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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Kraftfahrzeugausstattungen und insbesondere ein drahtloses System.
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HINTERGRUND
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Die Motorhaube eines Kraftfahrzeugs muss häufig geöffnet werden, um regelmäßige Wartungs- und Inspektionsvorgänge wie das Überprüfen und Nachfüllen von Flüssigkeitspegeln auszuführen. In den Wintermonaten muss das Scheibenwischwasser alle paar Wochen nachgefüllt werden. An kalten Schneetagen möchte der Kraftfahrzeugbediener die Motorhaube schnell öffnen können, um eine benötigte Wartung oder Reparaturen vorzunehmen.
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Wenngleich die primäre Motorhaubenfreigabe oftmals praktischerweise in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, ist die sekundäre Motorhaubenfreigabe oftmals schwer ausfindig zu machen. In vielen Fahrzeugen ist der sekundäre Motorhauben-Freigabehebel teilweise, wenn nicht vollständig, von der Motorhaube oder einer anderen Komponente der Kraftfahrzeugkarosserie verdeckt. Nachts oder unter Bedingungen mit wenig Umgebungslicht ist der Standort des Hebels noch schwieriger als normalerweise zu identifizieren.
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Dieses Dokument betrifft ein neues und verbessertes drahtloses System und ein zugehöriges Verfahren zum Öffnen einer Motorhaube eines Kraftfahrzeugs mittels drahtloser Kommunikation. Dadurch wird das Öffnen der Motorhaube des Kraftfahrzeugs leicht und zweckmäßig, sodass die Zufriedenheit des Fahrzeugbedieners erheblich verbessert wird.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen ist ein drahtloses System zum Öffnen einer Motorhaube eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Das drahtlose System umfasst einen drahtlosen Aktuator wie einen Schlüsselanhänger oder ein Smartphone, der bzw. das einen Verriegelungsfreigabeaktuator aufweist, und eine Steuerung, die zum Freigeben einer sekundären Motorhaubenverriegelung konfiguriert ist, wenn (a) der drahtlose Verriegelungsfreigabeaktuator aktiviert wird, (b) eine primäre Motorhaubenverriegelung bereits freigegeben wurde und (c) ein Kraftfahrzeugrad ortsfest ist, wodurch die Motorhaube geöffnet werden kann.
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Die Steuerung kann derart konfiguriert sein, dass sie eine erste Dateneingabe zum Empfangen von Daten bezüglich eines Sperrstatus der primären Motorhaubenverriegelung aufweist. Die Steuerung kann ferner derart konfiguriert sein, dass sie eine zweite Dateneingabe zum Empfangen von Daten bezüglich eines Drehstatus eines Kraftfahrzeugrades aufweist.
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Die Steuerung kann ferner konfiguriert sein, eine Kraftfahrzeug-Aufbewahrungsfachverriegelung freizugeben, wenn (a) der Verriegelungsfreigabeaktuator aktiviert wird und (b) die primäre Motorhaubenverriegelung verriegelt bleibt. Die Aufbewahrungsfachverriegelung kann eine Kofferraumverriegelung sein. In einer anderen möglichen Ausführungsform kann die Aufbewahrungsfachverriegelung eine Heckklappenverriegelung sein. In noch einer anderen möglichen Ausführungsform kann die Aufbewahrungsfachverriegelung eine Hebetürverriegelung sein.
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Auch wird ein Verfahren zum Entriegeln und Öffnen einer Motorhaube eines Kraftfahrzeugs durch einen drahtlosen Aktuator beschrieben. Das Verfahren umfasst die Schritte des Aktivierens eines drahtlosen Verriegelungsfreigabeaktuators und Entriegelns, durch eine Steuerung, einer sekundären Motorhaubenverriegelung, nur falls eine primäre Motorhaubenverriegelung bereits freigegeben wurde und ein Kraftfahrzeugrad ortsfest ist.
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Das Verfahren kann ferner den Schritt des Überwachens, durch einen ersten Sensor, des Sperrstatus der primären Motorhaubenverriegelung aufweisen. Ferner kann das Verfahren das Überwachen, durch einen zweiten Sensor, des Drehstatus des Kraftfahrzeugrades aufweisen.
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Ferner kann das Verfahren den Schritt des Entriegelns, durch die Steuerung, einer Kraftfahrzeug-Aufbewahrungsfachverriegelung aufweisen, wenn der Verriegelungsfreigabeaktuator aktiviert wird und die primäre Motorhaubenverriegelung verriegelt bleibt. Auf diese Weise kann ein einziger drahtloser Aktuator, zum Beispiel ein Schlüsselanhänger oder ein Smartphone, verwendet werden, um entweder das Aufbewahrungsfach oder die Motorhaube je nach Wunsch des Benutzers zu öffnen.
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In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen des drahtlosen Systems und des zugehörigen Verfahrens zum Öffnen einer Motorhaube eines Kraftfahrzeugs dargestellt und beschrieben. Es ist ersichtlich, dass das drahtlose System und das zugehörige Verfahren andere, unterschiedliche Ausführungsformen annehmen können und dass ihre mehreren Einzelheiten hinsichtlich diverser, offensichtlicher Aspekte geändert werden können, ohne von dem System und dem Verfahren, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben sind, abzuweichen. Dementsprechend sollten die Zeichnungen und Beschreibungen als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung betrachtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die beigefügten und hiermit einbezogenen Zeichnungsfiguren, die einen Bestandteil der Beschreibung bilden, veranschaulichen diverse Aspekte des drahtlosen Systems und Verfahrens und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung gewisser Grundgedanken der Erfindung. In den Zeichnungsfiguren zeigen:
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1 ist ein teilweise weggebrochener Aufriss von vorne eines Kraftfahrzeugs, das mit dem drahtlosen System zum Öffnen der Motorhaube des Kraftfahrzeugs ausgerüstet ist.
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2 ist ein schematisches Blockdiagramm des drahtlosen Systems zum Öffnen der Motorhaube des Kraftfahrzeugs.
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3a–3c sind schematische Darstellungen, die den Betrieb einer primären Motorhaubenverriegelung und einer sekundären Motorhaubenverriegelung darstellen, wenn die Motorhaube geöffnet wird.
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Es wird nun im Einzelnen auf die vorliegend bevorzugten Ausführungsformen des drahtlosen Systems zum Öffnen der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs Bezug genommen, dessen Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun auf 1 Bezug genommen, die ein Kraftfahrzeug 10 darstellt, das eine Motorhaube 12 umfasst, die von einem primären und einem sekundären Motorhaubenverriegelungsmechanismus, der im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 14 dargestellt ist, in einer geschlossenen Position gehalten wird. Das Kraftfahrzeug 10 ist mit dem drahtlosen System 16 zum Öffnen der Motorhaube 12 ausgerüstet, wie schematisch in 2 dargestellt. Das System 16 weist einen Schlüsselanhänger 18, ein Smartphone 18', das mit einer Kraftfahrzeug-Kommunikationsapp betrieben wird, oder eine andere ähnliche Vorrichtung auf, die durch einen elektronischen Code oder andere Mittel mit dem Kraftfahrzeug 10 verbunden wird. Wie im Stand der Technik bekannt, kommuniziert der Schlüsselanhänger 18 drahtlos mit einem Schlüsselanhängertransceiver 19, der mit einem Karosseriesteuermodul 21 des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Im Gegensatz dazu kommuniziert das Smartphone 18' drahtlos mit eine Bluetooth-Modul oder einem Wifi-Hotspot 19', der mit dem Karosseriesteuermodul 21 des Kraftfahrzeugs 10 verbunden ist. Das Karosseriesteuermodul oder BCM 21 führt eine Reihe von elektrischen Innenkarosseriefunktionen aus einschließlich zum Beispiel einer Innenverriegelung, eines schlüssellosen Zugangs, Innenbeleuchtung, Außenbeleuchtung, Scheibenwischersteuerung und dergleichen. In manchen Ausführungsformen kann das BCM 21 auch dazu fungieren, Unterhaltungs-Funktionen (z.B. Radio, CD-Player und Kommunikation wie etwa Telefon und Internetkommunikation über ein drahtloses Netzwerk) zu steuern. In manchen Ausführungsformen ist das BCM 21 durch einen Kommunikationsbus (nicht dargestellt) mit anderen Steuermodulen, die eine oder mehrere dieser zusätzlichen Funktionen bereitstellen, verbunden.
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Wie dargestellt, weist der Schlüsselanhänger 18 einen drahtlosen Verriegelungsfreigabeaktuator 20 auf. In der dargestellten Ausführungsform nimmt der Verriegelungsfreigabeaktuator 20 die Form eines Druckknopfes an. Der Schlüsselanhänger 18 kann auch andere Steuerknöpfe aufweisen. Da diese für diese Offenbarung nicht relevant sind, sind sie der Einfachheit halber nicht dargestellt oder beschrieben. Das Smartphone 18' weist einen drahtlosen Verriegelungsfreigabeaktuator 20' auf, der auf einem Berührungsbildschirm der Vorrichtung erscheint.
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Das drahtlose System 16 weist auch eine Steuerung 22 auf. Die Steuerung 22 ist eine Rechenvorrichtung wie ein dedizierter Mikroprozessor oder eine elektronische Steuereinheit (ECU), die gemäß Anweisungen arbeitet, die von einer geeigneten Steuersoftware erhalten werden. Eine solche Steuerung 22 kann einen oder mehrere Prozessoren, einen oder mehrere Speicher und eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen, die miteinander über einen Kommunikationsbus kommunizieren, umfassen.
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Wie dargestellt, ist die Steuerung 22 mit einem Aufbewahrungsfach-Freigabeaktuator 24 und einem sekundären Motorhauben-Freigabeaktuator 26 verbunden. Ferner ist die Steuerung 22 derart konfiguriert, dass sie eine erste Dateneingabe 28 und eine zweite Dateneingabe 30 aufweist. Die erste Dateneingabe 28 ist mit einem Sensor wie einem Motorhaube-angelegt-Sensor oder einer anderen elektronischen Steuervorrichtung oder einem anderen Modul 32 verbunden, das der Steuerung 22 Daten hinsichtlich des Sperrstatus der primären Motorhaubenverriegelung 34 bereitstellt. Im Gegensatz dazu ist die zweite Dateneingabe 30 mit einem zweiten Sensor oder einer elektronischen Steuervorrichtung 36 verbunden, die der Steuerung Daten hinsichtlich des Drehstatus mindestens eines Rades 38 des Kraftfahrzeugs 10 bereitstellt. Dieser zweite Sensor oder die elektronische Steuervorrichtung 36 gibt ein Signal, das der Steuerung 22 anzeigt, wenn das Kraftfahrzeug ortsfest ist und es sicher ist, die Motorhaube 12 zu öffnen.
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Aus der folgenden Beschreibung wird man zu schätzen wissen, dass die Steuerung 22 zu Freigeben der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 konfiguriert ist, wenn (a) der Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' aktiviert oder heruntergedrückt wird, (b) die primäre Motorhaubenverriegelung 34 bereits freigegeben wurde und (c) das Kraftfahrzeugrad 38 ortsfest ist, um dadurch das Öffnen der Motorhaube 12 zu ermöglichen. Ferner ist die Steuerung 22 in einigen Ausführungsformen konfiguriert, die Kraftfahrzeug-Aufbewahrungsfachverriegelung 42 freizugeben, wenn (a) der Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' aktiviert wird und (b) die primäre Motorhaubenverriegelung 34 verriegelt bleibt. Somit kann in einer solchen Ausführungsform der Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' vom Kraftfahrzeugbediener heruntergedrückt werden um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 48 freizugeben und die Motorhaube 12 zu öffnen, oder die Aufbewahrungsfachverriegelung 42 freizugeben und dass Aufbewahrungsfach je nach den Wünschen des Bedieners zu öffnen. Somit stellt der Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' an dem Schlüsselanhänger 18 / dem Smartphone 18' eine duale Funktion bereit, die das Öffnen des Aufbewahrungsfachs oder der Motorhaube 12 je nach Wunsch einfach macht. Man sollte zu schätzen wissen, dass die Aufbewahrungsfachverriegelung 42 eine Kofferraumverriegelung, eine Heckklappenverriegelung, eine Hebetürverriegelung oder je nach der Konstruktion des jeweiligen Kraftfahrzeugs und der Architektur und Programmierung des Systems 16 ein beliebiger anderer Aufbewahrungsfachverschluss sein kann.
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In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung wird ein Verfahren zum Entriegeln und Öffnen einer Motorhaube 12 eines Kraftfahrzeugs 10 durch einen drahtlosen Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' bereitgestellt, der beispielsweise an einem Schlüsselanhänger 18, einem Smartphone 18' oder einer anderen, ähnlichen Vorrichtung bereitgestellt sein kann. Das Verfahren kann grob als das Aktivieren eines drahtlosen Verriegelungsfreigabeaktuators 20, 20' und Entriegeln, durch eine Steuerung 22, einer sekundären Motorhaubenverriegelung 40, nur falls die primäre Motorhaubenverriegelung 34 bereits freigegeben wurde und das Kraftfahrzeugrad 38 ortsfest ist, beschrieben werden.
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Das Verfahren kann ferner das Überwachen, durch eine erste Vorrichtung 32, des Sperrstatus der primären Motorhaubenverriegelung 34 aufweisen. Ferner kann das Verfahren den Schritt des Überwachens, durch eine zweite Vorrichtung 36, des Drehstatus des Kraftfahrzeugrades 38 aufweisen.
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Darüber hinaus kann das Verfahren in einigen Ausführungsformen den Schritt des Entriegelns, durch die Steuerung 22, einer Kraftfahrzeug-Aufbewahrungsfachverriegelung 42 aufweisen, wenn der Verriegelungsfreigabeaktuator 20 aktiviert wird und die primäre Motorhaubenverriegelung 34 verriegelt bleibt.
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Nun wird auf 3a und 3c Bezug genommen, die den Betrieb des primären und des sekundären Motorhauben-Verriegelungsmechanismus 14 darstellen. Wenn die Motorhaube 12 geöffnet werden soll, bringt der Bediener zuerst den primären Motorhauben-Verriegelungsfreigabeaktuator 44 in Eingriff oder manipuliert diesen, der zum Beispiel einen Druckknopf oder einen mechanischen Hebel im Inneren des Kraftfahrzeugs umfassen kann, der von dem Fahrersitz erreicht wird. Der Aktuator 44 kann mit einem linearen Aktuator 46 verbunden sein, der an der Feder 48 zieht (oder auf diese presst, je nach der Verriegelungskonstruktion), die an der primären Motorhaubenverriegelung 34 durch den Motorhauben-Verriegelungshebel 50 befestigt ist. Infolgedessen wird die Motorhaubenraste 52 von der primären Verriegelung 34 freigegeben und nun von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 in Eingriff gebracht. Es sei erwähnt, dass 3a die Motorhaubenraste 52 zeigt, die von der primären Motorhaubenverriegelung 34 in Eingriff gebracht und verriegelt ist, im Vergleich zu 3b, welche die primäre Motorhaubenverriegelung in der freigegebenen Position und die Raste 52 zeigt, die nun von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 in Eingriff gebracht ist.
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Wenn die primäre Motorhaubenverriegelung 34 freigegeben wurde und die Motorhaubenraste 52 der Motorhaube 12 von der sekundären Motorhaubenverriegelung 40 in Eingriff gebracht ist, wie in 3b dargestellt, stellt die primäre Motorhauben-Verriegelungsvorrichtung 32 ein primäres Motorhaubenverriegelungs-Freigabesignal an der Eingabe 28 der Steuerung 22 bereit. Falls zu diesem Zeitpunkt der drahtlose Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' heruntergedrückt wird, wird ein drahtloses Verriegelungsfreigabesignal von dem Schlüsselanhänger 18 an den Schlüsselanhängertransceiver 19 (oder von dem Smartphone 18' an das Bluetooth-Modul oder den Wifi-Hotspot 19') gesendet, der dieses Signal dem Karosseriesteuermodul 21 bereitstellt, das wiederum dieses Signal der Steuerung 22 bereitstellt. Falls der zweite Sensor 36 der Dateneingabe 30 der Steuerung 22 ein stationäres Radsignal bereitstellt, sendet die Steuerung 22 das notwendige Signal an den sekundären Motorhauben-Freigabeaktuator 26, um die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 freizugeben, sodass die Motorhaubenraste 52 vollständig von dem primären und dem sekundären Motorhauben-Verriegelungsmechanismus 14 befreit wird, um das Öffnen der Motorhaube 12 zu ermöglichen (siehe 3c). Die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 wird für einen vorbestimmten Zeitraum in der freigegebenen Position gehalten, damit der Benutzer die Motorhaube öffnen kann. Nach dieser Zeit kehrt die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 zurück zur Verriegelungsposition.
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Falls im Gegensatz dazu der drahtlose Verriegelungsfreigabeaktuator 20, 20' aktiviert wird, wenn die primäre Motorhaubenverriegelung 34 geschlossen ist und die Motorhaubenraste 52 verriegelt, wie in 3a dargestellt, interpretiert die Steuerung 22 die Aktivierung des Aktuators 20 als Aufforderung zur Öffnung des Aufbewahrungsfachs, und die Steuerung sendet dementsprechend ein Befehlssignal an den Aufbewahrungsfach-Freigabeaktuator 24, um die Aufbewahrungsfachverriegelung 42 freizugeben und eine Öffnung des Aufbewahrungsfach-Verschlusselements zu ermöglichen.
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Das Vorhergehende wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder schränkt die Ausführungsformen nicht auf die exakt offenbarte Form ein. Offensichtliche Modifikationen und Varianten sind angesichts der obigen Lehren möglich. Zum Beispiel kann das System 16, anstatt die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 für einen vorbestimmten Zeitraum in der Motorhauben-Freigabeposition zu halten, einen Schalter/Sensor wie einen Kolben gegen die Unterseite der Motorhaube 12 (nicht dargestellt) aufweisen, um zu erfassen, wenn die Motorhaube geöffnet wurde. Nach der Motorhaubenöffnung kann die sekundäre Motorhaubenverriegelung 40 in ihre Motorhauben-Verriegelungsposition zurückkehren, sodass die Motorhaube ordnungsgemäß verschlossen und verriegelt werden kann. Alle derartigen Modifikationen und Varianten liegen innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche, wenn diese gemäß der Breite, zu der sie in fairer, rechtlicher und gesetzlicher Weise berechtigt sind, interpretiert werden.