DE102019109737A1 - Kettenstrebenschutzvorrichtung mit beabstandeten Vorsprüngen - Google Patents

Kettenstrebenschutzvorrichtung mit beabstandeten Vorsprüngen Download PDF

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DE102019109737A1
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Ryan James McDonald
Jason Scott McDonald
James Michael Stafford
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Specialized Bicycle Components Inc
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Abstract

Ein Fahrrad umfasst eine Kettenstrebenschutzvorrichtung mit einer oberen Fläche, die eine Vertiefung, einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung umfasst. Der erste Vorsprung erstreckt sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben und weist eine erste Kontaktfläche auf, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Der zweite Vorsprung erstreckt sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben und weist eine zweite Kontaktfläche auf, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Die erste Kontaktfläche ist von der zweiten Kontaktfläche um einen Spalt beabstandet, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt. Jede der ersten und der zweiten Kontaktfläche hat eine Länge, die kleiner als die Länge des Spaltes und weniger als die 2-fache Teilung der Kette ist.

Description

  • BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung mit der Nr. 62/657,467 , eingereicht am 13. April 2018, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schutzvorrichtungen für Fahrradkettenstreben.
  • Wenn man mit dem Fahrrad über unebenes Gelände fährt, bewirkt dies oft, dass die Kette des Fahrrads vertikal aus ihrer statischen Position schwingt. In einigen Situationen gelangt der obere Schenkel der Kette mit der Kettenstrebe in Kontakt.
  • Um Schäden an der Kettenstrebe durch Kontakt mit der Kette zu verhindern und umgekehrt, sind Fahrräder in der Regel mit Kettenstrebenschutzvorrichtungen ausgestattet. Kettenstrebenschutzvorrichtungen umfassen typischerweise eine Metall- oder Kunststoffschicht, die an der Kettenstrebe in dem Bereich unmittelbar über oder unter der Kette befestigt (z.B. geklemmt, geschraubt oder geklebt) ist.
  • Wenn das Fahrrad über unebenes Gelände gefahren wird, bewegt sich die Kette vertikal und gelangt in Kontakt mit der Kettenstrebenschutzvorrichtung, was normalerweise zu einem lauten Schlaggeräusch führt. Dieses Schlaggeräusch kann unerwünscht sein, so dass es von Vorteil wäre, wenn die Lautstärke dieses Geräuschs reduziert werden könnte.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrrad bereit, das ein Vorder- und Hinterrad, eine Kette, die zur Kraftübertragung auf das Hinterrad ausgelegt ist, und einen Rahmen, der von dem Vorder- und dem Hinterrad getragen wird, umfasst. Der Rahmen umfasst eine Kettenstrebenschutzvorrichtung mit einer oberen Fläche, die unterhalb der Kette angeordnet ist. Die obere Fläche umfasst eine Vertiefung, einen ersten Vorsprung und einen zweiten Vorsprung. Es können auch dritte und vierte Vorsprünge vorgesehen sein, aber die Gesamtzahl der Vorsprünge kann weniger als acht betragen. Der erste Vorsprung erstreckt sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben und weist eine erste Kontaktfläche auf, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Der zweite Vorsprung erstreckt sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben und weist eine zweite Kontaktfläche auf, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Die erste Kontaktfläche kann von der zweiten Kontaktfläche durch einen Spalt beabstandet sein, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt und größer oder gleich dem etwa 8-fachen und kleiner oder gleich dem etwa 20-fachen der ersten Höhe oder größer oder gleich dem etwa 10-fachen und kleiner oder gleich dem etwa 12-fachen der ersten Höhe sein kann. Jede der ersten und der zweiten Kontaktfläche kann eine Länge aufweisen, die kleiner als die Länge des Spaltes und weniger als die 2-fache Teilung der Kette ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Kettenstrebenschutzvorrichtung an einem Kettenstrebenelement des Rahmens montiert und die Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst einen Basisabschnitt, der ein erstes Material umfasst, und einen oberen Abschnitt, der an dem Basisabschnitt befestigt ist und einen Teil der oberen Fläche definiert. Der obere Abschnitt umfasst ein zweites Material, das elastischer ist als das erste Material. Der Basisabschnitt umfasst eine erste Öffnung, die mit dem ersten Vorsprung in Ausrichtung angeordnet ist, und ein erster Belag aus einem zweiten Material erstreckt sich durch die erste Öffnung und gelangt mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt. Der Basisabschnitt kann auch eine zweite Öffnung umfassen, die in Ausrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung angeordnet ist, und ein zweiter Belag aus einem zweiten Material erstreckt sich durch die zweite Öffnung und gelangt mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Kettenstrebenschutzvorrichtung einen Nasenabschnitt an einem vorderen Ende der Kettenstrebenschutzvorrichtung. Der Nasenabschnitt ist aus dem elastischen zweiten Material gebildet und umfasst nicht das erste Material des Basisabschnitts. Der Nasenabschnitt hat eine Nasenlänge, die mindestens etwa 5% oder mindestens etwa 10% der Gesamtlänge der Kettenstrebenschutzvorrichtung beträgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Fahrrad ein Vorder- und ein Hinterrad, eine Kette, die dazu ausgelegt ist, Kraft auf das Hinterrad zu übertragen, wobei die Kette eine Teilung aufweist, und einen Rahmen, der von dem Vorder- und dem Hinterrad getragen wird, wobei der Rahmen eine Kettenstrebenschutzvorrichtung mit einer oberen Fläche aufweist, die unterhalb der Kette angeordnet ist. Die obere Fläche umfasst eine Vertiefung, einen ersten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine erste Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, und einen zweiten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine zweite Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Die erste Kontaktfläche ist von der zweiten Kontaktfläche durch einen Spalt beabstandet, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Kettenstrebenschutzvorrichtung so ausgelegt, dass sie an einem Kettenstrebenelement eines Fahrrads montiert ist und mit einer Kette des Fahrrads in Kontakt gelangt. Die Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst eine obere Fläche, die dazu ausgelegt ist, unterhalb der Kette positioniert zu werden. Die obere Fläche umfasst eine Vertiefung, einen ersten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine erste Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, und einen zweiten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine zweite Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt. Die erste Kontaktfläche ist von der zweiten Kontaktfläche durch einen Spalt beabstandet, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden durch Betrachtung der detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Kettenstrebenanordnung, die die vorliegende Erfindung ausführt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kettenstrebenanordnung gemäß 1.
    • 3 ist eine Explosionszeichnung der Kettenstrebenanordnung gemäß 2 mit einem Kettenstrebenelement und einer Kettenstrebenschutzvorrichtung.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Kettenstrebenschutzvorrichtung gemäß 3 von oben.
    • 5 ist eine Vorderansicht der Kettenstrebenschutzvorrichtung gemäß 3 von oben.
    • 6 ist eine perspektivische Rückansicht der Kettenstrebenschutzvorrichtung gemäß 3 von unten.
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 2.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 2.
    • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 4.
    • 10 ist die Seitenansicht der Kettenstrebenanordnung, die mit einer Kette in Kontakt gelangt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, ist zu verstehen, dass sich die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die in der folgenden Beschreibung oder in den folgenden Zeichnungen gezeigten Konstruktionsdetails und Anordnung der Komponenten beschränkt. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen annehmen und auf verschiedene Weise praktiziert oder ausgeführt werden.
  • 1 zeigt ein Fahrrad 20 mit einem Rahmen 22, einem Sattel 24 zum Tragen des Fahrers, einer Lenkstange 26 zum Lenken des Fahrrads 20, einer Kurbelanordnung 28 zum Treten des Fahrrads 20 und einem Vorder- und einem Hinterrad 30,32, die den Rahmen 22 tragen. Eine Kette 34 verbindet die Kurbelanordnung 28 mit dem Hinterrad 32, um Kraft auf das Hinterrad 32 zu übertragen.
  • Der Rahmen 22 wird von dem Vorder- und dem Hinterrad 30,32 getragen und umfasst ein Kettenstrebenelement 36, das zwischen dem Abschnitt des Rahmens 22, der die Kurbelanordnung 28 trägt, und einer Hinterradhalterung 38 verbunden ist. Eine Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 ist an dem Kettenstrebenelement 36 befestigt (z.B. abnehmbar befestigt), um das Kettenstrebenelement 36 vor Beschädigungen durch Schläge von der Kette 34 und umgekehrt zu schützen und mit solchen Stößen verbundene Geräusche zu reduzieren.
  • Obwohl das Fahrrad 20 als ein vom Menschen angetriebenes Fahrrad ohne motorisierte Hilfe gezeigt ist, kann das Fahrrad 20 in anderen Ausführungsformen als motorunterstütztes Fahrrad realisiert sein, wie zum Beispiel ein Elektrofahrrad (z.B. ein pedalunterstütztes Elektrofahrrad).
  • Unter Bezugnahme auf 2 definiert die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 eine obere Fläche unterhalb der Kette 34 und ist für den Kontakt mit der Kette 34 ausgelegt. Die obere Fläche umfasst eine Mehrzahl von Ausbuchtungen, die durch hohle Vorsprünge (zwei mittlere Vorsprünge 42 und zwei Endvorsprünge 44) gebildet werden, die sich von dazwischenliegende Vertiefungen 46 nach oben erstrecken. Unter Bezugnahme auf 3 weist jeder Vorsprung 42,44 eine Kontaktfläche 48 (d.h. die oberste, ebene Fläche der Vorsprünge) auf, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette 34 in Kontakt gelangt. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Kontaktflächen 48 eine Länge L1 von etwa 12 Millimetern auf. Eine Breite W1 der Kontaktflächen 48 beträgt etwa 16 Millimeter für die vorderen drei Vorsprünge und etwa 10 Millimeter für den hinteren Vorsprung 44. In weiteren Ausführungsformen können für die Längen L1 und/oder Breiten W1 der Kontaktflächen 48 unterschiedliche Werte und/oder Bereiche realisiert sind. In weiteren Ausführungsformen können zwei oder mehr der Längen L1 der Kontaktflächen 48 und/oder zwei oder mehr der Breiten W1 der Kontaktflächen 48 voneinander verschieden oder gleich sein.
  • Unter Bezugnahme auf 7 haben die Vorsprünge 42,44 jeweils eine Höhe H von etwa 5 Millimetern und sind von benachbarten Vorsprüngen durch einen Spalt G (3) von etwa 55 Millimetern beabstandet. In einigen Ausführungsformen ist kein anderer Abschnitt der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 direkt zwischen den Kontaktflächen 48 von benachbarten Vorsprüngen 42, 44 angeordnet. In weiteren Ausführungsformen können für die Höhen H der Vorsprünge 42,44 und/oder die Spalte G zwischen den Vorsprüngen 42,44 unterschiedliche Werte und/oder Bereiche implementiert sein. In weiteren Ausführungsformen können zwei oder mehr der Höhen H der Vorsprünge 42,44 und/oder zwei oder mehr der Zwischenräume G zwischen den Vorsprüngen 42,44 voneinander verschieden oder gleich sein.
  • Es wurde festgestellt, dass die genauen Abmessungen der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 und der Vorsprünge je nach Länge des zu schützenden Kettenstrebenelements 36 variieren können. Wenn beispielsweise eine Länge des Kettenstrebenelements 36 zunimmt, kann eine größere Anzahl von Vorsprüngen implementiert werden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Es wurde ferner festgestellt, dass der Spalt G zwischen benachbarten Vorsprüngen je nach Höhe H der Vorsprünge variieren kann. Wenn die Höhe H vergrößert wird, kann der Spalt G vergrößert werden. So kann beispielsweise das Verhältnis des Spaltes G zur Höhe H größer oder gleich etwa 5:1 und kleiner oder gleich etwa 20:1 sein, und in weiteren Beispielen größer oder gleich etwa 8:1 und kleiner oder gleich etwa 15:1 sein. In der gezeigten Ausführungsform beträgt das Verhältnis etwa 11:1. In weiteren Ausführungsformen kann das Verhältnis des Spaltes G zur Höhe H größer oder gleich etwa 5:1, 8:1 oder 10:1 sein. In diesen oder anderen Ausführungsformen kann das Verhältnis des Spaltes G zur Höhe H kleiner als 12:1, 15:1 oder 20:1 sein.
  • Es wurde auch festgestellt, dass die Länge L1 der Kontaktflächen 48 unterhalb einer Verbindungslänge der Kette 34 positioniert werden kann, um die kinetische Energie der Kette 34 effektiv abzuführen. So weist beispielsweise eine als die Kette 34 implementierte Standardfahrradkette mit einer Kettenlänge von etwa 25,4 Millimetern (entsprechend einer Teilung P (10) zwischen Rollen der Kette 34 von etwa 12,7 Millimetern) eine Kontaktfläche 48 mit einer Länge L1 von etwa 12 Millimetern auf. So kann beispielsweise in diesen oder anderen Ausführungsformen die Länge L1 der Kontaktfläche 48 kleiner oder gleich etwa der ein- oder 2-fachen Teilung P der Kette 34 sein.
  • Die Breite W1 der Kontaktflächen 48 kann ebenfalls variieren und kann hauptsächlich auf der Breite des zu schützenden Kettenstrebenelements 36 basieren. So weist beispielsweise das Kettenstrebenelement 36 in der gezeigten Ausführungsform eine Breite W2 (7) von etwa 20 Millimetern auf und die Breite W1 jeder der drei vorderen Kontaktflächen 48 beträgt ca. 16 mm, oder ca. 80% der Breite W2 des Kettenstrebenelements 36. Der hinterste Vorsprung 44 kann eine Kontaktfläche mit einer Breite W2 aufweisen, die wesentlich geringer ist, da der Abschnitt des Kettenstrebenelements 36 dem Kontakt mit der Kette 34 weniger ausgesetzt ist. Andere Ausführungsformen können unterschiedliche Werte und Wertebereiche für die Breiten W1, W2 sowie unterschiedliche Verhältnisse der Breiten W1, W2 als die gezeigten umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 4-8 ist die gezeigte Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 aus einem Basisabschnitt 50 und einem oberen Abschnitt 52 gebildet, der an dem Basisabschnitt 50 angeformt ist. Der Basisabschnitt 50 umfasst ein erstes Material. So kann beispielsweise das erste Material ein mit Glas gefülltes Polymer, wie beispielsweise Nylon oder Polypropylen, umfassen, das der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 Steifigkeit verleiht. Ferner umfasst der obere Abschnitt 52 ein zweites Material. Das zweite Material kann sich von dem ersten Material unterscheiden. So kann beispielsweise das zweite Material einen thermoplastischen Gummi oder ein Polymer umfassen, das eine elastischere Oberfläche für den Kontakt mit der Kette 34 bietet. In der gezeigten Ausführungsform definiert der obere Abschnitt 52 im Wesentlichen die gesamte (z.B. den größten oder einen Großteil der) obere Fläche, die mit der Kette 34 in Kontakt gelangen soll, wodurch ein elastischerer und leiserer Zusammenstoß mit der Kette 34 erfolgt. In weiteren Ausführungsformen ist der Basisabschnitt 50, anders als beim Anformen, mit dem oberen Abschnitt 52 verbunden (z.B. über ein Verbindungselement, eine Schnappverbindungsanordnung, etc.). Wie in 7 und 8 gezeigt, wickelt sich in einigen Ausführungsformen ein Abschnitt des Basisabschnitts 50 zumindest teilweise um einen oder erstreckt sich anderweitig entlang und unterhalb eines Abschnitts des Kettenstrebenelements 36, während der obere Abschnitt 52 im Allgemeinen über dem Kettenstrebenelement 36 bleibt.
  • Um die Schläge der Kette weiter akustisch zu dämpfen, umfasst der Basisabschnitt 50 in der gezeigten Ausführungsform mehrere Öffnungen 56, 58 ( 7 und 8), durch die das zweite Material des oberen Abschnitts 52 positioniert ist, um mit dem Kettenstrebenelement 36 in Kontakt zu gelangen. Genauer gesagt umfasst, unter Bezugnahme auf 7-9, der Basisabschnitt 50 erste Öffnungen 56, die mit den beiden mittleren Vorsprüngen 42 in Ausrichtung angeordnet sind, und zweite Öffnungen 58, die mit den drei Vertiefungen 46 zwischen den vier Vorsprüngen 42, 44 in Ausrichtung angeordnet sind. Die ersten Öffnungen 56 sind relativ groß und schaffen für das elastische zweite Material einen Weg durch den Basisabschnitt 50, um erste Beläge 60 ( ) unter dem mittleren Vorsprung 42 zu bilden. Diese ersten Beläge 60 können jeweils eine Bodenfläche 62 (9) umfassen, die sich über die Innenfläche 64 des Basisabschnitts 50 hinaus erstreckt, um eine Presspassung mit dem Kettenstrebenelement 36 zu erzeugen, so dass der Kontakt zwischen der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 und dem Kettenstrebenelement 36 hauptsächlich durch das elastische zweite Material hergestellt wird, um dadurch Schläge von der Kette 34 aufzunehmen und das Ausmaß der durch die Schläge verursachten Geräusche zu hemmen. in anderen Ausführungsformen können die Öffnungen 56 und/oder Öffnungen 58 weggelassen werden.
  • Die zweiten Öffnungen 58 können kleiner als die ersten Öffnungen 56 sein und einen Weg für das elastische zweite Material schaffen, der durch den Basisabschnitt 50 passiert, um zweite Beläge 66 (7) unter den drei Vertiefungen 46 zwischen den Vorsprüngen 42,44 zu bilden. Diese zweiten Beläge 66 können jeweils eine Bodenfläche 68 (9) umfassen, die sich über die Innenfläche 64 des Basisabschnitts 50 hinaus erstreckt, um eine Presspassung mit dem Kettenstrebenelement 36 zu erzeugen, so dass der Kontakt zwischen der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 und dem Kettenstrebenelement 36 hauptsächlich durch das elastische zweite Material hergestellt wird, um dadurch Schläge von der Kette 34 zu absorbieren und das Ausmaß der durch die Schläge verursachten Geräusche zu verhindern.
  • Wie in 9 gezeigt, weist die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 in der gezeigten Ausführungsform eine Gesamtlänge L2 von etwa 305 Millimetern auf und umfasst einen Nasenabschnitt 70 mit einer Länge L3 von etwa 35 Millimetern an einem vorderen Ende der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40. Weitere Ausführungsformen umfassen verschiedene andere Werte und Bereiche für die Längen L2, L3. Der Basisabschnitt 50 der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 kann vor dem Nasenabschnitt 70 enden und sich nicht bis zu dem Nasenabschnitt 70 erstrecken, so dass der Nasenabschnitt 70 aus dem elastischen zweiten Material und nicht aus dem steiferen ersten Material des Basisabschnitts 50 gebildet sein kann. Dies stellt einen Nasenabschnitt 70 bereit, der sehr elastisch ist und sich elastisch an Schwankungen in der Form des Kettenstrebenelements 36 anpassen kann. Wenn beispielsweise das Kettenstrebenelement 36 eine Schweißnaht über seine Oberfläche aufweist, die von der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 bedeckt ist, kann sich der elastische Nasenabschnitt 70 biegen, um sich an die Schweißnaht anzupassen und eine funktionelle und ästhetisch ansprechende Grenzfläche zwischen der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 und dem Kettenstrebenelement 36 zu schaffen. In einigen Ausführungsformen weist der Nasenabschnitt 70 eine Nasenlänge L3 auf, die mindestens etwa 5% der Gesamtlänge L2 beträgt. In anderen Ausführungsformen kann die Länge L3 mindestens etwa 10% der Gesamtlänge L2 betragen.
  • Die gezeigte Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 ist elastisch und mit einer Presspassung mit dem Kettenstrebenelement 36 ausgeführt, um ein elastisches Angreifen an dem Kettenstrebenelement 36 zu erleichtern. Zusätzlich ist unter Bezugnahme auf 3 die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 an einem Gelenkpunkt an dem Rahmen befestigt, in diesem Fall einem Horst-Link-Gelenk 72 zwischen dem Kettenstrebenelement 36 und einer Hinterradhalterungseinrichtung 38 (1). Konkret und wie in 3 gezeigt, ist das Horst-Link-Gelenk 72 durch einen Gelenkbolzen 74 und die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 durch einen in den Gelenkbolzen 74 eingeschraubten Schutzbolzen (nicht gezeigt) an dem Gelenkbolzen 74 befestigt.
  • Im Betrieb und unter Bezugnahme auf 10 wird die Kette 34, wenn die Kette 34 nach unten auslenkt, zuerst mit einem oder mehreren der Vorsprünge 42,44 in Kontakt gelangen. Nach diesem ersten Kontakt wird die kinetische Energie der Kette 34 langsam abgegeben, wenn die Kette 34 um die Vorsprünge 42,44 schwenkt, wodurch die Abwärtsgeschwindigkeit der Kette 34 zunehmend und nicht plötzlich reduziert wird. Das Ergebnis ist ein weniger starker Schlag zwischen der Kette 34 und der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40, was die durch den Schlag verursachten Geräusche reduziert. In vielen Ausführungsformen können die Höhe und die Beabstandung der Vorsprünge 42,44 so ausgelegt sein, dass sie den Kontakt zwischen der Kette 34 und den Vertiefungen 46 der Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 verhindern oder wesentlich begrenzen.
  • Während die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 so beschrieben und gezeigt wurde, dass sie sie sich über das Kettenstrebenelement 36 erstreckt und/oder mit diesem in Kontakt gelangt, kann sich die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 in anderen Ausführungsformen über andere Komponenten (z.B. Rahmenelemente) des Fahrrads 20 erstrecken und/oder mit diesen in Kontakt gelangen. So kann beispielsweise das Fahrrad 20 ein Rahmenelement umfassen, das sich unter oder über mindestens einem Teil der Kette 34 erstreckt und leicht in Kontakt mit der Kette 34 kommen kann. Die Kettenstrebenschutzvorrichtung 40 kann daher mit einem solchen Rahmenelement gekoppelt sein, beispielsweise in der gleichen Weise wie vorstehend in Bezug auf das Kettenstrebenelement 36 beschrieben, so dass die Kette 34 nicht mit dem Rahmenelement in Kontakt gelangt und ein Geräuschpegel reduziert wird.
  • In den folgenden Ansprüchen sind verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung dargelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/657467 [0001]

Claims (20)

  1. Fahrrad, umfassend: ein Vorderrad und ein Hinterrad; eine Kette, die dazu ausgelegt ist, Kraft auf das Hinterrad zu übertragen, wobei die Kette eine Teilung aufweist; und einen Rahmen, der von dem Vorderrad und einem Hinterrad getragen wird, wobei der Rahmen eine Kettenstrebenschutzvorrichtung mit einer oberen Fläche, die unterhalb der Kette angeordnet ist, umfasst, wobei die obere Fläche umfasst: eine Vertiefung; einen ersten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine erste Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt; und einen zweiten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine zweite Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die erste Kontaktfläche von der zweiten Kontaktfläche durch einen Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, wobei es keinen anderen Abschnitt der oberen Fläche direkt zwischen der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche gibt.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jede der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche eine Länge hat, die weniger als das 2-fache der Teilung der Kette beträgt.
  4. Fahrrad nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jede der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche eine Länge hat, die kleiner als der Spalt ist.
  5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spalt größer oder gleich etwa 8-mal und kleiner oder gleich etwa 20-mal der ersten Höhe ist.
  6. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spalt größer oder gleich etwa 10-mal und kleiner oder gleich etwa 12-mal der ersten Höhe ist.
  7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung an einem Kettenstrebenelement des Rahmens montiert ist und wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst: einen Basisabschnitt, der ein erstes Material umfasst; und einen oberen Abschnitt, der an dem Basisabschnitt befestigt ist und einen Teil der oberen Fläche definiert, wobei der obere Abschnitt ein zweites Material umfasst, das elastischer ist als das erste Material, wobei der Basisabschnitt eine erste Öffnung umfasst, die mit dem ersten Vorsprung in Ausrichtung angeordnet ist, und wobei sich ein erster Belag des zweiten Materials durch die erste Öffnung erstreckt und mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt gelangt.
  8. Fahrrad nach Anspruch 7, wobei der Basisabschnitt eine zweite Öffnung umfasst, die in Ausrichtung zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung angeordnet ist, und wobei sich ein zweiter Belag des zweiten Materials durch die zweite Öffnung erstreckt und mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt gelangt.
  9. Fahrrad nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung eine Gesamtlänge hat und einen Nasenabschnitt an einem vorderen Ende der Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst, wobei der Nasenabschnitt nicht das erste Material des Basisabschnitts umfasst und der Nasenabschnitt eine Nasenlänge hat, die mindestens etwa 5% der Gesamtlänge beträgt.
  10. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung ferner umfasst: einen dritten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine dritte Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer dritten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die dritte Kontaktfläche von der zweiten Kontaktfläche um einen zweiten Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der zweiten Höhe beträgt; und einen vierten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine vierte Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer vierten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die vierte Kontaktfläche von der dritten Kontaktfläche um einen dritten Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der dritten Höhe beträgt, und wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung weniger als acht Vorsprünge umfasst.
  11. Kettenstrebenschutzvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, an einem Kettenstrebenelement eines Fahrrads montiert zu werden und mit einer Kette des Fahrrads in Kontakt zu gelangen, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung eine obere Fläche umfasst, die dazu ausgelegt ist, unterhalb der Kette positioniert zu werden, wobei die obere Fläche umfasst: eine Vertiefung; einen ersten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine erste Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer ersten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt; und einen zweiten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine zweite Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer zweiten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die erste Kontaktfläche von der zweiten Kontaktfläche durch einen Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der ersten Höhe beträgt.
  12. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, wobei es keinen anderen Abschnitt der obere Fläche direkt zwischen der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche gibt.
  13. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei jede der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche eine Länge hat, die weniger als das 2-fache der Teilung der Kette beträgt.
  14. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei jede der ersten Kontaktfläche und der zweiten Kontaktfläche eine Länge hat, die kleiner als der Spalt ist.
  15. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-14, wobei der Spalt größer oder gleich etwa 8-mal und kleiner oder gleich etwa 20-mal der ersten Höhe ist.
  16. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der Spalt größer oder gleich etwa 10-mal und kleiner oder gleich etwa 12-mal der ersten Höhe ist.
  17. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-16, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst: einen Basisabschnitt, der ein erstes Material umfasst; und einen oberen Abschnitt, der an dem Basisabschnitt befestigt ist und einen Teil der oberen Fläche definiert, wobei der obere Abschnitt ein zweites Material umfasst, das elastischer ist als das erste Material, wobei der Basisabschnitt eine erste Öffnung umfasst, die in Ausrichtung mit dem ersten Vorsprung angeordnet ist, und wobei sich ein erster Belag des zweiten Materials durch die erste Öffnung erstreckt und mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt gelangt.
  18. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Basisabschnitt eine zweite Öffnung umfasst, die in Ausrichtung zwischen dem ersten Vorsprung und einem zweiten Vorsprung angeordnet ist, und wobei sich ein zweiter Belag des zweiten Materials durch die zweite Öffnung erstreckt und mit dem Kettenstrebenelement in Kontakt gelangt.
  19. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung eine Gesamtlänge hat und einen Nasenabschnitt an einem vorderen Ende der Kettenstrebenschutzvorrichtung umfasst, wobei der Nasenabschnitt nicht das erste Material des Basisabschnitts umfasst und der Nasenabschnitt eine Nasenlänge hat, die mindestens etwa 5% der Gesamtlänge beträgt.
  20. Kettenstrebenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11-19, wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung ferner umfasst: einen dritten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine dritte Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer dritten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die dritte Kontaktfläche von der zweiten Kontaktfläche um einen zweiten Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der zweiten Höhe beträgt; und einen vierten Vorsprung, der sich von der Vertiefung in Richtung der Kette nach oben erstreckt und eine vierte Kontaktfläche aufweist, die so positioniert ist, dass sie mit der Kette in einer vierten Höhe über der Vertiefung in Kontakt gelangt, wobei die vierte Kontaktfläche von der dritten Kontaktfläche um einen dritten Spalt beabstandet ist, der mindestens das 5-fache der dritten Höhe beträgt, und wobei die Kettenstrebenschutzvorrichtung weniger als acht Vorsprünge umfasst.
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