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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Anmeldung Nr. 10-2017-0125098 , eingereicht am 27. September 2017, welche durch Bezugnahme in vollem Umfang Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenvorrichtung, und insbesondere eine Leuchtenvorrichtung die bei einer Signalleuchte oder dergleichen eines Fahrzeugs Verwendung findet und die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs anzeigt.
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Allgemein können bei Fahrzeugen Verwendung findende Leuchten in Scheinwerfer zum Beleuchten der Vorderseite des Fahrzeugs, Rückleuchten zum Beleuchten der Rückseite des Fahrzeugs und Signalleuchten, welche die Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder dergleichen anzeigen, unterteilt werden.
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Eine bei Fahrzeugen Verwendung findende herkömmliche Leuchtenvorrichtung weist eine Optikeinheit zum Führen der Bewegung des Lichts auf, um die Strahlungsrichtung und die Strahlungsform des Lichts an eine voreingestellte Richtung und Form anzupassen. Da die Leuchtenvorrichtung jedoch nur Licht verwendet, das von einer Lichtquelleneinheit erzeugt wird, sind die Sichtbarkeit und der ästhetische Aspekt der Leuchtenvorrichtung verringert, wenn die Leuchtenvorrichtung ausgeschaltet ist. Es besteht daher ein Bedarf an einer Vorrichtung, die in der Lage ist, dieses Problem zu lösen.
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Der Stand der Technik ist in der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0048377 offenbart, die am 4. Mai 2016 veröffentlicht wurde und den Titel „Turn signal lamp using laser“ trägt.
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Überblick über die Erfindung
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen eine Leuchtenvorrichtung, welche einen Lichtemissionseffekt implementieren kann, indem sie nicht nur Licht verwendet, das von einer Lichtquelle emittiert wird, wenn die Lichtquelleneinheit eingeschaltet ist, sondern auch externes Licht, wie beispielsweise Sonnenlicht, verwendet, selbst wenn die Lichtquelleneinheit ausgeschaltet ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel kann eine Leuchtenvorrichtung aufweisen: eine Lichtquelleneinheit mit einer darin eingebauten Lichtquelle; eine Optikeinheit mit einem Eingangsteil, das zum Empfangen von Licht ausgebildet ist, welches von der Lichtquelleneinheit abgestrahlt wird, ein Ausgangsteil, das zum Ausgeben des von dem Eingangsteil her eingegangenen Lichts ausgebildet ist und mehrere darauf ausgebildete Facetten aufweist, und ein optisches Verbindungsteil, welches das Eingangsteil und das Ausgangsteil verbindet; eine Lichtleitereinheit, die zwischen der Lichtquelleneinheit und der Optikeinheit angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, das von der Lichtquelleneinheit abgestrahlte Licht zu der Optikeinheit zu leiten; und ein Stützteil, das zum Stützen der Optikeinheit oder der Lichtleitereinheit ausgebildet ist.
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Das Eingangsteil kann in Richtung des Ausgangsteils konkav ausgebildet sein.
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Das Eingangsteil kann aufweisen: ein erstes Eingangsteil, das in Richtung des Ausgangsteils konkav ausgebildet ist, und das ringförmig ausgebildet ist, derart, dass der Umfang desselben mit dem optischen Verbindungsteil verbunden ist; und ein mit asphärischer Form ausgebildetes zweites Eingangsteil, das in Richtung des Ausgangsteils konkav ist, derart, dass der Umfang desselben mit der Innenumfangsfläche des ersten Eingangsteils verbunden ist.
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Das Ausgangsteil kann aufweisen: ein Tafelteil, das senkrecht zur Drehachse der Optikeinheit ausgebildet ist; und ein Ausgangsneigungsteil, welches das Tafelteil und das optische Verbindungsteil miteinander verbindet und an dessen Außenumfangsfläche die mehreren Facetten ausgebildet sind.
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Das Tafelteil kann polygonal geformt sein, und das Ausgangsneigungsteil kann mehrere erste bis dritte Ausgangsfacetten aufweisen, die an dessen Außenumfangsfläche ausgebildet sind, wobei die ersten Ausgangsfacetten mit den jeweiligen Rändern des Tafelteils verbunden sind, die zweiten Ausgangsfacetten mit dem optischen Teil verbunden sind, und die dritten Ausgangsfacetten die ersten Ausgangsfacetten und die zweiten Ausgangsfacetten miteinander verbinden.
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Das optische Verbindungsteil kann aufweisen: ein Ausgangsverbindungsteil, das mit dem Ausgangsteil verbunden ist; und ein Eingangsverbindungsteil, welches das Ausgangsverbindungsteil und das Eingangsteil miteinander verbindet und eine in Richtung des Eingangsteils abnehmende Breite aufweist.
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Das Eingangsverbindungsteil kann mehrere erste und zweite Verbindungsfacetten aufweisen, die abwechselnd auf der Außenumfangsfläche desselben angeordnet sind, wobei die erste Verbindungsfacette eine von dem Ausgangsverbindungsteil in Richtung des Eingangsteils abnehmende Breite aufweist, und die zweite Verbindungsfacette eine von dem Eingangsteil in Richtung des Ausgangsverbindungsteils abnehmende Breite aufweist.
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Das Lichtleiterteil kann eine Totalreflexionslinse (TIR) aufweisen, deren Breite von der Lichtquelleneinheit in Richtung der Optikeinheit zunimmt.
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Die Stützeinheit kann aufweisen: ein Stützbasisteil, in welchem das Lichtleiterteil eingebaut ist; und ein Optikstützteil, welches das Stützbasisteil und die Optikeinheit miteinander verbindet, um die Optikeinheit zu stützen.
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Das Stützbasisteil kann aufweisen: ein erstes Stützbasisteil mit einer ersten Leitereinheitmontageaussparung, die entsprechend einem Ende des Lichtleiterteils konkav ausgebildet ist und die das eine Ende der Lichtleitereinheit stützt; und ein zweites Stützbasisteil mit einer zweiten Leitereinheitmontageaussparung, die dem anderen Ende des Lichtleiterteils entsprechend konkav ausgebildet ist, um das andere Ende des Lichtleiterteils zu stützen, und das lösbar mit dem ersten Stützbasisteil verbunden ist.
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Das Optikstützteil kann aufweisen: ein optisches Halteteil, auf dem die Optikeinheit gehalten ist; und ein Stützeinstellteil, in welchem das Optikhalteteil bewegbar montiert ist, und das mit dem Stützbasisteil verbunden ist.
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Das Optikhalteteil kann aufweisen: ein Optikhaltekörperteil, das bewegbar in das Stützeinstellteil eingesetzt ist; und eine Optikhalteaussparung, die in dem Optikhaltekörperteil konkav ausgebildet ist, derart, dass die Optikeinheit in der Optikhalteaussparung gehalten ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Leuchtenvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Optikeinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Querschnittansicht zur schematischen Darstellung der Optikeinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Rückansicht zur Darstellung eines Eingangsteils und eines optischen Verbindungsteils der Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Eingangsteils der Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 6 zeigt einen Pfad von Licht, welches in die Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingeleitet wurde.
- 7 zeigt, dass eine Lichtleitereinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Stützeinheit verbunden ist.
- 8 zeigt schematisch, dass ein Stützbasisteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein erstes und ein zweites Stützbasisteil unterteilt ist.
- 9 zeigt, dass eine Stützeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Optikeinheit stützt.
- 10 zeigt ein Optik-Stützteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 11 zeigt, dass das Optik-Stützteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Optikeinheit stützt.
- 12 zeigt, dass mehrere Optik-Stützteile nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut sind, um mehreren Optikeinheiten zu entsprechen.
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Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden wird eine Leuchtenvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind und lediglich zu Zwecken der einfacheren Beschreibung und der Klarheit hinsichtlich der Dicke von Linien oder Größen von Bauteilen übertrieben sein können.
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Ferner sind die vorliegend verwendeten Begriffe im Hinblick auf Funktionen in der vorliegenden Erfindung definiert und können entsprechend den Praktiken oder den Zwecken von Beaussparungzern oder Bedienern geändert werden. Die Begriffe sollten daher entsprechend der vorliegenden allgemeinen Offenbarungen definiert werden.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Leuchtenvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1 kann die Leuchtenvorrichtung 1 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Lichtquelleneinheit 100, eine Optikeinheit 200, eine Lichtleitereinheit 300 und eine Stützeinheit 400 aufweisen und die Vorder- oder Rückseite eines Fahrzeugs beleuchten oder die Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeben oder dergleichen.
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Die Lichtquelleneinheit 100 kann eine Lichtquelle 130 zum Erzeugen von Licht aufweisen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Lichtquelleneinheit 100 eine von der Optikeinheit 200 getrennte Leiterplatte 110 und die Lichtquelle 130 aufweisen, die auf der Leiterplatte 110 montiert ist und Licht entsprechend einem Eingangssignal erzeugt. Die Lichtquelle 130 kann eine LED und dergleichen aufweisen.
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2 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Optikeinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 3 ist eine Querschnittansicht zur schematischen Darstellung der Optikeinheit nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf die 2 und 3 kann die Optikeinheit 200 Licht nach vorn abstrahlen, wenn die Lichtquelle 130 eingeschaltet ist, wobei das Licht direkt von der Lichtquelleneinheit 100 eingeleitet wird oder durch die Lichtleitereinheit 300 eingeleitet wird.
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Selbst, wenn die Lichtquelleneinheit 100 ausgeschaltet ist, kann die Optikeinheit 200 von außen eingeleitetes Licht, wie Sonnenlicht, absorbieren und das absorbierte Licht reflektieren, um das ästhetische Erscheinungsbild der Leuchtenvorrichtung zu verbessern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Optikeinheit 200 ein Eingangsteil 210, ein Ausgangsteil 230 und ein optisches Verbindungsteil 250 aufweisen.
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4 ist eine Rückansicht zur Darstellung eines Eingangsteils und eines optischen Verbindungsteils der Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Eingangsteils der Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 6 zeigt einen Pfad von Licht, welches in die Optikeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingeleitet wurde.
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Bezugnehmend auf die 4 bis 6 kann, wenn die Lichtquelleneinheit 100 eingeschaltet ist, von der Lichtquelleneinheit 100 abgestrahltes Licht direkt in das Eingangsteil 210 eingeleitet werden, oder durch die Lichtleitereinheit 300 in das Eingangsteil 210 eingeleitet werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Eingangsteil 210 in Richtung des Ausgangsteils 230 konkav geformt sein und das durch aus der Optikeinheit 200 ausgegebenes Licht verursachte Auftreten eines Lichtflecks verhindern. Das Eingangsteil 210 kann ein erstes und ein zweites Eingangsteil 211 und 213 aufweisen.
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Das erste Eingangsteil 211 kann in Richtung des Ausgangsteils 230 konkav geformt sein, und ringförmig derart ausgebildet sein, dass dessen Umfang mit dem optischen Verbindungsteil 250 verbunden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das erste Eingangsteil 211 in Richtung des Ausgangsteils 230 ausgenommen sein.
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Der Winkel θ zwischen dem ersten Eingangsteil 211 und einer zur Drehachse C senkrechten Normalen kann im Bereich von 5 bis 30 Grad liegen, und die maximale Ausnehmungstiefe d des ersten Eingangsteils 211 kann bei weniger als 1/3 der Gesamtdicke der Optikeinheit 200 liegen. Somit kann das Auftreten eines Lichtflecks verhindert werden, während durch das Eingangsteil 210 eingeleitetes Licht die Optikeinheit 200 durchläuft, und es kann so weit wie möglich verhindert werden, dass durch das Ausgangsteil 230 ausgegebenes Licht das Eingangsteil 210 stört.
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Das zweite Eingangsteil 213 kann mit einer asphärischen Form ausgebildet sein, die in Richtung des Ausgangsteils 230 konkav ist, und kann das durch Lichtkonzentration verursachte Auftreten eines Lichtflecks verhindern, und der Umfang des zweiten Eingangsteils 213 kann mit der Innenumfangsfläche des ersten Eingangsteils 211 derart verbunden sein, dass das zweite Eingangsteil 213 das ästhetische Erscheinungsbild der Optikeinheit 200 mit dem ersten Eingangsteil 211 verbessern kann, wenn die Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet ist.
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Das Ausgangsteil 230 kann von dem Eingangsteil 210 eingeleitetes Licht ausgeben, und kann mehrere darin ausgebildete Facetten aufweisen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Ausgangsteil 230 kann ein Tafelteil 231 und ein Ausgangsneigungsteil 233 aufweisen, welche die Funktion der Krone eines Juwels, beispielsweise eines Diamanten, wahrnehmen können.
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Das Tafelteil 231 kann senkrecht zur Drehachse der Optikeinheit 200 ausgebildet sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Tafelteil 231 polygonal, beispielsweise oktogonal, ausgebildet sein und von außen eingeleitetes Licht absorbieren, während es das durch das Eingangsteil 210 geleitete Licht nach außen ausgibt.
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Das Ausgangsneigungsteil 233 kann das Tafelteil 231 und das optische Verbindungsteil 250 miteinander verbinden und mehrere auf der Außenumfangsfläche desselben ausgebildete Facetten aufweisen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die mehrere auf dem Ausgangsneigungsteil 233 ausgebildeten Facetten mehrere erste bis dritte Ausgangsfacetten 234 bis 236 aufweisen.
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Die mehreren ersten Ausgangsfacetten 234 können mit den jeweiligen Rändern des polygonal geformten Tafelteils 231 verbunden sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede der ersten Ausgangsfacetten 234 in einer Dreiecksform ausgebildet sein, deren eine Seite einem Rand des Tafelteils 231 entspricht, und eine in Richtung des Eingangsteils 210 abnehmende Breite aufweisen.
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Die mehreren zweiten Ausgangsfacetten 235 können mit dem optischen Verbindungsteil 250 verbunden sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede der zweiten Ausgangsfacetten 235 in einer Dreiecksform ausgebildet sein, die eine Seite aufweist, die in Kontakt mit dem optischen Verbindungsteil 250 ist, und eine in Richtung des Tafelteils 231 abnehmende Breite aufweisen.
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Die mehreren dritten Ausgangsfacetten 236 können die ersten und die zweiten Ausgangsfacetten 234 und 235 verbinden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jede der dritten Ausgangsfacetten 236 in Rechteckform ausgebildet sein, welche einen Rand mit zwei ersten dreieckig ausgebildeten Ausgangsfacetten 234 und einen Rand mit zwei zweiten dreieckig ausgebildeten Ausgangsfacetten 235 teilt, und zwischen den ersten Ausgangsfacetten 234 und den zweiten Ausgangsfacetten 235 angeordnet sein.
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Das Tafelteil 231 und die ersten bis dritten Ausgangsfacetten 234 bis 236, die auf dem Ausgangsteil 230 ausgebildet sind, können Licht in Richtung der Vorderseite der Optikeinheit 200 abstrahlen, wobei das Licht durch das Eingangsteil 210 übertragen wird, und die Menge an externem Licht, wie Sonnenlicht, vergrößern, das von der Optikeinheit 200 absorbiert wird. Selbst wenn die Lichtquelleneinheit 100 ausgeschaltet ist, kann somit das Glitzern der Optikeinheit 200 verstärkt werden.
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Das optische Verbindungsteil 250 kann das Eingangsteil 210 und das ausgangsteil 230 verbinden und durch das Eingangsteil 210 eingeleitetes Licht in Richtung des Ausgangsteils 230 übertragen. Wenn die Lichtquelleneinheit 100 ausgeschaltet ist, kann das optische Verbindungsteil 250 Licht, welches durch das Ausgangsteil 230 eingeleitet wurde, derart reflektieren, dass das reflektierte Licht in Richtung des Ausgangsteils 230 ausgegeben wird, wodurch dieses die Rolle des Pavillons und der Rondiste eines Juwels, wie eines Diamanten, übernimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das optische Verbindungsteil 250 ein Ausgangsverbindungsteil 251 und ein Eingangsverbindungsteil 253 aufweisen.
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Das Ausgangsverbindungsteil 251 kann mit dem Ausgangsteil 230 verbunden sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Ausgangsverbindungsteil 251 in Scheibenform ausgebildet sein und eine Seitenfläche aufweisen, die mit dem Auslassteil 230 verbunden ist, wobei die andere Seitenfläche mit dem Eingangsverbindungsteil 253 verbunden ist. Das Ausgangsverbindungsteil 251 kann einem Bereich entsprechen, der den größten Durchmesser in der Optikeinheit 200 aufweist.
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das Eingangsverbindungsteil 253 kann das Ausgangsverbindungsteil 251 und das Eingangsteil 210 verbinden und eine Kegelform aufweisen, deren Breite in Richtung des Eingangsteils 210 abnimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Eingangsverbindungsteil 253 mehrere erste und zweite Verbindungsfacetten 254 und 255 aufweisen, die auf der Außenumfangsfläche desselben ausgebildet sind.
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Die erste Verbindungsfacette 254 kann in Form eines Dreiecks ausgebildet sein, dessen Breite von dem Ausgangsverbindungsteil 251 in Richtung des Eingangsteils 210 abnimmt, und die zweite Verbindungsfacette 255 kann in Form eines Dreiecks ausgebildet sein, dessen Breite von dem Eingangsteil 210 in Richtung des Ausgangsverbindungsteils 251 abnimmt.
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Die mehreren ersten Verbindungsfacetten 254 und die mehreren zweiten Verbindungsfacetten 255 können abwechselnd angeordnet sein. Die Anzahl der ersten Verbindungsfacetten 254 und die Anzahl der zweiten Verbindungsfacetten 255 kann in Abhängigkeit von der Spezifikation der Optikeinheit 200 geändert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können 12 erste Verbindungsfacetten 254 und 12 zweite Verbindungsfacetten 255 abwechselnd um Umfangsrichtung um die Drehachse C der Optikeinheit 200 angeordnet sein.
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7 zeigt, dass eine Lichtleitereinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer Stützeinheit verbunden ist. Bezugnehmend auf 7 kann die Lichtleitereinheit 300 zwischen der Lichtquelleneinheit 100 und der Optikeinheit 200 angeordnet sein und von der Lichtquelleneinheit 100 abgestrahltes Licht in Richtung der Optikeinheit 200 leiten.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Lichtleitereinheit 300 mit einer Totalreflexionslinse implementiert sein, deren Breite von der Lichtquelleneinheit 100 in Richtung der Optikeinheit 200 zunimmt, und die Lichtübertragungseffizienz von der Lichtquelleneinheit 100 in Richtung der Optikeinheit 200 erhöhen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Lichtleitereinheit 300 von der Seite der Lichtquelleneinheit 100 aus in die Stützeinheit 400 eingesetzt sein, und der maximale Durchmesser der Lichtleitereinheit 300 kann mit einer Toleranz von ±10 mm auf der Basis des Durchmessers der Optikeinheit 200 eingestellt sein. Daher kann die Lichtleitereinheit 300 die Übertragungseffizienz des an die Optikeinheit 200 übertragenen Lichts verbessern.
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8 zeigt schematisch, dass ein Stützbasisteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in ein erstes und ein zweites Stützbasisteil unterteilt ist. Bezugnehmend auf 8 kann die Stützeinheit 400 die Optikeinheit 200 oder die Lichtleitereinheit 300 stützen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Stützeinheit 400 ein Stützbasisteil 410 und ein Optikstützteil 430 aufweisen.
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Die Lichtleitereinheit 300 kann auf dem Stützbasisteil 410 montiert sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Stützbasisteil 410 ein erstes und ein zweites Stützbasisteil 411 und 413 aufweisen und somit nicht nur die Montageeigenschaften der Optikeinheit 200 und der Lichtleitereinheit 300 verbessern, sondern auch den Herstellungsvorgang der Vorrichtung.
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Das erste Stützbasisteil 411 kann eine erste Leitereinheitmontageaussparung 412 aufweisen, die entsprechend der Form eines Endes der Lichtleitereinheit 300 konkav ausgebildet ist, und die Lichtleitereinheit 300 kann in die erste Leitereinheitmontageaussparung 412 eingesetzt sein.
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das zweite Stützbasisteil 413 kann eine zweite Leitereinheitmontageaussparung 414 aufweisen, die entsprechend der Form des anderen Endes der Lichtleitereinheit 300 konkav ausgebildet ist, und das andere Ende der Lichtleitereinheit 300 stützen, Das zweite Stützbasisteil 413 kann lösbar mit dem ersten Stützbasisteil 411 mittels Verschrauben oder Einsetzen verbunden sein.
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9 zeigt, dass eine Stützeinheit nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Optikeinheit stützt, 10 zeigt ein Optik-Stützteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und 11 zeigt, dass das Optik-Stützteil nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Optikeinheit stützt.
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Bezugnehmend auf die 9 bis 11 kann das Optikstützteil 430 das Stützbasisteil 410 und die Optikeinheit 200 verbinden und die Optikeinheit 200 stützen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Optikstützteil 430 ein Optikhalteteil 431 und ein Stützeinstellteil 435 aufweisen.
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Die Optikeinheit 200 kann von dem Optikhalteteil 431 gehalten sein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Optikhalteteil 431 ein Optikhaltekörperteil 432 und eine Optikhalteaussparung 433 aufweisen.
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Das Optikhaltekörperteil 432 kann bewegbar in das Stützeinstellteil 435 eingesetzt sein, und die Position der Optikeinheit 200 kann durch Einstellen der Position der in dem Optikhaltekörperteil 432 ausgebildeten Optikhalteaussparung 433 eingestellt werden.
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Die Optikhalteaussparung 433 kann in dem Optikhaltekörperteil 432 konkav ausgebildet sein, derart, dass die Optikeinheit 200 in der Optikhalteeinheit 433 sitzt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Optikhalteaussparung 433 mit einer Form ausgebildet sein, die der Form der Optikeinheit 200 entspricht, derart, dass die Optikeinheit 200 in die Optikhalteaussparung 433 eingesetzt und in dieser befestigt ist.
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Die Optikhalteaussparung 433 kann mit einer Form ausgebildet sein, die der Form der Optikeinheit 200 entspricht, wobei die Form der Optikhalteaussparung 433 unter Berücksichtigung der Montagetoleranz der Optikeinheit 200 modifiziert werden kann, und es kann ein Schalldämpfungspad vorgesehen werden, um durch eine Beschädigung oder Vibrationen der Optikeinheit 200 verursachte Geräusche zu verhindern.
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Das Optikhalteteil 431 kann bewegbar in dem Stützeinstellteil 436 montiert sein, und das Stützeinstellteil 435 mit dem Stützenbasisteil 410 gekoppelt sein. Das Stützeinstellteil 435 kann mit einer das Optikhalteteil 431 umgebenden Form ausgebildet sein, und das Optikhalteteil 431 kann mit dem Stützeinstellteil 435 mittels Verschrauben oder Einsetzen verbunden sein, derart, dass die Position desselben einstellbar ist. Somit kann der Abstand zwischen der Optikeinheit 200 und der Lichtleitereinheit 300 eingestellt und auf einem vorbestimmten Abstand von beispielsweise 10 mm oder mehr gehalten werden.
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12 zeigt, dass mehrere Optik-Stützteile nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut sind, um mehreren Optikeinheiten zu entsprechen.
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Bezugnehmend auf 12 kann die Stützeinheit 400 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Stützbasisteile 410, die mehreren Optikeinheiten 200 und Lichtleitereinheiten 300 entsprechen, aufweisen, und die Stützbasisteile 410 können mittels eines Stützbasisverbindungsteils 450 miteinander verbunden sein und als ein Bauteil arbeiten.
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Im Folgenden werden das Funktionsprinzip und die Wirkung der Leuchtenvorrichtung 1 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wenn die Lichtquelleneinheit 100 eingeschaltet ist, kann von der Lichtquelle 130 erzeugtes Licht durch die Lichtleitereinheit 300 zu der Optikeinheit 200 geleitet werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Lichtleitereinheit 300 mit einer Totalreflexionslinse implementiert sein um den Verlust an von der Lichtquelle 130 erzeugtem Licht so weit wie möglich zu verringern. Die Lichtleitereinheit 300 kann den Bewegungsweg des von der Lichtquelle 130 erzeugten Lichts auf einen parallel zur Drehachse C der Optikeinheit 200 verlaufenden Weg umschalten und das Licht zu dem Eingangsteil 210 leiten.
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Das an das Eingangsteil 210 geleitete Licht kann über das Optikverbindungsteil 250 und das Auslassteil 230 zur Vorderseite der Optikeinheit 200 ausgegeben werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das in das Eingangsteil 210 eingeleitete Licht, da das Eingangsteil 210 in Richtung des Ausgangsteils 230 konkav ausgebildet ist und das in der Mitte des Eingangsteils 210 angeordnete zweite Eingangsteil 213 asphärisch ausgebildet ist, das Auftreten eines Lichtfleck während des Durchtritts des Lichts durch die Optikeinheit 200 verhindern.
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Die Leuchtenvorrichtung 1 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann externes Licht, wie Sonnenlicht, reflektieren und somit einen Lichtemissionseffekt implementieren, selbst wenn die Lichtquelleneinheit 100 abgeschaltet ist.
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Das externe Licht, wie Sonnenlicht, kann durch das Tafelteil 231 und das ausgangsneigungsteil 233 des Ausgangsteils 230 in die Optikeinheit 200 eingeleitet werden. Das durch das Ausgangsteil 230 eingeleitete Licht kann von der Innenfläche des Optikverbindungsteils 250 reflektiert werden, in Richtung des Ausgangsteils 230 geleitet werden, und anschließend nach außen ausgegeben werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Tafelteil 231 oktogonal ausgebildet sein, und die mehreren Facetten können an dem Ausgangsneigungsteil 233 und dem Optikverbindungsteil 250 derart ausgebildet sein, dass das durch das Ausgangsteil 230 eingeleitete Licht wieder in Richtung des Ausgangsteils 230 ausgelassen werden kann.
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Die Position der Optikeinheit 200 kann durch Veränderung der Länge des die Optikeinheit 200 stützenden Optikstützteils 430 eingestellt werden.
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Somit kann die Leuchtenvorrichtung 1 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nicht nur bei eingeschalteter, sondern auch bei ausgeschalteter Lichtquelle 100 einen Lichtemissionseffekt implementieren, wodurch die Sichtbarkeit und das ästhetische Erscheinungsbild der Leuchtenvorrichtung 1 verbessert werden.
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Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zu illustrativen Zwecken offenbart wurden, ist dem Fachmann ersichtlich, dass zahlreiche verschiedene Modifikationen, Zusätze und Änderungen möglich sind, ohne von dem Geist und den Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020170125098 [0001]
- KR 1020160048377 [0005]