DE102015120311A1 - Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1, 1a) zum Ausbessern von Pitchmarken, welche auf einen Golfschläger (2) aufsteckbar ist, wobei die Vorrichtung (1, 1a) einen Endabschnitt (20) mit einem zylindrischen Körper (22) und einer Pitchgabel (23) umfasst, wobei die Pitchgabel (23) zumindest eine Zinke (23b) aufweist und mittels Fixiermitteln am zylindrischen Körper (22) angebracht ist, wobei die Pitchgabel (23) mittels der Rastmittel in einer eingefahrenen Stellung und in einer ausgefahrenen Stellung am zylindrischen Körper (22) fixierbar ist, wobei die Pitchgabel (23) in der eingefahrenen Stellung an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers (22) anliegt, und wobei die Zinken (23b) in der ausgefahrenen Stellung über den zylindrischen Körper (22) in axialer Richtung hervorstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken, welche auf einen Golfschläger aufsteckbar ist.
  • Unter einer Pitchmarke wird eine Vertiefung verstanden, welche durch einen auf das Grün, d.h. auf den Zielbereich des Golfplatzes, auftreffenden Golfball verursacht wird. Die durch die Pitchmarke hervorgerufene Unregelmäßigkeit des Grüns stellt eine Beeinträchtigung für nachfolgende Golfspieler dar. Zum Ausbessern von Pitchmarken werden nach dem Stand der Technik allgemein Pitchgabeln verwendet, mittels derer durch ein Anheben des eingedrückten Grases wieder eine ebene Grasnarbe hergestellt werden kann.
  • Aus der US 5,511,785 ist eine in einen Schaft eines Golfschlägers eingesteckte Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken bekannt. Die bekannte Vorrichtung wird in ihrer eingefahrenen Stellung vollständig innerhalb des Schafts des Golfschlägers aufgenommen. In ihrer ausgefahrenen Stellung ragen zwei Zinken axial aus einem dem Schlägerkopf gegenüberliegenden Ende des Schafts des Golfschlägers hervor. Nach einer Drehung des Golfschlägers kann ein Golfspieler mit Hilfe der Zinken Pitchmarken ausbessern. Das Herausziehen der in der eingefahrenen Stellung innerhalb des Schafts des Golfschlägers aufgenommenen Zinken erfordert jedoch viel Fingerspitzengefühl. Die bekannte Vorrichtung ist insbesondere bei der Verwendung von Golfhandschuhen schwer zu bedienen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beheben. Es soll insbesondere eine leicht zu bedienende Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nach Maßgabe der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Endabschnitt mit einem zylindrischen Körper und einer Pitchgabel.
  • Der Endabschnitt befindet sich bei der auf einen Golfschläger aufgesteckten Vorrichtung vorzugsweise vollständig außerhalb des Golfschlägers.
  • Unter dem Begriff "zylindrischer Körper" werden im Sinne der vorliegenden Erfindung auch gerade Prismen, d.h. Körper mit einem Vieleck als Grundfläche und mehreren gleich großen Rechtecken als Mantelfläche, verstanden. Der zylindrische Körper besitzt in axialer Richtung vorzugsweise ein erstes Ende, welches bei der auf einen Golfschläger aufgesteckten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Golfschläger hin ausgerichtet ist, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes freies zweites Ende.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Pitchgabel zumindest eine Zinke aufweist und mittels Fixiermitteln am zylindrischen Körper angebracht ist.
  • Vorzugsweise weist die Pitchgabel eins bis fünf Zinken auf. Besonders bevorzugt wird eine Pitchgabel mit zwei Zinken. Weist die Pitchgabel lediglich eine Zinke auf, so kann die Zinke analog einer Schaufelfläche ausgestaltet sein. Vorzugsweise umfasst die Pitchgabel weiterhin eine zylindrische Hülse, von welcher aus sich die Zinken in axialer Richtung erstrecken. Die Zinken sind vorzugsweise in Umfangrichtung zwischen 1 mm und 10 mm, besonders bevorzugt zwischen 4 mm und 6 mm, voneinander beabstandet.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Pitchgabel mittels der Fixiermittel in einer eingefahrenen Stellung und in einer ausgefahrenen Stellung am zylindrischen Körper fixierbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Pitchgabel mittels der Fixiermittel zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung beweglich.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Pitchgabel in der eingefahrenen Stellung an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers anliegt.
  • Vorzugsweise liegt die Pitchgabel in der eingefahrenen Stellung an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers im Wesentlichen über ihre vollständige axiale Erstreckung hinweg an. Die Pitchgabel kann beispielsweise in der eingefahrenen Stellung über einen Anteil von 75 % bis 100% ihrer axialen Erstreckung hinweg an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers anliegen. Vorteilhafterweise liegt die Pitchgabel in der eingefahrenen Stellung über ihre vollständige axiale Erstreckung hinweg an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers an. Besonders vorteilhaft liegt die Pitchgabel formschlüssig an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers an.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Zinken in der ausgefahrenen Stellung über den zylindrischen Körper in axialer Richtung hervorstehen.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung aufsteckbar auf einen im Wesentlichen rohrförmigen Griff ausgestaltet, welcher gegenüberliegend einem Schlägerkopf an einem Schaft des Golfschlägers angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung aufsteckbar auf einen rohrförmigen Schaft des Golfschlägers ausgestaltet, welcher an seinem dem Schlägerkopf gegenüberliegenden Ende von einem Griff umgeben ist. Zum Aufstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es erforderlich sein, eine Kappe des Griffs, welche sich an einem dem Schlägerkopf abgewandten Ende des Griffs befindet, auf- bzw. abzuschneiden. Die Vorrichtung kann sodann am dem Schlägerkopf abgewandten Ende in axialer Richtung in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff eingesteckt werden. Bei dem Golfschläger, auf welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgesteckt wird, kann es sich insbesondere um einen Putter handeln.
  • Vorzugsweise stehen die Zinken in der eingefahrenen Stellung nicht über das freie zweite Ende des zylindrischen Körpers in axialer Richtung hervor. Dadurch wird eine von der Pitchgabel ausgehende Verletzungsgefahr erheblich reduziert. Aufgrund der Anordnung der Pitchgabel an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers ist die Pitchgabel leicht und bequem für einen Golfspieler zu bedienen. Die Bedienung der Pitchgabel kann sogar problemlos mit einem Golfhandschuh erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Fixiermittel als Rastmittel ausgestaltet, welche einen Schlitz im zylindrischen Körper und einen Stift an der Pitchgabel umfassen, wobei der Stift in den Schlitz eingreift.
  • Der Schlitz erstreckt sich in axialer Richtung vorzugsweise entlang im Wesentlichen der gesamten Mantelfläche des zylindrischen Körpers, beispielsweise entlang von 75 % bis 100 % der Mantelfläche des zylindrischen Körpers. Der Schlitz weist vorzugsweise eine Breite von 1 bis 10 mm, insbesondere eine Breite von 3 bis 5 mm, auf.
  • Der Stift kann beispielsweise durch eine in radialer Richtung in die Pitchgabel eingeschraubte Schraube realisiert sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Schlitz einen ersten Einrastbereich, einen länglichen Verbindungsabschnitt sowie einen zweiten Einrastbereich, wobei der längliche Verbindungsabschnitt den ersten und zweiten Einrastbereich miteinander verbindet und vorzugsweise in axialer Richtung verläuft.
  • Der erste und/oder der zweite Einrastbereich erstrecken sich vorzugsweise in einer senkrechten Richtung zu einer Längsachse des zylindrischen Körpers. Vorteilhafterweise zweigen der erste und/oder der zweite Einrastbereich in Umfangsrichtung vom in axialer Richtung verlaufenden länglichen Verbindungsabschnitt ab. Der zweite Einrastbereich befindet sich vorzugsweise an einem Ende des länglichen Verbindungsabschnitts in der Nähe des freien zweiten Endes des zylindrischen Körpers. Der erste Einrastbereich ist vorzugsweise axial in einer zum ersten Ende des zylindrischen Körpers hin weisenden Richtung vom zweiten Einrastbereich beabstandet. Der erste und der zweite Einrastbereich können sich vom länglichen Verbindungsabschnitt aus in die gleiche Richtung erstrecken. Alternativ können sie sich vom länglichen Verbindungsabschnitt aus in zueinander entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  • Vorzugsweise befindet sich die Pitchgabel in der eingefahrenen Stellung, wenn der Stift in den ersten Einrastbereich eingreift. Vorzugsweise befindet sich die Pitchgabel in der ausgefahrenen Stellung befindet, wenn der Stift in den zweiten Einrastbereich eingreift.
  • Der erste und/oder der zweite Einrastbereich können zusätzlich jeweils eine Hinterschneidung umfassen. Die Hinterschneidung erstreckt sich vorzugsweise in axialer Richtung, ohne direkt mit dem länglichen Verbindungsabschnitt verbunden zu sein. Somit kann der Stift durch Eingreifen in die Hinterschneidung vor einem Abrutschen in den länglichen Verbindungsabschnitt gesichert werden.
  • Der längliche Verbindungsabschnitt weist vorzugsweise eine Breite von 1 bis 10 mm, insbesondere eine Breite von 3 bis 5 mm, auf. Der erste und/oder der zweite Einrastbereich weisen vorzugsweise eine Breite von 1 bis 10 mm, insbesondere eine Breite von 3 bis 5 mm, auf. Die Hinterschneidung weist vorzugsweise eine Breite von 1 bis 10 mm, insbesondere eine Breite von 3 bis 7 mm, auf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Endabschnitt weiterhin eine Feder umfasst, und dass die Pitchgabel gegen die Kraft der Feder aus der eingefahrenen Stellung und/oder aus der ausgefahrenen Stellung lösbar ist.
  • Vorzugsweise wird der mit der Pitchgabel verbundene Stift durch die Kraft der Feder in axialer Richtung gegen einen Rand des ersten bzw. zweiten Einrastbereichs gedrückt. Dadurch wird die Pitchgabel in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung gehalten. Durch eine hinreichend starke Kraft in Umfangsrichtung kann der Stift aus dem ersten bzw. zweiten Einrastbereich gelöst werden. Dies kann zu einem ungewollten Lösen der Pitchgabel aus der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung führen.
  • Daher werden Ausgestaltungen der Erfindung besonders bevorzugt, bei welchen die Pitchgabel zum Lösen aus der eingefahrenen Stellung bzw. aus der ausgefahrenen Stellung zunächst in eine der Federkraft entgegenstehende Richtung zu bewegen sowie daraufhin seitlich zu verdrehen ist. Eine solche Ausgestaltung kann beispielsweise durch Vorsehen jeweils einer Hinterschneidung am ersten und/oder zweiten Einrastbereich erreicht werden.
  • Die Pitchgabel ist vorzugsweise immer federbelastet. Besonders bevorzugt werden Ausgestaltungen, bei denen die Pitchgabel nach Lösen aus der eingefahrenen Stellung selbsttätig federbeaufschlagt in die ausgefahrene Stellung fährt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zylindrische Körper einen Hohlraum aufweist, und dass die Feder im Hohlraum aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Hohlraum im Wesentlichen über die gesamte axiale Erstreckung des zylindrischen Körpers. Vorzugsweise ist der Hohlraum am ersten und/oder zweiten Ende des zylindrischen Körpers durch eine einstückig mit dem zylindrischen Körper verbundene Stirnfläche und/oder durch einen auf den zylindrischen Körper aufsteckbaren Stöpsel begrenzt. Die Stirnfläche und/oder der Stöpsel können axiale Durchbrüche zum Hohlraum hin aufweisen.
  • Vorzugsweise durchgreift der Schlitz den zylindrischen Körper bis zum Hohlraum. Der Stift kann somit bis in den Hohlraum eingreifen. Dort kann der Stift direkt oder über ein Verbindungsteil, beispielsweise über eine die Feder aufnehmende Federaufnahme, von der Feder beaufschlagt sein.
  • Die Feder ist vorzugsweise als Druckfeder und/oder Schraubenfeder, insbesondere als Schraubendruckfeder ausgestaltet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fixiermittel ein Gewinde umfassen, und dass die Pitchgabel mittels einer Schraubbewegung in die eingefahrene und/oder in die ausgefahrene Stellung bewegbar ist.
  • Vorzugsweise ist an der Pitchgabel ein Innengewinde vorgesehen, welches in ein am zylindrischen Körper vorgesehenes Außengewinde eingreift. Statt eines Innengewindes kann an der Pitchgabel beispielsweise ein von der inneren Oberfläche der Pitchgabel hervorstehender Zapfen vorgesehen sein, welcher in das am zylindrischen Körper vorgesehene Außengewinde eingreift. Es kann umgekehrt aber auch an der Pitchgabel ein Innengewinde vorgesehen sein, in welches ein von der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers herausstehender Zapfen eingreift. Ausgestaltungen der Erfindung mit einem ein Gewinde umfassenden Fixiermittel besitzen den Vorteil, dass die Vorrichtung auch mit teilweise ausgefahrener Pitchgabel zum Ausbessern von Pitchmarken verwendbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung weiterhin einen Klemmabschnitt sowie einen Griffabschnitt, wobei der Endabschnitt in axialer Richtung vom Griffabschnitt hervorsteht.
  • Die Vorrichtung weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Bei der auf einen Golfschläger aufgesteckten erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen der Endabschnitt und der Griffabschnitt vorzugsweise vollständig außerhalb des Golfschlägers. Der Griffabschnitt bildet dabei vorzugsweise eine Verlängerung des Griffs des Golfschlägers. Der Klemmabschnitt ist vollständig in eine vom rohrförmigen Schaft bzw. Griff gebildete Öffnung einschiebbar. Bei der auf einen Golfschläger aufgesteckten erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt der Klemmabschnitt vorzugsweise vollständig innerhalb des Golfschlägers.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Klemmabschnitt zusammen mit dem Griffabschnitt einstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise bilden der Klemmabschnitt und der Griffabschnitt ein Basisstück. Der Griffabschnitt und/oder der Klemmabschnitt können innen hohl sein. Vorzugsweise ist das Basisstück im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgestaltet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Klemmabschnitt an einem Einsatzstück und der Griffabschnitt an einem separat zum Einsatzstück ausgebildeten Griffstück vorgesehen. Das Einsatzstück ist vorzugsweise fest in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers einsetzbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das Einsatzstück und das Griffstück durch Verbindungsmittel fest miteinander verbindbar, verzugsweise verschraubbar. Die Verbindungsmittel können eine Schraubverbindung zwischen dem Einsatzstück und dem Griffstück ermöglichen. Das Einsatzstück und das Griffstück können dazu korrespondierende Schraubgewinde aufweisen. Beispielsweise kann das Einsatzstück eine Einstecköffnung und das Griffstück einen zur Einstecköffnung korrespondierenden Einsteckstift aufweisen. An der Einstecköffnung kann dabei ein Innengewinde und am Einsteckstift kann ein zum Innengewinde korrespondierendes Außengewinde vorgesehen sein. Alternativ zum Vorsehen je eines Gewindes sowohl am Einsatzstück als auch am Griffstück kann lediglich an einem aus Einsatzstück und Griffstück ein Gewinde vorgesehen sein, das mit einem am anderen aus Einsatzstück und Griffstück vorgesehenen Zapfen zur Herstellung einer Schraubverbindung zusammenwirken kann.
  • Die durch die Verbindungsmittel zwischen Einsatzstück und Griffstück hergestellte Verbindung ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet. Beim Vorsehen mehrerer Golfschläger mit jeweils einem daran dauerhaft befestigten Einsatzstück kann eine ein Griffstück, aber kein Einsatzstück aufweisende erfindungsgemäße Vorrichtung wahlweise an einem dieser Golfschläger angebracht werden.
  • Der Endabschnitt gehört vorzugsweise einem Endstück an. Das Endstück ist vorzugsweise auf das Basisstück bzw. das Griffstück aufgesteckt. Dazu kann Griffabschnitt rohrförmig ausgestaltet sein. Der zylindrische Körper kann in den rohrförmigen Griffabschnitt eingesteckt sein. Der zylindrische Körper gehört in dieser Ausgestaltung also nicht vollständig dem Endabschnitt an. Vielmehr weist der zylindrische Körper in dieser Ausgestaltung einen dem Endabschnitt angehörenden ersten Abschnitt und einen in den Griffabschnitt eindringenden zweiten Abschnitt auf.
  • Alternativ kann der zylindrische Körper beispielsweise aber auch zusammen mit dem Klemmabschnitt und/oder dem Griffabschnitt einstückig ausgestaltet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Klemmabschnitt und/oder das Einsatzstück eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und umfasst radial hervorstehende Klemmnasen, mittels derer der Klemmabschnitt in einem Golfschläger einklemmbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Klemmnasen federnd ausgestaltet. Ist der Klemmabschnitt hohl ausgestaltet, können die Klemmnasen beispielsweise jeweils an einer Federlasche angeformt sein. Die Federlaschen können sich bei radial nach innen wirkendem Druck radial nach innen verbiegen und dabei eine radial nach außen wirkende Rückstellkraft ausüben.
  • Vorteilhafterweise ist der Klemmabschnitt in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers einsteckbar. Die Klemmnasen eines in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff eingesteckten Klemmabschnitts drücken von innen gegen den rohrförmigen Schaft bzw. Griff und halten dadurch den Klemmabschnitt fest im rohrförmigen Schaft bzw. Griff.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Klemmnasen ein bewegungshemmendes Material an in radialer Richtung nach außen hervorstehenden Oberflächen auf.
  • Unter einem bewegungshemmenden Material wird allgemein ein Material verstanden, welches eine Haftkraft zwischen den Klemmnasen und einer inneren Oberfläche des Schafts bzw. Griffs des Golfschlägers erhöht. Das bewegungshemmende Material kann beispielsweise Gummi sein. Die Klemmnasen können vollständig aus dem bewegungshemmenden Material ausgebildet sein. Vorzugsweise können die Klemmnasen Einsätze aus bewegungshemmenden Material aufweisen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Klemmabschnitt und/oder das Einsatzstück zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und ist mit einem äußeren Durchmesser so auf einen inneren Durchmesser des Golfschlägers angepasst, dass der Klemmabschnitt und/oder das Einsatzstück durch Klemmen am Golfschläger fixierbar ist. Vorzugsweise ist der äußere Durchmesser des Klemmabschnitts bzw. des Einsatzstücks auf den inneren Durchmesser des rohrförmigen Schafts bzw. Griffs des Golfschlägers angepasst.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Klemmabschnitt und/oder das Einsatzstück ein Haftmittel an seiner äußeren Oberfläche zum Befestigen an einem Golfschläger auf. Das Haftmittel kann insbesondere ein Klebstoff sein. Mit Hilfe des Klebstoffs kann der Klemmabschnitt bzw. das Einsatzstück in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers eingeklebt werden. Das Haftmittel kann weiterhin eine Komponente eines Mehrkomponentenklebersystems sein. In diesem Fall ist die weitere Komponente bzw. sind die weiteren Komponenten beim Einkleben des Klemmabschnitts bzw. des Einsatzstücks in den rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers beispielsweise im rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers bereitzustellen.
  • Der Klemmabschnitt bzw. das Einsatzstück kann im rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers ausschließlich durch das Vorsehen des Haftmittels befestigt werden. Dabei kann vollständig auf ein Verklemmen zwischen dem Klemmabschnitt und dem rohrförmigen Schaft bzw. Griff des Golfschlägers verzichtet werden. Weiterhin können auch verschiedene Befestigungsmethoden kombiniert werden. Dabei können ein oder mehrere Haftmittel, eine oder mehrere Klemmnasen, eine oder mehrere Federlaschen und/oder bewegungshemmendes Material am Klemmabschnitt bzw. am Einsatzstück vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Klemmabschnitt in einem Abschnitt ein Haftmittel aufweisen und in einem anderen Abschnitt an Federlaschen vorgesehene Klemmnasen mit einem bewegungshemmenden Material an ihren in radialer Richtung nach außen hervorstehenden Oberflächen aufweisen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Klemmabschnitt, das Einsatzstück, der Griffabschnitt, der zylindrische Körper und/oder die Pitchgabel aus Kunststoff gebildet. Der Klemmabschnitt, das Einsatzstück, der Griffabschnitt, der zylindrische Körper und/oder die Pitchgabel können alternativ auch aus Aluminium und/oder Edelstahl gebildet sein.
  • Beispielsweise können das Basisstück bzw. Einsatzstück und/oder Griffstück, der zylindrische Körper, die Pitchgabel, der Stöpsel und/oder eine die Feder einseitig aufnehmende Federaufnahme jeweils als Einzelteile aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteile, hergestellt sein. Alternativ können eines oder mehrere dieser Einzelteile aus Aluminium und/oder Edelstahl hergestellt sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Masse zwischen 20 und 40 Gramm auf. Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung eine Masse zwischen 25 und 30 Gramm auf. Der zylindrische Körper weist vorzugsweise einen Durchmesser von 7 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt von 11 mm bis 17 mm, auf. Der Griffabschnitt weist vorzugsweise einen Durchmesser von 10 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt von 18 mm bis 22 mm, auf. Ebenso weist die Hülse der Pitchgabel vorzugsweise einen Durchmesser von 10 mm bis 30 mm, besonders bevorzugt von 18 mm bis 22 mm, auf. Der Klemmabschnitt weist vorzugsweise einen Durchmesser von 7 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 15 mm, auf.
  • Der zylindrische Körper weist vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 4 cm bis 14 cm, besonders bevorzugt von 6 cm bis 10 cm, auf. Die Zinken weisen vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 1 cm bis 5 cm, besonders bevorzugt von 2,5 cm bis 4 cm, auf. Die Pitchgabel insgesamt weist vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 2 cm bis 10 cm, besonders bevorzugt von 4 cm bis 7 cm, auf. Der Griffabschnitt weist vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 1 cm bis 5 cm, besonders bevorzugt von 1,5 cm bis 2,5 cm, auf. Der Klemmabschnitt weist vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 3 cm bis 15 cm, besonders bevorzugt von 5 cm bis 12 cm, insbesondere 7 cm bis 12 cm, auf.
  • Der axiale Abstand zwischen der Pitchgabel und dem Griffabschnitt beträgt vorzugsweise bei eingefahrener Stellung der Pitchgabel zwischen 1 mm und 10 mm, besonders bevorzugt zwischen 2,5 mm und 4 mm, und bei ausgefahrener Stellung der Pitchgabel zwischen 25 mm und 50 mm, besonders bevorzugt zwischen 35 mm und 40 mm.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird weiterhin ein Golfschläger mit einer abnehmbaren erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung wird ein Aufsatz zum Verbinden mit einem an einem Golfschläger befestigten Einsatzstück vorgeschlagen. Der Aufsatz umfasst zum Ausbessern von Pitchmarken einen Endabschnitt mit einem zylindrischen Körper und einer Pitchgabel. Die Pitchgabel weist zumindest eine Zinke auf und ist mittels Fixiermitteln am zylindrischen Körper angebracht. Die Pitchgabel ist mittels der Fixiermittel in einer eingefahrenen Stellung und in einer ausgefahrenen Stellung am zylindrischen Körper fixierbar. Die Pitchgabel liegt in der eingefahrenen Stellung an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers an. Die Zinken stehen in der ausgefahrenen Stellung über den zylindrischen Körper in axialer Richtung hervor.
  • Die Ausgestaltung des Endabschnitts kann wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken erfolgen.
  • Der Aufsatz kann einen Griffabschnitt umfassen. Vorzugsweise steht der Endabschnitt in axialer Richtung vom Griffabschnitt hervor.
  • Der Aufsatz weist vorzugsweise Verbindungsmittel auf, mittels derer der Aufsatz fest mit dem am Golfschläger befestigten Einsatzstück verbindbar und/oder verschraubbar ist. Das Einsatzstück weist vorzugsweise dazu korrespondierende Verbindungsmittel auf.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer an einen teilweise dargestellten Golfschläger angenäherten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eingefahrener Stellung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ausgefahrener Stellung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer an einen teilweise dargestellten Golfschläger angenäherten weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht der weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 7 einen Längsschnitt durch ein Einsatzstück der weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 8 einen Längsschnitt durch ein Griffstück der weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 unmittelbar vor dem Einstecken in einen teilweise dargestellten Golfschläger 2. Der Golfschläger 2 kann insbesondere ein Putter sein. Der Golfschläger 2 umfasst einen rohrförmigen Schaft 3 sowie einen den Schaft 3 in einem äußeren Abschnitt umgebenden Griff 4. Ein an einem dem Griff 4 gegenüberliegenden Ende des Schafts 3 vorgesehener Schlägerkopf ist nicht dargestellt. Der Golfschläger 2 weist eine axial verlaufende Öffnung 5 auf, welche vom Schaft 3 und vom Griff 4 umgeben ist. Weist der Griff 4 eine Kappe auf, welche die Öffnung 5 verdeckt, so ist in einem dem Einstecken der Vorrichtung 1 vorgelagerten Schritt zunächst die Kappe des Griffs 4 ab- bzw. aufzuschneiden, so dass die Öffnung 5 freiliegt.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Klemmabschnitt 10, einen Griffabschnitt 11 sowie einen Endabschnitt 20 auf. Zum Aufstecken der Vorrichtung 1 auf den Golfschläger 2 ist die Vorrichtung 1 am Griffabschnitt 11 zu greifen und mit dem Klemmabschnitt 10 voran in die Öffnung 5 einzuschieben. Das Einschieben ist vorzugsweise solange fortzusetzen, bis der Klemmabschnitt 10 vollständig innerhalb der Öffnung 5 aufgenommen ist und der Griffabschnitt 11 bündig am Griff 4 des Golfschlägers 2 anliegt. Die Vorrichtung 1 ist sodann fest am Golfschläger 2 befestigt. Der Griffabschnitt 11 und der Endabschnitt 20 liegen vollständig außerhalb des Golfschlägers 2. Die Vorrichtung 1 kann nun mit dem Golfschläger 2 als Stiel zum Ausbessern von Pitchmarken verwendet werden.
  • Beim Ersetzen eines mit der Vorrichtung 1 ausgestatteten alten Golfschlägers durch einen neuen Golfschläger wird es erforderlich, die Vorrichtung aus dem alten Golfschläger zu entfernen. Dabei kann die Vorrichtung 1 durch ein starkes Anziehen am Griffabschnitt 11, ggf. unter Zuhilfenahme einer Zange, ohne Beschädigung der Vorrichtung 1 oder des alten Golfschlägers aus dem alten Golfschläger entnommen werden. Die Vorrichtung kann sodann wie oben beschrieben in den neuen Golfschläger eingeschoben werden.
  • 2 zeigt Einzelteile, aus denen die Vorrichtung 1 aufgebaut ist. Der Klemmabschnitt 10 und der Griffabschnitt 11 bilden zusammen ein Basisstück 12. Das Basisstück 12 besitzt im Wesentlichen eine hohlzylindrische Form mit einer axial durchgreifenden Ausnehmung 13. Der Griffabschnitt 11 ist vollständig hohlzylindrisch ausgebildet und weist einen größeren Außendurchmesser als der Klemmabschnitt 10 auf. Auch die Ausnehmung 13 weist im Bereich des Griffabschnitts 11 einen größeren Durchmesser auf als im Bereich des Klemmabschnitts 10. Im Klemmabschnitt 10 ist die zylindrische Form durch einen konischen Übergangsbereich 14, Klemmnasen 15 und einen sich konisch verjüngenden Mündungsbereich 16 gestört. Im Übergangsbereich 14 steigt der Außendurchmesser zum Griffabschnitt 11 hin an, ohne den Außendurchmesser des Griffabschnitts 11 zu erreichen. Die Ausnehmung 13 weist im Übergangsbereich 14 einen zum Griffabschnitt 11 hin ansteigenden Durchmesser und einen glatten Übergang zwischen Klemmabschnitt 10 und Griffabschnitt 11 auf.
  • Die Klemmnasen 15 stehen radial nach außen aus dem Klemmabschnitt 10 hervor. Die Klemmnasen weisen axial in Richtung des Griffabschnitts 11 jeweils eine steilere Flanke als in entgegengesetzter Richtung auf. Die Klemmnasen 15 sind an Federlaschen 17 angeformt. Die Federlaschen 17 erstrecken sich in Richtung des Griffabschnitts 11. Die Klemmnasen 15 und die Federlaschen 17 sind einstückig mit dem Basisstück 12 ausgebildet. Das Basisstück 12 weist U-förmige Einschnitte 17 auf, welche die Federlaschen 17 umgeben.
  • Die weiteren in 2 dargestellten Einzelteile bilden ein den Endabschnitt 20 umfassendes Endstück 21. Das Endstück 21 setzt sich aus einem zylindrischen Körper 22, einer Pitchgabel 23, einem Stift 24, einer Federaufnahme 25, einer Feder 26 und einem Stöpsel 27 zusammen.
  • Der zylindrische Körper 22 umfasst einen ersten Abschnitt 22a und einen zweiten Abschnitt 22b. Der erste Abschnitt 22a gehört dem Endabschnitt 20 an und weist einen größeren Außendurchmesser als der zweite Abschnitt 22b auf. Der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts 22b entspricht dabei dem Durchmesser der Ausnehmung 13 im Griffabschnitt 11, so dass der zylindrische Körper 22 mit dem zweiten Abschnitt 22b in die Ausnehmung 13 des Griffabschnitts 11 des Basisstücks 12 eingesteckt werden kann.
  • Der zylindrische Körper 22 weist einen sich axial erstreckenden Hohlraum 30 auf, welcher den zweiten Abschnitt 22b vollständig durchgreift. Der zylindrische Körper 22 ist also am zweiten Abschnitt 22b in axialer Richtung nach außen hin geöffnet. Weiterhin weist der zylindrische Körper 22 einen Schlitz 31 auf, der den zylindrischen Körper 22 in radialer Richtung bis zum Hohlraum 30 durchgreift. Der Schlitz 31 umfasst einen ersten Einrastbereich 31a, einen länglichen Verbindungsabschnitt 31b, einen zweiten Einrastbereich 31c sowie eine Einbuchtung 31d. Der erste Einrastbereich 31a liegt dabei näher am zweiten Abschnitt 22b als der zweite Einrastbereich 31c. Der längliche Verbindungsabschnitt 31b verläuft in axialer Richtung und verbindet den ersten 31a und zweiten Einrastbereich 31c miteinander. Der erste 31a und zweite Einrastbereich 31c weisen außerdem jeweils eine sich axial in einer vom zweiten Abschnitt abgewandten Richtung erstreckende Hinterschneidung 31e auf. Zusätzlich kommuniziert der längliche Verbindungsabschnitt 31b mit der Einbuchtung 31d zur Aufnahme eines am Stöpsel 27 vorgesehenen Zapfens 27a.
  • Die Pitchgabel 23 weist eine hohlzylindrisch ausgestaltete Hülse 23a sowie zwei sich von der Hülse 23a in axialer Richtung erstreckende Zinken 23b auf. Sowohl die radial außen als auch die radial innen liegenden Oberflächen der Zinken 23b weisen jeweils die gleiche zylindrische Krümmung wie die entsprechenden Oberflächen der Hülse 23a auf. Die Zinken 23b sind also so ausgestaltet, als ob sie aus einem die Hülse 23a fortsetzenden Hohlzylinder ausgeschnitten wären. Ein innerer Durchmesser der Hülse 23a entspricht dem Außendurchmesser des ersten Abschnitts 22a, so dass die Hülse 23a formschlüssig am ersten Abschnitt 22a zum Anliegen gebracht werden kann. Entsprechend können gleichzeitig die Zinken 23b formschlüssig am ersten Abschnitt 22a zum Anliegen gebracht werden. Die Hülse weist eine radiale Bohrung 23c auf, in welche der Stift 24 eingesteckt werden kann. Der Stift 24 kann zumindest teilweise als Schraube ausgestaltet sein, um ein Einschrauben in die Bohrung 23c zu ermöglichen.
  • Im Folgenden wird die Funktion der verschiedenen Teile der Vorrichtung 1 erläutert:
    Beim Einschieben des Klemmabschnitts 10 in die Öffnung 5 des Schafts 3 des Golfschlägers 2 werden die Klemmnasen 15 von innen gegen den rohrförmigen Schaft 3 gedrückt. Dadurch werden die Klemmnasen 15 zusammen mit den Federlaschen 17 radial nach innen ausgelenkt. Die Auslenkung der Federlaschen 17 verursacht eine radial nach außen wirkende Federkraft, welche von den Klemmnasen 15 von innen auf den Schaft 3 ausgeübt wird. Durch diese Kraft wird der Klemmabschnitt 10 fest im Schaft 3 gehalten. Darüber hinaus erfordert ein axiales Herausziehen des Klemmabschnitts 10 aus dem Schaft 3 aufgrund der axial in Richtung des Griffabschnitts 11 steiler als in Gegenrichtung verlaufenden Flanken nach dem Prinzip eines Widerhakens einen höheren Kraftaufwand als das Einschieben in den Schaft 3.
  • Bei der auf einen Golfschläger 2 aufgesteckten Vorrichtung 1 bildet der Übergangsbereich 14 einen die Öffnung 5 des Schafts 3 des Golfschlägers 2 abschließenden Pfropf. Dadurch wird ein guter Sitz der Vorrichtung 1 auf dem Golfschläger 2 erreicht und ein Eindringen von Schmutz in die Öffnung 5 des Schafts 3 vermieden. Außerdem führt der konische Verlauf des Übergangsbereichs 14 zu einem sanfteren Übergang zwischen Klemmabschnitt 10 und Griffabschnitt 11. Somit wird die Stabilität des Basisstücks 12 durch den konischen Verlauf des Übergangsbereichs 14 erhöht. Der konisch sich verjüngende Mündungsbereich 16 erleichtert das Einführen des Klemmabschnitts 10 in den Schaft 3.
  • Die verschiedenen Teile des Endstücks 21 wirken wie folgt zusammen:
    Der Stift 24 ist derart ausgestaltet, dass er radial in den Schlitz 31 und den Hohlraum 30 eingreift. Die Pitchgabel ist durch den Stift 24, den Schlitz 31 und den Stöpsel 27 am zylindrischen Körper 22 derart anbringbar, dass die Pitchgabel ausschließlich durch den Schlitz vorgegebene Positionen bezüglich des zylindrischen Körpers 22 einnehmen kann.
  • Der Hohlraum 30 ist zur Aufnahme der Feder 26 zusammen mit der Federaufnahme 25 ausgestaltet. Die Feder 26 ist an ihrem dem zweiten Abschnitt 22b abgewandten Ende in der Federaufnahme 25 aufgenommen. Die Federaufnahme 25 liegt mit ihrer der Feder 26 abgewandten Seite am Stift 24 an. Durch Einsetzen des Stöpsels 27 in den zweiten Abschnitt 22b werden Feder 26 und Federaufnahme 25 gegen ein Herausrutschen aus dem Hohlraum 30 gesichert. Außerdem wird die Feder 26 durch den Stöpsel 27 komprimiert. Dadurch übt die Feder 26 auf den Stift 24 eine Kraft aus, die axial in eine vom zweiten Abschnitt 22b abgewandte Richtung wirkt. Durch diese Kraft wird die mit dem Stift 24 verbundene Pitchgabel 23 vom zweiten Abschnitt 22b weggedrückt, d.h. in Richtung der ausgefahrenen Stellung gedrückt.
  • Zum Einsetzen des Stöpsels 27 wird dieser zunächst in axialer Richtung in den Hohlraum 30 am zweiten Abschnitt 22b eingeschoben. Der Zapfen 27a greift dabei in den länglichen Verbindungsabschnitt 31b ein. Durch ein Verdrehen in Umfangsrichtung wird der Zapfen 27a daraufhin in Eingriff mit der Einbuchtung 31d gebracht. Dadurch wird eine axiale Bewegung der Stöpsels 27 blockiert.
  • 3 und 4 zeigen die Vorrichtung 1 in zusammengesetzter Form. Zur Verbindung von Endstück 21 und Basisstück 12 wird der zweite Abschnitt 22b des zylindrischen Körpers 22 in die Ausnehmung 13 des Griffabschnitts 11 eingesteckt. Der zweite Abschnitt 22b des zylindrischen Körpers 22 ist dabei so ausgestaltet, dass er nur im Bereich des Griffabschnitts 11 in die Ausnehmung 13 eingreift.
  • 3 zeigt die Vorrichtung 1 mit eingefahrener Pitchgabel 23. Der Stift 24 ist dabei jedoch nicht im ersten Einrastbereich 31a aufgenommen. Stattdessen greift der Stift 24 in den länglichen Verbindungsabschnitt 31b unmittelbar neben dem ersten Einrastbereich 31a ein. In dieser Position ist ein Festhalten der Pitchgabel 23 beispielsweise durch eine Hand eines Golfspielers erforderlich.
  • Ansonsten würden Stift 24 und Pitchgabel 23 durch die Federkraft der Feder 26 aus dieser Position entlang des länglichen Verbindungsabschnitts 31b in Richtung der ausgefahrenen Stellung geschoben. Durch eine Drehung der Pitchgabel 23 aus der in 3 dargestellten Position in Umfangsrichtung, so dass der Stift 24 in den ersten Einrastbereich 31a eingreift, kann die Pitchgabel 23 in der eingefahrenen Stellung eingerastet werden.
  • In der eingefahrenen Stellung liegen sowohl die Hülse 23a als auch die beiden Zinken 23b der Pitchgabel 23 an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers 22 im ersten Abschnitt 22a an.
  • 4 zeigt die Vorrichtung 1 mit ausgefahrener Pitchgabel 23. Der Stift 24 ist dabei nicht im zweiten Einrastbereich 31c aufgenommen. Stattdessen greift der Stift 24 in den länglichen Verbindungsabschnitt 31b unmittelbar neben dem zweiten Einrastbereich 31c ein. In diese Position werden Stift 24 und Pitchgabel 23 durch die Federkraft der Feder 26 selbsttätig geschoben, wenn die Pitchgabel 23 durch den Golfspieler losgelassen wird, während sich der Stift 24 in einer beliebigen Position innerhalb des länglichen Verbindungsabschnitts 31b befindet. Durch eine Drehung der Pitchgabel 23 aus der in 4 dargestellten Position in Umfangsrichtung, so dass der Stift 24 in den zweiten Einrastbereich 31c eingreift, kann die Pitchgabel 23 in der ausgefahrenen Stellung eingerastet werden.
  • Die Hülse 23a liegt auch in der ausgefahrenen Stellung an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers 22 im ersten Abschnitt 22a an. Die Zinken 23b stehen axial in eine vom zweiten Abschnitt 22b abgewandte Richtung vom zylindrischen Körper 22 heraus.
  • Die in 2, nicht aber in 3 und 4, dargestellten Hinterschneidungen 31e können den Stift 24 derart aufnehmen, dass dieser durch eine bloße Drehung in Umfangsrichtung nicht in den länglichen Verbindungsabschnitt 31b zurückgeführt werden kann. Zum Lösen des Stifts 24 aus der Hinterschneidung 31e ist zunächst eine axiale Bewegung des Stifts 24 in Richtung des zweiten Abschnitts 22b gegen die Federkraft der Feder 26 erforderlich. Erst mit einer unmittelbar auf diese Bewegung folgenden Drehung in Umfangsrichtung kann der Stift 24 in den länglichen Verbindungsabschnitt 31b zurückgeführt werden. Die Hinterschneidungen 31e sichern also die Pitchgabel 23 zusätzlich in der eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellung und verhindern ein ungewolltes Lösen aus diesen Stellungen.
  • Mit der in der ausgefahrenen Stellung eingerasteten Pitchgabel 23 kann ein Golfspieler komfortabel mittels des Golfschlägers 2 eine Pitchmarke beseitigen. Durch das Anliegen der Zinken 23b am zylindrischen Körper 22 besteht bei eingefahrener Pitchgabel 23 keine Verletzungsgefahr für den Golfspieler.
  • 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung 1a unmittelbar vor dem Einstecken in einen teilweise dargestellten Golfschläger 2. Der Golfschläger 2 entspricht dem bereits zu 1 erläuterten Golfschläger 2 und kann insbesondere ein Putter sein. Der Golfschläger 2 umfasst wiederum einen rohrförmigen Schaft 3 sowie einen den Schaft 3 in einem äußeren Abschnitt umgebenden Griff 4. Der am dem Griff 4 gegenüberliegenden Ende des Schafts 3 vorgesehene Schlägerkopf ist wiederum nicht dargestellt. Der Golfschläger 2 weist entsprechend 1 eine axial verlaufende Öffnung 5 auf, welche vom Schaft 3 und vom Griff 4 umgeben ist. Weist der Griff 4 eine Kappe auf, welche die Öffnung 5 verdeckt, so ist wiederum zunächst die Kappe des Griffs 4 abbzw. aufzuschneiden, so dass die Öffnung 5 freiliegt.
  • Die weitere Vorrichtung 1a ist eine Baugruppe aus einem in die Öffnung 5 einzusetzenden Einsatzstück 40 und einem auf das Einsatzstück 40 aufzusetzenden Aufsatz. Das Einsatzstück 40 weist den Klemmabschnitt 10 auf. Der Aufsatz weist den Griffabschnitt 11 sowie den Endabschnitt 20 auf. Bei der weiteren Vorrichtung 1a sind also der Klemmabschnitt 10 und der Griffabschnitt 11 nicht einstückig ausgebildet. Das Einsatzstück 40 kann beispielsweise durch Einkleben dauerhaft in der Öffnung 5 des Griffs 4 des Golfschlägers 2 aufgenommen sein. Vorzugsweise wird das Einsatzstück 40 so in die Öffnung 5 eingesetzt, dass der Klemmabschnitt 10 vollständig innerhalb der Öffnung 5 aufgenommen ist. Ein am Einsatzstück 40 vorgesehener und genauer in 7 dargestellter Flanschabschnitt 43 liegt dann bündig am Griff 4 des Golfschlägers 2 an. Der Aufsatz kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung fest mit dem Einsatzstück 40 verbunden werden. Die weitere Vorrichtung 1a ist somit fest am Golfschläger 2 befestigt. Der Griffabschnitt 11 und der Endabschnitt 20 liegen vollständig außerhalb des Golfschlägers 2. Die weitere Vorrichtung 1a kann somit auch mit dem Golfschläger 2 als Stiel zum Ausbessern von Pitchmarken verwendet werden.
  • Die Schraubverbindung zwischen dem Einsatzstück 40 und dem Aufsatz ist vorzugsweise lösbar ausgestaltet. Somit macht es das Vorsehen des separaten Einsatzstücks 40 möglich, mehrere Golfschläger 2 mit der gleichen Pitchgabel zu betreiben. Dazu ist jeder Golfschläger 2 mit einem eigenen Einsatzstück 40 zu versehen. Der die Pitchgabel umfassende Aufsatz kann dann einfach von einem der Golfschläger 2 abgeschraubt und auf einen anderen der Golfschläger 2 aufgeschraubt werden.
  • 6 zeigt die Einzelteile, aus denen die weitere Vorrichtung 1a aufgebaut ist. Der Klemmabschnitt 10 und der Griffabschnitt 11 werden im Unterschied zu der in den 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung 1 durch zwei verschiedene Bauteile ausgebildet. Das Einsatzstück 40 weist den Klemmabschnitt 10 auf. Ein davon getrennt ausgebildetes Griffstück 50 weist den Griffabschnitt 11 auf. Das Einsatzstück 40 und das Griffstück 50 sind im Wesentlichen jeweils rotationssymmetrisch ausgestaltet. Das Einsatzstück 40 ist als Hohlzylinder ausgestaltet und weist eine Einstecköffnung 42 auf. Das Griffstück 50 weist dazu korrespondierend einen Einsteckstift 53 auf. Durch Eingreifen des Einsteckstifts 53 in die Einstecköffnung 42 können das Einsatzstück 40 und das Griffstück 50 fest miteinander verbunden werden. Dazu weist die Einstecköffnung 42 vorzugsweise ein Innengewinde 44 und der Einsteckstift 53 ein dazu korrespondierendes Außengewinde 54 auf. Das Griffstück 50 weist weiterhin an seiner dem Einsteckstift 53 gegenüberliegenden Stirnseite eine weitere Ausnehmung 52 auf. Die weitere Ausnehmung 52 ist ebenso wie die bei der Vorrichtung 1 vorgesehene Ausnehmung 13 dazu ausgestaltet, den zweiten Abschnitt 22b des zylindrischen Körpers 22 aufzunehmen.
  • Die Anordnung, die Ausgestaltung und die Funktion der in der weiteren Vorrichtung 1a vorgesehenen übrigen Teile (Stöpsel 27, Feder 26, Federaufnahme 25, Pitchgabel 23, Stift 24 und zylindrischer Körper 22) entspricht der Anordnung, der Ausgestaltung und der Funktion dieser Teile in der Vorrichtung 1. Es wird auf die obigen Ausführungen zur Vorrichtung 1 verwiesen.
  • Der Aufsatz umfasst das Griffstück 50, den Stöpsel 27, die Feder 26, die Federaufnahme 25, die Pitchgabel 23, den Stift 24 und den zylindrischer Körper 22 (siehe 5 und 6).
  • 7 zeigt einen Längsschnitt durch das Einsatzstück 40 der weiteren Vorrichtung 1a. Das Einsatzstück 40 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch um eine sich in Längsrichtung erstreckende Rotationsachse ausgeführt. Das Einsatzstück 40 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 41, an den sich einseitig ein Flanschabschnitt 43 anschließt. Der rohrförmige Abschnitt 41 bildet den Klemmabschnitt 10. Durch Aufbringen eines Haftmittels, z.B. eines Klebstoffs, auf eine äußere Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 41 kann das Einsatzstück 40 dauerhaft in der Öffnung 5 des Griffs 4 eines Golfschlägers 2 aufgenommen werden. Alternativ oder ergänzend kann das Einsatzstück 40 durch Einklemmen fest in der Öffnung 5 des Griffs 4 des Golfschlägers 2 aufgenommen werden. Dazu kann der rohrförmige Abschnitt 41 entsprechend dem Klemmabschnitt 10 der Vorrichtung 1 ausgestaltet sein und Klemmnasen 15 und/oder Federlaschen 17 aufweisen.
  • An einer inneren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 41 ist ein Innengewinde 44 vorgesehen. Das Innengewinde 44 kann sich entlang im Wesentlichen der ganzen Längserstreckung oder entlang eines Teils der Längserstreckung des rohrförmigen Abschnitts 41 erstrecken. Das Innengewinde 44 ist für ein Zusammenwirken mit einem am Griffstück 50 vorgesehenen Außengewinde 54 vorgesehen. Anstelle des Innengewindes 44 kann auch lediglich ein Zapfen an der inneren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 41 vorgesehen sein. Der rohrförmige Abschnitt 41 und der Flanschabschnitt 43 umgeben die zylinderförmige Einstecköffnung 42. Die zylinderförmige Einstecköffnung 42 ist zur Aufnahme des Einsteckstifts 53 vorgesehen.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt durch das Griffstück 50 der weiteren Vorrichtung 1a. Das Griffstück 50 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch um eine sich in Längsrichtung erstreckende Rotationsachse ausgeführt. Das Griffstück 50 umfasst einen Ringabschnitt 51 und den Einsteckstift 53. Der Einsteckstift 53 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet und weist das Außengewinde 54 auf. Das Außengewinde 54 kann sich entlang im Wesentlichen der ganzen Längserstreckung oder entlang eines Teils der Längserstreckung des Einsteckstifts 53 erstrecken. Das Außengewinde 54 ist für ein Zusammenwirken mit dem im Einsatzstück 40 vorgesehenen Innengewinde 44 vorgesehen. Anstelle des Außengewindes 54 kann auch lediglich ein Zapfen auf der äußeren Oberfläche des Einsteckstifts 53 vorgesehen sein. Der Ringabschnitt 51 bildet den Griffabschnitt 11. Der Ringabschnitt 51 umgibt die weitere Ausnehmung 52. Die weitere Ausnehmung 52 ist zur Aufnahme des zweiten Abschnitt 22b des zylindrischen Körpers 22 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    1a
    weitere Vorrichtung
    2
    Golfschläger
    3
    Schaft
    4
    Griff
    5
    Öffnung
    10
    Klemmabschnitt
    11
    Griffabschnitt
    12
    Basisstück
    13
    Ausnehmung
    14
    Übergangsbereich
    15
    Klemmnasen
    16
    Mündungsbereich
    17
    Federlaschen
    20
    Endabschnitt
    21
    Endstück
    22
    zylindrischer Körper
    22a
    erster Abschnitt
    22b
    zweiter Abschnitt
    23
    Pitchgabel
    23a
    Hülse
    23b
    Zinken
    23c
    Bohrung
    24
    Stift
    25
    Federaufnahme
    26
    Feder
    27
    Stöpsel
    27a
    Zapfen
    30
    Hohlraum
    31
    Schlitz
    31a
    erster Einrastbereich
    31b
    länglicher Verbindungsabschnitt 31b
    31c
    zweiter Einrastbereich
    31d
    Einbuchtung
    31e
    Hinterschneidung
    40
    Einsatzstück
    41
    rohrförmiger Abschnitt
    42
    Einstecköffnung
    43
    Flanschabschnitt
    44
    Innengewinde
    50
    Griffstück
    51
    Ringabschnitt
    52
    weitere Ausnehmung
    53
    Einsteckstift
    54
    Außengewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5511785 [0003]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken, welche auf einen Golfschläger (2) aufsteckbar ist, wobei die Vorrichtung (1, 1a) einen Endabschnitt (20) mit einem zylindrischen Körper (22) und einer Pitchgabel (23) umfasst, wobei die Pitchgabel (23) zumindest eine Zinke (23b) aufweist und mittels Fixiermitteln am zylindrischen Körper (22) angebracht ist, wobei die Pitchgabel (23) mittels der Fixiermittel in einer eingefahrenen Stellung und in einer ausgefahrenen Stellung am zylindrischen Körper (22) fixierbar ist, wobei die Pitchgabel (23) in der eingefahrenen Stellung an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers (22) anliegt, und wobei die Zinken (23b) in der ausgefahrenen Stellung über den zylindrischen Körper (22) in axialer Richtung hervorstehen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fixiermittel als Rastmittel ausgestaltet sind, welche einen Schlitz (31) im zylindrischen Körper (22) und einen Stift (24) an der Pitchgabel (23) umfassen, wobei der Stift (24) in den Schlitz (31) eingreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schlitz (31) einen ersten Einrastbereich (31a), einen länglichen Verbindungsabschnitt (31b) sowie einen zweiten Einrastbereich (31c) umfasst, wobei der längliche Verbindungsabschnitt (31b) den ersten (31a) und zweiten Einrastbereich (31c) miteinander verbindet und vorzugsweise in axialer Richtung verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Endabschnitt (20) weiterhin eine Feder (26) umfasst, und wobei die Pitchgabel (23) gegen die Kraft der Feder (26) aus der eingefahrenen Stellung und/oder aus der ausgefahrenen Stellung lösbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zylindrische Körper (22) einen Hohlraum (30) aufweist, und die Feder (26) im Hohlraum (30) aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fixiermittel ein Gewinde umfassen, und wobei die Pitchgabel (23) mittels einer Schraubbewegung in die eingefahrene und/oder in die ausgefahrene Stellung bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Klemmabschnitt (10) sowie einen Griffabschnitt (11), wobei der Endabschnitt (20) in axialer Richtung vom Griffabschnitt (11) hervorsteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Klemmabschnitt (10) zusammen mit dem Griffabschnitt (11) einstückig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Klemmabschnitt (10) an einem Einsatzstück (40) und der Griffabschnitt (11) an einem separat zum Einsatzstück (40) ausgebildeten Griffstück (50) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Einsatzstück (40) und das Griffstück (50) durch Verbindungsmittel fest miteinander verbindbar, vorzugsweise verschraubbar, sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Klemmabschnitt (10) und/oder das Einsatzstück (40) eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und radial hervorstehende Klemmnasen (15) umfasst, mittels derer der Klemmabschnitt (10) in einem Golfschläger (2) einklemmbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Klemmnasen (15) ein bewegungshemmendes Material an in radialer Richtung nach außen hervorstehenden Oberflächen aufweisen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Klemmabschnitt (10) und/oder das Einsatzstück (40) zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und mit einem äußeren Durchmesser so auf einen inneren Durchmesser des Golfschlägers (2) angepasst ist, dass der Klemmabschnitt (10) und/oder das Einsatzstück (40) durch Klemmen am Golfschläger (2) fixierbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, wobei der Klemmabschnitt (10) und/oder das Einsatzstück (40) ein Haftmittel an seiner äußeren Oberfläche zum Befestigen an einem Golfschläger (2) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei der Klemmabschnitt (10), das Einsatzstück (40), der Griffabschnitt (11), der zylindrische Körper (22) und/oder die Pitchgabel (23) aus Kunststoff gebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1, 1a) eine Masse zwischen 20 und 40 Gramm aufweist.
  17. Golfschläger mit einer abnehmbaren Vorrichtung (1, 1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Aufsatz zum Verbinden mit einem an einem Golfschläger (2) befestigten Einsatzstück (40), wobei der Aufsatz zum Ausbessern von Pitchmarken einen Endabschnitt (20) mit einem zylindrischen Körper (22) und einer Pitchgabel (23) umfasst, wobei die Pitchgabel (23) zumindest eine Zinke (23b) aufweist und mittels Fixiermitteln am zylindrischen Körper (22) angebracht ist, wobei die Pitchgabel (23) mittels der Fixiermittel in einer eingefahrenen Stellung und in einer ausgefahrenen Stellung am zylindrischen Körper (22) fixierbar ist, wobei die Pitchgabel (23) in der eingefahrenen Stellung an einer äußeren Mantelfläche des zylindrischen Körpers (22) anliegt, und wobei die Zinken (23b) in der ausgefahrenen Stellung über den zylindrischen Körper (22) in axialer Richtung hervorstehen.
DE102015120311.1A 2015-06-11 2015-11-24 Vorrichtung zum Ausbessern von Pitchmarken Withdrawn DE102015120311A1 (de)

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