, um das Magazin zu arretieren oder freizugeben. Das innere Ende des zweiten Arretierstücks 44 liegt an einer an der Innenwand des Gehäuses 1 vorgesehenen zweiten Rückstellfeder 46 an, so dass in natürlichem Zustand die zweite Nase 47 in einer arretierenden Zustand versetzt wird. Nach Einsetzen eines Magazins in den Magazineinlauf 3 wird das zweite Arretierstück 44 über die zweite Rückstellfeder 46 gedrückt, so dass das Magazin durch die zweite Nase 47 befestigt wird. Beim Drücken des zweiten Arretierstücks 44 unter Überwindung der Federkraft wird das Lösen der zweiten Nase 47 von der Vertiefung des Magazins bewirkt, so dass das Magazin entfernt werden kann.
  • Wie aus 17 und 18 zu entnehmen ist, wird am Beispiel eines Magazins einer Pistole, nämlich eines Magazins einer 9mm-Pistole auf ein drittes konkretes Ausführungsbeispiel für den Magazineinlauf nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster näher eingegangen.
  • Neben anderen Strukturen, die jenen gemäß dem ersten konkreten Ausführungsbeispiel entsprechen, liegt der Unterschied darin, dass es sich bei der Kammer des Magazineinlaufs 3 um einen Kanal, der sich von außen nach innen neigt und dessen obere und untere Seiten parallel zueinander angeordnet sind. Nach Einlegen eines Pistolenmagazins kippt das Magazin derart, dass sein äußerer Teil höher als sein innerer Teil liegt. Die Magazinarretierung weicht auch leicht davon ab: Zum Zusammenwirken mit der sich neigenden Kammer des Magazineinlaufs 3 neigt sich das vierte Arretierstück 29 von links oben nach rechts unten und die Nase, die mit einer Vertiefung des Magazins zusammenwirkt, um das Magazin zu arretieren oder freizugeben, ist an der vorderen, inneren Bodenwand der Kammer des Magazineinlaufs angeordnet.
  • Es wird auf 1, 6 und 7 hingewiesen:
  • An beiden an der Verbindungsstelle des Gehäuses 1 mit dem Magazineinlauf 3 befindlichen Seitenwänden der Patronenkammer 2 ist jeweils mindestens ein federnder Patronenanschlag 8 vorgesehen, der, bei keinem Magazin angesetzt, das Hinausfedern einer Patrone verhindert. Der an beiden an der Verbindungsstelle des Gehäuses 1 mit dem Magazineinlauf 3 befindlichen Seitenwänden der Patronenkammer 2 vorgesehene federnde Patronenanschlag 8 ist symmetrisch angeordnet. Je nach der Größe der Patrone können an jeder Seitenwand jeweils eine oder vorzugsweise zwei federnde Patronenanschläge 8 symmetrisch vorgesehen sein, die sich an dem mittleren Abschnitt in der Höhenrichtung des Gehäuses 1, in dem sich die Patronenkammer 2 befindet, befinden. Zudem sind die beiden federnden Patronenanschläge 8 zueinander beabstandet und auf ein und derselben vertikalen Linie angeordnet. Es versteht sich, dass an jeder Seitenwand auch jeweils drei federnde Patronenanschläge vorgesehen sein können. Der federnde Patronenanschlag 8 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie einen zweiten Zylinder 32, eine innerhalb des zweiten Zylinders 32 vorgesehene zweite Druckfeder 33 und eine Metallkugel, an der die zweite Druckfeder 32 von außen anliegt. Der Durchmesser des zweiten Zylinders 32 an diesem Ende geringer als der Durchmesser der Metallkugel 31, um die Metallkugel 31 vor Lösen von dem zweiten Zylinder 32 zu sichern, so dass die Metallkugel 31 in die Patronenkammer 2 hineinragen und ein unerwünschtes Herausfedern einer Patrone verhindern kann, wobei jedoch ein Lösen der Metallkugel 31 von dem zweiten Zylinder 32 ausgeschlossen wird. Der federnde Patronenanschlag 8 ist innerhalb einer zweiten Durchgangsbohrung 30 der Wand der Patronenkammer des Gehäuses 1 angeordnet und seine Metallkugel 31 ragt unter Einwirkung der Federkraft der zweiten Druckfeder 33 in die Patronenkammer 2 ein, um die Bewegung der Patronen zu blockieren. Es versteht sich, dass der federnde Patronenanschlag 8 ebenfalls als der unten beschriebene Federanschlag 36 ausgebildet sein kann, wobei also der federnde Patronenanschlag 8 und der unten beschriebene Federanschlag 36 untereinander austauschbar sind.
  • Es wird auf 1, 10 und 14 hingewiesen:
  • Innerhalb der Patronenkammer 2 wirkt eine Schubstange 4 damit gleitend zusammen, die zum Pressen linear angeordneter Patronen in ein Magazin dient und sich über eine dem Magazineinlauf 3 abgewandte und an dem anderen Ende des Gehäuses 1 angeordnete Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange von der Patronenkammer 2 hinaus erstreckt. Die Schubstange 4 umfasst einen Schubkopf 40, einen Schubstangenkörper 28 und einen Handgriff 27 zum erleichterten Aufbringen einer Kraft. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung wird eine bessere mechanische Leistungsfähigkeit der Schubstange erzielt, was für schnellere, genauere und zeitsparendere Ladung eines Magazins sorgt. Hinsichtlich der Form und Größe kann der Querschnitt des Schubkopfs 40 auf den Patronenkörper abgestimmt sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange geringer als die Höhe der Patronenkammer 2, während hinsichtlich der Größe und Form der Schubkopf 40 auf den Querschnitt an der Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange, also auf den Patronenkörper abgestimmt ist, womit die Anforderung an das Pressen der meisten Patronen, beispielsweise AR15 in ein Magazin erfüllt werden kann. Des Weiteren weisen die Querschnitte des Schubstangenkörpers 28 und des Schubkopfs 40 die gleiche Größe und Form auf. Unter bestimmten Umständen kann der Schubkopf je nach verschiedenen Formen der Patronen hinsichtlich der Größe und Form auf die Patrone abgestimmt sein. Beispielsweise weist die Patrone gemäß 14 an ihrem Schwanzende einen radialen Ringvorsprung 50 auf. Um die Patronen innerhalb der Patronenkammer linear und schnell durch den Schubkopf in ein Magazin zu pressen, kann der Angriffspunkt des Schubkopfs bei der Ausgestaltung auf den radialen Ringvorsprung 50 abgestimmt sein, indem an einer dem radialen Ringvorsprung zugeordneten Stelle des Schubkopfs ein nach innen hervorstehendes Druckstück vorgesehen ist. Kurzum soll die Form des Schubkopfs der Schubstange derart ausgestaltet sein, dass auf linear angeordnete Patronen eine Kraft effektiv aufgebracht werden kann. Der Schubkopf dient vor allem dazu, eine bestmögliche Ausrichtung zu der Angriffspunkt der linear angeordneten Patronen zu ermöglichen, so dass die Patronen effektiv, linear und schnell nach vorne geschoben und somit in das Magazin gepresst werden.
  • Es wird auf 1, 2, 8, 9 und 10 hingewiesen:
  • An der Bodenwand der Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange von dem Gehäuse ist ein Federanschlag 36 zum Positionieren der Endstellung für die Einfahrbewegung des Schubstangenkörpers 28 und zum Hinweisen auf die Anzahl eingelegter Patronen vorgesehen. Der unterste Bereich des Schubstangenkörpers 28 ist mit einer Positionier-Aussparung 18 und einer Hinweis-Aussparung 19 versehen, die der Position des Federanschlags 36 zugeordnet sind und mit dem Federanschlag 36 zusammenwirken. Bei bis zu der Endstellung eingefahrenem Schubstangenkörper 28 befindet sich die Schubstange 4 in einer Nichtbetriebs-Stellung.
  • Der Federanschlag 36 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass er einen ersten Zylinder 37, eine innerhalb des ersten Zylinders 37 vorgesehene erste Druckfeder 38 und einen Rastkopf 39 umfasst, an dem die erste Druckfeder 38 von außen anliegt. An dem ersten Zylinder 37 ist eine Begrenzungsstruktur vorgesehen, durch die der Rastkopf 39 vor Lösen von dem ersten Zylinder 37 gesichert ist. Der Federanschlag 36 ist innerhalb einer ersten Durchgangsbohrung 35 vorgesehen, die an der Bodenwand des Gehäuses 1 an der Öffnung angeordnet ist. Sein Rastkopf 39 ragt unter Einwirkung der Federkraft der ersten Druckfeder 38 in die Patronenkammer 2 hinein und kann somit an der Positionier-Aussparung 18 oder der Hinweis-Aussparung 1 an dem Schubstangenkörper 28 anliegen, um eine Positionier- oder Hinweisfunktion zu erfüllen. Es versteht sich, dass der Federanschlag 36 ebenfalls als der oben beschriebene federnde Patronenanschlag 8 ausgebildet sein kann, wobei also der Federanschlag 36 und der oben beschriebene federnde Patronenanschlag 8 untereinander austauschbar sind. Die Positionier-Aussparung 18 kann als eine Mittelstellungs-Raststelle des Schubstangenkörpers 28 angesehen werden. Die Hinweis-Aussparung 19 kann derart ausgestaltet sein, dass je nach der Länge des Schubstangenkörpers 28 ein Abstand für eine vorbestimmte Anzahl von Patronen, beispielsweise zehn Patronen bei einem Magazin mit einer Kapazität von zehn Patronen, bestimmt wird, so dass nach Vollbeladung diese Struktur ein federndes Einrasten bewirkt, um darauf hinzuweisen. Genauer gesagt erfüllt der Federanschlag 36 zwei Aufgaben: Nach Einfahren der Schubstange 4 beim Nichtbetriebszustand dient er zum Verhindern einer Bewegung der Schubstange 4, da der Schubstangenkörper bei Einfahren in die Patronenkammer 2 passgenau in die Positionier-Aussparung 18 einrastet, womit eine Positionierung bewirkt wird. Beim Beladen, also beim Einlegen von Patronen, ist an der Stelle der zehnten Patrone, wenn das Magazin eine Kapazität von 20 Patronen aufweist, eine Hinweis-Aussparung 19 vorgesehen, so dass das Einrasten des Federanschlags 36 in die Hinweis-Aussparung 19 einrastet, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bereits zehn Patronen in das Magazin eingelegt wurden. Bei einem Magazin mit einer Kapazität von zehn Patronen weist das Einrasten des Federanschlags 36 in die Hinweis-Aussparung den Bediener 10 dann darauf hin, dass bereits zehn Patronen in das Magazin eingelegt wurden und vor weiterem Einlegen der verbleibenden zehn Patronen ein anderes Magazin eingebaut werden soll. Die Aussparung kann auch als Einschnitt bezeichnet werden und hier soll vorzugsweise eine Aussparung oder ein Einschnitt eingesetzt werden, die oder der die Form einer umgekehrten Buchstabe V aufweist.
  • An der Seitenwand der Öffnung 5 zum Durchgang der Schubstange von dem Gehäuse ist eine Begrenzungsstruktur vorgesehen, durch die der Schubkopf 40 der Schubstange vor Lösen von der Patronenkammer 2 des Gehäuses 1 gesichert ist und bei der es sich beispielsweise um eine Säule, einen Stift oder eine Schraube handelt. An mindestens einer Seitenfläche des Schubstangenkörpers 28 ist eine entlang der Längenrichtung verlaufende Führungsschiene 12 vorgesehen, deren inneres Ende mit einer Begrenzungsstruktur versehen ist, die mit der Begrenzungsstruktur an der Seitenwand zusammenwirkt. Bei der Begrenzungsstruktur an der Seitenwand handelt es sich vorzugsweise um einen Begrenzungsstift 34, durch dessen Zusammenwirkung mit der Begrenzungsstruktur an einem inneren Ende der Führungsschiene 12, beispielsweise einem Begrenzungsstück das Herausziehen des Schubstangenkörpers aus der Patronenkammer 2 verhindert wird. Im Allgemeinen reicht eine Zusammenwirkung der Führungsschiene 12 an nur einer Seite mit dem Begrenzungsstift 34 aus. Bei praktischer Herstellung ist jedoch zum Erzielen einer symmetrischen und optisch ansprechenden Anordnung an beiden Seiten des Schubstangenkörpers 28 jeweils eine Führungsschiene 34 vorgesehen. Es versteht sich von selbst, dass somit ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Schubstangenkörpers 28 auch eine Einsparung von Werkstoff ermöglicht werden kann.
  • Es wird auf 1 und 15 hingewiesen:
  • Die Fläche einer Stirnseite des Handgriffs 27 ist größer als die Querschnittsfläche des Schubstangenkörpers 28. Die Stirnseite des Handgriffs 27 weist eine in der oben-unten-Richtung länglich verlaufende rechteckige Form auf und mindestens eine untere Ecke ist als eine rechtwinklige Ecke 13 ausgebildet, mit dem eine Patrone aus einem Magazin herausgezogen werden kann, wobei die beiden unteren Ecken jeweils als eine rechtwinklige Ecke 13 ausgebildet sein können. Der Handgriff 27 mit einem rechten Winkel 1 kann als eine Patronen-Abnahmeplatte mit einer winkligen Ecke eingesetzt werden. Zum Abnehmen einer Patrone aus einem Magazin kann die rechtwinklige Ecke 13 verwendet werden. Die beiden oberen Ecken können als eine abgerundete Ecke ausgebildet sein, um das Ergreifen mit der Hand zu erleichtern. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann mit der Schnellladungseinrichtung zudem auch die Entnahme von Patronen aus dem Magazin ermöglicht werden, was zu besserer praktischer Anwendbarkeit und breiterem Anwendungsbereich der Schnellladungseinrichtung beiträgt. An der hinteren Stirnseite des Handgriffs 27 sind mehrere Antirutschknötchen 14 vorgesehen, um die Reibungskraft zu erhöhen.
  • Es wird auf 1, 3, 11, 12 und 13 hingewiesen:
  • Das Gehäuse 1 ist in dem obersten Bereich der Patronenkammer 2 mit einer Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen versehen, deren Länge vorzugsweise der Länge der Patronenkammer 2 entspricht. An der Außenwand des Gehäuses an der Stelle der Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen kann eine Skalenmarkierung vorgesehen sein, um die Anzahl eingelegter Patronen stets sichtbar zu machen. An der Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen ist ein verschließbarer oder öffenbarer Oberdeckel 7 vorgesehen, die vorzugsweise nach oben konvex hervorsteht und halbkreisförmig ausgebildet ist, um ein Ergreifen mit der Hand zu erleichtern. Der Oberdeckel 7 ist über ein elastisches Scharnier 21 mit einer Seitenwand der Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer 2 verbunden. An dem Oberdeckel 7 und der anderen Seitenwand der Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer 2 ist eine federnde Schnappverschlussbaugruppe 9 vorgesehen.
  • Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann ein Springen einer Patrone rauf und runter in der Patronenkammer 2 nach Schließen des Oberdeckels 7 vermieden und zudem die Patrone geführt werden, was für leichtgängigeres und kraftsparenderes Pressen der Patronen neben komfortablem und schnellem Schließen oder Öffnen des Oberdeckels 7 sorgt. An der Außenwand des Gehäuses 1, an der sich die federnde Schnappverschlussbaugruppe 9 befindet, kann eine Verriegelungs- und Entriegelungs-Anzeige vorgesehen sein, um den Bediener über den Zustand der federnden Schnappverschlussbaugruppe 9 zu informieren.
  • Die federnde Schnappverschlussbaugruppe 9 umfasst ein drittes Arretierstück 16, das über eine dritte Scharnierwelle 42 an der Wand des Gehäuses 1 an der Öffnung 6 zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer 2 angelenkt ist. Die Innenseite des oberen Endes des dritten Arretierstücks 16 und die Innenseite des Oberdeckels sind jeweils mit einem Druckknopfverschluss 22 versehen, der in Schnappverbindung miteinander steht. Der untere Bereich des dritten Arretierstücks 16 und die Wand des Gehäuses 1 sind mit einer dritten Rückstellfeder 43 versehen. Die federnde Schnappverschlussbaugruppe 9 umfasst ferner einen Verriegelungsschalter, der an der Wand des Gehäuses 1 an dieser Stelle angeordnet ist und durch den bei eingeschnapptem Druckknopfverschluss 22 der untere Bereich des dritten Arretierstücks 16 vor Drücken nach innen gesichert ist, um ein unerwünschtes Lösen des Druckknopfverschlusses und somit ein unerwünschtes Aufspringen des Oberdeckels 7 zu verhindern. Der Verriegelungsschalter umfasst einen ⊏ -förmigen Schlitten 41 oder einen U-förmigen Schlitten, der in die Innenseite des zweiten Arretierstücks 16 hineinragt, sich oberhalb der dritten Rückstellfeder 43 befinden oder die dritte Rückstellfeder 43 von drei Seiten umschließen kann und eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist. Der ⊏-förmige Schlitten 41 oder der U-förmige Schlitten ist mit einem Betätigungsstück 15 verbunden, das mit einer Seite aus dem dritten Arretierstück 16 hinausragt und nach oben und unten betätigt werden kann. An der Seite, die beispielsweise mit dem Betätigungsstück 15 verbunden ist, ist ein Betätigungshebel 48 befestigt, der in einer Betätigungshebel-Bohrung 49 des ⊏-förmigen Schlittens 41 eingeführt ist. Wenn der ⊏-förmige Schlitten 41 bis zu der unteren Stellung betätigt wird oder sich der C -förmige Schlitten 41 aufgrund seiner eigenen Schwerkraft in der unteren Stellung befindet, wird die dritte Rückstellfeder 43 durch den ⊏-förmigen Schlitten 41 von drei Seiten, also von links, oben und rechts umschlossen bzw. wird diese dritte Rückstellfeder 43 teilweise umschlossen, so dass auch beim Drücken des unteren Bereichs des dritten Arretierstücks 16 ein Lösen des Druckknopfverschlusses 22 ausgeschlossen wird. Somit wird eine Beschädigung des Werkzeugs bei geöffnetem Oberdeckel infolge einer unabsichtlichen Berührung des dritten Arretierstücks 16 im Nichtbetriebszustand verhindert.
  • Das elastische Scharnier 21, beispielsweise ein Scharnier aus Gummi, kann ein automatisches Aufspringen des Oberdeckels 7 beim Entriegeln bewirken. Es versteht sich, dass ein automatisches Aufspringen des Oberdeckels beim Entriegeln auch durch Verwendung einer Feder oder eines Federplättchens an der Scharnierwelle des Scharniers ermöglicht werden kann. Beim Schließen des Oberdeckels 7 wird der Oberdeckel 7 automatisch durch den Druckknopfverschluss 22 verriegelt. Durch Betätigen des Betätigungsstücks 15 wird der Verriegelungszustand des dritten Arretierstücks 16 aufgehoben und beim Drücken des dritten Arretierstücks 16 wird der Oberdeckel 7 automatisch geöffnet. Somit kann der Betriebszustand eingeleitet werden. Beim Schließen des Oberdeckels 7 im Nichtbetriebszustand wird der Druckknopfverschluss 22 automatisch verriegelt. Beim Betätigen des Betätigungsstücks 15 nach unten wird das dritte Arretierstück 16 verriegelt. Nach Verriegeln des dritten Arretierstücks 16 wird der Oberdeckel beim Drücken des Arretierstücks 16 mit einer äußeren Kraft nicht geöffnet.
  • Es versteht sich, dass der Oberdeckel 7 vor allem zum Verhindern des Springens einer Patrone rauf und runter in der Patronenkammer 2 dient. Daher soll die Verwendung eines gerillten Schiebedeckels oder einer anderen Struktur ebenfalls von dem Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters umfasst sein.
  • Der Oberdeckel 7 ist aus einem transparenten Werkstoff, beispielsweise Glas, organischem Glas oder transparentem Kunststoff, gefertigt. Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung kann die Anzahl der Patronen innerhalb der Patronenkammer durch Beobachten sichtbar ermittelt werden, was zu erleichterter Bedienung beiträgt.
  • Die Bedienung der Magazin-Schnellladungseinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster erfolgt wie folgt:
    • - Einführen eines leeren Magazins in den Magazineinlauf,
    • - Betätigen des Betätigungsstücks 15 zum Aufheben des Verriegelungszustands des dritten Arretierstücks 16, Drücken des dritten Arretierstücks 16, so dass der Oberdeckel 7 automatisch geöffnet wird, Ziehen der Schubstange 4 bis zu dem weitesten Ende der Patronenkammer 2, und Überprüfen, ob die Patronenkammer 2 leer, sauber und frei von Verunreinigungen ist,
    • - usrichten des Patronenkopfs jeweils nach unten entlang der Patronenkammer 2, Einlegen der Patrone in die Patronenkammer 2 bis Vollbeladung, wobei beim Beladen der Kopf und der Schwanz des Gehäuses 1 um ungefähr 30 Grad nach links bzw. rechts geneigt sein können und das Magazin sowie der Kopf in einer tieferen Stellung liegt, so dass unter Einwirkung der Schwerkraft die Patronen hintereinander linear und ordentlich angeordnet sind,
    • - Schließen des Oberdeckels 7,
    • - Ergreifen des Gehäuses 1 mit einer Hand und Schieben des Handgriffs 27 der Schubstange 4 mit der anderen Hand, um die Patronen innerhalb der Patronenkammer 2 einzeln nacheinander in das Magazin hinein zu schieben, bis das Magazin voll beladen ist, wobei bei diesem Vorgang das Werkzeug auf einen Tisch gelegt oder auch der Schwanz des Gehäuses 1 aufgebockt werden kann,
    • - Abnehmen des vollbeladenen Magazins beim Spüren eines federnden Einrastens der Schubstangenkörpers, beispielsweise nach Einlegen von zehn Patronen, wenn die Anzahl der Patronen innerhalb der Patronenkammer höher als die Kapazität des Magazins, z. B. für ein Ladestreifen von zehn Patronen, während es innerhalb der Patronenkammer 2 zwanzig Patronen gibt; und Einwechseln eines leeren Magazins, wonach die Schubstange 4 weiter nach vorne geschoben wird, bis alle Patronen in das Magazin gelangen.
  • Zum Abnehmen einer (der) Patrone(n) aus dem Magazin wird der Schubstangenkörper 28 in das Gehäuse 1 zurückgezogen. Beim Ergreifen des Gehäuses 1 mit einer Hand und Ergreifen des Magazins mit der anderen Hand werden Patronen einzeln mit der rechtwinkligen Ecke 13 des Handgriffs 2 aus dem Magazin heraus geschoben.
  • Im Nichtbetriebszustand ist kein Magazin an der Einrichtung angesetzt und innerhalb der Patronenkammer 2 verbleibt keine Patrone. Der Schubstangenkörper 28 wird in das Gehäuse 1 zurückgezogen und an der Stelle der Positionier-Aussparung 18 gerastet, wobei gleichzeitig die Verriegelungsstruktur eine Verriegelung des Druckknopfverschlusses 22 der federnden Schnappverschlussbaugruppe 9 bewirkt. Danach erfolgt eine Lagerung in einem sicheren Ort.
  • Bisher wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters beschrieben, ohne das Gebrauchsmuster einzuschränken, wobei für Fachleute auf diesem Gebiet verschiedene Modifikationen und Abänderungen an dem Gebrauchsmuster möglich sind. Jegliche Abänderungen, gleichwertige Substitutionen und Verbesserungen im Rahmen der Grundideen und Prinzipien des vorliegenden Gebrauchsmusters sollen von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters umfasst sein.

Claims (10)

  1. Magazin-Schnellladungseinrichtung, umfassend ein Gehäuse (1) und eine innerhalb des Gehäuses (1) vorgesehene und sich entlang der Längenrichtung erstreckende Patronenkammer (2), dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Magazineinlauf (3) umfasst, der sich an einem Ende des Gehäuses (1) befindet und mit der Patronenkammer (2) verbunden ist, wobei innerhalb der Patronenkammer (2) eine Schubstange (4) damit gleitend zusammenwirkt, die zum Pressen linear angeordneter Patronen in ein Magazin dient und sich über eine dem Magazineinlauf (3) abgewandte und an dem anderen Ende des Gehäuses (1) angeordnete Öffnung (5) zum Durchgang der Schubstange von der Patronenkammer hinaus erstreckt, und wobei das Gehäuse (1) in dem obersten Bereich der Patronenkammer (2) mit einer Öffnung (6) zum Einlegen der Patronen versehen ist, an welcher Öffnung ein verschließbarer oder öffenbarer Oberdeckel (7) vorgesehen ist.
  2. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Patronenkammer (2) gleich oder größer als der größte Durchmesser der eingelegten Patrone ist, wobei der Querschnitt des untersten Bereichs der Patronenkammer (2) hinsichtlich seiner Form auf den Patronenkopf abgestimmt ist.
  3. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden an der Verbindungsstelle des Gehäuses (1) mit dem Magazineinlauf (3) befindlichen Seitenwänden der Patronenkammer (2) jeweils mindestens ein federnder Patronenanschlag (8) vorgesehen ist, der, bei keinem Magazin angesetzt, das Hinausfedern einer Patrone verhindert.
  4. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wand des Magazineinlaufs (3) des Gehäuses (1) eine Magazinarretierung (20) vorgesehen ist, durch die ein Magazin vor unabsichtlichem Lösen von dem Gehäuse (1) gesichert ist.
  5. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (4) einen Schubkopf (40), einen Schubstangenkörper (28) und einen Handgriff (27) zum erleichterten Aufbringen einer Kraft umfasst.
  6. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite des Handgriffs (27) eine in der oben-unten-Richtung länglich verlaufende rechteckige Form aufweist und mindestens eine untere Ecke als eine rechtwinklige Ecke (13) ausgebildet ist, mit dem eine Patrone aus einem Magazin herausgezogen werden kann.
  7. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei ein dem Magazineinlauf (3) naheliegender Griffabschnitt an der Außenwand des Gehäuses (1) mit einem Antirutschstrukturierungsmuster (17) versehen ist.
  8. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberdeckel (7) nach oben konvex hervorsteht und halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei der Oberdeckel (7) über ein elastisches Scharnier (21) mit einer Seitenwand der Öffnung (6) zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer (2) verbunden ist, und wobei an dem Oberdeckel (7) und der anderen Seitenwand der Öffnung (6) zum Einlegen der Patronen in dem obersten Bereich der Patronenkammer (2) eine federnde Schnappverschlussbaugruppe (9) vorgesehen ist.
  9. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Oberdeckel (7) um einen Oberdeckel aus einem transparentem Werkstoff handelt.
  10. Magazin-Schnellladungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) eine Aufhängeband-Verbindungsstruktur vorgesehen ist.
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