-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile Fahrzeugbarriere. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine mobile Fahrzeugbarriere, welche beim Überfahren durch ein Fahrzeug umkippt, sich zwischen Fahrzeug und Boden verkeilt und so die Fahrzeugbewegung stoppt.
-
Mobile Fahrzeugbarrieren werden zum Schutz von zumeist vorübergehenden Veranstaltungen / Ereignissen verwendet und bei Bedarf aufgestellt.
-
Dem Stand der Technik und Tests entsprechende Barrieren basieren auf dem Prinzip, dass die Bewegungsenergie und der Impuls des auf die Barriere auftreffenden Fahrzeugs auf die Barriere übertragen wird und so zur Geschwindigkeitsreduzierung des Fahrzeugs führt. Wie jüngste Tests gezeigt haben bieten diese zumeist aus Beton gefertigten Barrieren jedoch nur eingeschränkten Schutz, da sie von schweren Fahrzeugen beiseitegeschoben werden können, oder besonders nachteilig, selbst durch das Fahrzeug weggeschleudert werden und dann zusätzliche Gefahrenquellen darstellen. Auch hängt die Wirksamkeit einer solchen Barriere stark vom Auftreffwinkel des Fahrzeugs auf die Fahrzeugbarriere und insbesondere von der Masse der Barriere ab. Die Masse einer solchen auf Impulsübertragung basierenden Fahrzeugbarriere muss für die Wirksamkeit derselben deutlich größer sein, als die des auftreffenden Fahrzeugs. Zudem stellen diese Fahrzeugbarrieren im Falle einer Panik erhebliche Hindernisse für flüchtende Personen dar.
-
Eine Fahrzeugbarriere aus unter einander verbundenen Segmenten ist aus der
US-Anmeldung 2005/0201829 bekannt. Hier sind flache Platten untereinander an mehreren Stellen zwischen verbunden, um eine Barriere zu bilden. Durch das zergliederte und scharfkantige Design ergeben sich allerdings mannigfaltige Verletzungsmöglichkeiten für z.B. Passanten.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fahrzeugbarriere bereit zu stellen, die insbesondere schwere Fahrzeuge wie LKWs oder Transporter zuverlässig stoppt. Die Stoppwirkung und der völlige Stillstand des Fahrzeuges sind vorzugsweise in der kürzest möglichen Wegstrecke zu erzielen. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn durch das Stoppen des Fahrzeuges möglichst wenig Trümmerteile entstehen und weggeschleudert werden.
-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beziehen sich die verwendeten Richtungsangaben auf eine auf ebenem Boden bzw. auf der Fahrbahn stehende Fahrzeugbarriere. Hierbei ist eine Querrichtung der Fahrzeugbarriere eine Richtung, welche in Richtung zu einer Fahrtrichtung eines auf die Fahrzeugbarriere auffahrenden Fahrzeuges ist. Für die hier gegebenen Beschreibungen wird von einem Fahrzeug ausgegangen, dessen Fahrtrichtung parallel zur Querrichtung (Breite) der Fahrzeugbarriere ist. Jedoch ist die Fahrzeugbarriere ebenfalls wirksam, wenn ein Fahrzeug nicht parallel zur Querrichtung auf die Fahrzeugbarriere auffährt. Weiterhin ist eine Längsrichtung der Fahrzeugbarriere die längste Erstreckung der Fahrzeugbarriere parallel zur Fahrbahnoberfläche und damit ist die Querrichtung rechtwinklig zur Längsrichtung. Der Boden bzw. die Fahrbahn kann beliebig beschaffen sein. Der Begriff „Höhe“ ist von der Fahrbahn aufragend zu verstehen. Eine Längskante der Fahrzeugbarriere ist parallel zur Längsrichtung.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Basisabschnitt und einen aufragenden Abschnitt. Der Schwerpunkt der mobilen Fahrzeugbarriere ist im aufragenden Abschnitt befindlich. Weiterhin ist der aufragende Abschnitt beanstandet von einer Längskante des Basisabschnitts. Hierdurch kann die Fahrzeugbarriere beim Auffahren durch ein Fahrzeug in dessen Fahrtrichtung gekippt werden und das Fahrzeug bockt sich selbst auf die gekippte Fahrzeugbarriere auf. Dabei wird die gekippte Fahrzeugbarriere zwischen Fahrzeug und Fahrbahn eingeklemmt. Durch dieses Einklemmen und das Aufbocken des Fahrzeugs entsteht die Stoppwirkung der Fahrzeugbarriere. Zusätzliche Bremswirkung wird dadurch erreicht, dass sich der Basisabschnitt der Barriere zwischen Fahrzeug auf der oberen Seite des Basisabschnitts und mit der Fahrbahn auf der unteren Seite des Basisabschnitts verkeilt und der aufragende Abschnitt der Barriere Bodenkontakt erlangt. Damit wird zusätzliche Reibung erzeugt, welche dazu beiträgt, das Fahrzeug mit der mit Fahrzeugbarriere abzubremsen.
-
Mit anderen Worten wirkt der aufragende Abschnitt als ein Hebel, über welchen der Basisabschnitt und damit die gesamte Fahrzeugbarriere in Fahrtrichtung durch das anfahrende Fahrzeug gekippt wird. Damit wird das Fahrzeug durch den Teil des Basisabschnitts aufgebockt, den es beim Erreichen des aufragenden Abschnitts bereits überfahren hat.
-
Vorzugsweise wird die Lage des Schwerpunktes im aufragenden Abschnitt so gewählt, dass die Fahrzeugbarriere nicht von Personen händisch gekippt werden kann, aber beim Auffahren durch ein Fahrzeug kippt.
-
Durch das Aufbocken entstehen weniger Trümmerteile, da die volle Krafteinwirkung durch die Fahrzeugbarriere unter dem Fahrzeug entsteht und so die Trümmerverteilung durch das Fahrzeug selbst schon abgeschirmt wird. Weiterhin ist bei Fahrzeugen der Bereich, in dem die Fahrzeugbarriere wirkt zumeist sehr stabil ausgeführt, was die Wahrscheinlichkeit der Trümmerbildung weiter vermindert.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach obigem Aspekt kann weiterhin eine Erstreckung des Basisabschnitts in Querrichtung aufweisen, die geringer oder in etwa gleich ist, als eine Höhe des aufragenden Abschnitts. Hierdurch wird ein Kippen der Fahrzeugbarriere erleichtert und die Fahrzeugbarriere kann für verschiedene Einsatzzwecke angepasst werden z.B. nur für PKWs in Bereichen, die ohnehin nicht mit größeren Fahrzeugen erreicht werden können, oder für Fahrzeugbarrieren die alle Fahrzeuggrößen abhalten können.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann in dem aufragenden Abschnitt Pfosten umfassen. Hierdurch kann die Fahrzeugbarriere von Fußgängern passiert werden, die zwischen den Pfosten hindurchlaufen können. Auch kann die Barriere von berittener Polizei passiert werden. Wenn die Fahrzeugbarriere kippt, liegt diese dann mit einem Kopfbereich der Pfosten auf der Fahrbahn auf. Im Falle von Pfosten oder generell einem nicht durchgängigen aufragenden Abschnitt, muss der Schwerpunkt der Fahrzeugbarriere nicht physisch in einem Teil des aufragenden Abschnitts liegen, sondern kann auch in einem Zwischenraum zwischen den Pfosten bzw. außerhalb des physischen Teils des aufragenden Abschnitts befindlich sein.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann einen Abstand von mindestens 80cm zwischen den Pfosten aufweisen. Dies ist vorteilhaft, da somit die deutschen Anforderungen an Fluchtwege erfüllt werden.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann eine Erstreckung des Basisabschnitts in Längsrichtung von weniger als 2,5m aufweisen. Dies ist vorteilhaft, da somit die Fahrzeugbarriere quer zur Fahrtrichtung auf einen LKW verladen werden können.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann eine Aufnahme für Flurförderzeuge umfassen. Dies ist vorteilhaft, da somit die Fahrzeugbarriere einfach mit z.B. einem Gabelstapler, Teleskoplader oder Hubwagen verladen und/oder verbracht werden kann.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann zumindest einen Anschlagpunkt umfassen. Dies ist vorteilhaft, da somit die Fahrzeugbarriere einfach mit z.B. dem Ladekran eines LKW verladen und/oder verbracht werden kann. Ein Anschlagpunkt kann z.B. ein Gewinde sein, in welches eine Ringschraube eingeschraubt werden kann, oder direkt an die Fahrzeugbarriere angeformte Ösen, Haken, Hebepunkte, etc.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann einen Basisabschnitt aufweisen, der zu einer Umfangskante des Basisabschnitts hin abfallend geformt ist. Es ergibt sich somit ein Basisabschnitt, der in einem mittleren Bereich erhöht ist, im Vergleich zu einem umlaufenden Randbereich bzw. der Umfangskante. In diesem mittleren Bereich ist vorzugsweise der aufragende Abschnitt angeordnet. Die Wölbung bzw. die Abflachung von dem mittleren Bereich hin zur Umfangskante ist vorteilhaft, da somit das Stolperrisiko für Fußgänger reduziert wird, welche die Fahrzeugbarriere passieren. Auch wird ein Auffahren auf den Basisabschnitt erleichtert, dies betrifft das zu stoppende Fahrzeug einerseits, als auch Kinderwagen oder Fahrräder andererseits, welche die Fahrzeugbarriere passieren.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann an dem oberen Ende des aufragenden Abschnitts eine scharfe Kante aufweisen. Dies verbessert vorteilhafterweise die Stoppwirkung der Fahrzeugbarriere, da sich die Fahrzeugbarriere besser mit der Fahrbahn verkeilen kann und die Verkeilwirkung erhöht wird. Eine scharfe Kante im Sinne dieser Erfindung ist so beschaffen, dass sich Personen und Tiere (z.B. Polizeipferde) nicht an ihr verletzen können, aber die Kante so ausgeprägt als möglich ist.
-
Es ist ebenso denkbar, dass die Fahrzeugbarriere im aufragenden Abschnitt zumindest eine Spitze aufweist, welche nach dem Umkippen durch das auffahrende Fahrzeug in die Fahrbahn bohrt bzw. durch die Bewegung in Fahrtrichtung in die Fahrbahn geschoben wird. Da eine solche Spitze für Fußgänger oder Tiere eine Verletzungsquelle darstellt, ist es denkbar diese gegebenenfalls mit einer Schutzabdeckung zu versehen, die beim Umkippen der Fahrzeugbarriere die Spitze freigibt. Dies könnte z.B. ein geeigneter Schaumstoff oder ein zerbrechender Kunststoff sein.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann ein Gesamtgewicht von gleich oder weniger 1000kg aufweisen. Dies ist vorteilhaft, da somit eine solche Fahrzeugbarriere einerseits einfach zu verladen und transportieren und andererseits genug Masse aufweisen, um ein auffahrendes Fahrzeug zuverlässig zu stoppen.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann folgende maßliche Bereiche umfassen, wobei alle Zwischenmaße ausdrücklich benannt sind und die Maße voneinander unabhängig gewählt werden können: eine Erstreckung in der Querrichtung des Basisabschnitts von mindestens 65cm bzw. kleiner oder gleich 100cm, eine Erstreckung in Längsrichtung von höchstens 250cm und eine Höhe des aufragenden Abschnitts von mindestens 93cm bzw. höchstens 125cm.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann aus Metall und/oder Beton hergestellt sein. Dies ist vorteilhaft für eine stabile und kostengünstige Ausführung der Fahrzeugbarriere. Das Metall kann ein duktiles Metall sein.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann einen hohlen Basisabschnitt aufweisen. Dies kann vorteilhaft für die Wahl des Schwerpunktes der Fahrzeugbarriere sein. Weiterhin steht die Fahrzeugbarriere mit einem hohlen Basisabschnitt nur mit ihrer Umfangskannte auf dem Boden bzw. der Fahrbahn auf. Dies begünstigt ein Verkeilen der Fahrzeugbarriere im Falle des Auffahrens eines Fahrzeuges. Dies kann ebenso mit der oben erwähnten Wölbung bzw. Abflachung von dem mittleren Bereich hin zur Umfangskante kombiniert werden.
-
Eine mobile Fahrzeugbarriere nach einem der obigen Aspekte kann in einem Kopfbereich der Pfosten Ausnehmungen ausgeformt haben. Dies ist vorteilhaft, da sich durch den ergebenden Steg zwischen der Ausnehmung und den Außenseiten der Pfosten eine Kante ergibt, die ein Verkeilen zwischen dem auffahrenden Fahrzeug und der Fahrbahn erleichtert und damit die Stoppwirkung erhöht.
-
Die obigen Merkmale können frei untereinander kombiniert werden.
-
Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen ersichtlich, welche nur beispielhaft und nicht beschränkend in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird. In den Figuren ist:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der mobilen Fahrzeugbarriere.
-
2 eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Fahrzeugbarriere.
-
3 eine Schnittansicht des mittleren Pfostens der in 1 und 2 dargestellten Fahrzeugbarriere.
-
4 eine Seitenansicht im gekippten Zustand der in 1 dargestellten Fahrzeugbarriere.
-
Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 wird eine Ausführungsform eine mobilen Fahrzeugbarriere 10 dargestellt, welche einen Basisabschnitt 20 und drei Pfosten 30 aufweist. Die Pfosten 30 sind in einem mittleren Bereich des Basisabschnitt 20 angeordnet. Der Basisabschnitt 20 weist zwei Längskanten 40 auf, die parallel zueinander und parallel zu einer Längsrichtung der Fahrzeugbarriere 10 sind. Eine Umfangskante 50 umfasst die Längskanten 40.
-
Der mittlere Bereich des Basisabschnitts 20, in welchem die drei Pfosten 30 angeordnet sind, ist im Vergleich zur Umfangskante 50 erhöht ausgeführt. Damit ergibt sich eine Wölbung des Basisabschnitts 20 von der Umfangskante 50 hin zu den Pfosten 30. Im vorliegenden Fall ist der Basisabschnitt 20 hohl, das heißt er liegt bzw. steht nur mit seiner Umfangskante 50 auf der Fahrbahn bzw. dem Boden auf. Dies begünstigt zum einen die Passierbarkeit ohne Stolpergefahr für Passanten und zum anderen das Kippen der gesamten Fahrzeugbarriere 10. Die Wölbung des Basisabschnitts 20 ist in 2 gut zu erkennen.
-
Weiterhin sind die Pfosten 30 in der dargestellten Ausführungsform in einem unteren Bereich hohl und im Kopfbereich massiv (siehe 3). Durch das Verhältnis zwischen dem hohlen und massiven Anteil der Pfosten 30, sowie der Ausgestaltung des Basisteils, kann in dieser Ausführungsform der Schwerpunkt der Fahrzeugbarriere 10 entsprechend gewählt bzw. eingestellt werden und damit das Kippverhalten (Kraftaufwand, etc.) beeinflusst bzw. gewählt werden.
-
Die Pfosten 30 ragen von dem Basisabschnitt 20 auf. Die Pfosten 30 sind im Wesentlichen quaderförmig und haben in ihrem Kopfbereich eine umlaufende Kopfkante 60 und eine Ausnehmung 70, wobei in der Ausnehmung 70 ein Gewinde 75 (siehe 3) angeordnet ist. In das Gewinde 75 kann ein Anschlagpunkt (z.B. Ringschraube) eingeschraubt werden, um die Fahrzeugbarriere 10 z.B. anheben zu können.
-
Die Ausnehmung 70 bewirkt, dass der Kopfbereich der Pfosten 30 einen Abschnitt mit reduzierter Wandstärke 65 hat. Damit kann sich der Kopfbereich und insbesondere die Kopfkante 60 in umgekippten Zustand besser in die Fahrbahn bzw. den Boden bohren (siehe 4).
-
Weiterhin sind die Seitenflächen quaderförmigen Pfosten 30 in dieser Ausführungsform um 45° zur Längskante 40 gedreht (siehe 1 und 2), sodass beim Umkippen nur die Ecken der Kopfkante 60 auf dem Boden aufliegen und sich so leichter mit dem Boden verkeilen bzw. in diesen Bohren können.
-
In der dargestellten Ausführungsform weist der mittlere Pfosten 30 eine Aufnahme 80 für Flurförderzeuge auf. Die Aufnahme 80 ist durch Rücksprünge 81 im Fußbereich des mittleren Pfosten 30 ausgeführt (siehe z.B. 3). Wenn die Zinken eines Flurförderzeugs in die Aufnahme 80 eingeführt und die Fahrzeugbarriere 10 dann angehoben wird, liegt die Fahrzeugbarriere 10 auf den Schultern 82 auf (siehe 3).
-
4 zeigt die Fahrzeugbarriere 10 in gekippten Zustand, wenn ein Fahrzeug (nicht gezeigt) aufgefahren ist. In dargestellten Fall wäre das Fahrzeug von links nach rechts auf die Fahrzeugbarriere 10 aufgefahren (siehe Pfeil in 4). Der vom Boden aufragende Teil des Basisabschnitts 20 ist mit dem Fahrzeug verkeilt und der untere Teil des Basisabschnitts 20 ist mit dem Boden verkeilt. Wie zu sehen liegt der Kopfbereich der Pfosten 30 (nur einer sichtbar) mit seiner Kopfkante 60 ebenfalls auf den Boden auf und verkeilt bzw. bohrt sich somit in den Boden, wenn die gekippte Fahrzeugbarriere 10 nach rechts in 4 geschoben wird. Dies entspricht der Fahrtrichtung des Fahrzeuges welches die Fahrzeugbarriere 10 gekippt und sich mit dieser verkeilt hat. Damit wird das mit der Fahrzeugbarriere 10 verkeilte Fahrzeug durch die Reibung zwischen der Umfangskante 50 und der Kopfkante 60 und dem Boden abgebremst.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- mobile Fahrzeugbarriere
- 20
- Basisabschnitt
- 30
- Pfosten
- 40
- Längskante
- 50
- Umfangskante
- 60
- Kopfkante
- 65
- Abschnitt mit reduzierter Wandstärke
- 70
- Ausnehmung
- 75
- Gewinde
- 80
- Aufnahme
- 81
- Rücksprung
- 82
- Schulter
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-