DE202016105293U1 - Handgepäckstück mit Zusatzbehälter - Google Patents

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Abstract

Handgepäckstück (1) mit einem durch eine Außenwand (3) definierten Hauptkörper (2), der ein Hauptfach (4) aufweist, umfassend: eine erste Außenwandoberfläche (10), die zumindest einen Teil einer Oberfläche (3a) der Außenwand (3) des Handgepäckstücks (1) bildet, und einen lösbar mit dem Hauptkörper (2) koppelbaren Zusatzbehälter (5) mit einer blickdichten Wandfläche (6), dadurch gekennzeichnet, dass die blickdichte Wandfläche (6) und die erste Außenwandoberfläche (10) in einem gekoppelten Zustand eine bündige Oberfläche (3a) der Außenwand (3) bilden, sowie dass der Zusatzbehälter (5) eine Hülle (7) umfasst, die mit der blickdichten Wandfläche (6) verbunden und in dem gekoppelten Zustand durch die Außenwand (3) und die blickdichte Wandfläche (6) verdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgepäckstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handgepäckstücke sind bei Flugpassagieren beliebt, da sie beim Flug mit in die Passagierkabine genommen werden können, und die Passagiere so den zeitaufwändigen Gepäckaufgabeprozess bei kürzeren Reisen umgehen können. Solche Handgepäckstücke können beispielsweise der in der DE 20 2005 015 798 U1 offenbarten Kofferanordnung ähneln.
  • Gemäß aktueller Rechtslage in der Europäischen Union dürfen Flüssigkeiten, Aerosole und Gele bis auf einige Ausnahmen jedoch nur in Behältern mit maximal 100 ml Volumen mitgeführt werden, die in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Plastikbeutel verstaut sind, dessen Volumen 1 l nicht überschreiten darf.
  • Diese Regelung ist hauptsächlich im Bezug auf das Mitführen von Körperpflege- und anderen Hygieneprodukten relevant. In der Praxis werden Fluggäste bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen dazu aufgefordert, den Plastikbeutel gesondert vorzuzeigen. In der Regel muss also das Handgepäckstück geöffnet und der transparente Beutel herausgenommen werden. Dieser Prozess ist zum einen zeitaufwändig und stellt zum anderen für viele Flugreisende einen Eingriff in ihre Privatsphäre dar, da sie mit dem Öffnen des Handgepäckstücks in der Öffentlichkeit unweigerlich einen Einblick in den Inhalt des Gepackstücks gewähren müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Handgepäckstück bereitzustellen, das einen einfachen und schnellen Zugriff auf die vorzuzeigenden Gegenstände ermöglicht, ohne dabei den übrigen Gepäckinhalt unnötig einsehbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Handgepäckstück gemäß dem Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Handgepäckstück mit einem durch eine Außenwand definierten Hauptkörper, der ein Hauptfach aufweist, vorgesehen. Es umfasst eine erste Außenwandoberfläche, die zumindest einen Teil einer Oberfläche der Außenwand des Handgepäckstücks bildet, und einen lösbar mit dem Hauptkörper koppelbaren Zusatzbehälter mit einer blickdichten Wandfläche. Das erfindungsgemäße Handgepäckstück zeichnet sich dadurch aus, dass die blickdichte Wandfläche und die erste Außenwandoberfläche in einem gekoppelten Zustand eine bündige Oberfläche der Außenwand bilden sowie, dass der Zusatzbehälter eine Hülle umfasst, die mit der blickdichten Wandfläche verbunden und in dem gekoppelten Zustand durch die Außenwand und die blickdichte Wandfläche verdeckt ist. In einem gekoppelten Zustand kann der Zusatzbehälter demnach mit dem Hauptkörper des Handgepäckstücks gekoppelt sein.
  • Als Handgepäckstück im Sinne der Erfindung ist ein Gepäckstück anzusehen, das in der Passagierkabine eines Flugzeuges mitgeführt werden darf. Die Vorschriften für solche Gepackstücke variieren je nach Fluganbieter bzw. Fluglinie zum Teil erheblich. Das erfindungsgemäße Handgepäckstück muss dabei nicht sämtliche Anforderungen erfüllen. Vielmehr ist ein Gepäckstück auch dann als Handgepäckstück im Sinne der Erfindung anzusehen, wenn es bei mindestens einem Anbieter in der Passagierkabine mitgeführt werden darf.
  • Eine Wandfläche ist als blickdicht im Sinne der Erfindung anzusehen, wenn mit bloßem, d. h. abgesehen von fehlsichtigkeitskorrigierenden Sehhilfen unbewaffnetem, Auge hinter der blickdichten Wandfläche befindliche Gegenstände nicht erkennbar sind. Dabei kann, muss es sich jedoch nicht um eine Wandfläche handeln, die komplett undurchlässig für Strahlung im sichtbaren Spektrum ist. Es kann vielmehr genügen, wenn ein genügend hoher Anteil der Fläche auf diese Weise für Strahlung im sichtbaren Spektrum undurchlässig ist. Es sind jedoch ebenfalls transluzente Wandflächen dekbar, wenn sie eine für den oben angegebenen Zweck ausreichende Opazität aufweisen. Auch transparente Wandflächen mit ausreichend niedrigem Transmissionsgrad sind denkbar. Darüber hinaus kann die Wandfläche eine Kombination aus den vorgenannten Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise können Textilgewebe aus Fasern mit einem sehr niedrigen Transmissionsgrad verwendet und z. B. mit einer transluzenten Folie mit hoher Opazität kombiniert werden.
  • Vorzugsweise kann die Hülle transparent sein. In dieser Variante können die Flüssigkeiten in dem Zusatzbehälter aufbewahrt werden. Bei der Sicherheitskontrolle muss lediglich die Koppelung zwischen Zusatzbehälter und Hauptkörper gelöst und die Flüssigkeiten vorgezeigt werden. Der Begriff „Flüssigkeiten“ wird hierbei und im Folgenden stellvertretend für die unter die Regelung fallenden Substanzen, d. h. Flüssigkeiten, Aerosole und Gele, verwendet. Es sollte ebenfalls klar sein, dass die jeweiligen Flüssigkeiten in den entsprechenden Behältern aufbewahrt sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Zusatzbehälter ein Innenvolumen von höchstens 1 l aufweist. In diesem Fall kann der Zusatzbehälter selbst als Aufbewahrung für die Flüssigkeiten dienen.
  • In einer weiteren Variante kann der Zusatzbehälter zur Aufnahme eines Beutels mit einem Innenvolumen von höchstens 1,5 l und weiteren Gegeständen, insbesondere Kosmetikartikeln eingerichtet sein. Unter Kosmetikartikeln sind dabei insbesondere Gegenstände zu verstehen, die nicht unter die Beschränkungen in Bezug auf Flüssigkeiten fallen. In dieser Variante kann beispielsweise ein Zugriff auf den genannten Beutel einfach erfolgen und zusätzlich der Zusatzbehälter als Kosmetiktasche oder -koffer verwendet werden, in dem sowohl flüssiges als auch nicht flüssiges Körperpflegezubehör aufbewahrt wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Zusatzbehälter unabhängig von einem Öffnen des Hauptfaches von dem Hauptkörper des Handgepäckstücks entkoppelbar ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Öffentlichkeit möglichst wenig Einblick in den Gepäckinhalt gewährt wird.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die erste Außenwandfläche eine Öffnung aufweist, die durch die blickdichte Wandfläche abdeckbar ist. Dadurch kann der Zusatzbehälter und/oder die Hülle des Zusatzbehälters sich durch die besagte Öffnung hindurch erstrecken und kann so durch die Außenwand und die blickdichte Wandfläche verdeckt werden.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die Öffnung eine zu der blickdichten Wandfläche kongruente Kontur aufweist. Als kongruent sind in diesem Fall auch Konturen zu verstehen, die die gleiche Form aber eine skalierte Größe aufweisen. Mathematisch könnte von einer ähnlichen Form gesprochen werden.
  • Es ist denkbar, dass die blickdichte Wandfläche mit der ersten Außenwandoberfläche oder dem Rand der Öffnung durch eine lösbare Verbindung koppelbar ist. Eine solche lösbare Verbindung kann beispielsweise einen Reißverschluss aufweisen.
  • Außerdem ist es vorstellbar, dass die Außenwand des Hauptkörpers unterhalb der Öffnung eine Vertiefung aufweist. Auf diese Weise ist ein noch besserer Sichtschutz für den übrigen Gepäckinhalt gegeben. Des Weiteren kann dadurch die Stabilität des Handgepäckstücks vorteilhaft verbessert werden. Außerdem kann eine solche Vertiefung das Packen des Hauptfaches erleichtern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Vertiefung zum Aufnahmen der Hülle eingerichtet und dimensioniert ist.
  • Es ist außerdem denkbar, dass die Vertiefung zum Aufnehmen der Hülle und eines Beutels mit einem Innenvolumen von höchstens 1,5 l eingerichtet und dimensioniert ist. Auf diese Weise kann der Beutel für die Flüssigkeiten separat in der Vertiefung aufgenommen werden und dabei von der blickdichten Wandfläche verdeckt werden. In der Hülle können dann weitere Gegenstände, beispielsweise andere nicht flüssige Kosmetikartikel aufbewahrt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Vertiefung das gleiche Material enthält wie die Außenwand. Dadurch wird es beispielsweise möglich, die Vertiefung und die Außenwand einstückig oder aus ein und demselben Material herzustellen.
  • Die Vertiefung kann beispielsweise ein starres Material enthalten. Als starres Material ist hier ein Material zu verstehen, das für gewöhnlich für Gepäckstücke verwendet wird, die der Fachmann aber auch die Allgemeinheit als Hartschalengepäckstücke bezeichnet, z. B. Aluminium, verschiedene faserverstärkte Kunststoffe oder unverstärkte Kunststoffe.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Vertiefung ein flexibles Material, wie z. B. ein Textilmaterial aus Kunst- und/oder Naturfasern, enthält.
  • Es ist darüber hinaus vorteilhaft, wenn die blickdichte Wandfläche eine verschließbare Öffnung aufweist. Dann ist es beispielsweise denkbar, dass durch diese verschließbare Öffnung ein Inhalt des Zusatzbehälters entnommen werden kann, da die blickdichte Wandfläche zusammen mit der ersten Außenwandoberfläche in einem gekoppelten Zustand eine bündige Fläche der Außenwand bildet, kann auf diese Weise auch im gekoppelten Zustand auf den Inhalt des Zusatzbehälters zugegriffen werden. Dabei kann es sich beispielsweise um einen transparenten Flüssigkeitenbeutel handeln.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die blickdichte Wandfläche das gleiche Material wie die erste Außenwandoberfläche enthält. Auf diese Weise kann ein einheitliches Erscheinungsbild des Gepäckstücks gewährleistet werden.
  • Es ist vorstellbar, dass an der blickdichten Wandfläche ein Griff vorgesehen ist. Dies kann sowohl das Entnehmen des entkoppelten Zusatzbehälters als auch das Tragen des Handgepäckstücks erleichtern.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gepäckstücks.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1. Der Zusatzbehälter ist hier nicht dargestellt.
  • 3 zeigt die schematische Schnittansicht aus 2 mit einem Zusatzbehälter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt die schematische Schnittansicht aus 2 mit einem Zusatzbehälter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 zeigt die schematische Schnittansicht aus 2 mit einem Zusatzbehälter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Handgepäckstück 1 schematisch dargestellt. Es umfasst einen Hauptkörper 2, der durch eine Außenwand 3 definiert ist. Im Inneren des Hauptkörpers ist ein Hauptfach 4 vorgesehen. In nicht unterbrochenen Linien ist ein Zusatzbehälter 5 zu erkennen. In 1 ist dieser mit dem Hauptkörper 2 gekoppelt. Der Zusatzbehälter weist eine blickdichte Wandfläche 6 auf. Die blickdichte Wandfläche 6 ist mit einer Hülle 7 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die blickdichte Wandfläche eine verschließbare Öffnung 8 auf.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 1. Dabei ist nur ein oberer Abschnitt des Handgepäckstücks 1 dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit ist der Zusatzbehälter 5 in 2 zunächst nicht dargestellt. Dadurch ist zu erkennen, dass in der Außenwand 3 eine Öffnung 9 vorgesehen ist. Diese Öffnung ist in einer ersten Außenwandoberfläche 10 vorgesehen. Die erste Außenwandoberfläche 10 bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Teil einer Oberfläche 3a der Außenwand 3. Je nach Form des Handgepäckstücks 1 ist es jedoch ebenfalls denkbar, dass die erste Außenwandoberfläche die gesamte Oberfläche 3a des Handgepäckstücks 1 bildet. Durch gestrichelte Linien ist angedeutet, dass die Außenwand 3 des Hauptkörpers 2 unterhalb der Öffnung 9 eine Vertiefung 11 aufweisen kann. Diese ist in jedem der im Folgenden berschriebenen Ausführungsbeispiele vorgesehen. Sie ist für die Erfindung jedoch nicht zwingend erforderlich und folglich nicht wesentlich. Sowohl 1 als auch 2 sind für sämtliche im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele repräsentativ. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in der Konfiguration des Zusatzbehälters und der Unterbringung der Flüssigkeiten.
  • 3 zeigt die Ansicht aus 2, ergänzt um einen Zusatzbehälter 5 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. In diesem ist der Zusatzbehälter 5 ausschließlich zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten 12 bzw. deren Behältern vorgesehen. In diesem Fall kann die Hülle 7 transparent sein und der Zusatzbehälter 5 ein Innenvolumen innerhalb der rechtlich vorgeschriebenen Bereiche umfassen. Nach derzeit geltender Rechtslage beträgt das gesetzlich vorgeschriebene Maximalvolumen 1 l (EU) oder ein Quart (USA). Denkbar sind jedoch sämtliche durch den lokalen Gesetzgeber vorgeschriebenen oder in Zukunft vorgeschriebenen Volumenmaße. In 3 ist der Zusatzbehälter in der Vertiefung 11 aufgenommen. Er ist durch einen Reißverschluss 13 mit dem Hauptkörper 2 gekoppelt. Der Reißverschluss 13 ist dabei zwischen dem Rand der blickdichten Wandfläche 6 und einem Rand 14 der Öffnung 9 vorgesehen. Dabei kann beispielsweise eine erste Zahnreihe des Reißverschlusses 13 am Rand 14 vorgesehen sein und eine zweite Zahnreihe des Reißverschlusses 13 an der blickdichten Wandfläche 6.
  • An einer Flughafensicherheitskontrolle kann mit dieser Konfiguration der Reißverschluss 13 geöffnet, der Zusatzbehälter 5 aus der Vertiefung 11 herausgenommen und die Flüssigkeiten 12 vorgezeigt werden, insbesondere durch die Hülle 7, also ohne Öffnung 8 zu öffnen. Weiter erleichtert werden kann dies durch einen Griff 15, der an der blickdichten Wandfläche vorgesehen ist.
  • In 4 ist eine Konfiguration des Zusatzbehälters 5 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Gleiche Gegenstände und Strukturen sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wichtigster Unterschied ist hier, dass die Flüssigkeiten 12 in einem separaten Beutel 16 aufbewahrt sind. Der Beutel 16 und der Zusatzbehälter 5 mit der Hülle 7 sind beide in der Vertiefung 11 aufgenommen. Beim Passieren der Sicherheitskontrollem am Flughafen kann der Reißverschluss 13 geöffnet werden, so dass der Beutel 16 mit den Flüssigkeiten 12 herausgenommen und vorgezeigt werden kann. Im Zusatzbehälter 5 und insbesondere in der Hülle 7 können dann weitere Gegenstände, z. B. Kosmetikartikel, die nicht unter die Flüssigkeitsbeschränkungen fallen, aufbewahrt werden. Dies kann praktisch sein, um einerseits sämtlichen Kosmetik- und Körperpflegebedarf an einem Ort zu verstauen und andererseits um am jeweiligen Aufenthalts- bzw. Urlaubsort den Kosmetik- bzw. Körperpflegebedarf von dem Handgepäckstück getrennt in einem Badezimmer aufzubewahren.
  • Einen ähnlichen Vorteil bietet das in 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel. Auch hier sind gleiche Strukturen und Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Beutel 16 jedoch in dem Zusatzbehälter 5 aufgenommen. Dieser ist in diesem Ausführungsbeispiel groß genug, um weitere Gegenstände, die der Einfachheit halber unter dem Bezugszeichen 17 zusammengefasst werden, aufzunehmen. Durch die in der blickdichten Wandfläche 6 vorgesehene verschließbare Öffnung 8 kann der Beutel 16 an der Sicherheitskontrolle herausgenommen und vorgezeigt werden. Am Zielort kann der ganze Zusatzbehälter 5 mit den Flüssigkeiten 12 und den weiteren Gegenständen 17, beispielsweise weiteren Körperpflege- oder Kosmetikutensilien, von dem Hauptkörper 2 getrennt beispielswise in einem Badezimmer aufbewahrt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005015798 U1 [0002]

Claims (19)

  1. Handgepäckstück (1) mit einem durch eine Außenwand (3) definierten Hauptkörper (2), der ein Hauptfach (4) aufweist, umfassend: eine erste Außenwandoberfläche (10), die zumindest einen Teil einer Oberfläche (3a) der Außenwand (3) des Handgepäckstücks (1) bildet, und einen lösbar mit dem Hauptkörper (2) koppelbaren Zusatzbehälter (5) mit einer blickdichten Wandfläche (6), dadurch gekennzeichnet, dass die blickdichte Wandfläche (6) und die erste Außenwandoberfläche (10) in einem gekoppelten Zustand eine bündige Oberfläche (3a) der Außenwand (3) bilden, sowie dass der Zusatzbehälter (5) eine Hülle (7) umfasst, die mit der blickdichten Wandfläche (6) verbunden und in dem gekoppelten Zustand durch die Außenwand (3) und die blickdichte Wandfläche (6) verdeckt ist.
  2. Handgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (7) transparent ist.
  3. Handgepäckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (5) ein Innenvolumen von höchstens einem Liter aufweist.
  4. Handgepäckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (5) zur Aufnahme eines Beutels (16) mit einem Innenvolumen von höchstens 1,5 Litern und weiteren Gegenständen, insbesondere Kosmetikartikeln, eingerichtet ist.
  5. Handgepäckstück nach Anspruch einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (5) unabhängig von einem Öffnen des Hauptfaches (4) von dem Hauptkörper (2) des Handgepäckstücks (1) entkoppelbar ist.
  6. Handgepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Außenwandoberfläche (10) eine Öffnung (9) aufweist, die durch die blickdichte Wandfläche (6) abdeckbar ist.
  7. Handgepäckstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) eine zu der blickdichten Wandfläche (6) kongruente Kontur aufweist.
  8. Handgepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blickdichte Wandfläche (6) mit der ersten Außenwandoberfläche (10) oder dem Rand der Öffnung (9) durch eine lösbare Verbindung (13) koppelbar ist.
  9. Handgepäckstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung einen Reißverschluss (13) aufweist.
  10. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (3) des Hauptkörpers (2) unterhalb der Öffnung (9) eine Vertiefung (11) aufweist.
  11. Handgepäckstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (11) zum Aufnehmen der Hülle (7) eingerichtet ist.
  12. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) zum Aufnehmen der Hülle (7) und eines Beutels (16) mit einem Innenvolumen von höchstens 1,5 Litern eingerichtet und dimensioniert ist.
  13. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) das gleiche Material enthält wie die Außenwand (3).
  14. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (11) ein starres Material enthält.
  15. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (11) ein flexibles Material enthält.
  16. Handgepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blickdichte Wandfläche (6) eine verschließbare Öffnung (8) aufweist.
  17. Handgepäckstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch die verschließbare Öffnung (8) ein Inhalt des Zusatzbehälters entnommen werden kann.
  18. Handgepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blickdichte Wandfläche (6) das gleiche Material wie die erste Außenwandoberfläche (10) enthält.
  19. Handgepäckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der blickdichten Wandfläche (6) ein Griff (15) vorgesehen ist.
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