-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Komponente, im Speziellen auf eine Fahrrad-Komponente, umfassend eine Kabelzugbefestigungskonstruktion.
-
Eine an einem Fahrrad montierte Fahrrad-Komponente wie eine Bremsvorrichtung oder ein Getriebe ist zum Beispiel über den Bowdenzug mit der entsprechenden Betätigungsvorrichtung verbunden. Der Bowdenzug besteht aus einer Zughülle und einem Schaltseil. Ein Ende des Schaltseils ist an einer Fahrrad-Komponente durch eine Kabelzugbefestigungskonstruktion, mit der die Fahrrad-Komponente versehen ist, gesichert. Bei einer herkömmlichen Kabelzugbefestigungskonstruktion ist das Schaltseil durch das Einschieben des Schaltseils zwischen einen ebenen Abschnitt eines ersten Bauteils und einen ebenen Abschnitt eines zweiten Bauteils gesichert.
-
Eine Kabelzugbefestigungskonstruktion sollte einen Seilzug mit geringer Kraft verlässlich sichern.
-
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die verlässliche Sicherung eines Seilzuges mit geringer Kraft.
-
Die Fahrrad-Komponente umfasst eine Kabelzugbefestigungskonstruktion mit einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil. Das erste Bauteil umfasst eine erste Gegenfläche, eine erste Druckfläche und eine zweite Druckfläche. Die erste Druckfläche ist bezogen auf die erste Gegenfläche geneigt. Die zweite Druckfläche liegt der ersten Druckfläche gegenüber und ist bezogen auf die erste Gegenfläche geneigt, damit ein Seilzug zwischen der ersten Druckfläche angeordnet werden kann. Das zweite Bauteil umfasst eine zweite Gegenfläche, eine dritte Druckfläche und eine vierte Druckfläche. Die zweite Gegenfläche ist gegenüber der ersten Gegenfläche angeordnet. Die dritte Druckfläche ist bezogen auf die zweite Gegenfläche geneigt. Die vierte Druckfläche liegt der dritten Druckfläche gegenüber und ist bezogen auf die zweite Gegenfläche geneigt, damit ein Seilzug zwischen der dritten Druckfläche angeordnet werden kann.
-
Bei dieser Fahrrad-Komponente kann die Außenumfangsfläche des Seilzugs von den vier Flächen der ersten Druckfläche bis vierten Druckfläche gedrückt werden. Aus diesem Grund kann der Seilzug selbst mit einer geringeren Kraft als im Stand der Technik (Sandwich-Kraft vom ersten Bauteil und zweiten Bauteil) verlässlich gesichert werden.
-
Der Winkel zwischen der ersten Druckfläche und der zweiten Druckfläche kann zwischen 70 Grad und 120 Grad liegen. Ferner kann der Winkel zwischen der dritten Druckfläche und der vierten Druckfläche zwischen 70 Grad und 120 Grad liegen. Gemäß dieser Konfiguration erhöht sich die Komponentenkraft des Fahrrad-Seilzuges in der Mittenrichtung, so dass der Seilzug verlässlicher gesichert werden kann.
-
Die erste Druckfläche und die zweite Druckfläche können einen ersten Nutenabschnitt, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck ist, in dem ersten Bauteil bilden. Gemäß dieser Konfiguration können die erste Druckfläche und die zweite Druckfläche leicht in dem ersten Bauteil ausgebildet werden. Ferner können die dritte Druckfläche und die vierte Druckfläche einen zweiten Nutenabschnitt, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck ist, in dem zweiten Bauteil bilden. Gemäß dieser Konfiguration können die dritte Druckfläche und die vierte Druckfläche leicht in dem zweiten Bauteil ausgebildet werden.
-
Die erste Druckfläche und die zweite Druckfläche können so konfiguriert sein, dass sie einen ersten Nutenabschnitt in dem ersten Bauteil bilden, die dritte Druckfläche und die vierte Druckfläche können so konfiguriert sein, dass sie einen zweiten Nutenabschnitt in dem zweiten Bauteil bilden, und der erste Nutenabschnitt und der zweite Nutenabschnitt können so konfiguriert sein, dass sich eine erste Unterseite des ersten Nutenabschnitts und eine zweite Unterseite des zweiten Nutenabschnitts gegenüberliegen, wenn sich die erste Gegenfläche und die zweite Gegenfläche gegenüber liegen. Gemäß dieser Konfiguration wird die auf den Seilzug ausgeübte Druckkraft von der ersten Druckfläche bis zur vierten Druckfläche im Wesentlichen gleich, so dass der Seilzug verlässlicher gesichert werden kann.
-
Das erste Bauteil kann aus Metall gebildet sein, und das zweite Bauteil kann aus Metall gebildet sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der Seilzug verlässlicher von dem metallischen ersten Bauteil und zweiten Bauteil gesichert werden.
-
Diese Art von Kabelzugbefestigungskonstruktion wird geeigneterweise in einer Fahrradbremse als eine Fahrrad-Komponente verwendet.
-
Diese Art von Kabelzugbefestigungskonstruktion wird geeigneterweise in einem Fahrradgetriebe als eine Fahrrad-Komponente verwendet.
-
Diese Art von Kabelzugbefestigungskonstruktion wird geeigneterweise in einer Fahrradfederung als eine Fahrrad-Komponente verwendet.
-
Diese Art von Kabelzugbefestigungskonstruktion wird geeigneterweise in einer Fahrrad-Sitzhöhenverstellvorrichtung als eine Fahrrad-Komponente verwendet.
-
Diese Art von Kabelzugbefestigungskonstruktion wird geeigneterweise in einer Fahrrad-Seilzugverbindungsvorrichtung als eine Fahrrad-Komponente verwendet.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Seilzug mit geringer Kraft gesichert werden.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren beschrieben:
-
1 ist eine Vorderansicht einer Fahrradbremse, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nutzt.
-
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fahrrad-Felgenbremse.
-
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kabelzugbefestigungskonstruktion.
-
4 ist eine Querschnittsansicht der Kabelzugbefestigungskonstruktion.
-
5 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des Abschnitts V in 4.
-
6 ist eine Ansicht eines modifizierten Beispiels entsprechend 5.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Fahrradbremse 10 an einem Rahmen 100 eines Fahrrads montiert. Die Fahrradbremse 10 ist ein Beispiel für eine Fahrrad-Komponente, die eine Fahrrad-Felgenbremse ist. Die Fahrradbremse 10 ist zum Beispiel an einem Paar Kettenstreben (nicht gezeigt) oder der Vorderradgabel 100a, welche einen Teil des Rahmens 100 bildet, montiert. Die Fahrradbremse 10 umfasst einen ersten Bremsarm 12 und einen zweiten Bremsarm 14, die so konfiguriert sind, dass sie bezogen auf den Rahmen 100 schwenkbar sind, und einen Positionsänderungsmechanismus 16. Die Fahrradbremse 10 ist über einen Bowdenzug 24 mit einer nicht veranschaulichten Betätigungsvorrichtung (Bremshebel) verbunden. Der Bowdenzug 24 umfasst eine Zughülle 24a und ein Schaltseil 24b, welches in die Zughülle 24a eingeführt ist. Das Schaltseil 24b ist ein Beispiel für einen Seilzug.
-
Indes beziehen sich die Ausdrücke „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „hoch”, „runter” und ähnliche Ausdrücke auf „vorne”, „hinten”, „links”, „rechts”, „hoch”, „runter” aus der Sicht, wenn der Nutzer eines Fahrrads mit Blick zur Lenkstange auf dem Fahrradsattel sitzt (nicht gezeigt).
-
Der erste Bremsarm 12 ist so konfiguriert, dass er um eine erste Achse X1 bezogen auf einen Schenkelabschnitt auf der rechten Seite (linke Seite in 1) der Vorderradgabel 100a schwenkt. Der erste Bremsarm 12 umfasst einen Hüllenhalteabschnitt 20 und einen ersten Backenbefestigungsabschnitt 22a. Der Hüllenhalteabschnitt 20 ist an einem Ende des ersten Bremsarms vorgesehen. Der Hüllenhalteabschnitt 20 ist so konfiguriert, dass er die Zughülle 24a des Bowdenzugs 24 hält. Der Hüllenhalteabschnitt 20 umfasst einen Schraubenschaft 20a, der in die Zughülle 24a eingeführt werden kann, eine Stellmutter 20b, die auf den Schraubenschaft 20a geschraubt ist, und einen Verbindungsabschnitt 20c, der den Schraubenschaft 20a nicht drehbar mit dem ersten Bremsarm 12 verbindet. Der erste Backenbefestigungsabschnitt 22a ist am anderen Ende des ersten Bremsarms vorgesehen. Der erste Backenbefestigungsabschnitt 22a umfasst ein erstes Langloch 22c, und eine erste Bremsbacke 26a ist an dem ersten Langloch 22c so befestigt, dass ihr vertikaler Abschnitt einstellbar ist.
-
Der zweite Bremsarm 14 ist so konfiguriert, dass er um eine zweite Achse X2 bezogen auf einen Schenkelabschnitt auf der linken Seite (rechte Seite in 1) der Vorderradgabel 100a schwenkt. Der zweite Bremsarm 14 umfasst einen Seilzugbefestigungsabschnitt 26 der vorliegenden Erfindung (bezogen auf 2) und einen zweiten Backenbefestigungsabschnitt 22b. Die Kabelzugbefestigungskonstruktion 26 ist an einem Ende des zweiten Bremsarms 14 vorgesehen. Die Kabelzugbefestigungskonstruktion 26 ist so konfiguriert, dass sie das Schaltseil 24b des Bowdenzugs 24 sichern kann. Der zweite Backenbefestigungsabschnitt 22b ist am anderen Ende des zweiten Bremsarms 14 vorgesehen. Der zweite Backenbefestigungsabschnitt 22b umfasst ein zweites Langloch 22d, und die zweite Bremsbacke 26b ist am zweiten Langloch 22d so befestigt, dass ihr vertikaler Abschnitt einstellbar ist.
-
Der Positionsänderungsmechanismus 16 ist zum Ändern der Position der Kabelzugbefestigungskonstruktion 26 bezogen auf den Hüllenhalteabschnitt 20 an einem Ende des zweiten Bremsarms 14 vorgesehen. Der Positionsänderungsmechanismus 16 kann den Abstand zwischen dem ersten Bremsarm 12 und dem zweiten Bremsarm 14 ändern, indem er die Position der Kabelzugbefestigungskonstruktion 26 bezogen auf den Hüllenhalteabschnitt 20 verändert. Dadurch wird das Anbringen/Lösen der Räder erleichtert.
-
Wie in 2, 3, 4 und 5 gezeigt, umfasst die Kabelzugbefestigungskonstruktion 26 ein erstes Bauteil 30 und ein zweites Bauteil 32. Das erste Bauteil 30 umfasst eine erste Gegenfläche 30a, eine erste Druckfläche 30b und eine zweite Druckfläche 30c. Die erste Druckfläche 30b ist bezogen auf die erste Gegenfläche 30a geneigt. Die zweite Druckfläche 30c liegt der ersten Druckfläche 30b gegenüber und ist bezogen auf die erste Gegenfläche 30a geneigt, damit das Schaltseil 24b zwischen der ersten Druckfläche 30b angeordnet werden kann. Das erste Bauteil 30 ist aus irgendeinem Metall gebildet, wie einer Aluminiumlegierung oder Edelstahl. Der Winkel α (bezogen auf 5) zwischen der ersten Druckfläche 30b und der zweiten Druckfläche 30c liegt bevorzugt zwischen 70 Grad und 120 Grad. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel α 90 Grad. Die erste Druckfläche 30b und die zweite Druckfläche 30c bilden einen ersten Nutenabschnitt 30d, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck ist, in dem ersten Bauteil 30.
-
Ferner umfasst das erste Bauteil 30 ein Schraubenloch 30f, in das das Befestigungsbauteil 34 eingeschraubt ist, und einen Schaftabschnitt 30g (bezogen auf 3), der den Positionsänderungsmechanismus 16 trägt.
-
Das zweite Bauteil 32 umfasst eine zweite Gegenfläche 32a, die der ersten Gegenfläche 30a zugewandt angeordnet ist, eine dritte Druckfläche 32b und eine vierte Druckfläche 32c. Die dritte Druckfläche 32b ist bezogen auf die zweite Gegenfläche 32a geneigt. Die vierte Druckfläche 32c liegt der dritten Druckfläche 32b gegenüber und ist bezogen auf die zweite Gegenfläche 32a geneigt, damit das Schaltseil 24b zwischen der dritten Druckfläche 32b angeordnet werden kann. Das zweite Bauteil 32 ist aus irgendeinem Metall gebildet, wie einer Aluminiumlegierung oder Edelstahl. Der Winkel β (bezogen auf 5) zwischen der dritten Druckfläche 32b und der vierten Druckfläche 32c liegt bevorzugt zwischen 70 Grad und 120 Grad, genau wie der Winkel α. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel β 90 Grad. Die dritte Druckfläche 32b und die vierte Druckfläche 32c bilden einen zweiten Nutenabschnitt 32d, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck ist, in dem zweiten Bauteil 32. Der erste Nutenabschnitt 30d und der zweite Nutenabschnitt 32d sind so konfiguriert, dass sich die erste Unterseite 30e des ersten Nutenabschnitts 30d und die zweite Unterseite 32e des zweiten Nutenabschnitts 32d gegenüberliegen, wenn sich die erste Gegenfläche 30a und die zweite Gegenfläche 32a gegenüberliegen.
-
Ferner umfasst das zweite Bauteil 32 eine Durchgangsbohrung 32f, durch die das Befestigungsbauteil 34 verläuft, einen ersten Positionierungsvorsprung 32g und einen zweiten Positionierungsvorsprung 32h, die bezogen auf das erste Bauteil 30 positioniert sind. Die zweite Gegenfläche 32a, der erste Positionierungsvorsprung 32g und der zweite Positionierungsvorsprung 32h sind so konfiguriert, dass sie in Abständen vom ersten Bauteil 30 angeordnet sind, wenn das Schaltseil 24b befestigt ist.
-
Das Befestigungsbauteil 34 ist beispielsweise eine Innensechskantschraube, die durch das zweite Bauteil 32 verläuft und in das Schraubenloch 30f des ersten Bauteils 30 eingeschraubt ist. Das Befestigungsbauteil 34 drückt das zweite Bauteil 32 in Richtung des ersten Bauteils 30, wenn der Nutzer das Befestigungsbauteil 34 in das Schraubenloch 30f schraubt. Mit dieser Druckkraft drücken die erste Druckfläche 30b, die zweite Druckfläche 30c, die dritte Druckfläche 32b und die vierte Druckfläche 32c die Außenumfangsfläche des Schaltseils 24b an vier Stellen in gleichen Abständen. Im Ergebnis kann das Schaltseil 24b verlässlich mit geringer kraft gesichert werden.
-
Als nächstes werden modifizierte Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den modifizierten Beispielen wurden Bauteilen mit derselben Konfiguration wie der oben beschriebenen Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie der oben beschriebenen Ausführungsform gegeben, während entsprechend anders konfigurierten Bauteilen dreistellige Bezugszeichen mit denselben letzten beiden Stellen gegeben wurden.
-
Bei der Kabelzugbefestigungskonstruktion 126 des in 6 gezeigten modifizierten Beispiels sind die erste Druckfläche 130b und die zweite Druckfläche 130c des ersten Bauteils 130 und die dritte Druckfläche 132b und die vierte Druckfläche 134c des zweiten Bauteils 132 anders konfiguriert als in der oben beschriebenen Ausführungsform. Der Winkel α zwischen der ersten Druckfläche 130b und der zweiten Druckfläche 130c und der Winkel β zwischen der dritten Druckfläche 132b und der vierten Druckfläche 132c haben Werte in demselben Bereich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
-
Die erste Druckfläche 130b ist über eine erste Koppelfläche 130h mit der zweiten Druckfläche 130c verbunden. Die erste Koppelfläche 130h ist eine Fläche parallel zur ersten Gegenfläche 30a. Die dritte Druckfläche 132b ist über eine zweite Koppelfläche 132h mit der vierten Druckfläche 132c verbunden. Die zweite Koppelfläche 132h ist eine Fläche parallel zur zweiten Gegenfläche 32a.
-
Daher bilden im ersten Bauteil 130 die erste Druckfläche 130b, die zweite Druckfläche 130c und die erste Koppelfläche 130h einen ersten Nutenabschnitt 130d, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ist, in dem ersten Bauteil 130. Ferner bilden in dem zweiten Bauteil 132 die dritte Druckfläche 132b, die vierte Druckfläche 132c und die zweite Koppelfläche 132h einen zweiten Nutenabschnitt 132d, dessen Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ist, in dem zweiten Bauteil 132. Die erste Koppelfläche 130h und die zweite Koppelfläche 132h sind so konfiguriert, dass sich die erste Koppelfläche (Unterseite oder untere Fläche) und die zweite Koppelfläche (Unterseite oder untere Fläche) gegenüberliegen, wenn sich die erste Gegenfläche 30a und die zweite Gegenfläche 32a gegenüberliegen. Die anderen Konfigurationen sind dieselben wie in der oben beschriebenen Ausführungsform, so dass ihre Beschreibungen weggelassen werden.
-
Auch bei dem so konfigurierten modifizierten Beispiel drückt das Befestigungsbauteil 34 das zweite Bauteil 132 in Richtung des ersten Bauteils 130, wenn der Nutzer das Befestigungsbauteil 34 in das Schraubenloch 30f schraubt. Mit dieser Druckkraft drücken die erste Druckfläche 130b, die zweite Druckfläche 130c, die dritte Druckfläche 132b und die vierte Druckfläche 132c die Außenumfangsfläche das Schaltseils 24b an vier Stellen bei gleichen Abständen. Im Ergebnis kann das Schaltseil 24b verlässlich mit geringer Kraft gesichert werden.
-
Oben wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Im Speziellen können die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und modifizierten Beispiele nach Bedarf frei kombiniert werden.
- (a) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde eine Fahrradbremse als ein Beispiel für eine Fahrrad-Komponente angegeben, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird, die Kabelzugbefestigungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung kann aber auch bei irgendeiner anderen Fahrrad-Komponente angewandt werden, die mit dem Seilzug verbunden wird. Beispielsweise kann die Kabelzugbefestigungskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung bei Fahrrad-Komponenten wie dem Fahrradgetriebe, der Fahrradfederung, der Fahrrad-Sitzhöheneinstellvorrichtung und der Fahrrad-Seilzugverbindungsvorrichtung angewandt werden.
- (b) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde eine Fahrradbremse 10 mit zwei Schwenkzentren als ein Beispiel für eine Fahrrad-Komponente angegeben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Fahrrad, einer Fahrrad-Scheibenbremse, einer Fahrrad-Handbremse oder einer Fahrrad-Nabenbremse, die ein Schwenkzentrum aufweisen, angewandt werden.
- (c) In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die erste Druckfläche bis vierte Druckfläche von ebenen Flächen gebildet, die Flächen können aber auch durch gebogene Flächen konfiguriert sein. Beispielsweise können die Flächen von gebogenen Flächen gebildet werden, die in Richtung des Schaltseils 24b ragen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Fahrradbremse
- 26
- Kabelzugbefestigungskonstruktion
- 30, 130
- erstes Bauteil
- 30a, 130a
- erste Gegenfläche
- 30b, 130b
- erste Druckfläche
- 30c, 130c
- zweite Druckfläche
- 30d
- erster Nutenabschnitt
- 30e
- erste Unterseite
- 32, 132
- zweites Bauteil
- 32a, 132a
- zweite Gegenfläche
- 32b, 132b
- dritte Druckfläche
- 32c, 132c
- vierte Druckfläche