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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Schrift betrifft im Allgemeinen das Gebiet des Kraftfahrzeugzubehörs und insbesondere eine Laderaumabdeckung für die Ladefläche eines Kleinlastwagens, die zwei Sätze von Klappbeinen enthält.
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HINTERGRUND
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Die Ladefläche eines Kleinlastwagens weist eine beschränkte Kapazität zum Verstauen von Werkzeugen, Ausstattung und Arbeitsmitteln auf, die zum Ausführen einer Arbeit erforderlich sind. Oftmals müssen Sägeböcke und Arbeitstische zudem auf eine Baustelle gebracht werden, da die Baustelle nicht über Arbeitsflächen verfügt. In Situationen, in denen es notwendig ist, Sägeböcke oder einen Arbeitstisch auf eine Baustelle zu bringen, nehmen sie einen Teil der verfügbaren Ladekapazität der Ladefläche des Lastwagens ein, wodurch die Menge der anderen Werkzeuge, Ausstattung und Arbeitsmittel, die transportiert werden können, verringert wird. Dies stellt eine erhebliche Beeinträchtigung dar.
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Diese Schrift betrifft eine neue und verbesserte Laderaumabdeckung für einen Kleinlastwagen oder ein ähnliches Fahrzeug, wobei eine oder mehrere Platten der Laderaumabdeckung zwei Sätze von Klappbeinen enthalten, die zulassen, dass die Platte oder Platten aufgestellt und als ein Arbeitstisch oder Sägeböcke verwendet werden. Ferner ist anzumerken, dass eine Laderaumabdeckung mit drei Platten als Picknicktisch ausgelegt sein kann, wobei eine Platte als Tisch ausgelegt ist und zwei andere Platten als Bänke zum Sitzen an dem Tisch ausgelegt sind. Somit ist die hier beschriebene Laderaumabdeckung durch verbesserte Vielseitigkeit gekennzeichnet, die sie auf der Baustelle sowie für die Freizeit mit der Familie nützlich macht.
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KURZDARSTELLUNG
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In Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Laderaumabdeckung bereitgestellt. Diese Laderaumabdeckung umfasst eine Platte, einen ersten Satz von Klappbeinen, die an der Platte getragen werden, und einen zweiten Satz von Klappbeinen, die an der Platte getragen werden. Der erste Satz von Klappbeinen weist eine erste Länge L1 auf und der zweite Satz von Klappbeinen weist eine zweite Länge L2 auf, wobei L1 > L2.
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Die Laderaumabdeckung kann ferner eine zweite Platte beinhalten. Diese zweite Platte kann einen dritten Satz von Klappbeinen, die eine Länge L3 aufweisen, und einen vierten Satz von Klappbeinen, die eine Länge L4 aufweisen, beinhalten, wobei L3 > L4. In einer möglichen Ausführungsform ist die Länge L3 = L1 und L4 = L2.
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Die Laderaumabdeckung kann zudem eine dritte Platte beinhalten. Diese dritte Platte kann einen fünften Satz von Klappbeinen, die eine Länge L5 aufweisen, und einen sechsten Satz von Klappbeinen, die eine Länge L6 aufweisen, beinhalten, wobei L5 > L6. In einer möglichen Ausführungsform ist die Länge L5 gleich der Länge L3 und L1, während die Länge L6 gleich der Länge L4 und L2 ist.
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Die Laderaumabdeckung kann ferner eine erste Scharnieranordnung, welche die Platte mit der zweiten Platte verbindet, und eine zweite Scharnieranordnung, welche die zweite Platte mit der dritten Platte verbindet, beinhalten. Diese erste Scharnieranordnung kann (a) einen ersten Abschnitt, der eine geschlitzte Wand umfasst, die eine zylindrische Bohrung definiert, und (b) einen zweiten Abschnitt, der einen zylindrischen Körper umfasst, der an einem Ansatz getragen wird, beinhalten. Wenn die Platte und die zweite Platte miteinander verbunden sind, wird der zylindrische Körper konzentrisch innerhalb der geschlitzten Wand aufgenommen und in der zylindrischen Bohrung gehalten. Die Platte kann von der zweiten Platte getrennt werden, indem der Ansatz mit einem Schlitz in der geschlitzten Wand gefluchtet wird und die Platte und die zweite Platte auseinandergeschoben werden.
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In einer möglichen alternativen Ausführungsform beinhaltet die Laderaumabdeckung eine erste Stützstange, eine zweite Stützstange, eine dritte Stützstange und eine vierte Stützstange. Diese Stützstangen überspannen die Seitenwände der Ladefläche. Ferner überspannt die Platte die erste Stützstange und die zweite Stützstange und wird dazwischen gestützt. Die zweite Platte überspannt die zweite Stützstange und die dritte Stützstange und wird dazwischen gestützt. Die dritte Platte überspannt die dritte Stützstange und die vierte Stützstange und wird dazwischen gestützt. In einer solchen Ausführungsform können die erste Stützstange und die vierte Stützstange jeweils eine einzelne Plattenstützschulter beinhalten, wohingegen die zweite Stützstange und die dritte Stützstange jeweils zwei Plattenstützschultern beinhalten können.
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Die Laderaumabdeckung kann ferner einen Verriegelungsmechanismus beinhalten, der (a) die Platte an die erste Stützstange und die zweite Stützstange, (b) die zweite Platte an die zweite Stützstange und die dritte Stützstange und (c) die dritte Platte an die dritte Stützstange und die vierte Stützstange sichert.
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In noch einer weiteren möglichen Ausführungsform beinhaltet die Laderaumabdeckung eine erste Stützschiene und eine zweite Stützschiene. Die Platte, die zweite Platte und die dritte Platte überspannen alle die erste Stützschiene und die zweite Stützschiene. Insbesondere wird ein erstes Ende jeder der Platten in einen ersten Kanal in der ersten Stützschiene aufgenommen und dort gehalten, wohingegen ein zweites Ende jeder der Platten in einen zweiten Kanal in der zweiten Stützschiene aufgenommen und dort gehalten wird.
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Noch ferner kann die Laderaumabdeckung einen Arretiermechanismus beinhalten, um jeden des ersten Satzes von Beinen und des zweiten Satzes von Beinen in einer verstauten Position oder einer ausgeklappten Position zu sichern.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt wird eine Laderaumabdeckung bereitgestellt, die drei Platten umfasst, die in einem Abdeckmodus dazu ausgelegt sind, eine Ladefläche eines Lastwagens abzudecken. Alternativ können diese drei Platten in einem Picknicktischmodus dazu ausgelegt sein, einen Tisch und zwei Bänke zum Sitzen an dem Tisch bereitzustellen.
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In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Laderaumabdeckung gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Laderaumabdeckung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, naheliegenden Aspekten in der Lage sind, ohne von der Laderaumabdeckung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben wird. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommenen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der Laderaumabdeckung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Grundsätze davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt:
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1 ist eine perspektivische Ansicht der Laderaumabdeckung, die in einem Abdeckmodus dazu ausgelegt ist, die Ladefläche eines Kleinlastwagens abzudecken.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Laderaumabdeckung, die in einem Picknicktischmodus dazu ausgelegt ist, einen Tisch und zwei Bänke zum Sitzen an dem Tisch bereitzustellen.
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3a ist eine detaillierte Stirnaufrissansicht, die eine Scharnieranordnung nach einer möglichen Ausführungsform der Laderaumabdeckung veranschaulicht, die zwei Platten der Laderaumabdeckung zeigt, die in der geschlossenen Laderaumabdeckungsposition durch die Scharnieranordnung verbunden sind.
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3b ist eine Ansicht, die 3a ähnlich ist, jedoch eine der Platten der Laderaumabdeckung in der vollständig geöffneten Position veranschaulicht, wobei der Ansatz der Scharnieranordnung derart mit der geschlitzten Wand der Scharnieranordnung gefluchtet ist, dass zugelassen wird, dass die Platten auseinandergeschoben werden.
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3c zeigt, wie die in 3a und 3b veranschaulichten Platten auseinandergeschoben und voneinander getrennt werden können.
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3d zeigt die zwei Platten nach der Trennung.
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4a ist eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform, wobei die drei Platten der Laderaumabdeckung derart auf vier Stützschienen gestützt werden, dass sie sich über die Ladefläche des Kleinlastwagens erstrecken.
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4b ist eine Querschnittsansicht der in 4a veranschaulichten Ausführungsform entlang der Linie 4b-4b.
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5 ist eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform, wobei sich die Platten der Laderaumabdeckung zwischen zwei Stützschienen an entgegengesetzten Seitenwänden der Ladefläche erstrecken.
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6a ist eine perspektivische Unteransicht einer Platte der Laderaumabdeckung, welche die zwei Sätze von Klappbeinen in der verstauten Position veranschaulicht.
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6b ist eine Ansicht, die 6a ähnlich ist, jedoch den kürzeren Satz von Beinen veranschaulicht, der zum Bilden einer Bank ausgeklappt ist.
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6c ist eine Ansicht, die 6b ähnlich ist, jedoch den längeren Satz von Beinen veranschaulicht, der zum Bilden eines Tisches ausgeklappt ist.
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7 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Platte mit den Klappbeinen in der verstauten Position.
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8 ist eine perspektivische Ansicht der dritten Platte mit den Klappbeinen in der verstauten Position.
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Nun wird detailliert auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Laderaumabdeckung Bezug genommen, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf 1 Bezug genommen, welche die Laderaumabdeckung 10 veranschaulicht, die in einem Abdeckmodus dazu ausgelegt ist, die Ladefläche 11 eines Kleinlastwagen 12 abzudecken. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Laderaumabdeckung 10 eine erste Platte 14, eine zweite Platte 16 und eine dritte Platte 18. In dem in 1 veranschaulichten Abdeckmodus sind die drei Platten 14, 16, 18 in einer horizontalen Position derart miteinander gefluchtet, dass sie die Ladefläche des Kleinlastwagens 12 überspannen und vollständig abdecken.
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Nun wird auf 2 Bezug genommen, welche die Laderaumabdeckung 10 veranschaulicht, die in einem Picknicktischmodus dazu ausgelegt ist, einen Tisch 20 sowie eine erste Bank 22 und eine zweite Bank 24 zum Sitzen an dem Tisch bereitzustellen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Tisch 20 mit der ersten Platte 14 gebildet, die erste Bank 22 ist mit der zweiten Platte 16 gebildet und die zweite Bank 24 ist mit der dritten Platte 18 gebildet.
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Nun wird auf 3a–3d Bezug genommen, die eine erste mögliche Ausführungsform der Laderaumabdeckung 10 veranschaulichen. Wie in diesen zwei Figuren veranschaulicht, verbindet eine erste Scharnieranordnung 26 die erste Platte 14 mit der zweiten Platte 16. Die erste Scharnieranordnung 26 beinhaltet einen ersten Abschnitt 28, der eine geschlitzte Wand 30 umfasst, die einen Schlitz 32 enthält und eine zylindrische Bohrung 34 definiert. Die erste Scharnieranordnung 26 beinhaltet zudem einen zweiten Abschnitt 36, der einen zylindrischen Körper 38 umfasst, der an dem Ende eines Ansatzes 40 getragen wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 28 mit der zweiten Platte 16 verbunden, wohingegen der zweite Abschnitt 36 mit der Platte 14 verbunden ist.
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Wie in 3a veranschaulicht, wird der zylindrische Körper 38, wenn die Laderaumabdeckung 10 in einer horizontalen Position ausgelegt ist, um die Ladefläche des Kleinlastwagens 12 zu schließen und vollständig zu bedecken, konzentrisch innerhalb der geschlitzten Wand 30 aufgenommen und in der zylindrischen Bohrung 34 gehalten. Wie in 3b veranschaulicht, ist die geschlitzte Wand 30 dazu ausgelegt, zuzulassen, dass die erste Platte 14 und die zweite Platte 16 in Bezug aufeinander scharnierartig angeordnet werden. Somit kann die Platte 14 zum Beispiel in die Richtung von Wirkpfeil A angehoben werden, um Zugang zu der darunter liegenden Ladefläche zuzulassen, falls gewünscht.
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Es ist ferner anzumerken, dass die zweite Platte 16 in eine vollständig angehobene Position versetzt werden kann, wobei der Ansatz 40 wie in 3b gezeigt mit dem Schlitz 32 in der geschlitzten Wand 30 gefluchtet ist. Hierzu ist ferner anzumerken, dass es möglich ist, die erste Platte 14 von der zweiten Platte 16 zu trennen, indem der Ansatz 40 mit dem Schlitz 32 in der geschlitzten Wand 30 gefluchtet wird und die Platte und die zweite Platte auseinandergeschoben werden (siehe 3c). Die getrennten Platte 14, 16 sind in 3d veranschaulicht.
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Obgleich dies nicht veranschaulicht wird, ist anzumerken, dass die Laderaumabdeckung 10 zudem eine zweite Scharnieranordnung beinhalten kann, welche die zweite Platte 16 mit der dritten Platte 18 verbindet. Die zweite Scharnieranordnung ist identisch mit der ersten Scharnieranordnung 26, die in den 3a–3d veranschaulicht ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass der erste Abschnitt 28 mit der zweiten Platte 16 verbunden sein kann, wohingegen der zweite Abschnitt 36 mit der dritten Platte 18 verbunden ist.
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Nun wird auf 4a und 4b Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der Laderaumabdeckung 10 veranschaulichen, welche die in den 3a–3d veranschaulichte Scharnieranordnung 26 nicht beinhaltet. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Laderaumabdeckung 10 eine erste Stützstange 42, eine zweite Stützstange 44, eine dritte Stützstange 46 und eine vierte Stützstange 48. Wie veranschaulicht, beinhaltet die erste Stützstange 42 eine einzelne Plattenstützschulter 50. Die vierte Stützstange 48 beinhaltet ebenfalls eine einzelne Plattenstützschulter 52. Im Gegensatz dazu beinhaltet die zweite Stützstange 44 zwei entgegengesetzte Plattenstützschultern 54, 56. Gleichermaßen beinhaltet die dritte Stützstange 46 zwei entgegengesetzte Plattenstützschultern 58, 60.
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Wie in 4b veranschaulicht, überspannt die erste Platte 14, wenn die Laderaumabdeckung 10 im Abdeckmodus ausgelegt ist, die erste Stützstange 42 und die zweite Stützstange 44 und wird dazwischen auf den Schultern 50 und 54 gestützt. Die zweite Platte 16 überspannt die zweite Stützstange 44 und die dritte Stützstange 46 und wird dazwischen auf den Stützstangenschultern 56 und 58 gestützt. Die dritte Platte 18 überspannt die dritte Stützstange 46 und die vierte Stützstange 48 und wird dazwischen auf den Plattenstützschultern 52 und 60 gestützt. Ein Rast- oder anderer Verriegelungsmechanismus ist schematisch bei 62 veranschaulicht. Dieser Verriegelungsmechanismus 62 sichert die erste Platte 14 an der ersten und zweiten Stützstange 42, 44, die zweite Platte 16 an der zweiten und dritten Stützstange 44, 46 und die dritte Platte 18 an der dritten und vierten Stützstange 46, 48. Es ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der Platten 14, 16, 18 von den Stützstangen 42, 44, 46, 48 entfernt werden können, indem der Verriegelungsmechanismus 62 entriegelt wird.
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Nun wird auf 5 Bezug genommen, die noch eine weitere mögliche Ausführungsform der Laderaumabdeckung 10 veranschaulicht, beinhaltend eine erste Stützschiene 64, die einen ersten Kanal 66 beinhaltet, und eine zweite Stützschiene 68, die einen zweiten Kanal 70 beinhaltet. Wie veranschaulicht, werden die gegenüberliegenden Enden der Platten 14, 16, 18 in die gegenüberliegenden Kanäle 66, 70 eingeführt, sodass die Platten die erste Schienenstützschiene 64 und die zweite Stützschiene 68 überspannen und die Ladefläche 11 des Kleinlastwagens 12 abdecken.
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Nun wird auf 6a Bezug genommen, welche die Unterseite der ersten Platte 14 veranschaulicht. Wie gezeigt, wird ein erster Satz von Klappbeinen 72 mittels eines ersten Satzes von Zapfenscharnieren 74 an der ersten Platte 14 getragen. Es ist ferner anzumerken, dass ein zweiter Satz von Klappbeinen 76 zudem mittels eines zweiten Satzes von Zapfenscharnieren 78 an der ersten Platte 14 getragen wird. Wie veranschaulicht, weist der erste Satz von Klappbeinen 72 eine erste Länge L1 auf, wohingegen der zweite Satz von Klappbeinen 76 eine zweite Länge L2 aufweist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist L1 > L2.
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Wenn die Laderaumabdeckung 10 im Abdeckmodus ausgelegt ist, werden der erste und zweite Satz von Klappbeinen 64, 66 mittels eines bei 80 schematisch veranschaulichten Arretiermechanismus in einer verstauten Position flach gegen die erste Platte 14 gehalten. Dieser Arretiermechanismus 80 kann eine Vielzahl von Schnappschellen, federbelasteten Rasten, Verriegelungsstiften oder anderen für diesen Zweck geeigneten Mitteln umfassen. Im Gegensatz dazu kann der erste oder zweite Satz von Klappbeinen 72, 76, wenn die erste Platte 14 von den anderen Platten 16, 18 getrennt worden ist, derart ausgeklappt werden, dass er sich von dem Körper 82 der ersten Platte 14 erstreckt oder davon absteht. Wenn der erste Satz von Klappbeinen 72 ausgeklappt ist, kann die Platte 14 als Arbeitstisch 20 oder großer Sägebock verwendet werden (siehe 6b). Im Gegensatz dazu kann die Platte 14, wenn der zweite Satz von Klappbeinen 76 ausgeklappt ist, als Bank 22, 24 zum Sitzen an dem Tisch 20 oder für andere Zwecke verwendet werden (siehe 6a).
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Es ist bei der Betrachtung von 7 anzumerken, dass die zweite Platte 16 einen dritten Satz von Klappbeinen 84 und einen vierten Satz von Klappbeinen 86 beinhaltet, die durch entsprechende Scharniere 88, 90 an der Platte getragen werden. Der dritte Satz von Klappbeinen 84 weist eine Länge L3 auf und der vierte Satz von Klappbeinen 86 weist eine Länge L4 auf, wobei L3 > L4. In einer besonders nützlichen Ausführungsform ist die Länge L3 = L1 des ersten Satzes von Klappbeinen 72, wohingegen die Länge L4 = L2 des zweiten Satzes von Klappbeinen 76 ist. In Abhängigkeit dessen, welcher Satz von Beinen 84 oder 86 ausgeklappt wird, kann die zweite Platte 16 als Tisch 20 oder Bank 22, 24 verwendet werden.
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Wie in 8 veranschaulicht, beinhaltet die dritte Platte 18 einen fünften Satz von Klappbeinen 92 und einen sechsten Satz von Klappbeinen 94, die mittels Scharnieren 96, 98 an der Platte getragen werden. Der fünfte Satz von Klappbeinen 92 weist eine Länge L5 auf, wohingegen der vierte Satz von Klappbeinen 94 eine Länge L6 aufweist, wobei L5 > L6. In einer besonders nützlichen Ausführungsform ist die Länge L5 des fünften Satzes von Klappbeinen 92 gleich der Länge L3 des dritten Satzes von Klappbeinen 84 und der Länge L1 des ersten Satzes von Klappbeinen 72, wohingegen die Länge L6 des sechsten Satzes von Klappbeinen 94 gleich der Länge L4 des vierten Satzes von Klappbeinen 86 und der Länge L2 des zweiten Satzes von Klappbeinen 76 ist. Es ist anzumerken, dass die drei Platten 14, 16, 18 in Abhängigkeit von dem Satz von Klappbeinen 72, 76, 84, 86, 92, 94, der ausgeklappt wird, in eine beliebige der folgenden Kombinationen umgewandelt werden können: drei Tische/große Sägeböcke 20, drei Bänke/kurze Sägeböcke 22, 24, zwei Tische/große Sägeböcke 20 und eine Bank/ein kleiner Sägebock 22, 24 sowie ein Tisch/großer Sägebock 20 und zwei Bänke/kurze Sägeböcke 22, 24. Somit ist anzumerken, dass die Laderaumabdeckung 10 große Vielseitigkeit bereitstellt, um den Bedürfnissen des Benutzers zu entsprechen, seien diese Bedürfnisse auf der Baustelle oder zur Freizeitbeschäftigung.
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Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offengelegte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen befinden sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche, wenn sie entsprechend der Breite ausgelegt werden, die ihnen angmessenerweise, aufgrund Gesetz und Equity-Recht zusteht.