DE102011088756A1 - Gerät zu Unterstützung der Montage einer Fahrradkomponente - Google Patents

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Abstract

Ein Verriegelungselement weist eine erste Fläche, eine erste Montageöffnung und eine zweite Montageöffnung auf Jede erste Montageöffnung und jede zweite Montageöffnung ist so dimensioniert, um den Schaftabschnitt eines entsprechenden drehbaren Elements eben dort hindurch aufzunehmen, so dass eine untere Fläche eines Kopfabschnitt des drehbaren Elements in Richtung der ersten Fläche des Verriegelungselements gewandt ist. Ein erstes aufragendes Element erstreckt sich elastisch relativ zu der ersten Fläche, wobei das erste aufragende Element in unmittelbarer Nähe zu der ersten Montageöffnung angeordnet ist. Wenn das drehbare Element sich in einer Einbaulage in der ersten Montageöffnung befindet, steht das erste aufragende Element in Kontakt mit dem Kopfabschnitt des drehbaren Elements, um das drehbare Element zu hindern, sich in eine erste Richtung zu drehen, und das erste aufragende Element biegt sich elastisch, wenn das drehbare Element sich in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrradkomponenten und insbesondere eine Vorrichtung zur Unterstützung der Montage einer Fahrradkomponente.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Einige Fahrradkomponenten sind so entworfen, um gemeinsam mit einem Befestigungsmittel wie eine Schraube montiert zu werden. Natürlich ist es wünschenswert, das Befestigungsmittel an unerwünschtem Lockern im Laufe der Zeit zu hindern. Um dieses Ziel zu erreichen, offenbart die US-Patentschrift Nr. 4.267.870 die Verwendung einer Verriegelungsplatte mit zwei Öffnungen, wobei jede Öffnung eine Sechskantschraube hindurch aufnimmt. Sperrvorrichtungen an den gegenüber liegenden Enden der Verriegelungsplatte sind nach oben gebogen, um in Kontakt mit ebenen Flächen des Befestigungsmittelkopfes zu kommen und damit das Befestigungsmittel gegen Verdrehen in die Löserichtung zu hemmen. Die US-Patentschrift Nr. 6.974.275 offenbart die Verwendung einer Verriegelungsplatte mit zwei Öffnungen, wobei jede Öffnung ein Befestigungsmittel mit dreieckigem Kopf hindurch aufnimmt. Nach oben aufragende, bogenförmige Abschnitte der Verriegelungsplatte sind radial nach innen gebogen und abgeflacht, um mit entsprechenden ebenen Seiten des Befestigungsmittelkopfes in Kontakt zu kommen und dadurch das Befestigungsmittel gegen Verdrehen in die Löserichtung zu hemmen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft verschiedene Merkmale einer Vorrichtung zur Unterstützung der Montage einer Fahrradkomponente. In einer Ausführungsform weist ein Verriegelungselement eine erste Fläche, eine erste Montageöffnung und eine zweite Montageöffnung auf. Jede erste und zweite Montageöffnung ist so dimensioniert, um den Schaftabschnitt eines entsprechenden drehbaren Elements hindurch aufzunehmen, so dass eine Bodenfläche eines Kopfabschnitts des drehbaren Elements in Richtung der ersten Oberfläche des Verriegelungselements gewandt ist. Ein erstes Erweiterungselement erstreckt sich elastisch relativ zu der ersten Oberfläche, wobei das erste Erweiterungselement in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung angeordnet ist. Wenn das drehbare Element sich in einer Einbaulage in der ersten Montageöffnung befindet, steht das erste Erweiterungselement mit dem Kopfabschnitt des drehbaren Elements in Kontakt, um das drehbare Element am Verdrehen in eine erste Richtung zu hindern, und das erste Erweiterungselement verbiegt sich elastisch, wenn sich das drehbare Element in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.
  • In einer anderen Ausführungsform weist ein drehbares Element einen Kopfabschnitt auf, welcher an einem Schaftabschnitt angebracht ist, der sich in eine Fahrradkomponente erstreckt. Ein Verriegelungselement weist eine erste Oberfläche, eine erste Montageöffnung und eine zweite Montageöffnung auf. Jede erste und zweite Montageöffnung ist so dimensioniert, um den Schaftabschnitt eines entsprechenden drehbaren Elements eben dahindurch aufzunehmen, so dass eine untere Fläche eines Kopfabschnitts des drehbaren Elements in Richtung der ersten Oberfläche des Verriegelungselements gewandt ist. Ein erstes Erweiterungselement erstreckt sich elastisch relativ zu der ersten Oberfläche des Verriegelungselementes, wobei das erste Erweiterungselement in unmittelbarer Nähe zu der ersten Montageöffnung angeordnet ist. Das erste Erweiterungselement steht mit dem Kopfabschnitt des drehbaren Elements in Kontakt, um das drehbare Element am Verdrehen in eine erste Richtung zu hindern, und das erste Erweiterungselement verbiegt sich elastisch, wenn das drehbare Element sieh in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und solche Merkmale allein oder in Kombination mit den oben genannten Merkmalen und deren Äquivalente können die Grundlage für weitere Erfindungen darstellen, wie in den Ansprüchen vorgelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Fahrrades;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht besonderer Ausführungsformen von Komponenten, welche verwendet werden, um einen Scheibenbremsenrotor an einer Fahrradnabe zu befestigen;
  • 3 ist eine obere perspektivische Ansicht eines Verriegelungselements;
  • 4 ist eine Vorderansicht des Verriegelungselements und eines drehbaren Elements in einer Einbaulage;
  • 5 ist eine obere perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungselements und eines drehbaren Elements;
  • 6 ist eine teilweise Schnittansicht des drehbaren Elements;
  • 7 ist eine detaillierte Seitenansicht des Verriegelungselement und des drehbaren Elements in einer Einbaulage;
  • 8 ist eine Draufsicht auf einer alternativen Ausführungsform eines Verriegelungselements;
  • 9 ist eine untere perspektivische Ansicht des Verriegelungselements und des drehbaren Elements in der Einbaulage; und
  • 10 ist eine obere perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungselements und eines drehbaren Elements in einer Einbaulage.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Fahrrades 10. In dieser Ausführungsform ist das Fahrrad 10 ein Mountainbike mit einem diamantförmigen Rahmen 14, einem Lenker 18, einer Gabel 22, Vorder- und Hinterrädern 30 und 34 und einem Antriebsstrang 38. Vordere und hintere Scheibenbremsenbaugruppen 42 und 46 arbeiten in üblicher Weise, um jeweils entsprechend Bremskräfte auf die Vorder- und Hinterräder 30 und 34 zur Wirkung zu bringen. Die vordere Scheibenbremsenbaugruppe 42 umfasst einen vorderen Scheibenbremsenrotor 50, welcher an einer vorderen Nabe 54 des Vorderrades 30 montiert ist, und die hintere Scheibenbremsenbaugruppe 46 umfasst einen hinteren Scheibenbremsenrotor 58, welcher an einer hinteren Nabe 62 des Hinterrades 34 montiert ist. Andere Steuerkomponenten der vorderen und hinteren Scheibenbremsenbaugruppen 42 und 46 sind nicht von Bedeutung für diese Offenbarung und werden nicht genauer gezeigt oder beschrieben. Darüber hinaus sind die relevanten Komponenten der vorderen und hinteren Scheibenbremsenbaugruppen 42 und 46 im Wesentlichen gleich, so dass nur die relevanten Komponenten der vorderen Scheibenbremsenbaugruppe 42 im Detail beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die vordere Nabe 54 einen Nabenkörper 66 mit einem Paar von herkömmlichen Speichenbefestigungsflanschen 70 und 74 und einem Bremsscheibenbefestigungsabschnitt 78. Der Nabenkörper 66 ist drehbar um eine Achse 82 in herkömmlicher Weise montiert. Eine Vielzahl von Gewindebohrungen 86 ist in der axialen Stirnfläche des Bremsscheibenbefestigungsabschnitts 78 ausgebildet und sie sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet.
  • Der vordere Scheibenbremsenrotor 50 weist einen inneren ringförmigen Abschnitt 90 und einen äußeren ringförmigen Abschnitt 94 auf, welche durch eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Verbindungsarmen 98 verbunden sind. Der innere ringförmige Abschnitt 90 umfasst eine Mehrzahl von Montageöffnungen 102, welche mit den Gewindebohrungen 86 in dem Bremsscheibenbefestigungsabschnitt 78 der Vorderradnabe 54 gefluchtet sind, wenn der vordere Scheibenbremsenrotor 50 an der Vorderradnabe 54 montiert ist.
  • Im zusammengebauten Zustand ist der vordere Scheibenbremsenrotor 50 fest am Bremsscheibenbefestigungsabschnitt 78 der Vorderradnabe 54 durch eine Vielzahl von drehbaren Elementen 106 und eine Vielzahl von Verriegelungselementen 110 gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist jedes der drehbaren Elemente 106 als eine Schraube mit einem Kopfabschnitt 114 und einem Gewindeschaftabschnitt 118 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, weist der Kopfabschnitt 114 jedes drehbaren Elements 106 eine allgemein dreieckige Form mit ebenen Abschnitten 119 und gerundeten Abschnitten 120 auf. Der Kopfabschnitt 114 jedes drehbaren Elements 106 umfasst ferner eine Werkzeugeingriffsöffnung 121 in Form einer sternförmigen Aussparung.
  • Wie in 3 gezeigt, kann jedes Verriegelungselement 110 eine im wesentlichen flache, dünne Metallplatte umfassen, welche als ein kontinuierliches, einstückiges Element durch Stanzen oder durch jedes andere geeignete Herstellungsverfahren hergestellt werden kann. Genauer gesagt, umfasst in dieser Ausführungsform das Verriegelungselement 110 eine obere erste Fläche 122, eine untere zweite Fläche 126, gegenüber der ersten Fläche 122 liegend, eine erste Montageöffnung 130 und eine zweite Montageöffnung 134, wobei die erste Montageöffnung 130 und die zweite Montageöffnung 134 so dimensioniert und positioniert sind, um mit einem entsprechenden Paar Gewindeöffnungen 86 im Bremsscheibenbefestigungsabschnitt 78 der Vorderradnabe 54 ausgerichtet zu werden. Jede erste Montageöffnung 130 und zweite Montageöffnung 134 ist so dimensioniert, um den Schaftabschnitt 118 eines entsprechenden drehbaren Elements 106 hindurch aufzunehmen, so dass eine untere Fläche 138 (2) des Kopfabschnitts 114 des drehbaren Element 106 der ersten Fläche 122 zugewandt ist. Das Verriegelungselement 110 kann eine im Wesentlichen einheitliche Dicke von weniger als etwa 0,5 Millimeter und vorzugsweise etwa 0,25 Millimeter aufweisen.
  • Zungenförmige, nach oben aufragende Elemente 142 und 146 verlaufen elastisch von der ersten Fläche 122 des Verriegelungselements 110 in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung 130 schräg nach oben, so dass die erste Montageöffnung 130 zwischen den nach oben aufragenden Elementen 142 und 146 angeordnet ist. Ebenso verlaufen zungenförmige, nach oben aufragende Elemente 150 und 154 elastisch von der ersten Fläche 122 in unmittelbarer Nähe zur zweiten Montageöffnung 134 schräg nach oben, so dass die zweite Montageöffnung 134 zwischen den nach oben aufragenden Elementen 150 und 154 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform befinden sich die Verbindungen 158 und 162 zwischen der ersten Fläche 122 des Verriegelungselements 110 und den nach oben aufragenden Elementen 142 und 146 entlang der jeweiligen Achsen A1 und A2, welche sich radial nach außen von einer Stelle in der ersten Montageöffnung 130 (z. B. aus der Mitte) entlang der ersten Fläche 122 erstrecken. Ebenso befinden sich die Verbindungen 166 und 172 zwischen der ersten Fläche 122 des Verriegelungselements 110 und den nach oben aufragenden Elementen 150 und 154 entlang der jeweiligen Achsen A3 und A4, welche sich radial nach außen von einem Standort in der zweiten Montageöffnung 134 (z. B. aus der Mitte) entlang der ersten Fläche 122 erstrecken. Als Ergebnis umfassen die nach oben aufragenden Elemente 142 und 146 die geneigten Abschnitte 142a und 146a, welche relativ zu den entsprechenden Achsen A1 und A2 gedreht sind, und die nach oben aufragenden Elemente 150 und 154 umfassen die geneigten Abschnitte 150a und 154a, welche relativ zu den entsprechenden Achsen A2 und A3 gedreht sind.
  • 4 zeigt ein Paar von drehbaren Elementen 106, wenn sich ihre jeweiligen Schaftabschnitte 118 durch die entsprechenden ersten und zweiten Montageöffnungen 130 und 134 im Verriegelungselement 110 durch die Montageöffnungen 102 im Scheibenbremsenrotor 50 und eingeschraubt in die Gewindebohrungen 86 im Bremsscheibenmontageteil 78 der Vorderradnabe 54 erstrecken. Wenn sich das dargestellte Paar drehbarer Elemente 106 in den gezeigten Befestigungspositionen befindet, steigen die geraden, flachen Seitenkanten der nach oben aufragenden Elemente 142 und 150 in und gegen die flachen Seiten 119 der drehbaren Elemente 106 an, wohingegen die nach oben aufragenden Elemente 146 und 154 durch die abgerundeten Ecken 120 der drehbaren Elemente 106 nach unten gedrückt werden. Wenn drehbare Sechskantkopfelemente verwendet werden, dann würden die geraden, flachen Seitenkanten der nach oben aufragenden Elemente 142 und 146 entlang der und gegen die gegenüberliegenden flachen Seiten des Sechskantkopfes des entsprechenden drehbaren Elements ansteigen, welches sich durch die erste Montageöffnung 130 erstrecken würde, und die geraden, flachen Seitenkanten der nach oben aufragenden Elemente 150 und 154 würden entlang der und gegen die gegenüberliegenden flachen Seiten des Sechskantkopfes des entsprechenden drehbaren Elements ansteigen, welches sich durch die zweite Montageöffnung 134 erstrecken würde. Natürlich könnten die nach oben aufragenden Elemente 142, 146, 150 und 154 so anders angeordnet werden, dass die geraden, flachen Kanten derselben gleichzeitig gegen zwei Seiten des dreieckigen Kopfes ihrer zugeordneten drehbaren Elemente 106 stoßen.
  • Es sollte ohne Weiteres aus 4 ersichtlich sein, dass die nach oben aufragenden Elemente 142, 146, 150 und 154 in dieser Ausführungsform so positioniert sind, um selektiv die Seitenflächen 119 der Kopfabschnitte 114 der drehbaren Elemente 106 zu kontaktieren und sich nicht parallel (z. B. im Wesentlichen oder genau senkrecht) zu den kontaktierten Seitenflächen 119 zu erstrecken, wenn sich die drehbaren Elemente 106 in ihren Einbaulagen in den ersten und zweiten Montageöffnungen 130 und 134 befinden. Es sollte auch ohne Weiteres aus 4 ersichtlich sein, dass sich mindestens einer der Verbindungen 158 und 162 zwischen der ersten Fläche 122 des Verriegelungselements 110 und den nach oben aufragenden Elementen 142 und 146 entlang der entsprechenden Achse A1 oder A2 erstreckt, welche nicht parallel (z. B. im Wesentlichen oder genau senkrecht) zu der kontaktierten Seitenfläche 119 des drehbaren Elements 106 ist, das sich durch die erste Montageöffnung 130 erstreckt, und mindestens einer der Verbindungen 166 und 170 zwischen der ersten Fläche 122 des Verriegelungselements 110 und der nach oben ragenden Elemente 150 und 154 entlang der entsprechenden Achse A3 oder A4 erstreckt, welche nicht parallel (z. B. im Wesentlichen oder genau senkrecht) zu der kontaktierten Seitenfläche des drehbaren Elements 106 ist, das sich durch die zweite Montageöffnung 134 erstreckt. Da sich die nach oben aufragenden Elemente 142, 146, 150 und 154 elastisch von der ersten Fläche 122 aus erstrecken, können die nach oben aufragenden Elemente 142, 146, 150 und 154 nach unten gedrückt werden, um sich von den kontaktierten Seitenflächen 119 der Kopfabschnitte 114 der drehbaren Elemente 106 wegzubewegen, um sich dadurch von den kontaktierten Seitenflächen 119 zu lösen und zurückkehrend automatisch wieder die Seitenflächen 119 zu kontaktieren. Als Ergebnis können die drehbaren Elemente 106 von der Nabe 54 entfernt und später neu eingebaut werden.
  • 5 ist eine obere perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Verriegelungselementes 174 und eines drehbaren Elements 178, 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht des drehbaren Elements 178 und 7 ist eine detaillierte Seitenansicht des Verriegelungselements 174 und des drehbaren Elements 178 in einer Einbaulage. Wie in 6 gezeigt, umfasst das drehbare Element 178 einen Kopfabschnitt 182 und einen Gewindeschaftabschnitt 186. Der Kopfabschnitt 182 weist eine Werkzeugeingriffsöffnung 190 in Form einer sternförmigen Aussparung, eine Seitenfläche 192 und eine untere Fläche 194 auf. Die untere Fläche 194 umfasst eine erste untere Teilfläche 194a und eine zweite untere Teilfläche 194b, wobei die erste untere Teilfläche 194a und die zweite untere Teilfläche 194b eine Stufe bilden, so dass die zweite untere Teilfläche 194b weiter weg vom Schaftabschnitt 186 entlang einer Schaftachse S angeordnet ist als die erste untere Teilfläche 194a. Eine Vielzahl von Eingriffsflächen in der Form von Ratschenzähnen 198 ist umlaufend um die zweite untere Teilfläche 194b angeordnet. Eine umlaufende Vertiefung 200 ist an der Verbindung zwischen dem Kopfabschnitt 182 und dem Schaftabschnitt 186 aus Gründen, welche unten besprochen werden, ausgebildet.
  • Wie in 5 und 7 dargestellt, umfasst wie in der ersten Ausführungsform das Verriegelungselement 174 eine dünne, gestanzte Blechplatte, welche eine obere erste Fläche 202, eine untere zweite Fläche 206 gegenüber der ersten Fläche 202, eine erste Montageöffnung 210 und eine zweite Montageöffnung 214 aufweist, wobei die erste Montageöffnung 210 und die zweite Montageöffnung 214 so dimensioniert und positioniert sind, um mit einem entsprechenden Paar Gewindeöffnungen 86 im Bremsscheibenbefestigungsabschnitt 78 der Vorderradnabe 54 ausgerichtet zu werden. Jede erste Montageöffnung 210 und jede zweite Montageöffnung 214 ist so dimensioniert, um den Schaftabschnitt 186 eines entsprechenden drehbaren Elements 178 dahindurch aufzunehmen, so dass die untere Fläche 194 des Kopfabschnitts 182 des drehbaren Elements 178 der ersten Fläche 202 zugewandt ist.
  • Ein zungenförmiges, nach oben aufragendes Element 218 erstreckt sich elastisch von der ersten Fläche 202 des Verriegelungselements 174 aus in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung 210 schräg nach oben und endet mit einem im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Element in der Form eines zungenförmigen Klinkenzahns 220. Ebenso erstreckt sich ein zungenförmiges, nach oben verlaufendes Element 222 elastisch nach schräg oben von der ersten Fläche 202 in unmittelbarer Nähe zur zweiten Montageöffnung 214 und endet mit einem im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Element in der Form eines zungenförmigen Klinkenzahns 224. Die nach oben aufragenden Elemente 218 und 222 und ihre jeweiligen Klinkenzähne 220 und 224 sind ausreichend radial nach außen von den ersten und zweiten Öffnungen 210 und 214 versetzt, so dass die ersten unteren Flächen 194a der drehbaren Elemente 178 die ersten Flächen 202 des Verriegelungselements 174 kontaktieren. Die abgestufte Konfiguration der ersten unteren Fläche 194a und der zweiten unteren Fläche 194b stellt sicher, dass die nach oben aufragenden Elemente 218 und 222 nicht das Anziehen der drehbaren Elemente 178 stören und nicht abgeflacht werden, wenn die drehbaren Elemente 178 in ihren jeweiligen Einbaulagen angeordnet werden.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Verbindung 226 zwischen ersten Fläche 202 des Verriegelungselements 174 und dem nach oben aufragenden Element 218 entlang einer Achse A5, welche sich radial nach außen von einer Stelle in der ersten Öffnung 130 entlang der ersten Fläche 202 erstreckt. Ebenso erstreckt sich eine Verbindung 230 zwischen der ersten Fläche 202 des Verriegelungselements 174 und des nach oben aufragenden Elements 222 entlang einer Achse A6, welche sich radial nach außen von einer Stelle in der zweiten Öffnung 214 entlang der ersten Fläche 202 erstreckt. Als Ergebnis wird ein geneigter Abschnitt 218a des nach oben aufragenden Elements 218 relativ zur Achse A5 gedreht und ein geneigter Abschnitt 222a des nach oben aufragenden Elements 222 wird relativ zur Achse A6 gedreht. Die Achsen A5 und A6 sind jeweils leicht aus den Mitten der ersten und zweiten Montageöffnungen 210 und 214 versetzt, so dass die Oberkanten der Klinkenzähne 220 und 224 sich radial nach außen von den ersten und zweiten Montageöffnungen 210 und 214 erstrecken und mit den Mittelpunkten der ersten und zweiten Montageöffnungen 210 und 214 gefluchtet sind. Als Ergebnis fluchten, wenn die drehbaren Elemente 178 in ihren jeweiligen Einbaulagen in den ersten und zweiten Montageöffnungen 210 und 214 (wie das drehbare Element 178, welches sich durch die Montageöffnung 210 in 5 und 7 erstreckt) angeordnet sind, die Ratschenzähne 198 an der unteren Fläche 194b jedes drehbaren Elements 178 mit den entsprechenden Klinkenzähnen 220 und 224 auf den nach oben aufragenden Elementen 218 und 222 und greifen in diese ein.
  • In dieser Ausführungsform sind die nach oben aufragenden Elemente 218 und 222 und ihre jeweiligen Klinkenzähne 220 und 224 so dimensioniert, um sich radial über die Seitenflächen 192 der Kopfabschnitte 182 ihrer jeweiligen drehbaren Elemente 178 hinaus zu erstrecken, wenn sich die drehbaren Elemente 178 in ihren Einbaulagen befinden. Da die nach oben aufragenden Elemente 218 und 222 sich elastisch von der oberen Fläche 202 des Verriegelungselements 174 aus erstrecken, können die nach oben aufragenden Elemente 218 und 222 wahlweise nach unten gedrückt werden, um die Klinkenzähne 220 und 224 von den unteren Flächen 194a der drehbaren Elemente 178 wegzubewegen, um die Klinkenzähne 220 und 224 aus den Ratschenzähnen 198 zu lösen und automatisch in den Kontakt mit der unteren Fläche 194a wieder zurückkehren zu lassen. Als Ergebnis können die drehbaren Elemente 178 selektiv von der Nabe 54 entfernt und später neu eingebaut werden.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Verriegelungselements 174' und 9 ist eine perspektivische Ansicht von unten des Verriegelungselements 174' und eines drehbaren Elements 178 in der Einbaulage. Das Verriegelungselement 174' und das drehbare Element 178 haben im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Verriegelungselement 174 und das drehbare Element 178 in der vorhergehenden Ausführungsform, so dass die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und nur die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen im Detail besprochen werden. In dieser Ausführungsform umfasst das Verriegelungselement 174' eine Mehrzahl von vorspringenden Abschnitten 234, welche in die erste Montageöffnung 210 hineinragen, wobei die Mehrzahl der vorspringenden Abschnitte 234 sich in die Vertiefung 200 des Schaftabschnitts 186 des drehbaren Elements 178 erstreckt, um in den Schaftabschnitt 186 einzugreifen, wenn das drehbaren Element 178 in der ersten Montageöffnung 210 angeordnet ist. In gleicher Weise erstreckt sich eine Mehrzahl von vorspringenden Abschnitten 238 in die zweite Montageöffnung 214, wobei die Mehrzahl der vorspringenden Abschnitte 238 sich in die Vertiefung 200 des Schaftabschnitts 186 des drehbaren Elements 178 erstreckt, um in den Schaftabschnitt 186 einzugreifen, wenn das drehbare Element 178 in der zweiten Montageöffnung 214 angeordnet ist. Die vorspringenden Abschnitte 234 und 238 zentrieren die Schaftabschnitte 186 der drehbaren Elemente 178 in ihren jeweils entsprechenden ersten und zweiten Montageöffnungen 210 und 214, um sicherzustellen, dass die ersten unteren Flächen 194a der Kopfabschnitte 182 der drehbaren Elemente 178 nicht den Eingriff der Klinkenzähne 220 und 224 in die Ratschenzähne 198 behindern.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungselementes 240 und eines drehbaren Elements 244 in einer Einbaulage. Wie in den vorangegangenen Ausführungsformen umfasst das drehbare Element 244 einen Kopfabschnitt 248 und einen Gewindeschaftabschnitt 252. Der Kopfabschnitt 248 des drehbaren Elements 244 weist eine Werkzeugeingriffsöffnung 256 in Form einer sternförmigen Aussparung, eine Seitenfläche 260 und eine untere Fläche 264 auf. Eine Vielzahl von Anschlagflächen in Form von Ratschenzähnen 268 ist umlaufend um die Seitenfläche 260 angeordnet.
  • Das Verriegelungselement 240 hat eine obere erste Fläche 272, eine untere zweite Oberfläche 276 gegenüber der ersten Fläche 272, eine erste Montageöffnung 280 und eine zweite Montageöffnung 284, wobei jede erste Montageöffnung 280 und jede zweite Montageöffnung 284 so dimensioniert ist, um den Schaftabschnitt 252 eines entsprechenden drehbaren Elements 244 eben dort hindurch aufzunehmen, so dass die untere Fläche 264 des drehbaren Elements 244 der ersten Fläche 272 des Verriegelungselements 240 zugewandt ist.
  • Ein erstes, nach oben aufragendes Element 288 erstreckt sich relativ zur ersten Fläche 272 nach oben, wobei das erste, nach oben aufragende Element 288 in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung 280 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform umfasst das erste, nach oben aufragende Element 288 einen zungenförmigen ersten Abschnitt 288a und einen zungenförmigen zweiten Abschnitt 288b. Der erste Abschnitt 288a erstreckt sich elastisch vertikal nach oben von der linken Kante des Verriegelungselements 240 aus und der zweite Abschnitt 288b erstreckt sich elastisch im Wesentlichen orthogonal vorn ersten Abschnitt 288a in Richtung zur ersten Montageöffnung 280, ohne mit der ersten Fläche 272 verbunden zu sein. Ebenso erstreckt sich ein zweites, nach oben aufragendes Element 292 relativ zu der ersten Oberfläche 272 nach oben, wobei das zweite, nach oben aufragende Element 292 in unmittelbarer Nähe zur zweiten Montageöffnung 284 angeordnet ist. Das zweite, nach oben aufragende Element 292 umfasst einen zungenförmigen ersten Teil 292a und einen zungenförmigen zweiten Teil 292b. Der erste Abschnitt 292a erstreckt sich elastisch vertikal nach oben von der rechten Kante des Verriegelungselements 240 aus und der zweite Abschnitt 292b erstreckt sich elastisch im Wesentlichen orthogonal vom ersten Abschnitt 292a zur zweiten Montageöffnung 284 hin, ohne mit der ersten Fläche 272 verbunden zu sein.
  • Die zweiten Abschnitte 288b und 292b des ersten, nach oben aufragenden Elements 288 beziehungsweise des zweiten, nach oben aufragenden Elements 292 sind so bemessen und positioniert, um selektiv mit der Mehrzahl von Ratschenzähnen 268 an den Kopfabschnitten 248 der entsprechenden drehbaren Elemente 244 auf eine nicht parallele Weise in Kontakt zu gelangen, wenn sich die drehbaren Elemente 244 in ihren Einbaulagen in den ersten und zweiten Montageöffnungen 280 und 284 befinden. Aufgrund der elastischen Eigenschaften der ersten Abschnitte 288a, 292a und/oder 288b, 292b, können die zweiten Abschnitte 288b und 292b elastisch ausweichen, wenn das entsprechende drehbare Element 244 sich in eine erste Richtung dreht, und mit wenigstens einem der Mehrzahl von Ratschenzähnen 268 in Kontakt gelangen, um das entsprechende drehbare Element 244 zu hindern, sich in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu drehen. Darüber hinaus können aufgrund der elastischen Eigenschaften der ersten Abschnitte 288a, 292a und/oder 288b, 292b, die zweiten Abschnitte 288b und 292b radial nach außen gedrückt werden, um sich von der Seitenfläche 260 des Kopfabschnitts 248 des drehbaren Elements 244 wegzubewegen, um sich aus den Ratschenzähnen 268 zu lösen und automatisch wieder in die Ratschenzähne 268 einzugreifen. Als Ergebnis können drehbare Elemente 244 selektiv von der Nabe 54 entfernt und später neu eingebaut werden.
  • Während das oben Ausgeführte eine Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Merkmale ist, können weitere Modifikationen ohne Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Größe, Form, Lage und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Wunsch geändert werden. Komponenten, die direkt angeschlossen oder miteinander in Kontakt stehend gezeigt sind, können Übergangsstrukturen zwischen ihnen angeordnet haben. Getrennte Komponenten können kombiniert werden und umgekehrt. Die Funktionen eines Elements können durch zwei Elemente ausgeführt werden und umgekehrt. Die Funktion eines Elementes kann durch ein anderes ausgeführt werden und Funktionen können unter den Elementen ausgetauscht werden. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform übernommen sein. Es müssen nicht notwendigerweise alle Vorteile in einer besonderen Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sein. Jedes Merkmal, welches neuartig zum Stand der Technik ist, sollte allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen auch als separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Antragstellers, einschließlich der strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, welche durch solch(e) (ein) Merkmal verkörpert wird (werden), angesehen werden. Begriffe zur Abstufung wie ”im Wesentlichen”, ”etwa” und ”ungefähr”, wie hierin verwendet, umfassen ein angemessenes Ausmaß an Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Folglich darf der Umfang der Erfindung nicht durch die besonderen Strukturen, welche offenbart sind, oder den anfänglichen Fokus oder die anfängliche Betonung auf eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Merkmal eingeschränkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung der Montage einer Fahrradkomponente, welche ein drehbares Element (106) mit einem Kopfabschnitt (114), angefügt an einem Schaftabschnitt (118), einsetzt, wobei der Schaftabschnitt ausgebildet ist, um sich in die Fahrradkomponente hinein zu erstrecken, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Verriegelungselement (110), welches eine erste Fläche, eine erste Montageöffnung (130) und eine zweite Montageöffnung (134) aufweist, wobei jede erste Montageöffnung und jede zweite Montageöffnung so dimensioniert ist, um den Schaftabschnitt (118) eines entsprechenden drehbaren Elements (106) ebendort hindurch aufzunehmen, so dass eine untere Fläche (138) des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements der ersten Fläche des Verriegelungselements zugewandt ist; und ein erstes aufragendes Element (142), welches sich elastisch relativ zu der ersten Fläche (122) erstreckt, wobei das erste aufragende Element in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung (130) angeordnet ist; wobei, wenn das drehbare Element (106) sich in einer Einbaulage in der ersten Aufnahmeöffnung (130) befindet, das erste aufragende Element (142) in Kontakt mit dem Kopfabschnitt (114) des drehbaren Elements steht, um das drehbare Element daran zu hindern, sich in eine erste Richtung zu drehen; und wobei das erste aufragende Element (142) sich elastisch verbiegt, wenn das drehbare Element (106) sich in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste aufragende Element (142) mit einer Seitenfläche (119) des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements (106) in Kontakt steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste aufragende Element (142) in Kontakt mit der unteren Fläche des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements (106) steht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste aufragende Element (142) eine Zunge ausbildet.
  5. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste aufragende Element (142) ununterbrochen einstückig mit dem Verriegelungselement (110) ausgebildet ist
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Verbindung zwischen der ersten Fläche (122) des Verriegelungselements (110) und einem Verlängerungsabschnitt des ersten aufragenden Elements (142) sich entlang einer Achse (A2) erstreckt, welche sich radial nach außen von einer Stelle in der ersten Öffnung (130) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Achse (A2) sich radial nach außen von der Mitte der ersten Öffnung (130) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das erste aufragende Element (142) einen geneigten Abschnitt in der Nähe der ersten Öffnung (130) umfasst, wobei der geneigte Abschnitt relativ zu einer Achse (A2) gedreht ist, welche sich radial nach außen von einer Stelle in der ersten Öffnung entlang der ersten Oberfläche (122) des Verriegelungselements erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, des Weiteren umfassend: ein zweites aufragendes Element (146), welches sich elastisch relativ zu der ersten Fläche (122) erstreckt, wobei das zweite aufragende Element in unmittelbarer Nähe zur ersten Montageöffnung (130) angeordnet ist; wobei, wenn sich das drehbare Element (106) in einer Einbaulage in der ersten Montageöffnung befindet, das zweite aufragende Element mit dem Kopfabschnitt (114) des drehbaren Elements in Kontakt steht, um das drehbare Element daran zu hindern, sich in eine erste Richtung zu drehen; und wobei das zweite aufragende Element (146) sich elastisch biegt, wenn sich das drehbare Element in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.
  10. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei das drehbare Element (106) eine Bremsscheibenbefestigungsschraube ist.
  11. Vorrichtung zur Unterstützung der Montage einer Fahrradkomponente, wobei die Vorrichtung umfasst: ein drehbares Element (106) mit einem Kopfabschnitt (114), welcher an einem Schaftabschnitt (118) angefügt ist, wobei der Schaftabschnitt ausgelegt ist, um sich in die Fahrradkomponente zu erstrecken; ein Verriegelungselement (110) mit einer ersten Oberfläche (122), einer ersten Montageöffnung (130) und einer zweiten Montageöffnung (134), wobei jede erste Montageöffnung und jede zweite Montageöffnung so dimensioniert ist, um den Schaftabschnitt (118) eines entsprechenden drehbaren Elements (106) eben dort hindurch aufzunehmen, so dass eine untere Fläche des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements der ersten Fläche des Verriegelungselements zugewandt ist; und ein erstes aufragendes Element (142), welches sich elastisch relativ zu der ersten Fläche (122) erstreckt, wobei das erste aufragende Element in unmittelbarer Nahe zur ersten Montageöffnung (130) angeordnet ist; wobei das erste aufragende Element (142) mit dem Kopfabschnitt (114) des drehbaren Elements in Kontakt steht, um das drehbare Element daran zu hindern, sich in eine erste Richtung zu drehen; und wobei das erste aufragende Element (142) sich elastisch biegt, wenn das drehbare Element sich in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung dreht.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das erste aufragende Element (142) mit einer Seitenfläche (119) des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements (106) in Kontakt steht.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Seitenfläche (119) des Kopfabschnitts (119) des drehbaren Elements (106) eine ebene Fläche aufweist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das erste aufragende Element (142) eine Zunge ausbildet, welche einen ebenen Kontaktabschnitt für die Kontaktaufnahme mit der flachen Oberfläche aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 14, wobei das erste aufragende Element (142) in Kontakt mit der unteren Fläche des Kopfabschnitts (114) des drehbaren Elements (106) steht.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die untere Fläche des Kopfabschnitts (182) des drehbaren Elements (178) eine Vertiefung (198) aufweist, welche einen Anschlag bildet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das erste aufragende Element (218) eine Zunge ausbildet, welche einen Endabschnitt für die Kontaktaufnahme mit dem Anschlag aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 17, wobei ein Ratschenzahn (198) an einer Seitenfläche des Kopfabschnitts (182) des drehbaren Elements (178) ausgebildet ist und wobei das erste aufragende Element (218) elastisch in Kontakt mit dem Ratschenzahn steht.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei ein Ratschenzahn (198) auf der Unterseite des Kopfabschnitts (182) des drehbaren Elements (178) ausgebildet ist und wobei das erste aufragende Element (218) elastisch mit dem Ratschenzahn in Kontakt steht.
  20. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 19, wobei das drehbare Element (178) eine Bremsscheibenbefestigungsschraube ist.
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