DE202016002938U1 - Wachstumsstimulierungsmittel bei Pflanzen - Google Patents

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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • C05F11/02Other organic fertilisers from peat, brown coal, and similar vegetable deposits
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B17/00Other phosphatic fertilisers, e.g. soft rock phosphates, bone meal

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Abstract

Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Wachstumsstimulierungen bei Pflanzen Kaliumhumat unter Zuhilfenahme von Braunkohle als Lauge mit Zugabe von Amoniak und Kaliumoxidhydrat gebraucht wird und dass von Anfang an in die Reaktionsmischung mit 25% Wasser Kaliumoxidhydrat eingeführt wird und diese Mischung dann mit 150 g/l Kaliumhumat ausgestattet n wird, wonach man dann die Neutralisierung mittels Phosphorsäure in einer Konzentration von über 50% d. h. PH 7,5–10 erreicht.

Description

  • Die Erfindung ist teilweise für die Landwirtschaft geeignet und für Gebiete, wo organischer Mineraldünger zur Stimulierung des Pflanzenwuchses eingesetzt wird.
  • Die Methoden zur Wachstumsstimulierung bei Pflanzen auf der Basis von Kaliumhumat und unter Einsatz von zur Lauge bearbeiteter Braunkohle sind bekannt (Patent RU Nr. 2015949 , C 05 F 3/00, 11/02/1991, Patent RU Nr. 2203255 , C 05 F 11/02, 7/00.
  • Ein Hindernis in diesen Möglichkeiten erscheint in der Notwendigkeit einer langwierigen Extraktion des aktiven Ausgangsbeginns der innerhalb von 16 Stunden ausgehenden Rohstoffe, der zahlreichen Etappen, die zur Herstellung des Stimulators nötig sind und seine energetische Kapazität.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beschleunigung des Samenwachstums, die Erhöhung der Ernten in der Landwirtschaft und die Verringerung des Energieverbrauchs des Stimulators.
  • Die vorgegebenen Ziele werden dadurch erreicht, dass von Anfang an in die Reaktionsmischung Kaliumoxidhydrat eingeführt wird u.nd danach eine 25%-ige Wasser/& Amoniaklösung. Diese Mischung wird dann mit 150 g/l Kaliumhumat ausgestattet, wonach man dann die Neutralisierung der Reaktionsmischung mittels Phosphorsäure in ein einer Konzentration von über 50% d. h. PH 7,5–10.
  • Während der Reaktion werden die gröberen Teilchen der Mischung ohne mechanisches Zutun und nur im Hinblick auf Außentemperatur zu kleindispersive Teilchen verwandelt. Auch nach der Trennung der löslichen Teilchen von den verbliebenen kleindispersiven Resten wird der Dünger gefertigt. Der Prozess ist hiermit unumkehrbar.
  • Der fertige Dünger wird in einer Menge von 2–2,5 l auf den Boden aufgetragen mit einem Gehalt von 1,5–2,0 l Humat pro Hektar Acker.
  • Der so entstandene Stimulator erlaubt die Erhöhung der Ernteerträge von Kultursorten um 10–20% und verkürzt die Zeitdauer bis zur Reife um 1–2 Wochen.
  • Ein Beispiel für die Realisierung der vorgeschlagenen Methode:
  • Es sind folgende Komponenten notwendig: 50 Liter Wasser, 10 kg Braunkohle, 1,5% Kaliumoxidhydrat, 1 l einer 25%-gen Wasser/amoniaklösung. Nach Vermischung dieser Komponenten neutralisiert man die Mischung Phosphorsäure bis PH 7,5–10.
  • Nach Abschöpfen der oberen Schicht hat der Dünger ein flüssiges Aussehen. Er enthält löslichen Humat und Mikroelemente. Der Humatinhalt beträgt in dieser Lösung 1,5–2,0 g/l.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • RU 2015949 [0002]
    • RU 2203255 [0002]

Claims (3)

  1. Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Wachstumsstimulierungen bei Pflanzen Kaliumhumat unter Zuhilfenahme von Braunkohle als Lauge mit Zugabe von Amoniak und Kaliumoxidhydrat gebraucht wird und dass von Anfang an in die Reaktionsmischung mit 25% Wasser Kaliumoxidhydrat eingeführt wird und diese Mischung dann mit 150 g/l Kaliumhumat ausgestattet n wird, wonach man dann die Neutralisierung mittels Phosphorsäure in einer Konzentration von über 50% d. h. PH 7,5–10 erreicht.
  2. Der Erfindungsgegenstand nach Schutzanspruch 1 ist ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass während des Einlasses von Kaliumoxidhydrat sich die Mischung mit Hilfe von Wasser auf eine Temperatur von 15–20° C abkühlt.
  3. Der Erfindungsgegenstand nach Schutzanspruch 1 ist daüberhinaus dadurch gekennzeichnet, dass im Prozess der Neutralisierung der Reaktionsmischung sich die Temperatur ebenfalls unter Einsatz von Wasser auf 15–20°C abkühlt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2015949C1 (ru) 1991-12-26 1994-07-15 Трофимов Аркадий Николаевич Способ получения жидкого комплексного гуминового удобрения
RU2203255C2 (ru) 2001-06-29 2003-04-27 Акционерное общество закрытого типа "БАЛТКОНВЕРСИЯ" Жидкое органо-минеральное гуминовое удобрение

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RU2015949C1 (ru) 1991-12-26 1994-07-15 Трофимов Аркадий Николаевич Способ получения жидкого комплексного гуминового удобрения
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R073 Re-establishment requested
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R074 Re-establishment allowed
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R073 Re-establishment requested
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