DE202019004480U1 - Hockeypuck, Hockeyschläger und Hockeyspiel - Google Patents

Hockeypuck, Hockeyschläger und Hockeyspiel Download PDF

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Abstract

Hockeypuck für ein Hockeyspiel auf einer mit einem Bodenbelag ausgestatteten Fußbodenfläche, wobei der Hockeypuck 1 zwei senkrecht zu seiner Mantelfläche 22, 24 ausgerichtete Gleitoberflächen 20, 21 aufweist, von denen mindestens die eine zumindest teilweise aus einem Oberflächenmaterial besteht, das so ausgebildet ist, dass es zum einen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche gute Gleiteigenschaften aufweist und zum anderen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche belagschonende Eigenschaften aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hockeypuck, einen Hockeyschläger und ein Hockeyspiel.
  • Hockeyspiele verschiedener Art sind seit langer Zeit bekannt. Beim Eishockey z.B. wird ein Puck, der in der Regel aus einer Hartgummischeibe besteht, verwendet, der auf einer Eisfläche mit einer hohen Geschwindigkeit gleitet, wenn er mit einem Eishockeyschläger gespielt wird, der z.B. aus Holz oder Kunststoff bestehen kann.
  • Eishockey kann in einer professionellen Eishockeyanlage gespielt werden, was aber einen hohen materiellen und auch kostenmäßigen Aufwand erfordert, um eine solche Eishockeyanlage zu erstellen und auch für die ständige Präparation der Eisfläche zu sorgen. Solche Eishockeyanlagen sind daher nur an wenigen Orten verfügbar.
  • Daneben dienen im Winter natürliche Eisflächen - wie zugefrorene Seen - als Eishockeyfläche. Solche natürlichen Eisflächen stehen aber aufgrund der sich beschleunigenden Klimaerwärmung in immer geringerem Ausmaß zur Verfügung.
  • Ein weiteres Problem bei bisherigen Hockeyspielen besteht darin, dass diese nicht für das Spiel im häuslichen Bereich geeignet sind, da die bisherigen Hockeyspielgeräte zum einen für Kinder gefährlich sein können und zum anderen eine Gefahr für die Haushaltsgegenstände oder Fußbödenbeläge darstellen können, wenn Kinder oder Jugendliche damit im Hausbereich spielen. Zudem würde es zu einer erheblichen Geräuschentwicklung bei der Verwendung der klassischen Hockeyspiele im Wohnbereich führen, was insbesondere in Wohnhäusern mit mehreren Mietparteien zu akustischen Störungen der Nachbarn führen kann und daher unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein neuartiges Hockeyspiel mit einem Hockeypuck und einem Hockeyschläger zu schaffen, das im häuslichen Bereich - ohne Gefährdung der Spielenden oder der Haushaltsgegenstände - bei geringer Geräuschentwicklung gespielt werden kann und darüber hinaus mit geringem Aufwand hergestellt werden kann, so dass es einem breiten Publikum und insbesondere Kindern und Jugendlichen das Hockeyspiel im häuslichen Bereich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die unten in den Schutzansprüchen 1 (Hockeypuck), 10 (Hockeyschläger) und 18 (Hockeyspiel) definierten Gegenstände gelöst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 5 erläutert. Es zeigen
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Hockeypucks gemäß der Erfindung in einer aufgeschnittenen Seitenansicht,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Hockeyschlägers gemäß der Erfindung in einer aufgeschnittenen Seitenansicht,
    • 3 den Begrenzungsrahmen eines erfindungsgemäßen Hockeyspiels in einer Draufsicht von oben,
    • 4 ein Begrenzungsrahmenmodul des Begrenzungsrahmens des erfindungsgemäßen Hockeyspiels in einer Seitenansicht,
    • 5 das Begrenzungsrahmenmodul des Begrenzungsrahmens des erfindungsgemäßen Hockeyspiels in einer Draufsicht von oben.
  • In der 1 ist ein Hockeypuck 1 gemäß der Erfindung in einer aufgeschnittenen Seitenansicht dargestellt. Der Hockeypuck 1 weist dabei die geometrische Grundform eines senkrechten Kreiszylinders auf, wobei die Oberseite 21 des Hockeypucks 1 und die Unterseite 20 des Hockeypucks 1 eine Kreisform aufweisen. Oberseite 21 und Unterseite 20 sind über die Mantelfläche 22, 24 des Hockeypucks 1 miteinander verbunden. Die Höhe der Mantelfläche 22, 24 ist dabei deutlich kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Unterseite 20 und Oberseite 21 des Hockeypucks 1, so dass der Hockeypuck 1 insgesamt seine typische flache Grundform erhält.
  • Der erfindungsgemäße Hockeypuck 1, der zum Hockeyspiel auf einer Holzparkettfläche ausgelegt ist, weist im Innern einen Kern 2 aus Holz auf, der den wesentlichen Teil des Volumens und Gewichts des Hockeypucks 1 ausmacht und die Schlagfestigkeit des Pucks begründet. Die Unterseite 25 des Holzkerns 2, die Oberseite 4 des Holzkerns 2 sowie die Mantelfläche 5, 23 des Holzkerns 2 sind mit einer Schicht 3 aus strapazierfähigem Filz 3 beklebt. Dabei kann es sich z.B. um Gleitfilz handeln, wie es z.B. für Möbelgleiter oder Stuhlgleiter verwendet wird.
  • Die Materialeigenschaften der den Holzkern 2 umgebenden Filzschicht sind dabei so gewählt, dass der Hockeypuck auf dem Fußbodenbelag (hier also Holzparkett), auf dem das Hockeyspiel stattfinden soll, gut gleiten kann und darüber hinaus bei der Bewegung des Hockeypucks über den Fußbodenbelag der Fußbodenbelag geschont wird. Darüber hinaus dämpft die Filzschicht um den Hockeykern die Geräusche, die beim Schlagen des Hockeypucks entstehen in erheblicher Weise. Schließlich verringert sich durch die Filzummantelung auch die Gefahr, dass Gegenstände in dem Raum zerstört werden, auf dessen Holzparkettfläche das Hockeyspiel stattfindet. Schließlich verringert die Filzummantelung auch die Gefahr von Verletzungen der Hockeyspieler erheblich, da der Hockeypuck nur mit seiner weichen Filzoberfläche mit Körperteilen der beteiligten Hockeyspieler in Kontakt kommen kann.
  • In Abhängigkeit von der Kratzempfindlichkeit des jeweiligen Bodenbelags kann die Filzummantelung des Kerns des Hockeypucks unterschiedlich gewählt werden. Für besonders kratzempfindliche Holzparkettböden eignet sich z.B. eine Wollfilzummantelung. Für robustere Bodenbeläge, z.B. Linoleum oder Laminat, kann Nadelfilz als Filzummantelung des Kerns des Hockeypucks verwendet werden, was im Gegensatz zu Wollfilz robuster und widerstandsfähiger ist.
  • Als Kernmaterial können neben Holz auch andere Materialien für den Kern des Hockeypucks verwendet werden, die geeignet sind, dem Puck das für ein stabiles Gleiten notwendige Gewicht zu verleihen (z.B. Kunststoffe höherer Dichte).
  • Es können auch nur Teile des Hockeypucks mit Filz ummantelt sein, solange die teilweise Filzummantelung insgesamt die gewünschten Eigenschaften des Pucks wie gute Gleitfähigkeit, Bodenbelagschonung, Geräuschdämpfung und Aufpralldämpfung erreicht. Bei bestimmten Ausführungsformen kann auch eine nur teilweise Filzbedeckung der Unterseite des Pucks ausreichend sein. Durch die nur teilweise Filzbedeckung der Unterseite können auch die Gleiteigenschaften des Pucks verbessert werden, da dadurch eine gewünschte Reibung eingestellt werden kann, die geringer ist als bei einer vollständigen Filzbedeckung der Unterseite.
  • Anstelle von Filz können auch andere geeignete Textilmaterialien oder Materialien mit entsprechenden Eigenschaften in Bezug auf den Bodenbelag verwendet werden.
  • In der 2 ist ein Hockeyschläger gemäß der Erfindung dargestellt. Der erfindungsgemäße Hockeyschläger weist einen Schlägerschaft 6 auf, an dessen Ende eine Schlägerkelle 7 ausgebildet ist. Der Schlägerschaft 6 und der Kern 8 der Schlägerkelle 7 sind aus Holz gebildet. Der Kern der Schlägerkelle 7 ist ferner vollständig mit Filz ummantelt, Dabei sind insbesondere die Unterseite 10, die Oberseite 11 und die vordere kleine Stirnfläche 12 des Kerns 8 der Schlägerkelle 7 mit einer Ummantelung 9 aus Filz beklebt. Im vorliegenden Fall wurde Wollfilz gewählt, da der Hockeyschläger für ein Hockeyspiel auf einem kratzempfindlichen Holzparkettboden verwendet werden soll.
  • Durch die Filzummantelung wird verhindert, dass der harte Holzkern der Hockeyschlägerkelle 7 beim Schlagen des Pucks mit dem empfindlichen Bodenbelag direkt in Berührung kommt, auf dem das Hockeyspiel stattfinden soll. Darüber hinaus dämpft die Filzummantelung auch die Geräusche, die durch das Schlagen des Pucks mit dem Hockeyschläger entstehen. Je nach gewünschter Geräuschdämmung kann dabei ein dickerer oder dünnerer Filzbelag gewählt werden.
  • Der erfindungsgemäße Hockeyschläger kann dabei in einem erfindungsgemäßen Hockeyspiel idealerweise in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Hockeypuck verwendet werden, wie er oben dargestellt wurde und der einen Holzkern aufweist, der von einer Filzummantelung umgeben ist.
  • Auch hier sind verschiedene Varianten des erfindungsgemäßen Hockeyschlägers denkbar. So ist es bei einer anderen Ausführungsform des Hockeyschlägers gemäß der Erfindung auch denkbar, dass der gesamte Hockeyschläger, d.h. sowohl der Schaft als auch die Kelle, mit Filz ummantelt ist, da dann auch Beschädigungen des Fußbodenbelags vermieden werden können, wenn der Hockeyschläger auf den Boden fällt. Zudem ermöglicht der Filzbelag des Hockeyschafts durch die Reibung zwischen der Handfläche des Hockeyspielers und dem Filzbelag auch ein gutes und rutschfestes Greifen des Schlägers.
  • Bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hockeyschlägers können ferner nur einzelne Teile der Hockeyschlägerkelle 7 mit Filz bedeckt sein, z.B. nur die Unterseite 10 oder sogar nur Teile der Unterseite 10.
  • Auch beim Hockeyschläger können anstelle von Filz andere geeignete Textilmaterialien oder Materialien mit entsprechenden Eigenschaften in Bezug auf den Bodenbelag verwendet werden.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hockeyspiels, bei der ein Begrenzungsrahmen 30 aus Holz verwendet wird, der die Größe der Spielfläche des Hockeyspiels auf der Fußbodenfläche absteckt und gleichzeitig als Bande für den Hockeypuck dient. Dabei ist die Innenseite des Begrenzungsrahmens 30, der in der 5 in einer Draufsicht von oben dargestellt ist, mit einer dünnen Filzbeschichtung 31 versehen, die z.B. auf die Innenseite des Begrenzungsrahmens 30 aufgeklebt sein kann. Die Filzbeschichtung 31 dämpft dabei die Geräusche, die durch das Spielen des erfindungsgemäßen Hockeypucks auf den Begrenzungsrahmen entstehen, in erheblicher Weise. Da die Filzschicht 31 aber nur eine relativ gerne Dicke aufweist, wird trotzdem ein Zurückprallen des Hockeypucks von dem Begrenzungsrahmen 30 ermöglicht, was das Hockeyspiel für die Spieler interessanter macht und ein Austricksen des Gegners durch Spielen über die Bande ermöglicht (siehe hierzu die Bezugszeichen 34 und 35 in der 3). Zur Schonung des Fußbodenbelags ist der Begrenzungsrahmen 30 auf seiner Unterseite, die mit dem Fußboden in Kontakt steht, ebenfalls mit einer dünnen Filzschicht durchgehend beklebt, die in der 3 nicht zu erkennen ist. Die Höhe des Begrenzungsrahmens ist so gewählt, dass sie mindestens der Höhe der Mantelfläche des Hockeypucks 1 entspricht. Sie kann bei anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hockeyspiels aber natürlich auch höher sein. Der Begrenzungsrahmen 30 weist an einer seiner schmalen Seiten und auch an der dazu gegenüberliegenden Seite des Begrenzungsrahmens eine Aussparung 32, 33 auf. Die Aussparungen 32, 33 markieren dabei die Tore des Hockeyfeldes.
  • Um den Begrenzungsrahmen flexibel an die Größe der jeweiligen Fußbodenfläche anpassen zu können, auf der das Hockeyspiel stattfinden soll, kann dieser auch aus mehreren modularen Begrenzungsrahmenteilen aufgebaut sein, wie sie in der 4 zu erkennen sind. Der in der 4 dargestellte Begrenzungsrahmenteil 65 hat eine Länge, die nur einem kleinen Teil der Gesamtlänge des Begrenzungsrahmens 30 entspricht und weist einen Holzteil 60 auf, der an seiner Unterseite mit einer dünnen Filzschicht 61 aus Gleitfilz zur Schonung des Fußbodens beklebt ist, auf der Begrenzungsrahmenteil während des Hockeyspiels steht. Ferner weist der Begrenzungsrahmenteil 65 auf der Holzschicht, auf die man in der 4 draufsieht, ebenfalls eine (in der 4 nicht zu erkennende) dünne Filzbeschichtung auf, die während des Hockeyspiels den darauf auftreffenden Hockeypuck in seiner Geräuschwirkung und Schlagwirkung abdämpft. Die Höhe des Begrenzungsrahmenteils entspricht in etwa der Höhe der Mantelflächenhöhe des Hockeypucks. An seinem linken Ende weist der Begrenzungsrahmenteil 65 ein daran angebrachtes kugelförmiges Verbindungselement 64 auf, das in eine kreisförmige durchgängige Ausfräsung 66 eines benachbarten Begrenzungsrahmenteils eingreifen kann, die das kugelförmige Verbindungselement 64 beim Ineinanderstecken zweier Verbindungselemente 64, 66 knapp umfassen kann, um so eine stabile Verbindung zwischen benachbarten Begrenzungsrahmenteilen zu bilden. Auch das Begrenzungsrahmenteil 65 weist an der dem kugelförmigen Verbindungselement 64 gegenüberliegenden Seite ein solches weiteres Verbindungselement 66 auf, was in der 5 (nicht aber in der 4) zu erkennen ist, die eine Draufsicht auf ein Begrenzungsrahmenteil 65 von oben zeigt.
  • In der 5 ist auch die Filzschicht auf der Innenseite des Begrenzungsrahmenteils 65 gut zu erkennen, die die Hockeypucktreffer während des Hockeyspiels abdämpft.
  • Durch Verbinden einer geeigneten Zahl von Begrenzungsrahmenteilen kann so ein Hockeyspielfeld beliebiger gewünschter Größe auf einer Fußbodenfläche mit einem kratzempfindlichen Fußbodenbelag gebildet werden, wobei auch die Aussparungen als Tore gebildet werden können, wenn die Länge eines Begrenzungsrahmenteils so gewählt wird, dass die Länge eines Tores ohne Rest durch die Länge eines Begrenzungsrahmenteils dividiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
    • Zur 1
      1
      Hockeypuck
      2
      Holzkern des Hockeypucks
      3
      Filzummantelung des Holzkerns des Hockeypucks
      4
      Oberseite des Holzkerns
      5
      Mantelfläche des Holzkerns
      20
      Unterseite des Hockeypucks
      21
      Oberseite des Hockeypucks
      22
      Mantelfläche des Hockeypucks
      23
      Mantelfläche des Holzkerns
      24
      Mantelfläche des Hockeypucks
      25
      Unterseite des Holzkerns
    • Zur 2
      6
      Schlägerschaft
      7
      Schlägerkelle
      8
      Holzkern der Schlägerkelle
      9
      Filzummantelung der Schlägerkelle
      10
      Unterseite des Holzkerns der Schlägerkelle
      11
      Oberseite des Holzkerns der Schlägerkelle
      12
      Kleine Außenfläche des Holzkerns der Schlägerkelle
    • Zur 3
      30
      Begrenzungsrahmen für das Hockeyspiel aus Holz
      31
      Filzbeschichtung an der Innenseite des Begrenzungsrahmens
      32
      Erste Öffnung des Begrenzungsrahmens
      33
      Zweite Öffnung des Begrenzungsrahmens
      34
      In Richtung des Begrenzungsrahmens sich bewegender Hockeypuck
      35
      Von dem Begrenzungsrahmen abgeprallter Hockeypuck, der sich von dem Begrenzungsrahmen weg bewegt
    • Zur 4
      60
      Holzteil des Begrenzungsrahmenmoduls des Hockeyspiels
      61
      Filzunterseite des Begrenzungsrahmenmoduls
      64
      Kugelförmiges erstes Verbindungselement des Begrenzungsrahmenmoduls
      65
      Begrenzungsrahmenmodul
    • Zur 5
      59
      Filzbeschichtung an der Innenseite des Begrenzungsrahmenmoduls
      60
      Holzteil des Begrenzungsrahmenmoduls des Hockeyspiels
      64
      Kugelförmiges erstes Verbindungselement des Begrenzungsrahmenmoduls
      65
      Begrenzungsrahmenmodul
      66
      ausgefrästes kreisförmiges zweites Verbindungselement des Begrenzungsrahmenmoduls

Claims (23)

  1. Hockeypuck für ein Hockeyspiel auf einer mit einem Bodenbelag ausgestatteten Fußbodenfläche, wobei der Hockeypuck 1 zwei senkrecht zu seiner Mantelfläche 22, 24 ausgerichtete Gleitoberflächen 20, 21 aufweist, von denen mindestens die eine zumindest teilweise aus einem Oberflächenmaterial besteht, das so ausgebildet ist, dass es zum einen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche gute Gleiteigenschaften aufweist und zum anderen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche belagschonende Eigenschaften aufweist.
  2. Hockeypuck nach Anspruch 1, bei dem das Oberflächenmaterial der einen Gleitoberfläche des Hockeypucks darüber hinaus so ausgebildet ist, das es in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche geräuschdämpfende Eigenschaften aufweist.
  3. Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem die eine Gleitoberfläche des Hockeypucks vollständig aus dem Oberflächenmaterial besteht.
  4. Hockeypuck nach Anspruch 3, bei dem auch die andere der beiden Gleitoberflächen des Hockeypucks vollständig aus dem Oberflächenmaterial besteht.
  5. Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem darüber hinaus auch die Mantelfläche des Hockeypucks aus dem Oberflächenmaterial besteht.
  6. Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Oberflächenmaterial aus Filz besteht.
  7. Hockeypuck nach Anspruch 6, bei dem das Oberflächenmaterial aus Wollfilz besteht.
  8. Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der aus einem Kern 2 aus Holz besteht, der die Grundform des Hockeypucks 1 aufweist und den überwiegenden Teil des Gewichts des Hockeypucks 1 ausmacht, wobei das Oberflächenmaterial in Form einer dünnen Schicht auf den Holzkern 2 des Hockeypucks aufgeklebt ist.
  9. Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Fußbodenbelag aus Parkettholz besteht.
  10. Hockeyschläger für ein Hockeyspiel auf einer mit einem Bodenbelag ausgestatteten Fußbodenfläche, wobei der Hockeyschläger einen Schlägerschaft 6 und eine mit dem Schlägerschaft verbundene Schlägerkelle 7 aufweist, deren beim Hockeyspielen der Fußbodenfläche zugewandte Unterseite zumindest teilweise aus einem Oberflächenmaterial besteht, das so ausgebildet ist, dass es zum einen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche gute Gleiteigenschaften aufweist und zum anderen in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche belagschonende Eigenschaften aufweist.
  11. Hockeyschläger nach Anspruch 10, bei dem das Oberflächenmaterial der Unterseite der Schlägerkelle 7 des Hockeyschlägers darüber hinaus so ausgebildet ist, das es in Bezug auf den Bodenbelag der Fußbodenfläche geräuschdämpfende Eigenschaften aufweist.
  12. Hockeyschläger nach einem der Ansprüche 10 bis 11, bei dem die Unterseite der Schlägerkelle 7 des Hockeyschlägers vollständig aus dem Oberflächenmaterial besteht.
  13. Hockeyschläger nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem alle Oberflächen der Schlägerkelle 7 des Hockeyschlägers aus dem Oberflächenmaterial bestehen.
  14. Hockeyschläger nach Anspruch 13, bei dem darüber hinaus auch die Oberflächen des Schlägerschafts 6 und damit alle Oberflächen des Hockeyschlägers aus dem Oberflächenmaterial bestehen.
  15. Hockeyschläger nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem das Oberflächenmaterial aus Filz besteht.
  16. Hockeyschläger nach Anspruch 15, bei dem das Oberflächenmaterial aus Wollfilz besteht.
  17. Hockeyschläger nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem der Fußbodenbelag aus Parkettholz besteht.
  18. Hockeyspiel, besteht aus einem Hockeypuck nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und mehreren Hockeyschlägern nach einem der Ansprüche 10 bis 17.
  19. Hockeyspiel nach Anspruch 18, das darüber hinaus einen Begrenzungsrahmen aufweist, der die Spielfläche des Hockeyspiels begrenzt und mindestens eine Höhe aufweist, die in etwa der Höhe der Mantelfläche des Hockeypucks entspricht und an seiner Unterseite, die dem Bodenbelag zugewandt ist, aus einem ersten Oberflächenmaterial besteht, das in Bezug auf den Bodenbelag belagschonende Eigenschaften aufweist.
  20. Hockeyspiel nach Anspruch 19, bei dem der Begrenzungsrahmen darüber hinaus so ausgebildet ist, dass er auf seiner Innenseite, die während des Hockeyspiels Pucktreffer erhält, mit einem zweiten Oberflächenmaterial versehen ist, das in Bezug auf den Hockeypuck geräuschdämpfende Eigenschaften aufweist.
  21. Hockeyspiel nach Anspruch 20, bei dem der Begrenzungsrahmen so ausgebildet ist, dass sowohl das erste Oberflächenmaterial als auch das zweite Oberflächenmaterial aus Filz bestehen.
  22. Hockeyspiel nach einem der Ansprüche 19 bis 21, beim dem der Begrenzungsrahmen darüber hinaus so ausgebildet ist, das er zwei gegenüberliegende Aussparungen gleicher Dimension aufweist, die die Hockeytore des Hockeyspiels bilden.
  23. Hockeyspiel nach einem der Ansprüche 19 bis 22, bei dem der Begrenzungsrahmen modular aus mehreren Begrenzungsrahmenteilen besteht, die jeweils nur einen Teil der Länge des Begrenzungsrahmens bilden und über an den Begrenzungsrahmenteilen an deren Enden ausgebildete und miteinander korrespondierende Verbindungselemente in gewünschter Zahl so miteinander stabil verbunden werden können, dass ein Hockeyfeld gewünschter Größe flexibel gebildet werden kann.
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