DE19622595A1 - Zaunsystem - Google Patents
ZaunsystemInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/009—Footing elements for fence posts or fence sections
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
- E04H17/161—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
- E04H17/163—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels using wired panels with frame
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zaunsystem, das aus Sockel-
und Zaunelementen zusammengesetzt ist und am Einsatzort
aus Bauteilen einfach montiert werden kann.
Weitläufige Industrie- und Lagereinrichtungen werden
üblicherweise durch Zaunsysteme gegen die Umgebung
abgeschirmt. Solche Zaunsysteme bestehen in aller Regel
aus in Betonfundamente eingegossenen Pfosten, an denen
der eigentliche Zaun befestigt ist. Dabei kann der Zaun
aus einem mehr oder weniger flexiblen Drahtgeflecht be
stehen, das an den Pfosten befestigt und verspannt
wird, oder aber aus einzelnen Gitterelementen, die zwi
schen die Pfosten eingehängt werden. Vielfach ist es
auch üblich, derartige Zaunsysteme mit einer Leitplanke
oder Abschirmblechen im Sockelbereich auszustatten, die
einen Schutz vor Beschädigung bieten sollen. Solche Ab
schirmungen sind insbesondere in verkehrsreichen Zonen
üblich, um einen Schutz bei Kollision mit Fahrzeugen
des Publikums- aber auch Werkverkehrs zu bieten.
Diese herkömmlichen Zaunsysteme haben jedoch eine Reihe
von Nachteilen, sowohl was ihre Montage bzw. Demontage
betrifft als auch was den Schutz vor Beschädigung an
geht.
Herkömmliche Zaunsysteme werden, angepaßt an die ört
lichen Gegebenheiten, von Arbeitskolonnen vor Ort er
stellt, indem zunächst in mehr oder weniger regelmäßi
gen Abständen die Fundamente gegossen und die Stützpfo
sten darin verankert werden und anschließend das ei
gentliche Zaungewebe an diesem Pfosten befestigt wird.
Diese Art der Montage ist außerordentlich arbeitsauf
wendig und, da keine Normteile verwendet werden, anfäl
lig für Montagefehler, die sich auf die Funktionsfähig
keit wie auf die Haltbarkeit des Zaunsystems auswirken
können.
Wird ein solcher Zaun mit einer Leitplanke oder einer
Abschirmung ausgestattet, so wird diese in der Regel an
den Zaunpfosten befestigt. Bei Kollision mit einem
Kraftfahrzeug, beispielsweise auch einem Gabelstapler,
der auf einem Lagerplatz dort gelagertes Material
transportiert, wird die Aufprallenergie damit überwie
gend auf die Zaunpfosten übertragen, die dadurch ihre
Position verändern und die Form und Stabilität des
Zauns beeinträchtigen. Reparaturen sind außerordentlich
aufwendig, da in der Regel nicht nur der betroffene
Pfosten mit seinem Fundament ausgetauscht werden muß,
sondern auch das zugehörige Drahtgeflecht über eine
größere Strecke ausgewechselt werden muß. In schweren
Fällen kann eine Kollision einen Zaun über eine längere
Strecke irreparabel schädigen. Die Auswechslung einzel
ner Elemente ist bei derartigen Zaunsystemen in aller
Regel nicht möglich.
Ein weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Zaunsysteme
ist ihre geringe Flexibilität. Erweiterungen eines In
dustriegeländes oder Lagerplatzes erfordern zumeist die
Entfernung und Neuverlegung großer Zaunlängen. Dabei
kann das entfernte Material zumeist nicht wiederver
wandt werden. Zudem ist das Ausgraben der Zaunpfosten,
die in ihren Fundamenten eingegossen sind, aufwendig.
Es entstehen zudem grobe Mengen an Bauschutt, die depo
niert werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Zaunsystem zu schaffen, das aus weitgehend genormten
Teilen besteht, die vorgefertigt und am Einsatzort
schnell und einfach montiert werden können. Ein solches
Zaunsystem soll zudem einfach zu reparieren sein, indem
einzelne Elemente ausgetauscht werden können und unter
Wiederverwendung der Bauelemente demontierbar sein.
Eine Normung der Bauelemente soll möglich sein, um
nicht mehr benötigte Zaunelemente in andere bestehende
Zaunsysteme integrieren zu können.
Diese Aufgabe wird mit einem Zaunsystem der eingangs
genannten Art gelöst, bei dem die einzelnen Zaunele
mente untereinander und an Profilrohren festgelegt
sind, wobei die Profilrohre ihrerseits von Sockelele
menten getragen werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem baut sich aus Sockel
elementen, an diesen Sockelelementen festgelegte Profil
rohren und auf diesen Profilrohren aufgesetzten Zaun
elementen auf. Diese Teile sind miteinander und unter
einander entweder durch Schweißpunkte oder durch Ver
schraubungen verbunden, was eine schnelle Montage und
Demontage ermöglicht, gleichzeitig aber eine große Sta
bilität bietet.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Sockelele
mente bestehen zweckmäßiger Weise aus einer am oder im
Untergrund verankerten Halteeinrichtung. Eine solche
Halteeinrichtung ist beispielsweise ein Halteelement,
das an einem in den Untergrund eingebrachten Fundament
oder auch an einer Betonfläche festgelegt ist, bei
spielsweise damit verschraubt ist. Ein solches Haltee
lement kann aus einem oder mehreren Winkeleisen oder U-Profi
len bestehen, die mit einem ihrer freien Schenkel
an einem Fundament verschraubt sind. Ein solches Halte
element trägt entweder selbst das Profilrohr oder ist
mit einem Schwert verbunden, das seinerseits das Pro
filrohr trägt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
daß ein solches Halteelement aus zwei Winkeleisen oder
U-Profilen besteht, die mit ihrer Rückseite zusammenge
legt sind und wenigstens ein solches Schwert zwischen
sich aufnehmen und über jeweils einen Schenkel mit dem
Fundament verschraubt sind. Das mit einem oder zwei
Profilrohren tragend verbundene Schwert ist dabei mit
den Halteelementen verschraubt oder punktverschweißt,
ebenso mit dem jeweils zugehörigen Profilrohr. Einem
jeden Profilrohr sind dabei wenigstens zwei Schwertele
mente zugeordnet, die sich beispielsweise an den Enden
befinden. Auf diese Weise werden die Profilrohre zu den
eigentlichen tragenden Zaunelementen, die über die
Schwerter bzw. die Halteelemente mit den im Boden ein
gelassenen Fundamenten verbunden sind.
Auf den Profilrohren befinden sich die Zaunelemente,
die ihrerseits aus seitlichen Rahmenelementen und da
zwischen angeordneten Drahtmatten bestehen können. Die
einzelnen Zaunelemente sind dabei über die Rahmenele
mente miteinander verbunden und verspannt. Gleichzeitig
dienen die Rahmenelemente als Stützen bzw. Pfosten, die
an dem Profilrohr festgelegt sind, beispielsweise über
an dem Profilrohr festgeschraubte Laschen oder Winkel
elemente.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem kann im Bereich der
Sockelelemente und des Hohlprofils eine Leitplanke auf
weisen, um Beschädigungen durch Kollisionen mit Fahr
zeugen zu vermeiden oder minimieren. In der Praxis hat
sich gezeigt, daß die meisten Kollisionen nicht sehr
schwerwiegend sind und die dabei auftretenden Schäden
an herkömmlichen Zaunsystemen im wesentlichen auf einer
nicht angepaßten, zu starren Bauweise beruhen.
Um Kollisionsschäden zu vermeiden oder zu minimieren
wird die Leitplanke zweckmäßigerweise als Blechschürze
ausgeführt, die am Hohlprofil festgelegt ist, wobei die
Blechschürze aus einzelnen Winkelelementen besteht de
ren einer Schenkel vom Hohlprofil getragen wird und de
ren freier Schenkel senkrecht zum Boden hinabgeführt
ist oder in den Untergrund eingelassen ist. Die Winkel
elemente weisen dabei einen nach außen hin stumpfen
Winkel auf, so daß sie sich im Falle eines Aufpralls
leicht verformen. Eine zusätzliche Abstützung am Pro
filrohr kann dabei über Stützelemente erfolgen, die an
der Unterseite des Profilrohrs befestigt sind und den
festgelegten Schenkel der Winkelbleche stützen. Dabei
befinden sich die Stützbleche vorzugsweise im Bereich
der Übergänge der Winkelelemente, so daß sich eine zu
sätzliche Stabilisierung ergibt. Es versteht sich, daß
die Stützbleche den Halterungswinkel einnehmen, der
sich durch die stumpfwinklige Ausführung der Blech
schürze ergibt.
Um den Montageaufwand gering zu halten, ist es zweck
mäßig, die im erfindungsgemäßen Zaunsystem verwandten
Profilrohre möglichst lang auszuführen, um die Zahl der
Sockelelemente gering zu halten. Entsprechend können
die Profilrohre eine Länge von ein bis acht Zaunelemen
ten aufweisen, wobei insbesondere bei längeren Ausfüh
rungen ein zusätzliches Stützelement zwischen den Soc
kelelementen erforderlich sein kann. Als besonders
zweckmäßig hat sich eine Länge erwiesen, die der von
vier Zaunelementen bzw. 10 m entspricht.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Bauteile
für das Zaunsystem als Normteile ausgelegt sein können,
die eine schnelle Montage und Demontage ermöglichen wie
auch die Erweiterung und die Wiederverwendung in ande
ren Zaunsystemen. Bei der Demontage kann dabei ein
eventuell vorhandenes Fundament im Erdboden bleiben und
beispielsweise mit einer Asphaltdecke oder einem Fußbo
denbelag abgedeckt werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem vermag die verlangte
Abschirmfunktion ohne Weiteres zu erfüllen. Darüber
hinaus ermöglicht es gleichzeitig die Integration einer
Leitplanke, die so konstruiert ist, daß sie im Falle
von Kollisionen Schäden an dem Zaunsystem vermeidet
oder minimiert. Die Formgebung der Leitplanke bzw.
Blechschürze gewährleistet, daß bei einem Aufprall in
spitzem Winkel keine nennenswerten Beschädigungen an
der Zaunanlage oder beim Verursacher hervorrufen. Die
Blechschürze selbst wirkt dabei als Knautschzone, die
die tragenden Teile des Zaunsystems schützt. Für den
Fall, daß es doch zu kollisionsbedingten Schäden kommt,
können die beschädigten Teile des Zauns mit wenigen
Handgriffen ausgewechselt werden.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem beruht auf einer rela
tiv geringen Zahl verschiedener genormter Bauteile, was
die Zahl der Arbeitsgänge auf der Baustelle selbst re
duziert. Eine kostengünstige Vorfertigung aller benö
tigten Elemente ist dabei möglich. Bei entsprechend
präziser Ausführung der Fundamentarbeiten ist eine ein
fache und schnelle Montage gewährleistet. Gegenüber
herkömmlichen Zaunsystemen ergibt sich dabei eine ge
ringere Anzahl von Fundamenten, was die Bodenarbeiten
minimiert. Die Integration der Leitplanke in das
Zaunsystem bewirkt einen harmonischen Gesamteindruck,
wobei die besondere Art und Weise der Anbringung ein
problemloses Auswechseln evtl. beschädigter Leitplan
kenteile ermöglicht. Das Zaunsystem kann desweiteren
außerordentlich schnell demontiert und wiederverwandt
werden.
Die Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildungen
näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zaunsystem im Querschnitt
und
Fig. 2 das gleiche Zaunsystem in seitlicher Ansicht.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt, daß das Zaunsystem
1 aus einem Sockelteil 2, einem Zaunelement 3 und dem
Profilrohr 4 besteht. Das Sockelteil 2 besteht seiner
seits wieder aus einer Halteeinrichtung 6, die an einem
im Untergrund 5 eingelassenen Fundament 8 festgelegt
ist, vorzugsweise durch Verschrauben. Im vorliegenden
Fall besteht die Halteeinrichtung aus zwei Halteelemen
ten 7, die aus U-Profilen geschnitten sind, welche mit
ihren Rückseiten zueinander angeordnet sind. Die beiden
U-Profile 7a und 7b sind über jeweils einen Schenkel
mit dem Fundament 8 verschraubt und nehmen einen oder
zwei Träger bzw. Schwerter 9 zwischen sich auf, mit dem
sie verschweißt sind. Der freie Schenkel der U-Profile
7a und 7b dient dabei der Versteifung und Stabilisie
rung. Sowohl die U-Profile als auch das dazwischenlie
gende Schwert bzw. die beiden dazwischenliegenden
Schwerter 9a und 9b (Fig. 2) sind trapezförmig ge
schnitten, so daß einer breiteren Basis ein schmaleres
oberes Ende gegenüber steht.
Das erfindungsgemäße Zaunsystem weist oberhalb der Hal
teelemente ein Profilrohr mit quadratischem Querschnitt
auf. Dieses Profilrohr liegt auf dem oberen Ende des
Schwertes 9 auf und ist mit diesem punktverschweißt,
oder aber wird endständig vom oberen Ende des Schwertes
abgeschlossen dergestalt, daß es stirnseitig vor das
Schwert stößt. In jedem Fall besteht eine Schraub- oder
Schweißverbindung.
Das Profilrohr 4 dient als eigentliche Stütze des auf
gebrachten Zaunsystems. Die Zaunelemente 3, die im vor
liegenden Teil aus einem unteren, vertikalen Teil 3a
und einem oberen, abgekröpften Teil 3b bestehen, weisen
eine Rahmenkonstruktion auf. Seitliche Rahmenelemente
11 und 12 sind mit für Zaunkonstruktionen üblichen
Drahtmatten oder einem Drahtgewebe versehen, die bei
spielsweise mit den Rahmenelementen punktverschweißt
sind. Die Rahmenelemente ihrerseits weisen an ihrem un
teren Ende Laschen oder Winkelelemente 31 auf, die über
durchgehende Schrauben 32 mit dem Profilrohr 4 verbun
den werden. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Rah
menelemente 11, 12 über Schraubverbindungen 33 mitein
ander verbunden und verspannt.
Zur Vermeidung von kollisionsbedingten Beschädigungen
weist die Zaunanlage eine Blechschürze 10 auf, die am
Profilrohr 4 festgelegt ist und bis zum Untergrund 5
hinab reicht. Die Blechschürze 10 hat die Form von Win
kelelementen, deren einer Schenkel 15 der Befestigung
dient und deren anderer Schenkel 16 frei gehalten wird.
Stützbleche 17, die an der Unterseite des Profilrohrs 4
festgelegt sind, bilden eine zusätzliche Abstützung und
Stabilisierung im Bereich der festgelegten Schenkel 15.
Diese Stützbleche befinden sich vor allem im Übergangs
bereich einzelner Winkelelemente.
Dadurch, daß die Winkelelemente stumpfwinklig ausge
führt sind und die Stützbleche entsprechend der Gestal
tung der Winkelbleche ebenfalls abgewinkelt ausgebildet
sind, ergibt sich eine gute Verformbarkeit im Falle ei
ner Kollision, die Schäden an der Sockelkonstruktion
und damit an den Zaunelementen vermeidet.
Die Blechschürze ist dabei zweckmäßigerweise so dimen
sioniert, daß sie den Sockelbereich der erfindungsge
mäßen Zaunkonstruktion bis über die Stoßstangenhöhe
normaler Transportfahrzeuge hinaus schützt. Eine Höhe
von 0,5 m bis 0,8 m ist hierfür im allgemeinen ausrei
chend. Zur Erzielung einer guten Verformbarkeit besteht
die Schürze zweckmäßigerweise aus verzinktem Stahlblech
einer Stärke von 1,5 mm.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Zaunsystem in seit
licher Ansicht, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
Bauteile bezeichnen. Hier ist das U-Profil der Haltee
lemente 7a, 7b, die am Fundament 8 verankert sind und
zwischen sich die Schwerter 9a und 9b halten, die ih
rerseits mit den Profilrohren 4a und 4b tragend verbun
den sind. Die Rahmenelemente 11 und 12 eines Zaunele
mentes 3 sind über durchgehende Schrauben 33 mit den
Nachbarzaunelementen 12 bzw. 11 über Schraubverbindun
gen 33 verbunden. Die Festlegung an den Profilrohren 4
erfolgt über an den Rahmenelementen 11, 12 vorgesehene
Laschen 31 mittels durchgehender Schrauben 32.
Claims (15)
1. Zaunsystem, das aus Sockel- und Zaunelementen
zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zaunelemente (3) untereinander und an Profil
rohren (4) festgelegt sind und die Profilrohre ih
rerseits von den Sockelelementen (2) getragen wer
den.
2. Zaunsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockelelemente (2) aus einer am oder im Un
tergrund (5) verankerten Halteeinrichtung (6) be
stehen.
3. Zaunsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (6) ein Halteelement (7)
aufweist, das an einem Fundament (8) verankert ist,
sowie ein daran festgelegtes Schwert (9), das ein
Profilrohr (4) trägt.
4. Zaunsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (7) aus zwei mit der Rückseite
zusammengelegten U-Profilen (7a, 7b) besteht, die
über einen Schenkel mit dem Fundament (8) ver
schraubt sind und das Schwert (9) zwischen sich ab
stützen.
5. Zaunsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilrohre (4) an ihren
Enden tragend mit je einem Schwert (9) verbunden
sind.
6. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunelemente (3)
aus seitlichen Rahmenelementen (11, 12) bestehen,
die dazwischen angeordnete Drahtmatten (13) aufwei
sen.
7. Zaunsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zaunelemente (3) über die Rahmenelemente
(11, 12) miteinander verbunden und an einem Profil
rohr (4) festgelegt sind.
8. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Leitplanke (10) im Be
reich der Sockelelemente (2) und der Profilrohre
(4).
9. Zaunsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitplanke (10) aus einer Blechschürze be
steht, die aus einzelnen Elementen (14) zusammenge
setzt ist, die am Profilrohr (4) festgelegt sind.
10. Zaunsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (14) als Winkelelemente ausgelegt
sind, deren einer Schenkel (15) an einem Profilrohr
(4) festgelegt ist und deren freier Schenkel (16)
zum Untergrund (5) hinabgeführt oder darin einge
lassen ist.
11. Zaunsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Elemente (14) über Stützbleche (17)
stabilisiert sind, die am Profilrohr (14) angeord
net sind und den festgelegten Schenkel (15) der
Elemente (14) stützen.
12. Zaunsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützbleche (17) im Bereich der Über
gänge der Blechelemente (14) angeordnet sind.
13. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilrohr (4) die
Länge von ein bis acht Zaunelementen (3) hat.
14. Zaunsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß ein Profilrohr (4) wenigstens ein zusätz
liches Stützelement aufweist.
15. Zaunsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile als mon
tagefertige Normteile ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19622595A DE19622595A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Zaunsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19622595A DE19622595A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Zaunsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622595A1 true DE19622595A1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=7796237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19622595A Withdrawn DE19622595A1 (de) | 1996-06-05 | 1996-06-05 | Zaunsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622595A1 (de) |
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- 1996-06-05 DE DE19622595A patent/DE19622595A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |