DE202017107809U1 - Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper - Google Patents

Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper Download PDF

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Abstract

Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper, wobei der Klebstoffkörper herausschiebbar in einer feststehenden Hülse aufgenommen ist, welche mit einer Verschlusskappe verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoffkörper aus einem Klebstoff besteht, der bei Einwirkung einer Strahlung aushärtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs, wobei de Klebstoffkörper herausschiebbar in einer feststehenden Hülse aufgenommen ist, welche mit einer Verschlusskappe verschließbar ist.
  • Ein derartiger Klebestift ist beispielsweise aus der DE 10 2011 121 300 A1 bekannt. Der Klebstoffkörper ist dort zylindrisch ausgebildet und befindet bei eingefahrener Position vollständig in der feststehenden Hülse. Um ein Austrocknen des Klebstoffes zu vermeiden, lässt sich auf die Hülse eine Verschlusskappe stecken, wenn sich der Klebstoffkörper in der eingefahrenen Position befindet. Wird nun durch Drehung des Drehgriffs die Spindel gedreht, drückt der Kolben den Klebstoffkörper aus der eingefahrenen Position entlang der Längsachse der Spindel. Der Klebstoffkörper steht dann zumindest teilweise aus der Hülse hervor, so dass Klebstoff beispielsweise auf ein Blatt Papier aufgetragen werden kann.
  • Derartige Klebestifte werden bevorzugt zum Verkleben von Papieren und Kartonagen verwendet und besitzen gegenüber den bekannten Flüssigleimen eine Reihe von Vorteilen, wie bessere Handhabbarkeit, sauberes Arbeiten, geringes Durchschlagvermögen bei Papieren u.v.a. Die Klebestifte sind fomstabil und leicht abbreibbar.
  • Die bekannten Klebestifte weisen dabei eine Aushärtezeit auf, die teilweise ungünstig ist.
  • Wird Papier oder Pappe geklebt, so benötigt der Klebstoff des Klebestiftes eine lange Zeit zum Aushärten, weshalb man die zu fügenden Teile oft längre Zeit zusammen drücken muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Klebestift bereitzustellen, der zu einem gewünschten Zeitpunkt eine schnelle Aushärtung des von dem Klebstoffkörper abgeriebenen Klebstoffs nach dem aufeinanderlegen der zu fügenden Teile gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Klebestift weist einen formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper auf, wobei der Klebstoffkörper herausschiebbar in einer feststehenden Hülse aufgenommen ist, welche mit einer Verschlusskappe verschließbar ist, wobei der Klebstoffkörper erfindungsgemäß aus einem Klebstoff besteht, der bei Einwirkung einer Strahlung aushärtet.
  • Dadurch ist es möglich nach dem Auftragen des Klebstoffs die zu fügenden Teile noch über einen längeren Zeitraum gegeneinander zu verschieben bzw. neu zu positionieren und erst nach Einwirkung der Strahlung den Klebstoff auszuhärten und dadurch die Fügepartner fest zu verbinden. Dabei muss die Strahlung durch wenigstens einen der zu fügenden Partner dringen können, um den zwischen den Fügepartnern befindlichen Klebstoff bei Einwirkung auszuhärten.
  • Dies ist auf jeden Fall möglich, wenn lichtdurchscheinendes Papier verklebt wird, wie es beispielsweise im Büro oder für Bastelzwecke verwendet wird
  • Der Klebestift wird dazu mit wenigstens einer strahlungsemittierenden Einrichtung kombiniert, durch welche der Klebstoff aushärtbar ist.
  • Üblicher Weise besitzt der Klebestift einen Drehgriff und eine mittels des Drehknopfes drehbare Spindel, die mit dem Klebstoffkörper in Wirkverbindung steht derart, dass mittels Drehung des Drehgriffs der Klebstoffkörper aus einer eingefahrenen Position in eine aus der Hülse hervorstehenden ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei wenigstens eine stahlungsemittierende Einrichtung
    • - in den Drehknopf integriert oder mit diesem in Verbindung bringbar ist und/oder
    • - in die Hülse integriert oder mit dieser in Verbindung bringbar ist
    • - und/oder
    • - in die Verschlusskappe integriert oder mit dieser in Verbindung bringbar ist.
  • Die lichtemittierende Einrichtung ist insbesondere eine LED-Lampe, welche bevorzugt Licht im blauen Farbspektrum oder nahe des blauen Farbspektrums ausstrahlt, wodurch der Klebstoff aushärtet. Bevorzugt wird ein bei Einwirkung von Licht mit einem Wellenlängenbereich von 360nm bis 490nm aushärtender Klebstoff verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen oder zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: einen Klebestift nach dem Stand der Technik, der mit einer Verschlusskappe verschlossen ist,
    • 2 einen Klebestift nach dem Stand der Technik in einer ausgefahrenen Position,
    • 3 einen Klebestift, an dessen Drehgriff eine LED-Lampe integriert ist.
    • 4: einen Klebestift, in dessen Verschlusskappe eine LED integriert ist,
    • 5: einen Klebestift, auf dessen Drehgriff die LED-Lampe aufgesteckt ist und der mittels der LED-Lampe drehbar ist.
  • 1 zeigt im Längschnitt einen im Wesentlich zylindrisch ausgebildeten Klebestift nach dem Stand der Technik gemäß DE 10 2011 121 300 A1 , der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Der Klebestift 1 weist einen Klebstoffkörper 10 auf, der entlang einer Längsachse oder Mittelachse 2 verschiebbar angeordnet ist. Der Klebstoffkörper 10 mit zylindrischer Grundform ist in einer Hülse 30 angeordnet. Auf einem oberen Ende 31 der Hülse 30 mit verringerter Wandstärke steckt eine abnehmbare Verschlusskappe 40. Zwischen dem oberen Ende 31 der Hülse 30 und der Verschlusskappe 40 kann eine Rastverbindung vorgesehen sein, die aber in 1 nicht dargestellt ist. In axialer Richtung abgewandt vom oberen Ende 31 der Hülse 30 ist ein Drehgriff 50 angeordnet, der einstückig mit einer Spindel 60 ausgebildet ist. Die Spindel 60 weist einen teilweise hohlen Schaft 61 und einen Spindelkopf 62 auf. An dem Spindelkopf 62 weist die Spindel 60 einen kleinen Stift oder Pin 63 auf. Der Pin 63 erstreckt sich in Richtung der Längsachse 2. Die Mittelachse des Pins fällt mit der Längsachse 2 zusammen. Der Schaft 61 der Spindel 60 ist mit einem Außengewinde versehen, welches jedoch in 1 nicht dargestellt ist. Das Außengewinde der Spindel 60 wirkt mit einem Kolben 80 zusammen, der eine zentrale Bohrung 81 mit einem ebenfalls nicht dargestellten Innengewinde aufweist. Das Innengewinde des Kolbens 80 und das Außengewinde der Spindel 60 wirken derart zusammen, dass bei Drehung des Drehgriffs 50 und somit der mit dem Drehgriff 50 drehfest verbundenen Spindel 60 der Kolben 80 entlang der Längsachse 2 bewegt wird. Der Kolben 80 drückt dabei den in der Darstellung der 1 oberhalb des Kolbens 80 angeordneten Klebstoffkörper 10 entlang der Längsachse 2 nach oben. Umgekehrt, wenn also der Drehgriff in entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, sorgt das Zusammenspiel von Außengewinde der Spindel 60 und in einem in den Klebstoffkörper 60 geschnittenen Innengewinde (ebenfalls nicht dargestellt) dafür, dass der Klebstoffkörper 60 axial in Richtung des Drehgriffs 50 bewegt wird. 1 zeigt den Klebstoffkörper 10 in einer eingefahrenen (End-)Position. In dieser eingefahrenen Position schließt ein oberer Rand 11 des Klebstoffkörpers 10 bündig mit einem oberen Rand 32 der Hülse 30 ab. Der obere Rand 11 des Klebstoffkörpers 10 liegt in einer Ebene, in der eine Stirnfläche 12 des Klebstoffkörpers 10 liegt.
  • 2 zeigt nach dem Stand der Technik den Klebestift der 1, wobei gegenüber der 1 der Klebstoffkörper 10 um einen bestimmten Weg oder Hub entlang der Längsachse 2 in der Darstellung der 2 nach oben verschoben ist. In 2 werden Bauteile oder Merkmale, die zu denen der 1 ähnlich oder identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Aufgrund der axialen Verschiebung des Klebstoffkörpers 10 zur Spindel 60 , die zwar zur feststehenden Hülse 30 drehbar angeordnet ist, aber deren axiale Position bezogen zur Hülse 30 festgelegt ist, entsteht oberhalb des Spindelkopfs 62 ein Hohlraum 13, den der Spindelkopf 62 bzw. der Pin 63 freigibt, wenn der Klebstoffkörper 10 aus der eingefahrenen Position herausbewegt wird. In der in 2 dargestellten Position (Nutzposition) des Klebstoffkörpers 10 kann der Klebestift 1 zum Auftrag von Klebstoff beispielsweise auf ein Blatt Papier verwendet werden. Dabei kann die Stirnfläche 12 des Klebstoffkörpers 10 über das Papier gestrichen werden.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßer Klebestift 1, der ebenfalls eine Hülse 30 und einen in der Hülse 30 aufgenommenen hier nicht sichtbaren Klebstoffkörper aus einem abreibbaren Klebstoff aufweist. Der Klebestift 1 weist weiterhin einen Drehgriff 50 mit einer hier nicht sichtbaren Spindel und einen ebenfalls nicht dargestellten Kolben aufweist, der mit der Spindel in Eingriff steht und dazu dient, bei Drehung des Drehgriffs 50 den Klebstoffkörper aus einer hier eingefahrenen Position zu drücken. Hier ist auf die Hülse 30 die Verschlusskappe 40 aufgesetzt. Aus dem als Skizze dargestellten Teilschnitt des Drehgriffs 50 ist ersichtlich, dass in diesen eine LED-Lampe 90, die mittels eines Schalters 91 ein- und ausschaltbar ist, sowie wenigstens eine zugehörige Batterie 92 (oder ein Akku) integriert ist.
  • Zum Auftragen des abreibbaren Klebstoffs des formstabilen Klebstoffkörpers, der strahlungshärtend, insbesondere lichthärtend ist, wird nach Abnehmen der Verschlusskappe 40 der Drehknopf 50 betätigt, so dass der Klebstoffkörper aus der Hülse 30 etwas herausragt. Nun kann der Klebstoff zum Beispiel auf einen ersten Fügepartner wie ein Blatt Papier oder Pappe aufgetragen werden, indem der Stift wie bei einem herkömmlichen Klebestift über den ersten Fügepartner gezogen und dadurch Klebstoff abgerieben wird. Dann wird ein weiterer zweiter Fügepartner wie z.B. ein Blatt Papier darübergelegt. Wenigstes einer der beiden Fügepartner muss dabei so ausgeführt sein, dass die Strahlung der LED-Lampe durch diesen dringen kann. Nachdem die Fügepartner wie gewünscht zueinander positioniert sind, wird mit der in den Drehgriff 50 integrierten LED-Lampe 9 darauf geleuchtet, dadurch, dass die mit der LED-Lampe 90 emittierte Strahlung den Fügepartner, auf welchen Sie gerichtet ist, durchdringt, härtet der Klebstoff sofort aus und die beiden Fügepartner sind miteinander stoffschlüssig gefügt. Das aushärten des Klebstoffs und somit das Verbinden der Fügepartner kann erst nach einem längeren Zeitraum erfolgen, bzw. können die beiden Fügepartner leicht wieder voneinander gelöst bzw. neu zueinander positioniert werden, solange der lichthärtende Klebstoff noch nicht ausgehärtet wurde.
  • Gemäß 4 kann auch in der Verschlusskappe 40 eine LED-Lampe 90 mit zugehörigem Schalter 91 und Batterie 92 integriert sein.
  • Die LED-Lampe 90 weist bevorzugt ein nicht bezeichnetes LED-Gehäuse auf und kann mit einer oder mehreren LEDs ausgestattet sein.
  • Bevorzugt wird eine lichtemittierende Einrichtung, insbesondere in Form einer LED-Lampe mit einer oder mehreren LEDs verwendet, welche Licht in einem Wellenlängenbereich zwischen 360nm und 490nm abgibt.
  • Es ist auch möglich, eine LED-Lampe 90 mittels eines Steckadapters an der Hülse 30, der Verschlusskappe 40 oder dem Drehgriff 50 zu befestigen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels kann die lichtemittierende Einrichtung auch beispielsweise mittels einer Klippverbindung lösbar an dem Klebestift 1 befestigt werden (beispielsweise an der Verschlusskappe 40, der Hülse 30 oder dem Drehgriff 50).
  • Es ist auch beispielsweise möglich, dass die LED-Lampe 90 beispielsweise mit dem Drehgriff 50, der Hülse 30 oder der Verschlusskappe 40 über eine lösbare Verbindung (z.B. eine Clipverbindung, Steckverbindung, Schraubverbindung oder dergleichen) oder eine nicht lösbare Verbindung verbunden wird.
  • Wird die LED-Lampe 90 beispielsweise am Drehgriff 50 befestigt, kann der Drehgriff 50 auch mittels der daran befestigten LED-Lampe 90 betätigt werden, wenn die LED-Lampe 90 den Drehgriff 50 umfangsseitig und/oder in der Länge überragt.
  • In 5 wird eine Prinzipskizze gezeigt, bei welcher die LED-Lampe 90 auf den Drehgriff 50 gesteckt oder alternativ festgeklipt ist, wobei durch Drehung der LED-Lampe 90 auch der Drehgriff 50 des Klebestiftes 1 betätigbar ist. Die LED-Lampe weist hier eine im Wesentlichen zylindrische erste Ausnehmung 93 auf, die mit dem Außendurchmesser des Drehgriffs 50 korrespondiert und auf diesen drehfest steckbar ist.
  • Da der Drehgriff meist mit mehreren Längsnuten an dessen Außenumfang versehen ist, kann der Innendurchmesser (die erste Ausnehmung 93) der LED-Lampe 90 in dem Aufsteckbereich eine korrespondierende Form aufweisen, durch welche dann auch eine verdrehfeste Verbindung mit dem Drehgriff 50 realisiert wird. Bei dem Aufstecken der LED-Lampe 90 sollte auch gewährleistet werden, dass die Steckverbindung so fest ist, dass die LED-Lampe 90 nicht von dem Drehgriff herunterrutscht und sich unbeabsichtigt löst, wenn diese nach unten gehalten wird.
  • Dies kann beispielsweise sicher vermieden werden, wenn auch in Längsrichtung eine formschlüssige Verbindung bzw. Verrastung zwischen Drehgriff 50 und LED-Lampe 90 hergestellt wird.
  • Die LED-Lampe 90 weist hier beispielsweise mehrere LEDs 94 auf. Diese sitzen in einer endseitigen zweiten Ausnehmung 95 der LED-Lampe 90, so dass diese auf dem hier nach unten weisenden stirnseitigen Rand 96 abstellbar ist.
  • Auch hier ist die LED mittels eines nicht dargestellten Schalters ein- und ausschaltbar und weist eine hier ebenfalls nicht dargestellte Stromversorgung in Form einer Batterie oder eines Akkus auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klebestift
    2
    Längsachse
    10
    Klebstoffkörper
    11
    Obere Rand
    12
    Stirnfläche
    13
    Hohlraum
    30
    Hülse
    31
    Oberes Ende
    32
    Oberer Rand
    33
    Rastnocken
    40
    Verschlusskappe
    50
    Drehgriff
    60
    Spindel
    61
    Schaft
    62
    Spindelkopf
    63
    Pin
    64
    Konischer Bereich
    65
    Radialer Überstand
    66
    Außengewinde
    80
    Kolben
    81
    Bohrung
    90
    LED-Lampe
    91
    Schalter
    92
    Batterie
    93
    erste Ausnehmung
    94
    LEDs
    95
    zweite Ausnehmung
    96
    stirnseitiger Rand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011121300 A1 [0002, 0015]

Claims (10)

  1. Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper, wobei der Klebstoffkörper herausschiebbar in einer feststehenden Hülse aufgenommen ist, welche mit einer Verschlusskappe verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoffkörper aus einem Klebstoff besteht, der bei Einwirkung einer Strahlung aushärtet.
  2. Klebestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit wenigstens einer strahlungsemittierenden Einrichtung kombiniert ist.
  3. Klebestift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestift einen Drehgriff und eine mittels des Drehknopfes drehbare Spindel aufweist die mit dem Klebstoffkörper in Wirkverbindung steht derart, dass mittels Drehung des Drehgriffs der Klebstoffkörper aus einer eingefahrenen Position in eine aus der Hülse hervorstehenden ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei wenigstens eine stahlungsemittierende Einrichtung - in den Drehknopf integriert oder mit diesem in Verbindung bringbar ist und/oder - in die Hülse integriert oder mit dieser in Verbindung bringbar ist - und/oder - in die Verschlusskappe integriert oder mit dieser in Verbindung bringbar ist.
  4. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die strahlungsemittierende Einrichtung eine lichtemittierende Einrichtung in Form einer eine LED-Lampe ist.
  5. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtemittierende Einrichtung Licht im blauen Farbspektrum oder nahe des blauen Farbspektrums ausstrahlt.
  6. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein bei Einwirkung von Licht mit einem Wellenlängenbereich von 360nm bis 490nm aushärtender Klebstoff ist.
  7. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Lampe (90) an der Hülse (30) oder der Verschlusskappe (40) oder dem Drehgriff (50) lösbar oder unlösbar befestigbar ist.
  8. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Lampe (90) mit dem Drehgriff (50), der Hülse (30) oder der Verschlusskappe (40) über eine Clipverbindung, Steckverbindung, Schraubverbindung oder dergleichen oder eine nicht lösbare Verbindung verbindbar ist.
  9. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (50) auch mittels der daran befestigten LED-Lampe (90) betätigbar ist.
  10. Klebestift nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, die LED-Lampe (90) eine im wesentlichen zylindrische erste Ausnehmung (93) aufweist, die mit einem Außendurchmesser des Drehgriffes (50) des Klebestiftes (1) korrespondiert und auf diesen drehfest und axialfest steckbar ist.
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