DE102017212656B4 - Stadion zur Durchführung von Veranstaltungen - Google Patents

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Abstract

Stadion, insbesondere Mehrzweckstadion, zur Durchführung von Veranstaltungen umfassend- eine Tribüne (2) für Zuschauer,- ein vorrangig genutztes Sportfeld (3),- ein weniger stark genutztes Sportfeld (6), wobei die Tribüne (2) unbeweglich in dem Stadion (1) verbaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass- das vorrangig genutzte Sportfeld (3) zentral in dem Stadion (1) angeordnet ist,- das weniger stark genutzte Sportfeld (6) außerhalb des vorrangig genutzten Sportfeldes (3) angeordnet ist und dieses vollständig umgibt,- der Abstand zwischen der Tribüne (2) und dem vorranging genutzten Sportfeld (3) in einer Draufsicht weniger als 15 m beträgt, ein Überdeckungsbereich (13) zwischen der Tribüne (2) und dem weniger stark genutzten Sportfeld (6) in einer Draufsicht im Bereich eines Laufbahnbogens (8) des weniger stark genutzten Sportfeldes (6) angeordnet ist,- die Tribüne (2) das weniger stark genutzte Sportfeld (6) in mindestens einem Überdeckungsbereich (13) horizontal überspannt,- die lichte Höhe zwischen der Tribüne (2) und dem weniger stark genutzten Sportfeld (6) eine Nutzung des weniger stark genutzten Sportfeldes (6) für Sportaktivitäten in dem Überdeckungsbereich (13) ermöglicht, wobei das weniger stark genutzte Sportfeld (6) von der Tribüne (2) in Form eines Tunnels überspannt wird,und/oderwobei hinter den Toren des vorrangig genutzten Sportfeldes (3) zusätzliche Zuschauerränge mit Laufbahnöffnungen als Teil der Tribüne (2) vorgesehen sind und ein Bereich zwischen den zusätzlichen Zuschauerrängen und den bisherigen Zuschauerrängen gebildet ist, wobei die bisherigen Zuschauerränge einer anderen Nutzung zugeführt oder abgetragen werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stadion und die Verwendung des Stadions zur Durchführung von Veranstaltungen, insbesondere Sportveranstaltungen.
  • Die DE 198 24 320 A1 offenbart eine Sportbahn für den Lauf- und/oder Fahrsport mit Rollen tragenden Sportgeräten wie Rollschuhen.
  • Aus der DE 20 2012 011 822 U1 ist ein Stadion mit einer horizontal verlagerbaren Zuschauertribüne bekannt. Die Zuschauertribüne steht mit einer Verschiebevorrichtung in Verbindung, welche eine Verlagerung der Zuschauertribüne zwischen einer Rückstellposition, in der eine Laufbahn freigegeben wird, in eine Zustellposition, in der die Laufbahn überdeckt wird und in der die Distanz der Zuschauertribüne zu einem Spielfeld verringert ist, gewährleistet. Eine Nutzung der Laufbahn ist nur möglich, wenn sich die Zuschauertribüne in der Rückstellposition befindet.
  • Aus der EP 1 338 726 A1 ist eine flexible Tribünenanlage zur multivalenten Nutzung bekannt. In Abhängigkeit der Nutzungsart kann eine Tribünenebene um eine horizontale Schwenkachse verschwenkt werden. Die Schwenkbarkeit der Tribünenebene ist komplex und aufwändig.
  • Die DE 20 2014 100 256 U1 offenbart eine schwenkbare Tribüne für ein Leichtathletik-Stadion, das in den seltenen Fällen, in denen die Laufbahn genutzt werden soll, in einen hochgeschwenkten Zustand geschwenkt wird. Während der Nutzung des Fußballfeldes befindet sich die Schwenktribüne im abgeschwenkten Zustand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stadion zu schaffen, das eine effektive Nutzung des Stadions, insbesondere eines Mehrzweckstadions, ermöglicht und insbesondere Zuschauer möglichst nahe an dem jeweils genutzten Sportfeld platziert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Stadion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein in dem Stadion vorrangig genutztes Sportfeld, insbesondere in Form eines Fußballplatzes, besser genutzt werden kann, wenn die Zuschauer unmittelbar benachbart zu dem Sportfeld sitzen können. Dabei ist eine Tribüne mit einem Überdeckungsbereich vorgesehen, wobei die Tribüne ein anderes, typischerweise weniger stark genutztes Sportfeld in Form einer Laufbahn überspannt. Es wurde zudem erkannt, dass die Tribüne eine lichte Höhe über dem Sportfeld aufweisen kann, welche die Nutzung des weniger genutzten Sportfeldes für die jeweilige Sportaktivität in dem Überdeckungsbereich gewährleistet. Die lichte Höhe zwischen der Tribüne und dem Sportfeld beträgt vorzugsweise mehr als 2 m, insbesondere mehr als 3 m, insbesondere mehr als 5 m, insbesondere mehr als 8 m. Besonders für ein Mehrzweckstadion, mit mehr als einem Sportfeld, und unterschiedlich starker Frequentierung einzelner Sportfelder kann die Tribüne so näher an stark genutzte und für den Zuschauer besonders interessante Spielfelder herangebracht werden. Dem Zuschauer werden so die Verfolgung und die motivierende Unterstützung von Sportaktivitäten erleichtert.
  • Die Tribüne für Zuschauer umfasst einen Unterbau sowie einen Zuschauerrang, der durch den Unterbau getragen wird. Der Grundriss der Tribüne kann rund, insbesondere kreisförmig oder nicht-kreisförmig, oder polygon, insbesondere sechseckig oder viereckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet sein. Die Tribüne ist im Querschnitt rampenförmig, insbesondere keilförmig, ausgebildet, wobei sich die Höhe der Tribüne mit zunehmender Distanz vom Rand des Stadions aus verringert. Die Tribüne kann auch eine Empore aufweisen, welche oberhalb einer Haupttribüne angeordnet ist. Vorteilhaft wird durch die rampenförmige Ausbildung der Tribüne und/oder durch die zusätzliche Empore erreicht, dass möglichst viele Zuschauer eine freie Sicht auf das mindestens eine Sportfeld haben.
  • Das mindestens eine Sportfeld zum Ausüben von Sportaktivitäten kann beispielsweise ein Sportfeld für Mannschaftssport, insbesondere ein Fußballfeld, ein Footballfeld, ein Baseballfeld, ein Basketballfeld oder ein Hockeyfeld sein, oder ein Sportfeld für Einzelsportarten, insbesondere ein Weitsprungfeld oder ein Hochsprungfeld oder ein Kugelstoßfeld.
  • Mindestens ein Sportfeld kann von der Tribüne in dem mindestens einen Überdeckungsbereich teilweise oder vollständig horizontal überspannt werden. Sportfelder für Sportaktivitäten, welche für die Zuschauer weniger interessant sind, können in einem Bereich unterhalb der Tribüne angeordnet werden. Schwach frequentierte oder lediglich zum Aufwärmen der Sportler genutzte Sportfelder können somit in unmittelbarer Nähe zu den übrigen Sportfeldern angeordnet werden, ohne den Abstand zwischen der Tribüne und den für den Zuschauer wesentlichen Sportaktivitäten zu vergrößern. Auch können einzelne, insbesondere wenig genutzte, Teilbereiche eines Sportfeldes in dem mindestens einen Überdeckungsbereich von der Tribüne überspannt werden. Der Zuschauer kann so näher an den wesentlichen Bereich eines Spielfeldes herangebracht werden.
  • Die Tribüne ist unbeweglich in dem Stadion verbaut. Das Material der Tribüne kann Beton, insbesondere Stahlbeton, umfassen.
  • Das Stadion gewährleistet eine besonders kurze Distanz zwischen den Zuschauem und dem Fußballfeld. Der Abstand zwischen der Tribüne und dem Fußballfeld beträgt in einer Draufsicht weniger als 15 m und kann insbesondere weniger als 12 m, insbesondere weniger als 8 m, insbesondere weniger als 5 m, betragen. Das Stadion kann neben dem Fußballfeld mindestens ein zusätzliches Sportfeld aufweisen, das von der Tribüne teilweise oder vollständig horizontal überspannt ist. Es hat sich gezeigt, dass das Erlebnis für Zuschauer in einem derartigen Fußballstadion verbessert ist. Die Stimmung der Zuschauer während des Fußballspiels ist verbessert. Eine positive Stimmung der Zuschauer überträgt sich vorteilhafterweise auf die Sportmannschaften. Der als „Heimvorteil“ für die ansässige Sportmannschaft bekannte Effekt ist dadurch verstärkt.
  • Ein Stadion, bei dem der Überdeckungsbereich in einer Draufsicht im Bereich der Laufbahn liegt, gewährleistet das Anordnen einer Laufbahn in dem Stadion, ohne dass diese von der Tribüne gänzlich umschlossen sein muss. Trotz der großen Abmessungen der Laufbahn kann die Tribüne nahe um einen für den Zuschauer noch gut überschaubaren, besonders wesentlichen Bereich für Sportaktivitäten angeordnet werden. Die Laufbahn kann beispielsweise als Auswechselbereich für Fußballspiele, also für die Trainer- und/oder Auswechselbänke, genutzt werden. Die Laufbahn kann auch als Aufwärmbereich für Auswechselspieler eines Fußballspiels genutzt werden.
  • Das Stadion, bei dem die Tribüne die Laufbahn zwischen zwei gegenüberliegenden Sportfeldbegrenzungen überspannt, gewährleistet eine besonders effiziente Nutzung des von dem Zuschauer einsehbaren Bereiches des Stadions. Durch die vollständige Überspannung mindestens eines Spielfeldes zwischen zwei gegenüberliegenden Sportfeldbegrenzungen kann die Tribüne besonders nahe an den für den Zuschauer interessantesten Bereich des Stadions herangebracht werden. Am Rand des Überdeckungsbereiches kommt der Zuschauer dem überspannten Sportfeld zudem besonders nahe. In diesen Bereichen können die zu dem jeweiligen Sportfeld gehörigen Sportaktivitäten von Zuschauern besonders gut eingesehen werden.
  • Das Stadion, bei dem sich die Tribüne auf jeder Seite des Überdeckungsbereiches außerhalb der Sportfeldbegrenzungen an dem Boden abstützt, gewährleistet einen wirtschaftlichen Bau der Tribüne, insbesondere bei einer großen Erstreckung des Überdeckungsbereiches. Die Tribüne kann sich auf jeder Seite des mindestens einen horizontal überspannten Sportfeldes außerhalb der Sportfeldbegrenzungen, insbesondere durch Stahlträger und/oder Pfeiler, insbesondere Stahlbetonpfeiler, und/oder vertikale Wände, an dem Boden abstützen. Das Sportfeld, insbesondere die Laufbahn, kann von der Tribüne in Form eines Tunnels überspannt werden. Beispielsweise kann der Laufbahnbogen vollständig von der Tribüne überspannt, in Form eines Laufbahntunnels ausgebildet sein. Zum Verschluss des Laufbahntunnels kann die Tribüne an den beiden Enden des Laufbahntunnels Tore aufweisen. Die Tore sind insbesondere automatisch selbstöffnend und selbstschließend ausgeführt. Es ist möglich, dass die Tore während des laufenden Wettkampfs auf der Laufbahn standardmäßig geschlossen sind und nur geöffnet werden, wenn Athleten Beginn und/oder Ende des Laufbahntunnels passieren. Es ist insbesondere denkbar, für jede einzelne Spur der Laufbahn separat öffenbare und schließbare Tore vorzusehen.
  • Ein Stadion nach Anspruch 2 gewährleistet eine besonders effiziente Nutzung des von dem Zuschauer einsehbaren Bereichs. Viele Spielfelder weisen einen rechteckigen Grundriss auf. Bei Anordnung der Laufbahn um mindestens ein weiteres, insbesondere rechteckförmig ausgebildetes, Spielfeld ist der zusätzliche Platzbedarf durch den Laufbahnbogen besonders groß. Durch die Anordnung des Überdeckungsbereiches in einer Draufsicht im Bereich des Laufbahnbogens kann die Tribüne, trotz der Anordnung einer Laufbahn in dem Stadion, nahe an den für den Zuschauer interessantesten und noch überschaubaren Bereich des Stadions herangebracht werden. Der Laufbahnbogen kann von der Tribüne auch vollständig horizontal überspannt sein. Die Tribüne kann sich dabei zwischen den Enden des Laufbahnbogens erstrecken. Die Tribüne kann auch die gesamte Laufbahn horizontal überspannen.
  • Ein Stadion nach Anspruch 3 gewährleistet eine zumindest abschnittsweise Abschattung mindestens eines Sportfeldes in dem Überdeckungsbereich gegen Wind. Die Abschattung des Überdeckungsbereiches kann durch an der Tribüne angebrachte Stoffbahnen und/oder eine Holzverkleidung und/oder massive Wände ausgebildet sein. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass in dem Überdeckungsbereich und in dem Übergang zu dem Überdeckungsbereich eines Sportfeldes keine, die Sportaktivitäten beeinträchtigenden Luftströmungen entstehen.
  • Ein Stadion gemäß Anspruch 4 gewährleistet eine gute Ausleuchtung des überspannten Sportfeldes in dem Überdeckungsbereich. Eine Beleuchtung des Überdeckungsbereiches vermeidet, dass dieser, insbesondere bei starken Helligkeitsdifferenzen, von Zuschauern und Sportlern nur schlecht eingesehen werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Lichtverhältnisse der Umgebung nachzubilden. Die Beleuchtungseinrichtung kann LED-Leuchtmittel, insbesondere RGB-Leuchtmittel, aufweisen. Vorteilhaft wird dadurch erreicht, dass die Sportaktivitäten trotz der zumindest teilweisen Überdeckung des Sportfeldes weitestgehend unbeeinträchtigt bleiben.
  • Ein Stadion nach Anspruch 5 gewährleistet die Beobachtbarkeit der Sportaktivitäten in dem mindestens einen Überdeckungsbereich von der Tribüne aus. Das Stadion kann mindestens eine Bildübertragungseinrichtung mit mindestens einer Kameraeinheit und mindestens einer Bildschirmeinheit aufweisen. Die mindestens eine Kameraeinheit kann in dem Überdeckungsbereich angeordnet sein und ist zur Erfassung der Sportaktivitäten in dem mindestens einen Überdeckungsbereich angeordnet. Die Kameraeinheit kann in Signalverbindung zu der Bildschirmeinheit stehen. Die Bildübertragungseinrichtung kann zur unmittelbaren Darstellung der, von der Kameraeinheit in dem Überdeckungsbereich erfassten Sportaktivitäten auf der Bildschirmeinheit ausgebildet sein. Die Bildschirmeinheit kann beispielsweise an einem Dach des Stadions, insbesondere in zentraler Position, beispielsweise oberhalb des Anstoßpunktes des Fußballfeldes, angebracht sein. Die Bildschirmeinheit kann würfelförmig ausgeführt sein mit Bildschirmen an den vier Seitenflächen des Würfels. Vorzugsweise sind mindestens zwei, insbesondere mindestens vier, insbesondere mindestens sechs, insbesondere mindestens acht, Bildschirmeinheiten derart gegenüber der Tribüne angeordnet, dass die darauf dargestellten Sportaktivitäten aus jeder Position der Tribüne einsehbar sind.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die Verwendung des Stadions zur Durchführung von Veranstaltungen zu gewährleisten. Durch die horizontale Überspannung mindestens eines Sportfeldes in mindestens einem Überdeckungsbereich wird vorteilhaft erreicht, dass die Distanz zwischen der Tribüne und einem für den Zuschauer wesentlichen Bereich des Stadions verringert und dabei die Nutzung des überspannten Sportfeldes in dem Überdeckungsbereich weiterhin ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verwendung des Stadions mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Verwendung entsprechen den bereits beschriebenen Vorteilen des erfindungsgemäßen Stadions.
  • Sportfelder werden im Folgenden auch als Spiel- und Sportplätze bezeichnet. Als Stadion ist im Folgenden auch ein Leichtathletikstadion zu verstehen. Tunnelöffnungen werden im Folgenden auch als Laufbahnöffnungen bezeichnet und der Unterbau der Tribüne wird auch als Tragekonstruktion bezeichnet.
  • Vorteilhaft ist es, ein Stadion zu entwickeln, in dem die Sportarten der Leichtathletik ausgeführt werden können, das aber auch die Anforderungen eines modernen Fußballstadions erfüllt.
  • Um Sport zu betreiben, werden Spiel- und Sportplätze benötigt. Ist zu erwarten, dass eine große Anzahl von Zuschauern die Sportereignisse besuchen möchte, ist es erforderlich, Stadien zu bauen. Die Stadien müssen derart ausgelegt sein, dass die jeweilige Sportart auch ausgeführt werden kann. In der Leichtathletik wird ein Spielfeld ca. 105 × 70 m2 für die Wurfsportarten wie Speer-, Diskus- und Hammerwurf benötigt. Auch müssen Bereiche für Sprungsportarten wie Stabhoch-, Hoch-, und Weitsprung vorhanden sein. Für die Laufwettbewerbe werden Laufbahnen, insbesondere mit Tartanbelag angelegt. Diese Laufbahnen mit einer Mindestlänge von ca. 400 m verlaufen meist beidseitig der Längsseite des Spielfeldes und werden an der Breitseite mit zwei Halbbögen zu einer geschlossenen Laufbahn verbunden.
  • Für die Sportart Fußball ist ein Leichtathletikstadion nicht optimal. Zwar kann das Spielfeld mit ca. 105 × 70 m2 für ein Fußballspiel genutzt werden. Untersuchungen haben ergeben, dass die akustische Unterstützung der Anhänger eine große Bedeutung für den Erfolg ihrer Mannschaft hat. Durch die Halbbögen der Laufbahn eines Leichtathletikstadions sind die Zuschauer zu weit von den wichtigsten Bereichen eines Fußballspiels entfernt. Die wichtigen Bereiche wie Tor- oder Strafraum, oder im Bereich des Strafraumes können die Anhänger ihre Mannschaft durch die weite Entfernung nur vermindert unterstützen. Moderne Fußballstadien wie in München, Dortmund, Köln usw. sind derart angelegt, dass die Zuschauerränge möglichst am Spielfeldrand positioniert sind. Besonders ist es wichtig, dass sich nah hinter Toren die Zuschauer befinden, um die Spieler wirkungsvoll zu unterstützen.
  • Beispielsweise werden in 1 dargestellte Stadien vorgeschlagen, bei denen die Zuschauerränge hinter den Toren möglichst nah am Spielfeldrand beginnen. Denn in Tor- und Strafraumnähe ist laut Untersuchungen die Unterstützung der Anhänger am wirkungsvollsten. Die Lautstärke der akustischen Unterstützung ist hier kaum vermindert. Das hat zur Folge, dass die Spieler der eigenen Mannschaft einen Motivationsschub erhalten. Die Konzentration und die Leistungsbereitschaft der Spieler wird erhöht. Im Gegensatz dazu werden die Spieler der gegnerischen Mannschaft leicht verunsichert. Dies ist der Hauptgrund, warum die Vereine bestrebt sind, in modernen Fußballstadien zu spielen.
  • Um dieses Stadion auch als Leichtathletikstadion nutzen zu können, werden wie in 1 dargestellt an den Längsseiten des Spielfeldes Laufbahnen angelegt. Durch Laufbahnöffnungen, wie in 2 gezeigt, unter den Zuschauerrängen hinter den Toren wird die Laufbahn unter diesen Zuschauerrängen in einen Bogen weitergeführt (vgl. 1) und mit der Laufbahn auf der Gegenseite des Spielfeldes verbunden. Dadurch wird eine geschlossene Laufbahn von mindestens 400 m erzeugt. Die Sockeln und die Stützen der Tragekonstruktion dieser Zuschauerränge werden derart positioniert, dass sie die Läufer bei ihren Wettbewerben nicht behindern. Auch muss die Höhe über der Laufbahn ausreichend sein, um kein bedrückendes Gefühl bei den Athleten entstehen zu lassen. Die Lichtverhältnisse unter den Zuschauerrängen sollten den Lichtverhältnissen der übrigen Laufbahn angepasst sein. Ungünstige Windverhältnisse, die infolge der Laufbahnöffnungen entstehen können, kann man durch das Schließen der Laufbahnöffnungen mittels Toren verhindern. Bei Leichtathletikveranstaltungen wird es nötig sein, die komplette Rückwand abzudecken oder die Laufbahn zu umbauen, um Windeinfall in das Stadion zu verhindern. Bei Marathonläufen mit dem Zieleinlauf in Stadien scheint der Lauf durch das Marathontor die Athleten in ihrer Leistung nicht zu behindern. Der Lauf unter den Zuschauerrängen wird weitere Untersuchungen erforderlich machen.
  • Bei bereits bestehenden Leichtathletikstadien, die für Fußballspiele genutzt werden, ist es erforderlich, zusätzlich Zuschauerränge (vgl. 3) hinter den Toren mit Laufbahnöffnungen einzubauen, damit sie den Anforderungen eines modernen Fußballstadions entsprechen. Die sich nun hinter den zusätzlich eingebauten Zuschauerrängen befindlichen bisherigen Zuschauerränge können einer anderen Nutzung zugeführt oder abgetragen werden. Bei dieser zukunftsorientierten Art der Stadien stellt sich nicht mehr die Frage, welche Form der Stadien gebaut werden soll. Maßangaben sind nur als Beispiele angeführt, um die ungefähren Ausmaße der Stadien zu bestimmen.
  • Als nicht erfindungsgemäßes Merkmal können Zuschauerränge hinter den Toren wie in 4 dargestellt, bei Nutzung als Fußballstadion, als ganze Einheit auf Schienen oder Rollen bis hinter die Tore bewegt werden. Bei der Nutzung als Leichtathletikstadion können die Zuschauerränge bis hinter die Laufbahnbögen bewegt werden.
  • Auch können die Zuschauerränge derart gebaut werden, dass Teile der Zuschauerränge wie in 5 dargestellt, bewegt werden können. Sportstätten wie Kugelstoß- oder Diskusfeld, können mit Zuschauerrängen überdeckt werden, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Stadion zur Durchführung von Veranstaltungen gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels,
    • 2 eine Vorderansicht auf eine Tribüne des Stadions in 1,
    • 3 eine Draufsicht auf ein Stadion zur Durchführung von Veranstaltungen mit einer verlagerbaren Tribüne gemäß einem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
    • 4 eine Seitenansicht der Tribüne in 3 in einer Rückstellposition und einer Zustellposition und
    • 5 eine Seitenansicht einer verlagerbaren Tribüne gemäß einem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel in einer Rückstellposition und einer Zustellposition.
  • Nachfolgend ist anhand der 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Das Stadion 1 zur Durchführung von Veranstaltungen umfasst eine Tribüne 2 für Zuschauer und mindestens ein Sportfeld zum Ausüben von Sportaktivitäten.
  • Das Stadion 1 weist einen rechteckförmigen Grundriss auf, der durch die Außenabmessungen der Tribüne 2 festgelegt ist. Von der Tribüne 2 umschlossen ist ein, als Fußballfeld 3 ausgebildetes erstes Sportfeld zentral in dem Stadion 1 angeordnet. Das Fußballfeld 3 ist an seinen beiden längeren Seiten durch Seitenlinien 4 und an seinen beiden kürzeren Seiten durch Torlinien 5 begrenzt.
  • Ein zweites Spielfeld ist konzentrisch zu der Tribüne 2 angeordnet und als Laufbahn 6 ausgebildet. Die Laufbahn 6 ist außerhalb des Fußballfeldes 3 angeordnet und umgibt dieses vollständig. Die Laufbahn 6 umfasst zwei Laufbahngeraden 7 und zwei Laufbahnbögen 8. Die Laufbahngeraden 7 sind parallel zu den Seitenlinien 4 angeordnet. Die beiden Laufbahnbögen 8 sind durch die beiden Laufbahngeraden 7 auf Höhe der Torlinien 5 miteinander verbunden. Diese Anordnung des Fußballfeldes 3 und der Laufbahn 6 zueinander ist für ein Mehrzweckstadion typisch.
  • Die Tribüne 2 umfasst einen Unterbau 9 sowie einen von dem Unterbau 9 getragenen Zuschauerrang 10. Der Zuschauerrang 10 ist in einer Draufsicht in vier Bereiche unterteilt. Im Bereich der Seitenlinien 4 sind die Seitenränge 11 angeordnet. Im Bereich der Torlinien 5 sind die Torränge 12 angeordnet. Die Laufbahngeraden 7 sind jeweils zwischen den Seitenlinien 4 und den Seitenrängen 11 angeordnet. Die Laufbahnbögen 8 befinden sich in einer Draufsicht abschnittsweise im Bereich der Torränge 12. In diesem Überdeckungsbereich 13 überspannt die Tribüne 2 die Laufbahn 6 horizontal zwischen einer die Laufbahn 6 nach innen begrenzenden Innenlinie 14 und einer die Laufbahn 6 nach außen begrenzenden Außenlinie 15.
  • In 2 ist der Torrang 12 in einer Vorderansicht dargestellt. Die Tribüne 2 stützt sich auf jeder Seite der Laufbahn 6 außerhalb der Innenlinie 14 und der Außenlinie 15 an einem Boden 16 des Stadions 1 ab. Am Rand des Überdeckungsbereiches 13, an dem die Laufbahnbögen 8 unter die Torränge 12 geführt werden, weist die Tribüne 2 Tunnelöffnungen 17 auf. Die beiden Tunnelöffnungen 17 der Torränge 12 sind jeweils durch einen Laufbahntunnel 18 miteinander verbunden. Der Laufbahntunnel 18 weist einen rechteckigen Querschnitt mit einer horizontalen Breite von 8 m und einer lichten Höhe von 5 m auf.
  • Der Laufbahntunnel 18 ist zum Schutz vor horizontalen Luftströmungen mit einem Windschutz 19 ausgestattet. Der Windschutz 19 ist als flächige Auskleidung der vertikalen Seitenwände mit Holzplatten ausgebildet.
  • Die Tribüne 2 weist im Bereich des Laufbahntunnels 18 eine Beleuchtungseinrichtung 20 auf. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist im Deckenbereich des Laufbahntunnels 18 angeordnet und weist eine Vielzahl von LED-Leuchtmitteln auf. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, in dem Überdeckungsbereich 13 die Lichtverhältnisse der Umgebung, außerhalb des Laufbahntunnels 18, nachzubilden.
  • Das Stadion 1 umfasst des Weiteren eine Bildübertragungseinrichtung mit einer Kameraeinheit 21 und vier Bildschirmeinheiten 22. Die Kameraeinheit 21 ist in dem Laufbahntunnel 18 angeordnet und zur Beobachtung der Sportaktivitäten auf der Laufbahn 6 in dem Überdeckungsbereich 13 ausgebildet. Die Bildschirmeinheiten 22 stehen mit der Kameraeinheit 21 in Signalverbindung. Auf den Bildschirmeinheiten 22 können zeitgleich die mit der Kameraeinheit 21 erfassten Aufnahmen wiedergegeben werden. Je eine Bildschirmeinheit 22 ist vor den beiden Seitenrängen 11 und den beiden Torrängen 12 derart angeordnet, dass die darauf dargestellten Bilder von der gesamten Tribüne 2 aus gut einsichtig sind.
  • Das erfindungsgemäße Stadion 1 kann zur Veranstaltung eines Fußballspiels verwendet werden. Da sowohl die Seitenränge 11 als auch die Torränge 12 einen Abstand von weniger als 10 m zu den Seitenlinien 4 und den Torlinien 5 aufweisen, können die Zuschauer die Sportaktivitäten auf dem Fußballfeld 3 aus nächster Nähe beobachten und die Spieler motivierend unterstützen.
  • Zur Durchführung einer Leichtathletikveranstaltung in dem Stadion 1 können sowohl das Fußballfeld 3 als auch die Laufbahn 6 genutzt werden. Die ausreichende lichte Höhe zwischen der Tribüne 2 und der Laufbahn 6 in dem Überdeckungsbereich 13 ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung der Laufbahn 6. Da die Laufbahn 6 durch die Tribüne 2 verdeckt und zumindest von den Torrängen 12 aus nicht einsichtig ist, werden die in dem Überdeckungsbereich 13 ausgeübten Sportaktivitäten mittels der Kameraeinheit 21 erfasst und von der Tribüne 2 aus einsichtig auf der Bildschirmeinheit 22 wiedergegeben. Die Beleuchtungseinrichtung 20 gewährleistet eine, den Lichtverhältnissen der Umgebung entsprechende Ausleuchtung des Überdeckungsbereiches 13.
  • Nachfolgend ist anhand der 3 und 4 ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Torrang 12 der Tribüne 2 in horizontaler Richtung auf das Fußballfeld 3 zu und von diesem weg verlagerbar ausgebildet. Das Stadion 1 weist dabei gerade Seitenränge 11 auf, welche über bogenförmige Torränge 12 miteinander verbunden sind. Die Torränge 12 sind auf nicht dargestellten Schienen gelagert und können als ganze Einheit zwischen einer Rückstellposition 23 und einer Zustellposition 24 parallel zu den Seitenlinien 4 verlagert werden.
  • Anhand der 5 ist ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Torrang 12 der Tribüne 2 nicht als Ganzes, sondern lediglich abschnittsweise zwischen der Rückstellposition 23 und der Zustellposition 24 verlagerbar. Ein auf nicht dargestellten Schienen gelagerter Vorderbau 25 der Tribüne 2 ist in der Rückstellposition 23 zumindest abschnittsweise unterhalb eines Hinterbaus 26 der Tribüne 2 angeordnet. Mittels einer nicht dargestellten Antriebseinheit kann der Vorderbau 25 in Richtung auf das Fußballfeld 3 zu, unter dem Hinterbau 26 heraus in die Zustellposition 24 verlagert werden. In der Zustellposition 24 gibt der Vorderbau 25 den Laufbahntunnel 18 unterhalb des Hinterbaus 26 frei. Der Laufbahntunnel 18 kann wiederum für Sportaktivitäten genutzt werden.

Claims (6)

  1. Stadion, insbesondere Mehrzweckstadion, zur Durchführung von Veranstaltungen umfassend - eine Tribüne (2) für Zuschauer, - ein vorrangig genutztes Sportfeld (3), - ein weniger stark genutztes Sportfeld (6), wobei die Tribüne (2) unbeweglich in dem Stadion (1) verbaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das vorrangig genutzte Sportfeld (3) zentral in dem Stadion (1) angeordnet ist, - das weniger stark genutzte Sportfeld (6) außerhalb des vorrangig genutzten Sportfeldes (3) angeordnet ist und dieses vollständig umgibt, - der Abstand zwischen der Tribüne (2) und dem vorranging genutzten Sportfeld (3) in einer Draufsicht weniger als 15 m beträgt, ein Überdeckungsbereich (13) zwischen der Tribüne (2) und dem weniger stark genutzten Sportfeld (6) in einer Draufsicht im Bereich eines Laufbahnbogens (8) des weniger stark genutzten Sportfeldes (6) angeordnet ist, - die Tribüne (2) das weniger stark genutzte Sportfeld (6) in mindestens einem Überdeckungsbereich (13) horizontal überspannt, - die lichte Höhe zwischen der Tribüne (2) und dem weniger stark genutzten Sportfeld (6) eine Nutzung des weniger stark genutzten Sportfeldes (6) für Sportaktivitäten in dem Überdeckungsbereich (13) ermöglicht, wobei das weniger stark genutzte Sportfeld (6) von der Tribüne (2) in Form eines Tunnels überspannt wird, und/oder wobei hinter den Toren des vorrangig genutzten Sportfeldes (3) zusätzliche Zuschauerränge mit Laufbahnöffnungen als Teil der Tribüne (2) vorgesehen sind und ein Bereich zwischen den zusätzlichen Zuschauerrängen und den bisherigen Zuschauerrängen gebildet ist, wobei die bisherigen Zuschauerränge einer anderen Nutzung zugeführt oder abgetragen werden können.
  2. Stadion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbahn (6) mindestens eine Laufbahngerade (7) und mindestens einen Laufbahnbogen (8) aufweist, wobei der Überdeckungsbereich (13) in einer Draufsicht im Bereich des Laufbahnbogens (8) angeordnet ist.
  3. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tribüne (2) einen Windschutz (19) zur zumindest abschnittsweisen Abschattung mindestens eines Sportfeldes gegen Wind aufweist.
  4. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tribüne (2) im Überdeckungsbereich (13) eine, insbesondere die Lichtverhältnisse der Umgebung nachbildende, Beleuchtungseinrichtung (20) aufweist.
  5. Stadion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Bildübertragungseinrichtung mit mindestens einer Kameraeinheit (21) und mindestens einer Bildschirmeinheit (22) zur von der Tribüne (2) aus einsichtigen Darstellung der Sportaktivitäten in dem mindestens einen Überdeckungsbereich (13) aufweist.
  6. Verwendung des Stadions (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Durchführung von Veranstaltungen.
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