DE202017007315U1

DE202017007315U1 - Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Leuchtmodul

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Publication number: DE202017007315U1
Application number: DE202017007315.3U
Authority: DE
Original assignee: Valeo Vision SAS
Current assignee: Valeo Vision SAS
Priority date: 2016-09-26
Filing date: 2017-09-13
Publication date: 2020-10-09
Anticipated expiration: 2027-09-14
Also published as: US20190195454A1; EP3299710A1; US11221120B2; US20180087733A1; EP3537040B1; FR3056699A1; CN108302480A; JP7337480B2; US10267475B2; AT17812U1; JP2018056125A; US20200363033A1; EP3537040A1; US10738957B2; FR3056699B1; EP3299710B1

Abstract

Leuchtvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Leuchtvorrichtung (10) wenigstens ein Leuchtmodul (1) umfasst, das an einem Ende einer Platte (102) angeordnet ist, wobei das Leuchtmodul (1) Folgendes umfasst:
- mehrere Lichtquellen (2), die in einer Querreihe angeordnet sind,
- einen Träger (3) für die Lichtquellen (2), und
- ein optisches Element (4), das die von den Lichtquellen (2) ausgesandten Strahlen empfängt und verarbeitet,
wobei der Lichtquellenträger (3) wenigstens eine Leiterplatte und/oder eine elektronische Komponente aufnimmt, oder direkt eine Leiterplatte bildet, auf der die Lichtquellen (2) und die elektronischen Bauteile angebracht sind, und
wobei das optische Element (4) Folgendes umfasst:
- Positionierungsmittel (45, 461) zur Positionierung des optischen Elements (4) auf dem Träger (3) in einer vorbestimmten Position, die einer vorbestimmten Position des optischen Elements (4) in Bezug auf die Position der Lichtquellen (2) entspricht,
- Mittel zur elastischen Fixierung (46) des optischen Elements (4) in der vorbestimmten Position, und
- einen Abschnitt (64) zur Verarbeitung der empfangenen Lichtstrahlen, der mehrere Mikrolinsen (42) umfasst, die ebenfalls in einer Querreihe angeordnet sind, wobei jede Mikrolinse (42) einer Lichtquelle (2) gegenüberliegt, wenn sich das optische Element (4) in der vorbestimmten Position in Bezug auf den Träger (3) befindet.

Description

Das Gebiet der vorliegenden Erfindung ist das der Leuchtmodule für ein Kraftfahrzeug und insbesondere der Beleuchtungs- und/oder Signalmodule.
Ein Kraftfahrzeug ist mit Leuchten oder Scheinwerfern ausgestattet, die dazu vorgesehen sind, die Straße vor dem Fahrzeug auszuleuchten, insbesondere nachts oder bei schlechter Witterung. Diese Scheinwerfer können im Allgemeinen entsprechend zwei Beleuchtungsmodi verwendet werden: in einem ersten „Fernlicht“-Modus und in einem zweiten „Abblendlicht“-Modus. Mit dem „Fernlicht“-Modus kann die Straße weit vor dem Fahrzeug stark ausgeleuchtet werden, mit der Gefahr, entgegenkommende Verkehrsteilnehmer zu blenden. Der „Abblendlicht“-Modus erzielt eine verringerte Ausleuchtung der Straße, bietet jedoch eine gute Sichtbarkeit, ohne die anderen Verkehrsteilnehmer zu blenden. Diese beiden Beleuchtungsmodi sind komplementär.
Um das Blenden der entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer zu verhindern, ist es bei jedem dieser Betriebsmodi erforderlich, die Position und Ausrichtung aller Scheinwerfer und insbesondere aller Elemente, aus denen diese Seitenscheinwerfer bestehen, zu beherrschen.
Die Scheinwerfer können ein oder mehrere Leuchtmodule mit einer Lichtquelle, einem Element zur optischen Ablenkung und einer Projektionsoptik aufweisen, wobei jedes dieser Elemente an einem Träger angebracht ist. Jedes Element des Moduls ist über wenigstens ein Fixierelement am Träger fixiert, wobei der Träger selbst am Fahrzeug fixiert ist.
Die Elemente, aus denen sich üblicherweise diese Leuchtmodule zusammensetzen, sind im Allgemeinen sperrig und kompliziert hinsichtlich des Zusammenbaus und der Parametrierung, damit Lichtstrahlen erhalten werden, mit denen die photometrischen Normen eingehalten werden.
Das Dokument DE102008055936 offenbart eine Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die wenigstens ein Leuchtmodul umfasst, wobei das Leuchtmodul wenigstens eine Lichtquelle, einen Träger für die Lichtquelle und ein optisches Element umfasst, das von der Lichtquelle ausgesandte Strahlen empfangen kann, wobei das optische Element Mittel zur Positionierung dieses optischen Elements am Träger in einer vorbestimmten Position, die einer vorbestimmten Position des optischen Elements in Bezug auf die Position der Lichtquelle entspricht, sowie Mittel zur Fixierung dieses optischen Elements in der vorbestimmten Position umfasst,.
In diesem Kontext besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Leuchtmodul vorzuschlagen, dessen Montage und Einstellung vereinfacht sind.
Eine erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist im Anspruch 1 angegeben.
Unter vorbestimmter Position ist die gewünschte theoretische Position des optischen Elements in Bezug auf die Position der Lichtquelle bzw. Lichtquellen zu verstehen.
Mit den Positionierungsmitteln kann die korrekte Position des optischen Elements vor seiner Fixierung am Träger für die Lichtquelle gewährleistet werden. Dadurch, dass Positionierungsmittel und Mittel zur elastischen Fixierung im optischen Element integriert sind, wodurch die Anzahl der Montageschritte oder die Gefahr eines Spiels verringert werden, ist erfindungsgemäß auch das Zusammenfügen eines Leuchtmoduls vereinfacht.
Der Träger für die Lichtquelle ist so eingerichtet, dass er wenigstens eine Leiterplatte und/oder eine elektronische Komponente aufnimmt, oder so, dass er direkt diese Leiterplatte bildet, auf der die Lichtquellen und die elektronischen Komponenten angebracht sind. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Träger aus einer ebenen Wand bestehen, an die eine Leiterplatte gedrückt ist, wobei die Lichtquelle an dieser Leiterplatte fixiert ist.
Das optische Element ist gegen den Träger angeordnet. Es kann insbesondere an den Träger gedrückt sein, d.h. eine der Flächen des optischen Elements, insbesondere die Fläche, von der die Mittel zur elastischen Fixierung vorstehen, ist in Kontakt mit einer der Flächen des Trägers.
Das optische Element kann außerdem wenigstens eine Einrichtung umfassen, die dazu vorgesehen ist, eine am Träger angeordnete elektronische Komponente aufzunehmen. Diese Einrichtung kann z.B. ein im Volumen des optischen Elements ausgebildetes Fenster oder auch eine spezielle gewölbte Form des optischen Elements aufweisen, die einen Freiraum in Bezug auf den Träger bildet.
Das optische Element kann wenigstens eine Einrichtung in Form einer Aussparung umfassen, die dazu vorgesehen ist, Luft zum Träger durchzulassen, um das Kühlen einer oder mehrerer Komponenten, insbesondere elektronischer Komponenten des Leuchtmoduls, und z.B. der Lichtquellen zu ermöglichen. Die ausgebildete Einrichtung kann insbesondere aus einem oder aus mehreren Fenstern bestehen, die das optische Element durchqueren.
Die Positionierungsmittel des optischen Elements können steckerartige bzw. buchsenartige Elemente aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie mit buchsenartigen bzw. steckerartigen Elementen zusammenwirken, die von dem Träger für die Lichtquelle getragen sind. Als nicht einschränkendes Beispiel kann vorgesehen sein, dass die von dem optischen Element getragenen Positionierungsmittel die Form eines oder mehrerer Stifte annehmen, der bzw. die zu einer oder zu mehreren Bohrungen, die im Träger ausgebildet sind, komplementär ist bzw. sind. Die Bohrung kann insbesondere die Form eines Langlochs annehmen. In einer besonderen Ausführungsform ist einer der Halbkreise am Ende des Langlochs breiter als der Halbkreis am anderen Ende des Langlochs. Es kann dann vorgesehen sein, dass der mit diesem Langloch zusammenwirkende Stift eine entsprechende Form hat, wobei die Kombination der beiden Formen miteinander als Poka Yoke wirkt. In einer weiteren Alternative ist der Stift der Positionierungsmittel des optischen Elements so bemessen, dass er auf der Seite des breiteren Halbkreises in die Bohrung eindringen und dann auf der Seite des schmäleren Halbkreises angeordnet und gehalten werden kann.
Gemäß einem Erfindungsmerkmal kann vorgesehen sein, dass die Positionierungsmittel des optischen Elements wenigstens eine Strebe der Mittel zur elastischen Fixierung umfassen und die komplementären Positionierungsmittel wenigstens eine Auflagefläche umfassen, die durch einen Rand des Trägers gebildet ist, wobei sich die Strebe an der Auflagefläche abstützt, um das optische Element in die vorbestimmte Position zu bringen.
Die Mittel zur elastischen Fixierung weisen wenigstens eine elastische Zunge auf, die insbesondere von einem von dem optischen Element vorstehenden Segment oder Rahmen getragen und so ausgebildet ist, dass sie mit dem Rand einer Platte zusammenwirkt, wobei die elastischen Zungen verformt werden, wenn sich das optische Element entlang dieses Rands bewegt, um wieder ihre ursprüngliche Position einzunehmen und hinter diesem Rand einzurasten, wenn sich das optische Element in der vorbestimmten Position befindet.
Unter Einrasten ist zu verstehen, dass sich beim Anordnen des optischen Elements am Träger die elastischen Zungen beim Kontakt mit der Platte elastisch verformen, um dahinter wieder ihre ursprüngliche Form annehmen, wobei der Rand der Platte dann einen Anschlag gegen die Freigabe der elastischen Zungen bildet. Die Zungen weisen zu diesem Zweck eine geeignete Form auf, um in einer Bewegungsrichtung elastisch verformt und in der anderen Richtung blockiert zu werden, sowie z.B. eine geneigte Ebene und einen Anschlag am freien Ende dieser geneigten Ebene. Sobald das optische Element angeordnet ist, werden die elastischen Zungen nicht mehr von den Rändern des Trägers komprimiert und nehmen wieder ihre ursprüngliche Form ein, wodurch sie mit der Fläche der Platte, die von dem optischen Element abgewandt ist, in Kontakt gebracht werden.
Die Mittel zur elastischen Fixierung und der Träger sind so ausgebildet, dass sie nur in einer vorbestimmten Position des optischen Elements am Träger zusammenwirken. Die Mittel zur elastischen Fixierung umfassen insbesondere einen Rahmen und die von diesem Rahmen getragene elastische Zunge, und jeder Rahmen umfasst eine Strebe, die so ausgebildet ist, dass sie mit einer im Träger ausgebildeten Einrichtung in Kontakt gelangt. Diese Einrichtung kann jegliche Form annehmen, die die Zusammenwirkung mit der Strebe ermöglicht, und kann insbesondere die Form einer Schulter annehmen, an der die Strebe des Rahmens in Anlage gelangt.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Mittel zur elastischen Fixierung einerseits aufgrund der Form des Rahmens und der Streben, aus denen er besteht, und ihrer Zusammenwirkung mit den komplementären Formen, die am Träger ausgebildet sind, an der Positionierung beteiligt sind, bevor sie andererseits ihre Funktion zum Halten des optischen Elements in dieser vorbestimmten Position ausführen.
Das elastische Element ist aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildet. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das transparente oder transluzente Material Polycarbonat (PC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Silikon oder jegliches damit verwandte Material aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass einige Teile des optischen Elements aus einem Material gebildet sind, das sich von demjenigen unterscheidet, das für die übrigen anderen Teile dieses optischen Elements verwendet wird. Die Mittel zur elastischen Fixierung bestehen beispielsweise im Wesentlichen aus Polycarbonat und/oder Polymethylmethacrylat, während der Rest des optischen Elements aus Silikon besteht. Es ist dadurch gewährleistet, dass das Teil des optischen Elements, das den auf dem Träger angeordneten Lichtquellen oder elektronischen Komponenten direkt gegenüberliegt, aus Silikon besteht, bei dem es sich um ein Material handelt, das gegenüber der Wärme, die von diesen Komponenten erzeugt wird, widerstandsfähiger ist.
Das optische Element kann mit jedem industriellen Verfahren gebildet werden, das für die Herstellung ähnlicher Teile verwendet wird. Alternativ wird das optische Element durch Gießen oder Spritzen gebildet. Jedes Element oder jeder Unterbauteil des optischen Elements kann entsprechend einem Verfahren gebildet sein, das sich von demjenigen unterscheidet, das zur Herstellung der anderen Elemente oder Unterbauteile des optischen Elements angewendet wird.
Das optische Element kann ein oder mehrere optische Elemente aufweisen, die beispielsweise wenigstens eine Mikrolinse bilden, die in unmittelbarer Nähe zu der bzw. zu den Lichtquelle(n) als Primäroptik wirkt, insbesondere bei Anwendungen in Leuchtvorrichtungen für ein Kraftfahrzeug, bei denen die Leuchtmodule auf einer Platte angebracht sind, an der auch eine Projektionslinse positioniert ist, die dann eine Sekundäroptik bildet. Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtmodul kann vorgesehen sein, dass das optische Element mehrere Mikrolinsen umfasst, wobei jede Mikrolinse dann dazu vorgesehen ist, mit einer separaten Lichtquelle zusammenzuwirken, und dabei dieser Lichtquelle gegenüberliegt, wenn sich das optische Element in Bezug auf den Träger in der vorbestimmten Position befindet. Jedes Paar, das aus einer Lichtquelle und einer Mikrolinse gebildet ist, ist dazu ausgebildet, an der Ausbildung eines selektiv aktivierbaren Leuchtsegments beteiligt zu sein, insbesondere durch unabhängige Steuerung jeder Lichtquelle. Unter selektiv aktivierbar ist zu verstehen, dass das Leuchtsegment entweder automatisch oder durch eine Handlung des Nutzers aktiviert werden kann, unabhängig oder nicht von den anderen Leuchtsegmenten, die angrenzen oder nicht.
Die Mittel zur elastischen Fixierung erstrecken sich auf der einen und auf der anderen Seite der optischen Elemente. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass eine Reihenanordnung dieser optischen Elemente vorliegt und die Mittel zur elastischen Fixierung in Hauptrichtung dieser Reihe an den Endrändern des Trägers liegen.
In der vorbestimmten Position ist dann das optische Element relativ am Träger angeordnet durch Anlage am oberen Teil des Trägers und durch Anlage am unteren Teil des Trägers. Diese beiden Anlagen erfolgen im gleichen Abstand oder im Wesentlichen im gleichen Abstand zu den Mikrolinsen. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, dass sich die Mikrolinsen in einer Position befinden, in der sie unabhängig von den Herstellungstoleranzen, die zu einem Positionierungsproblem führen könnten, mit der Lichtquelle zusammenwirken.
Das Leuchtmodul kann ferner wenigstens ein Wärmeleitorgan umfassen. Das Wärmeleitorgan ist insbesondere so angeordnet, dass die von der Lichtquelle abgegebene Wärme zu einer Wärmesenke geleitet wird.
Das Wärmeleitorgan umfasst eine Basis, die so ausgebildet ist, dass sie mit dem Träger in Kontakt steht, und wenigstens einen Greiffinger für die Positionierung des Wärmeleitorgans. Die Basis kann einstückig mit dem Greiffinger oder getrennt ausgebildet sein.
Der Greiffinger umfasst wenigstens eine Öffnung, um das Wärmeleitorgan aufgreifen zu können. Die Öffnung(en) ist bzw. sind so angeordnet, dass sie das Aufgreifen durch den Greiffinger ermöglicht bzw. ermöglichen, insbesondere durch eine Einstellvorrichtung, um das Wärmeleitorgan korrekt auszurichten, so dass der bzw. die Träger am entsprechenden Wärmeleitorgan angeordnet werden kann bzw. können, wenn sich das bzw. die Wärmeleitorgan(e) in der vorbestimmten Position befindet bzw. befinden.
Die Basis, der Träger und das optische Element umfassen jeweils eine Fixieröffnung, wobei die Öffnungen einander gegenüber gelangen, um ein Fixiermittel aufzunehmen. Die Fixieröffnungen des Trägers und des optischen Elements sind geringfügig größer als die der Basis, so dass ein auf Herstellungstoleranzen zurückzuführender Abstand kompensiert wird. Bei dem Fixiermittel kann es sich um eine Schraube, einen Niet, einen Schließkopf, Kleber oder jedes andere geeignete Fixiermittel handeln. Das Fixiermittel ist insbesondere eine Schraube. Die Fixieröffnung der Basis weist ein Gewinde auf, das dem der Schraube entspricht. Die Fixierung aller Elemente des Leuchtmoduls miteinander wird durch ein einziges Fixiermittel gewährleistet.
Die Basis umfasst wenigstens einen Indexierungsstift, und der Träger für die Lichtquelle umfasst wenigstens eine Indexierungsöffnung. Die Indexierungsstifte sind dazu vorgesehen, mit den Indexierungsöffnungen zusammenzuwirken, um den Träger vor seiner Fixierung mit den oben genannten Fixiermitteln korrekt an der Basis zu positionieren. Zu diesem Zweck haben die Indexierungsstifte eine Form und Abmessungen, die zu denjenigen der Indexierungsöffnungen komplementär sind.
Es ist zu verstehen, dass das optische Element ohne die letzte Fixierschraube am Träger hält, insbesondere aufgrund der gemeinsamen Wirkung der Indexierungsmittel, der Mittel zur elastischen Fixierung und der Zusammenwirkung der Streben an der Schulter.
Das Zusammenfügen eines optischen Elements, eines Trägers und einer Basis hat den Vorteil, ein Leuchtmodul zu schaffen, das in einem Fahrzeugscheinwerfer auf einfache Weise zusammengesetzt und eingestellt werden kann. Es kann insbesondere in Betracht gezogen werden, das erfindungsgemäße Leuchtmodul an einem Element des Fahrzeugscheinwerfers zu fixieren, insbesondere an einer Fixierplatte oder an einem Gehäuse. Es ist auch möglich, mehr als ein erfindungsgemäßes Leuchtmodul in einem Fahrzeugscheinwerfer zu integrieren.
Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung, die das wie oben beschriebene Leuchtmodul mit einem Lichtquellenträger, der Lichtquelle und dem optischen Element auch eine Projektionslinse aufweist, die eine Sekundäroptik bildet, die dazu ausgebildet ist, die Lichtstrahlen zu empfangen und abzulenken, die von dem optischen Element abgelenkt werden, das somit die Primäroptik bildet.
Jedes Paar, das aus einer Lichtquelle und einer Primäroptik gebildet ist, kann mit einer zugehörigen Sekundäroptik oder mit einer gemeinsamen Sekundäroptik zusammenwirken.
Die durch die Erfindung beschriebene Leuchtvorrichtung kann vorteilhafterweise für Scheinwerfer verwendet werden, die mit einer ADB-Funktion (Adaptive Driving Beam) zur adaptiven Beleuchtung ausgestattet sind. Eine derartige ADB-Funktion ist dazu vorgesehen, einen Verkehrsteilnehmer automatisch zu erkennen, der möglicherweise von einem Beleuchtungsstrahlenbündel geblendet wird, der im Fernlichtmodus von einem Scheinwerfer ausgesandt wird, und die Kontur dieses Beleuchtungsstrahlenbündels zu verändern, so dass an der Stelle, an der sich der erkannte Verkehrsteilnehmer befindet, ein Schattenbereich gebildet wird. Es gibt mehrere Vorteile der ADB-Funktion: Verwendungskomfort, bessere Sichtbarkeit im Vergleich zu einer Ausleuchtung im Abblendlichtmodus, bessere Zuverlässigkeit für den Moduswechsel, stark verringertes Blendungsrisiko, sichereres Fahren.
Die Möglichkeit, den Beleuchtungsstrahlenbündel zu verändern, wird durch die Unterteilung aller von den Lichtquellen ausgesandten Strahlen in selektiv aktivierbare vertikale Segmente gewährleistet. Diese Unterteilung wird durch die Trennung der Lichtstrahlen durch spezielle Kombination einer Lichtquelle und einer Mikrolinse gewährleistet, wobei die Baugruppe aufgrund der Tatsache, dass sich eine Mikrolinse in unmittelbarer Nähe zu einer Quelle befindet, keine oder wenige störende Strahlen erzeugt. Das erfindungsgemäße Leuchtmodul eignet sich somit besonders für die Anwendung einer ADB-Funktion.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der Beschreibung, die nachfolgend zur Veranschaulichung und in nicht einschränkender Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben ist. Darin zeigen:

- 1 eine Explosionsansicht eines Leuchtmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere die vorderen Flächen der Elemente zeigt, aus denen das Modul besteht,
- 2 eine Explosionsansicht des Leuchtmoduls aus 1, die insbesondere die hinteren Flächen der in 1 sichtbaren Elemente sichtbar macht,
- 3 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Leuchtmoduls gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
- 4 eine perspektivische Ansicht einer Leuchtvorrichtung mit mehreren erfindungsgemäßen Leuchtmodulen, und
- 5 eine Explosionsansicht eines Leuchtmoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektive, die derjenigen von 1 ähnlich ist.

In den Figuren behalten Elemente, die mehrere Figuren gemeinsam haben, das gleiche Bezugszeichen bei.
In der nachfolgenden Beschreibung sind die Begriffe längs, vertikal und quer auf eine Achse bezogen, die der allgemeinen Richtung der von der Lichtquelle ausgesandten Strahlen entspricht. Die Längsrichtung entspricht der allgemeinen Richtung der von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen. Die Vorwärtsrichtung bezeichnet die Richtung, in die die Lichtstrahlen von der Lichtquelle ausgesandt, wobei die Rückwärtsrichtung ihrerseits die umgekehrte Richtung bezeichnet.
Die oben genannten Richtungen sind auch in einem Achsenkreuz L, V, T zu sehen, das in den Figuren gezeigt ist.
Das Leuchtmodul 1 umfasst wenigstens eine Lichtquelle 2, einen Träger 3 für die Lichtquelle 2 und ein optisches Element 4, das in der Bahn der von der Lichtquelle 2 ausgesandten Strahlen angeordnet ist, insbesondere um diese abzulenken und so anzuordnen, dass sie an der Bildung eines Beleuchtungs- und/oder Signalisierungsstrahlenbündels eines Kraftfahrzeugs beteiligt sind.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den 1 bis 4 veranschaulicht ist, umfasst das Leuchtmodul 1 fünf Lichtquellen 2.
Der Träger 3 hat die allgemeine Form einer Platte mit geringer Dicke, die durch eine erste Fläche 39, an der die Lichtquellen 2 angeordnet sind, und durch eine zur ersten Fläche entgegengesetzte zweite Fläche 391 begrenzt ist. Diese beiden Flächen sind durch einen oberen Rand, einen unteren Rand und zwei Seitenränder begrenzt. Der Träger 3 kann insbesondere eine Leiterplatte umfassen, an der die Lichtquellen 2 und elektronische Komponenten angeordnet sind.
Das Ende der ersten Fläche 39 des Trägers 3 in der Nähe des oberen Rands ist schmäler als das Ende der ersten Fläche 39 in der Nähe des unteren Rands. Die Verringerung der Breite erfolgt über wenigstens einen Verengungsbereich 36, der durch eine Schulter 37 ausgebildet ist und eine zum oberen Rand des Trägers 3 im Wesentlichen parallele Auflagefläche 38 bildet.
Die Lichtquellen 2 sind an dem Teil des Trägers 3 angeordnet, der zwischen dem Verengungsbereich 36 und dem unteren Rand liegt. Die Lichtquellen 2 sind senkrecht zu den Seitenrändern des Trägers 3 in einer Querreihe angeordnet.
Der Träger 3 weist an der ersten Fläche 39 zwischen dem unteren Rand und den Lichtquellen 2 eine oder mehrere elektronische Komponenten 31 auf. Diese elektronischen Komponenten 31 können jeglichen Typs und jeglicher Art sein, die die Ausführung einer mit dem Leuchtmodul 1 zusammenhängenden Funktion ermöglichen, wie etwa die selektive Aktivierung einer oder mehrerer Lichtquellen 2.
Der Träger 3 weist ferner eine erste Indexierungsöffnung 32 und eine zweite Indexierungsöffnung 33 auf, wobei die eine in der Nähe des oberen Rands des Trägers 3 und die andere in der Nähe des unteren Rands angeordnet ist. Diese Öffnungen 32, 33 haben bei dem veranschaulichten Beispiel einen zylindrischen oder im Wesentlichen zylindrischen Querschnitt. Die beiden Indexierungsöffnungen 32, 33 können durchgehend sein, d.h. sich von einer Fläche des Trägers 3 zur anderen erstrecken.
Der Träger 3 weist außerdem ein Indexierungsloch 34 mit länglicher Form auf, das in der Nähe der ersten Indexierungsöffnung 32 und der Lichtquellen 2 angeordnet ist, sowie eine mittlere Bohrung 35, die durchgehend ist.
Das optische Element 4 ist gegenüber der ersten Fläche 39 des Trägers 3 angeordnet, nämlich gegenüber der Fläche, an der die Lichtquellen 2 angeordnet sind. Das optische Element 4 hat die Form einer Platte mit geringer Dicke, die durch eine Innenfläche 49, die in einer Position gegenüber dem Träger 3 gebracht wird, wenn das Leuchtmodul zusammengesetzt ist, und durch eine Außenfläche 40 begrenzt ist, die zur Innenfläche 49 entgegengesetzt ist. Die Breite und die Dicke des optischen Elements 4 sind im Wesentlichen identisch mit denjenigen des Trägers 3, wobei seine Länge geringer ist als die des Trägers 3. In Abhängigkeit von der ausgewählten Ausrichtung, und wie insbesondere in 1 veranschaulicht ist, entspricht die Breite der Abmessung des optischen Elements und des Trägers 3 in Querrichtung, entspricht die Dicke der Abmessung des optischen Elements 4 und des Trägers 3 in Längsrichtung, und die Länge entspricht der Abmessung des optischen Elements 4 und des Trägers 3 in senkrechter Richtung.
Das optische Element 4 umfasst einen elastischen Halteabschnitt 62, einen Abschnitt 64 zur Verarbeitung der Lichtstrahlen sowie einen Fixierabschnitt 66.
Der Abschnitt 64 zur Verarbeitung der Lichtstrahlen des optischen Elements 4 umfasst eine oder mehrere Mikrolinsen 42, die bei dem veranschaulichten Beispiel in einer Querreihe angeordnet sind. Die Mikrolinse(n) 42 erstreckt bzw. erstrecken sich so, dass sie von der Außenfläche 40 des optischen Elements 4 vorstehen und dabei die Form oder im Wesentlichen die Form einer Halbkugel haben, und sind so angeordnet, dass sie mit den Lichtquellen 2 zusammenwirken. Wie nachfolgend beschrieben ist, fluchten die Mikrolinsen 42 gegenüber den Lichtquellen 2, wenn das optische Element 4 am Träger 3 angesetzt ist, und weisen dabei einen längsverlaufenden Freiraum auf, um die Lichtquellen 2 nicht zu zerdrücken, wenn das optische Element 4 gegen den Träger 3 gedrückt wird. Die Mikrolinsen 42 wirken so mit den Lichtquellen 2 zusammen, dass die von den Lichtquellen 2 ausgesandten Lichtstrahlen kontrolliert projiziert werden.
Diese Mikrolinsen 42 bilden Primäroptiken 41, wenn, wie nachfolgend beschrieben ist, das Leuchtmodul 1, an dessen Bildung das optische Element 4 beteiligt ist, in einer Leuchtvorrichtung 10 angebracht ist, die außerdem eine Projektionslinse 104 umfasst, die dann eine Sekundäroptik bildet.
Das optische Element 4 umfasst außerdem eine Aussparung 43, und die Mikrolinsen 42 sind entlang eines der Ränder angeordnet, die diese Aussparung begrenzen. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist die Aussparung im Wesentlichen rechteckig. Es ist zu verstehen, dass die Aufgabe dieser Aussparung 43 darin besteht, das Abführen der von den Lichtquellen 2 erzeugten Wärme durch Luftzirkulation zu ermöglichen.
Zwischen dem Abschnitt 64 zur Verarbeitung der Lichtstrahlen und dem Fixierabschnitt 66 umfasst das optische Element 4 eine Einrichtung 44, die zur Bildung eines Freiraums zwischen dem optischen Element 4 und dem Träger 3 vorgesehen ist, wenn diese beiden Teile gegeneinandergedrückt sind. Es ist dann möglich, eine sperrige elektronische Komponente am Träger 3 anzuordnen.
Das optische Element 4 umfasst an der Innenfläche 49 einen Indexierungsstift 45 (in 2 sichtbar) mit langgestreckter Form, der an einem Rand angeordnet ist, der die Aussparung 43 gegenüber den Mikrolinsen 42 begrenzt. Beim Zusammenfügen des Leuchtmoduls 1 erstreckt sich somit der Indexierungsstift 45 des optischen Elements 4 in Richtung des Trägers 3.
Der Fixierabschnitt 66 des optischen Elements 4 weist eine Durchgangsbohrung 47 auf. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist die Bohrung 47 kreisförmig.
Der elastische Halteabschnitt 62 des optischen Elements 4 umfasst zwei Mittel zur elastischen Fixierung 46, die jeweils an jedem der Seitenränder des optischen Elements 4 angeordnet sind. Diese Mittel zur elastischen Fixierung 46 sind auf der einen und auf der anderen Seite des optischen Elements 4 in der Nähe des oberen Rands des optischen Elements 4 angeordnet. Die Mittel zur elastischen Fixierung 46 verlängern auf der Seite der Innenfläche 49 die Platte, die das Trägerelement bildet, in im Wesentlichen senkrechter Richtung, d.h. diese Mittel zur elastischen Fixierung 46 erstrecken sich entgegengesetzt zu den Mikrolinsen 42.
Jedes Mittel 46 zur elastischen Fixierung umfasst einen Rahmen 461 und eine elastische Zunge 462.
Der Rahmen 461 ist durch zwei Längsstreben 463 gebildet, die einstückig mit der Platte des optischen Elements 4 ausgebildet sind und diese in im Wesentlichen senkrechter Richtung auf Höhe eines der beiden Ränder des optischen Elements 4 verlängern. Die beiden Längsstreben 463 sind an ihrem freien Ende durch ein Segment 464 verbunden, das somit im Abstand zur Platte des optischen Elements 4 angeordnet ist und in der Mitte die elastische Zunge 462 trägt, die sich ausgehend von dem Segment 464 in Richtung der Annäherung an die Platte des optischen Elements 4 erstreckt. Diese elastische Zunge 462 ist in Bezug auf die parallelen Längsstreben 463 geneigt, insoweit als sie sich zum Innenbereich des optischen Elements 4 erstreckt. Mit anderen Worten weist sie eine querverlaufende Komponente auf, so dass sie sich in Richtung der Annäherung der elastischen Lasche 462 an das andere Mittel zur elastischen Fixierung 46 erstreckt.
Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben ist, ist der Abschnitt zur elastischen Fixierung 66 so ausgebildet, dass jeder der Rahmen 461 und insbesondere die untere Längsstrebe 463, wenn sich das optische Element 4 in der vorbestimmten Position befindet, an der Auflagefläche 38 anliegt, die durch die entsprechende Schulter 37 des Trägers 3 gebildet ist, und das freie Ende jeder elastischen Zunge 462, das von dem Segment 464 abgewandt ist, mit der zweiten Fläche 391 des Trägers in Kontakt steht. Die Zusammenwirkung der Streben 463 und der elastischen Zungen 462 des optischen Elements 4 mit den geeigneten, am Träger 3 ausgebildeten Formen sind am Halten des optischen Elements 4 in seiner Position beteiligt.
Das Leuchtmodul 1 umfasst ferner ein Wärmeleitorgan 8, an das sich der Träger 3 drückt. Das Wärmeleitorgan 8 umfasst eine Basis 5, deren Form und Abmessungen denjenigen des Trägers 3 im Wesentlichen ähnlich sind.
Die Basis 5 weist eine Kontaktfläche 50 auf, an der zumindest eine erste Indexierungsnase 51 und eine zweite Indexierungsnase 52 ausgebildet sind, deren Form komplementär zu derjenigen der im Träger ausgebildeten ersten und zweiten Öffnung 32, 33 komplementär ist. Wenn der Träger 3 an der Basis 5 angesetzt ist, liegen diese Indexierungsnasen 51, 52 gegenüber den Indexierungsöffnungen 32, 33 des Trägers 3, um die Positionierung des Trägers 3 in Bezug auf die Basis 5 zu ermöglichen.
Die Basis 5 umfasst auch an der Fläche, die zur Kontaktfläche 50 entgegengesetzt ist, an die der Träger 3 gedrückt ist, wenigstens einen ersten Greiffinger 55, der die Basis 5 senkrecht verlängert und an einem Ende der Basis 5, hier in der Nähe des oberen Rands, angeordnet ist. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist ein zweiter Greiffinger 56 vorgesehen, so dass diese Greiffinger 55, 56 jeweils an einem Ende der Basis 5 angeordnet sind. Die Greiffinger 55, 56 können sich über die gesamte Breite oder über einen Teil der Breite der Basis 5 erstrecken.
Die Greiffinger 55, 56 sind beide dazu vorgesehen, das Aufgreifen der Basis 5 zu ermöglichen, damit die korrekte Ausrichtung dieser Basis 5 und somit des gesamten Leuchtmoduls 1 vor dessen Fixierung in einer Beleuchtungs- und/oder Signalvorrichtung im Fahrzeug erhalten werden kann. Zu diesem Zweck umfasst der erste Greiffinger 55 zwei Aufgreiföffnungen 57, 58, die für die Zusammenwirkung mit jeglicher Werkzeugmaschine ausgebildet sind, die für die Herstellung, die Montage oder Einstellung des Leuchtmoduls 1 verwendbar ist. Die Aufgreiföffnungen 57, 58 sind an der oberen Fläche des ersten Greiffingers 55 angeordnet. Bei der Ausführungsform des Beispiels ist eine der Aufgreiföffnungen 57, 58 durchgehend und die andere nicht.
Die Basis 5 umfasst außerdem ein Fixierloch 59, das sich ausgehend von der Fläche, die zur Kontaktfläche 50 entgegengesetzt ist, an die der Träger 3 gedrückt wird, in der Dicke der Basis erstreckt. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist dieses Fixierloch 59 durchgehend, d.h. es mündet an der Kontaktfläche 50 aus, wobei jedoch zu verstehen ist, dass es sich um ein Sackloch handeln kann. Wie nachfolgend erläutert ist, besteht die Aufgabe dieses Fixierlochs 59 darin, an der Fixierung der Basis 5 und somit des gesamten Leuchtmoduls 1 an einem Gehäuse einer Beleuchtungs- und/oder Signalvorrichtung beteiligt zu sein. Es kann auch ein Gewinde für die Aufnahme einer Fixierschraube 7 umfassen.
Darüber hinaus umfasst die Basis 5 eine Indexierungsöse 53 mit länglicher Form, die im Wesentlichen der länglichen Form des im Träger 3 ausgebildeten Indexierungslochs 34 entspricht.
Die Basis 5 umfasst im Wesentlichen in ihrer Mitte auch eine Gewindebohrung 54, die sich ausgehend von der Kontaktfläche 50, die für einen Kontakt mit dem Träger 3 angeordnet ist, in der Dicke der Basis 5 erstreckt. Bei dem veranschaulichten Beispiel ist auch veranschaulicht, dass die Gewindebohrung 54 nicht durchgehend ist und aus einem Sackloch besteht.
Der Indexierungsstift 45 des optischen Elements 4 ist für die Zusammenwirkung mit dem Indexierungsloch 34 und der Indexierungsöse 53 angeordnet, um an der Positionierung des optischen Elements 4 am Träger 3 beteiligt zu sein.
Es wird nun mit Bezug auf 4 das Leuchtmodul 1 beschrieben, das durch die Zusammenwirkung aller zuvor beschriebenen Elemente gebildet wird. 3 veranschaulicht ein Leuchtmodul 1, das gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist.
Der Träger 3 wird zunächst auf das Wärmeleitorgan 8 und insbesondere auf dessen Basis 5 angeordnet. Zu diesem Zweck wird die zweite Fläche 391 des Trägers 3 gegenüber der Kontaktfläche 50 positioniert. Die Ränder der Basis 5 und die des Trägers 3 werden im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet, was dazu führt, dass die Indexierungsmittel aufeinander abgestimmt sind. Die Indexierungsnasen 51, 52, die von der Basis 5 getragen sind, dringen in die im Träger ausgebildeten Indexierungsöffnungen 32, 33, wodurch so die relative Position des Trägers 3 in Bezug auf die Basis 5 gewährleistet ist. In dieser relativen Position liegt die Indexierungsöse 53 gegenüber dem Indexierungsloch 34 des Trägers 3, und die mittlere Bohrung 35 des Trägers 3 ist auf die mittlere Gewindebohrung 54 ausgerichtet, die sich an der Basis 5 befindet. Es ist anzumerken, dass die mittlere Bohrung 35 einen größeren Durchmesser hat als die mittlere Gewindebohrung 54.
Das optische Element 4 wird dann auf dem Träger 3 angeordnet, indem die Innenfläche 49 des optischen Elements 4 und die erste Fläche 39 des Trägers 3 einander gegenüber angeordnet werden. Die Mittel zur elastischen Fixierung 46 sind dann dem Träger 3 zugewandt. Es wird zunächst eine Vorpositionierung des optischen Elements 4 durchgeführt, indem die untere Längsstrebe 463 des Rahmens 461 jedes Mittels zur elastischen Fixierung 46 an der Auflagefläche 38 in Anlage gebracht wird, die durch den am Träger 3 ausgebildeten Schulterrand 37 gebildet ist. Anschließend wird das optische Element 4 dazu gebracht, in Längsrichtung, d.h. senkrecht zu der durch den Träger 3 definierten Ebene, entlang dieser Auflagefläche 38 zu gleiten, wobei zu verstehen ist, dass die Form der Basis 5 so definiert ist, dass sie diese Gleitbewegung nicht beeinträchtigt.
Während der Verlagerung des optischen Elements 4 zur Annäherung an den Träger 3 gelangen die elastischen Zungen 462, die in ihrer ursprünglichen Form geneigt sind und sich dabei der Mitte des optischen Elements 4 nähern, in Kontakt mit dem Seitenrand des Trägers 3. Die elastischen Zungen 462 sind so ausgebildet, dass sie sich zum Außenbereich des optischen Elements 4 elastisch verformen und die Gleitbewegung ermöglichen.
Bei der Gleitbewegung des optischen Elements 4 gelangt außerdem der Indexierungsstift 45, der an der Innenfläche 49 des optischen Elements 4 angeordnet ist, gegenüber dem im Träger 3 ausgebildeten Indexierungsloch 34. Dies kann zu einer Anpassung der Position des optischen Elements 4 in Bezug auf den Träger 3 führen, um das Einsetzen des Indexierungsstifts 45 in das Indexierungsloch 34 und dann in die Indexierungsöse 53 zu ermöglichen, die in der Basis 5 ausgebildet ist und in der unmittelbaren Verlängerung des Indexierungslochs 34 liegt. Der Rahmen 461 des Mittels zur elastischen Fixierung 46 und der Indexierungsstift 45 einerseits sowie die Auflagefläche 38, die durch den Schulterrand 37 gebildet ist, und das Indexierungsloch 34 andererseits bilden Mittel zur Positionierung des optischen Elements 4 in einer vorbestimmten Position am Träger.
Am Ende der Gleitbewegung steht das optische Element 4 mit dem Träger 3 in Kontakt oder liegt in dessen unmittelbarer Nähe, wobei zu verstehen ist, dass diese Teile so ausgebildet sind, dass die Lichtquellen 2 in dieser gewünschten Position nicht von dem optischen Element 4 zerdrückt werden. Die Mikrolinsen 42 sind insbesondere am Rand der Aussparung 43 mit einem geringfügigen Längsversatz in Bezug auf die Innenfläche 49 des optischen Elements 4 ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, am optischen Element 4, wie in 2 zu sehen ist, Verdickungen 490 auszubilden, die es ermöglichen, das optische Element 4 an den Träger 3 zu drücken, ohne die Lichtquellen 2 zu zerdrücken.
Durch die Zusammenwirkung der Positionierungsmittel, nämlich der von dem optischen Element 4 getragenen Positionierungsmittel 45 und der insbesondere von dem Träger 3 getragenen komplementären Positionierungsmittel, ist es möglich, eine vorbestimmte Position zu erhalten, in der die im Fixierabschnitt 66 des optischen Elements 4 angeordnete Durchgangsbohrung 47 der mittleren Bohrung 35 des Trägers und der mittleren Gewindebohrung 54 der Basis 5 gegenüberliegt. Diese drei Bohrungen 54, 35, 47 fluchten und sind somit für die Aufnahme eines ersten Fixiermittels 6 ausgelegt, wobei zu verstehen ist, dass die Durchgangsbohrung 47 des optischen Elements 4 einen größeren Durchmesser hat als die mittlere Gewindebohrung 54 der Basis 5.
In der vorbestimmten Position haben sich die elastischen Zungen 462 über die den Träger 3 bildende Platte hinaus bewegt und sind nicht mehr mit einem Seitenrand dieser Platte in Kontakt. Sie nehmen somit ihre ursprüngliche Form wieder ein und neigen dazu, sich zur Mitte des optischen Elements 4 hin einander zu nähern. Das freie Ende jeder elastischen Zunge 462 gelangt dann in eine Position hinter der den Träger 3 bildenden Platte gegenüber der zweiten Fläche 391. Der Träger 3 bildet dann einen Anschlag gegen die Freigabe der elastischen Zungen 462 und somit gegen die Freigabe des optischen Elements 4. Wenn ein Auswechseln des optischen Elements 4 erwünscht ist, ist es angebracht, auf die elastischen Zungen 462 einzuwirken und sie mit einer besonderen Kraft zu beanspruchen, um sie auseinander zu bewegen und sie von dem Träger 3 zu lösen. Im Betrieb ist ohne äußere Einwirkung einer Bedienperson die Position des optischen Elements 4 in Bezug auf den Träger 3 und somit die Position der Mikrolinsen 42 in Bezug auf die Lichtquellen 2 zuverlässig.
Schließlich wird das erste Fixiermittel 6 dazu verwendet, das optische Element 4, den Träger 3 und die Basis 5 zusammenzuhalten. Bei dem veranschaulichten Beispiel handelt es sich bei dem ersten Fixiermittel 6 um eine Fixierschraube, wobei der Kopf der Fixierschraube auf der Seite des optischen Elements 4 liegt.
Das optische Element 4 ist somit an drei Punkten am Träger relativ fixiert, wobei festzustellen ist, dass die Mitte dieser drei Punkte im Wesentlichen in der Nähe der Mikrolinsen 42 liegt, so dass unabhängig von den Herstellungstoleranzen eine zuverlässige Position der Mikrolinsen 42 in Bezug auf die Lichtquellen 2 gewährleistet ist.
Das Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen Leuchtmoduls 1, das nachfolgend beschrieben ist, stellt lediglich ein Montagebeispiel dar. Es ist keineswegs einschränkend, und es ist insbesondere möglich vorzusehen, zunächst das optische Element 4 am Träger 3 und dann diese Unterbaugruppe am Wärmeleitorgan 8 und an dessen Basis 5 anzubringen.
Das so gebildete Leuchtmodul 1 kann dann über ein zweites Fixiermittel 7, insbesondere eine Fixierschraube, die mit dem in der Basis 5 ausgebildeten Fixierloch 59 zusammenwirkt, an einem Gehäuse oder an einer Platte einer Leuchtvorrichtung angebracht werden.
4 veranschaulicht eine Leuchtvorrichtung 10, die mehrere erfindungsgemäße Leuchtmodule 1 aufweist, die insbesondere wie soeben beschrieben aus einem Wärmeleitorgan 8, einem Träger 3 und einem optischen Element 4 bestehen, welches eine Unterbaugruppe bildet, die separat hergestellt und anschließend am Träger oder an der Platte der Leuchtvorrichtung angesetzt werden kann.
Jedes erfindungsgemäße Leuchtmodul 1 wird über ein zweites Fixiermittel 7 an einer Platte 102 fixiert. Bei dem veranschaulichten Beispiel sind die Leuchtmodule 1 an einem axialen Ende der Platte 102 angeordnet und werden von einer vertikalen Wand 110 der Platte 102 getragen, die außerdem auf der entgegengesetzten Fläche eine Wärmesenke 9 trägt, hier vom Typ mit Rippen.
Die Vorrichtung umfasst außerdem eine Linse 104, die an einem axialen Ende der Platte 102 angeordnet ist, das zu demjenigen entgegengesetzt ist, an dem die Leuchtmodule 1 angeordnet sind. Es wird somit ein optisches System mit einer Primäroptik 41, die durch die Mikrolinsen 42 in unmittelbarer Nähe zu den Lichtquellen 2 gebildet ist, und mit einer Sekundäroptik 104 ausgebildet, wobei diese Optiken jeweils so ausgebildet sind, dass sie an der Bildung eines Beleuchtungs- und/oder Signalisierungsstrahlenbündels eines Kraftfahrzeugs auf der Basis der ursprünglich von den Lichtquellen 2 ausgesandten Lichtstrahlen beteiligt sind.
In 4 ist insbesondere zu sehen, dass einige der Leuchtmodule 1 eine andere Anzahl an Lichtquellen 2 und zugeordneten Mikrolinsen 42 haben. In 5 ist so eine zweite Ausführungsform des Leuchtmoduls veranschaulicht, die sich von der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass der Träger 3 sieben Lichtquellen 2 umfasst, wobei das optische Element 4 seinerseits dementsprechend sieben Mikrolinsen 42 umfasst, die eine Primäroptik 41 bilden.
Dies führt dazu, dass der Träger 3 eine Vergrößerung seiner Breite auf Höhe des Abschnitts 64 zur Verarbeitung der Lichtstrahlen aufweist, um die Reihe der Lichtquellen 2 aufzunehmen. Die weiteren Merkmale und Elemente des Leuchtmoduls 1 sind bei dieser zweiten Ausführungsform identisch oder im Wesentlichen identisch mit denjenigen, die in der Beschreibung der ersten Ausführungsform erläutert wurde.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind keineswegs einschränkend; es können insbesondere Erfindungsvarianten in Betracht gezogen werden, die lediglich eine Auswahl der nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweisen, getrennt von den anderen beschriebenen Merkmalen, sofern diese Merkmalsauswahl ausreicht, um der Erfindung einen technischen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik zu bieten oder sie davon zu unterscheiden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102008055936 [0006]

Claims

Leuchtvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, wobei die Leuchtvorrichtung (10) wenigstens ein Leuchtmodul (1) umfasst, das an einem Ende einer Platte (102) angeordnet ist, wobei das Leuchtmodul (1) Folgendes umfasst: - mehrere Lichtquellen (2), die in einer Querreihe angeordnet sind, - einen Träger (3) für die Lichtquellen (2), und - ein optisches Element (4), das die von den Lichtquellen (2) ausgesandten Strahlen empfängt und verarbeitet, wobei der Lichtquellenträger (3) wenigstens eine Leiterplatte und/oder eine elektronische Komponente aufnimmt, oder direkt eine Leiterplatte bildet, auf der die Lichtquellen (2) und die elektronischen Bauteile angebracht sind, und wobei das optische Element (4) Folgendes umfasst: - Positionierungsmittel (45, 461) zur Positionierung des optischen Elements (4) auf dem Träger (3) in einer vorbestimmten Position, die einer vorbestimmten Position des optischen Elements (4) in Bezug auf die Position der Lichtquellen (2) entspricht, - Mittel zur elastischen Fixierung (46) des optischen Elements (4) in der vorbestimmten Position, und - einen Abschnitt (64) zur Verarbeitung der empfangenen Lichtstrahlen, der mehrere Mikrolinsen (42) umfasst, die ebenfalls in einer Querreihe angeordnet sind, wobei jede Mikrolinse (42) einer Lichtquelle (2) gegenüberliegt, wenn sich das optische Element (4) in der vorbestimmten Position in Bezug auf den Träger (3) befindet.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (4) im fixierten Zustand gegen den Träger (3) gedrückt wird, wobei die Mikrolinsen (42) einen Freiraum zum Träger (3) hin haben, damit die Lichtquellen (2) nicht zerdrückt werden.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (4) eine Einrichtung (44) umfasst, die dazu vorgesehen ist, einen Freiraum zwischen dem optischen Element (4) und dem Träger (3) zu bilden, wenn diese beiden Teile zusammengedrückt werden.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (4) Verdickungen (490) aufweist.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (4) eine Aussparung (43) umfasst, die es ermöglicht, die von den Lichtquellen (2) erzeugte Wärme abzuführen.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrolinsen (42) entlang einer der Ränder angeordnet sind, die die Aussparung begrenzen.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (1) ferner wenigstens ein Wärmeleitorgan (8) umfasst, das so angeordnet ist, dass es die von den Lichtquellen (2) abgegebene Wärme zu einer Wärmesenke (9) leitet, wobei das Wärmeleitorgan (8) eine Basis (5) umfasst, an der der Träger (3) und das optische Element (4) fest verbunden sind, wobei die Basis (5) eine Fläche (50) aufweist, gegen die der Träger (3) gedrückt wird.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel des optischen Elements (4) einen Indexierungsstift (45) umfassen, der sich in Richtung des Trägers (3) erstreckt.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungsstift (45) mit einem Indexierungsloch (34) zusammenwirkt, das in dem Träger (3) ausgebildet ist, wobei das Indexierungsloch (34) den Indexierungsstift (45) aufnimmt, wenn sich das optische Element (4) in der vorbestimmten Position befindet.
Leuchtvorrichtung (10) nach den Ansprüchen 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungsstift (45) ferner mit einer Indexierungsöse (53) zusammenwirkt, die in der Basis (5) des Wärmeleitorgans (8) ausgebildet ist.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur elastischen Fixierung (46) an Seitenrändern des optischen Elements (4) angeordnet sind.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittel zur elastischen Fixierung (46) in einer Richtung von den Mikrolinsen (42) weg zum Träger hin (3) erstrecken.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Mittel zur elastischen Fixierung (46) einen Rahmen (461) umfasst.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (461) durch zwei Längsstreben (463) gebildet ist, die einstückig mit einer Platte des optischen Elements (4) ausgebildet sind und sich von der Platte aus in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung erstrecken.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsstreben (463) an ihrem freien Ende durch ein Segment (464) verbunden sind, das somit in einem Abstand von der Platte angeordnet ist.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rahmen (461) an einer Auflagefläche (38) anliegt, wenn sich das optische Element (4) in der vorbestimmten Position befindet.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (5) des Wärmeleitorgans (8) wenigstens einen Greiffinger (55, 56) zur Positionierung des Wärmeleitorgans (8) umfasst, wobei sich der wenigstens eine Greiffinger (55, 56) von der Basis (5) aus in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Greiffinger (55, 56) an einem Ende der Basis (5) in der Nähe eines Rands angeordnet ist.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Greiffinger (55, 56) vorgesehen sind, die jeweils an unterschiedlichen Enden der Basis (5) angeordnet sind.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (5) des Wärmeleitorgans (8) ein Fixierloch (59) umfasst, das sich durch die Dicke der Basis (5) von einer Fläche aus erstreckt, die der Kontaktfläche (50) entgegengesetzt ist, gegen die der Träger (3) gedrückt wird, wobei das Fixierloch (59) mit einem Fixiermittel (7), vorzugsweise einer Fixierschraube, zusammenwirkt.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (5), der Träger (3) und das optische Element (4) jeweils ein Fixieröffnung (59, 35, 47) umfassen, wobei die Fixieröffnungen (59, 35, 47) so fluchten, dass sie ein Fixiermittel (6), vorzugsweise eine Fixierschraube, aufnehmen können.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung (10) ferner eine an der Platte (102) angeordnete Projektionslinse (104) umfasst, wobei die Projektionslinse (104) eine Sekundäroptik (104) bildet, wogegen das optische Element (4) des Leuchtmoduls (1) eine Primäroptik (41) bildet.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmodul (1) und die Projektionslinse (104) an entgegengesetzten axialen Enden der Platte (102) angeordnet sind.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (102) eine vertikale Wand (110) umfasst.
Leuchtvorrichtung (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wand (110) das Leuchtmodul (1) trägt.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) wenigstens ein Positionierungsmittel (34, 38) umfasst, das zu den Positionierungsmitteln (45, 461) des optischen Elements (4) komplementär ist.
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes aus einer Lichtquelle (2) und einer damit zusammenwirkenden Mikrolinse (42) gebildete Paar an der Bildung eines Lichtsegments beteiligt ist, das selektiv aktivierbar ist, vorzugsweise durch eine unabhängige Steuerung jeder Lichtquelle (2).
Leuchtvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur elastischen Fixierung (46) aus einem Material gebildet sind, das sich von einem transparenten oder transluzenten Material, vorzugsweise Silikon, unterscheidet, das für einen Teil des optischen Elements (4) verwendet wird, der den Lichtquellen (2) direkt gegenüberliegt.