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Die Erfindung betrifft eine Fingernagelanordnung. Unter einer Fingernagelanordnung soll im Folgenden die Anordnung einer Anzahl künstlicher Fingernägel verstanden werden.
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Aus der
WO 2015/132734 A1 ist eine 3D-Druckvorrichtung für künstliche Fingernägel bekannt. Die 3D-Druckvorrichtung umfasst einen 3D-Drucker, welcher ausgebildet ist, eine 3D-Druck-Eingabedatei zu empfangen und anhand dieser einen künstlichen Fingernagel zu drucken.
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Aus der
US 8,825,557 B2 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Schicht eines künstlichen Fingernagels mittels eines Druckers hergestellt wird.
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Aus der
US 8,925,557 B2 ist eine Herstellung von künstlichen Fingernägeln durch Drucken einzelner Schichten bekannt.
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Aus der
EP 1 902 645 A2 ist ein Verfahren bekannt, künstliche Fingernägel mit einer 3D-Druckvorrichtung herzustellen.
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Aus
WO 2015/132734 A1 ist eine Vorrichtung zum Drucken einzelner Fingernägel bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fingernagelanordnung anzugeben.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine erfindungsgemäße Fingernagelanordnung ist mit einer 3D-Druckvorrichtung hergestellt, wobei die Fingernagelanordnung eine Mehrzahl von künstlichen Fingernägeln umfasst.
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Die mittels der 3D-Druckvorrichtung hergestellte Fingernagelanordnung umfasst eine Mehrzahl von künstlichen Fingernägeln, die in einem einzigen Druckvorgang herstellbar sind. Somit ist es nicht erforderlich, jeden künstlichen Fingernagel einzeln zu drucken. Die erfindungsgemäße Fingernagelanordnung mit einer Mehrzahl von künstlichen Fingernägeln ist zudem einfacher handhabbar als eine ungeordnete Menge einzelner künstlicher Fingernägel.
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In einer Ausführungsform sind die künstlichen Fingernägel stoffschlüssig mit einem gemeinsamen Halteelement verbunden, so dass die Fingernagelanordnung als ein Formteil ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist jeder einem bestimmten Finger zugeordnete künstliche Fingernagel an einer vorgegebenen Position an dem Halteelement angeordnet, wobei eine Reihenfolge der künstlichen Fingernägel in vorteilhafter Weise der Reihenfolge der Finger an einer Hand entspricht. Alternativ dazu kann die Reihenfolge der künstlichen Fingernägel an dem Halteelement auch anders gewählt sein. Bei dieser Ausführungsform sind also zehn künstliche Fingernägel vorgesehen.
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Eine weitere mögliche Ausführungsform sieht vor, dass die künstlichen Fingernägel werkzeuglos lösbar mit dem Halteelement verbunden sind, so dass keine Hilfsmittel zum Entfernen der künstlichen Fingernägel von dem Halteelement erforderlich sind. Die künstlichen Fingernägel sind somit ohne großen Aufwand, insbesondere manuell, von dem Halteelement abtrennbar.
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Bei der erfindungsgemäßen Fingernagelanordnung ist zumindest eine Sichtfläche der künstlichen Fingernägel, bevorzugt jedoch die gesamte Fingernagelanordnung, trowalisiert. Dabei ist unter Sichtfläche eines künstlichen Fingernagels die Fläche zu verstehen, die einem Finger, an dem der künstliche Fingernagel befestigt ist, abgewandt ist.
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Unter Towalisieren ist Gleitschleifen zu verstehen, so dass zumindest die Sichtfläche des jeweiligen künstlichen Fingernagels; bevorzugt jedoch die gesamte Fingernagelanordnung, eine glatte Oberfläche aufweist. Diese glatte Oberfläche ist in vorteilhafter Weise für einen Nagellackauftrag geeignet, so dass der entsprechende künstliche Fingernagel je nach Wunsch gestaltet werden kann.
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In einer weiteren Ausbildung ist eine vorgegebene Anzahl der künstlichen Fingernägel farbig ausgebildet, wodurch ein Vorgang des Nagellackauftrages entfallen kann. Die Fingernagelanordnung kann auch insgesamt farbig ausgebildet, also gedruckt sein. Auch der jeweilige farbige künstliche Fingernagel kann nach einer gewünschten Zeit mit Nagellack versehen werden.
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Zudem ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sichtfläche einer vorgegebenen Anzahl der künstlichen Fingernägel abschnittsweise oder vollständig strukturiert ausgebildet ist. D. h. gewünschte Formen, insbesondere Strukturelemente und/oder Muster sind an dem gewünschten Fingernagel selbst ausgebildet, so dass es nicht erforderlich ist, diese Strukturelemente, z. B. Strasssteine, separat an dem künstlichen Fingernagel zu befestigen. Ein solcher Vorgang, insbesondere ein Modellieren, ist vergleichsweise aufwändig, wobei eine befriedigende Haltbarkeit nicht ohne Weiteres sichergestellt werden kann. Der erfindungsgemäß einstückig ausgebildete künstliche Fingernagel, der das jeweilige Strukturelement und/oder Muster bereits umfasst, ist damit wesentlich haltbarer.
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Erfindungsgemäß ist die Sichtfläche mit Aussparungen, Erhebungen und/oder Vertiefungen strukturiert. Somit ist beispielsweise ein Schachbrettmuster, ein Bienenwabenmuster oder ein Schlangenschuppenmuster, jeweils also mit mit Erhebungen und Vertiefungen auf der Sichtfläche des künstlichen Fingernagels ausformbar. Die Sichtflächen der Fingernägel sind erfindungsgemäß auch mit komplizierten geometrischen Formen teilweise oder vollständig auf einfache Weise strukturierbar.
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Die Strukturierung ist an dem künstlichen Fingernagel ausgebildet, so dass ein ungewolltes Lösen einer oder mehrerer Strukturelemente im Wesentlichen ausgeschlossen ist und die Strukturierung dauerhaft vorhanden ist.
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Besonders bevorzugt sind zumindest die künstlichen Fingernägel aus Polyamid gebildet, welches ein Thermoplast ist. Polyamid weist eine vergleichsweise hohe Zähigkeit und eine vergleichsweise gute chemische Beständig auf. Zudem weist Polyamid, insbesondere PA12 eine Wärmeformbeständigkeit bis zu 163° auf, so dass sich das Material zur Bildung künstlicher Fingernägel außerordentlich gut eignet. Polyamid ist darüber hinaus sehr haltbar, die künstlichen Fingernägel sind wiederverwendbar, Polyamid ist flexibel und dadurch bruchsicher und gesundheitlich unbedenklich.
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Der jeweilige künstliche Fingernagel ist mit einem beidseitig klebenden Klebeband und/oder mittels eines Klebstoffes an einem Fingernagel einer Person befestigbar. Dadurch ist der künstliche Fingernagel sicher an dem Fingernagel gehalten und das Risiko eines ungewollten Abreißens zumindest verringert. Bevorzugt ist das beidseitig klebende Klebeband jeweils an der Unterseite eines künstlichen Fingernagels angeordnet, so dass ein jeweils vom Halteelement gelöster künstlicher Fingernagel sehr einfach auf einen korrespondierenden natürlichen Fingernagel aufsetzbar ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass der künstliche Fingernagel als Grundnagel mit zumindest einer Halterung ausgebildet ist, wobei an der Halterung zumindest ein Teil, insbesondere zum Verzieren, formschlüssig befestigbar ist. Dazu korrespondiert die Halterung in vorteilhafter Weise mit zumindest einem Abschnitt des Teiles, insbesondere zum Verzieren, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem künstlichen Fingernagel und dem Teil herstellbar ist.
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Vorzugsweise ist es mittels der Halterung und der Möglichkeit der formschlüssigen Verbindung verschiedene Teile an dem künstlichen Fingernagel zu befestigen, so dass je nach Wunsch zwischen verschiedenen Teilen zum Verzieren gewählt werden kann.
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Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Fingernagelanordnung wird eine Fingernagelanordnung hergestellt. Dabei wird eine erfindungsgemäße Fingernagelanordnung mittels einer 3D-Druckvorrichtung hergestellt. Dadurch ist eine geordnete und daher leicht und verwechslungsfrei zu verwendende Anzahl künstlicher Fingernägel auch mit strukturell aufwändiger Sichtfläche mit den vorgenannten Vorteilen sehr einfach und kostengünstig herstellbar.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Darin zeigen:
- 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer künstlichen Fingernagelanordnung mit künstlichen Fingernägeln in einer möglichen Ausführungsform,
- 2 schematisch eine perspektivische Rückansicht der Fingernagelanordnung mit an diesem angeordneten künstlichen Fingernägeln gemäß 1,
- 3 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Fingernagelanordnung mit künstlichen Fingernägeln in einer weiteren möglichen Ausführungsform,
- 4 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Fingernagelanordnung mit künstlichen Fingernägeln in einer möglichen anderen Ausführungsform,
- 5 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Fingernagelanordnung mit künstlichen Fingernägeln in einer weiteren möglichen Ausführungsform und
- 6 schematisch eine perspektivische Ansicht einer Fingernagelanordnung mit künstlichen Fingernägeln in einer weiteren möglichen Ausführungsform.
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Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fingernagelanordnung 1, welche zehn künstliche Fingernägel 2 in einer möglichen Ausführungsform und ein Halteelement 3 aufweist. In 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Fingernagelanordnung 1 gemäß 1 dargestellt.
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Eine Anzahl der künstlichen Fingernägel 2 kann auch variieren, wobei zehn üblicherweise der Anzahl von Fingern in Bezug auf Hände einer Person entspricht.
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Die Fingernagelanordnung 1 ist mittels einer 3D-Druckvorrichtung in einem Verfahren zum selektiven Lasersintern herstellbar. Bei diesem sogenannten SLS-Verfahren werden räumliche Strukturen durch Sintern aus einem pulverförmigen Ausgangsstoff hergestellt. Dabei wird die Fingernagelanordnung 1 schichtweise aufgebaut. Mittels Laserstrahlen ist eine dreidimensionale Geometrie mit Hinterschneidungen erzeugbar.
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Insbesondere ist die Fingernagelanordnung 1 aus Polyamid, beispielsweise EOS PA 2200, auch PA12 genannt, gebildet, wobei es sich um einen Thermoplast handelt. Dieses Material ist vergleichsweise flexibel und dadurch bruchsicher, wobei es gesundheitlich unbedenklich ist.
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Die künstlichen Fingernägel 2 sind einteilig mit dem Halteelement 3 verbunden, wobei jeweils ein künstlicher Fingernagel 2 einem Finger einer Person zugeordnet ist. Die Zuordnung ist im Wesentlichen anhand der entsprechenden Form des jeweiligen künstlichen Fingernagels 2 erkennbar.
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Zumindest die an dem Halteelement 3 stoffschlüssig befestigten künstlichen Fingernägel 2 können farbig ausgebildet sein, wobei die Fingernagelanordnung hierzu in einem Wärmebad mit gewählter Farbe färbbar ist. Bevorzugt wird anschließend die gefärbte Fingernagelanordnung in ein Tauchbad gegeben, mittels dessen Poren der Fingernagelanordnung geschlossen werden, um deren Haltbarkeit zu verbessern.
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Der jeweilige künstliche Fingernagel 2 ist besonders bevorzugt werkzeuglos von dem Halteelement 3 entnehmbar, wobei hierzu eine Sollbruchstelle zwischen den künstlichen Fingernägeln 2 und dem Halteelement 3 ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist der jeweilige künstliche Fingernagel 2 im Wesentlichen nur punktuell mit dem Halteelement 3 verbunden.
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Ist der entsprechende künstliche Fingernagel 2 von dem Halteelement 3 gelöst, so kann dieser mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes und/oder mittels eines Klebstoffes an einem Fingernagel einer Person befestigt werden.
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In der in 1 gezeigten möglichen Ausführungsform der künstlichen Fingernägel 2 weisen diese eine Gestaltung der sogenannten Französischen Maniküre M und zusätzlich eine Struktur in Form des Unendlichkeitszeichens U auf. Dabei ragt der Bereich der Französischen Maniküre M von einer Oberfläche des künstlichen Fingernagels 2 ab, wobei ein im Bereich der Französischen Maniküre M angeordneter Abschnitt des Unendlichkeitszeichens U als Aussparung und ein außerhalb liegender Abschnitt als Ausformung ausgebildet ist.
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Eine Sichtfläche des jeweiligen künstlichen Fingernagels 2, d. h. die dem Finger der Person abgewandte Fläche, ist zur Ausbildung einer glatten Oberfläche, sowohl im strukturierten Bereich als auch im restlichen Bereich trowalisiert. Dabei ist unter dem Begriff Trowalisieren Gleitschleifen als Verfahren zur Oberflächenbearbeitung zu verstehen.
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Die die Sichtfläche bildende Oberfläche des jeweiligen künstlichen Fingernagels 2 ist geeignet, Nagellack aufzutragen, wodurch die künstlichen Fingernägel 2 entsprechend der Vorstellung einer die künstlichen Fingernägel 2 tragenden Person gestaltet, insbesondere lackiert, werden können.
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In 3 und in 4 ist jeweils eine weitere Ausführungsform einteilig mit dem Halteelement 3 verbundener künstlicher Fingernägel 2 dargestellt.
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In der in 3 gezeigten weiteren möglichen Ausführungsform sind zwei künstliche Fingernägel 2 und das Halteelement 3 dargestellt, wobei der jeweilige künstliche Fingernagel 2 eine Aussparung als Herz H aufweist. Dabei sind nur Daumen als zwei künstliche Fingernägel 2 an dem Halteelement 3 angeordnet, da die anderen von dem Halteelement 3 bereits entfernt sind.
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Eine andere mögliche Ausführungsform der mittels der 3D-Druckvorrichtung hergestellten künstlichen Fingernägel 2 ist in 4 gezeigt. Dargestellt sind nur fünf einteilig mit dem Halteelement 3 ausgebildete künstliche Fingernägel 2, wobei die anderen fünf von dem Halteelement 3 gelöst sind.
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Bei dieser Ausführungsform ist ein Muster, insbesondere ein Schachbrettmuster S, im Bereich der Französischen Maniküre M ausgebildet.
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Dabei sind schraffierte Felder ‘F1 gegenüber nichtschraffierten Feldern F2 erhaben ausgebildet und ragen um ein vorgegebenes Maß von der Oberfläche des künstlichen Fingernagels 2 ab.
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Eine nicht gezeigte Ausführungsform der künstlichen Fingernägel 2 sieht vor, dass die Sichtseite vollständig mit einer Strukturierung, insbesondere einem Muster, versehen ist, wobei die Strukturierung an dem künstlichen Fingernagel 2 selbst ausgeformt ist.
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Dazu kann die Sichtseite vollständig mit Aussparungen und Erhebungen und/oder mit Erhebungen und Vertiefungen, beispielsweise in Form des Schachbrettmusters, versehen sein.
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Weiterhin können Strukturelemente, wie beispielsweise ein Strassstein, an dem künstlichen Fingernagel 2 ausgebildet sein.
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Darüber hinaus kann in einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform vorgesehen sein, dass ein Grundnagel ausgebildet ist, welcher eine Halterung aufweist, an welcher verschiedene Teile, insbesondere zum Verzieren der künstlichen Fingernägel 2, formschlüssig befestigbar, beispielsweise anclipsbar, sind.
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5 und 6 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht jeweils einer weiteren Ausführungsform einer Fingernagelanordnung 1, welche jeweils zehn künstliche Fingernägel 2 und jeweils ein Halteelement 3 aufweisen. Bei beiden Figuren sind die Sichtflächen der künstlichen Fingernägel 2 vollständig strukturiert ausgebildet, bei 5 im Erscheinungsbild einer Bienenwabe und bei 5 im Erscheinungsbild von Schlangenschuppen.
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Die Fingernagelanordnungen 1 sind wie die in den vorhergehenden Figuren dargestellt Fingernagelanordnungen 1 mittels einer 3D-Druckvorrichtung in einem Verfahren zum selektiven Lasersintern hergestellt. Bei diesem SLS-Verfahren werden räumliche Strukturen durch Sintern aus einem pulverförmigen Ausgangsstoff hergestellt. Dabei wird die Fingernagelanordnung 1 schichtweise aufgebaut. Mittels Laserstrahlen ist eine dreidimensionale Geometrie mit Hinterschneidungen erzeugbar.
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Die Fingernagelanordnungen 1 sind aus Polyamid, beispielsweise EOS PA 2200, auch PA12 genannt, gebildet, wobei es sich um einen Thermoplast handelt. Dieses Material ist vergleichsweise flexibel und dadurch bruchsicher, wobei es gesundheitlich unbedenklich ist.
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Die künstlichen Fingernägel 2 sind einteilig mit dem Halteelement 3 verbunden, wobei jeweils ein künstlicher Fingernagel 2 einem Finger einer Person zugeordnet ist. Die Zuordnung ist im Wesentlichen anhand der entsprechenden Form des jeweiligen künstlichen Fingernagels 2 erkennbar. Das Halteelement 3 weist an einer seiner oberseitigen Oberfläche eine Elementstruktur 3.1 auf, die in Form eines Logos ausgebildet ist, welches einen Hinweis auf einen Hersteller gibt. Eine Kennzeichnung der Fingernagelanordnungen 1 ist dadurch besonders einfach und mit hoher Fälschungssicherheit während des Herstellungsprozesses erzeugbar.
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Zumindest die an dem Halteelement 3 stoffschlüssig befestigten künstlichen Fingernägel 2 können ebenfalls farbig ausgebildet sein, wobei die Fingernagelanordnung hierzu in einem Wärmebad mit gewählter Farbe färbbar ist.
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Der jeweilige künstliche Fingernagel 2 ist besonders bevorzugt werkzeuglos von dem Halteelement 3 entnehmbar, wobei hierzu eine Sollbruchstelle zwischen den künstlichen Fingernägeln 2 und dem Halteelement 3 ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist der jeweilige künstliche Fingernagel 2 im Wesentlichen nur punktuell mit dem Halteelement 3 verbunden.
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Ist der entsprechende künstliche Fingernagel 2 von dem Halteelement 3 gelöst, so kann dieser mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes und/oder mittels eines Klebstoffes an einem Fingernagel einer Person befestigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fingernagelanordnung
- 2
- künstlicher Fingernagel
- 3
- Halteelement
- 3.1
- Elementstruktur
- H
- Herz
- M
- Französische Maniküre
- U
- Unendlichkeitszeichen
- F1
- schraffiertes Feld
- F2
- nichtschraffierten Feld