DE202007012930U1 - Entriegelungswerkzeug für Steckkontakte - Google Patents

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Abstract

Entriegelungswerkzeug für Steckkontakte, mit
– mindestens einer einen Entriegelungsstift bildenden Klinge und
– einem mit der Klinge verbundenen Heft,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) relativ gegenüber dem Heft (2) zwischen einer Betriebsposition und einer Schutzposition verstellbar mit dem Heft (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entriegelungswerkzeug für Steckkontakte, mit
    • – einer einen Entriegelungsstift bildenden Klinge und
    • – einem mit der Klinge verbundenen Heft.
  • Entriegelungswerkzeuge der eingangs genannten Art werden mit unterschiedlichsten Ausgestaltungen der Klinge dazu verwendet, um unter Verwendung von Steckern gebildete Kabelverbindungen zu lösen. Derartige Steckkontakte finden sich bspw. im Automobilbereich, wobei Kabelbäume mit Kabeln mit verschiedenen Steckern zur Verbindung der einzelnen elektronischen Bauteile untereinander verwendet werden. Zum Lösen der Steckkontakte, bspw. im Falle einer ggf. erforderlichen Reparatur einzelner elektronischer Bauteile, ist es erforderlich, die Steckkontakte unter Verwendung der Entriegelungswerkzeuge zu entriegeln, damit die Stecker voneinander getrennt werden können. Zur Entriegelung werden die Klingen der Entriegelungswerkzeuge an vorgegebener Stelle in die Stecker eingeführt. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen der Stecker existieren auch eine Vielzahl von Entriegelungswerkzeugen mit unterschiedlich ausgestalteten Klingen.
  • Die Mehrzahl der bekannten Entriegelungswerkzeuge weist dabei Klingen auf, die mindestens eine vorzugsweise zwei unterschiedlich ausgestaltete jedoch in der Regel zum Ende hin spitz zulaufende Klingen aufweisen. Die Klingen sind dabei in der Regel äußerst dünn ausgeführt, um die in die Stecker integrierten Verriegelungen lösen zu können. Aufgrund der spitzen Ausgestaltung der Klingen kommt es, insbesondere bei fahrlässiger Handhabung, beim Benutzer immer wieder zu Verletzungen. Darüber hinaus besteht bei unsachgemäßer Lagerung der Werkzeuge nach deren Gebrauch die Gefahr, dass die dünn ausgeführten Klingen verbiegen oder abbrechen, wodurch das Entriegelungswerkzeug unbrauchbar wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entriegelungswerkzeug bereits zu stellen, das zum einen eine Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Handhabung weitestgehend verhindert sowie zum anderen eine Beschädigung der Klingen nach deren Benutzung vorbeugt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Entriegelungswerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Entriegelungswerkzeug ist, dass die Klinge relativ gegenüber dem Heft zwischen einer Betriebsposition und einer Schutzposition verstellbar ist. In der Betriebsposition befindet sich die Klinge in einer Position an dem Heft, in dem diese, wie bei herkömmlichen Entriegelungswerkzeugen, zum Lösen der Steckkontakte mit den entsprechenden Steckern in Eingriff gebracht werden kann. In der Betriebsposition weist das erfindungsgemäße Entriegelungswerkzeug somit die Eigenschaft bekannter Entriegelungswerkzeuge auf und ermöglicht eine zuverlässige Entriegelung bestehender Steckkontakte.
  • Die Verstellbarkeit der Klinge gegenüber dem Heft ermöglicht es, die Klinge nach der Benutzung des Entriegelungswerkzeuges relativ gegenüber dem Heft in eine Schutzposition zu überführen, in der die Klinge bspw. seitlich an oder teilweise bzw. vollständig in dem Heft angeordnet ist. Die Überführbarkeit der Klinge in die Schutzposition verhindert zuverlässig, dass sich ein Benutzer nach dem Gebrauch des Entriegelungswerkzeuges an den zum Teil äußerst spitz ausgeführten Klingen verletzt. Darüber hinaus sind die Klingen in der Ruheposition geschützt an oder in dem Heft angeordnet, wo sie vor Beschädigungen oder Verformungen geschützt sind. Die Schutzposition erfüllt somit einen doppelten Zweck, nämlich sowohl den Schutz des Benutzers vor Verletzungen als auch den Schutz der Klinge vor Beschädigungen. Darüber hinaus können Aufbewahrungsbehälter für die Entriegelungswerkzeuge besonders klein ausgeführt werden.
  • Die Ausgestaltung der Verstellbarkeit der Klinge gegenüber dem Heft ist grundsätzlich frei wählbar. So ist bspw. eine verschwenkbare Anordnung, bei dem die Klinge in der Ruheposition an das Heft angeschwenkt wird, denkbar. Nach einer vorteilhaften Ausge staltung der Erfindung ist die Klinge jedoch in eine Öffnung des Heftes einschiebbar. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung, bei dem das Heft eine an die Klinge angepasste und als Hohlraum ausgebildete Öffnung aufweist, die im Wesentlichen das vollständige Einschieben der Klinge in das Heft erlaubt, weist den Vorteil auf, dass die Umfangsfläche des Heftes vollständig als Grifffläche ausgeführt werden kann und diese nicht durch die Verstellbarkeit der Klinge gegenüber dem Heft beeinträchtigt ist. Darüber hinaus ist die Klinge in der Schutzposition im Wesentlichen vollständig durch das Heft umgeben und damit besonders zuverlässig vor Beschädigungen geschützt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung arretiert ein zwischen einer Freigabestellung und einer Arretierungsstellung verstellbares Bedienelement die Klinge in der Betriebsposition und/oder Schutzposition lösbar an dem Heft. Eine Arretierung der Klinge in der Betriebsposition und/oder Schutzposition, wobei besonders bevorzugt beide Positionen arretierbar sind, gewährleistet in besonderem Maße zum einen die Gebrauchsfähigkeit des Entriegelungswerkzeuges in der Betriebsposition sowie zum anderen eine sichere Anordnung der Klinge in der Schutzposition. In beiden Positionen wird besonders wirksam verhindert, dass die Klinge versehentlich aus der eingestellten Position herausbewegt wird, wodurch die Verwendbarkeit des Entriegelungswerkzeuges bzw. der Schutz der Klinge eingeschränkt wäre. Die Arretierung der Klinge in den vorgegebenen Positionen erfolgt dabei durch das Bedienelement, welches gleichzeitig auch dazu genutzt werden kann, um die Arretierung zu lösen, damit die Klinge zwischen der Betriebsposition und der Schutzposition verstellt werden kann. Ein separates Bauteil zur Erfüllung dieser Funktion ist gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung nicht erforderlich.
  • Besonders vorteilhafterweise ist dabei das Bedienelement in Richtung auf die Arretierungsstellung vorgespannt. Eine derartige Vorspannung gewährleistet, dass die Klinge selbsttätig durch das Bedienelement in der Betriebs- bzw. Schutzposition durch das Bedienelement arretiert ist. Eine externe Betätigung des Bedienelements nach Erreichen der Betriebsposition oder Schutzposition durch die Klinge ist nicht erforderlich. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird die Funktionssicherheit in ergänzender Weise gesteigert, wobei es zur Lösung der Arretierung lediglich erforderlich ist, das Bedienelement entgegen seiner Vorspannrichtung aus der Arretierungsstellung in eine Freigabestellung zu bewegen, um die Klinge zu verstellen.
  • Die Ausgestaltung des Bedienelements ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement jedoch durch einen Druckknopf gebildet. Dieser lässt sich besonders einfach und kostengünstig ausgestalten sowie mit einem Vorspannelement versehen, welches das Bedienelement nach der zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltung in Richtung auf die Arretierungsstellung vorspannt.
  • Besonders vorteilhafterweise ist auch die Klinge in Richtung auf die Betriebsposition vorgespannt. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es, das Entriegelungswerkzeug in besonders einfacher Weise, aus der Schutzposition in die Betriebsposition zu überführen. Im Falle der Verwendung eines vorteilhafterweise vorzusehenden Druckknopfes ist es lediglich erforderlich, diesen zu betätigen, nämlich durch Drücken aus der Arretierungsstellung in die Freigabestellung zu bewegen, wonach die Klinge aufgrund der Vorspannung selbsttätig in die Betriebsposition gelangt und dort durch das Bedienelement arretiert ist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung bleibt es dem Benutzer erspart, das Entriegelungswerkzeug umständlich von der Schutzposition in die Betriebsposition zu überführen. Das Entriegelungswerkzeug gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist in besonders einfacher Weise schnell einsetzbar.
  • Die Anordnung der Klinge an dem Heft ist, wie bereits eingangs dargestellt, grundsätzlich frei wählbar. Besonders vorteilhafterweise ist die Klinge jedoch an einer in die Öffnung des Heftes einschiebbaren Aufnahme angeordnet. Die Aufnahme, welche grundsätzlich unabhängig von der Ausgestaltung der Klinge ausgestaltet sein kann, kann in besonders einfacher Weise an die Öffnung des Heftes angepasst werden. Insbesondere bei der Herstellung besonders vieler unterschiedlicher Entriegelungswerkzeuge mit verschiedenartig ausgestalteten Klingen erlaubt die Verwendung einer Aufnahme die Verwendung eines einheitliches Heftes, ohne dass Anpassungen an die einzelnen Klingenformen erforderlich sind. Die Aufnahme ist dabei an die Öffnung des Heftes angepasst und erlaubt eine besonders komfortable und störungsfreie Verschiebung der Klinge gegenüber dem Heft.
  • Vorteilhafterweise ist die Aufnahme durch eine an einem Boden der Öffnung abgestützte Druckfeder vorgespannt. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme und mit ihr auch die an der Aufnahme angeordnete Klinge in Richtung auf die Betriebsposition, in der die Aufnahme an dem dem Boden gegenüberliegenden Ende des Heftes angeordnet, vorgespannt. Aufgrund der freien Ausgestaltung der Aufnahme kann diese dabei in besonders einfacher Weise an die Druckfeder angepasst werden, so dass eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
  • Eine Steigerung der Funktionssicherheit wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch erzielt, dass die Druckfeder auf einem Führungselement angeordnet ist. Das Führungselement befindet sich vorzugsweise im Bereich des Bodens der Öffnung und verhindert in besonders zuverlässiger Weise, dass sich die Druckfeder verklemmt. Hierdurch wird die Funktionssicherheit des Entriegelungswerkzeuges in ergänzender Weise gesteigert.
  • Die Verbindung eines Bedienelements, bspw. eines vorteilhafterweise vorzusehenden Druckknopfes mit der Klinge, bzw. mit einer vorteilhafterweise vorgesehenen Aufnahme ist grundsätzlich beliebig möglich. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme jedoch in einer Durchgangsöffnung des Druckknopfes verschiebbar an dem Druckknopf angeordnet, wobei die Enden der Aufnahmen derart ausgebildet sind, dass die Verschiebbarkeit der Aufnahme in der Durchgangsöffnung des Druckknopfes durch die Enden begrenzt ist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme in der Durchgangsöffnung des Druckknopfes verschiebbar, wobei die durch die Enden festgelegten Endpositionen der Aufnahme, in denen diese jeweils an einer gegenüberliegenden Seite des Druckknopfes anliegen, die Betriebsposition, bzw. die Schutzposition definieren. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird besonders zuverlässig verhindert, dass die Klinge aus dem Heft herausrutscht bzw. zu weit in das Heft hineingeschoben wird. Dadurch wird die Funktionssicherheit des Entriegelungswerkzeuges in ergänzender Weise gesteigert.
  • Die Ausgestaltung der Aufnahmen kann beliebig ausgestaltet sein. Besonders vorteilhafterweise sind die Enden der Aufnahme durch endseitig angeordnete Bunde gebildet. Diese lassen sich in besonders einfacher Weise an der Aufnahme anordnen und ge währleisten aufgrund ihrer flächigen Anordnung an einem Umfang der Durchgangsöffnung des Druckknopfes einen zuverlässigen Endanschlag und somit eine definierte Betriebs- bzw. Ruheposition der Klinge.
  • Besonders vorteilhafterweise dient der Druckknopf zur lösbaren Arretierung der Aufnahme in der Betriebsposition und/oder der Schutzposition. Auf separate Arretierungselemente kann somit verzichtet werden. Gemäß dieser weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Druckknopf somit sowohl zur Begrenzung des Endanschlags als auch zur Arretierung der Betriebs- bzw. Schutzposition verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf eine Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer Explosionsdarstellung eines Entriegelungswerkzeuges.
  • In 1 ist in einer skizzierten Explosionsdarstellung eine Ausführungsform eines Entriegelungswerkzeuges 1 dargestellt. Zentraler Bestandteil des Entriegelungswerkzeuges 1 ist das Heft 2 mit einer einen Hohlraum bildenden Öffnung 11, die sich von einer Stirnseite des Heftes 2 bis zu einem Boden 13 erstreckt. Die Öffnung 11 weist einen Querschnitt auf, der es erlaubt, eine Aufnahme 4, in die Öffnung 11 hineinzuschieben. An der Öffnung 11 ist einenends eine als Entriegelungsstift ausgebildete Klinge 3 angeordnet, die zum Lösen von Steckverbindungen mit einem hier nicht dargestellten Stecker in Eingriff gebracht werden kann. Über die Aufnahme 4 ist somit die Klinge 3 längsverschieblich in der Öffnung 11 des Heftes 2 angeordnet.
  • Am Boden 13 der Öffnung 11 ist ein Führungselement 7 angeordnet, zu dem koaxial eine Druckfeder 6 angeordnet ist. Die Druckfeder 6 stützt sich einenends am Boden 13 der Öffnung 11 und anderenends an dem der Klinge 3 gegenüberliegenden Ende der Aufnahme 4 ab und spannt die Aufnahme 4 in Richtung auf die die Öffnung 11 aufweisende Stirnseite des Heftes 2 vor.
  • Im montierten Zustand befindet sich ein Druckknopf 8, der aus einem Druckknopfun terteil 9b und einem Druckknopfoberteil 9a besteht, in einer senkrecht zur Öffnung 11 angeordneten und diese durchdringenden Bohrung 12. Das Druckknopfunterteil 9b weist eine Durchgangsöffnung auf, deren Querschnitt ein Einschieben der Aufnahme 4 in das Druckknopfunterteil 9b erlaubt. Im Anordnungszustand der Aufnahme 4 in der Durchgangsöffnung des Druckknopfunterteils 9b wird der Druckknopf durch Anordnung des Druckknopfoberteils 9a zusammegesetzt, wobei das Druckknopfoberteil 9a die Durchgangsöffnung des Druckknopfes 8 derart reduziert, dass aufgrund der beidenends an der Aufnahme 4 angeordneten Bunde 5a, 5b die Aufnahme 4 nicht mehr aus der Durchgangsöffnung des Druckknopfs 8 herausbewegt werden kann.
  • Der Druckknopf 8 ist seinerseits durch eine am Boden der Bohrung 12 angeordneten Druckfeder 10 vorgespannt und sichert so die Position der Aufnahme 4 in der Betriebsposition – in der der Bund 5a an dem Druckknopf 8 angeordnet ist – und in der Schutzposition – in der der Bund 5b an dem Druckknopf 8 angeordnet ist – wobei entsprechende Absätze an der Aufnahme 4 eine Längsverschiebung der Aufnahme 4 gegenüber dem Druckknopf 8 verhindern.

Claims (12)

  1. Entriegelungswerkzeug für Steckkontakte, mit – mindestens einer einen Entriegelungsstift bildenden Klinge und – einem mit der Klinge verbundenen Heft, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) relativ gegenüber dem Heft (2) zwischen einer Betriebsposition und einer Schutzposition verstellbar mit dem Heft (2) verbunden ist.
  2. Entriegelungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) in eine Öffnung (11) des Heftes (2) einschiebbar ist.
  3. Entriegelungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen einer Freigabestellung und einer Arretierungsstellung verstellbares Bedienelement (8) die Klinge (3) in der Betriebsposition und/oder Schutzposition lösbar an dem Heft (2) arretiert.
  4. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (8) in Richtung auf die Arretierungsstellung vorgespannt ist.
  5. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement durch einen Druckknopf (8) gebildet ist.
  6. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) in Richtung auf die Betriebsposition vorgespannt ist.
  7. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (3) an einer in die Öffnung (11) des Heftes (2) einschiebbaren Aufnahme (4) angeordnet ist.
  8. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) durch eine an einem Boden (13) der Öffnung (11) abgestützte Druckfeder (6) vorgespannt ist.
  9. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (6) auf einem Führungselement (7) angeordnet ist.
  10. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) in einer Durchgangsöffnung des Druckknopfes (8) verschiebbar an dem Druckknopf (8) angeordnet ist, wobei die Enden (5a, 5b) der Aufnahme (4) derart ausgebildet sind, dass die Verschiebbarkeit der Aufnahme (4) in der Durchgangsöffnung des Druckknopfes (8) durch die Enden (5a, 5b) begrenzt ist.
  11. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Aufnahme (4) durch endseitig angeordnete Bunde (5a, 5b) gebildet sind.
  12. Entriegelungswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (8) die Aufnahme (4) in der Betriebsposition und/oder der Schutzposition lösbar arretiert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007699U1 (de) 2010-06-09 2010-09-30 Walter Schröder GmbH Werkzeugfabrikation Handwerkzeug zur Entriegelung von elektrischen Steckkontakten
DE102010023175A1 (de) 2010-06-09 2011-12-15 Walter Schröder GmbH Handwerkzeug zur Entriegelung von elektrischen Steckkontakten
DE202013001500U1 (de) 2013-02-13 2013-03-25 Diana Lindenberg Entriegelungswerkzeugwechselsystem für elektrische Kontakte

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