DE202017107622U1 - Rattenfalle und Fallenanordnung - Google Patents

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    • A01M27/00Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby

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Abstract

Rattenfalle (1), mit einer Lockmittel-Halterung (2) einem zu der Lockmittel-Halterung (2) führenden, nach unten offenen Zugang (3), und einem in den Zugang (3) gerichteten Schussapparat (4), der einen die Anwesenheit einer Ratte im Zugang (3) erfassenden Auslöser aufweist, wobei die Lockmittel-Halterung (2) und der Schussapparat (4) im Abstand oberhalb des Bodens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräg aufwärts verlaufende Gangway (9) vom Boden zum Zugang (3) führt, unterhalb des Zugangs (3) eine Rutsche (14) angeordnet ist, die schräg nach unten verläuft und im horizontalen Abstand von dem Zugang (3) endet, und dass die Rattenfalle (1) ein das Anheben der Rattenfalle (1) ermöglichendes Beschlagelement (8) aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Rattenfalle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Rattenfalle ist aus der Praxis bekannt. Sie wird im Abstand oberhalb des Bodens montiert, beispielsweise an einem Baumstand o. dgl., und der Schussapparat wird mit einer auswechselbaren CO2-Patrone betrieben, wobei keine Projektile verschossen werden, sondern vielmehr ein Schlagbolzen aktiviert wird. Die gattungsgemäßen Rattenfallen sind beispielsweise unter der URL www.goodnature.co.nz ersichtlich.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Rattenfalle dahingehend zu verbessern, dass diese problemlos in einem Kanalisationsschacht betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rattenfalle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst sowie durch eine Fallenanordnung nach Anspruch 8 oder eine Fallenanordnung nach Anspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, dass die Lockmittelhalterung und der Schussapparat in einer vergleichsweise großen Höhe angeordnet werden können, indem eine Gangway schräg aufwärts vom Boden zum Zugang der Rattenfalle verläuft. Während bei der bekannten Rattenfalle davon ausgegangen wird, dass sich die Ratte vom Boden erhebt und mit ihrem Oberkörper in den Zugang hineinragt, über welchem sich das Lockmittel befindet, ist durch die vorschlagsgemäß vorgesehene Gangway eine deutlich höhere Anordnung der Lockmittelhalterung und des Schussapparats möglich, da die Ratten über die Gangway in diese gewünschte Höhe laufen können. Unterhalb des Zugangs ist vorschlagsgemäß eine Rutsche angeordnet, welche schräg nach unten verläuft und im horizontalen Abstand von dem Zugang endet. Nach Auslösung des Schussapparats kann der Rattenkörper dementsprechend nach unten auf die Rutsche fallen und über die Rutsche schräg nach unten geraten, beispielsweise auf den Boden. Während bei der gattungsgemäßen Rattenfalle davon ausgegangen wird, dass Beutegreifer die toten Rattenkörper aufgreifen und abtransportieren, ist mittels der vorschlagsgemäß vorgesehenen Rutsche möglich, die Rattenkörper von der Rattenfalle wegzuführen und beispielsweise gezielt in die Kanalisation zu leiten, wo sie automatisch weggeschwemmt werden. Im Unterschied zu der Anwendung von Rattengift wirkt die vorschlagsgemäße Rattenfalle giftfrei, so dass dementsprechend kein Gifteintrag durch die toten Rattenkörper in die Kanalisation erfolgt.
  • Der Begriff der Rutsche ist im Rahmen des vorliegenden Vorschlags verallgemeinernd gebraucht und steht stellvertretend für unterschiedliche Ausgestaltungen einer abwärts und zur Seite verlaufenden Führungsbahn, über welche der tote Rattenkörper zu der gewünschten Abgabestelle geführt wird. Die Rutsche kann daher beispielsweise als eine schräg abwärts verlaufende Gleitbahn ausgestaltet sein, oder auch als eine Rollenbahn, als ein Förderband o. dgl.; wesentlich ist, dass der tote Rattenkörper automatisch durch die Rutsche nach unten geführt wird. Dabei wird eine Ausgestaltung der Rutsche bevorzugt, die zum Betrieb der Rutsche keine Fremdenergie erfordert, so dass Herstellungs- und Wartungskosten der Rattenfalle möglichst gering gehalten werden können. Das erwähnte Förderband beispielsweise kann als geschlossen umlaufendes Band ausgestaltet sein, welches über leichtgängige Stütz- und Umlenkrollen geführt ist, welche ihrerseits durch das Band optimal vor Verschmutzungen geschützt sind. Die Ausgestaltung der Rutsche als Gleitbahn stellt eine besonders einfache und störungsunanfällige Ausgestaltung der Rutsche dar, die ohne bewegliche Teile auskommt.
  • Schließlich ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass die Rattenfalle ein Beschlagelement aufweist, mittels welchem die Rattenfalle angehoben werden kann, so dass eine Wartung der Rattenfalle möglich ist, ohne dass das Personal hierzu in den Kanalisationsschacht einsteigen muss. Ein solches Beschlagelement kann beispielsweise als Öse, Haken oder in Form von zwei gegenüberliegenden Stutzen ausgestaltet sein, oder pilzartig geformt sein, so dass es jedenfalls von oben mittels eines entsprechenden Hebewerkzeuges, einer Seilschlaufe o. dgl. erfasst werden kann und ermöglicht, die Rattenfalle, welche auf beispielsweise der Berme im Kanalisationsschacht steht, im Kanalisationsschacht anzuheben, so dass dann außerhalb des Schachtes beispielsweise die Gaspatrone ausgewechselt werden kann oder das Lockmittel erneuert werden kann.
  • Vorteilhaft kann ein Ständer vorgesehen sein, der so ausgestaltet ist, dass die Rattenfalle mit Hilfe dieses Ständers frei auf dem Boden aufgestellt werden kann. Dies ermöglicht die Positionierung der Rattenfalle an nahezu beliebigen Stellen innerhalb des Schachtes.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Gangway als Rohr ausgestaltet ist. Insbesondere wenn auch die Lockmittelhalterung in einem Rohr angeordnet ist und die Gangway an dieses Rohr anschließt und ebenfalls als Rohr ausgestaltet ist, wird eine optimal starke Geruchskonzentration des Lockmittels an der Mündung der Gangway sichergestellt, wodurch die Wirksamkeit der Rattenfalle unterstützt wird.
  • Vorteilhaft kann die Rattenfalle Führungsmittel aufweisen, die einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Führungsmittel sind in solcher Art an der Rattenfalle angeordnet, dass sie eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Rattenfalle entlang eines aufwärts verlaufenden Führungsholms ermöglichen. Die Führungsmittel sind also im Bereich eines solchen Freiraums angeordnet, dass die erwähnte Auf- oder Abwärtsbewegung ermöglicht wird. Hierzu können die Führungsmittel beispielsweise seitlich über die übrige Rattenfalle hinaus nach außen ragen. Weiterhin sind die Führungsmittel derart an der Rattenfalle ausgerichtet, dass sie die erwähnte Bewegung ermöglichen. Die Ausrichtung ist beispielsweise so gewählt, dass die von den Führungsmitteln fast vollständig umschlossene Öffnung in der Mitte des C-förmigen Querschnitts eine Mittelachse aufweist, die in aufrechter Richtung verläuft.
  • Ein geeigneter Führungsholm, entlang welchem die Rattenfalle zu Wartungszwecken im Schacht nach oben gezogen werden kann, und entlang welchem sie anschließend, wenn sie wieder in den Schacht abgesenkt wird, zu der gewünschten aufstellt Position geführt wird, kann beispielsweise als aufrecht verlaufendes Rohr ausgestaltet sein, oder als ein Profilstab mit beispielsweise im wesentlichen T-förmigem Querschnitt. Der Führungsholm kann in einem größeren Abstand von der Schachtwand verlaufen und an seinem Fußende beispielsweise auf der Berme verankert sein, oder er kann in einem geringen Abstand von der Schachtwand verlaufen und mit vergleichsweise kürzeren, horizontal verlaufenden Haltern an der Schachtwand befestigt sein.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die erwähnte Rutsche lösbar an der Rattenfalle angeordnet ist und ausgetauscht werden kann gegen eine Sammelkammer, die wahlweise anstatt der Rutsche unterhalb des Zugangs montiert werden kann. Diese Sammelkammer weist eine verschließbare Entnahmeöffnung auf. In Fällen, in denen beispielsweise die Einbringung der toten Rattenkörper in die Kanalisation nicht vorgesehen ist, können die Rattenkörper in der Sammelkammer gesammelt werden. Im Rahmen durchzuführender Inspektionen kann die Sammelkammer geöffnet und die Rattenkörper aus der Sammelkammer entnommen werden.
  • Vorteilhaft kann die Sammelkammer als Rohr ausgestaltet sein, wodurch eine preisgünstige Ausgestaltung der Rattenfalle unterstützt wird, da keine speziellen Formkörper, Behälter o. dgl. geschaffen werden müssen, sondern beispielsweise ein Kanalisationsrohr zur Schaffung der Sammelkammer genutzt werden kann. Aus dem handelsüblichen Rohrzubehör kann eine mit dem Rohr verklebte Endkappe die eine stirnseitige Wandung der Sammelkammer bilden, und die Entnahmeöffnung kann durch einen aufschraubbaren Verschlussdeckel wahlweise verschlossen oder geöffnet werden.
  • Weiterhin kann ein Rohr auch dazu verwendet werden, die Lockmittelhalterung und den Schussapparat aufzunehmen. Ein solches Rohr ist aufrecht ausgerichtet, so dass nach Auslösung des Schussapparates der tote Rattenkörper problemlos nach unten fallen und auf die Rutsche gelangen kann. Weiterhin ermöglicht ein solcher Rohrkörper den Anschluss der ebenfalls als Rohr ausgestalteten Gangway mit handelsüblichen Mitteln, indem nämlich handelsübliche Abzweigstücke verwendet werden können.
  • Die vorschlagsgemäße Rattenfalle kann vorteilhaft Teil einer Fallenanordnung sein, bei welchem die Rattenfalle mit einem Sockel zusammenwirkt, der am Boden festgelegt werden kann, beispielsweise mit der Berme des Schachts verschraubt werden kann. Dieser Sockel nimmt die Rattenfalle formschlüssig auf, so dass sie beispielsweise bei Hochwasser in der Kanalisation sicher festgelegt ist und nicht durch die größeren Wassermengen weggespült wird.
  • Ein solcher Sockel kann vorzugsweise eine Zentrierhilfe aufweisen, so dass nach einer Wartung der Rattenfalle, wenn die Rattenfalle abgesenkt wird, die von oben auf den Sockel abgesenkte Rattenfalle zu einer vorbestimmten Position führt, so dass die Rattenfalle anschließend an dem Sockel festgelegt werden kann.
  • Weiterhin kann eine vorschlagsgemäß ausgestaltete Rattenfalle, welche die oben erwähnten Führungsmittel mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, einen Teil einer Fallenanordnung aufweisen, bei welcher die Rattenfalle mit einer Leiter zusammenwirkt, beispielsweise mit der Einstiegsleiter, die im Kanalisationsschacht fest montiert ist. Die erwähnten Führungsmittel wirken dabei mit einem Führungsholm zusammen, der an der Leiter vorgesehen ist, beispielsweise kann an eine handelsübliche Leiter ein derartiger Führungsholm angeschraubt werden. Der im Wesentlichen C-förmige Querschnitt der Führungsmittel ermöglicht es, einerseits den Führungsholm zu umgreifen, und lässt aber andererseits einen ausreichenden Freiraum, durch welchen sich die Schrauben erstrecken können, mit welchen der Führungsholm an der Leiter befestigt ist. Dementsprechend kann die Rattenfalle an dem Führungsholm der Leiter in Längsrichtung der Leiter wahlweise auf oder ab bewegt werden.
  • Bei der Fallenanordnung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass kein zusätzlicher Führungsholm an der Leiter montiert werden muss, sondern dass vielmehr einer der beiden Längsholme der Leiter, welche durch mehrere Sprossen miteinander verbunden sind, als Führungsholm genutzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer in einem Schacht aufstellbaren Rattenfalle, mit einer Rutsche, und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem Sammelbehälter statt einer Rutsche.
  • In den Zeichnungen ist jeweils eine Rattenfalle 1 dargestellt, die in einer haubenartigen, entfernbaren Lockmittel-Halterung 2 ein Lockmittel enthält. Unterhalb der Lockmittel-Halterung 2 ist ein nach unten offener Raum vorgesehen, der als Zugang 3 bezeichnet ist. Seitlich neben dem Zugang 3 ist ein Schussapparat 4 angeordnet, der mittels einer auswechselbaren, schematisch angedeuteten CO2-Patrone 5 betrieben wird und einen Schlagbolzen 6 aufweist, der mittels des Treibgases und gegen die Wirkung einer Rückholfeder in den Zugang 3 gestoßen werden kann. Im oberen Bereich des Zugangs 3, knapp unterhalb der Lockmittel-Halterung 2, ist ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Auslöser angeordnet, der zur Auslösung des Schussapparates 4 dient. Unterschiedliche, an sich bekannte Ausgestaltungen des Auslösers sind möglich. Beispielsweise kann der Auslöser als ein mechanisch betätigbarer, beweglicher Hebel ausgestaltet sein, oder als eine berührungslos betätigbare Lichtschranke. Die erwähnten Bestandteile der Rattenfalle 1 sind in einem aufrecht ausgerichteten Rohr 7 angeordnet. Weiterhin ist an diesem Rohr 7 ein Beschlagelement 8 angeordnet, welches als Öse ausgestaltet ist und das Anheben der gesamten Rattenfalle 1 ermöglicht.
  • An das Rohr 7 schließt eine so genannte Gangway 9 an. Diese weist eine Einlassöffnung 10 auf und schließt an einen Abzweigstutzen 11 des Rohrs 7 an. Der Abzweigstutzen 11 stellt die Ausgangsöffnung der Gangway 9 dar und bildet eine Plattform 12, auf der eine Ratte stehen kann und sich von dort in den Zugang 3 und in Richtung zum Lockmittel aufrichten kann.
  • Nach Auslösung des Schlagbolzens 6 fällt der tote Rattenkörper durch das Rohr 7 an dem Abzweigstutzen 11 vorbei nach unten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 gelangt der tote Ratten Körper auf eine Rutsche 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Rutsche 14 durch ein Rohr gebildet, so dass wirtschaftlich vorteilhaft für die Rutsche 14 und das darüber befindliche Rohr 7 Elemente aus einem handelsüblichen Sortiment von Rohren verwendet werden können. Durch die Verwendung der aufwärts verlaufenden Gangway 9 können die Lockmittel-Halterung 2 und der Schussapparat 4 in einer so großen Höhe montiert werden, dass die schräg nach unten verlaufende Rutsche 14 es ermöglicht, den toten Rattenkörper an eine Stelle zu führen, die von dem Rohr 7 in horizontaler Richtung entfernt ist. So kann beispielsweise die Rattenfalle 1 auf der Berme eines Kanalisationsschachtes aufgestellt werden, und die toten Rattenkörper können mittels der Rutsche 14 in das Gerinne des Schachtbodens geführt werden, so dass sie dort automatisch durch das Kanalwasser abtransportiert werden. Die Rutsche 14 ist lediglich von unten auf das Rohr 7 aufgesteckt und kann vom Rohr 7 demontiert werden.
  • In 2 ist eine Veränderung der Rattenfalle 1 dargestellt: wahlweise kann vorgesehen sein, die toten Rattenkörper nicht mittels der Rutsche 14 wegzuführen, sondern zu sammeln. Hierzu kann nach Demontage der Rutsche 14 an das Rohr 7 unten eine Sammelkammer 15 angeschlossen werden. Diese besteht aus einem handelsüblichen Rohrelement, welches an einem Ende mittels einer handelsüblichen Verschlusskappe 16 dauerhaft verschlossen ist. Am anderen Ende kann es mittels eines verschließbaren Deckels 17 wahlweise geöffnet oder verschlossen werden, um eine Entnahmeöffnung 18 der Sammelkammer 15 wahlweise zu verschließen oder freizugeben. Die Sammelkammer 15 schließt über einen handelsüblichen, so genannten Kugeladapter 19 an das Rohr 7 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rattenfalle
    2
    Lockmittel-Halterung
    3
    Zugang
    4
    Schussapparat
    5
    CO2-Patrone
    6
    Schlagbolzen
    7
    Rohr
    8
    Beschlagelement
    9
    Gangway
    10
    Einlassöffnung
    11
    Abzweigstutzen
    12
    Plattform
    14
    Rutsche
    15
    Sammelkammer
    16
    Verschlusskappe
    17
    Deckel
    18
    Entnahmeöffnung
    19
    Kugeladapter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.goodnature.co.nz [0002]

Claims (11)

  1. Rattenfalle (1), mit einer Lockmittel-Halterung (2) einem zu der Lockmittel-Halterung (2) führenden, nach unten offenen Zugang (3), und einem in den Zugang (3) gerichteten Schussapparat (4), der einen die Anwesenheit einer Ratte im Zugang (3) erfassenden Auslöser aufweist, wobei die Lockmittel-Halterung (2) und der Schussapparat (4) im Abstand oberhalb des Bodens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräg aufwärts verlaufende Gangway (9) vom Boden zum Zugang (3) führt, unterhalb des Zugangs (3) eine Rutsche (14) angeordnet ist, die schräg nach unten verläuft und im horizontalen Abstand von dem Zugang (3) endet, und dass die Rattenfalle (1) ein das Anheben der Rattenfalle (1) ermöglichendes Beschlagelement (8) aufweist.
  2. Rattenfalle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ständer, welcher derart ausgestaltet ist, dass die Rattenfalle (1) frei auf dem Boden aufstellbar ist.
  3. Rattenfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gangway (9) als Rohr ausgestaltet ist.
  4. Rattenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsmittel mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt, wobei die Führungsmittel derart an der Rattenfalle (1) angeordnet und ausgerichtet sind, dass sie eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Rattenfalle (1) entlang eines aufwärts verlaufenden Führungsholms ermöglichen.
  5. Rattenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutsche (14) lösbar an der Rattenfalle (1) angeordnet ist und wahlweise statt der Rutsche (14) unterhalb des Zugangs (3) eine Sammelkammer (15) montierbar ist, wobei die Sammelkammer (15) eine verschließbare Entnahmeöffnung (18) aufweist.
  6. Rattenfalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelkammer (15) als Rohr ausgestaltet ist.
  7. Rattenfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Gangway (9) ein aufrecht ausgerichtetes Rohr (7) anschließt, in welchem die Lockmittel-Halterung (2) und der Schussapparat (4) angeordnet sind.
  8. Fallenanordnung, mit einer Rattenfalle (1) nach Anspruch 1, und mit einem am Boden festlegbaren Sockel, mit dem die Rattenfalle (1) zusammenwirkt und an den sie formschlüssig anschließbar und von dem sie wieder lösbar ist.
  9. Fallenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel eine Zentrierhilfe aufweist, welche die von oben auf den Sockel abgesenkte Rattenfalle (1) zu einer vorbestimmten Position führt.
  10. Fallenanordnung, mit einer Rattenfalle (1) nach Anspruch 4, und mit einer Leiter, wobei die Führungsmittel mit einem Führungsholm der Leiter zusammenwirkend ausgestaltet sind, derart, dass die Rattenfalle (1) an dem Führungsholm in Längsrichtung der Leiter bewegbar ist.
  11. Fallenanordnung, mit einer Rattenfalle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter zwei Längsholme und mehrere Sprossen aufweist, und dass ein Längsholm den Führungsholm bildet.
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