DE19622595A1 - Zaunsystem - Google Patents

Zaunsystem

Info

Publication number
DE19622595A1
DE19622595A1 DE19622595A DE19622595A DE19622595A1 DE 19622595 A1 DE19622595 A1 DE 19622595A1 DE 19622595 A DE19622595 A DE 19622595A DE 19622595 A DE19622595 A DE 19622595A DE 19622595 A1 DE19622595 A1 DE 19622595A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
fence
fence system
profile
profile tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19622595A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Gockel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST JACOB STAHL U METALLBAU
Original Assignee
AUGUST JACOB STAHL U METALLBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST JACOB STAHL U METALLBAU filed Critical AUGUST JACOB STAHL U METALLBAU
Priority to DE19622595A priority Critical patent/DE19622595A1/de
Publication of DE19622595A1 publication Critical patent/DE19622595A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/009Footing elements for fence posts or fence sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
    • E04H17/163Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels using wired panels with frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem, das aus Sockel- und Zaunelementen zusammengesetzt ist und am Einsatzort aus Bauteilen einfach montiert werden kann.
Weitläufige Industrie- und Lagereinrichtungen werden üblicherweise durch Zaunsysteme gegen die Umgebung abgeschirmt. Solche Zaunsysteme bestehen in aller Regel aus in Betonfundamente eingegossenen Pfosten, an denen der eigentliche Zaun befestigt ist. Dabei kann der Zaun aus einem mehr oder weniger flexiblen Drahtgeflecht be­ stehen, das an den Pfosten befestigt und verspannt wird, oder aber aus einzelnen Gitterelementen, die zwi­ schen die Pfosten eingehängt werden. Vielfach ist es auch üblich, derartige Zaunsysteme mit einer Leitplanke oder Abschirmblechen im Sockelbereich auszustatten, die einen Schutz vor Beschädigung bieten sollen. Solche Ab­ schirmungen sind insbesondere in verkehrsreichen Zonen üblich, um einen Schutz bei Kollision mit Fahrzeugen des Publikums- aber auch Werkverkehrs zu bieten.
Diese herkömmlichen Zaunsysteme haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, sowohl was ihre Montage bzw. Demontage betrifft als auch was den Schutz vor Beschädigung an­ geht.
Herkömmliche Zaunsysteme werden, angepaßt an die ört­ lichen Gegebenheiten, von Arbeitskolonnen vor Ort er­ stellt, indem zunächst in mehr oder weniger regelmäßi­ gen Abständen die Fundamente gegossen und die Stützpfo­ sten darin verankert werden und anschließend das ei­ gentliche Zaungewebe an diesem Pfosten befestigt wird. Diese Art der Montage ist außerordentlich arbeitsauf­ wendig und, da keine Normteile verwendet werden, anfäl­ lig für Montagefehler, die sich auf die Funktionsfähig­ keit wie auf die Haltbarkeit des Zaunsystems auswirken können.
Wird ein solcher Zaun mit einer Leitplanke oder einer Abschirmung ausgestattet, so wird diese in der Regel an den Zaunpfosten befestigt. Bei Kollision mit einem Kraftfahrzeug, beispielsweise auch einem Gabelstapler, der auf einem Lagerplatz dort gelagertes Material transportiert, wird die Aufprallenergie damit überwie­ gend auf die Zaunpfosten übertragen, die dadurch ihre Position verändern und die Form und Stabilität des Zauns beeinträchtigen. Reparaturen sind außerordentlich aufwendig, da in der Regel nicht nur der betroffene Pfosten mit seinem Fundament ausgetauscht werden muß, sondern auch das zugehörige Drahtgeflecht über eine größere Strecke ausgewechselt werden muß. In schweren Fällen kann eine Kollision einen Zaun über eine längere Strecke irreparabel schädigen. Die Auswechslung einzel­ ner Elemente ist bei derartigen Zaunsystemen in aller Regel nicht möglich.
Ein weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Zaunsysteme ist ihre geringe Flexibilität. Erweiterungen eines In­ dustriegeländes oder Lagerplatzes erfordern zumeist die Entfernung und Neuverlegung großer Zaunlängen. Dabei kann das entfernte Material zumeist nicht wiederver­ wandt werden. Zudem ist das Ausgraben der Zaunpfosten, die in ihren Fundamenten eingegossen sind, aufwendig. Es entstehen zudem grobe Mengen an Bauschutt, die depo­ niert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zaunsystem zu schaffen, das aus weitgehend genormten Teilen besteht, die vorgefertigt und am Einsatzort schnell und einfach montiert werden können. Ein solches Zaunsystem soll zudem einfach zu reparieren sein, indem einzelne Elemente ausgetauscht werden können und unter Wiederverwendung der Bauelemente demontierbar sein. Eine Normung der Bauelemente soll möglich sein, um nicht mehr benötigte Zaunelemente in andere bestehende Zaunsysteme integrieren zu können.
Diese Aufgabe wird mit einem Zaunsystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die einzelnen Zaunele­ mente untereinander und an Profilrohren festgelegt sind, wobei die Profilrohre ihrerseits von Sockelele­ menten getragen werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem baut sich aus Sockel­ elementen, an diesen Sockelelementen festgelegte Profil­ rohren und auf diesen Profilrohren aufgesetzten Zaun­ elementen auf. Diese Teile sind miteinander und unter­ einander entweder durch Schweißpunkte oder durch Ver­ schraubungen verbunden, was eine schnelle Montage und Demontage ermöglicht, gleichzeitig aber eine große Sta­ bilität bietet.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Sockelele­ mente bestehen zweckmäßiger Weise aus einer am oder im Untergrund verankerten Halteeinrichtung. Eine solche Halteeinrichtung ist beispielsweise ein Halteelement, das an einem in den Untergrund eingebrachten Fundament oder auch an einer Betonfläche festgelegt ist, bei­ spielsweise damit verschraubt ist. Ein solches Haltee­ lement kann aus einem oder mehreren Winkeleisen oder U-Profi­ len bestehen, die mit einem ihrer freien Schenkel an einem Fundament verschraubt sind. Ein solches Halte­ element trägt entweder selbst das Profilrohr oder ist mit einem Schwert verbunden, das seinerseits das Pro­ filrohr trägt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß ein solches Halteelement aus zwei Winkeleisen oder U-Profilen besteht, die mit ihrer Rückseite zusammenge­ legt sind und wenigstens ein solches Schwert zwischen sich aufnehmen und über jeweils einen Schenkel mit dem Fundament verschraubt sind. Das mit einem oder zwei Profilrohren tragend verbundene Schwert ist dabei mit den Halteelementen verschraubt oder punktverschweißt, ebenso mit dem jeweils zugehörigen Profilrohr. Einem jeden Profilrohr sind dabei wenigstens zwei Schwertele­ mente zugeordnet, die sich beispielsweise an den Enden befinden. Auf diese Weise werden die Profilrohre zu den eigentlichen tragenden Zaunelementen, die über die Schwerter bzw. die Halteelemente mit den im Boden ein­ gelassenen Fundamenten verbunden sind.
Auf den Profilrohren befinden sich die Zaunelemente, die ihrerseits aus seitlichen Rahmenelementen und da­ zwischen angeordneten Drahtmatten bestehen können. Die einzelnen Zaunelemente sind dabei über die Rahmenele­ mente miteinander verbunden und verspannt. Gleichzeitig dienen die Rahmenelemente als Stützen bzw. Pfosten, die an dem Profilrohr festgelegt sind, beispielsweise über an dem Profilrohr festgeschraubte Laschen oder Winkel­ elemente.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem kann im Bereich der Sockelelemente und des Hohlprofils eine Leitplanke auf­ weisen, um Beschädigungen durch Kollisionen mit Fahr­ zeugen zu vermeiden oder minimieren. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die meisten Kollisionen nicht sehr schwerwiegend sind und die dabei auftretenden Schäden an herkömmlichen Zaunsystemen im wesentlichen auf einer nicht angepaßten, zu starren Bauweise beruhen.
Um Kollisionsschäden zu vermeiden oder zu minimieren wird die Leitplanke zweckmäßigerweise als Blechschürze ausgeführt, die am Hohlprofil festgelegt ist, wobei die Blechschürze aus einzelnen Winkelelementen besteht de­ ren einer Schenkel vom Hohlprofil getragen wird und de­ ren freier Schenkel senkrecht zum Boden hinabgeführt ist oder in den Untergrund eingelassen ist. Die Winkel­ elemente weisen dabei einen nach außen hin stumpfen Winkel auf, so daß sie sich im Falle eines Aufpralls leicht verformen. Eine zusätzliche Abstützung am Pro­ filrohr kann dabei über Stützelemente erfolgen, die an der Unterseite des Profilrohrs befestigt sind und den festgelegten Schenkel der Winkelbleche stützen. Dabei befinden sich die Stützbleche vorzugsweise im Bereich der Übergänge der Winkelelemente, so daß sich eine zu­ sätzliche Stabilisierung ergibt. Es versteht sich, daß die Stützbleche den Halterungswinkel einnehmen, der sich durch die stumpfwinklige Ausführung der Blech­ schürze ergibt.
Um den Montageaufwand gering zu halten, ist es zweck­ mäßig, die im erfindungsgemäßen Zaunsystem verwandten Profilrohre möglichst lang auszuführen, um die Zahl der Sockelelemente gering zu halten. Entsprechend können die Profilrohre eine Länge von ein bis acht Zaunelemen­ ten aufweisen, wobei insbesondere bei längeren Ausfüh­ rungen ein zusätzliches Stützelement zwischen den Soc­ kelelementen erforderlich sein kann. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Länge erwiesen, die der von vier Zaunelementen bzw. 10 m entspricht.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Bauteile für das Zaunsystem als Normteile ausgelegt sein können, die eine schnelle Montage und Demontage ermöglichen wie auch die Erweiterung und die Wiederverwendung in ande­ ren Zaunsystemen. Bei der Demontage kann dabei ein eventuell vorhandenes Fundament im Erdboden bleiben und beispielsweise mit einer Asphaltdecke oder einem Fußbo­ denbelag abgedeckt werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem vermag die verlangte Abschirmfunktion ohne Weiteres zu erfüllen. Darüber­ hinaus ermöglicht es gleichzeitig die Integration einer Leitplanke, die so konstruiert ist, daß sie im Falle von Kollisionen Schäden an dem Zaunsystem vermeidet oder minimiert. Die Formgebung der Leitplanke bzw. Blechschürze gewährleistet, daß bei einem Aufprall in spitzem Winkel keine nennenswerten Beschädigungen an der Zaunanlage oder beim Verursacher hervorrufen. Die Blechschürze selbst wirkt dabei als Knautschzone, die die tragenden Teile des Zaunsystems schützt. Für den Fall, daß es doch zu kollisionsbedingten Schäden kommt, können die beschädigten Teile des Zauns mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem beruht auf einer rela­ tiv geringen Zahl verschiedener genormter Bauteile, was die Zahl der Arbeitsgänge auf der Baustelle selbst re­ duziert. Eine kostengünstige Vorfertigung aller benö­ tigten Elemente ist dabei möglich. Bei entsprechend präziser Ausführung der Fundamentarbeiten ist eine ein­ fache und schnelle Montage gewährleistet. Gegenüber herkömmlichen Zaunsystemen ergibt sich dabei eine ge­ ringere Anzahl von Fundamenten, was die Bodenarbeiten minimiert. Die Integration der Leitplanke in das Zaunsystem bewirkt einen harmonischen Gesamteindruck, wobei die besondere Art und Weise der Anbringung ein problemloses Auswechseln evtl. beschädigter Leitplan­ kenteile ermöglicht. Das Zaunsystem kann desweiteren außerordentlich schnell demontiert und wiederverwandt werden.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zaunsystem im Querschnitt und
Fig. 2 das gleiche Zaunsystem in seitlicher Ansicht.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt, daß das Zaunsystem 1 aus einem Sockelteil 2, einem Zaunelement 3 und dem Profilrohr 4 besteht. Das Sockelteil 2 besteht seiner­ seits wieder aus einer Halteeinrichtung 6, die an einem im Untergrund 5 eingelassenen Fundament 8 festgelegt ist, vorzugsweise durch Verschrauben. Im vorliegenden Fall besteht die Halteeinrichtung aus zwei Halteelemen­ ten 7, die aus U-Profilen geschnitten sind, welche mit ihren Rückseiten zueinander angeordnet sind. Die beiden U-Profile 7a und 7b sind über jeweils einen Schenkel mit dem Fundament 8 verschraubt und nehmen einen oder zwei Träger bzw. Schwerter 9 zwischen sich auf, mit dem sie verschweißt sind. Der freie Schenkel der U-Profile 7a und 7b dient dabei der Versteifung und Stabilisie­ rung. Sowohl die U-Profile als auch das dazwischenlie­ gende Schwert bzw. die beiden dazwischenliegenden Schwerter 9a und 9b (Fig. 2) sind trapezförmig ge­ schnitten, so daß einer breiteren Basis ein schmaleres oberes Ende gegenüber steht.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem weist oberhalb der Hal­ teelemente ein Profilrohr mit quadratischem Querschnitt auf. Dieses Profilrohr liegt auf dem oberen Ende des Schwertes 9 auf und ist mit diesem punktverschweißt, oder aber wird endständig vom oberen Ende des Schwertes abgeschlossen dergestalt, daß es stirnseitig vor das Schwert stößt. In jedem Fall besteht eine Schraub- oder Schweißverbindung.
Das Profilrohr 4 dient als eigentliche Stütze des auf­ gebrachten Zaunsystems. Die Zaunelemente 3, die im vor­ liegenden Teil aus einem unteren, vertikalen Teil 3a und einem oberen, abgekröpften Teil 3b bestehen, weisen eine Rahmenkonstruktion auf. Seitliche Rahmenelemente 11 und 12 sind mit für Zaunkonstruktionen üblichen Drahtmatten oder einem Drahtgewebe versehen, die bei­ spielsweise mit den Rahmenelementen punktverschweißt sind. Die Rahmenelemente ihrerseits weisen an ihrem un­ teren Ende Laschen oder Winkelelemente 31 auf, die über durchgehende Schrauben 32 mit dem Profilrohr 4 verbun­ den werden. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Rah­ menelemente 11, 12 über Schraubverbindungen 33 mitein­ ander verbunden und verspannt.
Zur Vermeidung von kollisionsbedingten Beschädigungen weist die Zaunanlage eine Blechschürze 10 auf, die am Profilrohr 4 festgelegt ist und bis zum Untergrund 5 hinab reicht. Die Blechschürze 10 hat die Form von Win­ kelelementen, deren einer Schenkel 15 der Befestigung dient und deren anderer Schenkel 16 frei gehalten wird. Stützbleche 17, die an der Unterseite des Profilrohrs 4 festgelegt sind, bilden eine zusätzliche Abstützung und Stabilisierung im Bereich der festgelegten Schenkel 15. Diese Stützbleche befinden sich vor allem im Übergangs­ bereich einzelner Winkelelemente.
Dadurch, daß die Winkelelemente stumpfwinklig ausge­ führt sind und die Stützbleche entsprechend der Gestal­ tung der Winkelbleche ebenfalls abgewinkelt ausgebildet sind, ergibt sich eine gute Verformbarkeit im Falle ei­ ner Kollision, die Schäden an der Sockelkonstruktion und damit an den Zaunelementen vermeidet.
Die Blechschürze ist dabei zweckmäßigerweise so dimen­ sioniert, daß sie den Sockelbereich der erfindungsge­ mäßen Zaunkonstruktion bis über die Stoßstangenhöhe normaler Transportfahrzeuge hinaus schützt. Eine Höhe von 0,5 m bis 0,8 m ist hierfür im allgemeinen ausrei­ chend. Zur Erzielung einer guten Verformbarkeit besteht die Schürze zweckmäßigerweise aus verzinktem Stahlblech einer Stärke von 1,5 mm.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Zaunsystem in seit­ licher Ansicht, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bezeichnen. Hier ist das U-Profil der Haltee­ lemente 7a, 7b, die am Fundament 8 verankert sind und zwischen sich die Schwerter 9a und 9b halten, die ih­ rerseits mit den Profilrohren 4a und 4b tragend verbun­ den sind. Die Rahmenelemente 11 und 12 eines Zaunele­ mentes 3 sind über durchgehende Schrauben 33 mit den Nachbarzaunelementen 12 bzw. 11 über Schraubverbindun­ gen 33 verbunden. Die Festlegung an den Profilrohren 4 erfolgt über an den Rahmenelementen 11, 12 vorgesehene Laschen 31 mittels durchgehender Schrauben 32.

Claims (15)

1. Zaunsystem, das aus Sockel- und Zaunelementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (3) untereinander und an Profil­ rohren (4) festgelegt sind und die Profilrohre ih­ rerseits von den Sockelelementen (2) getragen wer­ den.
2. Zaunsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelelemente (2) aus einer am oder im Un­ tergrund (5) verankerten Halteeinrichtung (6) be­ stehen.
3. Zaunsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (6) ein Halteelement (7) aufweist, das an einem Fundament (8) verankert ist, sowie ein daran festgelegtes Schwert (9), das ein Profilrohr (4) trägt.
4. Zaunsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (7) aus zwei mit der Rückseite zusammengelegten U-Profilen (7a, 7b) besteht, die über einen Schenkel mit dem Fundament (8) ver­ schraubt sind und das Schwert (9) zwischen sich ab­ stützen.
5. Zaunsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrohre (4) an ihren Enden tragend mit je einem Schwert (9) verbunden sind.
6. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (3) aus seitlichen Rahmenelementen (11, 12) bestehen, die dazwischen angeordnete Drahtmatten (13) aufwei­ sen.
7. Zaunsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (3) über die Rahmenelemente (11, 12) miteinander verbunden und an einem Profil­ rohr (4) festgelegt sind.
8. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Leitplanke (10) im Be­ reich der Sockelelemente (2) und der Profilrohre (4).
9. Zaunsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanke (10) aus einer Blechschürze be­ steht, die aus einzelnen Elementen (14) zusammenge­ setzt ist, die am Profilrohr (4) festgelegt sind.
10. Zaunsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) als Winkelelemente ausgelegt sind, deren einer Schenkel (15) an einem Profilrohr (4) festgelegt ist und deren freier Schenkel (16) zum Untergrund (5) hinabgeführt oder darin einge­ lassen ist.
11. Zaunsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elemente (14) über Stützbleche (17) stabilisiert sind, die am Profilrohr (14) angeord­ net sind und den festgelegten Schenkel (15) der Elemente (14) stützen.
12. Zaunsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützbleche (17) im Bereich der Über­ gänge der Blechelemente (14) angeordnet sind.
13. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilrohr (4) die Länge von ein bis acht Zaunelementen (3) hat.
14. Zaunsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Profilrohr (4) wenigstens ein zusätz­ liches Stützelement aufweist.
15. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile als mon­ tagefertige Normteile ausgelegt sind.
DE19622595A 1996-06-05 1996-06-05 Zaunsystem Withdrawn DE19622595A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19622595A DE19622595A1 (de) 1996-06-05 1996-06-05 Zaunsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19622595A DE19622595A1 (de) 1996-06-05 1996-06-05 Zaunsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19622595A1 true DE19622595A1 (de) 1997-12-11

Family

ID=7796237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19622595A Withdrawn DE19622595A1 (de) 1996-06-05 1996-06-05 Zaunsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19622595A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802719U1 (de) * 1998-02-17 1998-04-02 Raschert Arno Sicherheitszaun
DE102004010419B4 (de) * 2004-03-01 2006-09-14 Helmut Dietterle Rollbares Zaunsystem
BE1017564A5 (nl) * 2007-04-20 2008-12-02 Betafence Holding Nv Omheiningsmodule.
DE102008012042A1 (de) 2008-03-01 2009-09-10 Peter Neumann Rollbares Absperrsystem
DE102013006100A1 (de) 2013-04-09 2014-10-09 Peter Neumann Ausziehbares Zaunsystem zur Zuschauertrennung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1643555A (en) * 1925-08-26 1927-09-27 Edward C Gledhill Vehicle guard
DE1684819A1 (de) * 1966-11-25 1970-02-12 Losserand Madoux Guy Umzaeunung aus genormten vorgefertigten Teilen
DE9104081U1 (de) * 1991-04-04 1991-07-04 Drauschke, Gerhard, 4600 Dortmund, De
DE9208643U1 (de) * 1992-06-27 1992-09-03 Telefunken Systemtechnik Ag, 7900 Ulm, De
EP0556415A1 (de) * 1992-02-12 1993-08-25 Müller & Baum GmbH & Co. KG Stellvorrichtung für einen aus Gitterrahmen bestehenden Mobilzaun

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1643555A (en) * 1925-08-26 1927-09-27 Edward C Gledhill Vehicle guard
DE1684819A1 (de) * 1966-11-25 1970-02-12 Losserand Madoux Guy Umzaeunung aus genormten vorgefertigten Teilen
DE9104081U1 (de) * 1991-04-04 1991-07-04 Drauschke, Gerhard, 4600 Dortmund, De
EP0556415A1 (de) * 1992-02-12 1993-08-25 Müller & Baum GmbH & Co. KG Stellvorrichtung für einen aus Gitterrahmen bestehenden Mobilzaun
DE9208643U1 (de) * 1992-06-27 1992-09-03 Telefunken Systemtechnik Ag, 7900 Ulm, De

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802719U1 (de) * 1998-02-17 1998-04-02 Raschert Arno Sicherheitszaun
DE102004010419B4 (de) * 2004-03-01 2006-09-14 Helmut Dietterle Rollbares Zaunsystem
BE1017564A5 (nl) * 2007-04-20 2008-12-02 Betafence Holding Nv Omheiningsmodule.
DE102008012042A1 (de) 2008-03-01 2009-09-10 Peter Neumann Rollbares Absperrsystem
DE102013006100A1 (de) 2013-04-09 2014-10-09 Peter Neumann Ausziehbares Zaunsystem zur Zuschauertrennung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6604507U (de) Fertigteile fuer ein stahlbeton-skelett
DE2842325A1 (de) Absorbereinheit und daraus hergestelltes laermschutzschild
EP0283542B1 (de) Schallschutzwand
DE2908818A1 (de) Abbaubare barriere
DE19601377A1 (de) Schutzplankenanordnung
EP0015982A1 (de) Gestell zum zwischenlagern von kernreaktor-brennelementbündeln.
DE19622595A1 (de) Zaunsystem
EP1911901B1 (de) Trennwand
DE3043876A1 (de) Schallschutzwand
DE3809470A1 (de) Stossdaempfende vorrichtung fuer schutzplankeneinrichtungen
DE2640910B2 (de) Als Lärmschutzwand und Leiteinrichtung dienende Schutzwand
DE102015118661B4 (de) Mobile Schallschutzvorrichtung und Schallschutzelement
DE1286529B (de) Bruecke od. dgl. mit Stuetzen und von diesen getragenen UEberbauabschnitten
DE8401849U1 (de) Transportable hochwasser-schutzwand
EP0534058A1 (de) Bausatz für Kinderspielplätze zum Errichten von Spielbauten
EP0268197B1 (de) Gerüst, insbesondere Baugerüst
DE2455618A1 (de) Schutzauskleidung fuer die wandung eines wasserlaufbettes sowie bei einer derartigen auskleidung verwendete platte
DE69631838T2 (de) Verkleidung, miteinander verbundene naturstein-halterungseinheiten und naturstein-halterungseinheit
EP2312062B1 (de) Gabione
DE19636168C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung von Treib- und Flugsand sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE4409538A1 (de) Einrichtung zum Erstellen vorzugsweise begrünbarer Böschungen
EP0294778B1 (de) Schutzwandelement
EP0402816A1 (de) Tribüne mit Wangenteilen
DE19938676A1 (de) Schallschutzwand für Verkehrswege
EP0701024A1 (de) Bausatz zur Erstellung einer Schallschutzwand

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee