DE10392238T5 - Torsionsplatte - Google Patents

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DE10392238T5
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torsion plate
saddle
torsion
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DE10392238T
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English (en)
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Joakim Gripemark
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Haldex Brake Products AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
    • F16D2055/0008Brake supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Torsionsplatte (1) zum Zusammenwirken mit einem fixierten Sattel (2) einer Bremsscheibe, wobei die Torsionsplatte (1) ein erstes Teil (8) aufweist, das sich in einer ersten longitudinalen Richtung erstreckt, und mit einer zentralen durchgehenden Öffnung (3), wobei die erste Richtung senkrecht zu der axialen Richtung einer Radachse ist, die in der Öffnung (3) aufgenommen werden soll, wobei zwei angewinkelte Teile (9) an jedem Ende des ersten longitudinalen Teils (8) angeordnet sind, und jedes einen erhabenen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützoberfläche (6) auf jedem erhabenen Abschnitt zum Ausbilden einer Kontaktoberfläche mit dem Sattel (2) angeordnet ist, und dass jede Kontaktoberfläche eine im Allgemeinen horizontale Ausrichtung und eine Reibung aufweist, um die Belastung auf die Befestigungsmittel zum Fixieren der Torsionsplatte (1) zu reduzieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsplatte, die bei einer Scheibenbremse mit einem fixierten Sattel und einer oder mehreren Schwimmscheiben verwendet wird. Die Torsionsplatte ist für Bremsen für Hochleistungsfahrzeuge entwickelt. Ein Fachmann erkennt jedoch, dass sie für Bremsen für alle Arten von Fahrzeugen verwendet werden können.
  • Scheibenbremsen gibt es im Allgemeinen in zwei verschiedenen Typen. Ein Typ von Scheibenbremsen weisen einen fixierten Sattel und Schwimmscheibe(n) auf, während der andere Typ einen schwimmenden Sattel und fixierte Scheibe(n) aufweist. Der Hauptunterschied zwischen den zwei Typen ist, dass in den ersten der obigen Typen die Scheibe(n) direkt in und außer Kontakt mit den Bremsklötzen bewegt werden. Bei dem anderen Typ von Scheibenbremse wird der Sattel bewegt, um die Bremsklötze in Kontakt oder außer Kontakt mit der/den fixierten Scheibenbremse(n) zu bringen. Scheibenbremsen mit einem schwimmenden Sattel müssen eine An Halter oder Stütze aufweisen, welche die Bewegung des Sattels erlauben. Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung nur beabsichtigt für Scheibenbremsen mit einem fixierten Sattel und einer oder mehreren Schwimmbremsscheiben.
  • Nach dem Stand der Technik ist die Torsionsplatte einer Scheibenbremse mit einem fixierten Sattel normalerweise an einer Endoberfläche des Sattels mit Hilfe einer Anzahl von Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln befestigt. Da die Resultierende der Bremskräfte direkt entlang der Kontaktfläche zwischen Sattel und Torsionsplatte wirken wird, werden die Befestigungsmittel dieser Kraft, die als Scherkraft wirkt, ausgesetzt. Daher werden die Befestigungsmittel, die für die Befestigung an dem Sattel verwendet werden, großen Kräften ausgesetzt werden. Für Bremsen mit einer Torsionsplatte mit herkömmlicher Konstruktion sind die Befestigungsmittel zur Befestigung der Torsionsplatte an dem Sattel schwache Teile. Sie sind schwach in dem Sinne, dass die Befestigungsmittel oft nach ausgiebiger Verwendung versagen oder falls die Bremse großen Bremskräften ausgesetzt wird.
  • Die Erfindung
  • Ein allgemeines Verlangen ist es, wenn neue Bremsen konstruiert werden, das Gewicht, den Raum, der von der Bremse benötigt wird, sowie die Kosten für die Herstellung und Wartung zu reduzieren. Es besteht weiter ein Verlangen, die Baugruppe und das Montieren der Bremse zu vereinfachen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Torsionsplatte und einen Sattel zu konstruieren, die weniger anfällig gegenüber Beanspruchung sind. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass die Torsionsplatte die Bremskräfte auf eine konzentrierte und zentralisierte Weise von dem Sattel aufnehmen sollte.
  • Weitere Ziele sind, dass die Bremse ein geringes Gewicht haben sollte, und dass sie relativ leicht zu produzieren, zusammenbauen, zu montieren und zu warten sein sollte.
  • Nach der Erfindung ist eine Torsionsplatte zum Zusammenwirken mit einem fixierten Sattel einer Bremsscheibe angeordnet. Die Torsionsplatte weist ein erstes Teil auf, das sich im Allgemeinen in longitudinaler Richtung erstreckt und eine zentrale durchgehende Öffnung aufweist. Zwei angewinkelte Teile der Torsionsplatte sind an jedem Ende des ersten longitudinalen Teils angeordnet. Jedes angewinkelte Teil weist einen erhöhten Abschnitt auf, auf welchem eine Stützoberfläche zum Ausbilden einer Kontaktoberfläche mit dem Sattel angeordnet ist. Jede Kontaktoberfläche hat eine im Allgemeine horizontale Ausrichtung und eine Reibung, um die Belastung auf die Fixierungsmittel zum Fixieren der Torsionsplatte zu reduzieren.
  • Bei der Konstruktion der Torsionsplatte nach der vorliegenden Erfindung werden die Kräfte beim Bremsen auf eine günstigere Weise im Vergleich zu vorher verwendeten Torsionsplatten aufgenommen. Die Kraft von dem Sattel wird zu der Torsionsplatte in einer Kontaktoberfläche mit einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung und einer bestimmten Reibung übergeleitet. Daher ist die Reibung der Kontaktoberfläche normalerweise im Vergleich zu dem Üblichen im Zusammenhang mit Bremsen erhöht. Ein Fachmann weiß, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Reibung zu erhöhen. Es kann durch eine geringere Oberflächenbearbeitung oder -behandlung als gewöhnlich erreicht werden, durch eine Reibungserhöhungsbehandlung, wie z.B. mechanisches Aufrauen oder durch Zufügen von Material, etc. Die vorherbekannten Bremsen mit fixiertem Sattel hatten eine Kontaktoberfläche mit einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung. Die Resultierende der Bremskräfte wirkte in einer Richtung entlang der Kontaktoberfläche zwischen Sattel und Torsionsplatte, so dass die Befestigungsmittel zum Befestigen der Torsionsplatte an dem Sattel einer großen Scherkraft beim Bremsen ausgesetzt war.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Richtung der resultierenden Kräfte beim Bremsen quer zur Kontaktoberfläche zwischen Sattel und Torsionsplatte gerichtet sein. Bei dieser Ausrichtung der Kontaktoberfläche nach der vorliegenden Erfindung ist die Scherkraft daher auf die Befestigungsmittel zum Fixieren der Torsionsplatte reduziert. Die Reibung an der Kontaktoberfläche wird außerdem dazu beitragen, die Belastungen auf die Befestigungsmittel zu reduzieren. Die Reibung wird erhöht werden, indem die Kontaktoberfläche geneigt ist. Durch die Verwendung einer Torsionsplatte nach der vorliegenden Erfindung ist die Verteilung der Bremskräfte verbessert, und die Belastungen auf die Fixiermittel sind erniedrigt. Die Dimension der Torsionsplatte und die Dimension und/oder Anzahl der Fixierungsmittel kann damit erniedrigt werden, was eine Ersparnis an Kosten und Gewicht und damit auch eine Ersparnis an Platz bedeutet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Torsionsplatte im Hinblick auf die erwartete Verteilung von Kräften beim Bremsen konstruiert. Die Kontaktoberfläche zwischen Sattel und Torsionsplatte ist auf den kritischen Bereich betreffend die Kraftverteilung konzentriert.
  • Bei der Erfindung ist es möglich, den Sattel und die Torsionsplatte aus verschiedenen Materialien herzustellen, es ist z.B. möglich, die Torsionsplatte aus einem schweißbaren Material herzustellen, um ein Material auszuwählen, um Gewicht, benötigten Platz, etc. zu reduzieren.
  • Obgleich nur Teile der Bremse beschrieben werden, erkennt ein Fachmann, dass die Bremse weitere Teile umfasst, wie z.B. ein Bremsmechanismus, eine oder mehrere Bremsscheiben, Bremsklötze, etc. Da aber diese Teile nicht Teil der vorliegenden Erfindung bilden, werden sie hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Die Ausdrücke "horizontal", "vertikal" und Ausdrücke mit ähnlichem Charakter wie in dieser Beschreibung verwendet sollten in Relation zu der Orientierung gelesen werden, wie in den Figuren gezeigt ist. Ein Fachmann erkennt, dass bei der Verwendung die Bremsen etwas verschieden orientiert sein können. Der Ausdruck "axial" wie in dieser Beschreibung verwendet, ist in Relation zu der (nicht gezeigten) Radachse, die in der Torsionsplatte aufgenommen werden soll.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird weiter unten mit Hilfe eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnung:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Torsionsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Torsionsplatte zum Zusammenwirken mit einem Sattel.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In den Zeichnungen ist eine Torsionsplatte 1 gezeigt, die einen Sattel 2 unterstützt. Der Sattel ist mehr oder weniger ein Standardsattel. Der Sattel 2 weist ein Teil 4 zum Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Bremsmechanismus und eine Öffnung auf, in welche die (nicht gezeigten) Bremsscheiben und -klötze aufgenommen werden sollen. Der Sattel 2 wird auf der Oberseite der Torsionsplatte 1 platziert.
  • Die Torsionsplatte 1 weist ein im Allgemeinen longitudinales erstes Teil 8 auf, in welchem eine zentrale durchgehende Öffnung 3 platziert ist. Die durchgehende Öffnung 3 hat den Zweck, eine (nicht gezeigte) Radachse aufzunehmen. Weiter weist die Torsionsplatte 1 zwei angewinkelte Teile 9 an jedem Ende des ersten Teils 8 der Torsionsplatte 1 auf. Die zwei angewinkelten Teile 9 erstrecken sich ungefähr in rechten Winkeln von dem ersten Teil 8 und in derselben allgemeinen Richtung.
  • An jedem Ende von jedem der angewinkelten Teile 9 ist ein erhabener Abschnitt mit einer Stützoberfläche 6 zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Oberfläche 5 auf der unteren Seite des Sattels 2 vorhanden. In der gezeigten Ausführungsform sind die Stützoberflächen 6 leicht zueinander geneigt. Anders ausgedrückt sind die Stützoberflächen 6 in einer Richtung zu der (nicht gezeigten) Radachse hingeneigt, die in der zentralen durchgehenden Öffnung 3 der Torsionsplatte 1 aufgenommen werden soll. Dies wird eine stabilere Verbindung des Sattels zu der Torsionsplatte im Vergleich zu dem Fall ergeben, wenn die Stützoberflächen 6 nicht geneigt sind. Die entsprechenden Oberflächen des Sattels 2 wer den dieselbe Neigung wie die Stützoberflächen 6 der Torsionsplatte 1 aufweisen. Ein Fachmann erkennt, dass die Stützoberflächen 6 der Torsionsplatte verschiedene Neigungen aufweisen können, so lange die entsprechenden Oberflächen des Sattels 2 dieselbe Neigung aufweisen. Der Sattel 2 wird in Position in Relation zu der Torsionsplatte mit Hilfe der Reibung an den Stützoberflächen 6 und weiter durch die Neigung der Stützoberfläche gehalten. Die Reibung wird während des Bremsens auf Grund der Verteilung der Bremskräfte verstärkt.
  • Die Stützoberflächen 6 weisen eine axiale Position entsprechend zu der berechneten Position für die Resultierende der Kräfte auf, die während des Bremsens erzeugt werden. Die Position kann in Abhängigkeit von dem Verschleiß der Bremsklötze etwas variieren. Die Stützoberflächen 6 weisen jedoch eine axiale Länge auf und sind derart positioniert, dass die Resultierende immer etwas entlang der Stützoberfläche 6 platziert sein wird. Das Ziel ist, dass das Zentrum in axialer Richtung der Stützoberfläche 6 mit der Position der Kraftresultierenden zusammenfallen soll. In der Praxis bedeutet dies, dass die Stützoberflächen 6 ungefähr in der Mitte des Sattels 2 platziert sind.
  • Weiter weisen die angewinkelten Teile 9 bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 Öffnungen 7 an den Enden auf, die von der Torsionsplatte 1 weggerichtet sind. Die Öffnungen 7 haben den Zweck, Bolzen oder dergleichen zur Fixierung der Torsionsplatte 1 an dem Sattel 2 aufzunehmen. Für die Torsionsplatte 1 nach 1 wird der Sattel (nicht gezeigte) Teile aufweisen, die sich entlang den Oberflächen der Torsionsplatte 1 mit den Öffnungen 7 erstrecken. Damit wird die Torsionsplatte 1 an dem Sattel 2 mit Hilfe von geeigneten Befestigungsmitteln, z.B. Schrauben, die in den Öffnungen 7 aufgenommen sind, fixiert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Torsionsplatte 1 mit (nicht gezeigten) Öffnungen ausgestattet, um geeignete Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, aufzunehmen. Die Befestigungsmittel werden in (nicht gezeigten) Öffnungen des Sattels aufgenommen, die in der Oberfläche platziert sind, die sich in Kontakt mit den Stützoberflächen 6 der Torsionsplatte 1 steht. In diesem letzteren Fall werden die Befestigungsmittel daher durch die Kontaktoberfläche zwischen Sattel 2 und Torsionsplatte 1 hindurchtreten. Ein Fachmann erkennt, dass die Torsionsplatte 1 an dem Sattel 2 auf viele verschiedenen Weisen fixiert sein kann.
  • Die Torsionsplatte 1 kann mit Ausnehmungen 10, wie in 1 angedeutet ist, ausgestattet sein. Der Zweck der Ausnehmung 10 ist hauptsächlich Gewicht zu sparen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torsionsplatte (1), die bei einer Bremsscheibe mit einem fixierten Sattel (2) verwendet wird. Die Torsionsplatte (1) weist ein erstes longitudinales Teil (3) auf, welches sich in einer senkrechten Richtung zu der axialen Richtung einer Radachse, die in einer Öffnung (3) des ersten Teils (3) aufgenommen werden soll, erstreckt. Zwei angewinkelte Teile (9) sind an jedem Ende des ersten Teils (3) angeordnet. Die angewinkelten Teile (9) haben jeweils einen erhabenen Abschnitt, auf welchem eine Stützoberfläche (6) zum Kontakt mit dem Sattel (2) angeordnet ist. Die Stützoberflächen (6) sind in einer Richtung zu der Radachse hingeneigt.

Claims (8)

  1. Torsionsplatte (1) zum Zusammenwirken mit einem fixierten Sattel (2) einer Bremsscheibe, wobei die Torsionsplatte (1) ein erstes Teil (8) aufweist, das sich in einer ersten longitudinalen Richtung erstreckt, und mit einer zentralen durchgehenden Öffnung (3), wobei die erste Richtung senkrecht zu der axialen Richtung einer Radachse ist, die in der Öffnung (3) aufgenommen werden soll, wobei zwei angewinkelte Teile (9) an jedem Ende des ersten longitudinalen Teils (8) angeordnet sind, und jedes einen erhabenen Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützoberfläche (6) auf jedem erhabenen Abschnitt zum Ausbilden einer Kontaktoberfläche mit dem Sattel (2) angeordnet ist, und dass jede Kontaktoberfläche eine im Allgemeinen horizontale Ausrichtung und eine Reibung aufweist, um die Belastung auf die Befestigungsmittel zum Fixieren der Torsionsplatte (1) zu reduzieren.
  2. Torsionsplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angewinkelte Teile (9) sich in derselben allgemeinen Richtung mit ungefähr rechten Winkeln gegenüber dem ersten longitudinalen Teil (8) erstrecken.
  3. Torsionsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stützoberfläche (6) der Torsionsplatte (1) geneigt ist, gerichtet zu der Radachse, die in der zentralen durchgehenden Öffnung (3) aufgenommen werden soll.
  4. Torsionsplatte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (2) auf der Oberseite der Stützoberflächen (6) der Torsionsplatte (1) platziert ist.
  5. Torsionsplatte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge jeder Stützoberfläche (6) geringer als die axiale Erstreckung des Sattels (2) ist.
  6. Torsionsplatte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützoberflächen (6) eine axiale Position aufweisen, die einer berechneten Position für die Resultierende der Bremskräfte entspricht, und dass die Stützoberflächen (6) eine axiale Länge aufweisen, die wenigstens der Position der Resultierenden der Bremskräfte als Bremsklötze des Bremsverschleißes entspricht.
  7. Torsionsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Resultierenden der Bremskräfte mit dem Zentrum in axialer Richtung der Stützoberflächen (6) zusammenfällt.
  8. Torsionsplatte (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angewinkelten Teile (9) mit Löchern (7) zum Aufnehmen von Fixierungsmitteln zum Fixieren der Torsionsplatte (1) an dem Sattel (2) ausgestattet sind.
DE10392238T 2002-01-28 2003-01-24 Torsionsplatte Withdrawn DE10392238T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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SE0200218-6 2002-01-28
PCT/SE2003/000126 WO2003064880A1 (en) 2002-01-28 2003-01-24 Torque plate

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WO (1) WO2003064880A1 (de)

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