DE202015009186U1 - Registrierkasse und Zufallsgenerator - Google Patents

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Abstract

Registrierkasse (100), – welcher Mittel zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen von gekauften Produkten zugeordnet sind, – und welche dazu ausgebildet ist, einen Kaufbeleg (200) zu erstellen, so dass dieser eine Menge an Informationen enthält, wobei die Menge an Informationen zumindest – eine Gruppe (210) von vorgegebenen Feldern aufweist, – eine Gruppe (220) von variablen Feldern aufweist, wobei jedes variable Feld zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist und zumindest eine Preisangabe enthält, und – eine Gruppe (230) von berechneten Feldern aufweist, welche basierend auf in den variablen Feldern enthaltenen Preisangaben von der Registrierkasse (100) errechnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass – der Registrierkasse (100) ferner ein Zufallsgenerator (130) zugeordnet ist, welcher basierend auf den Informationen eine Zufallsgröße (240) ermittelt, – wobei die Zufallsgröße (240) eine Zufallszahl ist, – wobei die Zufallszahl von dem Zufallsgenerator (130) aus Ziffern zusammengesetzt wird, welche an bestimmten Positionen der Informationen vorkommen, und – wobei die Registrierkasse (100) ferner dazu ausgebildet ist, den Kaufbeleg (200) derart zu erstellen, dass er die ermittelte Zufallsgröße (240) enthält.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse, welche dazu ausgebildet ist, einen Kaufbeleg zu erstellen, so dass dieser eine Menge an Informationen enthält. Die Menge an Informationen weist zumindest Folgendes auf:
    • – eine Gruppe von vorgegebenen Feldern,
    • – eine Gruppe von variablen Feldern, wobei jedes variable Feld zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist und zumindest eine Preisangabe enthält, und
    • – eine Gruppe von berechneten Feldern, welche basierend auf in den variablen Feldern enthaltenen Preisangaben von der Registrierkasse errechnet werden.
  • Derartige Registrierkassen werden häufig in Supermärkten oder anderen Verkaufsstellen verwendet, um Preise einer Anzahl von Produkten zu erfassen, welche ein Kunde aus Selbstbedienungsregalen entnommen hat. Typischerweise ist dabei eine Preisangabe jeweils einer Produktgruppe zugeordnet und zeigt an, wie viel ein bestimmtes Produkt oder auch mehrere identische Produkte einer Produktgruppe zusammen kosten. In den vorgegebenen Feldern werden typischerweise Informationen wie der Name des Markts, das Datum oder auch Hinweise zu Zahlungsverfahren wie Kreditkartennummern angegeben. Bei den berechneten Feldern handelt es sich typischerweise zumindest um einen Gesamtbetrag, dieser kann wiederum in vielen Fällen unterteilt werden in die Angaben Brutto-Gesamtbetrag, Netto-Gesamtbetrag und Umsatzsteuer, wobei die Umsatzsteuer typischerweise als Differenz zwischen Brutto-Gesamtbetrag und Netto-Gesamtbetrag errechnet wird.
  • Derartige Informationen werden typischerweise auf einem Kaufbeleg in Form eines Kassenbons aus Papier aufgedruckt, so dass der Kunde eine Übersicht über die gekauften Waren und den ausgegebenen Betrag sowie einen Beleg für den Einkauf hat. In vielen Fällen weisen die variablen Felder zusätzlich Informationen über die gekauften Produkte auf, wobei derartige Informationen beispielsweise über Scanner wie zum Beispiel Barcode-Scanner oder auch durch entsprechende Produktcodes, welche manuell eingegeben werden, erfasst werden können.
  • Bekannte Registrierkassen erfüllen zwar den eben beschriebenen Zweck, bieten jedoch keine Möglichkeit, das Erlebnis beim Einkaufen zu erhöhen oder ein Gewinnspiel durchzuführen, welches auf den gekauften Produkten oder den auf einem Kaufbeleg enthaltenen Informationen basiert.
  • Aufgabe und Lösung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Registrierkasse vorzusehen, welche zusätzlich zu den bekannten Funktionalitäten eine Zufallsgröße ermittelt, die dem Kunden die Teilnahme an einem Gewinnspiel ermöglicht. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, einen Zufallsgenerator bereitzustellen, welcher eine solche Funktionalität separat von einer Registrierkasse bereitstellt.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Registrierkasse nach Anspruch 1 sowie einen Zufallsgenerator nach Anspruch 9 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse, welche dazu ausgebildet ist, einen Kaufbeleg zu erstellen, so dass dieser eine Menge an Informationen enthält. Die Menge an Informationen weist zumindest Folgendes auf:
    • – eine Gruppe von vorgegebenen Feldern,
    • – eine Gruppe von variablen Feldern, wobei jedes variable Feld zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist und zumindest eine Preisangabe enthält, und
    • – eine Gruppe von berechneten Feldern, welche basierend auf in den variablen Feldern enthaltenen Preisangaben von der Registrierkasse errechnet werden.
  • Der Registrierkasse sind vorzugsweise Mittel zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen von gekauften Produkten zugeordnet, wobei die Mittel insbesondere einen Scanner umfassen können. Die Mittel sind vorzugsweise elektronisch und/oder elektrisch an die Registrierkasse angeschlossen.
  • Dies ist vorteilhaft, falls die Registrierkasse nicht manuell durch eine Kassierperson über Eingabetasten oder Informationen über die zu kaufenden Produkte versorgt wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Registrierkasse ferner ein Zufallsgenerator zugeordnet ist, welcher basierend auf den Informationen eine Zufallsgröße ermittelt. Die Registrierkasse ist ferner dazu ausgebildet, den Kaufbeleg derart zu erstellen, dass er die ermittelte Zufallsgröße enthält.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Registrierkasse kann zusätzlich zu den typischerweise auf einem Kaufbeleg befindlichen Informationen eine Zufallsgröße auf den Kaufbeleg aufgebracht werden, welche in einem Gewinnspiel verwendet werden kann. Beispielsweise kann die Zufallsgröße eine Abfolge von Buchstaben und/oder Ziffern sein, wobei das die Registrierkasse betreibende Handelsunternehmen in bestimmten Abständen Gewinnzahlen veröffentlicht, so dass sich Kunden, deren Zufallsgröße auf dem jeweiligen Kaufbeleg ganz oder teilweise mit dieser Gewinnzahl übereinstimmt, bei dem Handelsunternehmen melden können. An derartige Kunden kann dann ein bestimmter Gewinn ausgegeben werden. Derartige Gewinnspiele, welche ein zusätzliches Erlebnis beim Einkaufen bieten und zusätzliche Kaufanreize oder eine Abgrenzung zu Wettbewerbern bieten können, sind mit aus dem Stand der Technik bekannten Registrierkassen nicht möglich.
  • Die Registrierkasse kann typischerweise dazu ausgebildet sein, an einer üblichen Supermarkt- oder Kaufhauskasse oder an einer anderen Verkaufsstelle, auch als POS (Point of Sale) bezeichnet, wie beispielsweise an einem Selbstbedienungsregal oder in einer Boutique, aufgestellt zu werden. Typische Registrierkassen weisen Nummernfelder und/oder andere Eingabefelder auf, so dass Preise oder andere Informationen wie beispielsweise Produktnummern manuell erfasst werden können. Registrierkassen können auch mit Scannern oder anderen Erfassungsgeräten verbunden sein, um Preis- und Produktinformationen der zu kaufenden Waren automatisch oder teilautomatisch zu erfassen.
  • Die vorgegebenen Felder enthalten typischerweise Informationen wie den Namen des Händlers, den Ort des Supermarkts, Zahlungsinformationen oder besondere Angebote. Auch Informationen über Umtausch- oder Garantiebedingungen können in den vorgegebenen Feldern enthalten sein.
  • Die variablen Felder weisen zumindest die Preisangaben auf, welche den Preis eines Produkts oder einer Gruppe von Produkten angeben. Die variablen Informationen sind insofern variabel, als sie spezifisch davon abhängen, welche Produkte ein Kunde kauft und in welcher Menge. Die variablen Felder können beispielsweise auch Informationen wie Produktcodes, Anzahl der gekauften Produkte einer Kategorie oder Ähnliches enthalten.
  • Die Gruppe von berechneten Feldern weist typischerweise eines oder mehrere der folgenden Felder auf:
    • – Brutto-Gesamtsumme,
    • – Netto-Gesamtsumme,
    • – Umsatzsteuer.
  • Dabei handelt es sich um typische Informationen, welche schon aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen auf typischen Kaufbelegen enthalten sind.
  • Unter einem Zufallsgenerator wird insbesondere ein Programmcode oder auch eine spezielle Vorrichtung verstanden, welche basierend auf den Informationen die Zufallsgröße in einer Art und Weise ermittelt, welche nicht oder nur schwer vorhersagbar ist, und zwar bevorzugt auch bei Kenntnis der gekauften Waren und/oder deren Preisen oder anderen solchen Angaben. Typischerweise wird dabei ein bestimmter vorgegebener Algorithmus verwendet. Beispielsweise kann so vorgegangen werden, wie dies weiter unten näher beschrieben werden wird. Insbesondere werden das übliche Errechnen einer Summe von Preisen und das Errechnen von daraus abgeleiteten monetären Informationen wie Umsatzsteuer oder Netto-Gesamtsumme nicht als Tätigkeit eines Zufallsgenerators betrachtet.
  • Der Zufallsgenerator kann beispielsweise in die Registrierkasse integriert sein, beispielsweise als eigenständiges Softwaremodul oder auch als eigenständiges Hardwaremodul wie beispielsweise als eigenständiger Mikroprozessor. Der Zufallsgenerator kann jedoch auch an der Registrierkasse extern angebracht und/oder mit dieser verbunden sein. Beispielsweise kann der Zufallsgenerator in Form einer Einsteckkarte oder eines Erweiterungsmoduls an der Registrierkasse angebracht sein.
  • Der Kaufbeleg ist gemäß einer Ausführung als Kassenbon aus Papier oder einem papierähnlichem Material ausgebildet. Dies entspricht typischen Ausführungen eines Kassenbons. Ein solcher Kassenbon wird typischerweise von einer Registrierkasse ausgedruckt, beispielsweise mittels eines entsprechenden Druckwerks. Alternativ kann der Kaufbeleg jedoch auch als elektronischer Beleg ausgeführt sein, beispielsweise als PDF-Dokument, oder er kann mittels einer drahtlosen Verbindung an ein Mobiltelefon oder sonstiges Gerät eines Kunden übertragen werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Zufallsgröße eine Zufallszahl. Dies ermöglicht eine Vereinfachung der Zufallsgröße auf eine Zufallszahl, welche typischerweise eine Aneinanderreihung von Ziffern ist. Unter einer Ziffer wird typischerweise eine ganzzahlige Zahl von 0 bis 9 oder eine einstellige Zahl verstanden. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Zufallsgröße eine Kombination von Zahlen und Buchstaben und/oder Zeichen wie insbesondere Bildzeichen.
  • Vorteilhaft ist die Zufallszahl achtstellig. Dies hat sich für beabsichtigte Verwendungen als vorteilhaft erwiesen. Bei anderen Verwendungen sind mehr oder weniger Stellen vorgesehen.
  • Die Zufallszahl wird vorzugsweise von dem Zufallsgenerator aus Ziffern zusammengesetzt, welche an bestimmten Positionen der Informationen vorkommen. Beispielsweise können bestimmte Felder in Preisangaben vorgesehen sein, welche zu der Zufallszahl zusammengesetzt werden. Diese Felder können beispielsweise fest vorgegeben sein oder sie können auch mittels eines weiteren Zufallsmechanismus für jeden Fall einer Erzeugung einer Zufallszahl eigens bestimmt werden.
  • Gemäß einer Ausführung ermittelt der Zufallsgenerator die Zufallsgröße auch unter Verwendung der vorgegebenen Felder. Damit kann die Zufallsgröße auch von weiteren Informationen als den Preisinformationen oder anderen produktspezifischen Informationen abhängen, beispielsweise vom Datum, dem Namen des Markts oder bestimmten Zahlungsinformationen.
  • Gemäß einer Ausführung ist dem Zufallsgenerator ein weiterer Zufallsmechanismus zugeordnet, mittels welchem die erzeugte Zufallsgröße verändert wird. Der weitere Zufallsmechanismus kann beispielsweise ein weiterer Zufallsgenerator sein, welcher auf andere Art funktioniert, beispielsweise durch Erzeugung einer Pseudozufallszahl oder durch Beobachtung eines in der Umgebung ablaufenden Vorgangs. Hierdurch kann die Zufallsgröße in einer Art und Weise verändert werden, welche für einen Kunden noch weniger vorhersagbar ist. Dies verhindert mögliche Manipulationen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Zufallsgenerator. Der Zufallsgenerator weist Mittel zum Aufnehmen einer Anzahl von Preisinformationen auf, wobei jede Preisinformationen zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist. Der Zufallsgenerator weist ferner Mittel zum Ermitteln einer Zufallsgröße basierend auf den Preisinformationen auf. Mittels dieses Zufallsgenerators kann in ähnlicher Weise wie weiter oben in Zusammenhang mit der Registrierkasse beschrieben aus Informationen, welche typischerweise bei einem Einkauf anfallen, eine Zufallsgröße erzeugt werden und diese zur Durchführung eines Gewinnspiels verwendet werden. Bezüglich der möglichen Ausführungen und Varianten wird auf die obigen Ausführungen verwiesen, soweit diese auf den Zufallsgenerator entsprechend anwendbar sind.
  • Die Preisinformationen können beispielsweise von einem Barcode-Scanner oder einem Scanner mit einem Texterkennungssystem erhalten werden. Beispielsweise erlaubt dies den Anschluss des Zufallsgenerators an einen Barcode-Scanner, welcher an einer Supermarktkasse vorhanden ist und dort die von einem Kunden gekauften Produkte automatisiert oder halbautomatisiert erfasst. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, einen bereits von einer Registrierkasse ausgedruckten Kassenbon mittels eines Scanners einzuscannen und über das Texterkennungssystem zu erfassen. Die damit erzeugte Zufallsgröße kann dann beispielsweise auf den Kassenbon mit aufgedruckt werden oder separat angezeigt oder ausgedruckt werden.
  • Die Zufallsgröße ist gemäß einer Ausführung eine Zufallszahl, wobei diese Zufallszahl vorzugsweise achtstellig ist. Die Zufallszahl wird von dem Zufallsgenerator bevorzugt aus Ziffern zusammengesetzt, welche an bestimmten Positionen der Preisinformationen vorkommen. Der Zufallsgenerator kann die Zufallsgröße auch unter Verwendung weiterer Informationen ermitteln, beispielsweise unter Verwendung von Informationen über das Datum, die Uhrzeit, den Namen des Markts oder dessen Standort. Dem Zufallsgenerator kann auch ein weiterer Zufallsmechanismus zugeordnet sein, mittels welchem die erzeugte Zufallsgröße verändert wird.
  • Bezüglich der möglichen Ausführungen und Vorteile dieser eben beschriebenen Ausführungsformen und Varianten sei auf die weiter oben bereits gegebene Beschreibung verwiesen.
  • Es sei erwähnt, dass die Mittel zum Aufnehmen einer Anzahl von Preisinformationen, insbesondere ein Barcode-Scanner oder ein Scanner, auch als Mittel zum Erhalten eines Messwerts eines Umweltzustands oder Umweltereignisses angesehen werden können. Die Mittel zum Ermitteln einer Zufallsgröße basierend auf den Preisinformationen können als Mittel zum Erzeugen einer Zufallszahl oder einer Zufallsgröße abhängig von dem Messwert angesehen werden. Der Zufallsgenerator kann auch Mittel zum Ausgeben der Zufallsgröße oder Zufallszahl aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Merkmale und Vorteile wird der Fachmann den nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen entnehmen. Dabei zeigen:
  • 1: eine Registrierkasse,
  • 2: einen Kassenbon.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt schematisch eine Registrierkasse 100. Die Registrierkasse 100 weist eine Tastatur 110 auf, welche zur Eingabe von Preisen oder Produktcodes dient. Auf diese Weise kann ein Benutzer der Registrierkasse 100 Waren erfassen, welche von einem Kunden eines Markts, in welchem die Registrierkasse 100 aufgestellt ist, gekauft wurden. Dies ermöglicht insbesondere eine Ermittlung der jeweiligen Preise und des Gesamtpreises.
  • Die Registrierkasse 100 weist ferner einen Drucker 120 auf, welcher dazu ausgebildet ist, einen Kaufbeleg in Form eines Kassenbons auszudrucken. Des Weiteren weist die Registrierkasse 100 einen Zufallsgenerator 130 auf, welcher dazu ausgebildet ist, die auf einem jeweiligen Kassenbon auszudruckenden Preisangaben auszuwerten und abhängig davon eine Zufallsgröße in Form einer Zufallszahl zu erzeugen. Diese Zufallszahl wird auf den von dem Drucker 120 ausgedruckten Kassenbon mit ausgedruckt.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines typischen Kassenbons 200, wie er von dem Drucker 120 die Registrierkasse 100 ausgedruckt werden kann. Der Kassenbon 200 enthält Informationen, welche in Felder gruppiert sind. Dabei handelt es sich um eine Gruppe 210 von vorgegebenen Feldern, eine Gruppe 220 von variablen Feldern und eine Gruppe 230 von berechneten Feldern. Die Gruppe 210 von vorgegebenen Feldern weist am oberen Ende des Kassenbons 200 den Schriftzug „ABC Markt” als Hinweis auf den Namen des Geschäfts auf. Des Weiteren weist die Gruppe 210 von vorgegebenen Feldern den Schriftzug „Vielen Dank für Ihren Einkauf!” auf. Diese Schriftzüge sind vorgegeben und sind auf jedem ausgedruckten Kassenbon 200 identisch vorhanden.
  • Die Gruppe 220 von variablen Feldern weist vorliegend insgesamt fünf Zeilen auf, wobei in jeder Zeile links die Art des gekauften Artikels, in der Mitte die Anzahl der jeweiligen gekauften Artikel und rechts der jeweilige Preis als Preisinformation stehen. Somit steht auf dem Kassenbon 200 eine Übersicht, welche Artikel von dem jeweiligen Kunden bei dem Einkauf, welcher durch den Kassenbon 200 dokumentiert wird, gekauft wurden, und was diese gekostet haben.
  • Unter der Gruppe 220 von variablen Feldern ist auf dem Kassenbon 200 eine Gruppe 230 von berechneten Feldern angeordnet. Dabei werden drei monetäre Angaben gegeben, nämlich die Summe, welche die Summe der Bruttopreise der Waren ist, die darin enthaltene Umsatzsteuer und der Netto-Einkaufswert. Es handelt sich hierbei um Werte, welche sich anhand der in Deutschland geltenden Umsatzsteuer von 19% einfach errechnen lassen.
  • Der Zufallsgenerator 130 der Registrierkasse 100 hat ferner eine achtstellige Zufallszahl als Gewinnzahl 240 ermittelt, wobei diese Gewinnzahl 240 ebenfalls auf den Kassenbon 200 geschrieben wurde. Die Ermittlung dieser Gewinnzahl ist in der Gruppe 220 von variablen Feldern dargestellt. Dabei ist zu sehen, dass insgesamt acht Ziffern der Preisangaben in der Gruppe 220 von variablen Feldern mit einem jeweiligen dünnen Rechteck eingerahmt sind. Dieses jeweilige Rechteck ist auf dem Kassenbon tatsächlich nicht zu sehen, es dient jedoch hier zur Veranschaulichung der Ermittlung der Gewinnzahl 240. Der Zufallsgenerator 130 verwendet jeweils von den ersten vier Zeilen der Gruppe 220 von variablen Feldern immer die Ziffer, die unmittelbar vor dem Komma steht, und die letzte Ziffer der jeweiligen Preisangabe. Diese werden zusammengesetzt und ergeben so die unten auf dem Kassenbon abgedruckte Gewinnzahl. Mittels dieser Gewinnzahl 240 ist es beispielsweise möglich, dass der Betreiber des Geschäfts zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Zahl oder eine Anzahl von Zahlen veröffentlicht, wobei sich Kunden melden können, welche in einem bestimmten Zeitraum eine Gewinnzahl erhalten haben, welche ganz oder teilweise zumindest einer der veröffentlichten Gewinnzahlen entspricht. Dies ermöglicht die Teilnahme eines Kunden an einem Gewinnspiel mittels seines Kassenbons.

Claims (11)

  1. Registrierkasse (100), – welcher Mittel zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen von gekauften Produkten zugeordnet sind, – und welche dazu ausgebildet ist, einen Kaufbeleg (200) zu erstellen, so dass dieser eine Menge an Informationen enthält, wobei die Menge an Informationen zumindest – eine Gruppe (210) von vorgegebenen Feldern aufweist, – eine Gruppe (220) von variablen Feldern aufweist, wobei jedes variable Feld zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist und zumindest eine Preisangabe enthält, und – eine Gruppe (230) von berechneten Feldern aufweist, welche basierend auf in den variablen Feldern enthaltenen Preisangaben von der Registrierkasse (100) errechnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass – der Registrierkasse (100) ferner ein Zufallsgenerator (130) zugeordnet ist, welcher basierend auf den Informationen eine Zufallsgröße (240) ermittelt, – wobei die Zufallsgröße (240) eine Zufallszahl ist, – wobei die Zufallszahl von dem Zufallsgenerator (130) aus Ziffern zusammengesetzt wird, welche an bestimmten Positionen der Informationen vorkommen, und – wobei die Registrierkasse (100) ferner dazu ausgebildet ist, den Kaufbeleg (200) derart zu erstellen, dass er die ermittelte Zufallsgröße (240) enthält.
  2. Registrierkasse (100) nach Anspruch 1, – wobei der Kaufbeleg (200) ein Kassenbon aus Papier oder einem papierähnlichen Material ist, welcher von der Registrierkasse (100) durch Ausdrucken erstellt wird.
  3. Registrierkasse (100) nach Anspruch 1, – wobei die Zufallszahl achtstellig ist.
  4. Registrierkasse (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – wobei der Zufallsgenerator (130) die Zufallsgröße (240) auch unter Verwendung der vorgegebenen Felder ermittelt.
  5. Registrierkasse (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – wobei dem Zufallsgenerator (130) ein weiterer Zufallsmechanismus zugeordnet ist, mittels welchem die erzeugte Zufallsgröße (240) verändert wird.
  6. Registrierkasse (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – wobei die Gruppe (230) von berechneten Feldern eines oder mehrere der folgenden Felder aufweist: – Brutto-Gesamtsumme, – Netto-Gesamtsumme, – Umsatzsteuer.
  7. Zufallsgenerator, aufweisend – Mittel zum Aufnehmen einer Anzahl von Preisinformationen, wobei jede Preisinformation zumindest einem gekauften Produkt zugeordnet ist, und – Mittel zum Ermitteln einer Zufallsgröße basierend auf den Preisinformationen, – wobei die Zufallsgröße eine Zufallszahl ist, und – wobei die Zufallszahl von dem Zufallsgenerator aus Ziffern zusammengesetzt wird, welche an bestimmten Positionen der Preisinformationen vorkommen.
  8. Zufallsgenerator nach Anspruch 7, – wobei die Preisinformationen von einem Barcodescanner oder einem Scanner mit einem Texterkennungssystem erhalten werden.
  9. Zufallsgenerator nach Anspruch 7 oder 8, – wobei die Zufallsgröße eine achtstellige Zufallszahl ist.
  10. Zufallsgenerator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, – welcher die Zufallsgröße auch unter Verwendung weiterer Informationen ermittelt.
  11. Zufallsgenerator nach einem der Ansprüche 7 bis 10, – welchem ein weiterer Zufallsmechanismus zugeordnet ist, mittels welchem die erzeugte Zufallsgröße verändert wird.
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