DE102017119839A1 - Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials - Google Patents

Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials Download PDF

Info

Publication number
DE102017119839A1
DE102017119839A1 DE102017119839.3A DE102017119839A DE102017119839A1 DE 102017119839 A1 DE102017119839 A1 DE 102017119839A1 DE 102017119839 A DE102017119839 A DE 102017119839A DE 102017119839 A1 DE102017119839 A1 DE 102017119839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
applicator
cartridge
led
support member
led housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102017119839.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Dinko Jurcevic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KDS HOLDING GmbH
Original Assignee
KDS HOLDING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202016104733.1U external-priority patent/DE202016104733U1/de
Priority claimed from DE202017105183.8U external-priority patent/DE202017105183U1/de
Application filed by KDS HOLDING GmbH filed Critical KDS HOLDING GmbH
Publication of DE102017119839A1 publication Critical patent/DE102017119839A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00583Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes the container for the material to be dispensed being deformable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/0052Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation
    • A61C19/004Hand-held apparatus, e.g. guns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Applikator, zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines in einem Reservoir enthaltenen lichtaushärtenden Materials, wobei das Reservoir zumindest bereichsweise manuell verformbar ist, sowie mit einer Austrittsöffnung für das lichtaushärtende Material, wobei erfindungsgemäß das Reservoir in der Art einer Kartusche ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende, an welchem die Austrittsöffnung vorgesehen ist, von einem vorderen ersten Halterungselement aufnehmbar ist und an ihrem hinteren Ende von einem hinteren zweiten Halterungselement aufnehmbar ist und wobei das erste und das zweite Halterungselement durch mindestens einen Steg miteinander verbunden sind und wobei die Einheit aus erstem Halterungselement, zweitem Halterungselement und Steg eine Kartuschenhalterung bildet, wobei die Kartusche mit ihrem vorderen Ende durch das hintere zweite Halterungselement in das vordere erste Halterungselement schiebbar ist oder mit ihrem hinteren Ende durch das vordere erste Halterungselement in das hintere zweite Halterungselement schiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.
  • Mittels eines Applikators werden Materialien unterschiedlicher Viskositäten für verschiedene Zwecke dosiert. Die Materialien können flüssig oder zähflüssig sein. Der Applikator kann je nach Anwendung und Einsatzzweck manuell bedient werden.
  • In der Druckschrift DE 10 2010 060 422 A1 (D1) wird eine Blitzvorrichtung zum Aushärten von lichtaushärtbaren Materialien, ein Verfahren und ein Set beschrieben. Es wird damit ein Blitzlicht erzeugt, wobei dafür ein in Bereichen flexibler Lichtleiter Verwendung finden kann. Die Blitzlichtvorrichtung ist beispielsweise in der Art eines Kugelschreibers ausgebildet, der durch Knopfdruck ein- oder ausschaltbar ist. Die Blitzlichtvorrichtung kann ein Reservoir zur Aufnahme von lichtaushärtbarem Material aufweisen, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise in Gestalt eines Stiftes mit einem Reservoir für das lichtaushärtbare Material ausgebildet sein, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. An dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist eine LED-Lampe vorgesehen. Nach dem Ausbringen des lichtaushärtbaren Materials muss das Gehäuse quer zu seiner Längsachse gedreht werden. Durch Einschalten der LED-Lampe wird dann das ausgegebene Material ausgehärtet.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2011 109 785 U1 (D2) ist ein Set bekannt, welches wenigstens eine Dosiervorrichtung mit lichtaushärtendem Material aufweist, die in einem Gehäuse lösbar aufgenommen wird. Weiterhin ist eine lichtemittierende Einrichtung zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials in Form einer LED-Lampe am Gehäuse angeordnet. Mit der Dosiervorrichtung ist eine Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials lösbar verbunden, wobei die Dosiereinrichtung und/oder ein Dosierkanal der Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials einen lösbaren Verschluss aufweist. Der Dosierkanal und die lichtemittierende Einrichtung sind an zwei gegenüberliegenden Endbereichen des Sets ausgestaltet oder vorgesehen, wobei das Gehäuse wenigstens eine Öffnung zum handgesteuerten Dosieren des lichtaushärtenden Materials und eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der lichtemittierenden Einrichtung aufweist.
  • Aus der Druckschrift EP 2 774 001 B1 (D3) ist ein Set bekannt, welches wenigstens eine Dosiervorrichtung, wenigstens ein Gehäuse zum lösbaren Aufnehmen der Dosiervorrichtung, wenigstens eine lichtemittierende Einrichtung zum Aushärten eines lichtaushärtenden Materials, insbesondere eine LED-Lampe und/oder eine Blitzlichtvorrichtung aufweist, wobei das Gehäuse ausgestaltet ist, um die lichtemittierende Einrichtung lösbar hieran oder hierin aufzunehmen, wobei das Gehäuse eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der lichtemittierenden Einrichtung aufweist, wobei die wenigstens eine Dosiervorrichtung lichtaushärtendes Material zum handgesteuerten Dosieren des in der Dosiervorrichtung enthaltenen lichtaushärtenden Material aufweist, wenigstens ein zumindest in Abschnitten hiervon verformbares Reservoir, in welchem das lichtaushärtende Material vorliegt und wenigstens eine Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials.
  • Nachteilig bei den beiden vorgenannten Lösungen ist dabei, dass das Reservoir in Form der Dosiervorrichtung von dem Gehäuse ummantelt ist, da dadurch die Betätigung eingeschränkt ist, da die Betätigung des Reservoirs lediglich durch zwei sich gegenüberliegende Öffnungen erfolgen kann. Dadurch kann das Reservoir nur leicht und punktuell gequetscht werden. Dadurch ist eine ungenügend präzise manuelle Druckregulierung realisierbar und eine vollständige Entleerung nahezu unmöglich. Die Dosiervorrichtung weist ein Gewinde zum Verbinden mit dem Reservoir auf. Dabei besteht die Gefahr, dass das Gewinde überdreht wird, wodurch die Gefahr des Einreißens besteht und dadurch die Dosiervorrichtung undicht wird oder die Dosiervorrichtung schief auf dem Reservoir sitzt. Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich die Dosiervorrichtung löst und das lichtaushärtende Material austritt. Ein weiterer Nachteil besteht in der Verwendung eines separaten Dosierkanals (meist aus Metall), der in der Dosiervorrichtung im Bereich der Austragsöffnung angeordnet ist. Es besteht die Gefahr des unerwünschten Herausrutschens des metallischen Dosierkanals. Nachteilig ist ebenfalls die kleine Verschlusskappe, die eine ungenügende Dichtwirkung aufweist. Ein großer Nachteil der beiden vorgenannten Lösungen besteht ebenfalls darin, dass die LED-Lampe zwischen zwei Gabeln, welche eine Halterung für die LED bilden, lediglich geklemmt wird und beim Einschalten aus den Gabeln herausrutscht. Eine Einhandbedienung ist damit nicht gewährleistet. Die LED weist einen Schalter auf, der bei kurzer Betätigung (auch unbeabsichtigt) die LED einschaltet, wodurch sich die entsprechende Batterie unbeabsichtigt entladen kann.
  • Weiterhin sind aus den Druckschriften DE 20 2013 103 105 U1 (D4) und DE 20 2013 001 058 U1 (D5) Applikatoren zum handgesteuerten Applizieren eines lichthärtenden Materials bekannt, bei welchen das Reservoir nicht von einem Gehäuse ummantelt ist. Dadurch ist eine ungenügende Steifigkeit des Applikators zu verzeichnen und er liegt zum Auftragen des Materials nicht so gut in der Hand, wodurch Ermüdungserscheinungen bei langer Anwendung resultieren.
  • Die DE 10 2013 107 548 A1 offenbart einen Dosierapparat, zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials, aufweisend einen Gehäuseabschnitt, wobei der Gehäuseabschnitt wenigstens einen ersten Endabschnitt und einen diesem gegenüberliegend angeordneten zweiten Endabschnitt aufweist. Bei dieser Lösung ist die LED am selben Ende angeordnet, wie die Austrittsöffnung für das lichtaushärtende Material. Von Nachteil ist hierbei, dass das Verbindungskabel zwischen LED und der am hinteren Ende des Dosierapparates angeordneten Batterie durch das gesamte Gehäuse nach vorn geführt werden muss. Zudem ist der vordere Endabschnitt nicht umfangsseitig geschlossen, was keinen stabilen Halt der aufgenommenen Kartusche gewährleistet. Im hinteren Bereich des Gehäuses ist zudem eine Feder angeordnet, welche permanent gegen die aufgenommene Kartusche drückt, wodurch die Gefahr besteht, dass die Kartusche aus der Afnahme rutscht.
  • In der DE 10 2015 116 994 A1 ist ein ähnlicher Dosierapparat offenbart. Diese weist eine Aufnahmevorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der Dosiervorrichtung auf, in welcher lichtaushärtendes Material vorliegt.. Die Austrittsöffnung der Dosiervorrichtung nach deren Verbinden mit der Aufnahmevorrichtung einem ersten Endabschnitt der Aufnahmevorrichtung zugewandt. Die Dosiervorrichtung greift mit ihrem hinteren Ende in eine hinteren Ausnehmung des Gehäuses ein und sitzt mit ihrem vorderen Ende, welches die Austrittsöffnung aufweist, in einer vorderen ringförmigen Öffnung der Aufnahmevorrichtung. Dabei wird die Dosiervorrichtung zu deren Einlegen in die Aufnahmevorrichtung mit ihrem hinteren Endes durch die vordere Öffnung gesteckt und dann mit ihrem hinteren Ende in der hinteren Öffnung der Aufnahmevorrichtung aufgenommen. Da auch hier die Gefahr besteht, dass die Dosiervorrichtung nach vorn aus der Aufnahme herausrutscht, wenn diese nach unten gehalten wird, ist sind an der Dosiervorrichtung zwei Nasen ausgebildet, die mit zwei ringförmigen Rinnen an dem vorderen Halteabschnitt in der Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. Dies stellt jedoch einen erhöhten konstruktiven Aufwand dar.
  • Ein weiterer Nachteil aller gattungsgemäßen Lösungen besteht darin, dass das lichtaushärtbare Material ein nicht klebender Kunststoff ist, so dass ein Verkleben von Bauteilen damit nicht realisiert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Applikator zum handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials vorzuschlagen, der einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und eine einfache und sichere sowie ermüdungsfreie Handhabung gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Applikator mit den Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Applikator dient zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines in dem Reservoir enthaltenen lichtaushärtenden Materials, wobei das Reservoir zumindest bereichsweise manuell verformbar ist und wobei das Reservoir eine Austrittsöffnung für das lichtaushärtende Material aufweist und erfindungsgemäß das Reservoir in der Art einer Kartusche ausgebildet ist, die an ihrem vorderen Ende, an welchem die Austrittsöffung vorgesehen ist, von einem vorderen ersten Halterungselement aufnehmbar ist und an ihrem hinteren Ende von einem hinteren zweiten Halterungselement aufnehmbar ist und wobei das erste und das zweite Halterungselement durch wenigstens einen Steg miteinander verbunden sind und wobei eine Einheit aus erstem Halterungselement, zweitem Halterungselement und Steg eine Kartuschenhalterung bildet, und wobei weiterhin
    • a) die Kartusche mit ihrem vorderen Ende durch das hintere zweite Halterungselement in das vordere erste Halterungselement schiebbar ist oder
    • b) die Kartusche mit ihrem hinteren Ende durch das vordere erste Halterungselement in das hintere zweite Halterungselement schiebbar ist.
  • Dadurch ist eine einfache konstruktive Gestaltung der Kartuschenhalterung und der Kartusche realisierbar.
  • Die Einheit aus erstem Halterungselement, zweitem Halterungselement und Steg bilden somit eine leichte und einfache Kartuschenhalterung, die bevorzugt aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat) besteht.
  • Die Kartusche ist vorteilhafter Weise zweiteilig aus einer Hülse und einer Dosierspitze ausgebildet und weist eine Längsachse A auf. Die Hülse weist eine sich entlang der Längsachse erstreckende Wand und einen Boden und eine dem Boden gegenüberliegenden Öffnung auf, Die Dosierspitze ist an dem Bereich der Hülse, welcher die Öffnung aufweist, befestigt und mit der Austrittsöffnung für den lichtaushärtenden Kunststoff versehen.
  • Zur Befestigung an der Hülse weist die Dosierspitze einen ersten zylindrischen Wandbereich auf, der die Hülse an ihrem in Richtung zur Dosierspitze weisenden Wandbereich umringt. Dann reduziert sich die Dosierspitze in Richtung zur Austrittsöffnung auf einen röhrenförmigen Austrittsbereich, an dessen vorderen Ende sich die Austrittsöffnung befindet.
  • Vorteilhafter Weise ist die Dosierspitze mit einem zweiten zylindrischen Wandbereich versehen, der radial nach innen vom ersten Wandbereich beabstandet ist, so dass zwischen den zwei Wandbereichen ein Ringspalt gebildet wird, in welchen die Hülse mit einem in Richtung ihrer Öffnung gerichteten Längenbereich der Wand eingreift. Der zweite Wandbereich der Dosierspitze liegt dann mit seinem Außendurchmesser am Innendurchmesser der Hülse dicht an. Die Dosierspitze ist lösbar oder unlösbar mit der Hülse verbunden.
  • Um das unerwünschte Austreten von flüssigen bzw. teilflüssigem Klebstoff zwischen Hülse und Dosierspitze zu verhindern, sind die Hülse und die Dosierspitze miteinander dicht und unlösbar verbunden.
  • Vorzugsweise weisen der erste und zweite zylindrische Wandbereich der Dosierspitze im Wesentlichen die gleiche Länge auf.
  • Die Dosierspitze besteht vorteilhafter Weise aus LDPE (Weich-Polyethylen / englisch: Low Density Polyethylen), wobei der röhrenförmige Austrittsbereich insbesondere elastisch biegbar ausgeführt sein kann. Das Material der Dosierspitze (LDPE) verhindert das Verkleben des lichtaushärtbaren Klebstoffs an der Dosierspitze und somit das verstopfen des röhrenförmigen Austrittsbereichs.
  • Die Hülse der Kartusche besteht bevorzugt ebenfalls aus LPDE, so dass deren Wand bei einer Druckbelastung von außen elastisch zusammendrückbar ist, wodurch das in der Kartusche befindliche Material über die Dosierspitze ausgegeben wird. Dadurch, dass sich die Wand der Hülse und die Wandbereiche der Dosierspitze über einen Längenbereich überlappen, ist die Kartusche in diesem Längenbereich stabil und nicht oder nur sehr wenig manuell zusammendrückbar.
  • Die Farbe der Dosierspitze kann dabei einer Farbe des lichtaushärtenden Klebstoffs angepasst bzw. zugeordnet sein, so dass optisch erkennbar ist, welche Farbe dar in der Kartusche befindliche lichtaushärtbare Klebstoff aufweist.
  • Die Dosierspitze ist vorzugsweise mittels eine Kappe abdeckbar und dadurch die Austrittsöffnung verschließbar. Die Kappe erweitert sich dabei von einem vorderen geschlossenen Ende im Wesentlichen kegelförmig und ist über die Dosierspitze steckbar. Weiterhin weist die Kappe eine zentrische im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des röhrenförmigen Austrittsbereichs der Kartusche angepasst ist, so dass der röhrenförmige Austrittsbereich der Dosierspitze in die Ausnehmung der Kartusche eingreifbar ist.
  • Dabei kann der röhrenförmige Austrittsbereich der Dosierspitze mit einer oder mehreren ringförmigen umlaufenden Wülsten versehen sein, welche zur noch besseren Abdichtung zu Kappe dienen und eine zuverlässige Steckverbindung mit der Kappe gewährleisten und dadurch auch ein ungewolltes herunterrutschen der Kappe verhindern.
  • Die Kappe besteht bevorzugt aus TPE (Thermoplastischem Elastomer) und dichtet durch das weiche Material die Dosierspitze sicher ab. Durch die im Wesentlichen kegelförmige relativ große Form der Kappe kann diese nicht so leicht verloren gehen. Mulden am Außenumfang der Kappe verhindern, dass diese beim Herunterfallen wegrollt.
  • Vorzugsweise ist das Material aus dem die Dosierspitze besteht weicher als das Material der Hülse und das Material der Kappe wiederum weicher als das Material der Dosierspitze.
  • Bei Betätigung wird die Kartusche vorteilhafterweise vom Steg der Kartuschenhalterung geschützt. Die Kartusche kann mit ihrem vorderen Ende in das erste Halterungselement geklemmt und an ihrem hinteren Ende vom zweiten Halterungselement umringt sein. Alternativ kann die Kartusche mit ihrem hinteren Ende in das zweite Halterungselement geklemmt und an ihrem vorderen Ende vom ersten Halterungselement umringt sein. Es ist weiterhin möglich, dass die Kartusche jeweils an ihrem vorderen und hinteren Ende im ersten und im zweiten Halterungselement geklemmt wird.
  • Bei einem Einschieben der Kartusche mit ihrem hinteren Ende durch das vordere erste Halterungselement in das hintere zweite Halterungselement und einer nicht ausreichend festen Verklemmung der Kartusche kann es allerdings zu einem unbeabsichtigten Herausrutschen der Kartusche aus der Kartuschenhalterung kommen, insbesondere, da der Applikator beim Gebrauch üblicherweise mit dem vorderen Ende (der Dosierspitze) nach unten gehalten wird.
  • Um dies zu verhindern ist in der Kartuschenhalterung vorteilhafterweise ein erster und/oder ein zweiter axialer Anschlag zur axialen Fixierung der Kartusche vorhanden.
  • Insbesondere liegt die Kartusche in einer inneren Kontur des ersten Halterungselements an einem ersten axialen Anschlag an und wird durch die innere Kontur des ersten Halterungselements axial in einer in Richtung zur Austrittsöffnung weisenden ersten Richtung und radial fixiert.
  • Bevorzugt ist die Kartusche mit ihrem der Austrittsöffnung abgewandten hinteren Ende radial in dem zweiten Halterungselement fixiert und ist die Kartusche an ihrem hinteren Ende mittels eines zweiten axialen Anschlags axial fixiert.
  • Der zweite axiale Anschlag kann dabei alternativ auch im ersten Halterungselement angeordnet sein. Weiterhin bevorzugt ist die Kartusche zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Anschlag geklemmt.
  • Vorteilhafterweise wird der zweite axiale Anschlag durch einen Boden des zweiten Halterungselements oder durch ein Verschlusselement gebildet, welches den vom ersten Halterungselement abgewandten nach hinten offenen Bereich des zweiten Halterungselements verschließt.
  • Das Verschlusselement ist insbesondere ein Deckel oder ein Stopfen oder ein Adapterelement oder ein LED-Gehäuse.
  • Dabei drückt vorteilhafterweise das Verschlusselement direkt oder indirekt die Kartusche mit einer Kraft F gegen den axialen ersten Anschlag des ersten Halterungselements.
  • Bevorzugt ist das Verschlusselement zumindest in Richtung zum Ende der Kartusche elastisch oder federnd ausgebildet oder weist ein elastisches oder federndes Element auf oder ist zwischen Verschlusselement und Kartusche ein elastisches oder federndes Element angeordnet.
  • Insbesondere sitzt das Verschlusselement auf dem Ende der Kartusche. Weiterhin bevorzugt ist das Verschlusselement am zweiten Halterungselement befestigbar oder befestigt.
  • Vorzugsweise ist an dem ersten Halterungselement und/oder zweiten Halterungselement und/oder dem Steg der Kartuschenhalterung wenigstens ein Leuchtmittel zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials direkt oder über ein Adapterelement angeordnet.
  • Dabei ist das wenigstens eine Leuchtmittel vorzugsweise eine LED, die in einem LED-Gehäuse sitzt, wobei das LED-Gehäuse mit dem ersten und/oder zweiten Halterungselement und/oder dem Steg fest oder lösbar verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist das LED-Gehäuse mit dem Deckel oder dem Stopfen oder dem Adapterelement lösbar oder unlösbar verbindbar oder einteilig ausgebildet.
  • Das /die LED-Gehäuse ist/sind direkt oder über ein Adapterelement mit dem ersten und/oder zweiten Halterungselement verbunden oder verbindbar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind das LED-Gehäuse und das Adapterelement einteilig ausgebildet.
  • Es ist möglich, dass das Verschlusselement und/oder der Deckel und/oder das Adapterelement und/oder das LED-Gehäuse mittels eines Scharniers aufklappbar sind und die Kartusche im aufgeklappten Zustand einschiebbar oder entnehmbar ist.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das Adapterelement und/oder das LED-Gehäuse mittels eines Scharniers aufklappbar angeordnet sind und dass das LED-Gehäuse oder das Adapterelement mit dem daran aufgenommenen LED-Gehäuse über das Scharnier so schwenkbar sind, dass die LED aus einer Position, in welcher sie von der Austrittsöffnung weg weist in eine Position, in welcher sie in Richtung zur Austrittsöffnung weist, schwenkbar ist.
  • Bevorzugt ist die Dosierspitze und damit die Austrittsöffnung mittels einer Kindersicherung abdeckbar verschließbar.
  • Das Adapterelement und/oder das LED-Gehäuse und/oder die LED können vorteilhafterweise schwenkbar oder drehbar an der Kartuschenhalterung angeordnet sein derart, dass durch eine Schwenkbewegung oder Drehbewegung des Adapterelementes und/oder des LED-Gehäuses die LED aus einer von der Austrittsöffnung abgewandten Position in eine in Richtung zur Austrittsöffnung weisenden Position bewegbar ist.
  • Die LED ist bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet und ist durch einen Druck in Richtung zu einer LED-Längsachse entgegen der Federkraft eines Federelements betätigbar und dadurch ein- und ausschaltbar. Dabei stützt sich das Federelement an einer LED-seitigen Anlagefläche und an einer Anlagefläche am zweiten Halterungselement oder am Adapterelement ab. Bevorzugt wird als LED eine „Drucktaster-LED“ verwendet, bei welcher der Drucktaster an einer der LED gegenüberliegenden Seite angeordnet ist derart, dass bei einem Druck auf die LED diese entgegen der Federkraft in Richtung der Anlagefläche bewegt wird und dadurch der Taster gegen die Anlagefläche am zweiten Halterungselement oder am Adapterelement drückbar und die LED betätigbar ist.
  • Das LED-Gehäuse ist in einer Ausführungsform im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und weist in Richtung zum zweiten Halteelement oder zum Adapterelement ein Innengewinde zur Herstellung einer Schraubverbindung auf. LED-seitig weist das LED-Gehäuse eine Öffnung auf, durch welche die LED reicht. Am Innenraum des LED-Gehäuses ist eine Anlagefläche vorgesehen, an welcher die im Wesentlichen rotationssymmetrische Drucktaster-LED mit einem umlaufenden Flansch anliegt. Die Drucktaster-LED wird aus Richtung der offenen Seite des LED-Gehäuses, welches das Außengewinde aufweist, eingeschoben, bis der Bund der Drucktaster LED an der Anlagefläche anliegt und das LED-Gehäuse mit dem zweiten Halteelement oder mit dem Adapterelement verschraubt.
  • Bevorzugt ist das Leuchtmittel mittels eines Sicherungselements gegen unbeabsichtigte Betätigung sicherbar.
  • Um eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Betätigen der Drucktaster LED zu gewährleisten, weist die Drucktaster-LED im Bereich der LED z.B. eine umlaufende Wulst auf, die durch die LED-seitige Öffnung im Gehäuse geschoben werden kann und sich mit der LED außerhalb des LED-Gehäuses befindet, wobei zwischen der Wulst und einer darauf zuweisenden Stirnseite des LED-Gehäuses ein Sicherungsring einclipbar ist, der eine Betätigung der Drucktaster-LED verhindert. Die Höhe des Sicherungsrings entspricht dabei in etwa dem Betätigungsweg der Drucktaster-LED.
  • Durch die Drucktaster-LED wird ein einhändiges Bedienen möglich und es wird durch deren Anordnung in einem die Drucktaster-LED ringförmig umschließenden Gehäuse das unbeabsichtigte lösen der LED bzw. der Drucktaster -LED verhindert.
  • Die Drucktaster-LED weist neben dem Schaltelement und der Druckfeder auch eine oder mehrere Batterien zur Stromversorgung der LED auf.
  • Weiterhin bevorzugt liegt die Kartusche im Bereich des Steges an zumindest 3/4 ihres Umfangs frei, wodurch eine gute Betätigung der Kartusche zum Ausdrücken / Ausgeben des lichtaushärtenden Klebstoffs möglich ist – sowohl beidseitig zum Steg kann auf den Wandbereich der Kartusche gedrückt werden aber es kann auch ein Druck aus der dem Steg gegenüberliegenden Seite der Kartusche und Gegendrücken auf die Unterseite des Steges ausgeübt werden.
  • Vorzugsweise sind das erste Halterungselement und/oder das zweite Halterungselement ringförmig ausgebildet und umfangsseitig offen oder geschlossen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das vordere erste Halterungselement radial spreizbar ausgebildet und ist wenigstens ein radial nach innen weisendes Formelement des ersten Halterungselementes in wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung des vorderen Endes der Kartusche eingreifbar.
  • Dabei besteht vorteilhafterweise das erste Halterungselement aus zwei radial aufspreizbaren Segmenten und ist weiterhin vorteilhafterweise der Steg in zwei Stegelemente geteilt, wobei jedes Segment des ersten Halterungselementes mit einem Stegelement verbunden ist.
  • Bevorzugt wird eine LED verwendet, die Licht in einem sichtbaren Wellenlängenbereich abgibt und insbesondere ultraviolettes Licht im Wellenlängenbereich von 300 bis 600 nm, insbesondere in einem Bereich von 395 bis 470 nm abstrahlt und als Polymerisationslampe wirkt und die Polymerisation und somit die Aushärtung des aus der Kartusche ausgegebenen lichtaushärtbaren Klebstoffs bewirkt. Der lichtaushärtbare Klebstoff ist ein gelartiger Kunststoff bzw. eine Kunststoffmatrix, die sich aufgrund ihrer Konsistenz durch manuellen Druck leicht aus der Kartusche ausgeben lässt und dann unter Einwirkung der Strahlung der LED aushärtet.
  • Nach dem Aushärten einer Schicht kann eine weitere Schicht aufgetragen und ausgehärtet werden usw., so dass eine relativ große Gesamthöhe mit dem aus der Kartusche ausgegebenen Kunststoffmaterial „gebaut“ werden kann.
  • Es ist durch die erfindungsgemäße Lösung erstmalig ein manueller 3-D Druck und/oder ein stoffschlüssiges Fügen mittels des lichtaustärtbaren Materials durch Anwendung des erfindungsgemäßen Applikators möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Variante des erfindungsgemäßen Applikators mit Kappe und LED,
  • 2 eine dreidimensionale Darstellung der Kartuschenhalterung,
  • 3 einen Längsschnitt der Kartusche,
  • 4 eine Explosivdarstellung gem. 1 in einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine Darstellung der Unterseite der Kappe,
  • 6 eine dreidimensionale Darstellung einer weiteren Variante des Applikators mit Kappe und LED,
  • 7 eine Seitenansicht gem. 6,
  • 8 eine Draufsicht gem. 6,
  • 9 Schnitt B-B gemäß 8, jedoch mit entfernter Sicherung und betätigter Drucktaster- LED,
  • 10 Seitenansicht eines Applikators mit Kappe, LED und Sicherungsring,
  • 11 dreidimensionale Ansicht des Applikators mit Kappe gemäß 10 aus Richtung der Unterseite des Steges,
  • 12 dreidimensionale Darstellung eines Applikators gem. 10 und 11, jedoch ohne Kappe,
  • 13 Draufsicht gem. 12,
  • 14 dreidimensionale Darstellung aus Richtung der LED mit entferntem Sicherungsring,
  • 15 dreidimensionale Ansicht des LED-Gehäuses mit LED – ohne Sicherungsring,
  • 16 schematische Ansicht eines Applikators mit auf der Kartuschenhalterung aufsetzbarem LED-Gehäuse vor dem Einschieben der Kartusche,
  • 17 schematische Ansicht eines Applikators mit auf der Kartuschenhalterung aufsetzbarem LED-Gehäuse nach dem Einschieben der Kartusche,
  • 18 schematische Ansicht eines Applikators mit auf der Kartuschenhalterung aufsetzbarem LED-Gehäuse nach dem Einschieben der Kartusche und Aufsetzen des LED-Gehäuses,
  • 19 schematische Ansicht einer Kartusche mit auf der Kartusche aufsetzbarem LED-Gehäuse,
  • 20 schematische Ansicht eines Applikators mit auf der Kartusche aufgesetztem LED-Gehäuse vor dem Einschieben in die Kartuschenhalterung,
  • 21 schematische Ansicht eines Applikators mit auf der Kartusche aufgesetztem LED-Gehäuse nach dem Einschieben in die Kartuschenhalterung,
  • 22 eine Ansicht eines auf die Kartuschenhalterung aufsteckbaren LED-Gehäuses,
  • 23 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem zweiten Halterungselement aufgestecktem LED-Gehäuse,
  • 24 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem ersten Halterungselement aufgestecktem LED-Gehäuse,
  • 25 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem ersten und zweiten Halterungselement aufgestecktem LED-Gehäuse,
  • 26 eine Ansicht eines auf die Kartuschenhalterung aufschiebbaren LED-Gehäuses,
  • 27 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem zweiten Halterungselement aufgeschobenen LED-Gehäuse und steckbarem Verschlusselement,
  • 28 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem ersten Halterungselement aufgeschobenen LED-Gehäuse,
  • 29 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem ersten und zweiten Halterungselement aufgeschobenen LED-Gehäuse und schwenkbarem Verschlusselement,
  • 30 eine Seitansicht eines Applikators mit auf dem ersten Halterungselement aufgestecktem LED-Gehäuse und am hinteren Ende der Kartuschenhalterung angebrachtem LED-Gehäuse,
  • 31 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem an der Kartuschenhalterung anbringbaren LED-Gehäuse mit einer LED,
  • 32 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem an der Kartuschenhalterung angebrachtem schwenkbaren LED-Gehäuse mit einer LED,
  • 33 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem an der Kartuschenhalterung anbringbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 34 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem an der Kartuschenhalterung angebrachtem schwenkbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 35 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem am ersten Halterungselement anbringbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 36 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem am ersten Halterungselement angebrachten schwenkbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 37 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem am ersten Halterungselement in Richtung zum Steg weisend anbringbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 38 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem am ersten Halterungselement in Richtung zum Steg weisend angebrachten schwenkbaren LED-Gehäuse mit zwei LEDs,
  • 39 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem über ein schwenkbares Adapterelement angebrachten LED-Gehäuse,
  • 40 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem über ein schwenkbares Adapterelement angebrachten LED-Gehäuse im aufgeschwenkten Zustand,
  • 41 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem schwenkbaren LED-Gehäuse,
  • 42 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem schwenkbaren LED-Gehäuse im aufgeschwenkten und fixierten Zustand,
  • 43 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem schwenkbaren längeren LED-Gehäuse,
  • 44 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem schwenkbaren längeren LED-Gehäuse im aufgeschwenkten und fixierten Zustand,
  • 45 eine Seitenansicht eines Applikators mit einem schwenkbaren LED-Gehäuse im aufgeschwenkten und fixierten Zustand mit auf der Kartuschenhalterung aufgestecktem Lichtleitkabel,
  • 46 eine Seitenansicht eines Applikators mit einer an der Kartuschenhalterung befestigten Lichtleitvorrichtung,
  • 47 eine Seitenansicht eines Applikators mit drehbarem LED-Gehäuse und nach hinten gerichteter LED,
  • 48 eine Seitenansicht eines Applikators mit drehbarem angehobenem LED-Gehäuse,
  • 49 eine Seitenansicht eines Applikators mit drehbarem LED-Gehäuse und nach vorne gerichteter LED,
  • 50 Draufsicht gemäß 47,
  • 51 Draufsicht auf einen Applikator mit drehbarem LED-Gehäuse in der Drehbewegung,
  • 52 eine schematische Ansicht einer Kartuschenhalterung mit aufspreizbarem ersten Halterungselement.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Applikators 1 mit einem Reservoir für lichtaushärtbaren Klebstoff, wobei das Reservoir in der Art einer Kartusche 2, ausgebildet ist, die in einer Kartuschenhalterung 3 aufgenommen wird, einer Kappe 4 und einer LED 5 dargestellt. Die Kartuschenhalterung 3 wird in 2 separat dreidimensional dargestellt und ein Längsschnitt durch die Kartusche wird in 3 gezeigt. Die Explosivdarstellung aller Einzelteile zeigt 4.
  • Der Applikator 1 dient zum insbesondere handgesteuerten Applizieren des in der Kartusche 2 enthaltenen lichtaushärtbaren Klebstoffs.
  • Die Kartuschenhalterung 3 weist ein erstes Halterungselement 3.1 auf, in dem die Kartusche 2 in ihrem vorderen Bereich aufgenommen wird und ein zweites Halterungselement 3.2, in dem die Kartusche 2 an ihrem hinteren Ende aufgenommen wird. Das erste Halterungselement 3.1 und das zweite Halterungselement 3.2 sind ringförmig ausgebildet und lediglich über einen Steg 3.3 miteinander verbunden (Siehe auch 2 und 4).
  • Die Einheit aus erstem Halterungselement 3.1, zweitem Halterungselement 3.2 und Steg 3.3 bilden somit eine leichte und einfache Kartuschenhalterung 3, die bevorzugt aus ABS besteht.
  • Die Kartusche 2 (siehe 1) wird an ihrem vorderen Ende von dem ersten Halterungselement 3.1 und an ihrem hinteren Ende von einem zweiten Halterungselement 3.2 aufgenommen und durch den Steg bei Betätigung stabilisiert. Vorteilhafter Weise ist die Kartusche 2 fast an ihrem gesamten Umfang frei für die Betätigung zugänglich.
  • Bevorzugt ist die Kartusche 2 (siehe auch 3) zweiteilig aus einer Hülse 6 und einer Dosierspitze 7 ausgebildet und weist eine Längsachse A auf. Die Hülse 6 besitzt eine sich entlang der Längsachse A erstreckenden Wand 6.1, einen Boden 6.2 und eine dem Boden 6.2 gegenüberliegenden Öffnung 6.3. Die Dosierspitze 7 ist an dem Bereich der Hülse 6, welcher die Öffnung 6.3 aufweist, befestigt und ebenfalls offen ausgeführt und mit der Austrittsöffnung 8 für den lichtaushärtenden Klebstoff versehen. Weiterhin weist die Dosierspitze 7 einen ersten zylindrischen Wandbereich 7.1 auf, der die Hülse 6 an ihrer in Richtung zur Dosierspitze 7 weisenden Wand 6.1 umringt und besitzt einen zweiten zylindrischen Wandbereich 7.2, der radial nach innen vom ersten Wandbereich 7.1 beabstandet ist, so dass zwischen den zwei Wandbereichen 7.1, 7.2 ein nicht bezeichneter Ringspalt gebildet wird, in welchen die Hülse 6 mit einem in Richtung ihrer Öffnung 6.3 gerichteten Längenbereich L der Wand 6.1 eingreift. Der zweite Wandbereich 7.2 der Dosierspitze 7 liegt dann mit seinem Außendurchmesser am Innendurchmesser der Hülse 6 an. Durch diese Gestaltung wird im Längenbereich L eine Formstabilität erreicht, die ein unerwünschtes Deformieren verhindert. Vorzugsweise enthält der zweite zylindrische Wandbereich 7.2 Formelemente, welche in korrespondierende Vertiefungen in der Innenwand der Hülse eingreifen, wodurch eine zusätzliche axiale Fixierung von Hülse 6 und Dosierspitze 7 erfolgt.
  • Die Wand 6.1 der Hülse 6 weist in dem Bereich der manuell zusammendrückbar sein muss, eine erste Wanddicke b1 auf, durch welche das elastische Zusammendrücke realisierbar ist, und die sich auf eine zweite Wanddicke b2 am vorderen Ende erhöht.
  • Um eine im wesentlichen absatzlose Außenkontur zu erzielen, weist die Wand 6.1 in dem Bereich der zusammendrückbar sein muss, einen ersten Außendurchmesser D1 auf, der sich in Richtung zum ersten zylindrischen Wandbereich 7.1 auf einen zweiten Außendurchmesser D2 vergrößert, der dem nicht bezeichneten Außendurchmesser des ersten Wandbereichs im Wesentlichen entspricht. An den ersten zylindrischen Wandbereich 7.1 schließt sich eine ringförmige Anlagefläche 7.3 für die Kappe 4 an. Dann reduziert sich die Dosierspitze 7 in Richtung zur Austrittsöffnung 8 auf einen röhrenartigen Austrittsbereich 7.4 mit einem Durchgangskanal 7.5, an dessen vorderen Ende sich die Austrittsöffnung 8 befindet.
  • Um das unerwünschte Austreten von flüssigen bzw. teilflüssigem lichtaushärtbarem Klebstoff zwischen Hülse 6 und Dosierspitze 7 zu verhindern, sind die Hülse 6 und die Dosierspitze 7 miteinander dicht und unlösbar verbunden.
  • Vorzugsweise weisen der erste und zweite zylindrische Wandbereich 7.1, 7.2 der Dosierspitze 7 im Wesentlichen die gleiche Länge auf.
  • Die Hülse 6 und die Dosierspitze 7 bestehen aus LDPE, wobei der Werkstoff der Dosierspitze weicher ist als der Werkstoff der Hülse. Die Dosierspitze 7 ist in ihrem röhrenartigen Austrittsbereich 7.4 elastisch biegbar. Durch die relativ geringe Wanddicke der Hülse 6 im Betätigungsbereich ist diese leicht bei einer manuellen Druckbelastung von außen elastisch zusammendrückbar und dadurch das in der Kartusche 2 befindliche Material über die Dosierspitze 7 ausgebbar.
  • Dadurch, dass sich die Wand der Hülse und die Wandbereiche der Dosierspitze über den Längenbereich L insgesamt 3-fach überlappen, ist die Kartusche 2 in diesem Längenbereich L sehr stabil und nicht oder nur sehr wenig manuell radial zusammendrückbar und kann dadurch sicher in der Kartuschenhalterung 3 aufgenommen werden.
  • Vorteilhafter Weise ist die Farbe der Dosierspitze 7 der Farbe des in der Kartusche 2 befindlichen lichtaushärtenden Materials angepasst bzw. zugeordnet. Dadurch ist leicht erkennbar, welche Farbe das in der Kartusche 2 befindliche lichtaushärtbare Material aufweist.
  • Bevorzugt liegt die Kartusche 2 im Bereich des Steges 3.3 zu mindest an 3/4 ihres Umfangs frei, wodurch eine gute Betätigung der Kartusche 2 über einen großen Umfangsbereich möglich ist.
  • Die Kartusche 2 wird mit ihrem vorderen Ende an dem ersten Wandbereich 7.1 der Dosierspitze 7 in dem ersten Halterungselement 3.1 geklemmt und an ihrem hinteren Ende von dem zweiten Halterungselement 3.2 umringt und von dem Steg 3.3 bei Betätigung gestützt und stabilisiert.
  • Dabei ist die Kartusche 2 entweder mit ihrem hinteren Ende durch das erste Halterungselement 3.1 in das zweite Halterungselement 3.2 oder besser mit ihrem vorderen Ende durch das zweite Halterungselement 3.2 in das erste Halterungselement 3.1 schiebbar und dadurch in der Kartuschenhalterung 3 fixierbar. Die Kartusche 2 wird im Bereich des Außenumfangs des ersten Wandbereichs 7.1 der Dosierspitze 7 am Innenumfang des ersten Halterungselements 3.1 geklemmt, so dass die Kartusche 2 sicher in der Kartuschenhalterung 3 aufgenommen ist.
  • Wird die Kartusche 2 über das zweite Halterungselement 3.2 in das erste Halterungselement 3.1 eingesteckt, weisen die Kartusche 2 am Außenumfang im Bereich des ersten zylindrischen Bereichs 7.1 der Dosierspitze 7 und/oder die erste Halterung 3.1 an ihrem Innenumfang einen sich in Richtung zur Austrittsöffnung 8 verjüngenden konischen Verlauf auf, der das Einstecken und das Klemmen der Kartusche 2 gewährleistet. Das zweite Halterungselement 3.2 umringt die Hülse 6 der Kartusche am bodenseitigen Ende.
  • Die Dosierspitze 6 ist mittels der Kappe 4 abdeckbar (Siehe 1 und 4) und dadurch die Austrittsöffnung 8 verschließbar. Die Kappe 4 erweitert sich dabei von einem vorderen geschlossenen Ende im Wesentlichen kegelförmig und ist über die Dosierspitze 7 steckbar. Weiterhin weist die Kappe 4 eine zentrische im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung 4.1 auf, deren nicht bezeichneter Innendurchmesser dem nicht bezeichneten Außendurchmesser des röhrenförmigen Austrittsbereichs 7.4 der Kartusche 2 angepasst ist, so dass der röhrenförmige Austrittsbereich 7.4 der Dosierspitze 7 in die Ausnehmung 4.1 der Kartusche 4 eingreifbar ist. In Richtung zur Hülse 6 weist die Kappe 4 einen Flanschbereich 4.2 auf, der im montierten Zustand an der ringförmige Anlagefläche 7.3 der Dosierspitze 7 anliegt (s. 1). Dabei kann der röhrenförmige Austrittsbereich 7.4 der Dosierspitze 7 mit einer oder mehreren ringförmigen umlaufenden nicht dargestellten Wülsten versehen sein, welche zur noch besseren Abdichtung zu Kappe 4 dienen, eine zuverlässige Steckverbindung mit der Kappe 4 gewährleisten und dadurch auch ein ungewolltes herunterrutschen der Kappe 4 von der Dosierspitze 7 verhindern. Die Kappe 4 besteht bevorzugt aus TPE (Thermoplastischem Elastomer) und dichtet durch das weiche Material die Dosierspitze 7 sicher ab. Durch die im Wesentlichen kegelförmige relativ große Form der Kappe 4 kann diese nicht so leicht verloren gehen. Mulden 4.3 am Außenumfang der Kappe 4 (siehe 4) verhindern, dass die Kappe beim Herunterfallen wegrollt.
  • Mit dem zweiten Halterungselement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 ist gemäß 1 über ein Adapterelement 9 eine Drucktaster-LED 5, die in einem LED-Gehäuse 10 sitzt, verbunden, wobei hier die Drucktaster-LED 5 im eingedrückten Schaltzustand dargestellt ist, bei welchem der Schalter durch Druck gegen die Anlagefläche 9.1 des Adapterelementes 9 betätigt wird.
  • Die Drucktaster-LED 5 ist entgegen der Federkraft eines Federelements 11 betätigbar und dadurch ein- und ausschaltbar. Dabei stützt sich das Federelement 11 an einer LED-seitigen Anlagefläche 5.1 und an einer Anlagefläche 9.1. am Adapterelement 9 ab. Das LED-Gehäuse 10 ist im Wesentlichen ringförmig bzw. in der Art einer Hülse ausgebildet und weist in Richtung zum Adapterelement 9 ein nicht bezeichnetes Innengewinde zur Herstellung einer Schraubverbindung mit einem nicht bezeichneten Außengewinde des Adapterelements 9 auf. LED-seitig weist das LED-Gehäuse 10 eine Öffnung 10.1 auf, durch welche die Drucktaster-LED 5 reicht. Am Innenraum des LED-Gehäuses 10 ist eine Anlagefläche 10.2 vorgesehen, an welcher die im Wesentlichen rotationssymmetrische Drucktaster-LED 5 mit einem umlaufenden Flansch 5.2 anliegt. Die Drucktaster-LED 5 wird aus Richtung der offenen Seite des LED-Gehäuses 10, welches das Außengewinde aufweist, eingeschoben, bis der Flansch 5.2 der Drucktaster-LED 5 an der Anlagefläche 10.2 anliegt und dann das LED-Gehäuse 10 mit dem Adapterelement 9 verschraubt. Das Adapterelement 9 ist mit dem zweiten Halterungselement 3.2 bevorzugt ebenfalls verschraubt. Wird das Adapterelement 9 mit dem LED-Gehäuse 10 von der Kartuschenhalterung 3 entfernt, kann die im LED-Gehäuse angeordnete LED bzw. die Drucktaster-LED 5 separat verwendet werden.
  • Die Stromversorgung der LED / Drucktaster LED wird über nicht dargestellte Batterien realisiert, die mit der Drucktaster-LED 5, deren Schalter 12 (Drucktaster) und der Druckfeder 11 eine bauliche Einheit bilden.
  • In 4 wird eine Explosivdarstellung der Bauteile einer Ausführungsform der Erfindung gem. 1 gezeigt. Die Kartusche 2, welche aus der Hülse 6 und der Dosierspitze 7 besteht, wird in Richtung des dicken Pfeils aus Richtung der Dosierspitze 7 in die Kartuschenhalterung 3 geschoben und zwar durch das zweite Halterungselement 3.2 und in das erste Halterungselement 3.1. Nach dem Einschieben wird die Kappe 4 über die Dosierspitze 7 gesteckt, so dass der Flansch 4.2 der Kappe 4 an der Anlagefläche 7.3 der Dosierspitze 7 anliegt. Das erste Halterungselement 3.1 weist dabei einen ersten Innendurchmesser d1 auf, der derartig mit dem zweiten Außendurchmesser D2 im ersten zylindrischen Wandbereich 7.1 korrespondiert, dass ein Durchrutschen der Kartusche 2 durch das erste Halterungselement 3.1 verhindert wird.
  • Das zweiter Halterungselement 3.2 weist einen zweiten Innendurchmesser d2 auf, der größer ist als der erste Innendurchmesser d1 des ersten Halterungselementes 3.1 und der zudem größer ist als der zweite Außendurchmesser D2 im ersten zylindrischen Wandbereich 7.1 der Dosierspitze 7, sodass ein Durchschieben der Kartusche 2 samt Dosierspitze 7 durch das zweite Halterungselement 3.2 problemlos möglich ist. Das Adapterelement 9 wird in Richtung des langen dünneren Pfeiles mit dem zweiten Halteelement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 verbunden, z.B. gesteckt oder verschraubt und dann das LED-Gehäuse 10 in Richtung der zwei Pfeile mit dem Adapterelement 9 verbunden, z.B. gesteckt oder verschraubt. Alternativ kann das LED-Gehäuse 10 zuerst am Adapterelement 9 und danach das Adapterelement 9 samt LED-Gehäuse 10 mit dem zweiten Halteelement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 verbunden (gesteckt oder verschraubt) werden. Zum Austausch der Kartusche 2 wird diese einfach nach Entfernung des Adapterelementes 9 und des LED-Gehäuses 10 nach hinten in Richtung des Bodens 6.2 aus der Kartuschenhalterung 3 gezogen und es kann eine neue Kartusche eingesetzt werden.
  • Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels können das Adapterelement 9 und das LED-Gehäuse 10 auch einteilig ausgebildet sein.
  • In 5 wird die in Richtung zur Dosierspitze 7 weisende Unterseite der Kappe 4 dargestellt. Es sind die Ausnehmung 4.1 und der Flansch 4.2 erkennbar. Es sind weiterhin sternförmig angeordnete Rippen 4.4 erkennbar, die innerhalb der Kappe 4 zu deren Versteifung angeordnet sind.
  • Eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Applikators 1 ist aus den 6 bis 15 ersichtlich.
  • Dieser Applikator weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die vorher beschriebene Lösung auf. Auch hier wird eine Kartusche 2 in einer Kartuschenhalterung 3 aufgenommen, die ein erstes ringartiges Halteelement 3.1 und ein zweites ringartiges Halteelement 3.2 aufweist, wobei das erste und das zweite Halteelement 3.1, 3.2 durch einen Steg 3.3 miteinander verbunden sind. Auch hier ist ein Einschieben der Kartusche 2 durch das zweite Halterungselement 3.2 möglich. Die Kartusche 2 ist gemäß 6 bis 11 mit einer Kappe 4 im Bereich der Dosierspitze verschlossen. Bei den Darstellungen der 12 bis 14 wurde die Kappe entfernt, sodass die Dosierspitze 7 mit dem röhrenförmigen Austrittsbereich 7.4 und die Austrittsöffnung 8 ersichtlich sind.
  • Im Unterschied zu dem vorgenannt beschriebenen Applikator ist das zweite Halteelement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 an der dem Steg 3.3 gegenüberliegenden Seite mit einem sich in Richtung zum ersten Halteelement erstreckenden Vorsprung 13 versehen, durch welchen das hintere Ende der Kartusche 2 noch etwas besser gehalten wird.
  • Weiterhin ist bei dieser Lösung im Bereich der Drucktaster-LED 5 eine umlaufende Wulst 5.2 vorgesehen die sich nach der Montage außerhalb des LED-Gehäuses 10 befindet und zwischen dieser Wulst 5.2 und der darauf zuweisenden Stirnseite 10.3 des LED-Gehäuses 10 ein Sicherungsring 14 einclipbar, der eine ungewollte Betätigung der Drucktaster-LED 5 verhindert. Die 6 bis 8 sowie 10 und 11 zeigen den Applikator 1 mit eingeclipstem Sicherungsring 14. Weiterhin ist aus den 10 und 11 ersichtlich, dass die Kartuschenhalterung 3 im Bereich des Steges 3.3 in Richtung zur ersten Halterung 3.1 eine Griffmulde 3.4 aufweist. Aus der Seitenansicht gemäß 10 ist weiterhin ersichtlich, dass zwischen dem Außendurchmesser der Kartusche 2 und dem Steg ein Spiel X vorhanden ist. Wird von oben auf die Kartusche 2 gedrückt, so wird diese maximal um den Bereich des Spiels X in Richtung des bzw. an den Steg 3.3 gedrückt. Der 12 ist entnehmbar, dass die Halterung an ihrer dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Unterseite ebenfalls mit einer Abflachung 3.5 versehen ist, die ein sicheres Ablegen des Applikatiors gewährleistet und ein Wegrollen verhindert.
  • Aus den 9 und 12 bis 15 ist ersichtlich, dass zur Betätigung des Applikators 1 der Sicherungsring entfernt wurde, so dass nun die Drucktaster-LED 5 in Pfeilrichtung betätigt werden kann. Um den lichtaushärtenden Klebstoff aus der Kartusche 2 mittels manueller Betätigung zu drücken wurde gemäß der Darstellungen in den 12 bis 14 die Kappe entfernt, so dass die Dosierspitze 7 freigegeben ist und der lichtaushärtende Klebstoff aus der Austrittsöffnung 8 bei Betätigung der Kartusche 2 austreten kann. Nachdem der lichtaushärtende Klebstoff ausgegeben wurde, wird der Applikator 1 so gedreht, dass die nun eingeschaltete LED (Drucktaster LED 5) auf den ausgegebenen lichtaushärtenden Klebstoff strahlt und der Klebstoff polymerisiert und ausgehärtet wird.
  • Die 1618 zeigen eine schematische Ansicht eines Applikators 1 mit auf der Kartuschenhalterung 3 aufsetzbarem LED-Gehäuse 10. Für den Zusammenbau wird zunächst die Kartusche 2 durch das zweite Halterungselement 3.2 in die Kartuschenhalterung 3 eingeschoben (16). Das erste Halterungselement 3.1 ist dabei insbesondere an seinem Innendurchmesser konisch geformt und bildet so einen ersten axialen Anschlag für die Kartusche 2, deren Dosierspitze 7 in gleicher Weise konisch geformt ist, wie das erste Halterungselement 3.1. Anschließend wird das LED-Gehäuse 10 auf das zweite Halterungselement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 gesteckt oder geschraubt (17). Das LED-Gehäuse 10 verschließt das nach hinten offene Ende des zweiten Halterungselements und fixiert die Kartusche 2 in axialer Richtung (18).
  • Dadurch ist die Kartusche 2 sicher in der Kartuschenhalterung 3 aufgenommen. Auch wenn der Adapter mit seiner Austrittsöffnung 8 nach unten geneigt wird, kann die Kartusche 2 sich nicht unbeabsichtigt aus der Kartuschenhalterung 3 lösen.
  • Die 1921 zeigen eine schematische Ansicht einer Kartusche 2 mit auf der Kartusche 2 aufsetzbarem LED-Gehäuse 10. Für den Zusammenbau wird zunächst das LED-Gehäuse 10 auf die Kartusche 2 aufgesetzt (aufgesteckt oder geschraubt) (19). Anschließend wird die Kartusche 2 samt aufgesetztem LED-Gehäuse 10 durch das zweite Halterungselement 3.2 in die Kartuschenhalterung 3 eingeschoben (20). Der Innendurchmesser des zweiten Halterungselementes 3.2 korrespondiert dabei derart mit dem Außendurchmesser des LED-Gehäuses 10, dass die Kartusche 2 samt LED-Gehäuse 10 durch das zweite Halterungselement 3.2 in die Kartuschenhalterung 3 einschiebbar ist und gleichzeitig ausreichend fest im zweiten Halterungselement 3.2 klemmt (21). Das erste Halterungselement 3.1 ist auch hier insbesondere an seinem Innendurchmesser konisch geformt und bildet einen ersten axialen Anschlag für die Kartusche 2, deren Dosierspitze 7 korrespondierend zum ersten Halterungselement 3.1 konisch geformt ist. Auch hier sitzt die Kartusche 2 sicher in der Kartuschenhalterung 3 und kann nicht unbeabsichtigt heraus rutschen.
  • 22 zeigt eine Ansicht eines auf die Kartuschenhalterung 3 aufsteckbaren LED-Gehäuses 10. Das LED-Gehäuse 10 ist mit einem Adapterelement 9 in der Art eines Clips kombiniert. Erkennbar ist zudem die im LED-Gehäuse 10 enthaltene LED 5.
  • In 23 ist eine Seitansicht eines Applikators 1 mit einem auf dem zweiten Halterungselement 3.2 mittels des clipartigen Adapterelements 9 aufgestecktem LED-Gehäuse 10 gemäß 22 dargestellt. Der Adapter mit dem LED-Gehäuse 10 wird dabei von oben auf das zweite Halterungselement 3.2 gesteckt. Die LED 5 kann wahlweise schwenkbar im LED-Gehäuse 10 angeordnet sein. Die Kartusche 2 wird von einem Verschlusselement 15 in der Kartuschenhalterung 3 axial fixiert. Das Verschlusselement 15 wird dabei vorzugsweise in axialer Richtung an die Kartuschenhalterung 3 angebracht und an dieser über eine Schraub- oder Steckverbindung befestigt. Das Adapterelement 9 mit dem LED-Gehäuse 10 gemäß 22 kann auch am ersten Halterungselement 3.1 befestigt sein (24).
  • 25 zeigt eine Seitansicht eines Applikators 1 mit auf dem ersten 3.1 und zweiten Halterungselement 3.2 aufgestecktem LED-Gehäuse 10, wobei die hier verwendeten zwei LEDs bzw. LED-Gehäuse über ein brückenartiges gemeinsames Adapterelement 9 aufgenommen werden, welches einen Steg 10.4 aufweist. Auch hier können die LEDs 5 schwenkbar im LED-Gehäuse 10 angeordnet sein.
  • 26 zeigt eine Ansicht eines auf die Kartuschenhalterung 3 mittels eines ringförmigen Adapterelements 9 aufschiebbaren LED-Gehäuses 10. Erkennbar ist zudem die im LED-Gehäuse 10 enthaltene LED 5.
  • In 27 ist eine Seitansicht eines Applikators 1 mit einem auf dem zweiten Halterungselement 3.2 mittels des Adapterelements 9 aufgeschobenen LED-Gehäuse 10 gemäß 26 dargestellt. Das LED-Gehäuse 10 wird dabei auf das zweite Halterungselement 3.2 geschoben. Die LED 5 kann wahlweise schwenkbar im LED-Gehäuse 10 angeordnet sein. Die Kartusche 2 wird von einem Verschlusselement 15 in der Kartuschenhalterung 3 axial fixiert. Das Verschlusselement 15 wird dabei vorzugsweise in axialer Richtung an die Kartuschenhalterung 3 angebracht und an dieser über eine Schraub- oder Steckverbindung befestigt. Das LED-Gehäuse 10 kann über das Adapterelement 9 gemäß 26 kann auch am ersten Halterungselement 3.1 befestigt sein (28).
  • 29 zeigt eine Seitansicht eines Applikators 1 mit zwei aufgeschobenen Adapterelementen 9 mit LED-Gehäusen 10 gemäß 26. Dabei ist ein LED-Gehäuse 10 auf dem ersten 3.1 und ein LED-Gehäuse 10 auf dem zweiten Halterungselement 3.2 mittels jeweils eines Adapterelementes 9 aufgeschoben, wobei die LED 5 des vorderen LED-Gehäuses 10 in Richtung zur Austrittsöffnung und die LED 5 des hinteren LED-Gehäuses 10 nach hinten leuchtet. Die Kartusche 2 wird hierbei von einem über ein Gelenk G schwenkbar an der Kartuschenhalterung 3 befestigten Verschlusselement 15 in der Kartuschenhalterung 3 axial fixiert.
  • In 30 ist ein Applikator 1 mit zwei unterschiedlichen Adapterelementen 9 und LED-Gehäusen 10 dargestellt. Dabei ist am ersten Halterungselement 3.1 ein Adapterelement 9 mit LED-Gehäuse 10 gemäß 22 und am hinteren Ende des Applikators 1 ein Adapter 9 mit LED-Gehäuse 10 gemäß den 115 angeordnet.
  • Die 3138 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Adapterelement 9 mit LED-Gehäuse 10 schwenkbar über einen vorderen Befestigungspunkt 16 oder einen hinteren Befestigungspunkt 17 an der Kartuschenhalterung 3 angebracht wird. Die 3134 verdeutlichen dabei eine Variante, in welcher das LED-Gehäuse 10 am zweiten Halterungselement 3.2 am hinteren Befestigungspunkt angebracht wird, während das LED-Gehäuse 10 in einer Ausführungsform gemäß den 3538 am ersten Halterungselement 3.1 über den vorderen Befestigungspunkt 16 angebracht wird. Das LED-Gehäuse 10 kann dabei wahlweise eine (31, 32) oder zwei LEDs 5 (3338) aufweisen. Ist das LED-Gehäuse 10 mit dem Adapterelement 9 am ersten Halterungselement 3.1 angebracht, so kann es entweder in Richtung des Bereiches der Kartusche 2 angeordnet sein, welche vom Steg 3.3 abgewandt ist (31 bis 36) oder in Richtung des Steges 3.3 (37, 38) angeordnet sein. Das Adapterelement 9 übergreift die Kartuschenhalterung und wird über korrespondierende Formelemente 18 an den vorderen oder hinteren Befestigungspunkten 16, 17 befestigt. Die vorderen oder hinteren Befestigungspunkte 16, 17 sind jeweils an sich gegenüberliegenden zwei Seiten der Kartuschenhalterung 3 vorgesehen. Das Adapterelement mit der /den LEDs 5 ist bevorzugt schwenkbar an den vorderen oder hinteren Befestigungspunkten 16, 17 aufgenommen.
  • Die 3942 zeigen einen Applikator mit einem LED-Gehäuse 10, welches über ein Adapterelement 9 am hinteren Ende der Kartuschenhalterung 3 befestigt ist. In einer Ausführungsform, dargestellt in den 39 und 40, ist das Adapterelement 9 über ein Gelenk G schwenkbar an dem zweiten Halterungselement 3.2 der Kartuschenhalterung 3 angeordnet. Im aufgeschwenkten Zustand (40) kann die Kartusche 2 in die Kartuschenhalterung 3 eingeschoben oder aus dieser entfernt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform, dargestellt in den 41 und 42 ist das LED-Gehäuse 10 über ein zweites Gelenk G1 schwenkbar am Adapterelement 9 befestigt, welches wiederum an der Kartuschenhalterung 3 auf der gegenüberloiegenden Seite des Steges 3.3 angebracht ist. In den 41 und 42 ist außerdem dargestellt, dass das LED-Gehäuse 10 ein erstes Einknüpfelement 18 aufweisen kann, welches mit einem korrespondierenden, an der Kartuschenhalterung 3 angeordneten zweiten Einknüpfelement 19 wechselwirken kann und das LED-Gehäuse 10 somit im aufgeschwenkten Zustand, in dem die LED 5 in Richtung zum ersten Halterungselement 3.1 weist (siege 42), an der Kartuschenhalterung 3 durch Einknüpfen des Elements 18 in dem Element 19 fixieren kann.
  • 43 und 44 zeigen eine Variante ähnlich 41 und 2, nur mit einem längeren LED-Gehäuse 10 und wobei das erste Gelenk G1 auf der Seite des Stegs 3.3 der Kartuschenhalterung 3 angeordnet ist. Auch hier sind ein erstes Einknüpfelement 18 und ein zweites Einknüpfelement 19 vorgesehen. Löst man die dem ersten Gelenk G1 gegenüberliegende Verrieglung V, so kann das LED-Gehäuse 10 um das Gelenk G1 um 180° geschwenkt werden, so dass die LED 5 gemäß 44 in Richtung zu der hier nicht dargestellten Austrittsöffnung der Kartusche 2 weist. Durch die größere Länge des LED-Gehäuses reicht die LED 5 weit nach vorn, so dass das ausgegebene Material (nicht dargestellt) mit dieser ausgehärtet werden kann.
  • Weist das LED-Gehäuse 10 eine kürzere Bauform auf, ist es ebenfalls möglich, dieses gemäß der 43 und 44 um das erste Gelenk G1 nach vorn zu klappen, was in 45 gezeigt wird, so dass die LED 5 in Richtung zur Austrittsöffnung der Kartusche 2 leuchtet. Das durch die LED 5 emittierte Licht wird dann gemäß 46 über ein Lichtleitkabel 20 in die Nähe der Austrittsöffnung der Kartusche 2 geleitet. Das Lichtleitkabel 20 kann über eine Aufsteckvorrichtung 21 an der Kartuschenhalterung 3 lösbar befestigt werden. Der Austrittswinkel α des emittierten Lichts ist in Richtung zur nicht bezeichneten Austrittsöffnung in Bezug auf die Längsachse A des Applikators geneigt.
  • Eine Ähnliche Variante ist in 46 dargestellt, jedoch mit einer an der Kartuschenhalterung 3 fest angebrachten Lichtleitvorrichtung 22, welche ein Lichtleitkabel 20 aufweist, mit welchem dass LED-Licht der mit dem LED-Gehäuse 10 nach vorn geklappten LED 5 von der LED 5 bis nahe zur Austrittsöffnung der Kartusche 2 geleitet wird. Wird das Licht zum Aushärten nicht unmittelbar beim Auftragungsprozess des lichthärtenden Materials benötigt, kann das LED-Gehäuse 10 zurückgeklappt werden.
  • Bei den Varianten gem. den 39 bis 46 befindet sich ein Gelenk G1, mit dem das LED-Gehäuse 10 aus einer Position, die von der Austrittsöffnung weg weist in eine Position, die in Richtung zur Austrittsöffnung weist, am Adapterelement 9 (oder bei einteiliger Ausbildung von Adapterelement 9 und LED-Gehäuse 10) am zweiten Halterungselement.
  • Gemäß der 47 bis 51 ist es auch möglich, das LED-Gehäuse 10 direkt oder über ein Adapterelement (hier nicht vorhanden) am Steg 3.3 der Kartuschenhalterung 3 zu befestigen und zwar so, dass die Befestigung eine Drehbewegung um eine Drehachse 23 ermöglicht, die im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Steges 3.3 und zur Längsachse A liegt. 47 zeigt die Positionierung der LED 5 von der Austrittsöffnung 8 der Kartusche 2 abgewandt in der Seitenansicht und 50 in der Draufsicht. Das LED-Gehäuse 10 ist in dieser Position über nicht dargestellte geeignete Arretierungsmittel arretiert. Um in eine Position zu gelangen, bei welcher die LED 5 in Richtung zur Austrittsöffnung 8 weist, wird das LED Gehäuse 10 (oder wenn vorhanden das Adapterelement) aus der Arretierung gelöst, z.B. etwas angehoben (siehe 48) und dadurch die Arretierung aufgehoben. Nun kann das LED-Gehäuse 10 (oder auch das Adapterelement mit dem LED-Gehäuse) um die Drehachse 23 um 180° gedreht werden (Siehe Draufsicht 51), bis die LED gemäß 49 in Richtung zur Austrittsöffnung 8 weist. In dieser Position wird das LED-Gehäuse 10 wieder über nicht dargestellte geeignete Rastmittel arretiert. Das Anheben kann z.B. entgegen der Federkraft einer nicht gezeigten Rückstellfeder erfolgen, die zwischen dem Steg 3.3 und dem LED-Gehäuse 10 (oder Adapterelement) vorgesehen ist und das Einrasten in die zwei Rastpositionen begünstigt oder ermöglicht.
  • Bei allen vorgenannt beschriebenen Varianten kann die LED schwenkbar angeordnet, bzw. schwenkbar im LED-Gehäuse aufgenommen sein.
  • Gemäß 52 kann der Steg 3.3 auch in zwei Stegelemente 3.3a, 3.3b geteilt sein. An jedes Stegelement 3.3a, 3.3b schließen sich zwei klammerartig Halterungselemente 3.1a, 3.1b an, die gemeinsam das erste vordere Halterungselement 3.1 der Kartuschenhalterung 3 bilden. Jedes klammerartige Halterungselement 3.1a, 3.1b weist ein radial nach innen gerichtetes Formelement 24 auf, welches mit einem korrespondierenden Formelement der nicht dargestellten Kartusche in Eingriff bringbar ist, so dass die Kartusche durch die Formelemente 24 axial fixiert ist. An jedem klammerartigen Halterungselement 3.1a, 3.1b ist weiterhin ein hier senkrecht nach unten weisendes Betätigungselement in der Art eines Flügels 25 ausgebildet. Werden die beiden Flügel durch manuelle Druckeinwirkung auseinander gespreizt, wird die Kartusche freigegeben, da die Formelemente 24 außer Eingriff geraten und die Kartusche kann aus dem Kartuschenhalter 3 entnommen werden. Die Flügel 25 können gleichzeitig als Ständer beim Ablegen der Kartuschenhalterung 3 auf eine Oberfläche fungieren.
  • Selbstverständlich ist es dem Fachmann auch möglich, einzelne Merkmale der vorgenannt beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig miteinander zu kombinieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine neue Generation von Applikatoren zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials geschaffen, die einen einfacheren konstruktiven Aufbau als die herkömmlichen Applikatoren mit einem Gehäuse aufweisen und eine bessere Handhabung gewährleisten.
  • Durch den erstmaligen Einsatz Applikatoren, welche Kartuschen mit lichtaushärtendem Klebstoff verwenden, kann das Anwendungsspektrum im Vergleich zu den bisherigen Lösungen, bei welchen nichtklebender Kunststoff ausgegeben und ausgehärtet wird, erheblich verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Applikator
    2
    Kartusche
    3
    Kartuschenhalterung
    3.1
    erste Halterungselement
    3.2
    zweites Halterungselement
    3.3
    Steg
    3.4
    Griffmulde
    3.5
    Abflachung
    4
    Kappe
    4.1
    Ausnehmung
    4.2
    Flansch
    4.3
    Mulden
    4.4
    Rippen
    5
    Drucktaster-LED
    5.1
    LED-seitige Anlagefläche
    5.2
    Wulst
    6
    Hülse
    6.1
    Wand
    6.2
    Boden
    6.3
    Öffnung
    7
    Dosierspitze
    7.1
    erster zylindrischer Wandbereich
    7.2
    zweiter zylindrischer Wandbereich
    7.3
    Anlagefläche
    7.4
    röhrenförmiger Austrittsbereich
    8
    Austrittsöffnung
    9
    Adapterelement
    9.1
    Anlagefläche
    10
    LED-Gehäuse
    10.1
    Öffnung
    10.2
    Anlagefläche des LED-Gehäuses
    10.3
    Stirnseite des LED-Gehäuses
    10.4
    Steg
    11
    Federelement
    12
    Schalter (Drucktaster)
    13
    Vorsprung
    14
    Sicherungsring
    15
    Verschlusselement
    16
    Vordere Befestigungspunkte
    17
    Hintere Befestigungspunkte
    18
    Erstes Einknüpfelement
    19
    Zweites Einknüpfelement
    20
    Lichtleitkabel
    21
    Aufsteckvorbereitung
    22
    Lichtleitvorrichtung
    23
    Drehachse
    24
    Formelement
    25
    Flügel
    A
    Längsachse
    b1
    erste Wanddicke
    b2
    zweite Wanddicke
    D1
    erster Außendurchmesser
    D2
    zweiter Außendurchmesser
    d1
    erster Innendurchmesser
    d2
    zweiter Innendurchmesser
    G
    Gelenk
    G1
    zweites Gelenk
    L
    Längenbereich
    V
    Verriegelung
    X
    Spiel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060422 A1 [0003]
    • DE 202011109785 U1 [0004]
    • EP 2774001 B1 [0005]
    • DE 202013103105 U1 [0007]
    • DE 202013001058 U1 [0007]
    • DE 102013107548 A1 [0008]
    • DE 102015116994 A1 [0009]

Claims (24)

  1. Applikator (1), zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines in einem Reservoir (2) enthaltenen lichtaushärtenden Materials, wobei das Reservoir (2) zumindest bereichsweise manuell verformbar ist, sowie mit einer Austrittsöffnung (8) für das lichtaushärtende Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir in der Art einer Kartusche (2) ausgebildet ist, die – an ihrem vorderen Ende, an welchem die Austrittsöffnung (8) vorgesehen ist, von einem vorderen ersten Halterungselement (3.1) aufnehmbar ist und – an ihrem hinteren Ende von einem hinteren zweiten Halterungselement (3.2) aufnehmbar ist und – dass das erste (3.1) und das zweite Halterungselement (3.2) durch mindestens einen Steg (3.3) miteinander verbunden sind und – dass die Einheit aus erstem Halterungselement (3.1), zweitem Halterungselement (3.2) und Steg (3.3) eine Kartuschenhalterung (3) bildet, wobei die Kartusche (2) a) mit ihrem vorderen Ende durch das hintere zweite Halterungselement (3.2) in das vordere erste Halterungselement (3.1) schiebbar ist oder b) mit ihrem hinteren Ende durch das vordere erste Halterungselement (3.1) in das hintere zweite Halterungselement (3.2) schiebbar ist.
  2. Applikator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (2) / das Reservoir – aus einer Hülse (6) mit einer sich entlang einer Längsachse (A) der Kartusche (2) erstreckenden Wand (6.1) und einem Boden (6.2) und einer dem Boden (6.2) gegenüberliegenden Öffnung (6.3) und – aus einer, die Austrittsöffnung (8) aufweisenden Dosierspitze (7) besteht und dass die Dosierspitze (7) einen ersten zylindrischen Wandbereich (7.1) aufweist, der die Hülse (6) an ihrem in Richtung zur Dosierspitze (7) weisenden Wandbereich (6.1) umringt, und dass die Dosierspitze (7) sich in Richtung zur Austrittsöffnung (8) auf einen röhrenförmigen Austrittsbereich (7.4) verjüngt, an dessen vorderen Ende sich die Austrittsöffnung (8) befindet.
  3. Applikator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierspitze (7) einen zweiten zylindrischen Wandbereich (7.2) aufweist, der mit seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Hülse (6) grenzt und dass die Länge (L) des ersten (7.1) und zweiten zylindrischen Wandbereichs (7.2) der Dosierspitze (7) im Wesentlichen gleich sind
  4. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierspitze (7) mittels einer Kappe (4) abdeckbar und die Austrittsöffnung (8) verschließbar ist.
  5. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) sich von einem vorderen geschlossenen Ende im Wesentlichen kegelförmig erweitert und über die Dosierspitze (7) steckbar ist und dass die Kappe (4) eine zentrische im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung (4.1) aufweist, in welche der röhrenförmige Austrittsbereich (7.4) der Kartusche (2) eingreifbar ist.
  6. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (2) in einer inneren Kontur des ersten Halterungselements (3.1) an einem ersten axialen Anschlag anliegt und durch die innere Kontur des ersten Halterungselements (3.1) axial in einer in Richtung zur Austrittsöffnung (8) weisenden ersten Richtung und radial fixiert ist.
  7. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (2) mit ihrem der Austrittsöffnung (8) abgewandten hinteren Ende radial in dem zweiten Halterungselement (3.2) fixiert ist und dass die Kartusche (2) an ihrem hinteren Ende mittels eines zweiten axialen Anschlags axial fixiert ist.
  8. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (2) zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Anschlag geklemmt ist.
  9. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite axiale Anschlag durch einen Boden des zweiten Halterungselements (3.2) oder durch ein Verschlusselement gebildet wird, welches den vom ersten Halterungselement (3.1) abgewandten nach hinten offenen Bereich des zweiten Halterungselements (3.2) verschließt.
  10. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement zumindest in Richtung zum Ende der Kartusche (2) elastisch oder federnd ausgebildet ist oder ein elastisches oder federndes Element aufweist oder dass zwischen Verschlusselement und Kartusche (2) ein elastisches oder federndes Element angeordnet ist.
  11. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Halterungselement (3.1) und/oder zweiten Halterungselement (3.2) und/oder dem Steg (3.3) wenigstens ein Leuchtmittel zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials direkt oder über ein Adapterelement (9) angeordnet ist.
  12. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leuchtmittel eine LED (5) ist, die in einem LED-Gehäuse (10) sitzt, wobei das LED-Gehäuse (10) mit dem ersten (3.1) und/oder zweiten Halterungselement (3.2) und/oder dem Steg (3.3) fest oder lösbar verbunden ist.
  13. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das/die LED-Gehäuse (10) direkt oder über ein Adapterelement (9) mit dem ersten (3.1) und/oder zweiten Halterungselement (3.2) verbunden oder verbindbar ist/sind.
  14. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das LED-Gehäuse (10) und das Adapterelement (9) einteilig ausgebildet sind.
  15. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement und/oder der Deckel und/oder das Adapterelement (9) und/oder das LED-Gehäuse (10) mittels eines Scharniers aufklappbar sind und die Kartusche (2) im aufgeklappten Zustand einschiebbar oder entnehmbar ist.
  16. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierspitze (7) und damit die Austrittsöffnung (8) mittels einer Kindersicherung abdeckbar verschließbar ist.
  17. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (9) und/oder das LED-Gehäuse (10) und/oder die LED (5) schwenkbar oder drehbar an der Kartuschenhalterung angeordnet sind derart, dass durch eine Schwenkbewegung oder Drehbewegung des Adapterelements (9) und/oder des LED-Gehäuses (10) die LED aus einer von der Austrittsöffnung (8) abgewandten Position in eine in Richtung zur Austrittsöffnung (8) weisenden Position bewegbar ist.
  18. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die LED (5) durch einen Druck in Richtung zu einer LED-Längsachse entgegen der Federkraft eines Federelements betätigbar und dadurch ein- und ausschaltbar ist.
  19. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement an einer LED-seitigen Anlagefläche (5.1) und an einer Anlagefläche am zweiten Halterungselement (3.2) oder am Adapterelement (9) abstützt.
  20. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (5) mittels eines Sicherungselements (14) gegen unbeabsichtigte Betätigung sicherbar ist.
  21. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (2) im Bereich des Steges (3.3) an zu mindest 3/4 ihres Umfangs frei liegt.
  22. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halterungselement (3.1) und/oder das zweite Halterungselement (3.2) ringförmig ausgebildet sind und umfangsseitig offen oder geschlossen sind.
  23. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere erste Halterungselement (3.1) radial spreizbar ausgebildet ist und dass wenigstens ein radial nach innen weisendes Formelement des ersten Halterungselementes (3.1) in wenigstens eine korrespondierende Ausnehmung des vorderen Endes der Kartusche (2) eingreifbar ist.
  24. Applikator (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halterungselement aus zwei radial aufspreizbaren Segmenten besteht und der Steg (3.3) in zwei Stegelemente geteilt ist, wobei jedes Segment des ersten Halterungselementes (3.1) mit einem Stegelement verbunden ist.
DE102017119839.3A 2016-08-29 2017-08-29 Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials Ceased DE102017119839A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104733.1U DE202016104733U1 (de) 2016-08-29 2016-08-29 Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE202016104733.1 2016-08-29
DE202017105183.8U DE202017105183U1 (de) 2017-08-28 2017-08-28 Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE202017105183.8 2017-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017119839A1 true DE102017119839A1 (de) 2018-03-01

Family

ID=61166902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017119839.3A Ceased DE102017119839A1 (de) 2016-08-29 2017-08-29 Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017119839A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017107809U1 (de) * 2017-12-21 2019-03-25 Kds Holding Gmbh Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper
DE202019103710U1 (de) * 2019-07-05 2020-10-06 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102019118290A1 (de) * 2019-07-05 2021-01-07 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102021004268A1 (de) 2021-08-20 2023-02-23 Forschungszentrum Jülich GmbH Vorrichtung für photoneninduzierte Prozesse und/oder Modifikationen von Materialien

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060422A1 (de) 2010-11-08 2012-01-19 Dinko Jurcevic Blitzvorrichtung zum Aushärten von lichtaushärtbaren Materialien, Verfahren und Set
DE202011109785U1 (de) 2011-11-02 2012-05-08 Dinko Jurcevic Set mit einer Dosiervorrichtung zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials
DE202013001058U1 (de) 2013-02-04 2013-02-20 Dinko Jurcevic Set Kartusche zum handgesteuerten Dosieren eines lichthärtenden Materials
DE202013103105U1 (de) 2013-07-11 2014-10-13 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Verbundmaterials und Anordnung eines Leuchtmittels an dem Applikator
DE102013107548A1 (de) 2013-07-16 2015-01-22 Thomas Offermann Dosierapparat zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials
EP2774001B1 (de) 2011-11-02 2016-02-03 Viering, Anke Elisabeth Dosiervorrichtung zum handgesteuerten dosieren eines lichtaushärtenden materials, set und verfahren
DE102015116994A1 (de) 2015-10-06 2017-04-06 Anke Viering Dosierapparat zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010060422A1 (de) 2010-11-08 2012-01-19 Dinko Jurcevic Blitzvorrichtung zum Aushärten von lichtaushärtbaren Materialien, Verfahren und Set
DE202011109785U1 (de) 2011-11-02 2012-05-08 Dinko Jurcevic Set mit einer Dosiervorrichtung zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials
EP2774001B1 (de) 2011-11-02 2016-02-03 Viering, Anke Elisabeth Dosiervorrichtung zum handgesteuerten dosieren eines lichtaushärtenden materials, set und verfahren
DE202013001058U1 (de) 2013-02-04 2013-02-20 Dinko Jurcevic Set Kartusche zum handgesteuerten Dosieren eines lichthärtenden Materials
DE202013103105U1 (de) 2013-07-11 2014-10-13 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Verbundmaterials und Anordnung eines Leuchtmittels an dem Applikator
DE102013107548A1 (de) 2013-07-16 2015-01-22 Thomas Offermann Dosierapparat zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102015116994A1 (de) 2015-10-06 2017-04-06 Anke Viering Dosierapparat zum handgesteuerten Dosieren eines lichtaushärtenden Materials

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017107809U1 (de) * 2017-12-21 2019-03-25 Kds Holding Gmbh Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren Klebstoffkörper
WO2019120385A1 (de) 2017-12-21 2019-06-27 Kds Holding Gmbh Klebestift mit einem formstabilen, leicht abreibbaren klebstoffkörper
DE202019103710U1 (de) * 2019-07-05 2020-10-06 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102019118290A1 (de) * 2019-07-05 2021-01-07 Kds Holding Gmbh Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102021004268A1 (de) 2021-08-20 2023-02-23 Forschungszentrum Jülich GmbH Vorrichtung für photoneninduzierte Prozesse und/oder Modifikationen von Materialien

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2872068B1 (de) Applikator zum applizieren eines lichtaushärtenden verbundmaterials und anordnung eines leuchtmittels an einem applikator
DE102017119839A1 (de) Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
EP2741897B1 (de) Set zum verarbeiten eines lichthärtenden materials
DE4118336C2 (de) Zahnspritze und Kapsel zur Verwendung dafür
EP0645124B1 (de) Spritze zum dosierten Abgeben von viskosen Werkstoffen, insbesondere von dentalen Werkstoffen
EP2774001B1 (de) Dosiervorrichtung zum handgesteuerten dosieren eines lichtaushärtenden materials, set und verfahren
EP3313500B1 (de) Behälter zum aufbewahren und ausbringen wenigstens einer komponente sowie verfahren hierfür
DE202013103105U1 (de) Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Verbundmaterials und Anordnung eines Leuchtmittels an dem Applikator
EP3022603B1 (de) Dosierapparat zum handgesteuerten dosieren eines lichtaushärtenden materials
DE102016207722A1 (de) Flüssigkeitsspender
DE202012008396U1 (de) Vorrichtung zum Aushärten von Nagelgelen mit einer Lichtquelle
US20020094506A1 (en) Syringe apparatus for delivering light activated materials
EP0557323A1 (de) Nachfüllpatrone für stifthülse.
DE202016104733U1 (de) Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
EP2762103B1 (de) System und Verfahren zum Ausbringen einer Dentalmasse
DE202017105183U1 (de) Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Materials
DE102012017341A1 (de) Vorrichtung zum Aushärten von Nagelgelen mit einer Lichtquelle
DE102021100105A1 (de) Montagesystem
EP2322052A2 (de) Lackstift sowie Kappe für einen Lackstift
DE10218192C1 (de) Applikator für kosmetische Zubereitungen
WO2013131623A1 (de) Auftragewerkzeug
EP1705133B1 (de) Kartusche zum Aufbewahren und Dosieren pastöser Medien
DE102019101640A1 (de) Kartusche
DE102022000718A1 (de) Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund
DE202022000515U1 (de) Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final