DE202018105558U1 - Schloss der Lenkstange eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Schloss der Lenkstange (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Schlosshalter (2), der fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, und der Schlosshalter (2) ist mit einem Flansch (3) versehen, wobei der Flansch (3) eine Hülse (4) umgibt, die dazu ausgelegt ist, an der Lenkstange (1) befestigt zu werden, wobei die Hülse (4) mit einer Aussparung versehen ist, in die ein Verriegelungsstift (5) eingesetzt werden kann, der Verriegelungsstift (5) mittels einer mechanischen Kopplung mit einem Zylinderschloss (6) verbunden ist, um den Verriegelungsstift (5) zwischen der zurückgezogenen und der ausgestreckten Position in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinderschlosses (6) zu bewegen, wobei das Zylinderschloss (6) in einer Buchse (8) sitzt, die fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Zylinderschloss (6) und dem Verriegelungsstift (5) durch einen flexiblen Seilzug (7) vorgesehen ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss der Lenkstange eines Kraftfahrzeugs mit einem Schlosshalter, der fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, und der Schlosshalter ist mit einem Flansch versehen, wobei der Flansch eine Hülse umgibt, die dazu ausgelegt ist, an der Lenkstange befestigt zu werden, wobei die Hülse mit einer Aussparung versehen ist, in die ein Verriegelungsstift eingesetzt werden kann, wobei der Verriegelungsstift mittels einer mechanischen Kopplung mit einem Zylinderschloss verbunden ist, um den Verriegelungsstift zwischen der zurückgezogenen und ausgestreckten Position in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinderschlosses zu bewegen, wobei das Zylinderschloss in einer Buchse sitzt, die mit der Fahrzeugkarosserie fest verbindbar ist.
- Stand der Technik
- Eine Anzahl von gut bekannten Vorrichtungen wird verwendet, um Kraftfahrzeuge vor einem Diebstahl zu schützen, deren gemeinsames Ziel darin besteht, eine der Strukturanordnungen des Fahrzeugs zu blockieren, um eine unberechtigte Verwendung des Fahrzeugs zu verhindern. Ungeachtet der schnellen Entwicklung von elektronischen Systemen werden immer noch mechanische Sicherheitsvorrichtungen verwendet.
- Ein gemeinsames Merkmal der am weitesten verbreiteten Gruppe von mechanischen Sicherheitsvorrichtungen besteht darin, dass sie die Bewegung eines ausgewählten Teils oder einer Strukturanordnung des Kraftfahrzeugs durch Ausstrecken eines Verriegelungsstifts blockieren. Die am besten bekannten sind Schlösser des Gangschaltmechanismus, die den Gangschalthebel in einer Position durch Drehen eines Schlüssels in einem Zylinderschloss verriegeln.
- Schlösser des Gangschaltmechanismus können jedoch nicht in der kontinuierlich zunehmenden Gruppe von modernen Autos verwendet werden, in denen die mechanische Kopplung zwischen dem Gangschalthebel und dem Getriebekasten durch ein elektronisches Getriebe ersetzt wurde. In diesen Autos kann die Lenkstange anstelle des Gangschaltmechanismus verriegelt werden.
- Ein bekanntes Lenkstangenschloss umfasst einen Halter zum Befestigen des Schlosses an der Autokarosserie. Der Halter ist mit einem Flansch versehen, der eine Hülse umgibt, die fest an der Lenkstange befestigt ist. Eine Buchse, in der ein Zylinderschloss sitzt, das den Verriegelungsstift mittels einer mechanischen Kopplung bewegt, ist auch an der Autokarosserie befestigt. Der ausgestreckte Verriegelungsstift steht in eine Öffnung in der Hülse an der Lenkstange vor, wobei somit die Lenkstange verriegelt wird.
- Da die Buchse mit dem Zylinderschloss innerhalb der Reichweite des Fahrers befestigt werden muss, ist die Installation des Schlosses der Lenkstange mit einem Problem hinsichtlich der mechanischen Verbindung des Zylinderschlosses mit dem Verriegelungsstift verbunden, da sowohl der Motorraum als auch der Raum unter dem Armaturenbrett eines modernen Autos mit einer Anzahl von Komponenten gefüllt ist. Knie-Airbags unter dem Armaturenbrett können als Beispiel erwähnt werden.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Lösung vorzuschlagen, die es möglich machen würde, einen Typ eines Lenkstangenschlosses für verschiedene Automodelle zu verwenden, die eine unterschiedliche Anordnung von individuellen Strukturanordnungen aufweisen.
- Offenbarung der Erfindung
- Das vorstehend erwähnte Ziel wird mit einem Schloss der Lenkstange eines Kraftfahrzeugs mit einem Schlosshalter, der fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, und der Schlosshalter ist mit einem Flansch versehen, wobei der Flansch eine Hülse umgibt, die dazu ausgelegt ist, an der Lenkstange befestigt zu werden, wobei die Hülse mit einer Aussparung versehen ist, in die ein Verriegelungsstift eingesetzt werden kann, der Verriegelungsstift mittels einer mechanischen Kopplung mit einem Zylinderschloss verbunden ist, um den Verriegelungsstift zwischen der zurückgezogenen und der ausgestreckten Position in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinderschlosses zu bewegen, wobei das Zylinderschloss in einer Buchse sitzt, die fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, gemäß der Erfindung erreicht, deren Prinzip darin besteht, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Zylinderschloss und dem Verriegelungsstift durch einen flexiblen Seilzug vorgesehen ist.
- Ein Vorteil des Lenkstangenschlosses gemäß dieser Erfindung besteht darin, dass es für verschiedene Typen von Autos mit einer unterschiedlichen Struktur verwendet werden kann.
- Um die Möglichkeit des Startens des Motors und anschließend des Fahrens des Autos mit der verriegelten Lenkstange zu verhindern, ist das Zylinderschloss mit einem Mikroschalter mechanisch verbunden, um den elektrischen Stromkreis des Starters in der verriegelten Position des Schlosses zu unterbrechen.
- Figurenliste
-
-
1 zeigt eine Lenkstange, die mit dem Schloss gemäß der Erfindung versehen ist. -
2 zeigt nur das Schloss selbst.3 zeigt ein Detail des Flanschs mit der Hülse und einen Teil des Seilzugs und4 zeigt ein Detail des Sitzes des Zylinderschlosses in der Buchse. - Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
- Das Schloss der Lenkstange
1 eines Kraftfahrzeugs gemäß1 bis4 umfasst einen Schlosshalter2 mit einem fest angebrachten Flansch3 . Der Schlosshalter2 ist an der Autokarosserie mit Abreißschrauben befestigt. - Eine Hülse
4 ist auf die Lenkstange1 an der Stelle des Flanschs3 aufgebracht, so dass der Flansch3 die Hülse4 umgeben kann. Der Flansch3 ist vor dem Drehen mit einer Verriegelungsschraube10 geschützt (siehe3 ). - Eine Buchse
8 , in der ein Zylinderschloss6 sitzt, ist an der Autokarosserie mit Abreißschraubenschrauben innerhalb der Reichweite des Fahrers befestigt. - Eine Drehbewegung des Zylinderschlosses
6 wird mittels eines gut bekannten Mechanismus11 in eine lineare Bewegung des flexiblen Seilzugs7 umgewandelt, an dessen Ende ein Verriegelungsstift5 angeordnet ist, der durch den Flansch3 hindurchgeht und in der ausgestreckten Position in die Aussparung in der Hülse4 reicht, um die Lenkstange1 zu verriegeln. Folglich bildet der flexible Seilzug7 die mechanische Kopplung zwischen dem Zylinderschloss6 und dem Verriegelungsstift5 . - Das Zylinderschloss
6 ist mit einem Mikroschalter9 mechanisch verbunden, um den elektrischen Stromkreis des Starters in der verriegelten Position des Schlosses zu unterbrechen. - Während der Verriegelung wird der Schlüssel in das Zylinderschloss
6 eingesetzt, der Schlüssel wird gedreht und die Drehbewegung des Zylinderschlosses6 wird in eine lineare Bewegung des Seilzugs7 unter Verwendung des Mechanismus11 übertragen. Der Verriegelungsstift5 am Ende des Seilzugs7 wird in die Aussparung in der Hülse4 eingesetzt, wobei die Lenkstange1 verriegelt wird. Vor der Verriegelung muss natürlich das Lenkrad in die erforderliche Position gedreht werden, so dass die Achse der Aussparung in der Hülse4 auf die Achse des Verriegelungsstifts5 ausgerichtet werden kann. - Das Drehen des Zylinderschlosses
6 in die verriegelte Position aktiviert gleichzeitig den Mikroschalter9 , der den elektrischen Stromkreis des Starters unterbricht, um zu verhindern, dass der Motor gestartet wird und sich das Fahrzeug mit der verriegelten Lenkstange1 bewegt. - Die Entriegelung wird in analoger Weise durchgeführt.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lenkstange
- 2
- Schlosshalter
- 3
- Flansch
- 4
- Hülse
- 5
- Verriegelungsstift
- 6
- Zylinderschloss
- 7
- Seilzug
- 8
- Buchse
- 9
- Mikroschalter
- 10
- Verriegelungsschraube
- 11
- Mechanismus
Claims (2)
- Schloss der Lenkstange (1) eines Kraftfahrzeugs mit einem Schlosshalter (2), der fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, und der Schlosshalter (2) ist mit einem Flansch (3) versehen, wobei der Flansch (3) eine Hülse (4) umgibt, die dazu ausgelegt ist, an der Lenkstange (1) befestigt zu werden, wobei die Hülse (4) mit einer Aussparung versehen ist, in die ein Verriegelungsstift (5) eingesetzt werden kann, der Verriegelungsstift (5) mittels einer mechanischen Kopplung mit einem Zylinderschloss (6) verbunden ist, um den Verriegelungsstift (5) zwischen der zurückgezogenen und der ausgestreckten Position in Abhängigkeit von der Drehung des Zylinderschlosses (6) zu bewegen, wobei das Zylinderschloss (6) in einer Buchse (8) sitzt, die fest mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung zwischen dem Zylinderschloss (6) und dem Verriegelungsstift (5) durch einen flexiblen Seilzug (7) vorgesehen ist.
- Schloss nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderschloss (6) mit einem Mikroschalter (9) mechanisch verbunden ist, um den elektrischen Stromkreis des Starters in der verriegelten Position des Schlosses zu unterbrechen.
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