DE102012024690A1 - Antriebsanordnung für die motorische Verstellung eines Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Antriebsanordnung für die motorische Verstellung eines Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für die motorische Verstellung eines Verschlusselements (2) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Antriebsanordnung (1) im montierten Zustand antriebstechnisch mit dem Verschlusselement (2) gekoppelt ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Antriebsanordnung (1) mindestens einen Antrieb (3) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen aufweist, in oder an dem. eine Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) für eine akustische Rückmeldung an den Benutzer angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für die motorische Verstellung eines Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einer obigen Antriebsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13.
  • Der Begriff „Verschlusselement” ist vorliegend weit zu verstehen. Er umfasst beispielsweise eine Heckklappe, einen Heckdeckel, eine Motorhaube, eine Seitentür, eine Laderaumklappe, eine Fensterscheibe, ein Hubdach o. dgl. eines Kraftfahrzeugs. Im Folgenden steht der Anwendungsbereich der motorischen Verstellung einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs im Vordergrund. Dies ist nicht beschränkend zu verstehen.
  • Die motorische Verstellung einer Heckklappe o. dgl. hat sich in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der Kombi-Kraftfahrzeuge durchgesetzt. Neben einer zuverlässigen und geräuscharmen motorischen Verstellung spielt die komfortable und sichere Bedienung hier eine ganz besondere Rolle. Dadurch, dass im Bereich einer Heckklappe o. dgl. kaum Bauraum zur Verfügung steht, um Anzeigeeinrichtungen unterzubringen, stellt die Rückmeldung antriebsrelevanter Informationen o. dgl. an den Benutzer eine besondere Herausforderung dar.
  • Eine bekannte Antriebsanordnung ( DE 10 2008 062 391 A1 ) ist mit zwei jeweils als Spindelantrieb ausgestalteten Antrieben ausgestattet. Die Spindelantriebe sind bei geschlossener Heckklappe in der jeweiligen Regenrinne des Kraftfahrzeugs angeordnet. Eine irgendwie geartete Rückmeldung an den Benutzer ist hier nicht vorgesehen.
  • Die bekannte Antriebsanordnung ( DE 199 39 651 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, dient der motorischen Verstellung eines Verschlusselements wie einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs. Dabei ist es vorgesehen, akustische Statussignale an den Benutzer rückzumelden. Hierfür ist eine entsprechende Akustik-Anzeigeeinrichtung an der Hecklappe selbst, am Kraftfahrzeugschlüssel oder an einer Funkfernbedienung vorgesehen. Je nach Anwendungsfall kann die Verkabelung dieser Akustik-Anzeigeeinrichtungen aufwendig sein. Oftmals ist die akustische Rückmeldung vom Benutzer auch nicht hinreichend wahrnehmbar. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die akustische Rückmeldung über eine Fernbedienung abgegeben wird, die sich ggf. in einer Tasche des Benutzers befinden kann.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die bekannte Antriebsanordnung im Hinblick auf eine optimale akustische Rückmeldung an den Benutzer zu optimieren.
  • Das obige Problem wird bei einer Antriebsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, dass eine Akustik-Anzeigeeinrichtung für die akustische Rückmeldung an den Benutzer als Bestandteil der Antriebsanordnung ausgestaltet sein kann. Im Einzelnen ist die vorschlagsgemäße Antriebsanordnung mit mindestens einem Antrieb zur Erzeugung von Antriebsbewegungen ausgestattet, in dem oder an dem eine Akustik-Anzeigeeinrichtung für die akustische Rückmeldung an den Benutzer angeordnet ist.
  • Vorschlagsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass der Antrieb der Antriebsanordnung grundsätzlich in der Nähe des Benutzers angeordnet ist, an den die akustische Rückmeldung abgegeben werden soll. Ferner ist erkannt worden, dass in oder an dem Antrieb ein einfacher elektrischer Anschluss der Akustik-Anzeigeeinrichtung möglich ist, ohne dass eine zusätzliche Verlegung von Kabeln erforderlich ist. Schließlich ist erkannt worden, dass für manche Rückmeldungen an den Benutzer alle relevanten Informationen bzw. Signale im Antrieb bereits vorliegen. Dies kann beispielsweise die Rückmeldung des Erreichen eines Endanschlags sein, der über einen im Antrieb vorhandenen Endschalter angefragt wird.
  • Mit der vorschlagsgemäßen Lösung lässt sich also eine gut wahrnehmbare akustische Rückmeldung mit geringem Aufwand realisieren.
  • Für die Art der von der Akustik-Anzeigeeinrichtung rückzumeldenden Informationen sind zahlreiche vorteilhafte Varianten denkbar. Beispielsweise kann das Auftreten eines Einklemmfalls, das Erreichen einer vorbestimmten Stellung des Verschlusselements oder das Auftreten eines vorbestimmten Fehlerfalls rückgemeldet werden (Anspruch 2). Denkbar ist aber auch, dass Informationen akustisch rückgemeldet werden, die nichts mit der Antriebsanordnung zu tun haben. Denkbar wäre beispielsweise die akustische Rückmeldung einer versehentlich eingeschalteten Beleuchtungseinrichtung o. dgl..
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung wird das Laufen der motorischen Verstellung des Verschlusselements von der Akustik-Anzeigeeinrichtung rückgemeldet. Dies bedeutet, dass während zumindest eines Teils der motorischen Verstellung, vorzugsweise während der gesamten motorischen Verstellung, des Verschlusselements ein akustisches Warnsignal abgegeben wird. Damit wird sichergestellt, dass der Benutzer während der motorischen Verstellung Verschlusselements, die stets mit einer gewissen Verletzungsgefahr für den Benutzer einhergeht, akustisch gewarnt ist.
  • Die bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 10 betreffen vorteilhafte Varianten für die Anordnung in oder an dem jeweiligen Antrieb.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 ist die Akustik-Anzeigeeinrichtung elektrisch betrieben, so dass sie eine flexible Steuerbarkeit der Akustik-Anzeigeeinrichtung erlaubt.
  • Denkbar ist aber auch gemäß Anspruch 12, dass die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung auf eine Relativbewegung von Komponenten des Antriebs während der motorischen Verstellung des Antriebs zurückgeht. Beispielsweise können hier Ratschenkonzepte oder Pfeifenkonzepte Anwendung finden.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem obigen Verschlusselement und einer obigen Antriebsanordnung beansprucht.
  • Wesentlich nach der weiteren Lehre ist, dass im montierten Zustand die Antriebsanordnung zumindest in einem Verstellbereich des Verschlusselements zumindest zum Teil bezogen auf die Kraftfahrzeugumgebung freiliegt. Damit ist es grundsätzlich möglich, die Akustik-Anzeigeeinrichtung so anzuordnen, freiliegt, dass die akustische Rückmeldung vom Benutzer gut wahrnehmbar ist.
  • Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 ist die Antriebsanordnung bei geschlossenem Verschlusselement von dem Verschlusselement abgedeckt, so dass die Antriebsanordnung keinen optischen Störfaktor darstellt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht das Heck eines Kraftfahrzeugs mit einer vorschlagsgemäßen Antriebsanordnung,
  • 2 einen Antrieb der Antriebsanordnung gemäß 1 in einer teilweise geschnitten Seitenansicht im demontierten Zustand,
  • 3 den Antrieb gemäß 2 in einer zweiten Ausführungsform und
  • 4 den Antrieb gemäß 2 in einer dritten Ausführungsform.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Antriebsanordnung 1 dient der motorischen Verstellung eines Verschlusselements 2 eines Kraftfahrzeugs. Vorliegend handelt es sich bei dem Verschlusselement 2 um eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Antriebsanordnung 1 ist in dem in 1 dargestellten montierten Zustand antriebstechnisch mit dem Verschlusselement 2 gekoppelt. Üblicherweise übernimmt die Antriebsanordnung 1 die Verstellung des Verschlusselements 2, hier der Heckklappe 2, zwischen der in 1 dargestellten Offenstellung und einer nicht dargestellten Schließstellung. Je nach Anwendungsfall kann zusätzlich eine Federanordnung vorgesehen sein, die das Verschlusselement 2 in die Offenstellung drückt, so dass die Antriebsanordnung 1 zumindest über einen Verstellbereich des Verschlusselements 2 gegen die Kraft der Federanordnung wirkt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine solche Federanordnung 1a in die Antriebsanordnung 1 integriert.
  • Wesentlich ist nun, dass die Antriebsanordnung 1 mindestens einen Antrieb 3 zur Erzeugung von Antriebsbewegungen aufweist, in (2, 3) oder an (4) dem eine Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 für eine akustische Rückmeldung an den Benutzer angeordnet ist. Damit ist es möglich, dass akustische Statusmeldungen direkt über den Antrieb 3 an den Benutzer abgegeben werden.
  • Bei dem in 1 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwei Antriebe 3 vorgesehen, die an zwei gegenüberliegenden Randbereichen einer Klappenöffnung 5 angeordnet sind. Dabei ist es hier und vorzugsweise so, dass beide Antriebe 3 jeweils mit einer Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 ausgestattet sind. Denkbar ist aber auch, dass nur einer der beiden Antriebe 3 mit einer entsprechenden Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 ausgestattet ist.
  • Im Folgenden ist stets die Rede von nur einem Antrieb 3, um die Darstellung zu vereinfachen. Alle diesen einen Antrieb 3 betreffenden Ausführungen gelten für eine Antriebsanordnung 1 mit mehreren, insbesondere mit zwei, Antrieben 3 entsprechend.
  • Die vorschlagsgemäße Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 kann für unterschiedliche akustische Rückmeldungen genutzt werden. Vorzugsweise umfasst die akustische Rückmeldung das Auftreten eines Einklemmfalls, das Erreichen einer vorbestimmten Stellung, insbesondere Endstellung, des Verschlusselements 2 oder das Auftreten eines vorbestimmten Fehlerfalls o. dgl.. Dabei ist es weiter vorzugsweise so, dass für das Auslösen der akustischen Anzeige über die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 eine elektrische Anzeigesteuerung 6 vorgesehen ist, die in 2 exemplarisch dargestellt ist. Die elektrische Anzeigesteuerung 6 kann in ein dem Verschlusselement 2 zugeordneten Verschlusselement-Steuergerät integriert sein. Denkbar ist aber auch, dass die elektrische Anzeigesteuerung 6 in eine zentrale Kraftfahrzeugsteuerung integriert ist.
  • Eine besonders sichere motorische Verstellung des Verschlusselements 2 lässt sich dadurch erreichen, dass die akustische Rückmeldung das Laufen der motorischen Verstellung des Verschlusselements 2 umfasst. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die akustische Rückmeldung während der gesamten motorischen Verstellung des Verschlusselements 2 abgegeben wird.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist zumindest ein Teil der Anzeigesteuerung 6 in die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 integriert. Diese dezentrale Struktur der Anzeigesteuerung 6 lässt sich mit minimalem Verkabelungsaufwand realisieren. Bei der dezentralen Steuerungsstruktur ist es beispielsweise denkbar, dass ein vorbestimmter Status mittels der in die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 integrierten Anzeigesteuerung 6 autark erfasst und akustisch ausgegeben wird. Mit „autark” ist hier gemeint, dass die Anzeigesteuerung 6 das Auslösen der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 übernimmt, ohne selbst von einer übergeordneten Steuerung getriggert werden zu müssen. Beispielsweise überwacht die Anzeigesteuerung 6 dann einen im Antrieb 3 angeordneten Endschalter und gibt beim Schalten des Endschalters ein entsprechendes Auslösesignal an die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4.
  • Für die konstruktive Ausgestaltung des Antriebs 3 sind zahlreiche vorteilhafte Varianten denkbar. Hier und vorzugsweise ist der Antrieb 3 als länglicher Linearantrieb ausgestaltet, der jeweils endseitig einen mechanischen Anschluss 7, 8 für das Ausleiten der Antriebsbewegungen aufweist. Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen stellen die Anschlüsse 7, 8 jeweils eine Kugelpfanne 9, 10 bereit und stellen damit im montierten Zustand jeweils einen Teil eines Kugelgelenks dar. Hinsichtlich der grundsätzlichen konstruktiven Ausgestaltung eines solchen Spindelantriebs darf auf die DE 10 2008 062 391 A1 verwiesen werden, die auf die Anmelderin zurückgeht und die insoweit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 im Bereich zumindest eines der mechanischen Anschlüsse 7, 8 angeordnet. Dies ist beispielsweise bei der in 3 gezeigten Ausgestaltung der Fall. Denkbar ist aber auch, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 in einem der Anschlüsse 7, 8 selbst angeordnet ist. Dies würde zu einer ganz besonders kompakten Ausgestaltung führen.
  • Bei allen dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen weist der Antrieb 3 ein Antriebsgehäuse 11 auf, wobei die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 in (2, 3) oder an (4) dem Antriebsgehäuse 11 angeordnet ist. Das Antriebsgehäuse 11 weist zwei Teilgehäuse 11a, 11b auf, die bei der motorischen Verstellung teleskopartig ineinanderlaufen. Auch insoweit darf auf die bereits in Bezug genommene DE 10 2008 062 391 A1 verwiesen werden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung handelt es sich bei dem Antrieb 3 um einen elektromotorischen Antrieb. Denkbar ist aber auch, dass es sich um einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb o. dgl. handelt.
  • Eine besonders kompakte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass der Antrieb 3 hier als Spindelantrieb ausgestaltet ist und einen Antriebsmotor 12 und ein dem Antriebsmotor 12 nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe 13 aufweist, wobei vorzugsweise die Antriebswelle 14 des Antriebsmotors 12 und die Spindel 15, die mit einer Spindelmutter 16 in Eingriff steht, koaxial zueinander angeordnet sind. Mit dieser koaxialen und damit auch sequentiellen Anordnung von Antriebsmotor 12 und Spindel 15 lässt sich eine schmale und lang gestreckte Ausgestaltung erzielen.
  • Dem strukturellen Aufbau des Spindelantriebs 3 kommt vorliegend besondere Bedeutung zu. Der Antrieb 3 ist hier mit einem Antriebsmodul 17 ausgestattet, das den Antriebsmotor 12 und ggf. ein zwischen dem Antriebsmotor 12 und das Spindel-Spindelmuttergetriebe 13 geschaltetes Zwischengetriebe 18 aufweist. Bei dem Zwischengetriebe 18 handelt es sich vorzugsweise um ein Untersetzungsgetriebe. Dabei ist es weiter vorzugsweise so, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 in (2) oder an (4) dem Antriebsmodul angeordnet ist.
  • Die obige Ausgestaltung des Antriebs 3 mit Antriebsmodul 17 ist besonders vorteilhaft, wenn, wie hier, das Antriebsmodul 17 ein Antriebsmodulgehäuse 19 aufweist. Damit ist das Antriebsmodul 17 einschließlich der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 auf einfache Weise handhabbar und insbesondere montierbar.
  • Grundsätzlich kann die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 vollständig innerhalb des Antriebsgehäuses 11 oder des Antriebsmodulgehäuses 19 angeordnet sein. Denkbar ist aber auch, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 einen Teil des Antriebsgehäuses 11 bzw. des Antriebsmodulgehäuses 19 bereitstellt. Damit kann auf besonders einfache Weise sichergestellt werden, dass die von der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 erzeugten Schallwellen nach außen treten können, ohne durch eine Gehäusewand treten zu müssen.
  • Bei dem in 3 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsgehäuse 11 zumindest an einem Ende mit einem tüllenartigen Abschlussstück 20 ausgestattet, wobei die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 zumindest zum Teil innerhalb des tüllenartigen Abschlussstücks 20 angeordnet ist. Das tüllenartige Abschlussstück 20 ist dabei auf die geometrische Achse der Spindel 15 ausgerichtet und bildet einen Abschluss des einen Teilgehäuses 11a.
  • Bei dem in 4 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel dagegen weist die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 ein eigenes Gehäuse 21 auf, das an den Antrieb 3 angesetzt ist. Hiermit lässt sich in besonders einfacher Weise ein modularer Aufbau realisieren, so dass der Antrieb 3 ohne weiteres wahlweise mit Akustik-Anzeigeelement 4 oder ohne Akustik-Anzeigeelement 4 erzeugbar ist.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung wird das Antriebsgehäuse 11 oder das Antriebsmodulgehäuse 19 so ausgestaltet und die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 so angeordnet, dass das Antriebsgehäuse 11 oder das Antriebsmodulgehäuse 19 als Resonanzkörper für die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 dient. Dies bedeutet, dass der Innenraum des Antriebsgehäuses 11 bzw. des Antriebsmodulgehäuses 19 einen Resonanzraum für bestimmte, in der akustischen Rückmeldung enthaltenen Eigenfrequenzen bereitstellt.
  • Im Sinne eines modularen Aufbaus kann der Antrieb 3 auch eine elektrische Anschlussanordnung 22 (2) aufweisen, wobei die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 hier und vorzugsweise innerhalb der elektrischen Anschlussanordnung 22 angeordnet ist. Eine einfache Variantenbildung im Hinblick auf die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 lässt sich insbesondere dadurch herstellen, dass die Anschlussanordnung 22 eine kabelartige Zuleitung aufweist und bei der die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 in oder an der kabelartigen Zuleitung angeordnet ist.
  • Denkbar ist aber auch, dass die elektrische Anschlussanordnung 22 eine nicht dargestellte Steckeranordnung umfasst, wobei die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 in oder an der Steckeranordnung angeordnet ist. Im Einzelnen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Steckeranordnung einen Zwischenstecker umfasst, in oder an dem die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 angeordnet ist. So lassen sich auf besonders einfache Weise unterschiedliche Akustik-Anzeigeeinrichtungen 4 in eine bestehende Antriebsanordnung 1 integrieren.
  • Bei der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 kann es sich um eine elektrische Anzeigeeinrichtung 4 handeln. Dann geht die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 auf einen elektrischen Akustik-Generator zurück. Bei dem elektrischen Akustik-Generator handelt es sich vorzugsweise um einen elektrischen Lautsprecher, einen elektrischen Summer o. dgl..
  • Denkbar ist aber auch, dass die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 rein mechanisch erzeugt wird. Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 auf eine Relativbewegung von Komponenten des Antriebs 3 während der motorischen Verstellung des Antriebs 3 zurückgeht. Beispielsweise kann zwischen die beiden Teilgehäuse 11a, 11b des Antriebsgehäuses 11 eine Art Ratsche vorgesehen sein, die bei Erreichen einer Endstellung des Spindelantriebs 3 ein Ratschensignal abgibt. Denkbar ist weiter, dass das Komprimieren und Dekomprimieren der in dem teleskopartigen Antriebsgehäuse 11 befindlichen Luft für die Erzeugung eines Pfeiftons genutzt wird. Andere Varianten für die rein mechanische Erzeugung einer akustischen Rückmeldung sind denkbar.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem obigen Verschlusselement 2 und einer obigen Antriebsanordnung 1 als solche beansprucht.
  • Wesentlich nach der weiteren Lehre ist, dass im montierten Zustand die Antriebsanordnung 1, hier die Akustik-Anzeigeeinrichtung 4, zumindest in einem Verstellbereich des Verschlusselements 2, hier bei in der Offenstellung befindlichem Verschlusselement 2 (1), zumindest zum Teil bezogen auf die Kraftfahrzeugumgebung freiliegt. Damit ist gewährleistet, dass die von der Akustik-Anzeigeeinrichtung 4 erzeugte akustische Rückmeldung auf direktem Wege an den Benutzer gelangen kann.
  • Es lässt sich der Darstellung gemäß 1 entnehmen, dass sich der Antrieb 3 für das Schließen des Verschlusselements 2 zusammenzieht und dabei in die Regenrinne 23, die sich randseitig der Klappenöffnung 5 befindet, eintaucht. Bei geschlossenem Verschlusselement 1 ist die Antriebsanordnung 1 dann insgesamt von dem Verschlusselement 2 selbst abgedeckt, während die Antriebsanordnung 1 in der Regenrinne 23 liegt.
  • Die Anordnung der Antriebsanordnung 1 in der Regenrinne 23 lässt sich am besten bei einer Anordnung realisieren, bei der der Antrieb 3 als länglicher Spindelantrieb in obigem Sinne ausgestaltet ist. Ein solcher Spindelantrieb weist, wie oben angesprochen, einen Antriebsmotor 12 und ein dem Antriebsmotor 12 nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe 13 auf. Bei einer solchen Anordnung ist es so, dass der Spindelantrieb 3 bei geschlossenem Verschlusselement 2 in der Regenrinne 23 angeordnet und entsprechend auf die Regenrinne 23 ausgerichtet ist.
  • Für die Ausgestaltung des Verschlusselements 2 sind zahlreiche Varianten denkbar. Hier und vorzugsweise handelt es sich, wie oben angesprochen, bei dem Verschlusselement 2 um eine Heckklappe. Denkbar ist aber auch, dass das Verschlusselement 2 als Heckdeckel, als Motorhaube, als Seitentür, als Laderaumklappe, als Fensterscheibe, als Hubdach o. dgl. eines Kraftfahrzeugs ausgestaltet ist. Alle Ausführungen zu der Heckklappe 2 gelten für alle anderen Arten von Verschlusselementen 2 entsprechend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008062391 A1 [0004, 0032, 0034]
    • DE 19939651 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Antriebsanordnung für die motorische Verstellung eines Verschlusselements (2) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Antriebsanordnung (1) im montierten Zustand antriebstechnisch mit dem Verschlusselement (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) mindestens einen Antrieb (3) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen aufweist, in oder an dem eine Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) für eine akustische Rückmeldung an den Benutzer angeordnet ist.
  2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Rückmeldung das Laufen der motorischen Verstellung des Verschlusselements (2), das Auftreten eines Einldemmfalls, das Erreichen einer vorbestimmten Stellung des Verschlusselements (2), das Auftreten eines vorbestimmten Fehlerfalls o. dgl. umfasst, vorzugsweise, dass für das Auslösen der akustischen Anzeige über die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) eine elektrische Anzeigesteuerung (6) vorgesehen ist, vorzugsweise, dass zumindest ein Teil der Anzeigesteuerung (6) in die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) integriert ist, vorzugsweise, dass ein vorbestimmter Status mittels der in die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) integrierten Anzeigesteuerung (6) autark erfasst und akustisch ausgegeben wird.
  3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) als länglicher Linearantrieb ausgestaltet ist, der jeweils endseitig einen, insbesondere als Teil eines Kugelgelenks ausgestalteten, mechanischen Anschluss (7, 8) für das Ausleiten der Antriebsbewegungen aufweist, vorzugsweise, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) im Bereich zumindest eines der mechanischen Anschlüsse (7, 8), weiter vorzugsweise in einem der Anschlüsse (7, 8), angeordnet ist.
  4. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) ein Antriebsgehäuse (11) aufweist und dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) in oder an dem Antriebsgehäuse (11) angeordnet ist, vorzugsweise, dass das Antriebsgehäuse (11) zwei Teilgehäuse (11a, 11b) aufweist, die bei der motorischen Verstellung teleskopartig ineinanderlaufen.
  5. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) als Spindelantrieb ausgestaltet ist und einen Antriebsmotor (12) und ein dem Antriebsmotor (12) nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe (13) aufweist, vorzugsweise, dass die Antriebswelle (14) des Antriebsmotors (12) und die Spindel (15) des Spindel-Spindelmuttergetriebes (13) koaxial zueinander angeordnet sind, vorzugsweise, dass der Antrieb (3) ein Antriebsmodul (17) aufweist, das den Antriebsmotor (12) und ggf. ein zwischen den Antriebsmotor (12) und das Spindel-Spindelmuttergetriebe (13) geschaltetes Zwischengetriebe (18), insbesondere Untersetzungsgetriebe, aufweist und dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) in oder an dem Antriebsmodul (17) angeordnet ist, vorzugsweise, dass das Antriebsmodul (17) ein Antriebsmodulgehäuse (19) aufweist.
  6. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (11) zumindest an einem Ende ein tüllenartiges Abschlussstück (20) aufweist und dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) zumindest zum Teil innerhalb des tüllenartigen Abschlussstücks (20) angeordnet ist.
  7. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) ein eigenes Gehäuse (21) aufweist und dass das Gehäuse (21) der Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) an den Antrieb (3) angesetzt ist.
  8. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (11) oder das Antriebsmodulgehäuse (19) so ausgestaltet und die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) so angeordnet ist, dass das Antriebsgehäuse (11) oder das Antriebsmodulgehäuse (19) als Resonanzkörper für die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) dient.
  9. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (3) eine elektrische Anschlussanordnung (22) aufweist und dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) innerhalb der elektrischen Anschlussanordnung (22) angeordnet ist, vorzugsweise, dass die elektrische Anschlussanordnung (22) eine kabelartige Zuleitung aufweist und dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) in oder an der kabelartigen Zuleitung angeordnet ist.
  10. Antriebsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Anschlussanordnung (22) eine Steckeranordnung umfasst und die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) in oder an der Steckeranordnung angeordnet ist, vorzugsweise, dass die Steckeranordnung einen Zwischenstecker umfasst, in oder an dem die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) angeordnet ist.
  11. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) auf einen elektrischen Akustikgenerator zurückgeht, vorzugsweise, dass die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) einen elektrischen Lautsprecher, einen elektrischen Summer o. dgl. umfasst.
  12. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der akustischen Signale der Akustik-Anzeigeeinrichtung (4) auf eine Relativbewegung von Komponenten des Antriebs (3) während der motorischen Verstellung des Antriebs (3) zurückgeht.
  13. Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem Verschlusselement (2) und einer Antriebsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die motorische Verstellung des Verschlusselements (2), dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand die Antriebsanordnung (1), insbesondere die Akustik-Anzeigeeinrichtung (4), zumindest in einem Verstellbereich des Verschlusselements (2) zumindest zum Teil bezogen auf die Kraftfahrzeugumgebung freiliegt.
  14. Verschlusselementanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) bei geschlossenem Verschlusselement (2) von dem Verschlusselement (2), vorzugsweise in einer Regenrinne (23) liegend, abgedeckt ist, vorzugsweise, dass der Antrieb (3) als Spindelantrieb ausgestaltet ist und einen Antriebsmotor (12) und ein dem Antriebsmotor (12) nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe (13) aufweist und dass der Spindelantrieb (3) bei geschlossenem Verschlusselement (2) auf die Regenrinne (23) ausgerichtet ist.
  15. Verschlusselementanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (2) eine Heckklappe, ein Heckdeckel, eine Motorhaube, eine Seitentür, eine Laderaumklappe, eine Fensterscheibe, ein Hubdach o. dgl. eines Kraftfahrzeugs ist.
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