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Zahlreiche Klebstoffbehälter sind heute für die unterschiedlichsten Klebearbeiten bekannt. Je nach Erforderniss weisen die Klebstoffe und Behälter eine unterschiedliche Zusammensetzung, Konsistenz und Form auf. Klebstoffe werden in zylindrischen Behältern, Dosen, Tuben oder Flaschen mit entsprechenden Entnahmevorrichtungen angeboten.
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Für viele flächige Klebungen, besonders für Papier und Pappe, sind insbesondere zylindrische Klebestifte mit halbfesten, abreibbaren Klebstoff für flächigen Auftrag geeignet. Dabei ist ein Endteil als Drehgriff und das andere Endteil als Verschlusskappe ausgestaltet. Nach dem Abnehmen der Verschlusskappe, wird durch Bewegung des Drehgriffs und einer daran angeordneten Gewindespindel ein Kolben oder eine Mutter mit einem daran angeordneten, halbfesten Klebstoff in zylindrischer Form geführt. Der Drehgriff wird solange gedreht, bis der halbfeste Klebstoff-Körper den zylindrischen Behälter überragt, um dann an der Klebestelle abgerieben werden zu können. Mit dem Drehgriff kann der Klebstoff-Körper im Klebstift-Behälter also beliebig hoch und runter gedreht werden. Nach dem Zurückdrehen kann der Klebstift-Behälter wieder verschlossen werden. Auf diese Weise hat der Klebstift eine lange Lebensdauer. Flächige Klebearbeiten mit dem halbfesten Klebstoff sind wegen ihres gleichmäßigen Abriebs sehr präzise und sauber zu bewirken.
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Kleine Klebearbeiten, punktuelle oder lineare Klebungen, sind damit aber nur schwer zu verrichten. Hierfür sind die ebenfalls bekannten und verbreiteten Klebstoff-Tuben oder -Flaschen mit flüssigem Klebstoff oder Lösungsmittel-Klebstoff besser zu handhaben. Damit kann man insbesondere punktuell und linear kleben, indem aus der kleinen Entnahmeöffnung am Behälterhals der Klebstoff entnommen wird. Durch Druck auf die Tube oder Flasche, oder einfach durch Umdrehen des Behälters und das Halten der Behälteröffnung an die Klebestelle, wird der flüssige Klebstoff freigegeben. Der Behälterhals mit Entnahmeöffnung ist dabei oft mit einer verschraubbaren Verschlussmöglichkeit ausgestaltet. Für flächige Klebungen sind diese Klebstoff-Behälter aber nicht so geeignet, Es sei denn, man behilft sich etwas umständlich, mit einer Spachtel oder ähnlichem.
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Eine weitere Art von Klebstoff-Behälter mit flüssigem Klebstoff bzw. Klebstoff-Lösungsmittel ist bekannt, mit dem man sowohl punktuell, linear, als auch flächig kleben kann.
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Im Zusammenhang damit wurden folgende Patente gefunden: Fundstellen:
CH 000000529773 ,
CH 000000533043A ,
CH 000000529673A ,
”Verschluß für einen Klebstoffbehälter”
AT 000000311215B6 ,
AT000000311214B ,
AT000000307920B ,
AT 000000304301B
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Diese Erfindung beschreibt einen Behälter für flüssigen Klebstoff oder Lösungsmittel-Klebstoff, die einen Behälterhals mit einer Entnahmeöffnung, eine Verschlusskappe und ein Aufstreichorgan aus porösem Material aufweist. Diese Arten von Klebstoff-Behälter sind inzwischen sehr verbreitet und in unterschiedlichen Ausgestaltungen. Um den Behälterhals der Klebstoff-Tube oder -Flasche ist dabei das Aufstreichorgan verschiebbar angeordnet. Solange das Aufstreichorgan nicht hochgeschoben ist, kann aus der Entnahmeöffnung an der Spitze des Behälterhalses der flüssige Klebstoff auf die Klebestelle freigegeben werden. Will man jedoch flächig kleben, so schiebt man das Aufstreichorgan nach oben, zur Entnahmeöffnung hin. Damit kann dann das breitere Aufstreichorgan den herausgedrückten Klebstoff aufnehmen und auf eine Klebestelle übertragen. Während einige der o. Anmeldungen ein poröses Aufstreichorgan beschreiben, sind diese Aufstreichorgane heute aus nicht saugfähigem Material mit glatter Oberfläche. So besteht in einer Ausführung die Möglichkeit, das über den Behälterhals geführte Aufstreichorgan mittels Drehung hochzuschrauben, während bei einer anderen Ausführung das Aufstreichorgan einfach hochgeschoben wird. Bei all diesen Ausgestaltungen bleiben einige Aspekte dennoch nachteilig.
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So bleibt das Aufstreichorgan nach der ersten Nutzung verklebt, was sich auf Dauer funktionshemmend auswirken kann.
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Auch kann es dabei vorkommen, dass Klebstoff unerwünscht an die Hände des Nutzers gerät. Ebenso ist bei der Dosierung des flüssigen Klebstoffs, beim flächigen Kleben, ein gleichmäßiger Klebstoffauftrag mitunter schwierig zu erzielen, da mal mehr und mal weniger Flüssigkleber austreten kann. Dann sind beim Klebstoffauftrag Höhen und Täler erkennbar. Besonders negativ wirkt sich das beim Kleben von dünnen Papieren aus, wenn der Klebauftrag durchschlägt. Nachteilig ist aber auch eine Randbildung oder eine Art Gravur im Klebstofffilm durch die harten Randbereiche des Aufstreichorgans, wenn der Klebstoff-Behälter nicht exakt senkrecht gehalten wird.
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Insgesamt gesehen existieren für unterschiedliche Klebearten und Klebearbeiten viele Klebstoffbehälter, mit flüssigem und halbfesten Klebstoffen, es gibt aber keine Klebstoff-Behälter oder Kombinationen die vorteilhafte Klebstoffe und Behälter zusammenfassen, um differenzierte Klebungen zu ermöglichen.
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Der im Schutzanpruch 1 angegebenen Erfindung liegt damit das Problem zugrunde:
Vorteilhafte Klebstoffe und – arten für unterschiedliche Klebearbeiten in einer Kombination zusammenzufassen. Möglichkeiten für unterschiedliche Kombinationen bereit zustellen. Ergänzungen eines Klebstifts mit anderen Behältern und Inhalten in einem Kombinations-Behälter ermöglichen. Die Vielzahl existierender Klebstoffe und Behälter zu verringern und die Lagerhaltung zu vereinfachen.
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Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Mit der Erfindung eines Klebstifts mit einem Verschluss- oder Verbindungselement wird eine Kombinationsmöglichkeit mit anderen Behältern und Klebstoffen geschaffen. Damit können z. B. mit einer Kombination punktuelle, lineare oder flächige Klebungen mit den passenden Klebstoffen bewirkt werden. Es können damit aber auch, bei einer Kombination mit einem speziellem Klebstoff, z. B. Holzleim, völlig unterschiedliche Materialien geklebt werden. Für unterwegs und bei schnell zu verrichtenden Arbeiten bedeutet die Kombinationsmöglichkeit Zeitersparnis und Zweckmäßigkeit.
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Somit ist die Zusammenfassung in einem Kombination-Behälter sinnvoll und die Vielzahl von Klebstoff-Behältern kann so verringert und die Lagerhaltung verbessert werden.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht dabei eine Kombination des Klebstifts mit einem Klebstoffbehälter mit flüssigem Klebstoff vor. Hierbei wird erfindungsgemäß der Klebstift mit halbfestem Klebstoff mit einem Klebstoff-Behälter, einer -tube oder -flasche, mit flüssigem Klebstoff schon im Handel und Verkauf als Klebstoff-Behälter-Kombination angeboten.
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Dabei ist vorzugsweise das Verschluss- und Verbindungselement im Klebstift-Drehgriff angeordnet, bzw. der Klebstift-Drehgriff ist als Verschluss- und Verbindungselement ausgestaltet.
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Dabei wird der Behälterhals mit Entnahmeöffnung des Behälters mit dem flüssigen Klebstoff in die Ausnehmung des Verschluss- und Verbindungselements im Klebstift-Drehgriff lösbar aufgenommen.
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Gerade der Drehgriff eines herkömmlichen Klebstifts bietet sich für eine solche Ausgestaltung an, da die Drehgriffe eines Klebstifts ohnehin schon eine zylindrische Ausnehmumg aufweisen, in die ein Verschluss- und Verbindungelement gut aufnehmbar oder einsetzbar ist. Dabei können das Verschluss- und Verbindungselement und die Ausnehmung für den Behälterhals eines zu kombinierenden Behälters ähnlich gestaltet sein, wie eine herkömmliche Verschlusskappe.
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Die Anordnung zum Klebstift, des Verschluss- und Verbindungselements und der Ausnehmung erfolgt in zentrierter axialer Anordnung.
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Die Klebstift-Verschlusskappe kann bei der Aufbewahrung des so entstandenen Kombi-Behälter als Standfläche dienen, wobei von Vorteil ist, dass der flüssige Klebstoff des angekoppelten Behälters dann immer im Bereich der Entnahmeöffnung ist.
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Wird die Klebstift-Verschlusskappe abgenommen, kann durch das Drehen des Drehgriffs mit oder ohne angekoppeltem Klebstoff-Behälter, der halbfeste Klebstoffkörper aus dem Klebstift heraus geschoben werden, um eine flächige Verklebung vorzunehmen.
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Vorteilhaft wirkt sich dabei sogar aus, wenn ein Klebstoff-Behälter noch angekoppelt ist, da man diesen Klebstoff-Behälter wie eine Verlängerung des Drehgriffs nutzen kann.
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Es ist aber auch möglich, den weiteren Klebstoff-Behälter mit flüssigem Klebstoff aus dem Verschluss zu entnehmen, um damit gleichzeitig zu kleben. Die Kombinations-Behälter können also einzeln und auch gleichzeitig zum Kleben genutzt werden. Dabei ergibt sich auch die Möglichkeit, wenn ein Klebstoff-Behälter leer ist, diesen mit einem anderen auszutauschen.
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Das Ausführungsbeispiel wird anhand der 1, 2, 3 und 4 dargestellt.
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In 1 sind im Querschnitt der Klebstift (1) und ein kombinierter Behälter (2) voneinander gelöst, bzw. entkoppelt aufgezeigt. Der Behälterhals mit Entnahmeöffnung (7) ist aus dem am Drehgriff (4) angeordneten Verschluss- und Verbindungselement (3) gelöst. Der Klebstift (1) ist dabei mit der Klebstift-Verschlusskappe (13) geschlossen.
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2 im Querschnitt den Klebstift (1) mit einem weiteren Behälter verbunden oder gekoppelt, dabei ist der Behälterhals (7) der Klebstoff-Tube oder -Flasche (1) in die Aufnahme-Öffnung (5) des Verschluss- oder Verbindungselments (3), welches im Drehgriff (4) angeordnet ist, aufgenommen.
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In 3 ist im Querschnitt zu sehen, wie die Verschlusskappe (13) vom Klebstift-Teil gelöst ist. Der an einem Stempel (10) angeordnete halbfeste Klebstoff-Körper (11) ist dabei herausgeschoben und klebebereit, während der angekoppelte Behälter (2) geschlossen ist.
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4 zeigt übersichtlich die voneinander lösbaren Teile einer Kombinationsmöglichkeit. Die gelöste Verschlusskappe des Klebstift (13) den Klebstift (1) mit dem herausgeschobenen Klebstift-Körper (11), der um die Gewindespindel (9) auf einem Kolben (10) angeordnet ist. Mit der Gewindespindel verbunden ist der Drehgriff (4), an dem das Verschluss- und Verbindungselement (3) mit einer Ausnehmung (5) für den Behälterhals (7) des Behälters (2), angeordnet ist.
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Eine andere, erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, dass nicht der Drehgriff des Klebestift als Verschluss- und Verbindungselement für einen weiteren Behälter ausgestaltet ist, sondern, daß die zylindrische Verschlusskappe des Klebestifts auch als Verschluss eines Behälters erweitert und ausgestaltet ist. Dies erfolgt in der Weise, dass die zylindrische Verschlusskappe zwei axial gegenüber liegende Öffnungen mit einer innenseitigen Trennwand aufweist. Sodass die Klebstift-Verschlusskappe spiegelbildlich über ein Verschluss- und Verbindungselement für den Behälterhals eines Behälters verfügt. Die so entstandenen Doppel-Verschlusskappe zeigt damit im Querschnitt eine H-förmige Kontur, wobei ein Teilbereich die Ausnehmumg oder das Verschlusselement für den Behälterhals eines Behälters aufweist. Damit kann auf der einen Seite der Verschlusskappe der Klebestift eingeschoben und verschlossen werden und auf der gegenüberliegenden Seite kann der Behälterhals mit Entnahmeöffnung, eines kombinierten Behälters, aufgenommen und geschlossen werden. Der Doppel-Verschluss kann dabei sowohl schraub- als auch steckbar ausgestaltet sein.
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Das Ausführungsbeispiel wird anhand der 5 und 6 dargestellt. 5 zeigt bei dieser Ausgestaltung eine geschlossene Kombination von Klebstift und einem Behälter, mit einem am Ende des Behälters angeordneten Drehgriff (4). Dabei werden die beiden Teile, der Klebstift- und der Behälter, mit dem etwa mittig angeordneten Doppel-Verschluss und Verbindungselement (14) verbunden und gekoppelt.
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6 zeigt die in 5 beschriebene Ausgestaltung mit den voneinander gelösten Teilen der Kombination. Dabei ist im Mittelteil der Doppel-Verschluss (14) mit der im Querschnitt H-förmigen Kontur und dem auf einer Seite angeordneten Verschluss (5) für den Behälter aufgezeigt.
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Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet an, bereits im Handel und Verkauf eine Kombination eines Klebstifts mit einem Klebstoffbehälter für Holz-, Kunststoff-, oder Metallklebungen auszustatten. Dies böte sich für komplexere Arbeiten an, bei denen in einem Vorgang unterschiedlichste Arbeiten zu machen sind. Z. B. im Modellbau für Architektur, Modellflugzeuge.
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Der Inhalt des Klebstifts und des kombinierten Behälters kann aber auch für andere Bereiche genutzt werden. So könnte auch der Klebstift mit einer anderen Substanz als den bisher bekannten Klebstoffen gefüllt werden und mit zugehörigen Behältern und Flüssigkeiten kombiniert werden. In wieder anderen Ausgestaltungen der Erfindung ist es möglich, weitere Behälter anzukoppeln oder mit Behälterteilen lösbar zu verbinden. Auch wäre es möglich, weitere Hilfsmittel oder Zubehörteile am Klebstoff-Behälter anzuordnen.
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Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht beispielsweise einen Klebstift vor, mit einem im Klebstift-Endteil angeordneten Verschluss, vorzugsweise im Drehgriff. Dieser Klebstift mit innenseitigem, vorzugsweise schraubbaren Verschluss ermöglicht es, beliebige Behälter mit einer entsprechenden Aufnahmemöglichkeit am Behälterhals, lösbar aufzunehmen und anzukoppeln. Damit ist natürlich auch die Möglichkeit gegeben, aufgebrauchte Behälter beliebig auszutauschen.
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Weiterhin bietet sich erfindungsgemäß an, die Verschlusskappe des Klebstifts so auszugestalten, dass sie außenseitig eine Möglichkeit aufweist mit der sie mit einem weiteren Behälter z. B. einem Klebstift axial gekoppelt oder verbunden werden kann.
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Auch eine weit reduziertere Lösung wird erfindungsgemäß bereitgstellt. Dabei wird das Verschluss- und Verbindungselement als nachrüstbares Zusatzteil bereitgestellt. Mit diesem nachrüstbaren Verschluss- und Verbindungselement ist es möglich, einen vorhandenen, handelsüblichen Klebstift oder einen Behälter, z. B. eine Klebstofftube oder -Flasche so umzurüsten, dass man daran einen weiteren Behälter anschließen oder ankoppeln kann. Das nachrüstbare Verschluss- und Verbindungselement ist so gestaltet, dass es beispielsweise in die Öffnung eines Drehgriffs genau eingepaßt werden kann und vorzugsweise, mindestens in einem Teilbereich, eine Klebestelle zum besseren Halt aufweist. Wie eine handelsübliche Verschlusskappe weist es eine Ausnehmung auf, die eine lösbare schraub- oder steckbare Verbindung mit dem Behälterhals eines Behälters ermöglicht. Ebenso ist dies erfindungsgemäß mit einem Doppelverschluss und Verbindungselement mit einer, in ihrem Querschnitt H-förmigen Kontur möglich. Dabei wird auf einer Seite der Klebstift-Endteil mit Entnahme-Öffnung aufgenommen und auf der anderen Seite der Behälterhals eines Behälters. Die Behälter werden so axial und lösbar miteinander verbunden.
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Mit den Beschreibungen werden die Vorteile der Erfindung verdeutlicht. Ein Klebstift ist beim flächigen Kleben vorteilhaft verwendbar, wogegen er für punktuelle und lineare Klebungen nicht so gut geeignet ist. Hierfür sind andere Klebstoffe z. B. flüssige Klebstoffe in Tuben oder Flaschen besser und präziser verwendbar.
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Auch die Vielfalt von Oberflächen, Materialien und Stoffen erfordert oft unterschiedliche Klebstoffe und -arten.
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Die Erfindung stellt hier eine Möglichkeit bereit, der Vielfalt der Anforderungen an heutige Klebearbeiten gerecht zu werden, indem sie Möglichkeiten zur Kombination und Variation bereitstellt. Das erfindungsgemäße Verschluss- und Verbindungselement ermöglicht dies und schafft dafür die Voraussetzung.
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Auch hinsichtlich der Übersichtlichkeit und Zeitersparnis bei Klebearbeiten, stellt die Erfindung eines Klebstifts mit Verschluss- und Verbindungselement, eine Verbesserung dar.
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In einem Zeitalter, in dem viele Menschen viel unterwegs sind und das halbe Büro auf Reisen mitgenommen wird, sind Kombinationslösungen auch im Bereich von Klebstoff-Behältern sinnvoll.
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Denn sie ermöglicht die Verringerung von Klebe-Utensilien bei gleichzeitiger praktischer, leicht transportabler Nutzung im privaten und beruflichem Alltag.
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Die Figuren zeigen:
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1, den geschlossenen Klebstift und einen kombinierten Behälter, voneinander gelöst.
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2, den Klebstift mit dem in das Verschluss- und Verbindungselement eingreifenden kombinierten Behälter.
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3, den Klebstift mit dem Verschluss- und Verbindungselement und einem kombiniertem Behälter in verbundenem Zustand, sowie die abgelösten Klebstift-Verschlusskappe und der herausgeschobene halbfeste Klebstoff-Körper.
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4, Klebstift-Verschlusskappe – Klebstift mit Verschluss- und Verbindungselement – kombinierter Behälter, in voneinander gelöstem Zustand.
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5, eine weitere Ausgestaltung des geschlossenen Klebstoff-Behälters mit einer im Querschnitt H-förmigen Kontur der Doppel-Verschlusskappe für beide Klebebehälter-Teile
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6, der voneinander gelöste Klebstift und Behälter sowie Doppel-Verschlusskappe.
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7, perspektivische Zeichnung zeigt den Klebstift (1) mit einem davon gelösten Behälter (2) und einer Sicht auf den Drehgriff (4) mit der Ausnehmung (5) für den Behälterhals (7) des Behälters (2)
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8, die perspektivische Zeichnung zeigt die geschlossene Kombination des Klebstifts (1) mit einem Behälter (2)
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klebstift
- 2
- Kombinations-Behälter
- 3
- Verschluss- und Verbindungselement
- 4
- Klebstift-Drehgriff
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Innengewinde
- 7
- Behälterhals mit Entnahmeöffnung
- 8
- Aussengewinde
- 9
- Klebstift-Gewindespindel
- 10
- Kolben
- 11
- halbfester Klebstoff
- 12
- Klebstift-Gehäuse
- 13
- Klebstift-Verschlusskappe
- 14
- Doppel-Verschluss mit H-förmiger Querschnittskontur
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Figurenbeschreibung
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Fig. 1
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Der Ouerschnitt zeigt den Klebstift (1) mit halbfestem Klebstoff-Körper (11) und dem im Drehgriff angeordneten Verschluss- und Verbindungselement (3) in axialer Anordnung, sowie einen kombinierten Behälter (2), der vom Klebstift getrennt ist. Unter dem Klebstift-Drehgriff (4) mit einem innenseitig angeordneten Verschluss- und Verbindungs-Element (3) und einer Ausnehmung (5) befindet sich ein separater Behälter (2), mit Behälterhals (7) und Gewinde (8), der in die Ausnehmung (5) des Verschluss- und Verbindungselements (3) aufgenommen werden kann.
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Die Ausnehmung (5) ist mit einem Gewinde (6) ausgestaltet, in die ein Behälterhals mit Entnahmeöffnung (7) und einem Aussengewinde (8) eines kombinierten Behälters (2) eingreifen kann. Dadurch können Klebststift (1) und ein weiterer Behälter (2) verbunden und gekoppelt werden.
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Fig. 2
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Die Zeichnung zeigt im Querschnitt den Klebstift (1) und einen mit ihm verbundenen und gekoppelten Behälter (2)
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Dabei ist zu sehen, wie der Behälterhals (7) eines Behälters (2) in die Ausnehmung (5) des Verschluss- und Verbindungselements (3) eingreift und verschraubt ist.
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Fig. 3
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Die Querschnittzeichnung zeigt den geöffneten Klebstift (1) mit abgelöster Verschlusskappe (13) und herausgeschobenem zylindrischen Klebstoff Körper (11), der so abgerieben werden kann, während Behälter (2) geschlossen ist und mit dem Klebstift (1) durch das Verschluss- und Verbindungselement (4) verbunden und gekoppelt ist.
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Fig. 4
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Die Zeichnung zeigt die voneinander lösbaren Teile einer Kombination mit Behälter.
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Der Klebstift (1), der Behälter (2), sowie Verschlusskappe (13). In diesem Zustand ist sowohl der Klebstift (1) als auch der Behälter (2), genutzt werden.
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Fig. 5
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Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung zeigt 5 auf. Auch hier sind die Behälter der Kombination axial hintereinander angeordnet. Allerdings ist der Klebstift-Drehgriff (4) hier an einem Ende der Kombination angeordnet. Stattdessen ist die Verschlusskappe des Klebstifts zu einer Doppel-Verschlusskappe (14) erweitert und ausgestaltet. Dies geschieht in der Weise, dass gegenüber der Aufnahmeöffnung für den Klebstift eine weitere Öffnung angeordnet ist, in welche der Behälterhals mit Entnahmeöffnung (7) eines Behälters, einer Tube oder Flasche lösbar aufgenommen werden kann.
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Fig. 6
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Zeigt im Querschnitt die in 5 beschriebene Ausgestaltung des Klebstoff-Behälters. Dabei werden die voneinander lösbaren Teile voneinander getrennt aufgezeigt.
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Die Öffnungen des Klebstifts (1) und des Behälters, (2) Tube oder Flasche zeigen in axial entgegengesetzte Richtungen zur mittig angeordneten Doppel-Verschlusskappe (14), mit einer im Querschnitt H-förmigen Kontur. Dabei ist in einem von der Entnahmeöffnung des Klebstifts getrenntem Bereich, der Doppel-Verschlusskappe (14) die Ausnehmung (5) für den Behälterhals mit Entnahmeöffnung (7) mit Gewinde (8) angeordnet.
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Fig. 7
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Die perspektivische Zeichnung zeigt die voneinander gelösten Behälter, den Klebstift (1) und den Behälter (2) mit dem Verschluss- und Verbindungselement (3), sowie die Ausnehmung (5) zur lösbaren Aufnahme des Behälterhalses (7) des Behälters.
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Fig. 8
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Die perspektivische Zeichnung zeigt den Klebstift (1) mit einem kombinierten Behälter (2) und dem dazwischen angeordneten Drehgriff (4)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CH 000000529773 [0005]
- CH 000000533043 A [0005]
- CH 000000529673 A [0005]
- AT 000000311215 B6 [0005]
- AT 000000311214 B [0005]
- AT 000000307920 B [0005]
- AT 000000304301 B [0005]