DE102005003973A1 - Zuschauer Block oder Sektorentrennsystem für Veranstaltungsorte - Google Patents
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- E04H3/12—Tribunes, grandstands or terraces for spectators
Abstract
Horizontal
oder vertikal einsetzbares Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem
(vgl. 1 bestehend aus einer Absperrplane (1) mit je
nach Anforderung variierenden Eigenschaften in variabler Länge, Breite und
Höhe, die über speziell
geformte und in einem variablen Abstand angeordnete, fest montierte
oder freistehende Höckerkonstruktionen
(8), die den Verlauf und die Höhe des
Systems bestimmen und die zur Aufnahme bzw. Durchführung und
Arretierung (9) der oberen Spann- und Führungsseile (3) sowie der unteren,
in die Absperrplane (1) eingearbeiteten Spann- und Führungsseile
(2) vorgerichtet sind, einer höhenverstellbaren
Aufnahmevorrichtung (6), die mit Hilfe von speziellen Verbindungs-
und Spannvorrichtungen (4, mit denen das System durch Spannung der
Absperrplane (1) sowie der unteren (2) und oberen (3) Spann- und
Führungsseile
einzeln oder gemeinsam, nachgespannt werden kann, über eine
flexible Befestigungseinrichtung (7) fest an vorhandenen Brüstungen, Betonmauern,
Zaunanlagen und ähnlichen
Einrichtungen montiert wird und einer zweiten Aufnahmevorrichtung
(11), auf der das gesamte System vor und nach dem Gebrauch...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem für Fußballstadien oder Veranstaltungsplätze und ähnliche Orte zur Absperrung bzw. Trennung von bestimmten Zonen oder Bereichen, zur Schaffung von Pufferzonen, Trennung von Zuschauerplätzen und Absperrung von Bereichen, die nicht zur Benutzung gedacht sind.
- Heute werden dazu in Fußballstadien und anderen Veranstaltungsorten in der Regel feste oder steckbare Zäune und Trenngitter montiert oder mobile aber starre Elemente verwendet, die je nach Art der Veranstaltung an bestimmten, dafür vorgesehenen Plätzen und Orten fest auf dem Untergrund montiert werden. Diese sind je nach Anforderung und geforderter Sicherheitsstufe unterschiedlich ausgeprägt.
- Als Alternative zu diesen verschiedenen Zaunarten wird häufig auch Personal eingesetzt. Sicherheitskräfte und/oder Polizei setzen oder stellen sich dann neben oder zwischen die Zuschauer, um das Eindringen in einen anderen Bereich zu verhindern.
- Solche Zaunsysteme sind beispielsweise aus der
DE 19622595 A1 ,DE 4339266 C2 oderDE 20002415 U1 bekannt. - Diese Zäune können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, sie unterscheiden sich in Festigkeit, Länge, Breite und Höhe sowie unterschiedlichen Maschenweiten und Abständen.
- Bekannt sind solche Systeme in mobiler, teilmobiler oder stätionärer Form als Festeinbau mit Bodenverankerung. Es gibt solche Systeme mit starren, festen Stabgitterzaunfeldern und Feldern mit geschlossenen Panzerglasscheiben, die teilweise auch versetzbar sind.
- Weiterhin gibt es steckbare Systeme. Dann verbleibt ein Sockel ständig an der selben Stelle, während der Zaun nach oben hin durch Einstecken eines Zaunfeldes erhöht werden kann.
- Alle diese Systeme sind jedoch mit zahlreichen Nachteilen behaftet. Das Kernproblem mit den bisher verwendeten Trennsystemen ist die mangelnde Flexibilität. In der Regel wird bereits bei der Planung des Stadions oder der Arena der Platz, an dem sich solche Trennsysteme befinden sollen, bestimmt, dieser Ort ist dann definitiv festgelegt. Ändern sich nun die Anforderungen, wenn z.B. mehr Gästezuschauer Platz finden sollen, als der dafür vorgesehene abgetrennte Raum fassen kann, erhöht sich das Sicherheitsrisiko des Veranstalters und es werden zusätzliche Räume geschaffen, indem die oben erläuterten Methoden Anwendung finden. Dies bedeutet einen großen und teuren Personalaufwand, häufig führt auch genau diese direkte Konfrontation zur Eskalation von Situationen.
- Die andere Variante ist die temporäre Installation von festen Zäunen, was jedoch ebenfalls sehr kostenintensiv ist. Auch wenn in manchen Stadien an mehreren Stellen Aufnahmen oder Bohrungen für Zäune vorgesehen sind, ist der Arbeitsaufwand sehr groß und die Veranstalter können nie ganz individuell genau auf die Gegebenheiten eingehen. Oft können dann zahlreiche Plätze nicht verkauft werden, was zu teilweise erheblichen Mindereinnahmen führen kann.
- Die genannten Systeme benötigen einen großen personellen Aufwand zum Auf- und Abbau, ebenso muß der Stauraum zur Lagerung dieser Systeme sehr groß sein. Die Systeme können aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts in aller Regel nur unter größeren Kraftanstrengungen oder mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln transportiert werden, was entsprechend zeit- und personalintensiv und damit teuer ist.
- Festinstallierte Zäune sind oft sehr engmaschig und deshalb oft eine dauerhafte unerwünschte Sichtbehinderung, da sie nicht kurzfristig abgebaut werden können, wenn sie aus Sicherheitsgründen nicht benötigt werden, was jedoch bei den meisten Veranstaltungen der Fall ist Die Zäune sind für höchste Sicherheitsansprüche ausgelegt, werden in der Regel jedoch nicht immer wirklich benötigt und sind deshalb oft unerwünscht.
- In den neuen modernen Arenen wird aus den genannten Gründen meist ganz auf die feste Sektorentrennung verzichtet und es werden jeweils kleine „Käfige" eingezäunt, die dann jeweils nur wenige hundert Zuschauer fassen.
- Ein weiterer Nachteil dieser Zaunanlagen ist, daß sie von den Zuschauern als störend empfunden werden und Karten in diesen Bereichen oft nur zu einem reduzierten Preis oder gar nicht verkauft werden können.
- Aufgabe dieser Erfindung ist die technische Lösung dieser Probleme, die Beseitigung dieser Nachteile und damit eine deutliche Verbesserung der jetzigen Situation.
- Dies wird erreicht durch eine mobile, flexibel einsetzbare tunnelartige Konstruktion, welche senkrecht in Richtung Spielfeld oder Bühne oder auch waagrecht verlaufen kann, mit den Merkmalen des Anspruchs 1.).
-
1 zeigt ein Zuschauer - Block- oder Sektorentrennsystem gemäss der Erfindung. Zur Abtrennung von Blöcken oder als Trennlinie zwischen Zuschauern wird ein Tunnel aus einem geeigneten Material, einer Absperrplane (1 ), in der jeweils erforderlichen Länge, Höhe und Breite gebildet. - Unter bzw. in der Absperrplane (
1 ) eingearbeitet befindet sich eine Seilkonstruktion aus unteren (2 ) und oberen (3 ) Spann- und Führungsseilen. Mit Hilfe einer oder mehrerer geeigneter Verbindungs- und Spannvorrichtungen (4 ) und (5 ) werden die Absperrplane (1 ) und die oberen (3 ) und die unteren (2 ) Spann- und Führungsseile an beiden Enden so gespannt, daß ein Unterkriechen bzw. Überklettern nicht oder nur unter großen Anstrengungen möglich ist. - Über diese Verbindungs- und Spannvorrichtungen (
4 ) und (5 ) können die Absperrplane (1 ) sowie die oberen (3 ) und unteren (2 ) Spann- und Führungsseile einzeln oder gemeinsam gespannt werden. - Der Tunnel kann freistehend sein oder auch über Sitze oder andere in den Stadien befindliche Einrichtungen wie Wellenbrecher, Geländer, Zaunkonstruktionen o.ä. gespannt werden. Dabei wird die Plane am einen Ende in einer speziellen Aufnahmevorrichtung (
6 ), in der auch die Seilkonstruktionen (2 ) und (3 ) aufgenommen und gehalten werden, befestigt. Diese Aufnahmevorrichtung (6 ) wird über geeignete Verbindungs- und Spannvorrichtungen (4 ) mit einer speziellen flexibel einsetzbaren Befestigungseinrichtung (7 ), die fest an der vorhandenen Brüstung, Betonmauer, Zaunkonstruktion, o.ä. angebracht wird, verbunden. - Die Spannung an diesem Ende des Systems dient zum Nachspannen des gesamten Systems am Ende des Aufbauvorgangs, die Grundspannung der Absperrplane (
1 ) und der oberen (3 ) und unteren (2 ) Spann- und Führungsseile erfolgt am anderen Ende des Systems mit der Spannvorrichtung (5 ). - Unter der Plane werden in bestimmten Abständen speziell ausgebildete Höcker (
8 ) montiert, welche die Höhe und die Breite des Tunnels vorgeben und über die die Absperrplane (1 ) gespannt wird. Am oberen Ende dieser Höcker (8 ) werden auf beiden Seiten jeweils die oberen Führungs- und Spannseile (3 ) durchgeführt und gehalten (9 ). - Damit behält der Tunnel auch unter Belastung seine Form und Größe. Damit sich die Zuschauer nicht an den Höckern (
8 ) abstützen können, wenn sie das System übersteigen wollen, sind diese so geformt, daß die Absperrplane (1 ) nur jeweils an den Seiten der Höcker (8 ) aufliegen, oben auf dem Tunnel liegt die Absperrplane (1 ) nicht auf den Höckern (8 ) auf, die Querverbindung liegt hier tiefer. - Die Absperrplane (
1 ) ist deshalb oben in der Mitte frei gespannt, damit die darunterliegenden Gegenstände wie Sitze oder Geländer nicht erkenn- und/oder ertastbar sind und nicht einfach als Tritt oder Halt verwendet werden können. - Mit speziellen Spannklemmen (
10 ) werden die jeweils an den beiden Seiten der Absperrplane (1 ) verlaufenden unteren Spann- und Führungsseile (2 ) fest geklemmt und entweder unter der Absperrplane (1 ) von einer Spannklemme (10 ) zur gegenüberliegenden Spannklemme (10 ) untereinander fest verbunden oder an anderen geeigneten vorhandenen festen Aufnahmen wie Sitzkonstruktionen, Wellenbrechern, Pollern, u.ä. befestigt (vgl. hierzu auch2 mit Details). - Am oberen Ende der abzutrennenden Strecke werden die oberen (
3 ) und unteren (2 ) Spann- und Führungsseile und die Absperrplane (1 ) in einer speziellen zweiten Aufnahmevorrichtung (11 ), über welche die Plane beim Auf- und Abbau auf- und abgerollt werden kann und während dem Transport verbleibt, aufgenommen, gehalten und über die Spannvorrichtung (5 ) gespannt und fixiert. Mit der Spannvorrichtung (5 ) wird die Grundspannung des Systems aufgebaut. - Die Aufnahmevorrichtung (
11 ) wird gemeinsam mit der Spannvorrichtung (5 ) je nach örtlichen Gegebenheiten an, hinter oder neben den vorhandenen Einrichtungen wie Sitzen, Geländern, Mauern, Brüstungen, Wellenbrechern, o.ä. befestigt oder in anderer geeigneter Weise fest montiert. - Weitere Ausgestaltungen des Zuschauer - Block- oder Sektorentrennsystems ergeben sich aus dem nachfolgend aufgeführten Anspruch und den Unteransprüchen. Dabei können Breite, Höhe, Länge, Material und andere Ausführungsdetails je nach Kundenwunsch, Anforderung und örtlichen Gegebenheiten variieren.
-
- 1
- Absperrplane
(vgl. auch
2 ) - 2
- untere
Spann- und Führungsseile
(vgl. auch
2 ) - 3
- obere
Spann- und Führungsseile
(vgl. auch
2 ) - 4
- Verbindungs- und Spannvorrichtung
- 5
- Verbindungs- und Spannvorrichtung
- 6
- Aufnahmevorrichtung
- 7
- flexible Befestigungseinrichtung
- 8
- Höcker (vgl.
auch
2 ) - 9
- Seilführung mit
Fixierung für
obere Spann- und Führungsseile
(vgl. auch
2 ) - 10
- Spannklemmen
(vgl. auch
2 ) - 11
- Aufnahmevorrichtung
Claims (30)
- Horizontal oder vertikal einsetzbares Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem (vgl.
1 bestehend aus einer Absperrplane (1 ) mit je nach Anforderung variierenden Eigenschaften in variabler Länge, Breite und Höhe, die über speziell geformte und in einem variablen Abstand angeordnete, fest montierte oder freistehende Höckerkonstruktionen (8 ), die den Verlauf und die Höhe des Systems bestimmen und die zur Aufnahme bzw. Durchführung und Arretierung (9 ) der oberen Spann- und Führungsseile (3 ) sowie der unteren, in die Absperrplane (1 ) eingearbeiteten Spann- und Führungsseile (2 ) vorgerichtet sind, einer höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtung (6 ), die mit Hilfe von speziellen Verbindungs- und Spannvorrichtungen (4 , mit denen das System durch Spannung der Absperrplane (1 ) sowie der unteren (2 ) und oberen (3 ) Spann- und Führungsseile einzeln oder gemeinsam, nachgespannt werden kann, über eine flexible Befestigungseinrichtung (7 ) fest an vorhandenen Brüstungen, Betonmauern, Zaunanlagen und ähnlichen Einrichtungen montiert wird und einer zweiten Aufnahmevorrichtung (11 ), auf der das gesamte System vor und nach dem Gebrauch zu Transportzwecken aufgerollt werden kann und mit Hilfe einer weiteren Verbindungs- und Spannvorrichtung (5 ), über welche das System durch einzelne oder gemeinsame Spannung der Absperrplane (1 ) sowie der unteren (2 ) und oberen Spann- und Führungsseile (3 ) seine Grundspannung erhält und die ebenfalls über eine flexible Befestigungseinrichtung an vorhandenen Gegenständen wie Sitzen, Mauern, Bodenaufnahmen o.ä. Gegenständen befestigt werden kann sowie einer beliebigen Anzahl von Spannklemmen (10 ) mit denen die unteren Spann- und Führungsseile (2 ) gehalten und entweder an den Höckern (8 ) oder unter dem Tunnel untereinander fest verbunden werden oder an vorhandenen festen Einrichtungen wie Sitzkonstruktionen, Pollern, Wellenbrechern, Geländerpfosten oder sonstigen geeigneten Gegenständen zusätzlich nach unten befestigt werden können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das System (
1 ) quer von links nach rechts oder von rechts nach links aber auch senkrecht von oben nach unten oder von unten nach oben eingesetzt und aufgebaut werden kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das gesamte System (
1 ) zum festen Verbleib an immer derselben Stelle vorgerichtet sein kann oder zum ständigen Wechsel und dem Einsatz an vielen verschiedenen Orten in verschiedenen Arenen vorbereitet sein kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrplane (
1 ) beidseitig verwendet werden kann und auch zur Aufnahme von Werbe- oder sonstigen Aufdrucken, Bannern o.ä. dienen kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Tunnelkonstruktionen (
1 ) hintereinander und/oder nebeneinander aufgebaut und untereinander befestigt werden können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrplane (
1 ) aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Metall oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das Material aus dem die Absperrplane (
1 ) hergestellt ist geschlossen oder netzartig mit unterschiedlichen Maschenweiten und aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß das gesamte System (
1 ) je nach Anforderung und örtlichen Gegebenheiten in Länge, Breite und Höhe unterschiedlich sein kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Höcker (
8 ) aus verschiedenen Materialien hergestellt sein können, höhenverstellbar sein können, in der Höhe, Breite und Stärke unterschiedlich sein können und zum freistehenden Betrieb oder zum Einsatz an immer der selben Stelle vorgerichtet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Höcker (
8 ) zur Aufnahme und/oder Durch- oder Vorbeiführung der oberen und der unteren Führungs- und Spannseile vorgerichtet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die oberen (
3 ) und die unteren Führungs- und Spannseile (2 ) fest an die Höcker (8 ) angeschlossen bzw. geklemmt oder in einer anderen geeigneten Art- und Weise an den Höckern (8 ) befestigt werden können, um die Stabilität des Gesamtsystems zu erhöhen. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die oberen (
3 ) und die unteren Führungs- und Spannseile (2 ) aus Metall, Kunststoff, Gummi, Naturfasern oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) zur Aufnahme der oberen (3 ) und der unteren Führungs- und Spannseile (2 ) vorgerichtet sein können und auch zur Aufnahme der Absperrplane (1 ) vorgerichtet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) höhenverstellbar sind und auch in der Länge, Breite und Höhe unterschiedlich sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) baugleich oder in Abhängigkeit der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten auch unterschiedlich ausgestaltet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) auf dem vorhandenen Untergrund oder den vorhandenen Konstruktionen fest angebracht oder mittels spezieller flexibler Befestigungseinrichtungen (7 ) an vorhandenen Brüstung, Betonmauern, Zaunanlagen, usw. befestigt werden können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) aus Metall, Holz, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein können oder auch aus einer Kombination mehrerer Materialien. - Zuschauer– Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die zur Seilkonstruktion gehörenden oberen (
3 ) und unteren Führungs- und Spannseile (2 ) durch Verkleben, Einsäumen, Einnähen oder einer anderen geeigneten Methode fest und dauerhaft oder auch nur lose über geeignete Spannklemmen (10 ) mit der Absperrplane (1 ) verbunden sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrplane (
1 ) allein oder zusammen mit dem unteren (2 ) und/oder dem oberen Spann- und Führungsseilen (3 ) mit Hilfe von Spannklemmen (10 ) fest an die bestehenden Unterkontruktionen wie Sitze, Poller, Wellenbrecher, Zaun- und Geländeranlagen, usw. angeschraubt bzw. mit geeigneten Vorrichtungen fest verschraubt werden können, um zu verhindern, daß die Absperrplane (1 ) und/oder die unteren Führungs- und Spannseile (2 ) nach oben gezogen werden können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrplane (
1 ) an der Unterseite über zwei oder mehrere Spannklemmen (10 ) über eine feste Verbindung, die aus einem Seil, einer Stange oder ähnlichen geeigneten Verbindungsstücken bestehen kann, zusammengeschlossen werden kann, damit das gesamte System (1 ) in sich stabiler wird und das Ziehen der Absperrplane (1 nach oben oder nach außen erschwert wird. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Anzahl der verwendeten Höcker (
8 ), genauso wie die Anzahl der Spannklemmen (10 ) und die Anzahl der Verbindungen der unteren (2 ) und/oder der oberen Spann- und Führungsseile (3 ) je nach Anforderung variieren kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die unteren Spann- und Führungsseile (
2 ) unsichtbar an den Seiten der Absperrplane (1 ) eingeklebt, eingesäumt, eingenäht oder in einer anderen Art und Weise in die Ränder der Absperrplane (1 ) eingearbeitet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) mit Aufnahmen, Ösen, Haken o.ä. für Spanngurte und ähnlichen Vorrichtungen zum Verwenden von losen Befestigungsmöglichkeiten vorgerichtet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder beide Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 mit einer speziellen flexiblen und variabel einsetzbaren Vorrichtung (7 ) zur einfachen Befestigung an vorhandenen Betonmauern, Brüstungen, Geländern, Zäunen, usw. vorgerichtet sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (
11 ) zum Auf- und Abrollen der Absperrplane (1 ) sowie zum Spannen der Absperrplane (1 ) und/oder der oberen (3 ) und der unteren Spann- und Führungsseile (2 ) benutzt werden kann bzw. vorgerichtet sein kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (
11 ) zur festen Verschraubung auf dem vorhandenen Untergrund oder zur flexiblen Befestigung an den bestehenden Einrichtungen wie Sitzkonstruktionen, Stahlträgern, Geländern, Betonmauern, usw. mittels geeigneter Befestigungsmittel wie Schrauben, Schellen, Halterungen, Ösen, Klemmen, Spanngurten, Seilen, usw. vorgerichtet sein kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrplane (
1 ) und die oberen (3 ) und die unteren Führungs- und Spannseile (2 ) an den Aufnahmevorrichtungen (6 ) und (11 ) einzeln oder zusammen gezogen und mit Hilfe von geeigneten Verbindungs- und Spannvorrichtungen (4 ) und (5 ) gespannt, gehalten, festgestellt und arretiert werden können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) so vorgerichtet sein können, daß über diese mit den geeigneten Verbindungs- und Spannvorrichtungen (4 ) und (5 ) die Absperrplane (1 ) gezogen und gespannt werden kann und dann unter Spannung festgestellt werden kann. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtungen (
6 ) und (11 ) in der Höhe, Länge und Breite verstellbar sein können. - Zuschauer- Block- oder Sektorentrennsystem nach Anspruch 1 oder einem anderen genannten Anspruch, gekennzeichnet dadurch, daß die Höcker (
8 ) der Tunnelkonstruktion so geformt sein können, daß die waagrecht verlaufende Stange links und rechts außen höher ausgebildet ist als in der Mitte, damit die Absperrplane nicht auf der gesamten Fläche aufliegt und keine Fläche zum Abstützen für Personen, die den Tunnel (1 ) übersteigen wollen, bietet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003973 DE102005003973A1 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Zuschauer Block oder Sektorentrennsystem für Veranstaltungsorte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003973 DE102005003973A1 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Zuschauer Block oder Sektorentrennsystem für Veranstaltungsorte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005003973A1 true DE102005003973A1 (de) | 2006-08-03 |
Family
ID=36686409
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200510003973 Withdrawn DE102005003973A1 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Zuschauer Block oder Sektorentrennsystem für Veranstaltungsorte |
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---|---|
DE (1) | DE102005003973A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103470073A (zh) * | 2013-09-30 | 2013-12-25 | 江苏农林职业技术学院 | 一种露天草坪看台及其制作方法 |
-
2005
- 2005-01-27 DE DE200510003973 patent/DE102005003973A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103470073A (zh) * | 2013-09-30 | 2013-12-25 | 江苏农林职业技术学院 | 一种露天草坪看台及其制作方法 |
CN103470073B (zh) * | 2013-09-30 | 2015-07-29 | 江苏农林职业技术学院 | 一种露天草坪看台及其制作方法 |
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