DE102022000718A1 - Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund - Google Patents

Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund umfassend ein Befestigungselement mit einem tellerartigen Grundkörper (10) mit einer Einfüllöffnung zur Einbringung eines Haftmittels zwischen Untergrund und Befestigungselement, wobei der Grundkörper (10) eine zum Untergrund hin offene Ausnehmung aufweist, die das eingebrachte Haftmittel aufnimmt und wobei der Grundkörper (10) Mittel zur Verbindung wenigstens eines Halterungselements mit dem Befestigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel einen durch Licht härtbaren, insbesondere UV-härtbaren, Klebstoff umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund umfassend ein Befestigungselement mit einem tellerartigen Grundkörper mit einer Einfüllöffnung zur Einbringung eines Haftmittels zwischen Untergrund und Befestigungselement, wobei der Grundkörper eine zum Untergrund hin offene Ausnehmung aufweist, die das eingebrachte Haftmittel aufnimmt und wobei der Grundkörper Mittel zur Verbindung wenigstens eines Halterungselements mit dem Befestigungselement aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Montagesysteme der eingangs genannten Art bekannt geworden, die dazu geeignet sind, Gegenstände verschiedenster Art über Halterungselemente an einem Untergrund, beispielsweise an einer Wand anzubringen. Diese Art der Befestigung ist insbesondere dort vorteilhaft, wo der Untergrund mit beispielsweise Fliesen oder Kacheln verkleidet ist, so dass man bei einer herkömmlichen Befestigung mittels Schrauben und Dübeln in diese Fliesen hinein bohren müsste. Um dies zu vermeiden wurden entsprechende Montagesysteme entwickelt, die eine Befestigung am Untergrund über eine Klebeverbindung ermöglichen, so dass keine Bohrlöcher erforderlich sind.
  • In der DE 10 2009 003 391 A1 ist ein Montagesystem der eingangs genannten Gattung beschrieben, bei dem ein Haftmittel (Kleber) über eine Einfüllöffnung in eine der Wand zugewandte Ausnehmung eines Grundkörpers des Befestigungsmittels eingefüllt wird, so dass sich nach Aushärten des Haftmittels eine feste Verbindung zwischen Grundkörper und Untergrund ergibt. Man kann dann ein kappenförmiges Verschlussteil auf den befestigten Grundkörper aufschrauben. An dem Verschlusselement kann sich beispielsweise ein Gewindebolzen befinden, der zur Verbindung mit einem Teil einer Halterung eines Gebrauchsgegenstands dient.
  • Aus der WO 2018/077351 A1 ist ein ähnliches Montagesystem bekannt, bei dem vorgeschlagen wird, als Haftmittel einen feucht aushärtenden und vernetzenden Montagekleber zu verwenden, der aus nur einer Komponente besteht. In dieser Druckschrift wird erwähnt, dass aus dem Stand der Technik für die stoffschlüssige Montage eines Grundkörpers an einem glatten Haftgrund im Küchen- oder Sanitärbereich wie beispielsweise an Kacheln oder Fliesen auch die Verwendung von zwei-Komponenten-Klebern bekannt ist. Hier ist es jedoch nachteilig, dass oft eine unzureichende Vermischung der beiden Komponenten des Klebers erfolgt, woraus eine unzureichende Haftbefestigung resultiert. In allen genannten Fällen handelt es sich bei dem verwendeten Haftmittel um Klebstoffe, die entweder von sich aus an der Umgebung aushärten (1-Komponenten-Kleber) oder nach Vermischen der beiden Komponenten ohne weitere Einwirkung von Energie durch Vernetzung aushärten.
  • Nachteilig an den bekannten Montagesystemen dieser Art ist, dass die Klebewirkung des Haftmittels mitunter unzureichend ist, insbesondere wenn aufgrund der klimatischen Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) bei der Anbringung oder aus anderen Gründen (unzureichende Durchmischung bei Zwei-Komponenten-Klebern) keine vollständige Vernetzung und Aushärtung des Klebstoffs bei der Anbringung des Montagesystems stattfindet. Da der Benutzer es in der Regel nicht bemerkt, wenn die vorgesehene Klebkraft nicht erreicht wird, kann es vorkommen, dass die Belastbarkeit der Befestigung nicht dem entspricht, was der Hersteller angibt, so dass das Montagesystem zu hoch belastet wird und die Wandbefestigung auf Dauer nicht hält, wodurch es zu Unfällen kommen kann.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Montagesystem der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem ein sicheres Vernetzen des Haftmittels und damit eine gute, dauerhafte belastbare Haftverbindung zwischen dem Grundkörper des Montagesystems und dem Untergrund, an dem dieser befestigt wird, erzielt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Montagesystem der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Haftmittel einen durch Licht härtbaren, insbesondere UV-härtbaren, Klebstoff umfasst. Ein solcher Klebstoff kann auch als ein lichtaushärtender bzw. UV-aushärtender Klebstoff bezeichnet werden. Somit hat der Benutzer die Möglichkeit, den Klebstoff durch Beaufschlagung mit Licht bzw. UV-Strahlung auszuhärten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine Vernetzung des Klebstoffs stattfindet. Dem Benutzer kann beispielsweise vom Hersteller eine gewisse Zeit vorgegeben werden, die ausreichend ist, um eine Aushärtung des Klebstoffs mit hoher Sicherheit zu erzielen und wenn diese Zeitdauer der Beaufschlagung mit Licht bzw. UV-Strahlung eingehalten wird, entfaltet der Klebstoff seine gewünschte Haftkraft.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Montagesystem eine Lampe, insbesondere UV-Lampe, umfasst, ausgebildet zur Beaufschlagung des in das Befestigungselement eingebrachten Haftmittels mit Licht bzw. UV-Strahlung zwecks Aushärtung des Klebstoffs. Man kann es beispielsweise so handhaben, dass der Hersteller des Montagesystems dem Benutzer, der dieses erwirbt eine geeignete Lampe mitliefert, so dass der Benutzer, der keine solche Lampe besitzt, diese nicht erst beschaffen muss, um ein Befestigungselement dieser Art an einem Untergrund anzubringen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn die verwendete Lampe an die Form des anzubringenden Befestigungselements angepasst ist. Somit kann es gemäß einer optionalen Variante der Erfindung so sein, dass die Lampe derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass sie auf das am Untergrund vorbefestigte Befestigungsmittel aufsetzbar, insbesondere über den tellerartigen Grundkörper stülpbar ist. Eine solche Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass das Licht bzw. die UV-Strahlung gezielt in den Bereich abgegeben wird, in dem sich der auszuhärtende Klebstoff befindet, nämlich in den Bereich zwischen dem tellerartigen Befestigungselement und dem Untergrund, an dem dieses mittels des Klebstoffs anzubringen ist. (Dieser Bereich, in welchem sich der auszuhärtende Klebstoff befindet, wird nachfolgend auch Kleberraum bezeichnet). Des Weiteren wird der Vorteil erzielt, dass die Strahlungsdosis höher ist, aufgrund der kurzen Entfernung zwischen Lampe und Klebstoff. Außerdem wird eine Streuung des Lichts bzw. der UV-Strahlung in die Umgebung vermieden, so dass auch der Benutzer selbst nicht oder nur in ganz geringem Ausmaß mit der Strahlung in Berührung kommt, die möglicherweise bei kurzer Entfernung gesundheitsschädlich wäre, insbesondere wenn die Strahlung in die Augen des Benutzers gelangt. Diese Gefahr wird bei der zuvor geschilderten Variante der Erfindung ausgeschlossen, denn die Lampe kann hier so konzipiert sein, dass sie Strahlung nur in Richtung auf das Befestigungselement und den Untergrund abgibt, das heißt in eine Richtung, die dem Benutzer abgewandt ist. Zudem kann man die dem Benutzer zugewandte Oberseite der Lampe abschirmen, so dass zum Benutzer hin kein Licht bzw. keine UV-Strahlung abgegeben wird. Es ist also aus den genannten Gründen vorteilhaft, wenn der Benutzer eine solche spezifische, für diesen Zweck angepasste Lampe zum Aushärten des Klebstoffs verwendet, da eine handelsübliche herkömmliche Lampe diese Bedingungen nicht erfüllt.
  • Ferner kann es bei der Erfindung vorgesehen sein, dass die Ausnehmung durch mindestens eine für das Licht undurchlässige und insbesondere UV-undurchlässige Komponente des Befestigungselements gebildet ist, wobei die mindestens eine für das Licht und insbesondere UV-undurchlässige Komponente als eine Begrenzung, insbesondere als ein Ring oder ein Rechteck oder ein Vieleck, ausgebildet sein kann, wobei sich die Ausnehmung dann innerhalb der Begrenzung, insbesondere des Rings bzw. Rechtecks bzw. Vielecks, befindet. Auch hierbei wird der Vorteil erzielt, dass eine Streuung des Lichts bzw. der UV-Strahlung in die Umgebung zumindest reduziert wird. Die Komponente kann dabei im Kontext zur Lichtaushärtung des Klebstoffs lichtundurchlässig sein. Damit ist gemeint, dass in der Praxis die Lichtdurchlässigkeit nicht ausreichend ist, um ein Aushärten des Klebstoffes zu erreichen. Mit „lichtundurchlässig“ bzw. „UV-undurchlässig“ ist somit nicht zwingend eine 100%ige Undurchlässigkeit gemeint.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass der tellerartige Grundkörper einen runden, insbesondere kreisrunden Umriss aufweist. Somit weist der Grundkörper eine Tellerform auf, insbesondere die Form einer Scheibe. Die Scheibe kann mehrere Komponenten aufweisen, z. B. einen Durchlassbereich und/oder einen Innenbereich und/oder einen Umrissbereich. Jeder dieser Komponenten kann aus einem unterschiedlichen Material hergestellt sein und/oder eine unterschiedliche Transparenz für Licht, insbesondere UV-Licht, aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist der Durchlassbereich aus einem licht-, insbesondere UV-, durchlässigen Material und/oder der Innenbereich aus einem licht-, insbesondere UV-, undurchlässigen Material wie Metall und/oder der Umrissbereich aus einem licht-, insbesondere UV-, undurchlässigen Material wie licht- bzw. UV-undurchlässigen Kunststoff hergestellt. Lichtdurchlässig kann in diesem Kontext bedeuten, dass die Lichtdurchlässigkeit ausreichend ist, damit der Klebstoff durch das Licht aushärten kann.
  • Licht- bzw. UV- undurchlässig bezieht sich insbesondere darauf, dass das Material höchstens 1 % oder höchstens 5 % oder höchstens 10 % des Lichts bzw. UV-Lichts durchlässt. Licht- bzw. UV- durchlässig bezieht sich vorteilhafterweise darauf, dass das Material mindestens 99 % oder mindestens 95 % oder mindestens 90 % oder mindestens 50 % oder mindestens 80 % des Lichts bzw. UV-Lichts durchlässt.
  • Der tellerartige Grundkörper kann einen Durchlassbereich aufweisen. Der Durchlassbereich ist vorzugsweise ein radial äußerer Bereich oder ein radial mittlerer Bereich des Grundkörpers. Ferner kann sich der Durchlassbereich über den größten Teil des Durchmessers des Grundkörpers erstrecken. Der Durchlassbereich kann ein licht-, insbesondere UV-, durchlässiges Material aufweisen. Der Durchlassbereich kann bspw. einen weitgehend transparenten Kunststoff oder Glas aufweisen, so dass das Licht, insbesondere die UV-Strahlung, die für das Härten des Klebstoffs eingesetzt wird, durch den Durchlassbereich hindurchtreten kann. Ferner können im Durchlassbereich wenigstens ein achsparalleles Loch für eine optionale Schraubbefestigung vorgesehen sein, auf welches nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • Weiterhin kann der tellerartige Grundkörper einen Innenbereich aufweisen. Der Innenbereich ist vorzugsweise ein radial mittlerer Bereich oder ein radial innerer Bereich des Grundkörpers oder ein Bereich, welcher im Mittelpunkt des Grundkörpers liegt. Der Innenbereich kann teilweise aus einem steifen Material hergestellt sein, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff. Konzentrisch in der Mitte des Innenbereichs kann sich eine sich axial nach oben hin erstreckende Hülse befinden, die eine axiale mittige Bohrung aufweisen kann, so dass man durch diese Bohrung hindurch den Klebstoff in den Kleberraum unterhalb des tellerartigen Grundkörpers einbringen kann. Die Bohrung kann beispielsweise ein Innengewinde aufweisen, so dass man eine Tülle einer Klebstofftube auf die Hülse aufschrauben kann. Alternativ kann man die Tülle beispielsweise auch aufstecken oder durch Bajonettverschluss verriegeln. Über die Tülle kann dann der Klebstoff eingefüllt werden.
  • Es ist außerdem möglich, dass der tellerartige Grundkörper einen Umrissbereich aufweist, welcher zumindest teilweise die Begrenzung wie den Ring bildet, in welchem sich die Ausnehmung befindet. Allgemeiner ausgedrückt kann der tellerartige Grundkörper einen Umrissbereich am seinem äußersten Rand aufweisen. In anderen Worten kann der Umrissbereich den Umriss des Grundkörpers ausbilden und/oder ein radial äußerster Bereich des Grundkörpers sein. Der Umrissbereich kann dabei auch einen Teil eines Fixiermittels wie eines Klebeband umfassen, welcher sich am äußeren Rand befindet. Bevorzugt ist der Umrissbereich vieleck-, rechteck- oder ringförmig ausgebildet. Dabei kann der Umrissbereich eckig und/oder ringförmig und/oder umfangsseitig den Durchlassbereich umgeben und/oder sich entlang des äußeren Umfangs des Durchlassbereiches erstrecken und/oder daran befestigt sein. Konkret kann der Umrissbereich vollständig eine Mantelfläche des Durchlassbereiches und/oder teilweise eine Ober- und/oder Unterseite des Durchlassbereiches abdecken. Auch kann der Umrissbereich „überstehen“, und somit an der Unterseite des Durchlassbereiches hervorstehen, um die Ausnehmung zu bilden. Der Umrissbereich umfasst vorzugsweise ein licht- bzw. UV-undurchlässiges Material wie einen Kunststoff mit hoher licht- bzw. UV-Absorptionsfähigkeit. Bspw. kann der Umrissbereich ein, insbesondere schwarzes, Klebeband oder eine, insbesondere schwarze, Klebefolie aufweisen.
  • Darüber hinaus kann das Befestigungselement vorzugsweise als eine Wandmontageplatte ausgebildet sein. Damit ermöglicht das Befestigungselement mit dem Gründköper eine sichere und stabile Befestigung von dem mindestens einem Gegenstand an einer Wand oder an einen anderen Untergrund.
  • Es ist denkbar, dass die Hülse für eine Befestigung eines Gegenstandes wie eines Hakens oder dergleichen ausgeführt ist. Entsprechend kann die Hülse einen Befestigungsbereich aufweisen, an welcher der Haken befestigt, vorzugsweise geschraubt oder gesteckt, werden kann. Der Befestigungsbereich ist bspw. eine Abflachung, wobei die Abflachung geometrisch eine Abweichung von der ansonsten rotationssymmetrischen Ausbildung der Hülse sein kann. Gemäß einer spezifischen Ausführungsform bildet die Hülse eine Art Stift, der zur Befestigung des Hakens oder dergleichen dienen kann, welcher sich an einem Bauteil wie einem Drahtkorb oder ähnliches befindet, so dass man den Drahtkorb an dem an der Wand befestigten tellerartigen Grundkörper aufhängen kann.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass der Umrissbereich eckig oder ringförmig einen Durchlassbereich des tellerartigen Grundkörpers umgibt, wobei der Durchlassbereich einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung überdeckt, um das Licht, insbesondere UV-Licht, in die Ausnehmung zur Aushärtung des eingebrachten Klebstoffs zu leiten. Dabei ist es ferner möglich, dass der tellerartige Grundkörper einen bzw. den Innenbereich aufweist, welcher zentral im Durchlassbereich angeordnet ist, wobei der Innenbereich einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung überdeckt und für das Licht undurchlässig, insbesondere UV-undurchlässig, ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil kann es vorgesehen sein, dass im Innenbereich eine Hülse vorgesehen und aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass konzentrisch am Grundkörper die Hülse für die Befestigung des Gegenstandes vorgesehen ist, wobei die Hülse hierzu einen Befestigungsbereich aufweist, um zur Befestigung den Gegenstand direkt zu kontaktieren. Entsprechend kann der Befestigungsbereich auch als ein Mittel zur Verbindung wenigstens eines Halterungselements mit dem Befestigungselement aufgefasst werden, wobei das Halterungselement z. B. ein hülsenförmiges Element des Gegenstandes ist. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Hülse eine axiale mittige Bohrung aufweist, um durch diese Bohrung hindurch das Haftmittel in die Ausnehmung einzubringen.
  • Ferner kann der Umrissbereich einen, insbesondere schwarzen, Kunststoff und/oder ein Fixiermittel, wie ein Klebeband und/oder eine Klebefolie, aufweisen, welches die Ausnehmung umgibt. Der Kunststoff (d. h. auch zumindest ein Teil des Kunststoffes) und/oder das Fixiermittel (d..h. auch zumindest ein Teil des Fixiermittels) können dabei gemeinsam die Begrenzung wie den Ring bilden. Das Fixiermittel kann auf dem Kunststoff geklebt sein. Auf diese Weise kann durch die Begrenzung bzw. den Ring die Ausnehmung begrenzt werden. In anderen Worten kann verhindert werden, dass der Klebstoff seitlich austritt, da die Begrenzung bzw. der Ring den Austritt verhindert. Der schwarze Kunststoff oder das ggf. ebenfalls schwarze Fixiermittel kann in einfacher und effizienter Weise eine ausreichende Lichtundurchlässigkeit gewährleisten.
  • Auch ist es möglich, dass sämtliche eckigen oder ringförmigen Komponenten des Befestigungselements für das Licht undurchlässig und insbesondere UV-undurchlässig ausgebildet sind. Somit kann jede Struktur, welche einen seitlichen Lichtaustritt bewirken könnte, verdunkelt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist es vorgesehen, dass der tellerartige Grundkörper wenigstens eine durchgehende Öffnung aufweist, durch die in den Bereich zwischen Untergrund und Befestigungselement eingebrachter überschüssiger Klebstoff zur Telleroberseite hin austreten kann.
  • Weiter ist es denkbar, dass der tellerartige Grundkörper wenigstens ein achsparalleles Loch für eine optionale Schraubbefestigung aufweist, wobei dieses Loch gegebenenfalls dünnwandig verschlossen ist.
  • Es ist denkbar, dass der tellerartige Grundkörper für eine Befestigung des Befestigungselements an dem sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckenden Untergrund eine im Wesentlichen flächige und runde Form aufweist, um für eine Ausrichtung an dem Untergrund um eine Drehachse in einem Mittelpunkt des Grundkörpers rotiert zu werden, wobei sich hierbei die Drehachse senkrecht zur Ebene erstreckt.
  • Darüber hinaus ist es gemäß einem weiteren Vorteil möglich, dass der Befestigungsbereich dazu ausgebildet ist, den Gegenstand in einer vordefinierten Position und Ausrichtung zu befestigen, wobei der tellerartige Grundkörper eine flächige und runde Form aufweist, um für eine horizontale Ausrichtung des Gegenstandes um eine Drehachse rotiert zu werden, um anschließend im ausgerichteten Zustand am Untergrund befestigt zu werden.
  • Es ist möglich, dass der tellerartige Grundkörper wenigstens oder genau ein oder zwei zur Drehachse achsparallele Löcher für eine optionale Schraubbefestigung aufweist, wobei vorzugsweise die Löcher jeweils dünnwandig verschlossen sind, wobei die Löcher bevorzugt symmetrisch zur Drehachse auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers angeordnet sind, insbesondere entlang einer Geraden, welche im ausgerichteten Zustand parallel oder senkrecht zur Horizontalen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Lampe auf das Befestigungsmittel klemmend und/oder formschlüssig aufsetzbar. Diese Variante erübrigt eine gesonderte Befestigung der Lampe an dem Befestigungsmittel und ermöglicht somit dem Benutzer eine einfache und zügige Handhabung. Nach der Vorfixierung des tellerartigen Befestigungselements an dem Untergrund und nach dem Einbringen des Klebstoffs genügt es, wenn der Benutzer die Lampe auf das tellerartige Befestigungselement aufsetzt, so dass sie quasi durch die Klemmwirkung bzw. den Formschluss auf dem Befestigungselement ohne weitere Befestigungsmittel hält. Dann kann der Benutzer die Lampe beispielsweise über einen Schalter einschalten und das Licht bzw. die UV-Strahlung beaufschlagt aus unmittelbarer Nähe den Klebstoff und härtet diesen aus. In der Regel reicht hier eine Aushärtungszeit von wenigen Minuten. Anschließend nimmt der Benutzer die Lampe wieder ab, wobei er sicher sein kann, dass der Klebstoff vollständig vernetzt und ausgehärtet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Lampe in ihrem dem tellerartigen Grundkörper zugewandten Bereich eine mindestens abschnittsweise hohlzylindrische Struktur aufweist, die entsprechend dem Umriss des tellerartigen Grundkörpers dimensioniert ist. Diese Variante ermöglicht einen einfachen Formschluss zwischen dem tellerartigen Befestigungselement, welches eine runde Geometrie aufweist, und der über dieses gestülpten Lampe, da sich deren hohlzylindrische Struktur über den Teller schiebt. Vorzugsweise besteht nur ein geringes oder kein Spiel zwischen dem äußeren Rand des Tellers und dem radial inneren Rand der hohlzylindrischen Struktur der Lampe, so dass diese auf dem tellerartigen Befestigungselement klemmen bleibt.
  • Vorzugsweise ist wie gesagt die Lampe ausgebildet, das Licht bzw. die UV-Strahlung zumindest überwiegend in dem Bereich abzugeben, in dem sie auf das am Untergrund vorbefestigte Befestigungsmittel, insbesondere den tellerartigen Grundkörper, aufgesetzt oder über diesen gestülpt ist. Dies kann man dadurch erreichen, dass man das Licht bzw. die UV-Strahlung bei aufgesetzter Lampe in Achsrichtung auf den tellerartigen Grundkörper abgibt, während man die entgegengesetzte Seite der Lampe, die dem Benutzer zugewandt ist und gegebenenfalls auch seitliche Flächen der Lampe, lichttechnisch abschirmt, so dass dort kein Licht bzw. keine UV-Strahlung austreten kann.
  • Um außerdem zu gewährleisten, dass das/die in Richtung auf den tellerartigen Grundkörper abgegebene Licht bzw. UV-Strahlung den auszuhärtenden Klebstoff erreicht, ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn der tellerartige Grundkörper zumindest teilweise, vorzugsweise in einem radial innenliegenden Bereich, aus einem für das Licht bzw. die UV-Strahlung durchlässigen Material, insbesondere Kunststoff besteht. Wenn man beispielsweise einen transparenten oder transluzenten Kunststoff zumindest für Teilbereiche des tellerartigen Grundkörpers verwendet, kann das/die auf die (der Wand abgewandte) Oberseite des tellerartigen Grundkörpers auftreffende Licht bzw. UV-Strahlung durch den Kunststoff hindurchdringen und trifft so direkt auf die Klebstoffmasse, die sich unter dem tellerartigen Grundkörper in einem Zwischenraum zwischen dessen Unterseite und dem Untergrund befindet, wenn der tellerartige Grundkörper an der Wand vorfixiert ist und der Klebstoff ausgebracht wurde. Dieser Zwischenraum kann im Rahmen dieser Erfindung auch als Kleberraum bezeichnet werden.
  • Es kann bevorzugt bei der Erfindung vorgesehen sein, dass der tellerartige Grundkörper, vorzugsweise in einem radial innenliegenden Bereich, aus einem für das Licht bzw. die UV-Strahlung lichtdurchlässigen Material, insbesondere Kunststoff ausgebildet ist und im Übrigen aus einem lichtundurchlässigen Material ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass Licht, insbesondere die UV-Strahlung, durch das lichtdurchlässige Material gezielt den Kleberraum erreichen kann. Durch die Ausbildung des übrigen Grundkörpers aus einem lichtundurchlässigen Material wird der Vorteil erzielt, dass eine Streuung des Lichts in die Umgebung vermieden werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der tellerartige Grundkörper wenigstens ein achsparalleles Loch für eine optionale Schraubbefestigung aufweist. Ein solches Loch kann gegebenenfalls zunächst nach der Herstellung dünnwandig verschlossen sein, so dass hier kein Kleber austreten kann. Wenn der Benutzer eine Schraubbefestigung vornehmen will, lässt sich der dünnwandige Verschluss beim Schraubvorgang problemlos öffnen, so dass dann ein Durchgangsloch vorliegt. Vorzugsweise sieht man mindestens zwei solcher Löcher für die Schraubbefestigung in dem Teller, d. h. in dem tellerartigen Grundkörper, vor, da so ein Kippmoment nach der Anbringung vermieden wird. Eine mittige Schraubbefestigung des tellerartigen Grundkörpers bzw. Tellers mit nur einer Schraube kommt in der Regel nicht in Betracht, da zumeist der Klebstoff im mittigen Bereich über einen Kanal in den Zwischenraum (Kleberraum) unter dem tellerartigen Grundkörper bzw. Teller eingebracht wird. Durch die Schraublöcher erhält der Benutzer die Möglichkeit, in Fällen, in denen eine Klebebefestigung als nicht adäquat angesehen wird oder beispielsweise eine besonders hohe Belastung des Befestigungselements gewünscht ist, alternativ oder zusätzlich eine Schraubbefestigung vorzunehmen. Das Montagesystem ist damit vielseitiger verwendbar, denn der Benutzer ist in diesem Fall nicht gezwungen, auf ein anderes Montagesystem auszuweichen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der tellerartige Grundkörper wenigstens eine durchgehende Öffnung aufweist, durch die in den Bereich, insbesondere Kleberraum, zwischen Untergrund und Befestigungselement eingebrachter überschüssiger Klebstoff zur Telleroberseite des tellerartigen Grundkörpers hin austreten kann, wobei diese Öffnung bei einer vorgesehenen Schraubbefestigung nicht diejenige Öffnung sein sollte, durch die die Schraube hindurchgreift. Diese zusätzliche Öffnung dient dazu, dem Benutzer anzuzeigen, wenn eine ausreichende Menge an Klebstoff in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des tellerartigen Grundkörpers und dem Untergrund, also dem Kleberraum, eingefüllt wurde. Der Benutzer füllt somit solange Klebstoff ein, bis wieder Klebstoff aus der Öffnung nach oben hin austritt. Somit kann er dann sicher sein, dass der Zwischenraum vollständig mit Klebstoff gefüllt wurde. Gegebenenfalls wird aus der Öffnung ausgetretener überschüssiger Klebstoff abgewischt und dann kann der Vorgang der Aushärtung mit der Lampe beginnen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Aufgabe sieht vor, dass die Zusammensetzung des licht- bzw. UV-härtbaren Klebstoffs so gewählt ist, dass dieser bei Erwärmung fließfähig wird und/oder seine Haftkraft verliert oder die Haftkraft sich wesentlich verringert, so dass das Befestigungselement bei Einwirkung einer Scherkraft und/oder Schälkraft vom Untergrund lösbar ist. Wenn somit der tellerartige Grundkörper des Montagesystems bei Bedarf wieder entfernt werden soll, kann der Benutzer den Bereich, in dem sich der Klebstoff befindet, also den Kleberraum, erhitzen, beispielsweise über Heißluft mittels eines Haartrockner oder dergleichen. Dies führt zur Erweichung des Klebstoffs und zur Aufhebung oder zum Nachlassen der Klebkraft, woraufhin es möglich ist, auf mechanischem Wege das tellerartige Befestigungselement vom Untergrund zu lösen. Dazu kann man beispielsweise eine Art Schaber oder dergleichen als Werkzeug benutzen, dessen Kantenbereich man unter den tellerartigen Grundkörper schiebt, um diesen von dem Untergrund zu lösen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung enthält der UV-härtbare Klebstoff wenigstens einen Acrylsäureester, wobei hier vorzugsweise Hexan-1,6-dioldiacrylat und/oder exo-1,7,7-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-ylacrylat in Betracht kommt. Acrylsäureester sind chemisch instabil und neigen bei Einfluss von Licht zu spontaner Polymerisation.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße UV-härtbare Klebstoff in einer bevorzugten Zusammensetzung beispielsweise 4-(1-Oxo-2-propenyl)-morpholin enthalten. Bei dieser chemischen Verbindung handelt es sich ebenfalls um ein UV-härtbares Polymer, welches sich zur Verwendung in Klebstoffen eignet.
  • Daneben enthält der erfindungsgemäße UV-härtbare Klebstoff insbesondere einen Photoinitiator, wobei hier insbesondere α-Hydroxyketone wie beispielsweise (1-hydroxycyclohexyl)phenylketon als Photoinitiator geeignet ist. Durch Absorption von UV-Licht zerfällt der Photoinitiator und bildet reaktive Spezies, das heißt freie Radikale, die dann eine Kettenreaktion auslösen, durch die die polymerisierbaren Verbindungen in der Klebstoffmasse in sehr kurzer Zeit aushärten.
  • Besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße UV-härtbare Klebstoffzusammensetzung zwei oder mehrere unter Einfluss von UV-Licht polymerisierbare Substanzen, insbesondere ausgewählt aus den oben genannten Verbindungen. Beispielsweise sind in einer konkreten Zusammensetzung des UV-härtbaren Klebstoffs mindestens die nachfolgend wiedergegebenen Inhaltsstoffe enthalten:
    • --5 - 15% exo-1,7,7-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-ylacrylat,
    • --20 - 30% 4-(1-Oxo-2-propenyl)-morpholin,
    • 10 - 30% Hexan-1,6-dioldiacrylat,
    • --1 - 5%- eines α-Hydroxyketons
  • Die obigen Angaben sind jeweils in Masse-Prozent.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund mittels eines Montagesystems nach einem der Verfahrensansprüche, welches die Schritte umfasst:
    • --Vorfixieren eines Befestigungselements mit einem tellerartigen Grundkörper an dem Untergrund,
    • --Einbringen eines durch Licht härtbaren, insbesondere UV-härtbaren, Klebstoffs als Haftmittel in den Raum zwischen Untergrund und Befestigungselement, insbesondere dem Kleberraum,
    • --Aufsetzen einer Lampe, insbesondere UV-Lampe, auf den tellerartigen Grundkörper, insbesondere Stülpen der Lampe über den tellerartigen Grundkörper,
    • --Aushärten des Klebstoffs mittels Licht bzw. UV-Strahlung der Lampe und
    • --gegebenenfalls Anbringen eines Gegenstands an dem Befestigungselement.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum Lösen eines mittels des Montagesystems gemäß einem der Verfahrensansprüche an einem Untergrund angebrachten Befestigungselements von dem Untergrund, bei dem die Haftverbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Untergrund mittels Erwärmung des Haftmittels gelöst wird und danach durch Erzeugen einer Scherkraft oder einer Schälkraft gegebenenfalls mit Hilfe eines Werkzeugs der tellerartige Grundkörper von dem Untergrund gelöst wird.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines tellerartigen Grundkörpers, welcher Teil des erfindungsgemäßen Montagesystems ist, von der Oberseite;
    • 2 eine Ansicht des tellerartigen Grundkörpers von 1 von der Unterseite her gesehen;
    • 3 eine schematische Skizze, die einen ersten Schritt der Anbringung des tellerartigen Grundkörpers an einem Untergrund erläutert;
    • 4 eine weitere schematische Skizze, die einen weiteren Schritt der Anbringung des tellerartigen Grundkörpers illustriert;
    • 5 eine weitere schematische Skizze, die einen weiteren Schritt der Anbringung des tellerartigen Grundkörpers illustriert;
    • 6 eine weitere schematische Skizze, die einen weiteren Schritt bei der Anbringung des erfindungsgemäßen Montagesystems illustriert;
    • 7 eine weitere schematische Skizze, die einen weiteren Schritt bei der Anbringung des erfindungsgemäßen Montagesystems illustriert;
    • 8 eine weitere schematische Skizze, die einen weiteren Schritt bei der Anbringung des erfindungsgemäßen Montagesystems illustriert;
    • 9 eine weitere schematische Skizze, die einen ersten Schritt beim wieder Lösen des erfindungsgemäßen Montagesystems illustriert;
    • 10 eine weitere schematische Skizze, die einen zweiten Schritt beim wieder Lösen des erfindungsgemäßen Montagesystems illustriert;
    • 11 eine Seitenansicht der UV-Lampe für die Aushärtung des Klebstoffs;
    • 12 eine Ansicht der UV-Lampe von 11 von der Unterseite her gesehen;
    • 13 eine Explosionsansicht des tellerartigen Grundkörpers und der über diesen stülpbaren UV-Lampe;
    • 14 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Zunächst wird auf die 1 bis 3 sowie 14 Bezug genommen und anhand dieser wird der tellerartige Grundkörper 10 näher beschrieben, welcher Teil des erfindungsgemäßen Montagesystems ist und welcher an einem Untergrund, insbesondere an einer Wand durch Klebeverbindung befestigt wird. Der tellerartige Grundkörper 10 hat einen runden, insbesondere kreisrunden Umriss mit einem radial äußeren Bereich 11, welcher sich über den größten Teil des Durchmessers erstreckt und welcher aus einem weitgehend transparenten Kunststoff oder Glas besteht, so dass die UV-Strahlung, die für das Härten des Klebstoffs eingesetzt wird, wie weiter unten noch näher erläutert wird, durch den transparenten Kunststoff bzw. das transparente Glas hindurchtreten kann. Weiterhin hat der tellerartige Grundkörper 10 einen radial inneren Bereich (Innenbereich) 12, der zumindest teilweise aus einem steifen Material besteht, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff und konzentrisch in der Mitte befindet sich eine sich axial nach oben hin erstreckende Hülse 13, die eine axiale mittige Bohrung 14 aufweist, so dass man durch diese Bohrung 14 hindurch den Klebstoff in den Raum bzw. Kleberraum unterhalb des tellerartigen Grundkörpers einbringen kann. Die Bohrung 14 kann beispielsweise ein Innengewinde aufweisen, so dass man eine Tülle einer Klebstofftube auf die Hülse 13 aufschrauben kann. Alternativ kann man die Tülle beispielsweise auch aufstecken oder durch Bajonettverschluss verriegeln. Über die Tülle wird dann der Klebstoff eingefüllt, wobei dieses Prinzip jedoch aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt ist und daher hier nicht näher erläutert wird. Neu ist jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung die Art des verwendeten Klebstoffs, welcher durch Licht und insbesondere UV-Licht härtbar ist.
  • 2 zeigt eine Ansicht auf die Unterseite des tellerartigen Grundkörpers 10. Man sieht, dass dieser ein doppelseitiges Klebeband 15 aufweist, welches in Teilflächen auf die Unterseite des Grundkörpers 10 aufgebracht ist und dann wenn der Grundkörper an dem Untergrund vorfixiert werden soll, wird ein Schutzpapier abgezogen und das doppelseitige Klebeband kann an den Untergrund angedrückt werden, so dass der tellerartige Grundkörper an dem Untergrund haftet und auf diese Weise in der vorgesehenen Position vorfixiert ist. Die endgültige Befestigung erfolgt dann über den Klebstoff, welcher durch die Bohrung hindurch in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des tellerartigen Grundkörpers und den Untergrund, d.h. dem Kleberraum, eingebracht wird. Das doppelseitige Klebeband 15 befindet sich wie man in 1 erkennt nur in einem ringförmigen radial äußeren Bereich 15 a und in einem weiteren konzentrisch dazu liegenden radial inneren Bereich 15 b, wobei beide Bereiche durch einen radialen Steg 15 c miteinander verbunden sind. Diese Form des doppelseitigen Klebebands hat den Zweck, einen Teil der Fläche des tellerartigen Grundkörpers nicht abzudecken sondern transparent zu halten, damit das Licht bzw. die UV-Strahlung durch diesen transparenten Bereich 16 hindurchtreten kann und auf den Klebstoff trifft, welcher sich unter dem tellerartigen Grundkörper 10 befindet. Es ist weiter möglich, dass das Klebeband zumindest teilweise eine Begrenzung und konkret einen Ring bildet, welcher die Ausnehmung begrenzt.
  • Darüber hinaus kann es abweichend von der Darstellung in 2 vorgesehen sein, dass das Klebeband 15 und insbesondere der radial innere Bereich 15 b den Innenbereich 12 überwiegend abdeckt. Dabei kann das Klebeband 15 lichtundurchlässig ausgebildet sein.
  • 1 zeigt, dass der tellerartige Grundkörper 10 außerdem zwei am Umfang etwa gegenüberliegende, jeweils in einem radial äußeren Bereich zwischen der Hülse 13 und dem äußeren Rand des tellerartigen Grundkörpers liegende, achsparallele Löcher 17, insbesondere in der Form von Ausnehmungen 17, aufweist, die dem Zweck dienen, dass man bei Bedarf eine zusätzliche Schraubbefestigung des tellerartigen Grundkörpers an dem Untergrund vornehmen kann. Dazu handelt es sich beispielsweise um Löcher, die sich in ihrem oberen Bereich konisch erweitern, so dass sie sich für die Aufnahme von Senkkopfschrauben eignen. Außerdem können weitere Öffnungen 18 oder Bohrungen 18 durch den tellerartigen Grundkörper 10 vorgesehen sein, durch die überschüssiger Klebstoff beim Einfüllen nach oben hin austreten kann. Sobald hier Klebstoff austritt, zeigt dies dem Benutzer an, dass der Zwischenraum bzw. Kleberraum zwischen der Unterseite des tellerartigen Grundkörpers und dem Untergrund vollständig mit Klebstoff gefüllt ist, so dass der Vorgang des Einfüllens abgeschlossen ist. Nun kann der Vorgang des Aushärtens des eingefüllten Klebstoffs beginnen, welcher später noch unter Bezugnahme auf die 6 näher erläutert wird.
  • Nachfolgend wird der gesamte Vorgang der Anbringung des erfindungsgemäßen Montagesystems an einem Untergrund anhand der schematischen Skizzen der 3 bis 8 noch einmal beschrieben. 3 zeigt, wie das Schutzpapier 19 von der Unterseite des tellerartigen Grundkörpers 10 abgezogen wird, so dass das Klebeband 15 freiliegt und der tellerartige Grundkörper 10 wie in 4 gezeigt ist auf einem glatten Untergrund wie beispielsweise einer gefliesten Wand 20 angedrückt und so vorfixiert werden kann. Anschließend kann der Klebstoff, der sich beispielsweise in einer Klebstofftube 21 befindet (siehe 5) über eine auf diese aufschraubbare Tülle 22 in die mittige axiale Bohrung der Hülse 13 eingefüllt werden, wobei die Tülle beispielsweise auf die Hülse aufgeschraubt werden kann. Der Benutzer stellt nach einiger Zeit fest, dass Klebstoff aus einer der Öffnungen 18 des tellerartigen Grundkörpers 10 austritt und beendet dann das Einfüllen des Klebstoffs, wobei er gegebenenfalls ausgetretenen überschüssigen Klebstoff abwischt.
  • Anschließend erfolgt der Vorgang des Aushärtens, welcher in der Skizze gemäß 6 dargestellt ist. Dazu verwendet der Benutzer eine UV-Lampe 23, die eine etwa zylindrische Geometrie aufweisen kann und an ihrer dem tellerartigen Grundkörper zugewandten Unterseite eine hohlzylindrische Struktur aufweist, die entsprechend dem Umriss des tellerartigen Grundkörpers 10 dimensioniert ist, so dass man die UV-Lampe 23 passend über den Rand des tellerartigen Grundkörpers schieben und auf diesen klemmend aufsetzen kann. Nun schaltet man über einen Schalter 24 die UV-Lampe 23 ein und an der Unterseite der UV-Lampe 23 tritt die UV-Strahlung aus, während nach oben zum Benutzer hin vorzugsweise keine Strahlung austritt, da dort die UV-Lampe 23 abgeschirmt ist. Die Strahlung trifft daher aus kurzer Distanz mit folglich hoher Strahlungsleistung direkt auf den Klebstoff, wobei sie durch den transparenten Bereich 16 (siehe 2) des tellerartigen Grundkörpers hindurchtritt und den im Zwischenraum bzw. Kleberraum zwischen dem tellerartigen Grundkörper und dem Untergrund befindlichen Klebstoff aushärtet.
  • Selbstverständlich ist die Verwendung eines UV-härtbaren Klebstoff bzw. einer UV-Lampe beispielhaft, sodass die Ausführungsbeispiele nicht hierauf beschränkt sind. Allgemeiner kann auch ein durch Licht härtbarer Klebstoff und eine dafür geeignete Lampe zum Einsatz kommen.
  • Anschließend können gegebenenfalls weitere Elemente des Montagesystems an dem tellerartigen Grundkörper 10 angebracht werden, wie dies in der 7 dargestellt ist. Dies kann beispielsweise ein Abdeckteller 25 sein, der eine mittige Öffnung aufweist, der auf den Grundkörper 10 aufgesetzt wird, um diesen aus optischen Gründen abzudecken. Weiterhin kann als Abdeckung eine weitere radial innere Kappe 26 vorgesehen sein, die die Hülse 13 und somit deren mittige axiale Bohrung abdeckt, durch die der Klebstoff eingefüllt wurde. Die Hülse bildet nun eine Art Stift, der zur Befestigung eines Hakens 27 oder dergleichen dienen kann, welcher sich an einem Bauteil wie einem Drahtkorb 28 oder ähnliches befindet, so dass man den Drahtkorb an dem an der Wand befestigten tellerartigen Grundkörper aufhängen kann. Man kann aber alternativ ebenso gut andersartige Befestigungselemente an dem tellerartigen Grundkörper 10 befestigen, um Gegenstände beliebiger Art über das erfindungsgemäße Montagesystem an einer Wand anzubringen. Die Erfindung ist somit keineswegs auf die Anbringung von Haken oder Drahtkörben beschränkt. Die zuvor beschriebenen Darstellungen sind somit nur als Beispiel zu verstehen. Im Prinzip können im Rahmen der Erfindung beliebige weitere Elemente an dem tellerartigen Grundkörper angebracht werden. Auch ist es nicht notwendig, dass der tellerartige Grundkörper einen runden Umriss aufweist, vielmehr könnte dieser auch eckig oder polygonal oder unregelmäßig im Umriss sein. Über die Hülse des tellerartigen Grundkörpers können auch andere Montageelemente geschoben werden, die sich dann wiederum spezifisch für die Anbringung bestimmter Gegenstände eignen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 erläutert, wie man den tellerartigen Grundkörper bei Bedarf wieder von dem Untergrund entfernt. 9 zeigt einen Haartrockner 29, der in der Regel in jedem Haushalt vorhanden ist und somit verwendet werden kann, um mittels Heißluft 30 den Bereich zu erwärmen, in dem der tellerartige Grundkörper 10 an dem Untergrund befestigt ist, wodurch es zu einer Erweichung des für die Befestigung verwendeten Klebstoffs kommt. Durch diese Erweichung lässt die Klebkraft des Klebstoffs nach. Anschließend kann man, wie dies in der 10 dargestellt ist, mittels eines geeigneten Werkzeugs wie beispielsweise eines Schabers 31, der eine scharfe Kante 32 oder Klinge aufweist, den tellerartigen Grundkörper 10 von dem Untergrund lösen. Dabei bewegt man den Schaber 31 in Richtung der Pfeile 33 entlang der Fläche des Untergrunds, so dass eine Scherkraft erzeugt wird. Zusätzlich kann man den Schaber etwas abwinkeln, so dass man eine Art Hebelkraft erzeugt, wobei die Klinge 32 unter den tellerartigen Grundkörper 10 greift, so dass eine Schälkraft erzeugt wird, mittels derer die Haftung der Unterseite des tellerartigen Grundkörpers 10 auf dem Untergrund gelöst wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 sowie die 6 das Zusammenwirken der UV-Lampe 23 und des tellerartigen Grundkörpers 10 beim Aushärten des Klebstoffs näher erläutert. Man erkennt in 11, dass die UV-Lampe eine etwa zylindrische Gehäusegeometrie aufweist, wobei sich in dem unteren Bereich ein im Durchmesser erweiterter ringförmiger unterer Rand 34 ergibt. In der Ansicht der UV-Lampe 23 von der Unterseite gemäß der 12 sieht man, dass die UV-Lampe im Inneren eine hohlzylindrische Struktur aufweist, wobei in dem unteren Bereich, der im Durchmesser erweitert ist, sich eine Ringaufnahme 35 ergibt, die am Umfang ringsum von dem unteren Rand 34 begrenzt wird. Durch diesen erweiterten Durchmesser ist im Inneren der hohlzylindrischen Struktur der UV-Lampe 23 ein Absatz 36 gebildet, der etwa rechtwinklig zu dem unteren Rand 34 nach radial einwärts gerichtet ist. Wenn nun die UV-Lampe 23 wie in der 13 angedeutet zwecks Aushärtung des Klebstoffs über den tellerartigen Grundkörper 10 gestülpt wird, übergreift der untere Rand 34 der UV-Lampe 23 den äußeren Rand des tellerartigen Grundkörpers 10, wobei die Dimensionierung der beiden Bauteile so formschlüssig passend gewählt sein kann, dass sich ein klemmendes Aufsetzen der UV-Lampe 23 ergibt. Die Oberseite des äußeren Randbereichs des tellerartigen Grundkörpers 10 kommt an dem Absatz 36 zur Anlage.
  • In 12 erkennt man die im Inneren der UV-Lampe 23 angeordneten Leuchtmittel 37, die die UV-Strahlung abgeben. Zusätzlich zu den hier eingezeichneten Leuchtmitteln 37 kann beispielsweise in der Mitte ein weiteres UV-Leuchtmittel vorgesehen sein. Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, dass nach dem Aufsetzen der UV-Lampe 23 auf den tellerartigen Grundkörper 10 das von den Leuchtmitteln 37 abgegebene UV-Licht im Inneren des hohlen Gehäuses der UV-Lampe 23 nach unten hin abgestrahlt wird und somit unmittelbar auf die Oberseite des tellerartigen Grundkörpers 10 fällt. Das Licht durchdringt diesen Grundkörper, der ja über weite Bereiche aus einem für die UV-Strahlung transparenten Kunststoff bzw. Glas besteht und beaufschlagt somit den Klebstoff, wobei das zylindrische Gehäuse der UV-Lampe 23 die Strahlung gegen seitliches Austreten abschirmt, so dass sich eine hohe Energiedichte ergibt, die auf die Klebstoffmasse trifft.
  • In 14 ist eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Es ist erkennbar, dass ein Umrissbereich 40 des tellerartigen Grundkörpers 10 vorgesehen ist, welcher ringförmig einen Durchlassbereich 11 des tellerartigen Grundkörpers 10 umgibt. Senkrecht zur Oberfläche des Umrissbereichs 40 kann sich ein äußerer Umrissbereich 40a erstrecken, welcher ebenfalls Teil des Rings sein kann.
  • Ferner überdeckt der Durchlassbereich 11 einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung, um das Licht, insbesondere UV-Licht, in die Ausnehmung zur Aushärtung des eingebrachten Klebstoffs zu leiten. Dabei ist es ferner möglich, dass der tellerartige Grundkörper 10 einen Innenbereich 12 aufweist, welcher zentral im Durchlassbereich 11 angeordnet ist, wobei der Innenbereich 12 einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung überdeckt und für das Licht undurchlässig, insbesondere UV-undurchlässig, ausgebildet sein kann.
  • Ferner ist dargestellt, dass im Innenbereich 12 die Hülse 13 vorgesehen ist, welche aus Metall ausgebildet und somit lichtundurchlässig sein kann. Dabei kann die Hülse 13 konzentrisch am Grundkörper 10 für die Befestigung des Gegenstandes vorgesehen sein, wobei die Hülse 13 hierzu einen Befestigungsbereich 100 aufweist, um zur Befestigung den Gegenstand direkt zu kontaktieren. Bspw. dient der Befestigungsbereich 100 als Angriffsfläche für eine Schraube wie eine Innensechskantschraube, um den Gegenstand am Befestigungselement zu befestigen. Entsprechend kann der Befestigungsbereich 100 auch als ein Mittel zur Verbindung wenigstens eines Halterungselements mit dem Befestigungselement aufgefasst werden, wobei das Halterungselement z. B. ein hülsenförmiges Element des Gegenstandes ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, dass der tellerartige Grundkörper 10 für eine Befestigung des Befestigungselements an dem sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckenden Untergrund eine im Wesentlichen flächige und runde Form aufweist, um für eine Ausrichtung an dem Untergrund um eine Drehachse 94 (vorgesehen in einem Mittelpunkt 93 des Grundkörpers 10) rotiert zu werden, wobei sich hierbei die Drehachse 94 senkrecht zur Ebene (des Untergrunds) erstreckt. Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass der Befestigungsbereich 100 dazu ausgebildet ist, den Gegenstand in einer vordefinierten Position und Ausrichtung zu befestigen, wobei der tellerartige Grundkörper 10 eine flächige und runde Form aufweist, um für eine horizontale Ausrichtung des Gegenstandes um eine Drehachse 94 rotiert zu werden, um anschließend im ausgerichteten Zustand am Untergrund befestigt zu werden.
  • Im gezeigten Beispiel ist es vorgesehen, dass der tellerartige Grundkörper 10 zwei zur Drehachse 94 achsparallele Löcher 17 für eine optionale Schraubbefestigung aufweist, wobei die Löcher 17 symmetrisch zur Drehachse 94 auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 10 angeordnet sind, nämlich entlang einer Geraden 91, welche im ausgerichteten Zustand parallel oder senkrecht zur Horizontalen ist. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere bei der Anbringung im Badbereich in den Fugen zwischen den Fliesen geschraubt bzw. gebohrt werden kann. Nur zur besseren Veranschaulichung ist eine weitere Gerade 92 gezeigt, welche im montierten und ausgerichteten Zustand entsprechend vertikal verlaufen würde. Somit bildet sich zwischen den beiden Geraden 91, 92 ein rechter Winkel 90.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    tellerartiger Grundkörper
    11
    radial äußerer Bereich, Durchlassbereich
    12
    radial innerer Bereich, Innenbereich
    13
    Hülse
    14
    axiale Bohrung der Hülse
    15
    doppelseitiges Klebeband
    16
    transparenter Bereich des Grundkörpers
    17
    achsparallele Löcher
    18
    Öffnungen, Bohrungen
    19
    Schutzpapier
    20
    geflieste Wand
    21
    Klebstofftube
    22
    Tülle
    23
    Lampe, UV-Lampe
    24
    Schalter
    25
    Abdeckteller
    26
    Kappe
    27
    Haken
    28
    Drahtkorb
    29
    Haartrockner
    30
    Heißluft
    31
    Schaber
    32
    Kante, Klinge
    33
    Pfeile
    34
    ringförmiger unterer Rand der Lampe
    35
    Ringaufnahme
    36
    Absatz
    37
    Leuchtmittel
    40
    Umrissbereich
    40a
    äußerer Umrissbereich
    90
    Winkel
    91
    erste Gerade
    92
    zweite Gerade
    93
    Mittelpunkt
    94
    Drehachse
    100
    Befestigungsbereich
    15 b
    radial innerer Ring des Klebebands
    15 c
    Steg des Klebebands
    15 a
    radial äußerer Ring des Klebebands
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009003391 A1 [0003]
    • WO 2018/077351 A1 [0004]

Claims (26)

  1. Montagesystem zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund umfassend ein Befestigungselement mit einem tellerartigen Grundkörper (10) mit einer Einfüllöffnung zur Einbringung eines Haftmittels zwischen Untergrund und Befestigungselement, wobei der Grundkörper (10) eine zum Untergrund hin offene Ausnehmung aufweist, die das eingebrachte Haftmittel aufnimmt und wobei der Grundkörper (10) Mittel zur Verbindung wenigstens eines Halterungselements mit dem Befestigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haftmittel einen durch Licht härtbaren, insbesondere UV-härtbaren, Klebstoff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung durch mindestens eine für das Licht undurchlässige und insbesondere UV-undurchlässige Komponente des Befestigungselements gebildet ist, wobei die mindestens eine für das Licht und insbesondere UV-undurchlässige Komponente als eine Begrenzung, insbesondere ein Ring, ausgebildet ist, wobei sich die Ausnehmung innerhalb der Begrenzung, insbesondere des Rings, befindet.
  2. Montagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) einen Umrissbereich (40) aufweist, welcher zumindest teilweise die Begrenzung, insbesondere den Ring, bildet, in welchem sich die Ausnehmung befindet.
  3. Montagesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrissbereich (40) eckig oder ringförmig einen Durchlassbereich (11) des tellerartigen Grundkörpers (10) umgibt, wobei der Durchlassbereich (11) einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung überdeckt, um das Licht, insbesondere UV-Licht, in die Ausnehmung zur Aushärtung des eingebrachten Klebstoffs zu leiten.
  4. Montagesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) einen Innenbereich (12) aufweist, welcher zentral im Durchlassbereich (11) angeordnet ist, wobei der Innenbereich (12) einseitig, insbesondere ausschließlich einseitig, die Ausnehmung überdeckt und für das Licht undurchlässig, insbesondere UV-undurchlässig, ausgebildet ist.
  5. Montagesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenbereich (12) eine Hülse (13) vorgesehen und aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist.
  6. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrissbereich (40) einen, insbesondere schwarzen, Kunststoff und/oder ein Fixiermittel, insbesondere ein Klebeband (15) und/oder eine Klebefolie (15), aufweist, welches die Ausnehmung umgibt.
  7. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche eckigen oder ringförmigen Komponenten des Befestigungselements für das Licht undurchlässig und insbesondere UV-undurchlässig ausgebildet sind.
  8. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) wenigstens eine durchgehende Öffnung (18) aufweist, durch die in den Bereich zwischen Untergrund und Befestigungselement eingebrachter überschüssiger Klebstoff zur Telleroberseite hin austreten kann.
  9. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) wenigstens ein achsparalleles Loch (17) für eine optionale Schraubbefestigung aufweist, wobei dieses Loch (17) gegebenenfalls dünnwandig verschlossen ist.
  10. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch am Grundkörper (10) eine Hülse (13) für die Befestigung des Gegenstandes vorgesehen ist, wobei die Hülse (13) hierzu einen Befestigungsbereich (100) aufweist, um zur Befestigung den Gegenstand direkt zu kontaktieren.
  11. Montagesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (13) eine axiale mittige Bohrung (14) aufweist, um durch diese Bohrung (14) hindurch das Haftmittel in die Ausnehmung einzubringen.
  12. Montagesystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) für eine Befestigung des Befestigungselements an dem sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckenden Untergrund eine im Wesentlichen flächige und runde Form aufweist, um für eine Ausrichtung an dem Untergrund um eine Drehachse (94) in einem Mittelpunkt (93) des Grundkörpers (10) rotiert zu werden, wobei sich hierbei die Drehachse (94) senkrecht zur Ebene erstreckt.
  13. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (100) dazu ausgebildet ist, den Gegenstand in einer vordefinierten Position und Ausrichtung zu befestigen, wobei der tellerartige Grundkörper (10) eine flächige und runde Form aufweist, um für eine horizontale Ausrichtung des Gegenstandes um eine Drehachse (94) rotiert zu werden, um anschließend im ausgerichteten Zustand am Untergrund befestigt zu werden.
  14. Montagesystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) wenigstens oder genau zwei zur Drehachse (94) achsparallele Löcher (17) für eine optionale Schraubbefestigung aufweist, wobei vorzugsweise die Löcher (17) jeweils dünnwandig verschlossen sind, wobei die Löcher (17) bevorzugt symmetrisch zur Drehachse (94) auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (10) angeordnet sind, insbesondere entlang einer Geraden (91), welche im ausgerichteten Zustand parallel oder senkrecht zur Horizontalen ist.
  15. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass dieses eine UV-Lampe (23) umfasst, ausgebildet zur Beaufschlagung des in das Befestigungselement eingebrachten Haftmittels mit UV-Strahlung zwecks Aushärtung des Klebstoffs.
  16. Montagesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lampe (23) derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass sie auf das am Untergrund vorbefestigte Befestigungsmittel aufsetzbar, insbesondere über den tellerartigen Grundkörper (10) stülpbar ist.
  17. Montagesystem nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lampe (23) auf das Befestigungsmittel klemmend und/oder formschlüssig aufsetzbar ist.
  18. Montagesystem nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lampe (23) in ihrem dem tellerartigen Grundkörper (10) zugewandten Bereich eine mindestens abschnittsweise hohlzylindrische Struktur aufweist, die entsprechend dem Umriss des tellerartigen Grundkörpers (10) dimensioniert ist.
  19. Montagesystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Lampe (23) ausgebildet ist, die UV-Strahlung zumindest überwiegend in dem Bereich abzugeben, in dem sie auf das am Untergrund vorbefestigte Befestigungsmittel, insbesondere den tellerartigen Grundkörper (10), aufgesetzt oder über diesen gestülpt ist.
  20. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Grundkörper (10) zumindest teilweise, vorzugsweise in einem radial innenliegenden Bereich (12), aus einem für UV-Strahlung durchlässigen Material, insbesondere Kunststoff besteht.
  21. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-härtbare Klebstoff bei Erwärmung fließfähig wird und/oder seine Haftkraft verliert oder die Haftkraft sich wesentlich verringert, so dass das Befestigungselement bei Einwirkung einer Scherkraft und/oder Schälkraft vom Untergrund lösbar ist.
  22. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-härtbare Klebstoff wenigstens einen Acrylsäureester enthält, vorzugsweise Hexan-1,6-dioldiacrylat und/oder exo-1,7,7-Trimethylbicyclo 2.2.1 hept-2-ylacrylat.
  23. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-härtbare Klebstoff 4-(1-Oxo-2-propenyl)-morpholin enthält.
  24. Montagesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der UV-härtbare Klebstoff einen Photoinitiator enthält, insbesondere ein α-hydroxyketon, vorzugsweise (1-hydroxycyclohexyl)phenylketon.
  25. Verfahren zur Anbringung von mindestens einem Gegenstand an einem Untergrund mittels eines Montagesystems nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieses die Schritte umfasst: - Vorfixieren eines Befestigungselements mit einem tellerartigen Grundkörper (10) an dem Untergrund, - Einbringen eines durch Licht härtbaren, insbesondere UV-härtbaren Klebstoffs als Haftmittel in den Raum zwischen Untergrund und Befestigungselement, - Aufsetzen einer Lampe, insbesondere UV-Lampe (23) auf den tellerartigen Grundkörper (10), insbesondere Stülpen der UV-Lampe (23) über den tellerartigen Grundkörper (10), - Aushärten des Klebstoffs mittels Lichts, insbesondere UV-Strahlung der Lampe und - gegebenenfalls Anbringen eines Gegenstands an dem Befestigungselement.
  26. Verfahren zum Lösen eines mittels des Montagesystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 oder eines mittels des Verfahrens nach Anspruch 14 an einem Untergrund angebrachten Befestigungselements von dem Untergrund, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftverbindung zwischen dem Befestigungselement und dem Untergrund mittels Erwärmung des Haftmittels gelöst wird und danach durch Erzeugen einer Scherkraft oder einer Schälkraft gegebenenfalls mit Hilfe eines Werkzeugs der tellerartige Grundkörper von dem Untergrund gelöst wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009003391A1 (de) 2009-01-26 2010-07-29 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Montagesystem
WO2018077351A1 (de) 2016-10-28 2018-05-03 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Montagesystem mit integrierter reservoirkupplung für stoffschluss
DE102021100105A1 (de) 2021-01-06 2022-07-07 Wenko-Wenselaar GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Montagesystem

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