DE202014104864U1 - Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge und Fahrzeug - Google Patents

Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge und Fahrzeug Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments

Abstract

Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Armlehnerahmen, einen Drehrahmen, der über dem Armlehnerahmen vorgesehen und gegenüber dem Armlehnerahmen schwenkbar ist, einen Deckel, der zur Abdeckung des Armlehnerahmens und des Drehrahmens über dem Drehrahmen vorgesehen, und zum Öffnen des Armlehnerahmens und des Drehrahmens gegenüber dem Drehrahmen separat schwenkbar ist, umfasst, wobei sich die Schwenkrichtung des Drehrahmens gegenüber dem Armlehnerahmen von der Schwenkrichtung des Deckels gegenüber dem Drehrahmen unterscheidet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kfz-Innenausstattung, insbesondere eine multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge und ein Fahrzeug.
  • Technischer Hintergrund
  • Aufgrund beschränktes Raums lässt sich die Mittelarmlehne bei den marktüblichen Fahrzeugen lediglich nach hinten oder von der Mitte gegen beide Seiten öffnen, wobei bei nach hinten öffenbaren Armlehnen aufgrund großes Bewegungswinkels des Armes die Einlage bzw. Entnahme der Gegenstände ungünstig ist, während bei von der Mitte öffenbaren Armlehnen Schmutzstoff und Staub durch die mittlere Spalte in das Ablagefach fallen können, was die Reinigungsfreundlichkeit beeinträchtigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der oben genannten technische Probleme des Standes der Technik mindestens zu einem gewissen Grad zu lösen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch Bereitstellung einer multidirektional öffenbaren Armlehne, die sich nach rechts bzw. links und nach hinten öffnen lässt.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch Bereitstellung eines Fahrzeuges mit einer derartigen Armlehne.
  • Die multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel eines ersten Aspekts der Erfindung umfasst einen Armlehnerahmen, einen Drehrahmen, der über dem Armlehnerahmen vorgesehen und gegenüber dem Armlehnerahmen schwenkbar ist, und einen Deckel, der zur Abdeckung des Armlehnerahmens und des Drehrahmens über dem Drehrahmen vorgesehen, und zum Öffnen des Armlehnerahmens und des Drehrahmens gegenüber dem Drehrahmen separat schwenkbar ist, wobei sich die Schwenkrichtung des Drehrahmens gegenüber dem Armlehnerahmen von der Schwenkrichtung des Deckels gegenüber dem Drehrahmen unterscheidet.
  • Die multidirektional öffenbare Armlehne gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht multidirektionales Öffnen, und somit einen günstigen Öffnungsvorgang für Benutzer mit einfachem Aufbau und geringen Kosten.
  • Daneben kann die multidirektional öffenbare Armlehne gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung folgende zusätzliche technische Merkmale aufweisen.
  • Gemäß manchen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Drehrahmen gegenüber dem Armlehnerahmen nach hinten schwenkbar, und der Deckel gegenüber dem Drehrahmen separat nach links oder rechts schwenkbar.
  • Gemäß manchen bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung passt die linke Seite des Deckels über eine erste Drehwellenbaugruppe trennbar mit dem linken Rand des Drehrahmens zusammen, während die rechte Seite des Deckels über eine zweite Drehwellenbaugruppe trennbar mit dem rechten Rande des Drehrahmens zusammenpasst, wobei bei Verbindung der ersten Drehwellenbaugruppe mit dem linken Rand des Drehrahmens und Trennen der zweiten Drehwellenbaugruppe von dem rechten Rand der Drehwelle der Deckel gegenüber dem Drehrahmen um die erste Drehwellenbaugruppe nach links schwenkbar ist, und bei Trennen der ersten Drehwellenbaugruppe von dem linken Rand des Drehrahmens und Verbindung der zweiten Drehwellenbaugruppe mit dem rechten Rand des Drehrahmens der Deckel gegenüber dem Drehrahmen um die zweite Drehwellenbaugruppe nach rechts schwenkbar ist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an dem linken Rand des Drehrahmens ist ein erstes Bolzenloch vorgesehen, an der linken Seite des Deckels ein erster Tastenschlitz vorgesehen ist, und die erste Drehwellenbaugruppe einen ersten Bolzen, die von dem ersten Bolzenloch trennbar und dessen erste Ende drehbar in dem ersten Bolzenloch vorgesehen ist, eine erste Taste, die in dem ersten Tastenschlitz vorgesehen, und gegenüber dem ersten Tastenschlitz nach links bzw. rechts beweglich ist, so dass sich der erste Bolzen zwischen der Anschlussstellung, an der der erste Bolzen mit dem ersten Bolzenloch zusammenpasst, und der Trennstellung, an der der erste Bolzen von dem ersten Bolzenloch getrennt wird, bewegt, und einen ersten Rückstellfeder, der die Außenseite des ersten Bolzens ummantelt, und den ersten Bolzen zur Bewegung von der Trennstellung zu der Anschlussstellung antreibt, umfasst.
  • Noch ferner ist vorgesehen, dass jeweils zwei erste Bolzen und zwei erste Bolzenlöcher vorgesehen sind.
  • Noch ferner ist vorgesehen, dass an der ersten Taste zwei erste Schrägflächen ausgebildet sind, und das zweite Ende einzelnes ersten Bolzens einen ersten Anschlag aufweist, der auf die erste Schrägfläche der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der ersten Taste innerhalb des ersten Tastenschlitzes nach rechts die zwei ersten Schrägflächen jeweils über die zwei ersten Anschläge die zwei ersten Bolzen zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  • Noch ferner ist vorgesehen, dass an dem rechten Rand des Drehrahmens ist ein zweites Bolzenloch vorgesehen, an der rechten Seite des Deckels ein erster Tastenschlitz vorgesehen ist, und die zweite Drehwellenbaugruppe einen zweiten Bolzen, die von dem zweiten Bolzenloch trennbar und dessen erste Ende drehbar in dem zweiten Bolzenloch vorgesehen ist, eine zweite Taste, die in dem zweiten Tastenschlitz vorgesehen, und gegenüber dem zweiten Tastenschlitz nach links bzw. rechts beweglich ist, so dass sich der zweite Bolzen zwischen der Anschlussstellung, an der der zweite Bolzen mit dem zweiten Bolzenloch zusammenpasst, und der Trennstellung, an der der zweite Bolzen von dem zweiten Bolzenloch getrennt wird, bewegt, und einen zweiten Rückstellfeder, der die Außenseite des zweiten Bolzens ummantelt, und den zweiten Bolzen zur Bewegung von der Trennstellung zu der Anschlussstellung antreibt, umfasst.
  • Noch ferner ist vorgesehen, dass jeweils zwei zweite Bolzen und zwei zweite Bolzenlöcher vorgesehen sind.
  • Noch ferner ist vorgesehen, dass an der zweiten Taste zwei zweite Schrägflächen ausgebildet sind, und das zweite Ende einzelnes zweiten Bolzens einen zweiten Anschlag aufweist, der auf die zweite Schrägfläche der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der zweiten Taste innerhalb des zweiten Tastenschlitzes nach links die zwei zweiten Schrägflächen jeweils über die zwei zweiten Anschläge die zwei zweiten Bolzen zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  • Das Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfindung umfasst die oben genannte multidirektional öffenbare Armlehne. Da sich die multidirektional öffenbare Armlehne nach hinten und nach rechts bzw. links öffnen lässt, ermöglicht sie somit einen günstigen Öffnungsvorgang für Benutzer mit einfachem Aufbau und geringen Kosten. Aus diesem Grund verfügt das Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung über den Vorteil der Benutzerfreundlichkeit durch Vorsehen der oben genannten multidirektional öffenbaren Armlehne.
  • Darstellung der Abbildungen
  • Es zeigen 1 die Explosionszeichnung einer multidirektional öffenbaren Armlehne gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 die schematische Darstellung einer multidirektional öffenbaren Armlehne gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Öffnen nach rechts,
  • 3 die schematische Darstellung einer multidirektional öffenbaren Armlehne gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Öffnen nach hinten, und
  • 4 die schematische Darstellung des Aufbaus einer ersten Taste und einer zweiten Taste gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezugszeichen:
    • Multidirektional öffenbare Armlehne 100;
    • Armlehnerahmen 10; Aufnahmeschlitz 11;
    • Drehrahmen 20; Linker Rand 21; erstes Bolzenloch 211; rechter Rand 22; zweites Bolzenloch 221; Schnappbereich 23; zweites Wellenloch 231;
    • Deckel 30;
    • Erste Drehwellenbaugruppe 31; erster Bolzen 311; erstes Ende 3111 des ersten Bolzens; zweites Ende 3112 des ersten Bolzens; erster Anschlag 3113; erste Taste 312; erste Aussparung 3121; erste Schrägfläche 3122; erster Rückstellfeder 313;
    • Zweite Drehwellenbaugruppe 32; zweiter Bolzen 321; erstes Ende 3211 des zweiten Bolzens; zweites Ende 3212 des zweiten Bolzens; zweiter Anschlag 3213; zweite Taste 322; zweite Aussparung 3221; zweite Schrägfläche 3222; zweiter Rückstellfeder 323;
    • Erster Tastenschlitz 33;
    • Wellenhülse 34.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird näher auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung, die beispielhaft in den anliegenden Zeichnungen gezeigt sind, eingegangen, wobei gleiche oder ähnliche Teile bzw. Teile mit einer gleichen oder ähnlichen Funktion stets mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die nachstehend beispielhaft dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen nicht einschränkend, sondern als Erläuterung der Erfindung verstanden werden.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die Begriffe „zentral”, „längs”, „quer”, „Länge”, „oben”, „unten”, „vorn”, „hinten”, „links”, „rechts”, „vertikal”, „horizontal”, „Oberseite”, „Unterseite”, „innen”, „außen” usw. jeweils in Bezug auf die Darstellung in der jeweiligen Abbildung verwendet, um lediglich die Erfindung zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass auch hier keine Einschränkung der Erfindung vorliegt.
  • Darüber hinaus sollen die Begriffe „erste” und „zweite” nicht als im- oder expliziter Hinweis auf die relative Wichtigkeit oder die Anzahl der jeweiligen Merkmale verstanden werden, sondern dienen lediglich der Beschreibung. Daher kann ein mit dem Bestimmungswort „erste” oder „zweite” versehenes Merkmal im- oder explizit dieses Merkmal ein- oder mehrfach umfassen. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeutet „mehrere”, soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, zwei oder mehr als zwei.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sollen die Begriffe „anbringen”, „miteinander verbunden”, „verbinden”, „befestigen” o. dgl., soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, im weiteren Sinne verstanden werden. So kann es sich dabei z. B. sowohl um eine feste, eine lösbare oder eine einteilige Verbindung als auch um eine mechanische und auch eine elektrische Verbindung handeln. Zudem sind auch direkte Verbindungen, indirekte bzw. über ein Zwischenstück hergestellte Verbindungen wie auch innere Verbindungen oder gegenseitige Wirkungen zweier Elemente denkbar. Als durchschnittliche Fachleute auf diesem Gebiet kann man von der Sachlage ausgehen, um zu ermitteln, welche Bedeutung die genannten Begriffe erfindungsgemäß haben sollen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung eines ersten Merkmals „oberhalb” oder „unterhalb” eines zweiten Merkmals, soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, einen direkten Kontakt zwischen erstem und zweitem Merkmal oder auch einen indirekten Kontakt bei Zwischenschaltung eines weiteren Merkmals umfassen. Des Weiteren umfasst die Anordnung eines ersten Merkmals „oberhalb” eines zweiten Merkmals oder „über” einem zweiten Merkmal sowohl die Anordnung des ersten Merkmals direkt über dem zweiten Merkmal als auch die Anordnung des ersten Merkmals schräg über dem zweiten Merkmal oder bedeutet lediglich, dass sich das erste Merkmal in einer höheren Horizontalebene als das zweite Merkmal befindet. Entsprechend umfasst die Anordnung eines ersten Merkmals „unterhalb” eines zweiten Merkmals oder „unter” einem zweiten Merkmal sowohl die Anordnung des ersten Merkmals direkt unter dem zweiten Merkmal als auch die Anordnung des ersten Merkmals schräg unter dem zweiten Merkmal oder bedeutet lediglich, dass sich das erste Merkmal in einer tieferen Horizontalebene als das zweite Merkmal befindet.
  • Im Folgenden wird anhand der bis eine multidirektional öffenbare Armlehne 100 für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben. Die multidirektional öffenbare Armlehne 100 kann auf dem Ablagefach zwischen dem Fahrer- und Beifahrersitz vorgesehen werden und als eine Mittelarmlehne zur Einlage bzw. Entnahme der Gegenstände von dem Ablagefach für Fahrer oder Mitfahrer dienen. Wie in 14 dargestellt ist, umfasst eine derartige multidirektional öffenbare Armlehne 100 einen Armlehnerahmen 10, einen Drehrahmen 20 und einen Deckel 30.
  • Wie es sich aus 3 ergibt, ist der Drehrahmen 20 über dem Armlehnerahmen 10 vorgesehen und gegenüber dem Armlehnerahmen 10 schwenkbar. Dabei lässt sich an der unteren Oberfläche des hinteren Randes des Drehrahmens 20 ein Schnappbereich 23 vorsehen, und die obere Oberfläche des hinteren Randes des Armlehnerahmens 10 kann zur Ausbildung eines Aufnahmeschlitzes 11 eine Einbuchtung aufweisen, wobei der Schnappbereich 23 und der Aufnahmeschlitz 11 aufeinander abgestimmt sind, so dass der Drehrahmen 20 an dem Armlehnerahmen 10 angebracht bzw. positioniert ist. Wahlweise ist jeweils ein erstes Wellenloch (nicht dargestellt) an der linken Seitenwand bzw. der rechten Seitenwand des Aufnahmeschlitzes 11 vorgesehen, und das linke bzw. rechte Ende des Schnappbereichs 23 weist jeweils ein zweites Wellenloch 231 auf, und wird über einen Stift zwischen dem ersten Wellenloch und dem zweiten Wellenloch 231 zwischengeschaltet. Somit ist der Drehrahmen 20 um den Stift nach vorne bzw. hinten schwenkbar. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Der Deckel 30 ist zur Abdeckung des Armlehnerahmens 10 und des Drehrahmens 20 über dem Drehrahmen 20 vorgesehen, und zum Öffnen des Armlehnerahmens 10 und des Drehrahmens 20 gegenüber dem Drehrahmen 20 separat schwenkbar. Darüber hinaus unterscheidet sich die Schwenkrichtung des Drehrahmens 20 gegenüber dem Armlehnerahmen 10 von der Schwenkrichtung des Deckels 30 gegenüber dem Drehrahmen 20. Beispielsweise ist der Drehrahmen 20 gemäß manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung gegenüber dem Armlehnerahmen 10 nach hinten schwenkbar, während der Deckel 30 gegenüber dem Drehrahmen 20 nach links bzw. rechts separat schwenkbar ist. Daher ermöglicht die multidirektional öffenbare Armlehne 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung multidirektionales Öffnen und günstige Verwendung für Benutzer.
  • Der Deckel 30 lässt sich auf unterschiedlich Weise gegenüber dem Drehrahmen 20 nach links bzw. rechts schwenken. Beispielsweise ist vorgesehen, dass vorzugsweise gemäß manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung die linke Seite des Deckels 30 über eine erste Drehwellenbaugruppe 31 trennbar mit dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 zusammenpasst, während die rechte Seite des Deckels 30 über eine zweite Drehwellenbaugruppe 32 trennbar mit dem rechten Rande 22 des Drehrahmens 20 zusammenpasst, wobei bei Verbindung der ersten Drehwellenbaugruppe 31 mit dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 und Trennen der zweiten Drehwellenbaugruppe 32 von dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 der Deckel 30 gegenüber dem Drehrahmen 20 um die erste Drehwellenbaugruppe 31 nach links schwenkbar ist, und bei Trennen der ersten Drehwellenbaugruppe 31 von dem linken Rand 21 der Drehwelle 20 und Verbindung der zweiten Drehwellenbaugruppe 32 mit dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 der Deckel 30 gegenüber dem Drehrahmen 22 um die zweite Drehwellenbaugruppe 32 nach rechts schwenkbar ist.
  • Mit anderen Worten steuert die Zusammenpassung bzw. das Trennen der ersten Drehwellengruppe 31 und der zweiten Drehwellengruppe 32 mit bzw. von dem Drehrahmen 20 den Verriegelung- bzw. Entriegelungszustand des Deckels 30 und des Drehrahmens 20. Bei Entriegelungszustand des Deckels 30 und der linken Seite des Drehrahmens 20 ist der Deckel 30 um die zweite Drehwellenbaugruppe 32 von links nach rechts schwenkbar, während bei Entriegelungszustand des Deckels 30 und der rechten Seite des Drehrahmens 20 der Deckel 30 um die erste Drehwellenbaugruppe 31 von rechts nach links schwenkbar ist. Somit wird das multidirektionale Öffnen der multidirektional öffenbaren Armlehne 100 verwirklicht.
  • Die multidirektional öffenbare Armlehne 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht das bidirektionale Öffnen der multidirektional öffenbaren Armlehne 100 nach links bzw. rechts durch die trennbare Zusammenpassung des Deckels 30 mit der linken bzw. rechten Seite des Drehrahmens 20, und das Schwenken der multidirektional öffenbaren Armlehne 100 nach hinten durch die Schwenkbarkeit des Deckels gemeinsam mit dem Drehrahmen gegenüber dem Armlehnerahmen 100 nach hinten. Kurz gesagt lässt sich die multidirektional öffenbare Armlehne nach hinten und nach rechts bzw. links öffnen, und ermöglicht somit einen günstigen Öffnungsvorgang für Benutzer mit einfachem Aufbau und geringen Kosten.
  • Ferner kann an dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 ein erstes Bolzenloch 211, und an der linken Seite des Deckels 30 ein erster Tastenschlitz 33 vorgesehen werden. Das erste Bolzenloch 211 befindet sich an der oberen Oberfläche des linken Randes 21 des Drehrahmens 20, und die axiale Richtung des ersten Bolzenlochs 211 verläuft parallel zu der Längsrichtung des linken Randes 21 des Drehrahmens 20. Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft für die Zusammenpassung zwischen dem Deckel 30 und dem Drehrahmen 20.
  • Noch ferner umfasst die erste Drehwellenbaugruppe 31, wie in 1 dargestellt, einen ersten Bolzen 311, eine erste Taste 312, und einen ersten Rückstellfeder 313.
  • Konkret ist das erste Ende 3111 des ersten Bolzens 311 drehbar innerhalb des ersten Bolzenlochs 211 vorgesehen, und von dem ersten Bolzenloch 211 trennbar. Dabei befindet sich das erste Ende 3111 des ersten Bolzens bei Zusammenpassung der ersten Drehwellenbaugruppe 31 mit dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 innerhalb des ersten Bolzenlochs 211, und der Deckel 30 ist mit dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 verriegelt, während bei Trennen der ersten Drehwellenbaugruppe 31 von dem linken Rand 21 des Drehrahmens 20 das erste Ende 3111 des ersten Bolzens 311 von dem ersten Bolzenloch 211 herausgezogen wird, so dass es sich außerhalb des ersten Bolzenlochs 211 befindet, und somit der Deckel 30 gegenüber dem Drehrahmen 20 nach rechts schwenkbar ist.
  • Die erste Taste 312 ist innerhalb des ersten Tastenschlitzes 33 vorgesehen, und gegenüber dem ersten Tastenschlitz 33 nach rechts bzw. links beweglich, so dass sich der erste Bolzen 311 zwischen der Anschlussstellung, an der er mit dem ersten Bolzenloch 211 zusammenpasst, und der Trennstellung, an der er von dem ersten Bolzenloch 211 trennt, bewegen kann. Mit anderen Worten kann die Verschiebung der ersten Taste 312 nach links bzw. rechts die axiale Bewegung (vorne/hinten in 1) des ersten Bolzens 311 antreiben, um die Zusammenpassung bzw. das Trennen des ersten Bolzens 311 mit bzw. von dem ersten Bolzenloch 211 zu ermöglichen.
  • Der erste Rückstellfeder 313 ummantelt die Außenseite des ersten Bolzens 311, und dient zum Antrieb der Bewegung des ersten Bolzens 311 von der Trennstellung zu der Anschlussstellung. Mit anderen Worten bewegt sich der erste Bolzen 311 bei Ausüben einer nach rechts gerichteten Kraft auf die erste Taste 312 in einer von dem ersten Bolzenloch 211 abweisenden Richtung, und der Deckel 30 und der Drehrahmen 20 befinden sich in dem Entriegelungszustand, wobei der Deckel 30 von links nach rechts schwenkbar ist, und der erste Rückstellfeder 313 komprimiert wird und speichert somit Energie, so dass bei Rückstellung der ersten Taste 312, nämlich Rückkehr zu der Ausgangslage der erste Rückstellfeder 313 die zuvor gespeicherte Energie freigibt und somit Rückstellungskraft erzeugt, um die Bewegung des ersten Bolzens 311 in das erste Bolzenloch 211 anzutreiben. Auf diese Weise wird die Umschaltung zwischen dem Verriegelung- und Entriegelungszustand des Deckels 30 und des linken Randes 21 des Drehrahmens verwirklicht.
  • Ferner kann der Deckel 30 eine linke Platte, eine rechte Platte, eine obere Platte, einer vordere Platte, und eine hintere Platte umfassen. Dabei kann der erste Tastenschlitz 33 an der linken Seite der linken Platte vorgesehen werden, und sich durch die linke Platte hindurchziehen, während der zweite Tastenschlitz (nicht dargestellt) an der hinteren Seite der rechten Platte vorgesehen werden, und sich durch die rechte Platte hindurchziehen kann, An der unteren Oberfläche der oberen Platte lässt sich eine Wellenhülse 34 vorsehen, über die der mittlere Teil des ersten Bolzens 311 positioniert wird, wobei der erste Rückstellfeder 313 in der Wellenhülse aufgenommen werden kann.
  • An dem äußeren Umfang des ersten Bolzens 311 kann ein Flansch, und an dem inneren Umfang der Wellenhülse 34 eine Ausbuchtung ausgebildet werden, und nach Montage des ersten Bolzens 311 befindet sich der mittlere Teil des ersten Bolzens 311 innerhalb der Wellenhülse 34 und wird durch die Wellenhülse 34 positioniert, wobei der erste Rückstellfeder 313 den mittleren Teil des ersten Bolzens 311 ummantelt, und dessen beide Enden jeweils elastisch den Flansch und die Ausbuchtung andrücken, so dass nach Herausziehen des ersten Bolzens 311 aus dem ersten Bolzenloch 211 der erste Rückstellfeder zusammengedrückt wird. Dennoch ist es verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannte Anordnung beschränkt ist, und jeweils zwei erste Bolzen 311 und erste Bolzenlöcher 211 vorsehen lassen. Wahlweise können beide erste Bolzenlöcher 211 in Längsrichtung voneinander beabstandet oberhalb des linken Randes 21 angeordnet sein. Somit kann die Festigkeit der Zusammenpassung zwischen dem Deckel 30 und dem Drehrahmen 20 erhöht werden.
  • Ferner sind an der ersten Taste 312, wie in 4 dargestellt, zwei erste Schrägflächen 3122 ausgebildet, und das zweite Ende 3112 einzelnes ersten Bolzens 311 weist einen ersten Anschlag 3113 auf, der auf die erste Schrägfläche 3122 der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der ersten Taste 312 innerhalb des ersten Tastenschlitzes 33 nach rechts die zwei ersten Schrägflächen 3122 jeweils über die zwei ersten Anschläge 3113 die zwei ersten Bolzen 311 zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  • Mit anderen Worten passen die zwei Schrägflächen bei Ausüben einer nach rechts gerichteten Kraft auf die erste Taste 312 jeweils mit dem entsprechenden ersten Anschlag 3113 zusammen, und die zwei ersten Anschläge 3113 bewegen sich zueinander, wobei innerhalb der ersten Taste 312 sich eine annähernd trapezförmige erste Aussparung 3121 ausbilden lässt, deren beide Seitenwände die vorgenannten zwei ersten Schrägflächen 3122 darstellen.
  • Vorzugsweise kann die erste Taste 312 aus elastischem Kunststoff bestehen. Somit lässt sich die erste Taste 312 nach Trennen der ersten Drehwellenbaugruppe 31 von dem linken Rand 21 bei Andrücken der ersten Taste 312 nach rechts mittels elastischer Verformung rückstellen, nämlich sich von links zu der Ausgangslage bewegen, wenn man die Taste loslässt. Dies trägt zu einer abgestimmten und wirkungsvollen Zusammenpassung der ersten Drehwellenbaugruppe 31 mit dem Deckel 30 bzw. dem Drehrahmen 20 bei.
  • Entsprechend ist an dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 ein zweites Bolzenloch 221, und an der rechten Seite des Deckels 30 ein zweiter Tastenschlitz vorgesehen. Das zweite Bolzenloch 221 befindet sich an der oberen Oberfläche des rechten Randes 22 des Drehrahmens 20, und die axiale Richtung des zweiten Bolzenlochs 221 verläuft parallel zu der Längsrichtung des rechten Randes 22 des Drehrahmens 20. Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft für die Zusammenpassung zwischen dem Deckel 30 und dem Drehrahmen 20.
  • Noch ferner umfasst die zweite Drehwellenbaugruppe 32 einen zweiten Bolzen 321, eine zweite Taste 322, und einen zweiten Rückstellfeder 323.
  • Konkret ist das erste Ende 3211 des zweiten Bolzens 321 drehbar innerhalb des zweiten Bolzenlochs 221 vorgesehen, und von dem zweiten Bolzenloch 221 trennbar. Dabei befindet sich das erste Ende 3211 des zweiten Bolzens bei Zusammenpassung der ersten Drehwellenbaugruppe 32 mit dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 innerhalb des zweiten Bolzenlochs 221, und der Deckel 30 ist mit dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 verriegelt, während bei Trennen der zweiten Drehwellenbaugruppe 32 von dem rechten Rand 22 des Drehrahmens 20 das erste Ende 3211 des zweiten Bolzens 321 sich außerhalb des zweiten Bolzenlochs 221 befindet, so dass der Deckel 30 gegenüber dem Drehrahmen 20 nach links schwenkbar ist.
  • Die zweite Taste 322 ist innerhalb des zweiten Tastenschlitzes vorgesehen, und gegenüber dem zweiten Tastenschlitz nach rechts bzw. links beweglich, so dass sich der zweite Bolzen 321 zwischen der Anschlussstellung, an der er mit dem zweiten Bolzenloch 221 zusammenpasst, und der Trennstellung, an der er von dem zweiten Bolzenloch 221 trennt, bewegen kann. Mit anderen Worten kann die Verschiebung der zweiten Taste 322 nach links bzw. rechts die axiale Bewegung (vorne/hinten in 1) des zweiten Bolzens 321 antreiben, um die Zusammenpassung bzw. das Trennen des zweiten Bolzens 321 mit bzw. von dem zweiten Bolzenloch 211 zu ermöglichen.
  • Der zweite Rückstellfeder 323 ummantelt die Außenseite des ersten Bolzens 321, und dient zum Antrieb der Bewegung des zweiten Bolzens 321 von der Trennstellung zu der Anschlussstellung. Mit anderen Worten bewegt sich der zweite Bolzen 321 bei Ausüben einer nach links gerichteten Kraft auf die zweite Taste 322 in einer von dem zweiten Bolzenloch 221 abweisenden Richtung, und der Deckel 30 und der linke Rand des Drehrahmens 20 befinden sich in dem Entriegelungszustand, wobei der Deckel 30 von rechts nach links schwenkbar ist, und der zweite Rückstellfeder 323 komprimiert wird und speichert somit Energie, so dass bei Rückstellung der zweiten Taste 323, nämlich Rückkehr zu der Ausgangslage der zweite Rückstellfeder 313 die zuvor gespeicherte Energie freigibt und somit eine Rückstellungskraft erzeugt, um die Bewegung des zweiten Bolzens 321 in das zweite Bolzenloch 221 anzutreiben. Auf diese Weise wird die Umschaltung zwischen dem Verriegelung- und Entriegelungszustand des Deckels 30 und des rechten Randes 22 des Drehrahmens verwirklicht.
  • An dem äußeren Umfang des zweiten Bolzens 321 kann ein Flansch, und an dem inneren Umfang der Wellenhülse 34 eine Ausbuchtung ausgebildet werden, und nach Montage des zweiten Bolzens 321 befindet sich der mittlere Teil des zweiten Bolzens 321 innerhalb der Wellenhülse 34 und wird durch die Wellenhülse 34 positioniert, wobei der zweite Rückstellfeder 323 den mittleren Teil des zweiten Bolzens 321 ummantelt, und dessen beide Enden jeweils elastisch den Flansch und die Ausbuchtung andrücken, so dass nach Herausziehen des zweiten Bolzens 321 aus dem zweiten Bolzenloch 221 der zweite Rückstellfeder 323 zusammengedrückt wird. Dennoch ist es verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannte Anordnung beschränkt ist.
  • Ferner lassen sich jeweils zwei zweite Bolzen 321 und zweite Bolzenlöcher 221 vorsehen. Wahlweise können beide zweite Bolzenlöcher 311 in Längsrichtung voneinander beabstandet oberhalb des rechten Randes 22 angeordnet sein. Somit kann die Festigkeit der Zusammenpassung zwischen dem Deckel 30 und dem Drehrahmen 20 erhöht werden. Ferner sind an der zweiten Taste 322, wie in 4 dargestellt, zwei zweite Schrägflächen 3222 ausgebildet, und das zweite Ende 3212 einzelnes zweiten Bolzens 321 weist einen zweiten Anschlag 3213 auf, der auf die zweite Schrägfläche 3222 der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der zweiten Taste 322 innerhalb des zweiten Tastenschlitzes nach links die zwei zweiten Schrägflächen 3222 jeweils über die zwei zweiten Anschläge 3213 die zwei zweiten Bolzen 321 zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  • Mit anderen Worten passen die zwei zweiten Schrägflächen 3222 bei Ausüben einer nach links gerichteten Kraft auf die zweite Taste 322 jeweils mit dem entsprechenden ersten Anschlag 3213 zusammen, und die zwei ersten Anschläge 3213 bewegen sich zueinander, wobei innerhalb der zweiten Taste 322 sich eine annähernd trapezförmige zweite Aussparung 3221 ausbilden lässt, deren beide Seitenwände die vorgenannten zwei ersten Schrägflächen 3222 darstellen.
  • Vorzugsweise kann die zweite Taste 322 aus elastischem Kunststoff bestehen. Somit lässt sich die zweite Taste 322 nach Trennen der zweiten Drehwellenbaugruppe 32 von dem rechten Rand 22 bei Andrücken der zweiten Taste 322 nach links mittels elastischer Verformung rückstellen, nämlich sich von rechts zu der Ausgangslage bewegen, wenn man die Taste loslässt. Dies trägt zu einer abgestimmten und wirkungsvollen Zusammenpassung der zweiten Drehwellenbaugruppe 32 mit dem Deckel 30 bzw. dem Drehrahmen 20 bei.
  • Das Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspekts der Erfindung umfasst die oben genannte multidirektional öffenbare Armlehne 100. Da sich die vorgenannte multidirektional öffenbare Armlehne nach hinten und nach rechts bzw. links öffnen lässt, ermöglicht sie einen günstigen Öffnungsvorgang für Benutzer mit einfachem Aufbau und geringen Kosten. Aus diesem Grund verfügt das Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung über den Vorteil der Benutzerfreundlichkeit durch Vorsehen der oben genannten multidirektional öffenbaren Armlehne 100.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird durch Verwendung der Begriffe „ein Ausführungsbeispiel”, „einige Ausführungsbeispiele”, „Beispiel”, „konkretes Beispiel” oder „einige Beispiele” darauf hingewiesen, dass Merkmale, Strukturen, Werkstoffe oder Besonderheiten, welche anhand dieses Ausführungsbeispiels oder Beispiels beschrieben werden, in zumindest einem Ausführungsbeispiel oder Beispiel der Erfindung enthalten sind. Bei diesen Begriffen, soweit sie in der vorliegenden Beschreibung in demonstrativer Weise zum Ausdruck gebracht werden, handelt es sich nicht unbedingt um ein und dasselbe Ausführungsbeispiel oder Beispiel. Zusätzlich hierzu lassen sich die beschriebenen Merkmale, Strukturen, Werkstoffe oder Besonderheiten in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen auf geeignete Weise miteinander kombinieren. Zudem ist es den Fachleuten auf diesem Gebiet möglich, die verschiedenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele, die in der vorliegenden Beschreibung erläutert werden, zu kombinieren.
  • Bisher wurden beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und erläutert, die keine Einschränkung der Erfindung darstellen. Den durchschnittlichen Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen, Modifikationen, Substitutionen und Variationen möglich sind, ohne dabei die technische Lehre und die Grundideen der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Armlehnerahmen, einen Drehrahmen, der über dem Armlehnerahmen vorgesehen und gegenüber dem Armlehnerahmen schwenkbar ist, einen Deckel, der zur Abdeckung des Armlehnerahmens und des Drehrahmens über dem Drehrahmen vorgesehen, und zum Öffnen des Armlehnerahmens und des Drehrahmens gegenüber dem Drehrahmen separat schwenkbar ist, umfasst, wobei sich die Schwenkrichtung des Drehrahmens gegenüber dem Armlehnerahmen von der Schwenkrichtung des Deckels gegenüber dem Drehrahmen unterscheidet.
  2. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehrahmen gegenüber dem Armlehnerahmen nach hinten schwenkbar, und der Deckel gegenüber dem Drehrahmen separat nach links oder rechts schwenkbar ist.
  3. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Seite des Deckels über eine erste Drehwellenbaugruppe trennbar mit dem linken Rand des Drehrahmens zusammenpasst, während die rechte Seite über eine zweite Drehwellenbaugruppe trennbar mit dem rechten Rand des Drehrahmens zusammenpasst, wobei bei Verbindung der ersten Drehwellenbaugruppe mit dem linken Rand des Drehrahmens und Trennen der zweiten Drehwellenbaugruppe von dem rechten Rand des Drehrahmens der Deckel gegenüber dem Drehrahmen um die erste Drehwellenbaugruppe nach links schwenkbar ist, und bei Trennen der ersten Drehwellenbaugruppe von dem linken Rand des Drehrahmens und Verbindung der zweiten Drehwellenbaugruppe mit dem rechten Rand des Drehrahmens der Deckel gegenüber dem Drehrahmen um die zweite Drehwellenbaugruppe nach rechts schwenkbar ist.
  4. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem linken Rand des Drehrahmens ein erstes Bolzenloch vorgesehen ist, an der linken Seite des Deckels ein erster Tastenschlitz vorgesehen ist, und die erste Drehwellenbaugruppe einen ersten Bolzen, die von dem ersten Bolzenloch trennbar und dessen erste Ende drehbar in dem ersten Bolzenloch vorgesehen ist, eine erste Taste, die in dem ersten Tastenschlitz vorgesehen, und gegenüber dem ersten Tastenschlitz nach links bzw. rechts beweglich ist, so dass sich der erste Bolzen zwischen der Anschlussstellung, an der der erste Bolzen mit dem ersten Bolzenloch zusammenpasst, und der Trennstellung, an der der erste Bolzen von dem ersten Bolzenloch getrennt wird, bewegt, und einen ersten Rückstellfeder, der die Außenseite des ersten Bolzens ummantelt, und den ersten Bolzen zur Bewegung von der Trennstellung zu der Anschlussstellung antreibt, umfasst.
  5. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei erste Bolzen und zwei erste Bolzenlöcher vorgesehen sind.
  6. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Taste zwei erste Schrägflächen ausgebildet sind, und das zweite Ende einzelnes ersten Bolzens einen ersten Anschlag aufweist, der auf die erste Schrägfläche der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der ersten Taste innerhalb des ersten Tastenschlitzes nach rechts die zwei ersten Schrägflächen jeweils über die zwei ersten Anschläge die zwei ersten Bolzen zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  7. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem rechten Rand des Drehrahmens ein zweites Bolzenloch vorgesehen ist, an der rechten Seite des Deckels ein zweiter Tastenschlitz vorgesehen ist, und die zweite Drehwellenbaugruppe einen zweiten Bolzen, die von dem zweiten Bolzenloch trennbar und dessen erste Ende drehbar in dem zweiten Bolzenloch vorgesehen ist, eine zweite Taste, die in dem zweiten Tastenschlitz vorgesehen, und gegenüber dem zweiten Tastenschlitz nach links bzw. rechts beweglich ist, so dass sich der zweite Bolzen zwischen der Anschlussstellung, an der der zweite Bolzen mit dem zweiten Bolzenloch zusammenpasst, und der Trennstellung, an der der zweite Bolzen von dem zweiten Bolzenloch getrennt wird, bewegt, und einen zweiten Rückstellfeder, der die Außenseite des zweiten Bolzens ummantelt, und den zweiten Bolzen zur Bewegung von der Trennstellung zu der Anschlussstellung antreibt, umfasst.
  8. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei zweite Bolzen und zwei zweite Bolzenlöcher vorgesehen sind.
  9. Multidirektional öffenbare Armlehne für Fahrzeuge gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Taste zwei zweite Schrägflächen ausgebildet sind, und das zweite Ende einzelnes zweiten Bolzens einen zweiten Anschlag aufweist, der auf die zweite Schrägfläche der entsprechenden Seite abgestimmt ist, so dass bei Bewegung der zweiten Taste innerhalb des zweiten Tastenschlitzes nach links die zwei zweiten Schrägflächen jeweils über die zwei zweiten Anschläge die zwei zweiten Bolzen zur Bewegung zu der jeweiligen Trennstellung antreiben.
  10. Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es die multidirektional öffenbare Armlehne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
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