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Die Erfindung betrifft einen Schmuckring für die Verwendung als Ringelement in einer Schmuckringanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schmuckringanordnung mit einem solchen Schmuckring und ein Schmuckringlackierset zur Herstellung eines solchen Schmuckringes. Die Schmuckringanordnung weist dabei wenigstens zwei Fingerringe auf, die mittels Magnetkräften zueinander festlegbar sind.
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Aus
DE102011102763 A1 ist eine Schmuckringanordnung mit wenigstens einem ersten und einem zweiten Fingerring bekannt. An wenigstens einer Stirnseite der Fingerringe sind dabei mehrere Magnetmittel in gleichen Abständen eingelassen, über die die Fingerringe mit weiteren Schmuckringen verbunden werden können. Dabei ist vorgesehen, dass die miteinander verbindbaren Fingerringe beziehungsweise Schmuckringe unterschiedliche Formen aufweisen.
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Die auf diese Weise herstellbaren Schmuckringanordnungen können somit nach den Wünschen des Trägers beziehungsweise der Trägerin aus den jeweils zur Verfügung stehenden Fingerringen beziehungsweise Schmuckringen unterschiedlich zusammengesetzt werden, um die Gesamterscheinung der Schmuckringanordnung nach eigenen Wünschen und Vorlieben gestalten zu können.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei den gattungsgemäßen Schmuckringen beziehungsweise Schmuckringanordnungen die Gestaltungsfreiheit für den Benutzer noch zu erweitern.
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Diese Aufgabe wird durch den Schmuckring mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei weist der Schmuckring eine lackierte umfängliche Außenseite auf. Durch diese vorgesehene Lackierung der Außenseite kann der Schmuckring beziehungsweise dessen umfängliche Außenseite für eine zusätzliche individuelle Gestaltung innerhalb der jeweiligen Schmuckringanordnung genutzt werden. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Lackierung durch den Benutzer beziehungsweise die Benutzerin selbst aufgebracht wird beziehungsweise aufgebracht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Benutzer beziehungsweise die Benutzerin die Schmuckringanordnung farblich beispielsweise an eine Kleidung oder ein sonstiges Outfitdetail anpasst.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Schmuckring stirnseitige Zwischenmagnetmittel auf, wodurch insbesondere bei einer entsprechenden Anordnung entgegen gesetzt gepolter Magnetmittel seitens der Fingerringe eine besonders stabile Verbindung mit diesen hergestellt werden kann.
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Dabei ist es günstig, wenn die stirnflächenseitigen Zwischenmagnetmittel sowohl an einer ersten Stirnseite als auch an einer von der ersten Stirnseite abgewandten zweiten Stirnseite angeordnet sind, so dass der Schmuckring stabil zwischen zwei Fingerringen der Schmuckringanordnung gehalten werden kann.
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Vorteilhafterweise ist die umfängliche Außenseite durch polierten oder mattierten Edelstahl gebildet. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige und dadurch hochwertig anmutende Lackierung aufgetragen werden. Zudem kann die aufgetragene Lackierung sowohl von der polierten als auch von der mattierten Edelstahlfläche bei Bedarf besonders einfach wieder vollständig entfernt werden. Alternativ hierzu kann der Schmuckring beziehungsweise dessen umfängliche Außenseite auch aus jedem anderen für Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser Bestandteile oder auch aus Kunststoffen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die umfängliche Außenseite mit einem Nagellack lackiert. Hierdurch kann der Schmuckring insbesondere mit dem von der Benutzerin verwendeten Nagellack farblich gestaltet und dadurch auf die Lackierung der Fingernägel abgestimmt werden.
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Ferner wird die Aufgabe durch eine Schmuckringanordnung mit einem Schmuckring in einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, einem ersten Fingerring, an dem erste stirnseitig angeordnete Magnetmittel vorgesehen sind, und einem zweiten Fingerring, an dem zweite stirnseitig angeordnete Magnetmittel vorgesehen sind, gelöst, wobei die Magnetmittel zur Erzeugung von Magnetkräften ausgelegt sind, mittels denen die Fingerringe zueinander festgelegt werden können. Dabei ist der wenigstens eine Schmuckring mit lackierter umfänglicher Außenseite zwischen dem ersten Fingerring und dem zweiten Fingerring festgelegt. Hierdurch wird die lackierte Außenseite des Schmuckringes durch die beidseitig angeordneten Fingerringe sauber eingefasst und die Randbereiche der Lackierung von den Fingerringen verdeckt. Auf diese Weise können Unregelmäßigkeiten der Lackierung, die vorwiegend an deren Rand auftreten können, durch die Fingerringe abgedeckt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass innerhalb der Schmuckringanordnung nur ein Teil der lackierten umfänglichen Außenseite des Schmuckringes sichtbar ist, der relativ gleichmäßig aufgetragen ist und dadurch besonders hochwertig wirkt. Die beiden außenseitigen Fingerringe können dabei aus jedem für Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser Bestandteile oder auch aus Edelstahl oder Kunststoff.
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Zudem ist es günstig, wenn der erste Fingerring und/oder der zweite Fingerring an einer von den jeweiligen ersten Magnetmitteln und/oder den zweiten Magnetmitteln abgewandten Außenstirnseite eine magnetfreie und geschlossen ausgebildete stirnseitige Oberfläche aufweist. Auf diese Weise sind die zur Verbindung der einzelnen Ringelemente der Schmuckringanordnung benötigten Magnetmittel beziehungsweise Zwischenmagnetmittel nach außen hin nicht sichtbar, so dass sie die optische Wirkung der Schmuckringanordnung im angelegten Zustand nicht beeinträchtigen können.
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Vorteilhafterweise ist zwischen dem ersten Fingerring und dem zweiten Fingerring wenigstens ein weiterer Schmuckring mit einer lackierbaren umfänglichen Außenseite vorgesehen, der an einer ersten Stirnseite erste Zwischenmagnetmittel und an einer zweiten Stirnseite zweite Zwischenmagnetmittel aufweist. Hierdurch können innerhalb der Schmuckringanordnung wenigstens zwei individuelle lackierte Oberflächen vorgesehen werden, wodurch die Gestaltungsfreiheit für den Benutzer beziehungsweise die Benutzerin noch erweitert wird. Durch die wenigstens zwei lackierbaren Außenseiten können dabei beispielsweise farbliche Kontraste oder Farbcodes mit einem bestimmten Bedeutungsinhalt erzeugt werden.
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Ferner wird die Aufgabe durch ein Schmuckringlackierset zur Herstellung eines Schmuckringes in einer der oben genannten Ausführungsformen gelöst, wobei das Schmuckringlackierset neben dem Schmuckring wenigstens eine passend dimensionierte Lackierhalterung umfasst. Der Schmuckring kann dabei an der Lackierhalterung aufgesteckt und dabei in eine für den Lackiervorgang günstige Position verbracht werden. Dadurch kann der Schmuckring vom Benutzer beziehungsweise der Benutzerin leichter mit der jeweils gewünschten Lackierung versehen werden.
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Dabei ist es günstig, wenn die Lackierhalterung einen kegel- oder kegelstumpfförmigen Aufnahmebereich aufweist, so dass diese für Schmuckringe in verschiedenen Größen verwendet werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Aufnahmebereich durch einen elastisch verformbaren Kegelstumpfmantel gebildet. Auf diese Weise kann der zu lackierende Ring im Aufnahmebereich durch die elastischen Rückstellkräfte des Kegelstumpfmantels festgeklemmt und dadurch während des Lackiervorganges besonders fest in der gewünschten Position gehalten werden.
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Ferner ist es günstig, wenn der Kegelstumpfmantel an einer Seite eine durchgehende Öffnung aufweist, wodurch eine besonders geeignete elastische Verformbarkeit der Lackierhalterung erzielt werden kann.
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Vorteilhafterweise weist das Schmuckringlackierset zusätzlich einen Lack und einen Pinsel auf, wobei der Lack beispielsweise durch einen handelsüblichen Nagellack und der Pinsel den mit dem Deckel verbundenen Pinsel eines handelsüblichen Nagellackbehälters gebildet ist. Dadurch können zusammen mit dem Schmuckring auch alle zur Lackierung seiner umfänglichen Außenseite geeigneten Utensilien zur Verfügung gestellt werden.
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Dabei ist es günstig, wenn das Schmuckringlackierset zusätzlich einen Lackentferner aufweist, der beispielsweise durch einen handelsüblichen Nagellackentferner gebildet ist und insbesondere auf den ebenfalls enthaltenen Lack beziehungsweise Nagellack abgestimmt ist. Auf diese Weise kann bei Bedarf eine besonders einfache und rückstandsfreie Entfernung des Lacks vom Schmuckring vorgenommen werden.
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Ferner ist es günstig, wenn alle Teile des Schmuckringlackiersets in einer gemeinsamen Setaufnahme aufgenommen sind, wodurch diese dem Benutzer beziehungsweise der Benutzerin in ansprechender und transportfähiger Weise zur Verfügung gestellt werden können.
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Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
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In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Schmuckringanordnung mit einem erfindungsgemäßen Schmuckring,
- 2 eine explodierte Ansicht der Schmuckringanordnung nach 1,
- 3 eine explodierte Ansicht einer erweiterten Ausführungsform der Schmuckringanordnung,
- 4 eine Ansicht eines Schmuckringlackiersets während eines Lackiervorganges und
- 5 eine Ansicht des Schmuckringlackiersets in einem innerhalb einer gemeinsamen Setaufnahme aufgenommenen Zustandes.
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Die 1 und 2 zeigen eine Schmuckringanordnung 2, die beispielhaft aus drei Ringelementen zusammengesetzt ist, nämlich einem ersten Fingerring 4 einem zweiten Fingerring 6 und einem zwischen dem ersten Fingerring 4 und dem zweiten Fingerring 6 als Zwischenring fungierenden Schmuckring 8.
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Der Schmuckring 8 ist dabei beispielhaft aus Edelstahl hergestellt und weist eine zwischen den beiden Fingerringen 4, 6 nach außen hin sichtbare umfänglichen Außenseite 10 auf, über die hinweg der Edelstahl des Schmuckringes 8 poliert ist. Alternativ hierzu kann der Schmuckring 8 an der umfänglichen Außenseite 10 beispielsweise mattiert ausgeführt sein. Zudem kann der Schmuckring 8 alternativ auch aus jedem anderen für Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Gold, Silber oder Platin beziehungsweise Legierungen mit wenigstens einem dieser Bestandteile oder auch aus Kunststoff.
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Die beiden außenseitigen Fingerringe 4, 6 sind beispielhaft aus einem Edelmetall wie Gold, Silber oder Platin beziehungsweise aus einer Legierung mit wenigstens einem dieser Bestandteile hergestellt. Alternativ hierzu können die Fingerringe 4, 6 jedoch auch aus jedem anderen für Schmuckringe bekannten und geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise aus Edelstahl oder Kunststoff.
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Wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, weist der Schmuckring 8 an einer ersten Stirnseite 12 erste Zwischenmagnetmittel 18A auf, die mit ersten Magnetmitteln 14 des ersten Fingerringes 4 verbunden werden können. An einer von der ersten Stirnseite 12 abgewandten zweiten Stirnseite 20 weist der Schmuckring 8 zudem zweite Zwischenmagnetmittel 18B auf, die mit zweiten Magnetmitteln 16 des zweiten Fingerringes 6 verbunden werden können.
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Hierzu sind die Magnetmittel 14, 16 und die Zwischenmagnetmittel 18A, 18B beispielsweise durch zylinderförmige Magnetelemente gebildet, die in entsprechend geformte und dimensionierte Materialausnehmungen der Fingerringe 4, 6 und des Schmuckringes 8 aufgenommen sind und dadurch bündig mit der jeweiligen Oberfläche abschließen. Die Magnetmittel 14, 16 und Zwischenmagnetmittel 18A, 18B können dabei zur sicheren Festlegung beispielsweise in die Materialausnehmungen eingeklebt sein. Zudem sind die hierbei jeweils zusammenwirkenden Magnetmittel 14, 16 und Zwischenmagnetmittel 18A, 18B passend zueinander angeordnet und entgegengesetzt gepolt, um möglichst große einander anziehende Magnetkräfte erzeugen zu können.
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An einer vom Schmuckring 8 abgewandten Außenstirnseite 22 der Fingerringe 4, 6 die gleichzeitig die Stirnseiten der zusammengesetzten Schmuckringanordnung 2 bilden, weisen die Fingerringe 4, 6 dagegen eine magnetfreie geschlossene Oberfläche 24 auf, um den Gesamteindruck der Schmuckringanordnung 2 nach außen hin nicht durch die Magnetmittel 14, 16 oder Zwischenmagnetmittel 18A, 18B zu stören.
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An der umfänglichen Außenseite 10 des Schmuckringes 8 ist zudem eine durch gestrichelte Linien dargestellte Lackierung 26 angebracht. Diese Lackierung 26 ist vorzugsweise durch einen handelsüblichen Nagellack gebildet, den ein Benutzer beziehungsweise eine Benutzerin der Schmuckringanordnung 2 nach eigenen Wünschen ausgewählt und selbst auf den Schmuckring 8 auftragen hat.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schmuckringanordnung 2 bei der diese um einen weiteren Schmuckring 8A und einen zwischen den beiden Schmuckringen 8, 8A angeordneten Zwischenfingerring 28 erweitert ist. Der weitere Schmuckring 8A weist dabei an einer umfänglichen Außenseite 10A ebenfalls eine Lackierung 26A auf, die beispielsweise durch einen andersfarbigen Nagellack hergestellt ist. Zur Verbindung mit den Fingerringen 4, 6 beziehungsweise mit dem ersten Schmuckring 8 sind sowohl an dem weiteren Schmuckring 8A als auch an dem Zwischenfingerring 28 beidseitig stirnseitige Zwischenmagnetmittel 18A, 18B eingelassen, die jeweils so zueinander angeordnet werden können, dass sie zu den jeweils benachbart angeordneten Zwischenmagnetmitteln 18B, 18A eine jeweils entgegengesetzte Polung aufweisen.
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4 zeigt ein Schmuckringlackierset 30, das zur Herstellung der Lackierung 26 dient. Hierzu weist das Schmuckringlackierset 30 neben dem Schmuckring 8 eine Lackierhalterung 32, einen in einem Aufnahmebehälter 34 aufgenommenen Nagellack 36 sowie einen Pinsel 38 auf, der an einem Deckel 40 des Aufnahmebehälters 34 vorgesehen ist.
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Die Lackierhalterung 32 dient dabei zur Festlegung des Schmuckringes 8, 8A in einer für den Lackiervorgang geeigneten Position, in der die umfängliche Außenseite 10 frei zugänglich ist. Hierzu weist die Lackierhalterung 32 einen kegelstumpfförmigen Aufnahmebereich 42 auf, der durch einen hohlen Kegelstumpfmantel 44 auf Kunststoff gebildet ist. Durch diesen sich zu einem Ende hin verjüngenden Aufnahmebereich 42 können die betreffenden Schmuckringe 8, 8A auch in unterschiedlichen Größen soweit auf die Lackierhalterung 32 aufgeschoben werden, dass sie durch die elastischen Rückstellkräfte des Kegelstumpfmantels 44 stabil festgeklemmt werden.
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Um hierbei eine größere elastische Verformbarkeit des Aufnahmebereichs 42 gewährleisten zu können, weist der hohle Kegelstumpfmantel 44 an einer Seite zusätzlich eine durchgehende Öffnung 46 auf. Der jeweilige Schmuckring 8, 8A kann dadurch soweit auf den Kegelstumpfmantel 44 aufgeschoben werden, bis sich dieser unter Verengung der Öffnung 46 elastisch verformt und den Schmuckring 8 in der vorgesehenen Position stabil festklemmt. Der Benutzer beziehungsweise die Benutzerin kann dann anschließend den Schmuckring 8 über die Lackierhalterung 32 abstellen oder halten. Auf diese Weise kann der Schmuckring 8 über die Lackierhalterung 32 in der Hand gehalten werden, um mittels des Pinsels 38 den Nagellack 36 zur Herstellung der Lackierung 26 auf die umfängliche Außenseite 10 auftragen zu können.
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Das auf diese Weise durch die Schmuckringanordnung 2, die Lackierhalterung 32 und den im Aufnahmebehälter 34 aufbewahrten Nagellack 36 gebildete Schmuckringlackierset 30 ermöglicht somit die eigene Gestaltung beziehungsweise Umgestaltung des Schmuckringes 8, 8A und der Schmuckringanordnung 2 insgesamt durch den Benutzer beziehungsweise die Benutzerin.
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Wie in 5 dargestellt, kann das Schmuckringlackierset 30 beispielsweise als eine Art Starterset in einer Setaufnahme 50 untergebracht sein, die eine gemeinsame Festlegung zumindest der Schmuckringanordnung 2, der Lackierhalterung 32 und des Aufnahmebehälters 34 ermöglicht.
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Optional kann das Schmuckringlackierset 30 hierbei um einen Lackentferner 48 ergänzt sein, der insbesondere auf den Nagellack 36 abgestimmt ist. Dadurch kann eine zuvor aufgebrachten Lackierung 26, 26A bei Bedarf, wie beispielsweise zum Umlackieren des Schmuckringes 8, 8A, weitestgehend rückstandsfrei entfernt werden, um insbesondere eine neue Lackierung in einer anderen Farbe an der umfänglichen Außenseite 10 des Schmuckringes auftragen zu können.
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Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Elemente und Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes untereinander austauschbar beziehungsweise kombinierbar sind, sofern ein Austausch oder eine Kombination derselben aus technischen Gründen nicht ausgeschlossen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011102763 A1 [0002]