DE202019000843U1 - Begrenzungsvorrichtung für Sportveranstaltungen - Google Patents

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Abstract

Begrenzungsvorrichtung (1) für Rennstrecken bei Sportveranstaltungen, umfassend zumindest einen schlauchförmigen Hohlkörper (4) mit zumindest endseitigen Abschlusselementen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass der schlauchförmige Hohlkörper (4) aus einem elastischen Material besteht und aufblasbar ist, wobei das Material eine Anpassung an die Form der Rennstrecke vertikal und/oder horizontal zulässt und der Durchmesser so gewählt wird, dass der Hohlkörper (4) als Aufprallschutz für die Sportler dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Begrenzungsvorrichtung für Rennstrecken bei Sportveranstaltungen, umfassend zumindest einen schlauchförmigen Hohlkörper mit zumindest endseitigen Abschlusselementen.
  • Bei vielen Sportveranstaltungen wird eine vorgesehene zurückzulegende Strecke in der Regel abgesteckt, sodass die Teilnehmer eine ausreichende Orientierungshilfe finden. Bei Sportveranstaltungen mit teilweise recht hohen Geschwindigkeiten der Teilnehmer, beispielsweise Abfahrtsrennen mit Skiern, Mountainbikes oder vergleichbarer Sportgeräte oder aber auch beispielsweise bei Motorcross-Veranstaltungen kommt es hierbei darauf an, dass Unfälle möglichst vermieden werden. Aus diesem Grunde werden häufig zusätzlich Fangzäune oder andere Schutzvorrichtungen aufgestellt, die nicht nur die Teilnehmer der Sportveranstaltung schützen sollen, sondern auch die Zuschauer, um zu verhindern, dass einzelne Teilnehmer in die Zuschauer fahren können. Der hierbei betriebene Aufwand ist recht hoch und soll in jedem Fall verhindern, dass Zuschauer oder Teilnehmer verletzt werden. Leider hat es sich in der Vergangenheit gezeigt, dass insbesondere bei Skirennen die aufgestellten Fangzäune nicht immer ihren Zweck erfüllt haben. Beispielsweise können sich die Skifahrer mit ihren Skiern in den Fangzäunen verheddern und es können hierdurch folgenschwere Unfälle eintreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Begrenzungsvorrichtung für Rennstrecken aufzuzeigen, die einerseits die Unfallgefahr für die Teilnehmer der Sportveranstaltung deutlich herabsetzt und andererseits für Werbemaßnahmen genutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass für die Streckenbegrenzung ein schlauchförmiger Hohlkörper aus einem elastischen Material verwendet wird, wobei das Material aufblasbar ist und eine Anpassung an die Form der Rennstrecke vertikal und/oder horizontal zulässt. Der Durchmesser wird so gewählt, dass der Hohlkörper als Aufprallschutz für die Sportler dient. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anstelle eines Fangzaunes wird erfindungsgemäß eine Begrenzungsvorrichtung vorgeschlagen, die aus einem schlauchförmigen aufblasbaren Hohlkörper besteht. Aufgrund der vorliegenden Elastizität des Materials kann dieser Hohlkörper an den Verlauf der Rennstrecke sowohl vertikal als auch horizontal angepasst werden. Der Durchmesser des Hohlkörpers wird hierbei so gewählt, dass dieser gleichzeitig als Aufprallschutz für die Sportler dient. Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, dass bei einem Sturz des Sportlers dieser durch den aufgeblasenen Hohlkörper einerseits abgefedert wird und andererseits aufgrund der Elastizität und Verformbarkeit des Hohlkörpers ein Großteil der kinetischen Aufprallenergie absorbiert. Ein einfädeln von Skiern, wie es beispielsweise bei einem Fangzaun erfolgen kann ist in diesem Fall nicht möglich, sodass der Sportler entweder in der Nähe der Begrenzungsvorrichtung zu liegen kommt oder durch die Begrenzungsvorrichtung in Richtung auf die Rennstrecke zurückgefedert wird. Aufgrund der Elastizität des Luftpolsters können auf diese Art und Weise schwere Stürze mit entsprechenden Verletzungen vermieden werden. Hierbei reicht es beispielsweise aus, wenn die Begrenzungsvorrichtung im Kurvenbereich aufgebaut wird.
  • Der Durchmesser des schlauchförmigen Körpers und damit der Höhe über dem Boden wird je nach Sportveranstaltung so bemessen, dass ein freier Blick einerseits der Zuschauer gewährleistet ist und zum anderen die Sportler bei einem Sturz mit dem gesamten Körper aufgefangen werden. Soweit die Begrenzungsvorrichtung im Innenbereich der Sportveranstaltung ohne Zuschauer aufgebaut wird kann diese entsprechen großzügig dimensioniert werden.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist im weiteren vorgesehen, dass der schlauchförmige Hohlkörper durch Befestigungselemente auf dem Boden festlegbar ist, wobei insbesondere aufgrund der Elastizität des Hohlkörpers dieser an jede vorhandene Erhebung oder Senke des Bodens angepasst werden kann. Die hierbei verwendeten Befestigungselemente können entweder über den Hohlkörper gespannt werden oder in vorhandene Ösen des Hohlkörpers eingreifen, sodass der Hohlkörper auch bei einem Aufprall sicher gehalten wird. Die Befestigungselemente können beispielsweise aus gespannten Seilen oder Gurten bestehen, die mithilfe von Erdhaken im Boden verankert werden. Hierbei werden die Erdhaken soweit in den Boden getrieben, dass diese nach außen nicht mehr hervorstehen und einen ausreichenden Halt für den elastischen Hohlkörper bieten.
  • Zum Aufblasen des Hohlkörpers wird erfindungsgemäß ein Gebläse oder Ventilator verwendet, wobei bei einer gasdichten Version des schlauchförmigen Hohlkörpers ein einmaliges Aufblasen ausreicht, um die entsprechende Formstabilität zu erzielen. Soweit elastisches Material verwendet wird, welches nicht gasdicht ist, kann das Gebläse oder der Ventilator im Dauereinsatz für einen entsprechenden Luftdruck innerhalb des schlauchförmigen Hohlkörpers sorgen. Die Gebläse oder Ventilatoren können hierbei vorzugsweise innerhalb eines Anschlusselementes eingesetzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Hohlkörper einen Durchmesser von 0,50 bis 1,5 m, vorzugsweise 0,60 bis 1,00 m, besonders bevorzugt von 0,75 bis 0,90 m aufweist. Der Durchmesser richtet sich hierbei nach der Sportveranstaltung, wobei vorzugsweise eine Anpassung an die verwendeten Sportgeräte erfolgt, beispielsweise eines Rennschlittens oder bei Sportarten, die vorzugsweise im Stehen oder in gebeugter Haltung erfolgen.
  • Um die Zugänglichkeit des Hohlkörpers zu gewährleisten können vorzugsweise auf der Unterseite Reißverschlüsse vorgesehen sein, sodass eine Öffnung auch im aufgeblasenen Zustand zum Innenraum vorhanden ist, die durch den Reißverschluss wieder verschlossen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Abschlusselemente aus gepolsterten Scheiben, beispielsweise aus Holz, einem Faserstoffprodukt oder einem aufblasbaren Kunststoffelement bestehen. Im einfachsten Fall kann eine gepolsterte Holzscheibe oder eine gepolsterte Scheibe aus einem Faserstoffprodukt verwendet werden, die endseitig des schlauchförmigen Hohlkörpers für eine entsprechende Stabilität sorgt. Es besteht aber ohne weiteres die Möglichkeit, dass durch eine Zwischenwand ein zusätzlich aufblasbares Element entsteht, welches eine ausreichende Formstabilität im Endbereich des Hohlkörpers garantiert. Hierbei kann im weiteren vorgesehen sein, dass neben den Abschlusselementen weitere Aussteifungen im mittleren Bereich des Hohlkörpers angeordnet werden. Diese Aussteifungen können ebenfalls aus aufblasbaren Kunststoffelementen bestehen, welche an dem Durchmesser des Hohlkörpers angepasst sind und somit den Hohlkörper auch bei geringem Überdruck in Form halten. Alternativ könnte ein Federdraht in den Hohlkörper eingearbeitet werden, welcher die Formstabilität gewährleistet und einfach zusammengelegt werden kann.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass innerhalb des Hohlkörpers über zumindest ein Teilbereich der Axiallänge Leuchtmittel angeordnet sind. Durch die Verwendung eines elastischen Materials, vorzugsweise aus Kunststoff kann dieses natürlich durchscheinend ausgebildet sein, sodass innerhalb des Hohlkörpers angeordnete Leuchtmittel zu einem Aufleuchten der gesamten Begrenzungsvorrichtung führen. Damit können diese auch bei Dunkelheit einerseits deutlich wahrgenommen werden und andererseits zu einer zusätzlichen Beleuchtung der Rennstrecke beitragen. Vorzugsweise können die Leuchtmittel aus einer Lichterkette bestehen, welche annähernd zentrisch innerhalb des Hohlkörpers gehalten ist. Hierbei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass nicht nur eine, sondern mehrere Lichtketten eingesetzt werden, welche entweder zentrisch oder auf der Innenseite des Hohlkörpers beziehungsweise in einem reduzierten Durchmesser angeordnet werden. Entsprechend der gewählten Anzahl von Lichterketten kann somit der Hohlkörper mit einer entsprechenden Lichtstärke ausgeleuchtet werden, wobei zusätzlich elektronische Steuerungseinrichtungen zum Einsatz kommen können, die eine Dimmbarkeit der Lichterketten ermöglichen. Die hierbei verwendeten Lichterketten als Leuchtmittel müssen ein flackerfreies Licht, beispielsweise auch bei Zeitlupenaufnahmen gewährleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedanken ist vorgesehen, dass der Hohlkörper auf der Außen- oder Innenseite mit Symbolen, Abbildungen und/oder einer Beschriftung versehen ist. Durch die Aufbringung der Symbole, Abbildungen oder Beschriftung kann die Begrenzungsvorrichtung zusätzlich als Werbemittel genutzt werden und quasi die bekannten Werbebanner ersetzen, welche beispielsweise entlang der Fangzäune aufgespannt werden.
  • Die Begrenzungsvorrichtung, welche als schlauchförmiger Hohlkörper ausgebildet ist ermöglicht das Anbringen von Beschriftungen oder Abbildungen, wobei durch die innenliegende Beleuchtung gleichzeitig sichergestellt wird, dass auch bei eintretender Dunkelheit die Werbung deutlich wahrgenommen werden kann. Somit eignen sich die neuartigen Begrenzungsvorrichtungen hervorragend für Sportveranstaltungen, die auch beispielsweise im Fernsehen übertragen werden, um eine entsprechende Werbung zu platzieren. Im Weiteren kommt hinzu, dass durch die Wahl eines elastischen Materials und die Ausbildung eines schlauchförmigen Hohlkörpers dieser nach Beendigung von Veranstaltungen sehr leicht zusammengelegt werden kann und damit ein geringes Transportvolumen vorliegt und darüber hinaus durch die Aufblasbarkeit innerhalb kürzester Zeit für die Sportveranstaltung vorbereitet werden kann. Somit liegt eine sehr hohe Flexibilität für den Veranstalter vor, welche sich auch besonders vorteilhaft dann auswirkt, wenn vorhandene Rennstrecken kurzfristig aufgrund von sich ändernden Bedingungen verändert werden müssen. Für den Hohlkörper wird vorzugsweise ein Material verwendet, welches schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 ist.
  • Hierbei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass der Hohlkörper in einer Schneeverwehung eingebettet wird, sodass nur der vordere sichtbare Bereich für die Betrachter in Erscheinung tritt. In ähnlicher Weise könnte auch eine Einbettung in einer Eisfläche erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt somit gegenüber herkömmlichen Werbetransparenten oder Streckenbegrenzungen in Form von Fallzäunen wesentliche Vorteile. Der aus einem elastischen Material bestehende schlauchförmige Hohlkörper ist schnell einsatzbereit durch die Möglichkeit des Aufblasens und kann ebenso schnell wieder abgebaut werden, sodass eine hohe Flexibilität besteht. Darüber hinaus kann dieser mit Werbebeschriftung versehen werden und weist eine innenliegende Beleuchtung auf, sodass die Begrenzungsvorrichtung auch bei Dunkelheit deutlich wahrgenommen wird, sowohl von den vorhandenen Zuschauern als auch bei Fernsehübertragungen. Für den Hohlkörper hat sich eine Länge von 10 Metern bewährt, bei einem Durchmesser von ca. 80 cm.
  • Bei diesen Abmessungen können die Werbemaßnahmen sowohl in der Großaufnahme als auch in der Nahaufnahme deutlich erkannt werden und sind damit gut lesbar. Durch die Fixierung des schlauchförmigen Hohlkörpers auf dem Boden mit beispielsweise klassischen Erdnägeln und mithilfe von Spannbändern wird hierbei die notwendige Bodenfixierung erreicht. Aufgrund der vorhandenen Beleuchtung wird darüber hinaus diese Begrenzungsvorrichtung mit Werbeeffekt deutlich von den Zuschauern wahrgenommen und stellt einen hervorragenden Blickfang dar. Die Art der Werbung hängt von der vorgenommenen Beleuchtung ab, wobei Werbung sowohl im negativen als auch im positiven Druck vorliegen kann. Die hierbei verwendeten Lichterketten sind im weiteren darauf abgestimmt, dass diese bei Fernsehübertragungen nicht zu einem Flackern oder Irritation des Betrachters bei der Bildübertragung, insbesondere bei Zeitlupenwiedergaben führen.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
    • 1 in einer Seitenansicht und Draufsicht eine Begrenzungsvorrichtung in der erfindungsgemäßen Ausführung und
    • 2 in einer geschnittenen Seitenansicht und Draufsicht die Begrenzungsvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht und Draufsicht eine Begrenzungsvorrichtung 1, welche aus zwei endseitigen Abschlusselementen 2, 3 und einem schlauchförmigen Hohlkörper 4 besteht. Der schlauchförmige Hohlkörper 4 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einer Stoff- oder Kunststoffhülle. Die Abschlusselemente 2, 3 sind zu endseitigen Formgebung der Begrenzungsvorrichtung 1 vorgesehen und können beispielsweise aus einer Endplatte aus Forex oder MDF bestehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass es sich um aufblasbare Luftpolster handelt, die einen erhöhten Innendruck aufweisen, sodass eine Formstabilität gegeben ist.
  • Der schlauchförmige Hohlkörper 4 in Form einer Stoffhülle wird dadurch in Form gehalten, dass mithilfe eines Gebläses 5 ständig Luft in den Innenraum der Begrenzungsvorrichtung 1 geblasen wird. Hierzu liegt eine Verbindungsleitung 6 mit Anschlussstecker 7 vor, der eine elektrische Anschlussmöglichkeit des Gebläses 5 bietet. Soweit ein elastischer Kunststoff verwendet wird, der zudem auch gasdicht ausgebildet ist, braucht gegebenenfalls das Gebläse nur zum Aufblasen verwendet werden, wobei sich für die Sportveranstaltung der Innendruck in diesem Fall nicht verändert. Der besondere Vorteil der Begrenzungsvorrichtung 1, welche aus einem elastischen schlauchförmigen Hohlkörper 4 besteht liegt darin, dass dieser sehr leicht an die Formgebung einer Rennstrecke sowohl vertikal als auch horizontal angepasst werden kann. Hierbei wird eine Länge von ca. 10 m der Begrenzungsvorrichtung bei einem Durchmesser von 80 cm vorzugsweise verwendet, wodurch die Möglichkeit besteht, an gefährlichen Punkten der Rennstrecke entsprechende Begrenzungsvorrichtungen 1 anzubringen, wobei diese mithilfe von Spannbändern 8 und Erdnägeln 9 auf dem Boden befestigt werden. Die Farbe der Spannbänder 8 wird hierbei so gewählt, dass es diese für einen Betrachter nach außen nicht in Erscheinung treten. Der schlauchförmige Hohlkörper 4 kann im weiteren mit Abbildungen oder einer Beschriftung 10 versehen werden, sodass die Begrenzungsvorrichtung 1 auch als Werbemaßnahme eingesetzt werden kann. In besonderer Ausgestaltung der Begrenzungsvorrichtung 1 kann im weiteren vorgesehen sein, dass innerhalb des Hohlkörpers 4 Beleuchtungseinrichtungen in Form einer Lichterkette vorgesehen sind.
  • 2 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht und einer geschnittenen Draufsicht die Begrenzungsvorrichtung 1, wie sie aus 1 bekannt ist. Aus der geschnittenen Seitenansicht sind nochmals die Abschlusselemente 2, 3 ersichtlich sowie das Gebläse 5 mit Verbindungsleitung 6 und Anschlussstecker 7 und der schlauchförmige Hohlkörper 4, welcher durch ein elastisches Material oder ein Stoffmaterial gebildet wird. Um ein Eingriff in den Hohlkörper 4 vorzunehmen weist dieser im unteren Bereich drei Reißverschlüsse 11 auf, die eine Zugangsmöglichkeit in den Innenraum bieten. Nach Verschließen der Reißverschlüsse ist der Formkörper insoweit geschlossen, dass eine gleichmäßige Formgebung gewährleistet ist, aber es kann natürlich aus den Reißverschlüssen Luft austreten, sodass das Gebläse 5 in diesem Fall für ein Dauereinsatz ausgelegt sein muss. Im Zentrum des Hohlkörpers 4 ist eine Lichterkette 12 angeordnet, welche beispielsweise durch umfangsverteilte Befestigungselemente 13 fixiert wird. Die Befestigungselemente 13 sind einerseits mit dem Hohlkörper 4 verbunden und andererseits mit der Lichterkette 12, sodass die Lichterkette 12 annähernd in der Mitte fixiert wird. Die Befestigungselemente 13 stellen eine mögliche Lösung darf, sind aber nicht als einschränkend anzusehen, da es viele Möglichkeiten zur Befestigung der Lichterkette gibt.
  • Die geschnittene Draufsicht entlang der Linie B-B offenbart nochmals die zentrische Anordnung der Lichterkette 12 mit Befestigungselementen 13, wobei die Befestigungselemente 13 über den Umfang des Hohlkörpers 4 verteilt angeordnet sein können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils unter einem Winkeln von 90 Grad, um eine annähernd zentrische Lagerung der Lichterkette 12 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Begrenzungsvorrichtung
    2
    Abschlusselement
    3
    Abschlusselement
    4
    Hohlkörper
    5
    Gebläse
    6
    Verbindungsleitung
    7
    Anschlussstecker
    8
    Spannbänder
    9
    Erdnagel
    10
    Beschriftung
    11
    Reißverschluss
    12
    Lichterkette
    13
    Befestigungselement

Claims (15)

  1. Begrenzungsvorrichtung (1) für Rennstrecken bei Sportveranstaltungen, umfassend zumindest einen schlauchförmigen Hohlkörper (4) mit zumindest endseitigen Abschlusselementen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass der schlauchförmige Hohlkörper (4) aus einem elastischen Material besteht und aufblasbar ist, wobei das Material eine Anpassung an die Form der Rennstrecke vertikal und/oder horizontal zulässt und der Durchmesser so gewählt wird, dass der Hohlkörper (4) als Aufprallschutz für die Sportler dient.
  2. Begrenzungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) durch Befestigungselemente (13) auf dem Boden festlegbar ist.
  3. Begrenzungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (13) über den Hohlkörper (4) gespannt sind oder das die Befestigungselemente (13) in Ösen des Hohlkörpers (4) eingreifen.
  4. Begrenzungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) durch ein Gebläse (5) oder Ventilator aufblasbar ist.
  5. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläse (5) oder Ventilatoren in einem Abschlusselement (2, 3) eingesetzt sind.
  6. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) einen Durchmesser von 0,50 bis 1,50 m, vorzugsweise 0,60 bis 1,00 m, besonders bevorzugt von 0,75 bis 0,90 m aufweist.
  7. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) vorzugsweise auf der Unterseite mit Reißverschlüssen (11) ausgestattet ist, sodass eine Öffnung auch im aufgeblasenen Zustand zum Innenraum vorhanden ist.
  8. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusselemente (2, 3) aus gepolsterten Scheiben, beispielsweise aus Holz, einem Faserstoffprodukt oder einem aufblasbaren Kunststoffelement bestehen.
  9. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) neben den Abschlusselementen (2, 3) zusätzliche Aussteifungen im mittleren Bereich aufweist.
  10. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlkörpers (4) über zumindest einen Teilbereich der Axiallänge Leuchtmittel angeordnet sind.
  11. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel aus zumindest einer Lichterkette (13) bestehen, welche annähernd zentrisch gehalten ist.
  12. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterkette (12) mit Leuchtmitteln ausgestattet ist, die ein flackerfreies Licht auch bei Zeitlupenaufnahmen gewährleisten.
  13. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) auf der Außen- oder Innenseite mit Symbolen, Abbildungen und/oder einer Beschriftung versehen ist.
  14. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Material des Hohlkörpers (4) schwer entflammbar nach DIN 4102 B1 ausgebildet ist.
  15. Begrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (4) in einer Schnee- oder Eisfläche eingebettet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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