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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen das Kraftfahrzeugausstattungsgebiet und insbesondere eine neue und verbesserte Vorrichtung und ein neues und verbessertes Verfahren zum Transportieren von Ladung über einer Ladefläche eines Pickup-Trucks oder Ähnlichem.
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HINTERGRUND
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Es besteht ein Bedarf an einer bzw. einem einfachen, praktischen und leicht zu nutzenden Vorrichtung und Verfahren zum Erhöhen der Ladungsfassungskapazität eines Kraftfahrzeugs.
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Dieses Dokument betrifft ein neue und verbesserte Vorrichtung und ein neues und verbessertes Verfahren zum Transportieren von Ladung auf zwei Trägern über der Ladefläche eines Pickup-Trucks oder eines anderen ähnlichen Fahrzeugs. Der Träger kann entlang der Länge der Ladefläche verlagert werden und kann eingestellt werden, um verschiedene Ladungsfassungszubehörteile wie etwa einen Fahrradträger, Dachgepäckbehälter oder Ähnliches zu stützen. Die Vorrichtung hält die Ladefläche frei zum Lager anderer Ladung. Die Vorrichtung sitzt außen liegend von einer Pritschenabdeckung, wodurch sie es der Pritschenabdeckung ermöglicht, während der Nutzung geöffnet oder geschlossen zu werden, sofern der Pickup-Truck derart ausgestattet ist. Ferner sind die zwei Träger ein integraler Teil des Entwurfs des Pickup-Trucks und können auf eine ästhetisch ansprechende Weise einfach an der Oberseite der Ladeflächenseitenwände aufbewahrt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von Ladung über einer Ladefläche eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Diese Vorrichtung umfasst einen ersten Träger und ein erstes Schienenelement. Der erste Träger weist eine erste Feder und eine zweite Feder auf. Das erste Schienenelement beinhaltet (a) eine erste Nut, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, (b) eine zweite Nut, die axial mit dem ersten Ende fluchtet, und (c) eine dritte Nut, die axial mit dem zweiten Ende fluchtet.
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Das erste Ende und das zweite Ende der ersten Nut können beide +-förmig sein. Die zweite Nut und die dritte Nut können winklig vom ersten Ende und vom zweiten Ende versetzt sein.
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Die erste Feder und die zweite Feder können auch +-förmig sein. Darüber hinaus kann die Vorrichtung einen ersten Spannhebel, der mit der ersten Feder verbunden ist, und einen zweiten Spannhebel, der mit der zweiten Feder verbunden ist, beinhalten. Ferner kann eine erste Schraube den ersten Spannhebel mit der ersten Feder verbinden. Eine zweite Schraube kann den zweiten Spannhebel mit der zweiten Feder verbinden.
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Darüber hinaus kann das erste Ende der ersten Nut einen ersten +-förmigen Abschnitt beinhalten. Ebenso kann das zweite Ende der ersten Nut einen zweiten +-förmigen Abschnitt beinhalten.
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Die erste Schraube kann einen ersten Schaft beinhalten, der einen ersten Kopf an einem ersten proximalen Ende und die erste Feder am ersten distalen Ende aufweist. Ebenso kann die zweite Schraube einen zweiten Schaf beinhalten, der einen zweiten Kopf an einem zweiten proximalen Ende und die zweite Feder am zweiten distalen Ende aufweist.
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Des Weiteren kann die Vorrichtung einen zweiten Träger und ein zweites Schienenelement beinhalten. Der zweite Träger kann eine dritte Feder und eine vierte Feder aufweisen. Der zweite Träger kann (a) eine vierte Nut, die ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweist, (b) eine fünfte Nut, die axial mit dem dritten Ende fluchtet, und (c) eine sechste Nut, die axial mit dem vierten Ende fluchtet, aufweisen.
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Das dritte Ende und das vierte Ende der vierten Nut können beide +-förmig sein. Die fünfte Nut und die sechste Nut können beide +-förmig sein. Ferner können die fünfte Nut und die sechste Nut winklig vom dritten Ende und vom vierten Ende versetzt sein.
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Die Vorrichtung kann auch eine Pritschenabdeckung innen liegend vom ersten Schienenelement und vom zweiten Schienenelement beinhalten.
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Gemäß einem zusätzlichen Aspekt umfasst das Verfahren zum Fassen von Ladung über einer Ladefläche die folgenden Schritte: (a) Hochstellen eines ersten Träger aus einer Verstauposition in eine ausgefahrene Position, (b) Freigeben eines ersten Endes des ersten Trägers aus einem ersten Schienenelement, (c) Schwenken des ersten Endes des ersten Trägers über die Ladefläche und (d) Ineingriffnehmen des ersten Endes des ersten Trägers mit einem zweiten Schienenelement auf einer gegenüberliegenden Seite der Ladefläche.
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Das Verfahren kann ferner den Schritt des Ausspannens des ersten Endes aus dem ersten Schienenelement, um das erste Ende vom ersten Schienenelement zu lösen, beinhalten. Ferner kann das Verfahren den Schritt des Verlagerns einer ersten Feder am ersten Ende durch die zweite Nut und eine erste Nut des ersten Schienenelements, um das erste Ende vom ersten Schienenelement zu lösen, beinhalten.
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Des Weiteren kann das Verfahren den Schritt des Einführens der ersten Feder durch eine vierte Nut im zweiten Schienenelement, um das erste Ende des ersten Trägers mit dem zweiten Schienenelement in Eingriff zu nehmen, beinhalten. Darüber hinaus kann das Verfahren die Schritte des Gleitens der ersten Feder entlang eines zweiten Kanals im zweiten Schienenelement und dann des Spannens des ersten Endes an das zweite Schienenelement beinhalten.
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In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Einrichtung gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind andere unterschiedliche Ausführungsformen der Einrichtung möglich und ihre mehreren Details sind in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von der Einrichtung, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben ist, abzuweichen. Entsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen sind und Teil der Beschreibung bilden, stellen mehrere Aspekte der Vorrichtung und des Verfahrens dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien derselben zu erläutern.
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1 ist eine perspektivische Hinteransicht eines Pickup-Trucks, der mit der Vorrichtung ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung in der Verstauposition dargestellt ist, in der die zwei Träger der Vorrichtung heruntergeklappt sind und sich entlang der Oberseite der gegenüberliegenden Ladeflächenwände erstrecken.
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2 ist eine Ansicht ähnlich wie 1, stellt aber die zwei Träger in der hochgestellten oder ausgefahrenen Position bereit zur Nutzung dar.
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3 ist eine Ansicht ähnlich wie 2, die die zwei Träger geschwenkt, um die Ladefläche zu überspannen, darstellt.
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4 ist eine Ansicht ähnlich wie 3, die darstellt, wie die Position der zwei Träger in Längsrichtung entlang der Ladefläche eingestellt werden kann, um die Träger in einer gewünschten Auslegung zu platzieren.
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5 ist eine Ansicht ähnlich wie 4, stellt aber ein Fahrrad dar, das auf einem an den zwei Trägern montierten Fahrradträger gehalten ist.
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6a ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Trägers, beider Enden des ersten Schienenelements und des dekorativen Verkleidungsteils, das das Schienenelement überlagert.
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6b ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des zweiten Trägers, beider Enden des zweiten Schienenelements und des dekorativen Verkleidungsteils, das das Schienenelement überlagert.
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Die 6c–6g sind Ansichten ähnlich wie 6a, stellen aber den Betrieb des Spannhebels am dargestellten Ende des Trägers dar.
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7a ist eine Querschnittsansicht, die ein Ende eines Trägers im zugehörigen Schienenelement darstellt, wenn die Vorrichtung in der Verstauposition ist, die auch in 1 gezeigt ist.
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7b ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7b-7b aus 7a dargestellt ist.
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7c ist eine Ansicht ähnlich wie 7a, zeigt aber den Spannhebel hochgestellt, um die Feder aus dem Schienenelement auszuspannen, und um 45 Grad gedreht, um die Feder mit der zweiten Nut fluchten zu lassen.
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7d ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7d-7d aus 7c dargestellt ist.
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7e ist eine Ansicht ähnlich wie 7c, zeigt aber den Träger in die ausgefahrene Position hochgestellt. Der Hebel wurde um 45 Grad gedreht, um die erste Feder mit dem ersten Ende der ersten Nut fluchten zu lassen.
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7f ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7f-7f aus 7e dargestellt ist.
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7g ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7g-7g aus 4 dargestellt ist.
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7h ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 7h-7h aus 7g dargestellt ist.
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8 ist eine detaillierte Ansicht an dem in 1 angegebenen Punkt.
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Nun wird detailliert auf die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung Bezug genommen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird auf die 1–5 Bezug genommen, die einen Pickup-Truck 10 darstellen, der mit der Vorrichtung 12 ausgestattet ist, um Ladung, wie etwa das Fahrrad 14, über der Ladefläche 16 zu fassen oder zu transportieren. Die Vorrichtung 12 beinhaltet einen ersten Träger 18 und einen zweiten Träger 20.
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1 stellt die Vorrichtung 12 in der Verstauposition dar, in der der erste Träger 18 entlang oder innerhalb der Oberseite der ersten Ladeflächenseitenwand 22 heruntergeklappt ist und der zweite Träger 20 entlang oder innerhalb der Oberseite der zweiten Ladeflächenseitenwand 24 heruntergeklappt ist. 2 stellt die Vorrichtung 12 in der ausgefahrenen Position dar, in der der erste Träger 18 und der zweite Träger 20 aus der in 1 dargestellten Verstauposition hochgestellt sind (man beachte die Aktionspfeile A).
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3 stellt dar, wie der erste Träger 18 und der zweite Träger 20 verlagert werden können, um sich zwischen der ersten Ladeflächenseitenwand 22 und der zweiten Ladeflächenseitenwand 24 auszustrecken, wobei diese Träger die Fläche 16 überlagern, wenn sie in der ausgefahrenen Position sind. Man beachte die Aktionspfeile B, die das Schwenken der zwei Träger 18, 20 darstellen.
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4 stellt dar, wie die zwei Träger 18, 20 entlang der Längsachse des Pickup-Trucks 10 durch das erste Schienenelement 26 in der ersten Ladeflächenseitenwand 22 und das zweite Schienenelement 28 in der zweiten Ladeflächenseitenwand 24 verlagert werden können (man beachte die Aktionspfeile C). Die zwei Träger 18, 20 können in einer Anzahl an unterschiedlichen Weisen ausgelegt sein. Wie in 5 dargestellt, sind die zwei Träger 18, 20 voneinander beabstandet, so wie dies nötig ist, um ein Ladungszubehörteil in Form eines Fahrradträgers 30 zu montieren. Gurte 31 halten das Fahrrad 14 am Fahrradträger 30. Hier sollte beachtet werden, dass andere Ladungszubehörteile anstelle des Fahrradträgers 30 genutzt werden könnten.
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Wie sich ferner aus dem Betrachten von 5 ergeben sollte, sind das erste Schienenelement 26 in der ersten Ladeflächenseitenwand 22 und das zweite Schienenelement 28 in der zweiten Ladeflächenseitenwand 24 außen liegend von der Pritschenabdeckung 32, die die Ladefläche 16 überspannt, bereitgestellt. Ferner sind die ausgefahrenen Träger 18, 20, die die Ladefläche 16 überspannen, sowie der Fahrradträger 30 und das darauf gehaltene Fahrrad 14 über die Pritschenabdeckung 32 hochgestellt. Entsprechend kann die Pritschenabdeckung 32 geöffnet oder geschlossen sein, um die Ladefläche 16 freizulegen oder zu verbergen, wenn die Träger 18, 20 ausgefahren sind. Ferner sollte beachtet werden, dass das auf den Trägern 18, 20 über der Ladefläche 16 gestützte Fahrrad 14 den gesamten Laderaum der Ladefläche für andere Ladung beibehält.
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Nun wird Bezug auf die 6a und 6b genommen, die den ersten Träger 18, den zweiten Träger 20, das erste Schienenelement 26, das zweite Schienenelement 28 und die Verkleidungstafeln 34 zum Verbergen der Schienenelemente vor Blicken an der Oberseite der ersten und der zweiten Ladeflächenseitenwand 22, 24 darstellen.
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Wie in 6a dargestellt, beinhaltet der erste Träger 18 eine erste Feder 36 und eine zweite Feder 38. Ein erster Spannhebel 40 ist mit der ersten Feder 36 durch eine erste Schraube 44 verbunden, die einen ersten Kopf 46 an einem ersten proximalen Ende und die erste Feder 36 am ersten distalen Ende aufweist. Der erste Spannhebel 40 ist durch einen Drehzapfen 48 mit dem ersten Kopf 46 verbunden.
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Ein zweiter Spannhebel 50 ist mit der zweiten Feder 38 (siehe 6b) durch eine zweite Schraube 54 verbunden, die einen zweiten Kopf 56 an einem zweiten proximalen Ende und die zweite Feder 38 am zweiten distalen Ende aufweist. Der zweite Spannhebel 50 ist durch den Drehzapfen 58 mit dem zweiten Kopf 56 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die erste Feder 36 und die zweite Feder 38 beide +-förmig.
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Wie in 6a näher gezeigt, beinhaltet das erste Schienenelement 26 eine Haupt- oder erste Nut 60, die ein erstes Ende 62 und ein zweites Ende 64 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die erste Nut 60 in der oberen Wand 66 des ersten Schienenelements 26 bereitgestellt. Eine Arretier- oder zweite Nut 68 und eine Arretier- oder dritte Nut 70 sind in der unteren Wand 72 des ersten Schienenelements 26 bereitgestellt. Die zweite Nut 68 ist auf derselben z-Achsen-Mittellinie wie das erste Ende 62 der ersten Nut 60 bereitgestellt, wohingegen die dritte Nut 70 auf derselben z-Achsen-Mittellinie wie das zweite Ende 64 der ersten Nut bereitgestellt ist. Eine erste innere Kammer 65 ist im ersten Schienenelement 26 zwischen der oberen Wand 66, der unteren Wand 72 und den zwei Seitenwänden 73 bereitgestellt.
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Bei der dargestellten Ausführungsform sind das erste Ende 62 und das zweite Ende 64 der ersten Nut 60 beide +-förmig. Ein länglicher Zwischenabschnitt 74 der ersten Nut 60 erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 62 und dem zweiten Ende 64 und verbindet diese.
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Der Zwischenabschnitt 74 weist eine verringerte Breite verglichen mit den Beinen 76 des ersten und des zweiten Endes 62, 64 auf. Darüber hinaus ist die zweite Nut 68 winklig versetzt vom ersten Ende 62 und die dritte Nut 70 ist winklig versetzt vom zweiten Ende 64. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Versatz 45 Grad um die jeweilige miteinander geteilte oder gemeinsame z-Achsen-Mittellinie.
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Wie in 6b dargestellt, ist der zweite Träger 20 in seiner Struktur ähnlich dem ersten Träger 18. Der zweite Träger 20 beinhaltet eine dritte Feder 78 und eine vierte Feder 80, die mit Spannhebeln 79 und 81 verbunden sind. Das zweite Schienenelement 28 beinhaltet eine vierte Nut 82, die identisch mit der ersten Nut 60 ist. Entsprechend beinhaltet die vierte Nut 82 ein drittes Ende 84, das identisch mit dem ersten Ende 62 ist, und ein viertes Ende 86, das identisch mit dem zweiten Ende 64 ist. Entsprechend beinhaltet das zweite Schienenelement 28 auch eine fünfte Nut 88, die identisch mit der zweiten Nut 68 ist, und eine sechste Nut 90, die identisch mit der dritten Nut 70 ist. Darüber hinaus beinhaltet das zweite Schienenelement 28 einen zweiten Kanal 92, der identisch mit dem ersten Kanal 65 ist.
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Somit sollte beachtet werden, dass das dritte Ende 84 und das vierte Ende 86 sowie die fünfte Nut 88 und die sechste Nut 90 alle +-förmig sind. Darüber hinaus ist die fünfte Nut 88 um 45 Grad um eine miteinander geteilte oder gemeinsame Achse winklig versetzt vorn dritten Ende 84. Die sechste Nut 90 ist um 45 Grad um eine weitere miteinander geteilte oder gemeinsame Achse winklig versetzt vom vierten Ende 86.
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Der Betrieb der Vorrichtung 12 wird nun zuerst mit Bezug auf die 1, 6c, 7a und 7b detailliert beschrieben. Diese Figuren stellen den ersten Träger 18 in der Verstauposition dar. Wie gezeigt, erstreckt sich der kreuzförmige Abschnitt 94 am Ende des ersten Trägers 18 durch den Schlitz 96 in der Verkleidungstafel 34 und das erste Ende 62 der ersten Nut 60 hinunter in den Kanal 65. Die erste Feder ist so winklig ausgerichtet, dass sie im Hinblick auf die zweite Nut 68 um 45 Grad versetzt ist und der erste Spannhebel 40 ist im Eingriff, sodass die erste Feder gegen die untere Wand 72 des ersten Schienenelements 26 gespannt ist.
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Man verlagert den ersten Träger 18 durch Hochstellen des ersten Spannhebels 40 in Richtung des Aktionspfeils D in 6d, um den Spanndruck zwischen der ersten Feder 36 und der unteren Wand 72 des ersten Schienenelements 26 zu lösen, aus der in den 1, 7a und 7b dargestellten Verstauposition in die in den 2 und 7c dargestellte ausgefahrene Position. Der erste Spannhebel 40 wird dann wie durch Aktionspfeil E in 6e dargestellt um 45 Grad gedreht.
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Dies dreht die erste Feder 36 in eine winklige Fluchtung mit der zweiten Nut 68 (siehe 7c und 7d). Dieselben Schritte werden am gegenüberliegenden Ende des ersten Trägers 18 unter Nutzung des zweiten Spannhebels 50 durchgeführt, um den Spanndruck zu lösen und die zweite Feder 38 winklig mit der dritten Nut 70 fluchten zu lassen. Der erste Träger 18 wird dann in die ausgefahrene Position hochgestellt (man beachte die Aktionspfeile A in 2 und Aktionspfeil F in 6f). Die Spannhebel 40 und 50 werden um 45 Grad zurückgedreht (man beachte Aktionspfeil G in 6g), um die erste und die zweite Feder 36, 38 von der zweiten und der dritten Nut 68, 70 winklig zu versetzen, um (a) den ersten Träger 18 in der hochgestellten oder ausgefahrenen Position zu stützen und (b) diese Federn mit dem ersten und dem zweiten Ende 62, 64 der ersten Nut 60 winklig fluchten zu lassen. Siehe 7e und 7f.
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Als nächstes wird das Ende des ersten Trägers 18, einschließlich der ersten Feder 36, angehoben, sodass die erste Feder durch das erste Ende 62 der ersten Nut 60 und den Schlitz 96 der Verkleidungstafel 34 hindurchtritt. Die zweite Feder 38 kann größer gefertigt sein und von einer Größe sein, um das Hindurchtreten durch das zweite Ende 64 der ersten Nut 60 zu verhindern. Dies ermöglicht es dem ersten Träger 18, um die zweite Feder 38 in der ersten Nut 60 geschwenkt zu werden, bis die erste Feder 36 mit dem offenen dritten Ende 84 der vierten Nut 82 im zweiten Schienenelement 28 fluchtet. Die erste Feder 36 wird dann durch den Schlitz 96 in der Verkleidungstafel 34 in und durch das dritte Ende 84 der vierten Nut 82 eingeführt, bis die erste Feder auf der unteren Wand 98 des zweiten Schienenelements, das die fünfte Nut 88 überlagert, ruht. Siehe auch 3.
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Der zweite Träger 20 wird auf dieselbe Weise verlagert oder bewegt. Die zwei Träger 18, 20 können dann wie durch die Aktionspfeile C in 4 gezeigt entlang der zwei länglichen Schienenelemente 26, 28 in jede gewünschte Position oder Auslegung über der Ladefläche 16 verschoben werden. Die 7h und 7i stellen dar, wie die erste Feder 36 während des Einstellungsprozesses im Zwischenabschnitt 74 der ersten Nut 60 ausgerichtet und gehalten ist. Die anderen Federn 38, 78 und 80 sind in den zugehörigen Kanälen 65, 92 der Schienenelemente 26, 28 ähnlich ausgerichtet. 7g stellt dar, wie der kreuzförmige oder +-förmige Abschnitt 94 am Ende des Trägers 18 gedreht ist und an der oberen Wand 104 des Schienenelements 28 anliegt, um das Gewicht des Trägers und darauf gefasster Zubehörteile und Ladung zu stützen. Die anderen kreuzförmigen Abschnitte 106, 108 und 110 funktionieren auf dieselbe Weise.
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Sobald die Träger 18, 20 ordnungsgemäß entlang der Führungsschienenelemente 26, 28 positioniert sind, werden sie durch Schwenken der Spannhebel 40, 50, 100, 102 nach unten, um die Federn 36, 38, 78, 80 in Spanneingriff mit der oberen Wand 66, 104 der zwei Schienenelemente 26, 28 zu bringen, in ihrer Position arretiert. Siehe zum Beispiel 5 und 8. Der Fahrradträger 30 kann dann wie gewünscht an den zwei Trägern 18, 20 gesichert werden. Hier sei darauf hingewiesen, dass die kreuzförmigen Abschnitte 94, 106, 108 und 110 der Träger 18, 20 sich durch die Schlitze 96 in der Verkleidungstafel 34 erstrecken, den Zwischenabschnitt 74 der ersten Nut und den Zwischenabschnitt 111 der vierten Nut 82 überspannen und die obere Wand 66, 104 der zwei Schienenelemente 26, 28 in Eingriff nehmen, um die Träger 18, 20 und die in der ausgefahrenen Position darauf gefasste Ladung zu stützen.
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Nach dem Transportieren des Fahrrads 14 können das Fahrrad und der Fahrradträger 30 von den Trägern 18, 20 abgenommen werden und die Träger durch Durchführen der zuvor beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge wieder in die in 1 dargestellte Verstauposition gebracht werden.
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Das Vorstehende dient Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form beschränken. Angesichts der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. Zum Beispiel ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die zweite Feder 38 dimensioniert, um vom ersten und vom zweiten Ende 62, 64 erfasst zu werden, um eine dauerhafte Befestigung bereitzustellen und einen Diebstahl des Trägers 18 zu verhindern und doch gleichzeitig eine freie Gleitbewegung in der ersten Nut 60 für eine Positionseinstellung des Trägers bereitzustellen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die zweite Feder 38 identischer Große wie die erste Feder 36 sein, um ein Abnehmen des Trägers 18 zu ermöglichen. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Umfang der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend der Breite, zu der sie gerechterweise, rechtmäßigerweise und angemessenerweise berechtigt sind, interpretiert werden.