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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Abdeckungen an Schwimmbädern, umfassend eine Befestigung, sowie ein Schwimmbad mit einem oben an der Schwimmbadwand angebrachten Schwimmbadrand.
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Stand der Technik
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EP 0926304 A2 beschreibt eine Schwimmbadabdeckung, die mit einem Reißverschluss am Rand vom Schwimmbad befestigt werden kann. Diese hat den Vorteil, dass sie von einer Person aufgebracht werden kann, nachdem sie über den Reißverschluss mit dem Rand verbunden wurde, sodass die Abdeckung nicht abrutschen und der Reißverschluss zugezogen werden kann. Der Nachteil ist, dass dieses System nur speziell für diese eine Abdeckung mit diesem Reißverschluss geeignet ist und nicht für alle anderen Arten von Abdeckungen wie z.B. aufblasbare Schwimmbadabdeckungen oder preiswerte Abdeckplanen.
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Es gibt auch Abdeckungen mit einem Seil, das im Rand der Abdeckung eingearbeitet ist. Auch diese Art von Abdeckung kann nur schwer von einer Person aufgebracht werden, da die Abdeckung keinen Halt am Schwimmbadrand findet, sodass mindestens noch eine weitere Person behilflich sein muss. Bei dieser Art von Befestigung ist auch nicht gewährleistet, dass die Abdeckung elastisch befestigt werden kann, was von Vorteil wäre, wenn eine Last wie z.B. Schnee auf diese fällt. Die Ösen können in diesem Fall ausreißen oder die Abdeckung kann beschädigt werden.
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Darstellung der Erfindung
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Bei Schwimmbädern ist es ein Problem, eine Schwimmbadabdeckung, kurz Abdeckung genannt, an einem mind. zum Teil freistehenden Schwimmbad zu befestigen, ohne dieses z.B. anzubohren. Auch ist es ein Problem, die Abdeckung ohne eine weitere Person aufzubringen.
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Abdeckungen werden in der Regel über das Schwimmbad gezogen und über Ösen, die an der Abdeckung angebracht sind und mit seilartigem Material oder Gummiseil, nachfolgend Seil genannt, an Haken am Boden befestigt.
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Oft werden Löcher in z.B. die Bodenplatten um das Schwimmbad gebohrt, um beispielsweise solche Haken zu befestigen, um das Seil dort zu fixieren.
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Wenn das Schwimmbad auf einer Wiese steht, können die Haken oder Zeltheringe auch in der Wiese verankert werden, was aber in beiden Fällen zu Verletzungen führen kann, besonders in dem Bereich, wo man sich in der Regel ohne Schuhe aufhält.
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Wird die Abdeckung für die Benutzung des Schwimmbades entfernt, müssen oft auch die Haken oder Zeltheringe entfernt werden, um dort gefahrlos barfuß laufen zu können, was ein Problem darstellt.
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Da die Seile der Abdeckungen, mit denen diese in der Regel befestigt werden, aus den Haken rutschen können, die beispielweise am Boden befestigt sind, ist es schwierig, die Abdeckungen alleine aufzubringen. Das Seil muss praktisch immer auf Spannung gehalten werden, damit dies nicht passiert, was ein weiterer Nachteil ist.
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Da die Abdeckung einen Überhang über den Schwimmbadrand benötigt, um das Schwimmbad vor Verschmutzungen zu schützen, müssen die Befestigungen etwas weiter unterhalb des Schwimmbadrandes angebracht werden, damit die Abdeckung z.B. über das Seil straff nach unten gezogen werden kann. Wenn die Befestigungen, welche die Abdeckung festhält, z.B. nur mit einem Gurt, der um das Schwimmbad gespannt ist, befestigt wird, werden die Befestigung nach oben rutschen und die Abdeckung ihre Wirkung verlieren, was besonders bei aufblasbaren Abdeckungen der Fall sein wird, die immer unter Spannung gehalten werden müssen.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Befestigung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine am Schwimmbad haltende Befestigung zu finden, mit der alle Arten von Abdeckungen an einem Schwimmbad befestigt werden können, was auch von einer einzelnen Person bewerkstelligt werden kann.
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Erfindungsgemäß ist die Befestigung dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Verlängerung aufweist, die gegen den oberen Schwimmbadrand stößt, sodass diese sich nicht nach oben verschieben kann, wenn die Abdeckung z.B. mit einen Seil oder Gummiseil befestigt wird.
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Dadurch, dass die Befestigung mit deren Verlängerung in den oberen Schwimmbadrand eingeschoben werden kann, hält diese von selbst an der Schwimmbadwand.
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Dadurch, dass die Befestigung z.B. am unteren Ende eine Halterung hat, die vorzugsweise als runde Klemmvorrichtung passend für das Seil der Abdeckung ausgelegt ist, in der dieses festklemmbar ist, ist es auch für eine einzelne Person einfach, die Abdeckung zu befestigen, da das Seil oder direkt die Ösen der Abdeckung Stück für Stück im oberen Bereich nahe am Schwimmbadrand befestigt werden können.
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Die Befestigung kann z.B. durch vorzugsweise mind. einen Spanngurt, nachfolgend Gurt genannt, zusätzlich am Schwimmbad befestigt werden, indem dieses um das Schwimmbad und der Befestigung festgezurrt wird, was der Befestigung einen guten Halt gibt.
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Die Befestigung kann eine Durchführung haben, in der der Gurt festgeklemmt wird.
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Durch eine Öffnung, die an der Befestigung sein kann, ist es möglich, dass diese, auch wenn der Gurt bereits befestigt ist, angebracht werden kann, indem der Gurt durch die Öffnung in die Durchführung geschoben wird. Dadurch kann sie auch im Bedarfsfall leicht entfernt werden, ohne den Gurt zu lösen.
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Da Schwimmbadabdeckungen oft verschiedene Größen haben und dadurch der Überhang über den Schwimmbadrand variiert, ist es von Vorteil, dass die Halterung für die Seilaufnahme der Befestigung je nach Bedarf weiter nach oben oder nach unten verstellbar ist. Das ist möglich über eine weitere Verlängerung, die in der Länge beweglich an der Verlängerung angebracht sein kann.
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Um die Befestigung zu stabilisieren, kann es von Vorteil sein, wenn diese eine längliche Krümmung hat. Diese Krümmung hat den Vorteil, dass die Befestigung auch an senkrecht angebrachten Rohren, mit denen Schwimmbäder ausgestattet sein können, gut hält.
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Es besteht auch die Möglichkeit, die Befestigung an der Schwimmbadwand festzuklammern. Das kann dadurch erfolgen, dass die Befestigung einen Bügel haben kann, der diese wie z.B. eine Klammer an der Schwimmbadwand festhält, sodass sie einfach nur durch Öffnen auf den Schwimmbadrand gesteckt werden kann und so hält, indem die Verlängerung nach der Schließung des Bügels unter den Schwimmbadrand greift und ein Verrutschen nach oben verhindert. Vorteilhaft ist es, die Befestigung breiter zu gestalten, um eine bessere seitliche Stabilität zu erhalten, indem die Verlängerung auf einer größeren Fläche von unten gegen den Schwimmbadrand stößt und das Abrutschen zur Seite weiter einschränkt.
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Weitere Möglichkeiten bestehen, die Befestigung in Verbindung mit einer vom Prinzip her Schraub-, Einhand- oder Spannzwinge am Schwimmbad zu befestigen, indem diese mit der Halterung an der Schwimmbadwand befestigt wird.
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Die Befestigung kann auch in einer weiteren Variante zwischen dem unteren Schwimmbadrand und dem Untergrund festgeklemmt werden, indem diese vorzugsweise aus dünnem Material wie z.B. Edelstahl besteht und die Verlängerung statt nach oben in einem Winkel von beispielsweise 90° zur Seite gebogen sein kann, sodass die Seilhalterung direkt an der Schwimmbadwand anliegt. Auch diese Variante hat den Vorteil, dass das Seil festklemmbar ist und die Befestigung nah am Schwimmbad nicht stört.
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Der Vorteil dieser gurtlosen Varianten ist es, dass diese auch für Schwimmbäder geeignet sind, die eine ungleichmäßige Form haben, wie beispielweise ein Achtformschwimmbad.
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Denkbar ist auch, die Befestigung flach zu gestalten, dann kann sie auch barfuß betreten werden, wenn diese auf dem Boden befestigt ist, wodurch diese auch für Schwimmbäder verwendet werden kann, die ganz im Boden eingelassen sind. Auch diese Befestigung hat den Vorteil, dass das Seil für das einfachere Aufbringen der Abdeckung festklemmbar ist.
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Figurenliste
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Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Befestigung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
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In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung an einem Schwimmbad in der Gesamtansicht;
- 2 die Vorrichtung in der Seitenansicht an der Schwimmbadwand sowie die unter den oberen Schwimmbadrand anstoßende Verlängerung;
- 3 die Vorrichtung in der Vorderansicht;
- 4 die anstoßende Verlängerung mit dem festklemmbaren federartigen Material;
- 5 die Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform mit einer feststellbaren Verbindung;
- 6 eine beispielhafte Variante der Vorrichtung, bei der die Verlängerung unter dem Schwimmbad und dem Untergrund festklemmt;
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Ausführung der Erfindung
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Wie in 1 zu erkennen, handelt es sich bei der Erfindung um eine Befestigung 1, die vorzugsweise aus Edelstahl oder Kunststoff in einer Stärke von 1 bis15 mm, vorzugsweise 3mm aber auch aus jedem anderen Material bestehen kann, die an oberen den Schwimmbadrand 7 stößt.
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Durch die Zugkraft des Seils 5, für das besonders bei dehnbaren Abdeckungen 12 wie aufblasbaren Abdeckungen aber auch preiswerten Abdeckplanen oft Gummiseil verwendet wird, wird die Befestigung 1 nach oben an den Schwimmbadrand 7 gezogen, umso mehr, wenn eine Last wie z.B. Schnee auf ihr lasten.
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Um dies zu umgehen, hat die Befestigung 1, wie in 2 zu erkennen, eine Verlängerung 8, die direkt oder über die weitere Verlängerung 16 gegen den oberen Schwimmbadrand 7 drückt und so verhindert, dass die Befestigung 1 nach oben rutscht.
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Da die Befestigung 1 z.B. aus dünnem Material bestehen kann, kann diese von unten in den oberen Schwimmbadrand 7, eingeschoben werden (2), in der auch die Schwimmbadwand 9 sowie die innere Schwimmbadwand 20 festgeklemmt sind.
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Durch eine leichte Biegung 26 von beispielsweise 150° z.B. 10 mm unterhalb der oberer Kante 27 der Verlängerung 8 bzw. der weiteren Verlängerung 16 wird die Befestigung 1 in Verbindung mit dem Gurt 3, der um die Befestigung 1 und um das Schwimmbad 4 gezurrt ist, noch stärker am oberen Schwimmbadrand 7 gehalten.
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Statt der Biegung 26 kann das Material an der oberen Kante 27 auch dicker gestaltet sein, was den gleichen Effekt bewirkt.
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Die Befestigung 1 kann mittels mind. einem seilartigen Material wie z.B. einem Gurt 3, idealerweise einem Spanngurt, der um das mind. zum Teil freistehende Schwimmbad 4 gespannt ist, zusätzlich, bzw. wenn die Befestigung aufgrund der Bauart des oberen Schwimmbadrandes 7 nicht unter diesen geschoben werden nur durch mind. einen Gurt 3 befestigt werden.
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An der Befestigung 1 kann das z.B. Seil 5, das an der Abdeckung 12 z.B. über Ösen 6 befestigt ist in der Halterung 2 der Befestigung 1, die vorzugsweise als runde Klemmvorrichtung gestaltet und mehr als die Hälfte geschlossen ist, festgeklemmt werden.
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Es ist zweckmäßig, den Öffnungsbereich der Halterung 2 für die Seilaufnahme trichterförmig zu gestalten, wodurch das Seil leichter in die Halterung 2 einführbar ist, was in 2 ersichtlich ist.
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Die Halterung 2 ist vorzugsweise im unteren Bereich der Befestigung 1 angebracht.
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Der Durchmesser der Halterung 2 kann dem Seil 5 so angepasst sein, dass dieses leicht festklemmt, jedoch mit etwas Kraftaufwand zur Seite geschoben werden kann. Dadurch, dass das Seil 5 festklemmbar ist, kann die daran angebrachte Abdeckung 12 Stück für Stück an der Befestigung 1 festgeklemmt werden, was das Aufbringen der Abdeckung 12 besonders für eine einzelne Person vereinfacht.
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Auch ist es bei dieser Befestigung 1 von Vorteil, dass diese im oberen Bereich in der Nähe vom oberen Schwimmbadrand 7 angebracht werden kann, wodurch man sich nicht bücken muss, um die Abdeckung 12 zu befestigen.
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Um die Befestigung 1 am Gurt 3 zu halten und ein Verrutschen nach unten zu verhindern, wenn keine Abdeckung 12 an ihr befestigt ist, kann diese eine Durchführung 10 von z.B. B x T 30 x 3 mm haben, durch den der z.B. Gurt 3 mit vorzugsweise den Abmessungen B x T 25 x 2 mm geführt werden kann.
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Die Durchführung 10 kann z.B. dadurch gestaltet werden, dass die Verlängerung 8 mit der Halterung 2 um vorteilhaft 360° nach oben gebogen wird, wodurch eine untere Biegung 17 entsteht, was in 2 zu erkennen ist.
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Durch die Rundung der Halterung 2, die beispielsweise einen Durchmesser von 5 bis 8 mm haben und mittig der Verlängerung 8 angeordnet sein kann, entsteht ein Abstand zwischen der Verlängerung 8 und der umgebogenen parallel verlaufenden Verlängerung 8, sodass eine Durchführung 10 für den Gurt 3 entsteht.
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Um die Befestigung 1 an den Gurt 3, der bereits am Schwimmbad 4 befestigt sein kann, indem er um die Schwimmbadwand 9 festgezurrt ist, anzubringen, kann die Durchführung 10 eine Öffnung 11 haben, durch die der Gurt 3 in die Durchführung 10 eingezogen werden kann. Dadurch, dass die umgebogene Verlängerung 8 über die untere Biegung 17 durch die Spannkraft des Materials fest gegen die Verlängerung 8 drückt, schließt sich die Öffnung 11 wieder, nachdem der Gurt 3 in die Durchführung 10 eingezogen wurde und die Befestigung 1 kann dadurch nicht mehr nach unten rutschen, wenn z.B. keine Abdeckung 12 aufgebracht ist.
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Der Abstand der Durchführung 10 ist nicht zwingend erforderlich, da sich der z.B. Gurt 3 auch ohne diesen zwischen den durch die untere Biegung 17 parallel verlaufenden Verlängerungen 8 festklemmt.
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Das verrutschen der Befestigung 1 kann noch verstärkt werden, indem auf der Rückseite der Befestigung 1, die durch den Gurt 3 an die Schwimmbadwand 9 gedrückt wird, ein haftendes Material 13, was z.B. gummi- oder silikonartig sein kann, aufgebracht wird.
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Es besteht auch die Möglichkeit, den Gurt 3 auf der Seite, die zur Schwimmbadwand 9 gerichtet ist, mit haftendem Material 13 zu versehen, was einen noch besseren Halt der Befestigung 1 bewirken kann.
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Da Abdeckungen 12 verschiedene Größen haben können, kann es von Vorteil sein, wenn die Befestigung 1 in der Länge bzw. Höhe verstellbar ist, was in 3 ersichtlich ist. Dies kann geschehen, indem die Befestigung 1 in beispielsweise der Mitte eine längliche Öffnung 14 hat, die Mittels mind. einer lösbaren Verbindung 15 wie beispielsweise einer Schraube mit einer weiteren Verlängerung 16 verbunden ist, die je nach gewünschter Länge nach oben bzw. unten geschoben und mit der lösbaren Verbindung 15 an der Befestigung 1 variabel befestigt werden kann.
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Um die Befestigung 1 und die weitere Verlängerung 16 zu stabilisieren und ihr eine Führung zu geben, wenn diese in der Höhe verschoben wird, kann die Verlängerung 8 der Befestigung 1 und die weitere Verlängerung 16 mindestens eine längliche Krümmung 18 in z.B. der Mitte von beispielsweise 150° haben.
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Diese längliche Krümmung 18 hat auch den Vorteil, dass die Befestigung 1 an senkrecht angebrachten Rohren, mit denen verschiedene Schwimmbäder ausgestattet sind, gut halten.
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Die Halterung 2 kann schmal oder ähnlich einem Haken so gestaltet sein, dass die z.B. Ösen 6 der Abdeckung 12 direkt dort eingehakt bzw. festgeklemmt werden können, so dass die Abdeckungen 12 auch ohne Seil 5 an der Befestigung 1 befestigt werden können.
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Wie in 4 ersichtlich, kann die Befestigung 1 auch ohne Gurt 3 sicher an der Schwimmbadwand 9 befestigt werden, indem an der Verlängerung 8 der Befestigung 1 ein federartiges Material 21 wie z.B. Edelstahl von vorzugsweise 1 bis 2 mm Stärke durch eine feste Verbindung wie beispielsweise durch eine Schweißnaht 25 an der Verlängerung 8 bzw. an der weiteren Verlängerung 16 befestigt ist, das über den oberen Schwimmbadrand 7 nach innen Richtung Schwimmbad 4 und dann nach unten soweit gebogen ist, insgesamt um beispielsweise 360°, dass es durch die Spannkraft des federartigen Materials 21 von innen gegen die Schwimmbadwand 9 drückt und somit die Befestigung 1 in Verbindung mit der Verlängerung 8, die sobald diese ganz auf den oberen Schwimmbadrand 7 gestülpt wird, unter diesem durch die Spannkraft des Materials der Verlängerung 8 und des federartigen Materials 21 zuschnappt und sich an der Schwimmbadwand 9 festklemmt.
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Durch die Stärke des federartigen Materials 21 sowie der Verlängerung 8 kann die Spannkraft beeinflusst werden, mit der die Befestigung 1 an der Schwimmbadwand 9 festklemmt.
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Das federartige Material 21 sowie auch die Verlängerung 8 kann mit beispielsweise einem schützenden Material wie z.B. Filz 22 unterlegt sein, um eine Beschädigung insbesondere der innenliegenden Schwimmbadwand 20 bzw. der Schwimmbadbeschichtung oder der Folie zu verhindern, mit der solche Schwimmbäder oft ausgekleidet sind.
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5 zeigt, dass das zum Teil angebrachte z.B. federartige Material 21 durch eine festellbare Verbindung 23, beispielsweise über eine Mutter 24 in der Tiefe verstellt und somit an der Schwimmbadwand 9 festgeschraubt werden kann, ähnlich dem Prinzip einer Schraub-, Einhand- oder Klemmzwinge.
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Eine weitere Variante ist in 6 zu erkennen, in der die Befestigung 1 ohne weitere Hilfsmittel am Schwimmbad 4 angebracht ist, indem die Verlängerung 8 der Befestigung 1 statt nach oben vorzugsweise im 90° Winkel zur Seite gebogen ist. Dadurch kann die Verlängerung 8 der Befestigung 1 unter den unteren Schwimmbadrand 19 geschoben werden, wodurch diese unter dem Schwimmbad 4 festklemmt und somit die Befestigung 1 festhält. Auch diese Variante hat den Vorteil, dass das Seil 5 festklemmbar ist und die Befestigung 1 nicht stört, da diese direkt an der Schwimmbadwand 9 anliegt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Befestigung
- 2
- Halterung
- 3
- Gurt
- 4
- Schwimmbad
- 5
- Seil
- 6
- Ösen
- 7
- oberer Schwimmbadrand
- 8
- Verlängerung
- 9
- Schwimmbadwand
- 10
- Durchführung
- 11
- Öffnung
- 12
- Abdeckung
- 13
- haftendes Material
- 14
- längliche Öffnung
- 15
- lösbare Verbindung
- 16
- weitere Verlängerung
- 17
- untere Biegung
- 18
- längliche Krümmung
- 19
- unterer Schwimmbadrand
- 20
- innere Schwimmbadwand
- 21
- federartiges Material
- 22
- Filz
- 23
- festellbare Verbindung
- 24
- Mutter
- 25
- Schweißnaht
- 26
- leichte Biegung
- 27
- obere Kante
- 28
- Untergrund
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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