DE3823558C2 - Automobilnotfallkoffer - Google Patents

Automobilnotfallkoffer

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Automobilnotfallkoffer, in Weiterentwicklung eines solchen, wie er aus der eigenen älteren deutschen Anmeldung P 37 01 324 bekannt ist. Der Koffer hat zum Ziel, die Unterbringung einer Vielzahl von Werkzeugen und Gerätschaften wie Notfallhammer, Handfunk­ gerät, Notizmaterial, Metermaß, Fotoapparat, Warndreieck, Bergungsseil, Bord­ apotheke, Rettungsdecken, Taschenlampen, Feuerlöscher, Überbrückungskabel und dergleichen derart zu ermöglichen, daß die Entnahme aus einfach zugängli­ chen Fächern möglich ist und daß diese gezielt erfolgen kann, ohne nicht benö­ tigte Gegenstände herausnehmen und beiseite legen zu müssen. Der Koffer soll ferner innerhalb des Armaturenbrettes oder unterhalb des Beifahrersitzes unterge­ bracht werden können, wobei eine Zugänglichkeit zum wesentlichen Kofferinhalt auch ohne dessen Herausnahme möglich sein soll.
Aus der DE 30 50 145 A1 ist ein Einsatzkoffer für Ärzte bekannt. Dieser besitzt einen aufklappbaren Deckel, der im Koffer bei heruntergeklapptem Deckel eine Reihe von Einschüben sichert. Diese Einschübe stellen getrennte Behältnisse dar, die auch separat entnommen und geöffnet werden können, wobei der Vorteil die­ ser Lösung darin liegt, medizinische Geräte und Medikamente bei Nichtgebrauch vor Kontamination zu schützen. Ebenso soll die Sauerstoff- und Vakuumeinrich­ tung schnell und separat zugänglich sein.
Ein solcher Einsatzkoffer für Notärzte unterscheidet sich wesentlich von einem für medizinische Laien konzipierten, in Kraftfahrzeugen zu installierenden Notfall­ koffer, der bei Unfall oder Panne dem Fahrer zur Verfügung gestellt werden soll.
Ein Einsatzkoffer für Notärzte ist nicht dazu bestimmt, in ein Kraftfahrzeug oder Boot integriert zu werden. Einsatzkoffer müssen auch aus Sicherheitsgründen nach dem Einsatz wieder aus dem Fahrzeug entfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Notfallkoffer zu schaffen, der sich in wesentlichen Details von diesem Stand der Technik unter­ scheidet, der eine allseitige Zugänglichkeit zu den im Inneren verborgenen Not­ fallgerätschaften aufweist, sobald er aus seiner Halterung, z. B. im Armaturenbrett oder unterhalb des Beifahrersitzes entnommen ist. Selbst in dieser Halterung soll eine Zugänglichkeit gewährleistet sein, so daß dort enthaltene Gerätschaften ohne Entnahme des Notfallkoffers aus dieser Halterung erreichbar sind.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem die Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden Notfallkoffer. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unter­ ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Notfallkoffer weist somit außen, vorne, hinten und unten besonders angeordnete Fächer auf, die der gezielten Unterbringung von Ausrü­ stungsgegenständen dienen. Um den Koffer klein zu halten sind dazu die erfor­ derlichen und gewünschten Gegenstände in ihrer Größe zu reduzieren bzw. hinsichtlich ihrer Form an die zur Verfügung stehenden Fächer anzupassen.
Bei entsprechendem Einbau können im Notfall Fahrer und Mitfahrer ohne Umwege sofort den Notfallkoffer erreichen, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren.
Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung näher erläutert.
Oben am Koffer befindet sich ein über die gesamte Länge und Breite gezogenes Einlaßfach 5, das in fünf unterschiedliche Abteilungen aufgeteilt ist. Diese Abtei­ lungen dienen z. B. der Aufnahme eines Notfallhinweisgerätes, eines Funkgerätes etc.
Diese Abteilungen lassen sich mit einer ein Gelenk 4 aufweisenden Abdeckklappe 1 verschließen, die gleichzeitig mit einer Aufnahme 16 für einen Notfallhammer an ihrer Außenseite und/oder ein Bergungsseil 2 an der Innenseite in einem Fach B versehen sein kann.
An den Stirnseiten sind je ein Fach 6, 8 zum Herausfalten mit innenliegenden Trennböden vorgesehen, so daß deren Inhalt wie z. B. ein Warndreieck von oben entnommen werden kann.
Das seitlich an der Stirnwand angeordnete Fach 9 dient z. B. der Aufnahme eines Funkgerätes.
Am Boden der Stirnwand befindet sich ein Fach 12 in das ein im Maß entspre­ chend angepaßter Feuerlöscher eingeschoben werden kann, dieses Fach ist mit der Klappe 13 verschließbar.
An der Kofferoberseite ist eine Trage- oder Umhängevorrichtung 11 angedeutet. Ein zusätzlicher Notgriff befindet sich eingeklappt und versenkt am Bodenteil. Dieser Notgriff dient dazu, bei Unterbringung an entsprechender Stelle im Fahrzeug, die einen Zugang von der Rückseite erlaubt, auch über diesen den Koffer herausziehen zu können.
An der Vorderfront (Flachseite) befindet sich eine Abdeck- und Aufbewahrungs­ klappe 14, die auch unterteilt sein kann, wie bei Ziffer 15 angedeutet.
Ein weiteres Fach 9 kann an der Stirnseite oberhalb des Faches 8 angeordnet sein, ebenso befindet sich auf der Rückseite der Darstellung ein ebenfalls mit einer Klappe verschlossenes Fach 10.
Der Koffer besteht bevorzugt aus nicht oder nur schwer entflammbaren Kunststoff.
Es versteht sich im Sinne der Erfindung, daß deren Anwendung nicht auf PKW beschränkt ist. Ein derartiger Notfallkoffer kann ebenfalls bei Booten, Bussen, LKW und Motorrädern Verwendung finden.
Bezugszeichenliste
1
Abdeckklappe
2
Bergungsseil
3
Fach
4
Gelenk
5
Einlaßfach
6
Warndreieckfach
7
Fach
8
Fach
9
Fach
10
Fach
11
Trage-/Umhängevorrichtung
12
Bodenfach
13
Bodenfach-Öffnungsklappe
14
seitl. Aufbewahrungsklappe
15
Unterteilung
16
Aufnahme

Claims (4)

1. Automobilnotfallkoffer mit in einem Gehäuse angeordneten Fächern und diese verschließenden Klappen zur Aufnahme und leichten Zugänglichkeit von im Notfall benötigten Teilen, wie Handschuhen, Kabeln, Sicherungen, medizinischen Artikeln, Seilen, Messern, Abschleppseilen, Feuerlöschern und dergleichen dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) im oberen Teil des Gehäuses mehrere von oben zugängliche Einlaßfächer vorgesehen sind, die auf einem sich über die ganze Länge und Breite des Gehäuses erstreckenden Bodenfach ruhen.
  • b) das Gehäuse mit einer Hohlräume aufweisenden Abdeckkappe verschlossen ist, ferner
  • c) die gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses herausfaltbare Fächer aufweisen und
  • d) unterhalb des Bodenfaches ein Hohlraum angeordnet ist, der sich über die gesamte Gehäuselänge erstreckt und
  • e) die Flachteile des Gehäuses ebenfalls mit Klappen versehen sind.
2. Automobilnotfallkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse ein Tragegurt befestigt ist.
3. Automobilnotfallkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Gehäuses ein versenkbarer Griff angeordnet ist.
4. Automobilnotfallkoffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abdeckkappe eine lösbare Halterung für einen Notfallhammer angeordnet ist.
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