DE202017103537U1 - Mobiles Anzeigesystem - Google Patents

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Abstract

Mobiles Anzeigesystem (1) zur mobilen Bereitstellung von Informationen in einem Träger-Umfeld (U), mindestens aufweisend: – ein Tragesystem (2) zum Aufnehmen des mobilen Anzeigesystems (1) durch einen Träger, – ein Anzeigemodul (4) mit Anzeigeeinrichtungen (12) zum Bereitstellen der Informationen, und – ein das Tragesystem (2) mit dem Anzeigemodul (4) verbindendes Halteelement (3), wobei das Halteelement (3) ausgebildet ist, das Anzeigemodul (4) oberhalb des Trägers zu halten, wenn das mobile Anzeigesystem (1) von dem Träger aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemodul (4) mindestens drei Anzeigeeinrichtungen (12) aufweist, die derartig zueinander angeordnet sind, dass sich Sichtwinkel (w) von benachbarten Anzeigeeinrichtungen (12) derartig überlappen, dass bei Darstellung derselben Information auf allen Anzeigeeinrichtungen (12) eine vollumfängliche Sichtbarkeit der auf den Anzeigeeinrichtungen (12) dargestellten Information in einem Träger-Umfeld (U) gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Anzeigesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Um Werbemaßnahmen beispielsweise an belebten Plätzen durchzuführen, gibt es vielfältige Möglichkeiten. Zum einen können Plakatwände aufgestellt werden, auf die unmittelbar vorbeigehendes Publikum aufmerksam gemacht werden soll und das auch aus einer gewissen Ferne noch sichtbar ist. Eine weitere Möglichkeit ist das Verteilen von Flyern oder Zeitschriften an einzelne Personen. Sollen mehrere Personen auf eine sehr weit entfernte Werbemaßnahme aufmerksam gemacht werden, so können hochstehende Plakatwände vorgesehen sein, die oberhalb des Kopfes einer Person angeordnet sind. Auch mobile Werbesysteme können vorgesehen sein, bei denen Plakate oder Fähnchen mit Werbung über ein langgezogenes, auf dem Rücken getragenes Halteelement präsentiert werden, so dass eine Sichtbarkeit auch aus weiterer Entfernung gegeben ist. Nachteilig hierbei ist, dass derartige Werbemaßnahmen lediglich mit statisch dargestellten Informationen funktionieren, d.h. lediglich ein Bild gleichzeitig angezeigt werden kann.
  • Um auch bewegte Bilder darzustellen, ist in EP 1 485 900 B1 ein mobiles Anzeigesystem beschrieben, bei dem vorgesehen ist, ein Tragesystem über Schulterriemen an einem Rücken eines Trägers zu befestigen, wobei ausgehend von einem Rückengestell des Tragesystems über ein Trageelement ein längliches, nach vorn in Blickrichtung des Trägers gebogenes Halteelement vorgesehen ist, an dessen oberem Ende über ein Verbindungselement eine Anzeigeeinrichtung aufgenommen ist, auf der Informationen, z.B. Videos oder Bilder, dargestellt werden können. Die Anzeigeeinrichtung ist nach vorn in Blickrichtung des Trägers ausgerichtet und erlaubt demnach die angezeigten Informationen an in dieser Richtung befindliches Publikum zu präsentieren.
  • Nachteilig hierbei ist, dass hinter oder neben dem Träger laufende Personen die dargestellten Informationen nicht wahrnehmen und somit aus einer weiten Entfernung auch nicht auf die Informationen, z.B. Werbemaßnahme, aufmerksam gemacht werden können. Der Träger hat sich somit in alle Raumrichtungen zu drehen, um das Publikum im gesamten flächigen Raumbereich zu erreichen. Selbst dann kann allerdings nicht das gesamte Publikum erreicht werden, da in dynamischen Situation auf belebten Plätzen eine Vielzahl an vorbeigehenden Personen immer gerade im Rücken oder seitlich des Trägers vorbeigehen und die Aufmerksamkeit dieser Personen nicht in einfacher Weise auf die dargestellte Werbung gelenkt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mobiles Anzeigesystem bereitzustellen, mit dem in einfacher und komfortabler Weise eine Präsentation von Informationen an eine Vielzahl von Personen gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein mobiles Anzeigesystem nach dem Schutzanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, ein mobiles Anzeigesystem bereitzustellen, das ein von einem Träger über ein Tragesystem und ein Halteelement gehaltenes Anzeigemodul mit Anzeigeeinrichtungen zum Bereitstellen von Informationen, insbesondere Werbeinhalten, aufweist, wobei das Anzeigemodul mindestens drei Anzeigeeinrichtungen aufweist, die derartig zueinander angeordnet sind, dass sich Sichtwinkel von benachbarten Anzeigeeinrichtungen derartig überlappen, dass insbesondere bei Darstellung derselben Information auf allen Anzeigeeinrichtungen eine vollumfängliche Sichtbarkeit der dargestellten Information in einem Träger-Umfeld gegeben ist.
  • Dadurch wird vorteilhafterweist erreicht, dass durch die Anzeigeeinrichtungen, die nach dem Aufnehmen des mobilen Anzeigesystems durch den Träger aufgrund der Dimensionierung des Halteelementes oberhalb des Trägers, d.h. über dem Kopf des Trägers, angeordnet sind, vollumfänglich Informationen bereitgestellt werden können, so dass diese von allen umliegenden Personen wahrgenommen werden können.
  • Unter vollumfängliche Sichtbarkeit wird hierbei verstanden, dass ein Beobachter, der sich zumindest in derselben Ebene oder aufgrund einer abweichenden Größe unterhalb oder oberhalb der Ebene des Trägers befindet, bei einem Blick in Richtung des Trägers unabhängig von der Ausrichtung des Träger die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Informationen erfassen kann. Somit gibt es für das Anzeigemodul keinen "toten Winkel". Unter vollumfänglich ist somit zumindest die horizontale Ebene bezüglich des Trägers zu verstehen, wobei die dargestellten Informationen aber grundsätzlich auch auf darüber oder darunterliegenden Ebenen noch erfasst werden können. Allenfalls bei der Draufsicht von oben auf das Anzeigemodul ist dies nicht mehr gegeben.
  • Als Träger-Umfeld wird hierbei ein Bereich verstanden, der unmittelbar neben dem Träger beginnt, d.h. direkt neben dem Träger stehende Personen, können bereits aufgrund der sich überlappenden Sichtwinkel immer auf eine der Anzeigeeinrichtungen blicken bzw. darauf dargestellte Informationen wahrnehmen, ohne dass es auf eine Ausrichtung des Trägers ankommt.
  • Somit kann vorteilhafterweise eine effiziente Informationsvermittlung gewährleistet werden, da sich der Träger nicht neu ausrichten muss, um auch hinter ihm stehende Personen zu erreichen. Bei einer Drehung des Trägers aufgrund z.B. eines Richtungswechsels können die dargestellten Informationen von Personen, die vor dem Richtungswechsel ihre Aufmerksamkeit darauf gerichtet haben, weiterhin erfasst werden, ggf. auf einem der Anzeigeeinrichtungen, die nach dem Richtungswechsel zu dieser Person weisen. Somit hat der Träger nicht mehr darauf zu achten, in welche Richtung er selbst gerade schaut und in welche Richtung der Sichtwinkel der Anzeigeeinrichtung ausgerichtet ist, da sich die Sichtwinkel benachbarter Anzeigeeinrichtungen im relevanten Träger-Umfeld immer überlappen. Aufgrund der Höhe über dem Kopf des Trägers können die dargestellten Informationen auch aus einer größeren Entfernung noch wahrgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind hierbei genau drei Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, die bereits für eine Überlappung der Sichtwinkel von benachbarten Anzeigeeinrichtungen im Träger-Umfeld ausreichen, um eine vollumfängliche Sichtbarkeit zu gewährleisten, wobei die genau drei Anzeigeeinrichtungen dann derartig zueinander positioniert sind, dass die Anzeigeeinrichtungen voneinander wegzeigen und durch die Anzeigeeinrichtungen ein in etwa gleichschenkliges Dreieck aufgespannt wird, d.h. die Anzeigeeinrichtungen in einem Winkel von 120° zueinander stehen.
  • Vorzugsweise ist am Tragesystem ein Trageelement mit einem unteren Aufnahmestutzen und am Anzeigemodul ein Anzeigeträger mit einem oberen Aufnahmestutzen angeordnet, wobei das Halteelement in dem oberen Aufnahmestutzen und in dem unteren Aufnahmestutzen aufgenommen ist. Dadurch kann eine sichere und zuverlässige Verbindung des Anzeigemoduls mit dem Tragesystem und somit eine zuverlässige und sichere Halterung des Anzeigemoduls gewährleistet werden, wenn das Tragesystem beispielsweise auf dem Rücken des Trägers aufgenommen ist. Ergänzend kann das Halteelement in dem oberen Aufnahmestutzen und/oder dem unteren Aufnahmestutzen durch Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, befestigt werden, um die Verbindung zu sichern.
  • Zum sicheren und zuverlässigen Halten und Ausrichten der Anzeigeeinrichtungen am Anzeigemodul kann der Anzeigeträger mindestens einen Dreiecks-Rahmen aufweisen, wobei der Dreiecks-Rahmen drei Konstruktions-Profile aufweist, die in etwa ein gleichschenkliges Dreieck ausbilden, wobei jede Anzeigeeinrichtung an einem der Konstruktions-Profile über Anzeigehalterungen befestigt ist und die Anzeigeeinrichtungen in das Träger-Umfeld ausgerichtet sind. Dadurch kann insbesondere bei genau drei Anzeigeeinrichtungen eine geeignete Ausrichtung über ein stabiles Gestell, dem Dreiecks-Rahmen, gewährleistet werden. Um die Montage zu vereinfachen und eine Feineinstellung zu ermöglichen, können die Konstruktions-Profile über Gelenke, vorzugsweise Kunststoffgelenke aus Polyethylen (PE), miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung kann das Trageelement als Trägerplatte ausgeführt sein, wobei die Trägerplatte senkrecht von einem Rückengestell des Tragsystems zur Aufnahme eines Rückens des Trägers absteht und ausgebildet ist, das Halteelement sowie das darauf befestigte Anzeigemodul am Tragesystem zu tragen. Dadurch wird in einfacher Weise eine sichere und zuverlässige Halterung des Halteelementes mit einer gleichzeitig geeigneten Ausrichtung gewährleistet, da quasi eine Lastenplattform bereitgestellt wird, die eine sichere Halterung der auf das Tragsystem wirkenden Last, die bis zu 25kg sein kann, ermöglicht.
  • Um dies weiter zu verbessern, kann das Rückengestell ein stabilisierendes Rohrsystem aufweisen, wobei das Rohrsystem im unteren Bereich derartig senkrecht umgebogen oder weitergeführt ist, dass die Trägerplatte senkrecht zum Rückengestell an dem umgebogenen oder weitergeführten Teil des Rohrsystems befestigt werden kann. Dadurch wird ein stabiler und haltbarer Übergang geschaffen, der es ermöglicht, über das Rückengestell eine hohe Last aufzunehmen, die von dem Träger über das Rückengestell komfortabel aufgenommen werden kann.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Trägerplatte auch integraler Bestandteil des Rückengestells sein, um ein kompaktes und einfaches Tragesystem auszubilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Aufnahmestutzen als Rohrstutzen ausgeführt und das Halteelement als Rohrsäule, wobei die Rohrsäule in den Rohrstutzen klemmend, d.h. mit enger Toleranz, aufgenommen ist zum Ausbilden einer selbstragenden Funktion. Dadurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass bei einem Lösen der zusätzlichen Befestigungsmittel dennoch ein sicherer Halt gegeben ist, der durch das Einklemmen im dem Rohrstutzen erreicht wird, der dazu beispielsweise 30 bis 50mm, vorzugsweise 40mm hoch sein kann.
  • Um diese selbsttragende Funktion zu optimieren, ist die Rohrsäule zylinderförmig ausgeführt und weist einen Durchmesser von zwischen 75mm und 85mm, vorzugsweise 80mm, auf. Als Material kann hierbei beispielsweise Acrylglas oder Aluminium verwendet werden, je nachdem, ob beispielsweise ein zusätzliches Leuchtmittel vorgesehen ist, das zusätzlich Aufmerksamkeit auf das mobile Anzeigesystem lenken soll und das dann in der Rohrsäule aufgenommen werden kann.
  • Um eine Neigung des Halteelementes gegenüber dem Tragsystem, insbesondere dem Rückengestell einzustellen, kann ein in Richtung des Halteelementes ausgerichteter Steg angeordnet sein, über dessen Länge eine Neigung des Halteelementes gegenüber dem Tragesystem festgelegt werden kann. Demnach drückt der Steg das Halteelement vom Tragsystem weg, um dieses entsprechend vertikal auszurichten. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass ein Träger mit einer Rückenlast dazu neigt, nicht vollständig "Rückengerade" zu gehen und das gesamte mobile Anzeigesystem damit eine Neigung in vertikaler Richtung erhält, d. h. das gesamte mobile Anzeigesystem nach vorn zum Träger hin gekippt wird, was dem beabsichtigten Zweck, nämlich der werblichen Informationsvermittlung, nicht dienlich ist.
  • Der Steg kann das Halteelement zusätzlich auch seitlich umgreifen, um auch eine Querstabilität des Halteelementes zu erhöhen, d.h. einem seitlichen Umkippen entgegenzuwirken, wenn sich der Träger beispielsweise zu Seite bewegt oder sich zur Seite beugt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein mobiles Anzeigesystem in einer Seitenansicht; und
  • 2 ein Anzeigemodul des mobilen Anzeigesystems gemäß 1 in einer Draufsicht.
  • Gemäß 1 ist ein mobiles Anzeigesystem 1 dargestellt, das als ein Tragesystem ein Tragegestell 2, als ein Halteelement eine Rohrsäule 3 sowie ein Anzeigemodul 4 aufweist. Das Tragegestell 2 ist mit einem Trageriemen 2a und einen Hüftgurt 2b versehen, so dass das gesamte mobile Anzeigesystem 1 von einem Träger, vorzugsweise auf dem Rücken, getragen werden kann. Die Trageriemen 2a sind verstellbar und dabei auf verschiedene Körpergrößen einstellbar. Die Trageriemen 2a bieten die Möglichkeit der vertikalen Neigungsfixierung. Außerdem hat das Tragegestell 2 breite verstellbare Hüftgurte 2b, die eine gute Seitenstabilität gewährleisten sollen.
  • Als Tragegestell 2 kann beispielsweise ein handelsüblicher Schwerlastrucksack, wie er z.B. als Kindertragerucksack im Handel erhältlich ist, verwendet werden. Auch eine Lastenkraxe eignet sich dazu. Das Tragegestell 2 ist ausgebildet, über eine als Trageelement ausgeführte Trägerplatte 5, die von einem Rückengestell 6 in etwa senkrecht absteht, mindestens eine Last von 25 kg aufzunehmen. Für die Ausbildung des Tragegestells 2 gemäß dieser Ausführungsform ist also entscheidend, dass mit der Trägerplatte 5 eine möglichst rechtwinklig abgewinkelte Lastenplattform bereitgestellt wird, die von dem Rückengestell 6 sicher gehalten wird. Das Rückengestell 6 kann hierbei z.B. als ein stabilisierendes Rohrsystem ausgebildet sein.
  • Das Rückengestell 6 kann insbesondere über die Tragriemen 2a aus z.B. Polyestergewebe an dem Rücken der jeweiligen Person gehalten werden. Ergänzend kann in dem Tragegestell 2 am unteren Bereich des Rückengestells 6 eine Tasche zur Aufnahme von kleineren Gegenständen, z.B. Akkus oder Kabel, eingearbeitet sein. Der Hüftgurt 2b kann ebenfalls eine kleine Tasche für Bedarfsgegenstände der tragenden Person oder für das Mitführen von Kleinwerkzeugen enthalten.
  • Der abgewinkelte Teil des Tragegestells 2, d. h. die Trägerplatte 5, kann beispielsweise als eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von beispielsweise 3mm ausgeführt sein, die in beliebiger Weise am Rückengestell 6 befestigt ist. Vorzugsweise kann dazu vorgesehen sein, das stabilisierende Rohrsystem des Rückengestells 6 im unteren Bereich rechtwinklig umzubiegen oder in anderer Art weiterzuführen und die Trägerplatte 5 horizontal auf dem rechtwinkelig abstehenden stabilisierenden Rohrsystem mit z. B. Blindnieten, o. ä. zu befestigen. Die Trägerplatte 5 kann aber in geeigneter Weise auch integraler Bestandteil des Rückengestells 6 selbst sein.
  • Auf der Trägerplatte 5 ist zentral ein beispielsweise 30mm bis 50mm, vorzugsweise 40 mm hoher unterer Rohrstutzen 7 als unterer Aufnahmestutzen angeordnet, der zur sicheren Aufnahme der Rohrsäule 3 auf der Trägerplatte 5 dient. Der untere Rohrstutzen 7 ist mit einer stoffschlüssigen Verbindung an der Trägerplatte 5 befestigt, z.B. mittels eines Zweikomponenten-Epoxidharzes aufgeklebt, und zusätzlich von einer Unterseite 5a der Trägerplatte 5 mit form- und kraftschlüssig wirkenden Befestigungsmitteln, beispielsweise mehreren Schrauben, vorzugsweise Edelstahlschrauben, gesichert. Die in den unteren Rohrstutzen 7 einzusetzende Rohrsäule 3 wird unterhalb der Oberkante des Rohrstutzens 7 mit weiteren Befestigungsmitteln 9, beispielsweise mehreren Schrauben, vorzugsweise Edelstahlschrauben, lösbar fixiert. Hierzu sind an den entsprechenden Stellen des unteren Rohrstutzens 7 Gewindebohrungen eingebracht. 1 zeigt beispielhaft lediglich ein derartiges Befestigungsmittel 9. Weitere Befestigungsmittel 9 können auf dem Umfang des unteren Rohrstutzens 7 gleichmäßig verteilt sein.
  • Um die in den unteren Rohrstutzen 7 einzusetzende Rohrsäule 3 seitlich zu stabilisieren und zugleich die korrekte vertikale Lage der Rohrsäule 3 relativ zum mobilen Tragsystem 1 zu gewährleisten, ist das Rückengestell 6 des Tragegestells 2 von den Trageriemen 2a ausgehend nach oben hin durch ein Verlängerungs-Profil 10, insbesondere durch ein querstabilisierendes U-förmiges Aluminium-Profil, verlängert, so dass das Rückengestell 6 beispielsweise um ca. 200mm nach oben über den Rücken des Trägers hinausragt. Das Verlängerungs-Profil 10 kann hierbei Teil des Rückengestells 6 selbst sein oder aber an diesem nachträglich befestigt werden. An diesem Verlängerungs-Profil 10 ist ein die Rohrsäule 3 zumindest teilweise seitlich umgreifender Steg 11 befestigt, um eine seitliche Stabilisierung der Rohrsäule 3 zu erreichen, d. h. ein von der tragenden Person aus gesehen seitliches Umkippen der Rohrsäule 3 zu verhindern. Über die Länge des Stegs 11 kann die vertikale Lage bzw. die Neigung der Rohrsäule 3 eingestellt werden.
  • Der zweite Aspekt trägt der Tatsache Rechnung, dass ein Träger mit einer Rückenlast dazu neigt, nicht vollständig "Rückengerade" zu gehen und das gesamte mobile Anzeigesystem 1 damit eine Neigung in vertikaler Richtung erhält, d. h. das gesamte mobile Anzeigesystem 1 nach vorn zum Träger hin gekippt wird, was dem beabsichtigten Zweck, nämlich der werblichen Informationsvermittlung, nicht dienlich ist. Aus diesem Grund kann die Rohrsäule 3 durch entsprechende Wahl der Länge des Steges 11 im oberen Bereich relativ zum Rückengestell 6 bzw. relativ zu dem Verlängerungs-Profil 10 nach außen gesetzt werden, wobei der Abstand im unteren Bereich am unteren Rohrstutzen 7 beibehalten wird. Dadurch kann eine nahezu vertikale Lage der Rohrsäule 3 bei der Benutzung eingestellt werden.
  • Weiterhin kann zwischen der Rohrsäule 3 und dem Rückengestell 6 bzw. dem Verlängerungs-Profil 10 eine in 1 lediglich schematisch angedeutete Kunststoffschale 8 angeordnet sein, beispielsweise eine ausgedrehte wetterresistente POM-Kunststoff-Halbschale, die beispielsweise 25 mm dick sein kann und einen Durchmesser aufweist, der dem der Rohrsäule 3 entspricht, d. h. ca. 80 mm betragen kann. Diese mit Zweikomponenten-Epoxidharz beispielsweise an den Steg 11 und/oder das Rückengestell 6 geklebte und mit Edelstahlschrauben gesicherte Kunststoffschale 8 kann für einen zusätzlichen Schutz von beispielsweise am Rückengestell 6 verlaufenden Kabeln dienen.
  • Die Rohrsäule 3 selbst dient als solides Halteelement, das ausgebildet ist, ein Anzeigemodul 4, das mehrere Anzeigeeinrichtungen 12 sowie einen Anzeigeträger 13 aufweist und das ein Gesamtgewicht von etwa 12 bis 15 kg erreichen kann, in einer Höhe von ca. 100 bis 200 mm über dem Kopf der tragenden Person stabil zu positionieren. Bei der Auslegung der Rohrsäule 3 ist auch zu berücksichtigen, dass mit dem gesamten mobilen Anzeigesystem 1 eine schreitende Bewegung durchgeführt werden soll, d.h. auch bei langsamer Schrittfolge drei-achsige Bewegungen entstehen, die von der zu tragenden Person zu beherrschen und die gleichzeitig der Informationsvermittlung nicht abträglich sein sollen.
  • Als tragende Rohrsäule 3 kann beispielsweise ein niedrig legiertes Aluminium-Rohr mit einem Durchmesser von 75mm bis 85mm, vorzugsweise 80 mm, und einer Wanddicke von ca. 5 mm sowie mit einer Länge von 1200 mm bis 1300 mm verwendet werden. Die Länge der Rohrsäule 3 richtet sich nach dem Verwendungszweck. Sollte das mobile Anzeigesystem 1 beispielsweise zusätzlich für Plakatwerbung verwendet werden, ist eine Rohrsäulenversion mit einer Länge von 1300 mm vorteilhaft, um eine größere Höhe für die Plakatwerbung zu erreichen.
  • Zur Befestigung der Rohrsäule 3 am Tragegestell 2 wird die Rohrsäule 3 mit enger Toleranz in den unteren Rohrstutzen 7 auf der Trägerplatte 5 eingesetzt und mit den jeweils vorgesehenen Befestigungsmitteln 9 am unteren Rohrstutzen 7 am Umfang gesichert. Wenn eine zusätzliche Beleuchtung der Rohrsäule 3 vorgesehen ist, kann die Rohrsäule 3 auch aus Acrylglas (Plexiglas) mit gleichen Abmessungen gefertigt sein, so dass die Beleuchtung, in die Rohrsäule 3 integriert werden kann. Dadurch kann eine verbesserte Wahrnehmbarkeit des mobilen Anzeigesystems 1 gewährleistet werden.
  • Durch den gewählten Durchmesser und die Wanddicke der Rohrsäule 3 wird im unteren Rohrstutzen 7 am Tragegestell 2 eine selbsttragende Funktion erreicht, d.h. das System verhält sich stabil, auch wenn sich die seitlichen Befestigungsmittel 9 am Umfang des unteren Rohrstutzens 7 lockern würden. Als Halteelement kann statt einer Rohrsäule 3 grundsätzlich auch ein beliebiger anderer langgezogener Körper verwendet werden, der von einer geraden Zylinderform abweicht und der die selbsttragenden Eigenschaften ebenso gewährleisten kann, beispielsweise eine quaderförmige Schiene mit vergleichbarem Querschnitt. Der untere Aufnahmestutzen ist entsprechend an diese Querschnittsform anzupassen.
  • Zwischen der Rohrsäule 3 und dem Anzeigemodul 4 ist eine vergleichbare Befestigung wie zwischen der Rohrsäule 3 und der Trägerplatte 5 gegeben, wobei die Rohrsäule 3 in einen oberen Rohrstutzen 14 als oberer Aufnahmestutzen an dem Anzeigeträger 13 am Anzeigemodul 4 mit enger Toleranz eingesteckt und über Befestigungsmittel 9 angezogen wird, wobei auch hier durch den gewählten Durchmesser der Rohrsäule 3 eine selbsttragende Funktion erreicht werden kann, wenn sich die Befestigungsmittel 9 am Umfang des oberen Rohrstutzens 14 lockern würden.
  • Das von der Rohrsäule 3 getragene Anzeigemodul 4 weist wie in 2 dargestellt einen Anzeigeträger 13 auf, der insbesondere aus einem ersten Dreiecks-Rahmen 15 und einem Trägerblech 16 besteht. Der erste Dreiecks-Rahmen 15 ist als eine gleichseitige verwindungssteife Dreiecks-Aluminium-Profil-Rahmen-Konstruktion ausgebildet, die beispielsweise aus drei wetterfesten eloxierten Konstruktions-Profilen 17 aus beispielsweise Aluminium besteht, die mit dreiachsigen Gelenken 18 aus Polyethylen (PE) miteinander verbunden sind und so die eigentliche geometrische Form des Anzeigeträgers 13 sicherstellen.
  • Der erste Dreiecks-Rahmen 15 ist mit dem Trägerblech 16 verbunden, beispielsweise daran angenietet, wobei das Trägerblech 16 beispielsweise aus ca. 3 mm dickem Aluminiumblech besteht. Auf dem Trägerblech 16 ist unterseitig zentral der obere Rohrstutzen 14 befestigt (s. 1), der – wie auch der untere Rohrstutzen 7 an der Trägerplatte 5 – in etwa 30 bis 50 mm, vorzugsweise 40mm, hoch sein kann und stoffschlüssig mit Zweikomponenten-Epoxidharz auf dem Trägerblech 16 aufgeklebt und zusätzlich von der Oberseite des Trägerblechs 16 mit Schrauben gesichert werden kann. In diesen oberen Rohrstutzen 14 wird die Rohrsäule 3 eingesteckt, so dass das Anzeigemodul 4 über den Anzeigeträger 13 sicher gehalten werden kann.
  • Am ersten Dreiecks-Rahmen 15 sind an den Konstruktions-Profilen 17 die Anzeigeeinrichtungen 12, d. h. Monitore bzw. Displays, befestigt, vorzugsweise über entsprechende Anzeigehalterungen 19, die in etwa mittig an den Konstruktions-Profilen 17 befestigt sind und die die Anzeigeeinrichtungen 12 an einer Unterseite beispielsweise klemmend umgreifen und diese darüber halten. Es können aber auch andere Verbindungsarten vorgesehen sein, beispielsweise kann die Anzeigehalterung 19 derartig ausgebildet sein, dass eine rückseitige Verschraubung und/oder Verklebung mit den Konstruktions-Profilen 17 gewährleistet werden kann.
  • Durch den ersten Dreiecks-Rahmen 15 wird die Ausrichtung der Anzeigeeinrichtungen 12 in einem Winkel von 120° versetzt zueinander festgelegt, wobei durch die Form als gleichseitiges Dreieck mit den Anzeigeeinrichtungen 12, die einen breiten Sichtwinkel w bzw. Blickwinkel aufweisen, ein Winkelbereich von 360°, d. h. vollumfänglich, in der horizontale Ebene abgedeckt werden kann, so dass auf den Anzeigeeinrichtungen 12 dargestellte Informationen von allen in einem Träger-Umfeld U um den Träger befindlichen Personen wahrgenommen werden können, ohne dass sich der Träger dazu neu ausrichten muss. Als Größe der Anzeigeeinrichtungen 12 kann in etwa DIN-A-3 angesetzt werden mit einem entsprechend abgestimmten Sichtwinkel w und mit einem Gewicht von ca. 2 kg pro Stück, um Gewicht zu sparen. Beispielhaft ist der Sichtwinkel w der um 120° versetzt zueinander angeordneten Anzeigeeinrichtungen 12 in 2 eingezeichnet, wobei sich der Sichtwinkel w benachbarter Anzeigeeinrichtungen 12 derartig überlappt, dass eine vollumfängliche Sichtbarkeit gegeben ist.
  • Ergänzend zum ersten Dreiecks-Rahmen 15 kann ein nicht dargestellter zweiter Dreiecks-Rahmen vorgesehen sein, der wie der erste Dreiecks-Rahmen 15 ausgeführt ist und an dem ein Führungsblech aus Aluminium mit einer Zentralbohrung befestigt ist, z. B. durch Nieten. Der zweite Dreiecks-Rahmen wird parallel zum ersten Dreiecks-Rahmen 15 an dem Anzeigemodul 4 positioniert, wobei sich der erste Dreiecks-Rahmen 15 oberhalb des zweiten Dreiecks-Rahmens befindet. In 1 wird demnach bei Verwendung eines zweiten Dreiecks-Rahmens der erste Dreiecks-Rahmen 15 vertikal nach oben bis hinter die Anzeigeeinrichtungen 12 verschoben, so dass die Rohrsäule 3 hinter den Anzeigeeinrichtungen 12 in den unteren Rohrstutzen 7 eingesteckt ist. Der zweite Dreiecks-Rahmen wird darunter derartig positioniert und mit dem ersten Dreiecks-Rahmen 15 fest verbunden, dass die Rohrsäule 3 durch die Zentralbohrung im Führungsblech geführt wird, wobei dadurch eine zusätzliche Querstabilisierung des mobilen Anzeigesystems 1 erreicht werden kann. Je nach Ausführung der Anzeigehalterungen 19 können diese dann ergänzend oder statt am ersten Dreiecks-Rahmen 15 auch am zweiten Dreiecks-Rahmen befestigt werden, so dass die Anzeigeeinrichtungen 12 ergänzend oder stattdessen am zweiten Dreiecks-Rahmen gehalten werden.
  • Um eine Energieversorgung sicherzustellen, können entsprechend ausgelegte Energiequellen, z.B. Akkupacks, auf der Trägerplatte 5 oder am Tragegestell 2, beispielsweise in Taschen am Trageriemen 2a oder dem Hüftgurt 2b, angeordnet sein. Auch eine Bereitstellung und Übertragung von Daten kann über entsprechend angeordnete mobile Festplatten oder über Speichereinheiten in den Anzeigeeinrichtungen 12 erfolgen.
  • Oberhalb des Anzeigemoduls 4 kann optional ein Werbeelement 20 vorgesehen sein, das gemäß 1 die Form einer Pyramide hat und in geeigneter Weise über ein weiteres nicht dargestelltes Halteelement am Anzeigemodul 4 befestigt werden kann. Darüber können ergänzend statische Informationen wie auf einer Plakatwand bereitgestellt werden. Die Form des Werbeelementes 20 kann auch von einer Pyramidenform abweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobiles Anzeigesystem
    2
    Tragegestell (Tragesystem)
    2a
    Trageriemen
    2b
    Hüftgurt
    3
    Rohrsäule (Halteelement)
    4
    Anzeigemodul
    5
    Trägerplatte (Trageelement)
    6
    Rückengestell
    7
    unterer Rohrstutzen (unterer Aufnahmestutzen)
    8
    Kunststoffschale
    9
    Befestigungsmittel
    10
    Verlängerungs-Profil
    11
    Steg
    12
    Anzeigeeinrichtungen
    13
    Anzeigeträger
    14
    oberer Rohrstutzen (oberer Aufnahmestutzen)
    15
    erster Dreiecks-Rahmen
    16
    Trägerblech
    17
    Konstruktions-Profile
    18
    Gelenk
    19
    Anzeigehalterung
    20
    Werbeelement
    U
    Träger-Umfeld
    w
    Sichtwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1485900 B1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN-A-3 [0042]

Claims (14)

  1. Mobiles Anzeigesystem (1) zur mobilen Bereitstellung von Informationen in einem Träger-Umfeld (U), mindestens aufweisend: – ein Tragesystem (2) zum Aufnehmen des mobilen Anzeigesystems (1) durch einen Träger, – ein Anzeigemodul (4) mit Anzeigeeinrichtungen (12) zum Bereitstellen der Informationen, und – ein das Tragesystem (2) mit dem Anzeigemodul (4) verbindendes Halteelement (3), wobei das Halteelement (3) ausgebildet ist, das Anzeigemodul (4) oberhalb des Trägers zu halten, wenn das mobile Anzeigesystem (1) von dem Träger aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigemodul (4) mindestens drei Anzeigeeinrichtungen (12) aufweist, die derartig zueinander angeordnet sind, dass sich Sichtwinkel (w) von benachbarten Anzeigeeinrichtungen (12) derartig überlappen, dass bei Darstellung derselben Information auf allen Anzeigeeinrichtungen (12) eine vollumfängliche Sichtbarkeit der auf den Anzeigeeinrichtungen (12) dargestellten Information in einem Träger-Umfeld (U) gegeben ist.
  2. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau drei Anzeigeeinrichtungen (12) vorgesehen sind, die derartig zueinander positioniert sind, dass die Anzeigeeinrichtungen (12) voneinander wegzeigen und durch die Anzeigeeinrichtungen (12) ein in etwa gleichschenkliges Dreieck aufgespannt wird, wobei die drei Anzeigeeinrichtungen (12) jeweils um einen Winkel von 120° versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragesystem (2) ein Trageelement (5) mit einem unteren Aufnahmestutzen (7) und am Anzeigemodul (4) ein Anzeigeträger (13) mit einem oberen Aufnahmestutzen (14) angeordnet sind, wobei das Halteelement (3) in dem oberen Aufnahmestutzen (14) und in dem unteren Aufnahmestutzen (7) aufgenommen ist zum haltenden Verbinden des Tragesystems (2) mit dem Anzeigemodul (4).
  4. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) in dem oberen Aufnahmestutzen (14) und/oder dem unteren Aufnahmestutzen (7) durch Befestigungsmittel (9), insbesondere Schrauben, befestigt ist.
  5. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeträger (13) mindestens einen Dreiecks-Rahmen (15) aufweist, wobei der Dreiecks-Rahmen (15) drei Konstruktions-Profile (17) aufweist, die in etwa ein gleichschenkliges Dreieck ausbilden, wobei jede Anzeigeeinrichtung (12) an einem der Konstruktions-Profile (17) über Anzeigehalterungen (19) befestigt ist und die Anzeigeeinrichtungen (12) in das Träger-Umfeld (U) ausgerichtet sind.
  6. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktions-Profile (17) über Gelenke (18) miteinander verbunden sind.
  7. Mobiles Anzeigesystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement als Trägerplatte (5) ausgeführt ist, wobei die Trägerplatte (5) senkrecht von einem Rückengestell (6) des Tragsystems (2) absteht und ausgebildet ist, das Halteelement (3) sowie das darauf befestigte Anzeigemodul (4) am Tragesystem (2) zu tragen.
  8. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückengestell (6) ein stabilisierendes Rohrsystem aufweist, wobei das Rohrsystem im unteren Bereich derartig umgebogen oder weitergeführt ist, dass die Trägerplatte (5) senkrecht zum Rückengestell (6) an dem umgebogenen oder weitergeführten Teil des Rohrsystems befestigt werden kann.
  9. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (5) integraler Bestandteil des Rückengestells (6) ist.
  10. Mobiles Anzeigesystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestutzen als Rohrstutzen (7, 14) ausgeführt sind und das Halteelement als Rohrsäule (3), wobei die Rohrsäule (3) in den Rohrstutzen (7, 14) klemmend aufgenommen ist zum Ausbilden einer selbstragenden Funktion.
  11. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrsäule (3) zylinderförmig ist.
  12. Mobiles Anzeigesystem (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrsäule (3) einen Durchmesser von zwischen 75mm und 85mm, vorzugsweise 80mm, aufweist.
  13. Mobiles Anzeigesystem (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrsäule (3) durchsichtig, insbesondere aus Acrylglas, oder undurchsichtig, insbesondere aus Aluminium, gefertigt ist.
  14. Mobiles Anzeigesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragesystem (2) ein in Richtung des Halteelementes (3) ausgerichteter Steg (11) angeordnet ist, über dessen Länge eine Neigung des Halteelementes (3) gegenüber dem Tragesystem (2) festgelegt werden kann, wobei der Steg (11) das Halteelement (3) zusätzlich seitlich umgreift zum Erhöhen der Querstabilität.
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