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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeuglabel, und insbesondere Fahrzeuglabel, die zum Beleuchten betrieben werden können.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Einige Fahrzeuglabel setzen eine Reihe von Lichtquellen ein, um verschiedene Lichteffekte zu erzielen. Daher besteht ein Bedarf am Verbessern der Beleuchtung dieser Label.
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KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeuglabel offenbart. Das Fahrzeuglabel weist eine oder mehrere Lichtquellen auf, die zum Beleuchten in einer Pseudozufallssequenz konfiguriert sind. Jede zugehörige Lichtquelle beleuchtet in einer ersten Beleuchtungssequenz, die von einem ersten Satz von Parametern definiert wird, und einer zweiten Beleuchtungssequenz, die von einem zweiten Satz von Parametern definiert wird. Eine Steuerung ist betriebswirksam mit einer oder mehreren Lichtquellen gekoppelt und weist einen Zähler darin auf. Der Zähler bestimmt die nachfolgende Beleuchtungssequenz, während die erste Beleuchtungssequenz stattfindet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeuglabel offenbart. Das Fahrzeuglabel weist eine oder mehrere Lichtquellen auf, die zum Emittieren von Licht durch einen sichtbaren Abschnitt konfiguriert sind. Eine Steuerung ist zum Einstellen einer Stärke des emittierten Lichts von der einen oder den mehreren Lichtquellen konfiguriert. Ein Stromsignalwert wird unabhängig zu jeder der einen oder mehreren Lichtquellen ausgegeben und ist zum Erhöhen der Stärke von emittiertem Licht von der einen oder den mehreren Lichtquellen in einem linear wahrgenommenen Beleuchtungsmuster konfiguriert.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeuglabel offenbart. Das Fahrzeuglabel weist eine oder mehrere Lichtquellen auf, die zum Emittieren von Licht durch einen sichtbaren Abschnitt konfiguriert sind. Eine Steuerung ist zum linearen Einstellen zwischen variierenden Farbtönen konfiguriert, die von der einen oder den mehreren Lichtquellen emittiert werden. Eine Dekorschicht ist vor der einen oder den mehreren Lichtquellen angeordnet, die zum Steuern oder Modifizieren eines Erscheinungsbildes eines sichtbaren Abschnitts des Fahrzeuglabels konfiguriert ist.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden durch Fachleute nach der Untersuchung der folgenden Patentschrift, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und geschätzt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Frontansicht eines Fahrzeugs, das mit einem beleuchteten Label an einer Kühlergrillanordnung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform ausgestattet ist;
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2 eine Querschnittsansicht eines Getriebes gemäß einer Ausführungsform;
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3 eine perspektivische Frontansicht einer Leiterplatte, die innerhalb des Labels angeordnet ist und gemäß einer Ausführungsform mehrere Lichtquellen darauf aufweist;
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4 ein schematisches Blockdiagramm des Labels und die Steueranordnung, die zum Beleuchten von Lichtquellen konfiguriert ist, die auf dem Label in (einer) gewünschten Beleuchtungssequenz(en) gemäß einer Ausführungsform angeordnet ist/sind;
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5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 1, die das Label gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt, die mehrere unabhängig beleuchtbare Lichtquellen aufweist, die hinter einem sichtbaren Abschnitt gemäß einer Ausführungsform angeordnet sind;
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6 ein erster Zustand einer beispielhaften Beleuchtungssequenz, die durch das Label implementiert werden kann;
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7 ein zweiter Zustand einer beispielhaften Beleuchtungssequenz, die durch das Label implementiert werden kann;
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8 ein dritter Zustand einer beispielhaften Beleuchtungssequenz, die durch das Label implementiert werden kann;
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9 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Beleuchten des Labels darstellt, welches die Zufallsvergabe eines oder mehrerer Beleuchtungsparameter zum Erzeugen der Pseudozufall-Beleuchtungssequenz gemäß einer Ausführungsform einschließt;
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10 eine Beleuchtungssequenz von fünf beispielhaften Lichtquellen gemäß einer Ausführungsform, die zu variierenden Zeiten, für variierende Zeiträume mit variierender Stärke und in variierenden Farben beleuchten;
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11 ein Schaubild, das eine wahrgenommene Lichtstärke und tatsächliche Lichtstärke gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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12 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Beleuchten des Labels darstellt, welches die Zufallsvergabe eines oder mehrerer Beleuchtungsparameter zum Erzeugen der Pseudozufall-Beleuchtungssequenz gemäß einer Ausführungsform einschließt;
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13 eine schematische Darstellung des HSV-Farbraums;
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14 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verschieben der Beleuchtungsfarbe einer Lichtquelle darstellt, die auf dem Label angeordnet ist, von einer ersten Farbe zu einer zweiten Farbe gemäß einer Ausführungsform; und
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15 eine Perspektive eines Fahrzeuginnenraums, der eine Verkleidungskomponente darin mit einer Lichtquelle zeigt, die zusammen mit den hierin beschriebenen Beleuchtungssequenzen arbeitet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie gefordert, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele der Offenbarung sein sollen, die in diversen und alternativen Formen ausgeführt sein können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise eine detaillierte Ausgestaltung und einige Skizzen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Spezifische Struktur- und Funktionseinzelheiten, die hier offenbart sind, sollen folglich nicht als einschränkend sondern allein als eine repräsentative Grundlage zum Belehren eines Fachmannes in dem vielfältigen Einsatz der vorliegenden Offenbarung auszulegen.
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Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Liste mit zwei oder mehreren Einträgen verwendet wird, dass ein beliebiges der aufgelisteten Elemente allein eingesetzt werden kann, oder eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der aufgelisteten Elemente eingesetzt werden kann. Falls eine Zusammensetzung zum Beispiel als Bauteile A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, kann die Zusammensetzung A allein, B allein, C allein, A und B kombiniert, A und C kombiniert, B und C kombiniert oder A, B und C kombiniert enthalten.
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Die folgende Offenbarung betrifft ein beleuchtetes Label, das an einem Fahrzeug befestigt werden kann. Das Label ist derart konfiguriert, um in vordefinierten Sequenzen zu leuchten, um die Sichterfahrung des Fahrzeugs, an dem das Label haftet, zu verfeinern.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Label 10 im Allgemeinen an einem vorderen Abschnitt 12 eines Fahrzeugs 14 montiert dargestellt. In anderen Ausführungsformen kann das Label 10 anderswo angeordnet sein, wie z. B. an anderen Stellen des vorderen Abschnitts 12, einem Seitenabschnitt oder einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 14. Alternativ kann das Label 10 innerhalb des Fahrzeugs 14 angeordnet sein. Das Label 10 kann als Erkennungszeichen konfiguriert sein, das als eine Identifizierungsmarke eines Fahrzeugherstellers dargestellt ist und einen sichtbaren Abschnitt 16 aufweist, der allgemein vorstehend vom Fahrzeug 14 angezeigt wird.
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In der vorliegenden dargestellten Ausführungsform ist das Label 10 zentral auf einer Kühleranordnung 18 des Fahrzeugs 14 angeordnet, weshalb das Label 10 von einem Beobachter leicht zu sehen ist, der von vorne auf ein Fahrzeug 14 blickt. Wie unten ausführlicher beschrieben, können eine oder mehrere Lichtquellen innerhalb des Labels 10 angeordnet sein und Abschnitte des sichtbaren Abschnitts 16 zum Bereitstellen eines anderen Stilelements für das Fahrzeug 14 beleuchten.
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Bezug nehmend auf 2 ist das Label 10 gemäß einer Ausführungsform ein Substrat 20 aufweisend dargestellt, das an einem Gehäuse 22 befestigt sein kann. Das Substrat 20 kann einen hinteren Abschnitt 24 des Labels 10 bilden und kann dazu fähig sein, über jedes geeignete aus dem Stand der Technik bekannte Mittel an dem Fahrzeug 14 befestigt zu werden. Das Gehäuse 22 kann einen sichtbaren Abschnitt 16 aufweisen, der auf einem vorderen Abschnitt 26 davon angeordnet ist. Der sichtbare Abschnitt 16 kann einen Hintergrundbereich 28 und eine Identifizierungsmarke 30 aufweisen. Die Identifizierungsmarke 30 kann Hersteller/Marke, Modell oder jede andere Information bedeuten, die es über das Fahrzeug 14 zu vermitteln gilt und an der das Label 10 befestigt ist. Der sichtbare Abschnitt 16 kann einen transparenten und/oder durchscheinenden Abschnitt und einen oder mehrere im Wesentlichen undurchsichtige Abschnitte aufweisen, die als undurchsichtige Beschichtungen konfiguriert sein können, die auf den sichtbaren Abschnitt 16 aufgebracht werden. In einigen Ausführungsformen kann einiges von dem oder der gesamte sichtbare Abschnitt 16 offen zum vorderen Abschnitt 12 des Fahrzeugs 14 hin sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Hintergrundbereich 28 undurchsichtig oder Licht blockend sein, während der Abschnitt, der mit der Identifizierungsmarke 30 verknüpft ist, leicht lichtdurchlässig sein kann. Wie dargestellt, weist die Identifizierungsmarke 30 einen Randabschnitt 32 und einen Querschnittabschnitt auf, der durch einen langen Arm L und einen kurzen Arm S definiert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform können das Gehäuse 22 und/oder das Substrat 20 aus einem starren Material gebaut sein, wie z. B. aus einem Polymermaterial, aber nicht darauf beschränkt, und können durch Schallschweißen, Laserschweißen, Vibrationsschweißen, Spritzgießen oder jedes andere aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren zusammengefügt werden. Alternativ können das Gehäuse 22 und das Substrat 20 unter Benutzung von Haftmitteln und/oder Befestigungsvorrichtungen zusammengefügt werden. Weiterhin können das Gehäuse 22 und das Substrat 20 alternativ einstückig als einzelne Komponente ausgebildet sein.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 2 kann eine Leiterplatte (PCB) 34 zwischen dem Substrat 20 und dem Gehäuse 22 gesichert sein. Gemäß einer Ausführungsform weist das Substrat 20 mehrere erhabene Plattformen 36 auf. Ein Befestigungsloch 38 ist in jeder Plattform 36 definiert und mehrere zugehörige Durchgangslöcher 40 werden durch die PCB 34 definiert. Entsprechend können mehrere ergänzende mechanische Befestigungsvorrichtungen (nicht dargestellt) durch die Durchgangslöcher 40 der PCB 34 eingeführt werden und mechanisch an den Befestigungslöchern 38 zum entfernbaren Befestigen der PCB 34 am Substrat 20 in Eingriff gebracht werden.
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Bezug nehmend auf 2 und 3 kann die PCB 34 mehrere Lichtquellen 42 aufweisen, die darauf in einer Vielfalt von Mustern angeordnet sind. Die Lichtquellen 42 können jede Form von Lichtquelle aufweisen. Fluoreszierendes Licht, Licht emittierende Dioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder irgendeine andere Form von Beleuchtung, die konfiguriert ist, um Licht abzugeben, kann verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine reflektierende (z. B. weiße) Schweißmaske auf die PCB 34 zum Reflektieren des darauf auftreffenden Lichts aufgebracht werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Lichtquellen 42 zum Ergänzen der Form der Identifizierungsmarke 30 angeordnet und zum Beleuchten der Identifizierungsmarke 30 ausgerichtet. Entsprechend kann ein Abschnitt der Lichtquellen 42 um einen Umfangsrand 44 der PCB 34 zum Übereinstimmen mit dem Randabschnitt 32 der Identifizierungsmarke 30 beabstandet sein, während ein anderer Abschnitt der Lichtquellen 42 vertikal und horizontal über der PCB 34 zum Übereinstimmen mit dem langen Arm L bzw. dem kurzen Arm S der Identifizierungsmarke 30 beabstandet ist. Im Betrieb können die Lichtquellen 42 jeweils unabhängig zum Emittieren von Licht in einer Vielfalt von Farben bei variabler Stärke aktiviert werden. Die Lichtquellen 42 können gleichzeitig oder an unterschiedlichen Zeitpunkten für unterschiedliche Lichteffekte aktiviert werden.
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Bezug nehmend auf 4 ist eine Steuerung 46 betriebswirksam mit dem Label 10 gekoppelt und zum unabhängigen Steuern eines Aktivierungszustandes jeder der Lichtquellen 42 konfiguriert. Die Steuerung 46 kann sich auf der PCB 34 oder anderswo in dem Fahrzeug 14 liegend befinden. Die Steuerung 46 weist einen Speicher 48 auf, der Anweisungen darauf gespeichert enthält, die durch einen Prozessor 50 zum Steuern der Lichtquelle 42 ausgeführt werden können. Die Steuerung 46 kann auch eine oder mehrere Treiberschaltungen 52 aufweisen, die betriebswirksam mit den Lichtquellen 42 gekoppelt sind. Gemäß einer Ausführungsform weist die Steuerung 46 eine Masterlevel-Steuerung (MLC) 54 auf, die entweder als MOSFET oder als Transistor ausgeführt sein kann und die in Reihe mit jeder Treiberschaltung 52 geschaltet ist. Im Betrieb kann die MLC 54 die Stromsignalwerte der Lichtquellen 42 insgesamt steuern und eine bessere Auflösung bereitstellen. Wenn beispielsweise softwareimplementierte Pulsweitenmodulationen zum Steuern der Lichtstärke der Lichtquellen 42 verwendet werden, sind die Pulsweitenmodulationen allgemein durch die Taktrate 56 im Prozessor 50 oder einen anderen Zeitgeber oder Zähler eingeschränkt, die an der Steuerung 46, die wiederum selbst durch den Leistungsverbrauch eingeschränkt ist, angeordnet sind. In einem solchen Szenarium ist es typisch, 50 gleich beabstandete Strompegel und möglicherweise 255 Strompegel in einem Best-Case-Szenarium zu erhalten. Weil die Wahrnehmung der Lichtstärke jedoch logarithmisch ist, leiten z. B. von den 50 Strompegeln nur die ersten wenigen Strompegel einen wahrnehmbaren Unterschied ein, was zu einer schwachen Auflösung führt. Durch Einsetzen der MLC 54 ist eine Quadratauflösung möglich. Entsprechend würde, wenn die 50 Strompegel zuvor per Pulsweitenmodulationen verfügbar wären, die Aufnahme der MLC 54 2500 Strompegel bereitstellen. Als Ergebnis können kleinere Zunahmen von geringeren Stärkepegeln und größere Zunahmen bei höheren Stärkepegeln erreicht werden, wodurch die Auflösung des Labels 10 verbessert wird.
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In einer alternativen Ausführungsform wird die MLC 54 zugunsten eines Verstärkers 58 ausgelassen, der am Ausgang jeder Treiberschaltung 52 angeordnet ist. Der Verstärker 58 kann exponentiell oder logarithmisch sein und ermöglicht den Lichtquellen 42, einen erhöhten Anstieg bei höheren Stärken und einen verringerten Anstieg bei geringeren Stärken zum Verbessern der Auflösung zu zeigen.
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Das Label 10 kann auch eine Benutzeroberfläche 102 aufweisen. Die Benutzeroberfläche 102 kann derart konfiguriert sein, dass ein Benutzer die Lichtquellen 42 steuern kann. Die Benutzeroberfläche 102 kann innerhalb der Fahrzeugkabine oder an jeder beliebigen Oberfläche angeordnet sein, die dem Benutzer während der Benutzung der Identifizierungsmarke 10 zugänglich ist. Die Benutzeroberfläche 102 kann jeden beliebigen Typ von Steuerung verwenden, der aus dem Stand der Technik bekannt ist, um die Lichtquelle 42, wie z. B. Näherungssensoren, zu steuern, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Benutzeroberfläche 102 kann zum Verändern jedes Lichtmerkmals des Labels 10, jedes Parameters des Labels 10 oder jedes Aktivierungszustandes des Labels 10 benutzt werden. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 102 zum Definieren der Lichtsequenzen oder Farben von emittiertem Licht verwendet werden, das von den Lichtquellen 42 emittiert wird. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass die Benutzeroberfläche 102 jedes andere Merkmal des Labels 10 steuern kann, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Bezug nehmend auf 5 weist das Label 10 das Gehäuse 22 auf, das einen sichtbaren Abschnitt 16, wie oben beschrieben, und das Substrat 20 aufweist, das durch die Befestigungspunkte 60 an einem Fahrzeug 14 befestigt werden kann. Jedes praktische Mittel kann zum Befestigen des Labels 10 am Fahrzeug 14 verwendet werden, einschließlich jedes bekannten Prozesses zum Anbringen des Labels 10 an einem Fahrzeug 14 oder einstückiges Ausbilden von Abschnitten des Labels 10 (z. B. Substrat 20) mit zusätzlichen Fahrzeugkomponenten, wie z. B. Abschnitten der Kühleranordnung 18. Der sichtbare Abschnitt 16 kann in einem oder mehreren vordefinierten Mustern leuchten.
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Wie in 5 dargestellt, ist jede Lichtquelle 42 jeweils unabhängig und elektrisch mit der Steuerung 46 und einer Stromquelle 62 über elektrische Leitungen 64, 66, 68, 70, 72, 74 verbunden. In alternativen Ausführungsformen kann jedes Lichtquelle 42 in Reihe, parallel und/oder jeder Kombination davon geschaltet sein, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. Wie oben beschrieben, kann die Beleuchtung jeder Lichtquelle 42 von einer anderen Lichtquelle 42 innerhalb des Labels 10 zum Erzeugen verschiedener vordefinierter Lichtmuster versetzt sein. Die Lichtmuster können vordefiniert werden, wenn das Label 10 zusammengefügt wird, oder können später auf die Steuerung 46 innerhalb des Fahrzeugs 14 und/oder das Label 10 geblitzt werden, um dem Label 10 zusätzliche Lichtmuster zu jeder Zeit nach der Installation des Labels 10 auf der gewünschten Oberfläche zuzugeben.
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Das Label 10 kann eine Dekorschicht 76 aufweisen, die zwischen den Lichtquellen 42 und dem sichtbaren Abschnitt 16 angeordnet ist. Die Dekorschicht 76 kann jedoch bei alternativen Ausführungsformen an irgendeiner anderen Stelle innerhalb des Labels 10 angeordnet sein Die Dekorschicht 76 kann jedes geeignete Material aufweisen, das zum Steuern oder Modifizieren eines Erscheinungsbildes des sichtbaren Abschnitts 16 konfiguriert ist. Zum Beispiel kann die Dekorschicht 76 zum Verleihen eines metallischen Erscheinungsbildes für den sichtbaren Abschnitt 16 konfiguriert sein. Das metallische Erscheinungsbild kann hinter oder an jeder Oberfläche des Gehäuses 22 durch jedes im Stand der Technik bekannte Verfahren angeordnet sein, einschließlich Sputterabscheidung, Vakuumabscheidung (Vakuumdampfbeschichtung), Elektroplattieren oder direktes Aufdrucken auf das Gehäuse 22, ist aber nicht darauf beschränkt. Das metallische Erscheinungsbild kann von einem breiten Bereich aus reflektierenden Materialien und/oder Farben ausgewählt werden, einschließlich Silber, Chrom, Kupfer, Bronze, Gold oder jeder anderen metallischen Oberfläche, aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich kann eine Imitation von jedem metallischen Material ebenfalls benutzt werden, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. Die Dekorschicht 76 oder ein Abschnitt davon können transparent und/oder durchscheinend sein, damit Licht von einer Innenoberfläche zu einer Außenoberfläche dringen kann.
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In anderen Ausführungsformen kann die Dekorschicht 76 in irgendeiner Farbe getönt sein, um die Fahrzeugstruktur, an der das Label 10 aufzunehmen ist, zu ergänzen. Jedenfalls kann die Dekorschicht 76 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein, sodass Licht, das von einer oder mehreren Lichtquellen 42 emittiert wird, nicht daran gehindert wird, den sichtbaren Abschnitt 16 zu beleuchten. Die Dekorschicht 76 kann auch undurchsichtige Abschnitte aufweisen, die dem undurchsichtigen Hintergrundbereich 28 des Labels 10 entsprechen.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 5 kann ein Lichtdiffusor 78 zwischen dem sichtbaren Abschnitt 16 und den Lichtquellen 42 angeordnet sein. Zum Beispiel kann der Lichtdiffusor 78 eine Schicht sein, die auf eine Unterseite des sichtbaren Abschnitts 16 aufgebracht wird. Der Diffusor 78 kann transparent oder durchscheinend sein und dient im Allgemeinen zum Verteilen des Lichts aus den Lichtquellen 42, sodass ungewollte Lichtflecken und Schatten minimiert werden. Gemäß einer Ausführungsform können die Innenoberfläche und/oder Außenoberfläche des sichtbaren Abschnitts 16 beschichtet, aufgeraut werden oder können eine Mikrofacettierung zum Unterstützen der Lichtverteilungsleistung erhalten. Zusätzlich oder alternativ kann der Diffusor 78 auf einen Abschnitt der Dekorschicht 76 aufgebracht werden, um den Lichtverteilungseffekt zu optimieren. In alternativen Ausführungsformen kann der Diffusor 78 auf einige oder alle Lichtquellen 42, die innerhalb des Labels 10 angeordnet sind, aufgebracht oder daran angeordnet werden.
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Bezug nehmend auf 6 bis 8 ist eine Lichtsequenz des Labels 10 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Zu Zwecken der Veranschaulichung sind die Lichtquellen 42 sichtbar durch die Identifizierungsmarke 30 des Labels 10 dargestellt. Die Lichtsequenz kann durch zunächst Aktivieren der Lichtquelle 42a zum Beleuchten eines ersten Abschnitts beginnen, wie z. B. eines zentralen Bereichs 80 der Identifizierungsmarke 30, wie dargestellt in 6. Danach werden, wie in 7 dargestellt, abwechselnde Lichtquellen 42, die mit der Identifizierungsmarke 30 gemäß der dargestellten Ausführungsform korrelieren, mit variierenden Stärken beleuchtet. Danach werden, wie in 8, unterschiedliche Lichtquellen 42a, 42b, 42c, 42d, 42e mit variierenden Stärken für variierende Zeitlängen gleichzeitig und/oder aufeinander folgend beleuchtet.
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Im Betrieb wird jede beliebige Zahl von Lichtquellen 42, die innerhalb des Labels 10 angeordnet ist, unabhängig per Zufall aktiviert, sodass jede unabhängig beleuchtbare Lichtquelle 42 zu zufälligen Zeitpunkten, für variierende Zeitlänge, mit variierenden Stärken und in einer Vielzahl von Farben leuchten und zu einem unbeleuchteten Zustand zurückkehren kann. Daher kann die zufällige Beleuchtung der Lichtquellen 42 einen „Glitzer“-Effekt erzeugen.
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Bezug nehmend auf 9 und 10 ist eine Routine 82 zum Herstellen einer oder mehrerer unabhängig beleuchtbarer Lichtquellen 42 mit variierenden Parametern dargestellt. Der Aktivierungszustand jeder zugehörigen Lichtquelle 42 gemäß der Ausführungsform aus 8 und 9 wird durch die eigene Routine 82 gesteuert, die zeitlich unabhängig während des beleuchteten und unbeleuchteten Zustands jeder zugehörigen Lichtquelle 42 gesteuert wird.
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Unter Bezugnahme auf 9 ist eine Ausführungsform des Labels 10 schematisch dargestellt, wobei das Label 10 zum Erzeugen von Zufallsparametern zur Beleuchtung jeder Lichtquelle 42 konfiguriert ist. Bei Schritt 84 wird die Beleuchtungssequenz zum Erzeugen eines zufälligen Beleuchtungsmusters gestartet. Die Beleuchtungssequenz kann basierend auf der Einleitung jeder vordefinierten Fahrzeugbedingung gestartet werden. Zum Beispiel kann die Beleuchtungssequenz durch einen Benutzeroberfläche 102 oder durch einen Lichtsensor gestartet werden. Alternativ kann die Beleuchtungssequenz immer dann gestartet werden, wenn ein Licht, das auf dem Fahrzeug 14 angeordnet ist, in einem beleuchteten Zustand angeordnet wird. Als weitere Alternative kann die Beleuchtungssequenz immer dann gestartet werden, wenn ein Fahrzeuglichtsystem gestartet wird oder wenn ein Motor des Fahrzeugs 14 gestartet wird.
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Bei Schritt 86 kann gemäß einer Ausführungsform ein Zufallswert von einer Probe erzeugt werden, die einer oder mehreren von Taktgeber, Zähler und/oder Timer entnommen wird, die innerhalb der Steuerung 46 angeordnet sind, die konsistent ausgeführt werden können, wenn die Zufallsbeleuchtungsroutine 82 auf dem Label 10 gestartet ist. Bei einem 16-Bit-Zähler kann ein Pseudozufall-Basiswert erzeugt werden, der zwischen 0 und 65.535 liegt. Dieser Basiswert kann dann auf einen kleineren Wertebereich, wenn gewünscht, skaliert werden, wie unten ausführlicher beschrieben wird.
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Die Zahlen selbst sind nicht zufällig. Die Definition von Zufälligkeit schließt nicht nur die Charakteristika der erzeugten Zahlen ein, sondern auch die Charakteristika des Generators, der die Zahlen erzeugt. Gemäß einer Ausführungsform erzeugt ein Hardwaregenerator Zahlen mit den gleichen Charakteristika wie Zahlen, die durch einen zufälligen physischen Prozess erzeugt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann eine auf Softwarebasis erzeugte Zufallszahl benutzt werden. Die wichtigen Charakteristika sind der Grad, in dem die erzeugten Zahlen eine unkontrollierte statistische Verteilung besitzen, unvorhersagbar sind und statistisch im Allgemein nicht reproduzierbar sind. In alternativen Ausführungsformen können die Zufallszahlen jedoch basierend auf der Rekonstruktion reproduzierbar sein, oder durch die Verwendung eines vordefinierten Algorithmus zum Bestimmen einer Beleuchtungssequenz.
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Das Besitzen einer unkontrollierten statistischen Verteilung bedeutet, dass alle Werte die gleiche Wahrscheinlichkeit des Auftretens besitzen, ungeachtet der Probengröße. Nahezu alle Anwendungen können eine gute statistische Verteilung ihrer Zufallszahlen nutzen und qualitativ hochwertige Zufallszahlengeneratoren erfüllen normalerweise diese Anforderung. Ein Generator, der die unkontrollierte statistische Verteilungsanforderung erfüllt, wird als Pseudozufallszahlengenerator bezeichnet. Unvorhersagbarkeit bezieht sich auf die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit des korrekten Ratens des nächsten Bits einer Sequenz aus Bits exakt die Hälfte betragen sollte, ungeachtet der Werte der zuvor erzeugten Bits.
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Damit ein Generator im Allgemeinen nicht reproduzierbar ist, werden zwei gleiche Generatoren mit den gleichen Startbedingungen unterschiedliche Ausgaben erzeugen. Ein Hardwaregenerator, der auf zufälligen physischen Prozessen basiert, kann Werte erzeugen, welche die Nichtreproduzierbarkeitsbedingung erfüllen.
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Gemäß einer Ausführungsform würde ein kostengünstiger, hochleistungsfähiger Hardware-Zufallszahlengenerator durch Aufnahme in einen Mikroprozessor 50 erhalten werden. Der Zufallszahlengenerator kann zufällige physische Prozessquellen wie die oben besprochenen nutzen, und würde relativ kostengünstig sein, da er in einem bereits vorhandenen Halbleiterchip aufgenommen würde.
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Die Zufallszahlengeneratoren sind 16-Bit-Zufallszahlen an einen Systembus zuführend in einer integrierten Schaltung, wie z. B. einer Einzelchip-Steuerung 46, dargestellt. Die integrierte Schaltung wird von einem Systemtaktgeber 56 angetrieben, der in den Zeichnungen nicht explizit dargestellt ist, und fordert Zufallszahlen durch Treiben eines Lesesignals zum hohen (aktiven) Zustand zu gesteuerten Zeiten an, z. B. durch ein Mikrocomputer-Anwendungsprogramm.
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Die Taktpulse können durch die logischen AND-Gatter und von einem oder mehreren Zählern geschaltet werden. Die Zähler können Achtbit-Zähler aufwärts sein. Die Zähler können einen Auslese-Steuerschaltkreis aufweisen, der die Zählerinhalte nur dann ausgibt, wenn ein hohes Signal an einem Ausgabe-Freigabeanschluss (OE-Anschluss) erhalten wird, mit dem das Lesesignal verbunden ist. Entsprechend kann der OE-Anschluss einige Bits maskieren, sodass eine Pseudozufallszahl zwischen jeder beliebigen Probengröße definiert werden kann. Die Ausgabeanschlüsse können mit einem 16-Bit-Systembus verbunden sein, der die Ausgaben zu anderen Teilen der integrierten Schaltung trägt, wie dem Speicher 48 und den Steuerschaltkreisen.
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Bei Schritt 88, 90, 92 und 94 kann zum Reduzieren der Kosten für die Steuerung 46 eine Alternative zur Gleitmathematik zum Erzeugen der gewünschten Parameter der Beleuchtung jeder Lichtquelle 42 verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann eine kostengünstigere Steuerung 46 benutzt werden, die einen bitweisen Betrieb anstelle der Skalierung des Zufallbasiswertes benutzt, der eine vordefinierte Anzahl von Bits maskiert. Mit anderen Worten können die maskierten Bits ignoriert werden, sodass nur die unmaskierten Bits zum Bestimmen des Zufallbasiswertes basierend auf den unmaskierten Bits verwendet werden. Für die Ausführungsform aus 9 wird ein Achtbit-Zufallsbasiswert erzeugt. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass in alternativen Ausführungsformen jede Anzahl von Bits zum Erzeugen aller Beleuchtungsparameter verwendet werden kann, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Bei Schritt 88 wird ein Anteil der Bits maskiert, um die Zahl der möglichen Beleuchtungsstartzeiten zu reduzieren. Zum Beispiel können einige der Bits zum Erzeugen einer Zahl zwischen 0 und 15 maskiert sein. Daher kann jede unabhängig beleuchtbare Lichtquelle 42 16 unterschiedliche Längen der unbeleuchteten Zeit zwischen den Beleuchtungszeiträumen aufweisen.
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Gleichfalls kann bei Schritt 90 der Zufallsbasiswert zum Bestimmen der Beleuchtungszeitraumlänge basierend auf den Bits verwendet werden, die nicht maskiert sind. Bei Schritt 92 können alle acht Bits ohne Maskierung benutzt werden, sodass 256 Stärkepegel von jeder zugehörigen Lichtquelle 42 erzeugt werden können. Schließlich kann bei Schritt 94 eine Beleuchtungsfarbe basierend auf der erzeugten Zufallszahl bestimmt werden. Das Label 10 kann jede Anzahl vordefinierter Farben aufweisen, die mit der gleichen Menge von Zahlen korreliert, die durch den Prozessor 50 erzeugt werden können.
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Jede der Parameterbestimmungen aus den Schritten 88, 90, 92 und/oder 94 kann durch Vergleichen der Zufallszahl mit den gespeicherten Parametern innerhalb einer Nachschlagetabelle (LUT) erzeugt werden. Ein Zähler wird als Zeiger in der Nachschlagetabelle verwendet. Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens eine Auswahlschaltung zum Auswählen einer vordefinierten Ausgabe aus der entsprechenden Nachschlagetabelle gemäß den Bits in dem Zufallsbasiswert konfiguriert.
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Bei Schritt 96 kompiliert der Prozessor 50 jeden der zufällig bestimmten Parameter und beleuchtet die zugehörige Lichtquelle 42 basierend auf den kompilierten Parametern. Sobald der Beleuchtungszeitraum für die zugehörige Lichtquelle 42 endet, wird bei Schritt 98 ein neuer Zufallswert für die Lichtquelle 42 erzeugt und ein neues Beleuchtungsmuster bestimmt. Dieser Prozess kann wiederholt werden, bis die Beleuchtungssequenz bei Schritt 100 endet.
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Bezug nehmend auf 10 sind die Beleuchtungssequenzen von fünf unabhängig beleuchtbaren Lichtquellen 42a, 42b, 42c, 42d, 42e schematisch dargestellt. Aus Darstellungszwecken sind die Beleuchtungszustände jeder Lichtquelle 42a, 42b, 42c, 42d, 42e jeweils als Rechtecke 104 unterschiedlicher Größen gezeigt. Die Länge jedes Rechtecks im beleuchteten Zustand steht für den Beleuchtungszeitraum jeder Lichtquelle 42a, 42b, 42c, 42d, 42e. Die Höhe jedes Rechtecks im beleuchteten Zustand steht für die Stärke des Lichts, das von der Lichtquelle 42a, 42b, 42c, 42d, 42e emittiert wird. Rechtecke 106 in unbeleuchtetem Zustand sind zwischen jedem der Rechtecke 104 in beleuchtetem Zustand angeordnet und stellen Zeiträume dar, in denen jede zugehörige Lichtquelle 42a, 42b, 42c, 42d, 42e im unbeleuchteten Zustand ist. Des Weiteren kann, wie oben beschrieben, die Lichtquelle 42 in einigen Ausführungsformen jeweils in einem breiten Bereich zufällig erzeugter Farben leuchten.
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Bezug nehmend auf 11 und 12 reagiert ein menschliches Auge auf Verringerungen des gemessenen Lichtprozentsatzes durch automatisches Weiten der Pupille, damit mehr Licht in das Auge dringen kann. Wenn mehr Licht in das Auge dringen kann, führt dies zu der Wahrnehmung, dass das Licht tatsächlich heller ist. Daher kann das vom Menschen wahrgenommene Licht größer als das gemessene Licht sein. Zum Beispiel zeigt die Kurve 108 in 11 die wahrgenommene Stärke (L) des emittierten Lichts, während die Linie 110 die ausgegebene Lichtstärke darstellt. In einer Ausführungsform laufen die gemessenen und wahrgenommen Lichtprozentsätze nicht vollständig auseinander, bis das gemessene Licht ungefähr 100% beträgt (Lmax 112). Aufgrund der nicht linearen Beziehung zwischen der gemessenen Lichtstärke und der wahrgenommenen Lichtstärke (L) kann die Beleuchtung des Labels 10 augenscheinlich einen kleinen Stromsignalwertbereich aufweisen, der als der vollständige Bereich der Stromausgabepegel der Steuerung 54 definiert werden kann. Daher kann gemäß einer Ausführungsform die Stärke von emittiertem Licht in einer Nachschlagetabelle verzeichnet werden, die im Wesentlichen mit der wahrgenommenen Lichtstärke (L) übereinstimmt. Entsprechend würde eine Erhöhung der Lichtstärke von 0% auf 100% eingegebenen Stroms linear und nicht so sehr logarithmisch erscheinen.
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Unter Bezugnahme auf 12 ist eine Ausführungsform des Labels 10 schematisch dargestellt, wobei das Label 10 zum Umwandeln einer gewünschten Lichtstärke L in einen Eingabestrom I_p durch Pulsweitenmodulation, direkte Stromsteuerung oder durch jedes andere aus dem Stand der Technik bekannte Mittel, das eine gewünschte wahrgenommene lineare Reaktion erzeugt, konfiguriert ist. Es versteht sich, dass aufgrund des Ohm'schen Gesetzes die Spannungspegel alternativ gesteuert werden können, ohne dadurch von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Bei Schritt 114 wird das System gestartet. Bei Schritt 116 wird die Bestimmung einer maximalen Menge von Stromsignalwerten berechnet, die durch die implementierte Steuerung 46 ausgegeben werden kann. Zum Beispiel kann eine Achtbit-Steuerung 46 256 Stromsignalwerte einschließen. Bei Schritt 118 wird zum Reduzieren der Kosten der Steuerung 46, die zum Steuern des Labels 10 notwendig sind, eine gewünschte Anzahl von Stärkepegeln eingegeben, die geringer als die maximalen Stromsignalwerte ist. Wie unten ausführlicher beschrieben, korrelieren die Stärkepegel mit den maximalen Stromsignalwerten, sodass eine wahrgenommene Erhöhung der Lichtstärke, die von der Lichtquelle 42 emittiert wird, linear über den gesamten Bereich verfügbarer Stromsignalwerte erscheint.
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Bei Schritt
120 wird gemäß einer Ausführungsform eine Funktion benutzt, um die gewünschte Anzahl von Stärkepegeln mit den zugehörigen Stromsignalwerten zu korrelieren, die zum Bilden einer wahrgenommenen linearen Zunahme und/oder Abnahme der emittierten Lichtstärke benutzt werden kann, während die Stärke von einem ersten Stromsignalwert zu einem nachfolgenden Stormsignalwert erhöht und/oder verringert wird. Die Umwandlung einer gewünschten Lichtstärke L zu einem Eingabestrom I_p, der eine gewünschte wahrgenommene lineare Reaktion erzeugt, wird durch die folgende Beziehung definiert:
I_p = [(√(2&kL))]^3 worin k gleich einem Skalierungskoeffizienten ist, der durch die Zahl von gewünschten Parametern bestimmt wird, die innerhalb einer Nachschlagetabelle gespeichert sind. Daher wäre, bei einer Achtbit-Pulsweitenmodulationssteuerung
46 (die 255 Stärkeausgaben plus einen unbeleuchteten Zustand schafft) mit 40 gewünschten Stärkepegeln der Skalierungskoeffizent k gleich:
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Die oben gezeigte Beziehung kann dann gemäß einer Ausführungsform zum Schaffen einer Nachschlagetabelle verwendet werden, welche die vordefinierten Stromsignalwerte definiert. Zum Bestimmen jedes in der Nachschlagetabelle zu speichernden Stromsignalwertes wird eine gewünschte Anzahl von Stärkepegeln definiert. Zum Beispiel können 40 Pegel zum Korrelieren der 256 verfügbaren Stromsignalwerte gewünscht werden.
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Bei Schritt 122 wird jede ganze Zahl von 0 bis 40 einzeln in die Beziehung oben eingegeben und der resultierende Stromsignalwert in dem Speicher 48 als Stromsignalwert für den zugehörigen gewünschten Stärkepegel gespeichert. Die gewünschten Stärkepegel und zugehörigen Stromsignalwerte können als eine Nachschlagetabelle gespeichert werden, sodass die vierzig gewünschten Stärkepegel gleich den Achtbit-Werten sind, die in der Nachschlagetabelle bereitgestellt werden. Daher sind die 40 ausgegebenen Werte, die linear die 255 Stärkeausgaben aufzeichnen würden, gleich {0, 1, 3, 5, 8, 11, 15, 19, 23, 27, 32, 37, 42, 47, 53, 59, 64, 71, 77, 83, 90, 97, 104, 111, 118, 126, 134, 141, 149, 157, 166, 174, 182, 191, 200, 209, 218, 227, 236, 245, 255}.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Umwandlung einer gewünschten Lichtstärke L zu einem Eingabestrom I_p, der eine gewünschte wahrgenommene lineare Reaktion erzeugt, durch die folgende Beziehung definiert werden: I_p = e^kL – 1 worin k gleich ein Skalierungskoeffizient ist, der durch die Anzahl der gewünschten Parameter bestimmt wird, die innerhalb der Nachschlagetabelle gespeichert sind und e die Eulersche Zahl mit einer numerischen Konstante gleich 2,71828 ist. Daher wäre, bei einer Achtbit-Pulsweitenmodulation (die 255 Stärkeausgaben plus einen unbeleuchteten Zustand schafft) mit 40 gewünschten Stärkepegeln der Skalierungskoeffizent k gleich: k = (ln (255))/40 = 0,1386
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Die oben gezeigte Beziehung kann dann gemäß einer Ausführungsform zum Schaffen einer Nachschlagetabelle verwendet werden, welche die vordefinierten Stromsignalwerte definiert. Zum Bestimmen jedes in der Nachschlagetabelle zu speichernden Stromsignalwertes wird eine gewünschte Anzahl von Stärkepegeln definiert. Zum Beispiel können 40 Stärkepegel zum Korrelieren der 256 verfügbaren Stromsignalwerte gewünscht werden.
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Man wird zu schätzen wissen, dass jede andere Funktion zum Bestimmen eines gewünschten Stromsignalwertes zur Ausgabe aus der Lichtquelle 42 verwendet werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verarbeitungsalgorithmus benutzt werden, sodass keine Nachschlagetabellen verwendet werden brauchen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann ein Verarbeitungsalgorithmus, der keine Nachschlagetabellen benutzt, gemeinsam mit anderen Lichtparametern verwendet werden, die Nachschlagetabellen verwenden.
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Bei Schritt 122 wird jede ganze Zahl von 0 bis 40 einzeln in die Beziehung oben eingegeben und der resultierende Stromsignalwert in dem Speicher 48 als Stromsignalwert für den zugehörigen gewünschten Stärkepegel gespeichert. Die gewünschten Stärkepegel und zugehörigen Stromsignalwerte können als eine Nachschlagetabelle gespeichert werden, sodass die vierzig gewünschten Stärkepegel gleich den Achtbit-Werten sind, die in der Nachschlagetabelle bereitgestellt werden. Entsprechend sind die 40 ausgegebenen Werte, welche die Stromstärkeausgaben aufzeichnen würden, gleich {0, 0, 0, 1, 1, 1, 1, 2, 2, 2, 3, 4, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 13, 15, 17, 20, 23, 27, 31, 36, 41, 48, 55, 63, 73, 83, 96, 110, 127, 146, 168, 193, 222, 255}.
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Bei Schritt 124 erhält die Steuerung 46 einen eingegebenen gewünschten Stärkepegel. Die Eingabe kann durch einen Prozess erhalten werde, der auf jedem beliebigen Prozessor 50 und/oder Steuerung 46 läuft, die auf dem Label 10 und/oder am Fahrzeug 14 angeordnet sind, wie z. B. das Beleuchtungsmuster, das mit Bezugnahme auf 6 bis 8 beschrieben wurde, oder kann durch eine Benutzeroberfläche 102 durch einen Insassen des Fahrzeugs 14 eingegeben werden. Der eingegebene gewünschte Stärkepegel wird aus den vordefinierten Stärkepegeln ausgewählt.
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Bei Schritt 126 wird der eingegebene Stärkepegel mit einem Stromsignalwert durch die Nutzung der Werte korreliert, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind. Bei Schritt 128 gibt die Steuerung 46 den definierten Stromsignalwert aus, um zu bewirken, dass die Lichtquelle 42 eine gewünschte Lichtstärke emittiert. Bei Schritt 130 überwacht das Label 10 den Erhalt einer neuen Eingabe. Wenn eine neue Eingabe erhalten wird, kann eine wahrgenommene lineare Zunahme oder Abnahme der Lichtstärke von der Lichtquelle 42 ausgegeben werden. Da das menschliche Auge auf kleine Variationen der Lichtstärke bei geringen Pegeln reagiert, kann die Lichtstärke mit einer langsameren Rate bei geringeren Stärken als beim Beleuchten der Lichtquelle 42 mit einer höheren gewünschten Stärke zunehmen. Man wird zu schätzen wissen, dass die Implementierung einer Aufzeichnungsfunktion und die gewünschte Zahl definierter Stärkepegel beides Angelegenheiten der Designwahl sind. Die definierten Stärkepegel können vorbestimmt werden und im Speicher 48 der Steuerung 46 ausgeführt sein. Der Speicher 48 kann die definierten Stärkepegel in einer oder mehreren Nachschlagetabellen speichern. Für jeden definierten Stärkepegel kann die Nachschlagetabelle einen oder mehrere entsprechende Stromsignalwerte einschließen. Es versteht sich, dass jede Funktion, Gleichung, Prozess und/oder Verfahren zum Aufzeichnen jeder Anzahl von Stromsignalwerten mit jeder Anzahl von gewünschten Stärkepegeln verwendet werden kann, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Bei Schritt 132 beendet, wenn die Steuerung 46 keine neue Eingabe zum Ändern der Stärke von emittiertem Licht von der Lichtquelle 42 erhält, das Label 10 den Umwandlungsprozess. Entsprechend kann, sobald der Umwandlungsprozess beendet wird, die Lichtquelle 42 weiter Licht mit der gewünschten Stärke emittieren oder in einen unbeleuchteten Zustand zurückkehren. Sobald eine neue Eingabe erhalten wird, kann der Prozess erneut bei Schritt 114 oder Schritt 126 beginnen.
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Bezug nehmend auf 13 und 14 kann zusätzlich oder alternativ zu der wahrnehmbaren linearen Stärkenmodifikation, die oben beschrieben wurde, die Steuerung 46 zum linearen Einstellen zwischen verschiedenen Farbtönen konfiguriert sein, die von der Lichtquelle 42 durch ein Farbaufzeichnungsverfahren emittiert werden, das die physische Natur von Licht imitieren kann.
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Wie in 13 ist der RGB-Farbraum 134 ein hardwareausgerichtetes Schema, das von mehrfarbigen Lichtquellen 42 benutzt werden kann. Im RGB-Farbraum 134 sind die drei Primärfarben rot, grün und blau entlang eines Rings 136 verteilt und mit 120 Grad voneinander beabstandet, die Sekundärfarben liegen zwischen den Primärfarben und der feste Ring 136 aus Farben, der alle Räume zwischen den Grundfarben überspannt, wird erzeugt. Der feste Ring 136, der die Farbtonkoordinate hält, zeigt die Farbe an, wie sie von der Wellenlänge beschrieben wird. Der Radius des Rings, der die Sättigungskoordinate hält, zeigt die Farbmenge an, die vorliegt. Eine Umwandlung zu einem Farbton-, Sättigungs- und Wert-Farbmodell (HSV) kann durch eine Linie dargestellt werden die normal zur Farbton-Sättigungsebene verläuft und die Wertkoordinate (z. B. Stärke) hält und die vorliegende Lichtmenge anzeigt.
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Das HSV-Modell gibt die menschliche Wahrnehmung von Farbe eng wieder und die Komponenten sind ähnlich wie dem des Künstlerkonzepts von Tönung, Schattierung und Ton. Der Raum, in dem diese Werte verzeichnet sind, kann durch ein Paar von kreisförmigen Kegeln aufgezeigt werden, wie dargestellt in 13. Des Weiteren wird die 3D-Darstellung des HSV-Modells vom RGB-Modellwürfel abgeleitet, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Die Umwandlung von HSV zu RGB ist jedoch schwierig, um einen niederbereicheingebetteten Prozessor 50 effizient zu implementieren, insbesondere, wenn mehrere unabhängig gesteuerte Lichtquellen 42 vorliegen, die gleichzeitig zu verschiedenen Zeiten, für verschiedene Zeiträume bei variierenden Stärken und/oder in verschiedenen Farben Licht emittieren.
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Bezug nehmend auf 14 ist eine Ausführungsform des Labels 10 schematisch dargestellt, bei der das Label 10 zum effizienten Verschieben eines ersten Farbtons von aus einer Lichtquelle 42 emittiertem Licht zu einem zweiten gewünschten Farbton konfiguriert ist. Bei Schritt 138 startet die Farbverschiebungssequenz. Wie oben beschrieben, kann die Beleuchtungssequenz durch einen Benutzeroberfläche 102 oder durch einen Lichtsensor gestartet werden. Alternativ kann die Beleuchtungssequenz immer dann gestartet werden, wenn ein Licht, das auf dem Außenbereich des Fahrzeugs 14 angeordnet ist, in einem beleuchteten Zustand angeordnet wird. Als weitere Alternative kann die Beleuchtungssequenz immer dann gestartet werden, wenn ein Fahrzeuglichtsystem gestartet wird oder wenn ein Motor des Fahrzeugs 14 gestartet wird.
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Bei Schritt 140 werden die Hauptfarbtöne definiert. Gemäß einer Ausführungsform schließen die Hauptfarbtöne rot ein, das in dem RGB-Farbraum als 1, 0, 0 ausgedrückt werden kann; gelb, das in dem RGB-Farbraum als 1, 1, 0 ausgedrückt werden kann; grün, das in dem RGB-Farbraum als 0, 1, 0 ausgedrückt werden kann; Cyan, das in dem RGB-Farbraum als 0, 1, 1 ausgedrückt werden kann; blau, das in dem RGB-Farbraum als 0, 0, 1 ausgedrückt werden kann; und Purpur, das in dem RGB-Farbraum als 1, 0, 1 ausgedrückt werden kann. In alternativen Ausführungsformen kann jedes beliebige Farbmodell und/oder jeder Farbton benutzt werden, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zum Beispiel kann ein kubisches CMYK-Farbmodell zusammen mit oder anstelle des hierin beschriebenen RGB-Farbmodells verwendet werden.
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Bei Schritt 142 wird ein Bereich von Stärkepegeln jeder Farbausgabe von der Lichtquelle 42 definiert. Gemäß einer Ausführungsform kann der Bereich mit der gleichen wie oben beschriebenen Zahl von Lichtstärkepegeln korrelieren, wenn beide Verfahren gemeinsam verwendet werden. Man wird jedoch zu schätzen wissen, dass der Bereich der Stärkepegel jeder Farbausgabe von der Lichtquelle 42 jedem machbaren Bereich entsprechen kann, der durch die Steuerung 46 bereitgestellt wird, die zum Steuern der Lichtbetriebe des Labels 10 konfiguriert ist. Ein Paar von Nachschlagetabellen mit inversen Schaltmustern vom ersten Farbton zum zweiten Farbton wird durch die Anzahl der gewünschten Stärkepegel jeder Farbausgabe von der Lichtquelle 42 definiert. Gemäß einer Ausführungsform können 40 unabhängige Stärkepegel benutzt werden.
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Bei Schritt 144 wird eine Eingabe erhalten, die einen gewünschten zweiten Farbton enthält. Bei Schritt 146 bestimmt die Steuerung 46, ob die Farbumschaltung vom ersten Farbton zum zweiten Farbton durch Verschieben der Farbe im Uhrzeigersinn auf dem Farbrad aus 13 erhalten wird, z. B. beim Verschieben von Rot zu Violett. Wenn dem so ist, geht das Verfahren zu Schritt 148, in dem eine erste Nachschlagetabelle genutzt wird. Die erste Nachschlagetabelle kann Werte zum Verschieben des ersten Farbtons von Rot zu Violett einschließen. Zum Erreichen dieser Farbverschiebung können mehrere Farbverschiebungen progressiv oder gleichzeitig stattfinden. Zum Verschieben von Rot zu Gelb wird Grün von einem Stärkepegel von 0 in Richtung 40 erhöht. Zum Verschieben von Gelb zu Grün wird Rot von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert. Zum Verschieben von Grün zu Cyan wird Blau von einem Stärkepegel von 0 in Richtung 40 erhöht. Zum Verschieben von Cyan zu Blau wird Grün von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert. Zum Verschieben von Blau zu Violett wird Rot von einem Stärkepegel von 0 in Richtung 40 erhöht. Zum Verschieben von Violett zu Rot wird Blau von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert.
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Wenn die Farbverschiebung durch Verschieben der Farbe im Uhrzeigersinn nicht erreicht wird, aber gegen den Uhrzeigersinn, z. B. zum Verschieben von Violett zu Rot, wird eine zweite Nachschlagetabelle bei Schritt 150 benutzt. Die zweite Nachschlagetabelle kann Werte zum Verschieben des ersten Farbtons von Violett zu Rot einschließen. Zum Erreichen dieser Farbverschiebung können mehrere Farbverschiebungen progressiv oder gleichzeitig stattfinden. Zum Verschieben von Violett, das aus einer Kombination aus Rot und Blau gebildet wird, die beide einen Stärkepegel von größer 0 aufweisen, zu Rot, wird Rot von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert. Zum Verschieben von Blau zu Cyan wird Grün von einem Stärkepegel von 0 in Richtung 40 erhöht. Zum Verschieben von Cyan zu Grün wird Blau von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert. Zum Verschieben von Grün zu Gelb wird Rot von einem Stärkepegel von 0 in Richtung 40 erhöht. Zum Verschieben von Gelb zu Rot wird Grün von einem Stärkepegel von 40 in Richtung 0 verringert.
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Bei Schritt 152 wird die erste oder zweite Nachschlagetabelle zum Emittieren des zweiten Farbtons von der Lichtquelle 42 benutzt. Das Verschieben vom ersten Farbton zum zweiten Farbton kann unter Verwendung der 40 aufgezeichneten Stärkepegel erreicht werden, die mit einer linearen Wahrnehmung der Erhöhungen und Verringerungen der emittierten Lichtstärke korrelieren, wie oben beschrieben in Bezug auf 11 und 12.
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Das Verschieben von der ersten Farbtonoberseitze zum zweiten Farbton wird linear erreicht, wie oben beschrieben. Die Nachschlagetabelle kann benutzt werden, um zu bestimmen, welcher der RGB-Farbtöne zum Erreichen der gewünschten Farbe zu erhöhen oder zu verringern ist. Die lineare Bewegung erfolgt, bis der Farbton das Ende der Stärkebereiche erreicht, was, im Hinblick auf das oben angegebene Beispiel, einem Stärkepegel von 40 entspräche. Der Farbwert kann auch gleichzeitig und linear mit dem Farbton eingestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Farbwerte in einer separaten Tabelle gespeichert werden, die einen unabhängigen Bereich von Stärkepegeln einschließt. Zum Beispiel kann die Farbwert-Nachschlagetabelle von 0 bis 5 reichen und kann basierend auf einer linearen Wahrnehmung einstellbar sein, wie hierin beschrieben.
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Bei Schritt 154 überwacht das Label 10 den Erhalt einer neuen Eingabe. Wenn keine neue Eingabe erhalten wird, kann eine derzeitige Lichtfarbe kontinuierlich von der Lichtquelle 42 ausgegeben werden, wobei die Lichtquelle 42 zu einem unbeleuchteten Zustand zurückkehren kann, oder die Lichtquelle 42 kann jede andere Funktion durchführen. Bei Schritt 156 endet das Verfahren.
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Bezug nehmend auf 15 ist eine beleuchtete Verkleidungskomponente 158, die innerhalb einer Kabine 160 des Fahrzeugs 14 angeordnet ist, dargestellt. Die Verkleidungskomponente 158 kann eine oder mehrere Lichtquellen 42 darin aufweisen, die zusammen mit den hierin beschriebenen Beleuchtungsmustern arbeiten. Zum Beispiel kann jede Lichtquelle 42 innerhalb der Verkleidungskomponente 158 zu verschiedenen Zeiten, für verschiedene Zeiträume, bei variierenden Stärken und/oder in verschiedenen Farben leuchten. Man wird zu schätzen wissen, dass jede beleuchtete Komponente 158, die innerhalb des Fahrzeugs 14 angeordnet ist, jedes der Merkmale und/oder Beleuchtungssequenzen aufnehmen kann, die hierin bereitgestellt sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
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Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung in den beispielhaften Ausführungsformen rein veranschaulichend gezeigt sind. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, versteht der Fachmann, der diese Offenbarung durchsieht, ohne Weiteres, dass viele Änderungen möglich sind (zum Beispiel Variationen der Größen, Maße, Strukturen, Formen und Proportionen der diversen Elemente, Werte von Parametern, Montageeinrichtungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne substantiell von den neuen Lehren und Vorteilen des erwähnten Gegenstands abzuweichen. Elemente, die zum Beispiel als integral ausgebildet gezeigt sind, können aus mehreren Teilen oder Elementen gebaut sein, die in mehreren Teilen gezeigt sind, integral ausgebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderswie variiert sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Steckverbinder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl von Einstellpositionen, die zwischen den Elementen bereitgestellt werden, können variiert werden. Zu bemerken ist, dass die Elemente und/oder Zusammenbauten des Systems aus irgendeinem einer weitreichenden Vielfalt von Materialien hergestellt werden könnten, die ausreichend Stärke oder Dauerhaftigkeit bereitstellen, in irgendeiner einer umfangreichen Vielfalt von Farben, Beschaffenheiten und Kombinationen. Es ist folglich vorgesehen, dass solche Änderungen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Innovationen enthalten sind. Andere Substitutionen, Änderungen, Wechsel und Weglassungen können an dem Design, Betriebsbedingungen und Einrichtungen der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen erfolgen, ohne vom Sinn der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Man versteht, dass irgendwelche beschriebene Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Prozesse, die hier offenbart sind, sind für veranschaulichende Zwecke bestimmt und dürfen nicht als einschränkend ausgelegt werden.
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Man muss verstehen, dass Variationen und Änderungen an der oben stehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Grundsätzen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und muss außerdem verstehen, dass solche Grundsätze von den folgenden Ansprüchen gedeckt sein sollen, außer wenn diese Ansprüche durch ihre Ausdrucksweise ausdrücklich anderes festlegen.