DE202014102867U1 - Beleuchtungsanordnung mit Scharnier - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsanordnung,
mit einem Tragrahmen (16)
und einer Tür (6), welche mittels zweier metallischer Scharniere (21) schwenkbeweglich am Tragrahmen (16) gehalten ist,
wobei jedes Scharnier (21) einen an der Tür (6) festgelegten Türabschnitt (11) sowie einen am Tragrahmen (16) festgelegten Rahmenabschnitt (17) aufweist,
die Tür (6) mit einer elektrischen Beleuchtung versehen ist, eine zweiadrige Energieversorgung vom Tragrahmen (16) zur Beleuchtung verläuft,
die beiden metallischen Scharniere (21) jeweils einen Abschnitt der zweiadrigen Energieversorgung bilden, welche im Kleinspannungsbereich liegt,
und zwischen einem Türabschnitt (11) und / oder einem Rahmenabschnitt (17) eines Scharniers (21) einerseits und der Tür (6) oder dem Tragrahmen (16) andererseits eine Isolierschale (1) angeordnet ist, welche den Türabschnitt (11) und / oder den Rahmenabschnitt (17) elektrisch gegenüber dem benachbarten Werkstoff der Tür (6) oder des Tragrahmens (16) isoliert.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Beleuchtungsanordnung, bei der eine Tür schwenkbeweglich an einem Tragrahmen befestigt ist. Der Tragrahmen kann beispielsweise als Möbelkorpus ausgestaltet sein und die Tür ist mit einer elektrischen Beleuchtung versehen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanordnung zu schaffen, bei welcher die Energieversorgung für die Beleuchtung unmittelbar über die Scharniere geführt werden kann, so dass auf eine zusätzliche Kabelverbindung im Scharnierbereich verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, dass die Energieversorgung im Kleinspannungsbereich liegt, so dass kein Berührschutz erforderlich ist und die elektrischen Leiter insofern offen liegen können. Dabei ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass zwei Scharniere verwendet werden, die aus Metall bestehen, so dass diese jeweils einen Abschnitt eines elektrischen Leiters bilden können und so dass auf diese Weise mittels der zwei Scharniere die zweiadrige elektrische Energieversorgung zu der Beleuchtung der Tür verwirklicht werden kann. Dabei ist vorgesehen, die als Türabschnitt bzw. als Rahmenabschnitt bezeichneten Abschnitte eines Scharniers gegenüber der Tür bzw. dem Tragrahmen elektrisch zu isolieren, falls die Tür bzw. der Tragrahmen dort wo das Scharnier befestigt ist nicht aus einem ohnehin elektrisch isolierenden Werkstoff besteht, beispielsweise aus Kunststoff. Falls jedoch der Tragrahmen bzw. die Tür an diesen Stellen aus Metall bestehen oder aus einem Holzwerkstoff, ist zwischen dem Türabschnitt bzw. dem Rahmenabschnitt des Scharniers und der Tür bzw. dem Rahmen eine elektrisch isolierende Schicht vorgesehen, die im Rahmen des vorliegenden Vorschlags als Isolierschale bezeichnet ist und die das metallische Scharnier gegenüber dem benachbarten Abschnitt der Tür bzw. des Tragrahmens elektrisch isoliert.
  • Vorteilhaft kann das Scharnier als Topfscharnier ausgestaltet sein. In an sich bekannter Weise weisen solche Topfscharniere einerseits einen so genannten Scharniertopf auf, der in einer Topfbohrung aufgenommen wird. Diese Topfbohrung kann wahlweise im Tragrahmen oder in der Tür vorgesehen sein, wobei praxisübliche derartige Topfbohrungen in der Tür angeordnet werden.
  • Bei der Ausgestaltung des Scharniers als Topfscharnier ist die Isolierschale als Rundschale ausgestaltet, die eine vergleichsweise große Tiefe aufweist, so dass sie den Scharniertopf des Topfscharniers aufnimmt. Die Rundschale wird also in die zunächst erzeugte Topfbohrung eingesetzt und anschließend kann der Scharniertopf des Scharniers in diese Rundschale eingesetzt werden.
  • Die elektrische Kontaktierung des Scharniertopfs kann vorteilhaft über eine Zuleitung erfolgen, die in das Innere der Rundschale geführt ist. Hierzu weist die Rundschale eine Ausnehmung im Boden und / oder im Rand auf. Somit kann die Zeitung auf möglichst einfache Weise sowie unsichtbar und geschützt verlegt werden, nämlich in das Innere der Topfbohrung und der darin befindlichen Rundschale geführt werden. Es ist folglich nicht erforderlich, am Umfang der Topfbohrung mit hoher Genauigkeit die Zuleitung an den Scharniertopf heranzuführen, beispielsweise mittels einer sehr präzise gesetzten Bohrung, oder die Topfbohrung entlang ihrem Umfang nachzubearbeiten, um dort einen Kanal zur Aufnahme der Zuleitung zu schaffen.
  • Die elektrische Kontaktierung des Scharniertopfs kann im Inneren der Rundschale vorteilhaft mittels eines federnden Elements erfolgen, so dass thermische Dehnungen der unterschiedlichen Werkstoffe oder Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und stets eine zuverlässige Kontaktierung sichergestellt ist.
  • Zur elektrischen Kontaktierung des Scharniertopfs kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Rundschale einen Boden aufweist und einen umlaufenden Rand. Während sich der Boden am unteren Ende des Randes befindet, weist am gegenüberliegenden Ende des Randes die Rundschale einen Kragen auf, der nicht um den gesamten Rand umlaufend ausgestaltet sein muss, sondern sich wenigstens abschnittsweise am Rand der Rundschale befindet und sich über den Rand hinaus radial nach außen erstreckt. Eine einadrige elektrische Zuleitung liegt auf diesem nach außen ragenden Kragen auf und wenn der Scharniertopf in die Rund-schale eingesetzt wird, übergreift er diese Zuleitung und liegt dieser Zuleitung elektrisch leitend an. Mittels der elektrischen Zuleitung kann elektrische Energie vom Scharniertopf beispielsweise zu einem Verbraucher geführt werden, der in der Tür vorgesehen ist bzw., wenn der Scharniertopf am Tragrahmen montiert sein sollte, kann die erwähnte elektrische Zuleitung elektrische Energie zum Scharnier führen, so dass mittels der elektrischen Zuleitung die Energie in das metallische Scharnier gelangt.
  • Vorteilhaft kann ein Scharnier eine Grundplatte aufweisen, die auf die Oberfläche der Tür bzw. des Tragrahmens aufgeschraubt werden kann. Bei aus der Praxis bekannten Topfscharnieren, bei denen der Scharniertopf üblicherweise in eine Topfbohrung der Tür eingesetzt wird, werden die Grundplatten üblicherweise an die seitlichen Wangen eines Möbelkorpus geschraubt. Die vorschlagsgemäß vorgesehene elektrische Isolierung ist in diesem Fall als Flachschale ausgestaltet, die nicht so tief ausgeformt sein muss wie die Rundschale, die zur Aufnahme des Scharniertopfes dient. Die Flachschale dient lediglich als Isolierschicht zwischen der Grundplatte des Scharniers und der Tür bzw. dem Tragrahmen, so dass die Flachschale ggf. als einfache Scheibe ausgestaltet sein kann. Die Bezeichnung als "Schale" deutet jedoch an, dass vorteilhaft diese Flachschale einen nach oben gezogenen Rand aufweisen kann, der im Vergleich zum Rand der Rundschale erheblich flacher ausgestaltet werden kann und lediglich dazu dient, die Grundplatte des Scharniers auf der Flachschale zu zentrieren bzw. zu fixieren, so dass bei der Montage nicht versehentlich die Grundplatte des Scharniers gegenüber der Flachschale verschoben werden kann und ggf. in direkten Kontakt mit der Tür bzw. dem Tragrahmen gelangen kann.
  • In an sich bekannter Weise kann die Grundplatte vorteilhaft eine im Wesentlichen kreuzförmige Grundfläche aufweisen, wie dies von handelsüblichen Topfscharnieren bekannt ist, so dass die vorschlagsgemäße Beleuchtungsanordnung unter Verwendung möglichst vieler handelsüblicher Bauelemente verwirklicht werden kann, was eine möglichst wirtschaftliche Ausgestaltung der Beleuchtungsanordnung unterstützt.
  • Bei einer derart kreuzförmig ausgestalteten Grundplatte kann die Flachschale vorteilhaft ebenfalls kreuzförmig ausgestaltet sein, nämlich der Grundfläche der Grundplatte angepasst sein. Im Vergleich zu einer beispielsweise kreisrunden Flachschale ergibt sich hierdurch eine optisch möglichst unauffällige Ausgestaltung der Flachschale, die nämlich an die Formgebung des Scharniers, insbesondere dessen Grundplatte, optimal angepasst ist. Zusätzlich zu den technischen Vorteilen der vorschlagsgemäßen Beleuchtungsanordnung, dass nämlich keine regelmäßig verformte Kabelzuführung zwischen dem Tragrahmen und der Tür erforderlich ist, die zudem mechanischen Beschädigungen ausgesetzt ist, beispielsweise dadurch, dass diese Kabelverbindung zwischen Tür und Tragrahmen eingeklemmt werden kann oder versehentlich auf andere Weise gequetscht, durchgeschnitten oder auf andere Weise beschädigt werden kann, ergibt sich bei der vorschlagsgemäßen Beleuchtungsanordnung nämlich ein rein ästhetischer Vorteil dadurch, dass eine möglichst klare, aufgeräumte optische Erscheinung zwischen der Tür und dem Tragrahmen erreicht wird, die sich von der Ausgestaltung ähnlicher Türanordnungen, bei denen allerdings keine Beleuchtung in der Tür vorgesehen ist, praktisch nicht unterscheidet. Dieser ästhetische Vorteil der vorschlagsgemäßen Beleuchtungsanordnung wird durch eine an die Grundplatte angepasste Formgebung der Flachschale unterstützt.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass ein sicherer Halt des Scharniers mit Hilfe von Befestigungsschrauben an der Tür und am Tragrahmen sichergestellt wird. Gegenüber einer Verklebung weisen die Befestigungsschrauben zudem den Vorteil auf, dass nach einer ersten Montage später noch Lagekorrekturen ermöglicht werden, indem die Befestigungsschrauben gelockert und die entsprechenden Scharnierelemente geringfügig verschoben werden können, was insbesondere im Bereich der Grundplatte praxisüblich ist. Um keine unzulässige elektrische Verbindung zwischen dem Scharnier und der benachbarten Tür bzw. dem benachbarten Tragrahmen zu schaffen, sind vorteilhaft Isolierhülsen vorgesehen, durch die sich die Befestigungsschrauben erstrecken. Diese Isolierhülsen können entweder so kurz bemessen sein, dass sie lediglich einen elektrischen Kontakt zwischen der Befestigungsschraube und dem angrenzenden Scharnierteil verhindern. In diesem Fall ist die Befestigungsschraube elektrisch mit der Tür bzw. dem Tragrahmen verbunden, jedoch gegenüber dem angrenzenden Türabschnitt bzw. Rahmenabschnitt isoliert. Alternativ dazu kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Isolierhülsen sich ähnlich wie ein Dübel über die gesamte Länge der Befestigungsschrauben erstrecken, so dass die Befestigungsschraube jeweils sowohl gegenüber der Tür bzw. dem Tragrahmen als auch gegenüber dem angrenzenden Türabschnitt bzw. Rahmenabschnitt elektrisch isoliert ist, so dass auf diese Weise ein besonders hohes Maß an Zuverlässigkeit der elektrischen Isolierung sichergestellt ist.
  • Vorteilhaft kann in an sich bekannter Weise das metallische Scharnier als Scharnierband ausgestaltet sein, dessen Türabschnitt von dem Rahmenabschnitt gelöst werden kann, so dass einerseits die Montage erleichtert wird und andererseits die aus der Praxis bekannten, handelsüblichen Scharniere verwendet werden können.
  • Vorteilhaft kann die Tür oder der Tragrahmen dort, wo das Scharnier befestigt ist, aus Metall bestehen. Durch die vorschlagsgemäße Beleuchtungsanordnung ist auch bei derartig metallischen Bauelementen die Verwirklichung der Beleuchtung möglich, ohne ein Kabel vom Tragrahmen zur Tür führen zu müssen. Ähnliches gilt, wenn die Tür oder der Tragrahmen dort, wo das Scharnier befestigt ist, aus einem Holzwerkstoff besteht. Dadurch, dass der Holzwerkstoff Feuchtigkeit aufnehmen kann, kann er ggf. unter ungünstigen Bedingungen und beispielsweise in feuchten Umgebungen wie Badezimmern o. dgl. seine grundsätzlich vorhandenen elektrisch isolierenden Wirkungen verlieren, so dass in diesem Fall die Beleuchtungsanordnung vorteilhaft nach dem vorliegenden Vorschlag ausgestaltet sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine als Rundtopf ausgestaltete Isolierschale,
  • 2 die Isolierschale von 1, in eine Tür eingesetzt,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 2 mit einem in die Isolier schale eingesetzten Türabschnitt eines Topfschar niers,
  • 4 einen an einem Tragrahmen befestigten Rahmen abschnitt desselben Scharniers und
  • 5 die Tür der 2 und 3, die mit Hilfe des Schar niers am Tragrahmen der 4 montiert ist.
  • In 1 ist eine Isolierschale 1 dargestellt, die als Rundschale 2 bezeichnet ist. Sie weist einen Boden 3 auf sowie einen umlaufenden nach oben gezogenen Rand 4. Vom oberen Ende des Randes 4 erstreckt sich ein Kragen 5 radial nach außen.
  • 2 zeigt ausschnittsweise eine Tür 6, in welche eine Topfbohrung eingebracht worden ist. In die Topfbohrung ist die Rundschale 2 eingesetzt worden. Wie auch aus 1 ersichtlich ist, weist die Rundschale 2 unterhalb des Kragens 5 in ihrem Boden 3 eine Ausnehmung 7 auf, durch welche sich eine elektrische Zuleitung 8 erstreckt, die in einer Kontaktplatte 9 endet, welche auf dem Kragen 5 aufliegt. Außerhalb der Rundschale 2 sind in die Tür 6 zwei Isolierhülsen 10 eingebracht, auf die später noch näher eingegangen werden wird. Die Zuleitung 8 verläuft innerhalb der Tür 6 zu einer elektrischen Beleuchtung.
  • In 3 ist dargestellt, dass ein Türabschnitt 11 an der Tür 6 befestigt ist. Der Türabschnitt 11 weist einen Scharniertopf 12 auf, der in die Rundschale 2 eingesetzt ist, so dass dieser Scharniertopf 12 gegenüber dem umgebenden Werkstoff der Tür 6 elektrisch isoliert ist. Der Scharniertopf 12 liegt der Kontaktplatte 9 der elektrischen Zuleitung 8 an und gewährleistet so eine durchgängige elektrische Verbindung. Die Kontaktplatte 9 ist als gewölbte, federnd verformbare Federplatte ausgestaltet, die durch ihre Federwirkung eine zuverlässige Kontaktierung des Scharniertopfes 12 auch angesichts auftretender Fertigungstoleranzen und thermischer Dehnungen sicherstellt. Ausleger 14 des Türabschnitts 11 erstrecken sich radial nach außen vom Scharniertopf 12. Diese Ausleger 14 liegen auf den Isolierhülsen 10 auf, so dass ein direkter Kontakt zwischen dem Türabschnitt 11 und dem benachbarten Werkstoff der Tür 6 vermieden ist. Befestigungsschrauben 15 dienen dazu, den Türabschnitt 11 an der Tür 6 zu befestigen. Diese Befestigungsschrauben 15 erstrecken sich in die Isolierhülsen 10 hinein.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Rundschale 2 mit zwei angeformten Flügeln versehen werden, welche sich als flache Isolierschicht unterhalb der Ausleger 14 erstrecken. Da die Rundschale 2 ohnehin als ein dreidimensionaler Formkörper ausgestaltet ist, kann sie gegebenenfalls auch die beiden Isolierhülsen 10 bilden, die als Fortsätze der beiden erwähnten Flügel ausgestaltet sein können, so dass nur ein einziges Bauteil montiert zu werden braucht statt einer Rundschale 2 und der zwei separaten Isolierhülsen 10. Um das Werkzeug zur Herstellung der Rundschale 2 möglichst einfach und preisgünstig zu halten, kann jedoch auch vorgesehen sein, separate Isolierhülsen 10 gemäß 2 auch dann zu verwenden, wenn die Rundschale 2 die zwei erwähnten Flügel aufweist. In diesem Fall können die Isolierhülsen 10 entweder vor Montage des Türabschnitts 11 in die Tür 6 eingebracht werden, oder sie können nach der Montage des Türabschnitts 11 montiert werden, um eine Isolierung der Befestigungsschrauben 15 nicht nur gegenüber der Tür 6, sondern auch gegenüber den Auslegern 14 zu bewirken.
  • In 4 ist ein Tragrahmen 16 ausschnittsweise dargestellt. An diesen Tragrahmen 16 ist ein Rahmenabschnitt 17 des Topfscharniers angeschraubt. Der Rahmenabschnitt 17 weist dabei eine Grundplatte 18 auf, die eine kreuzförmige Grundfläche aufweist. Die Grundplatte 18 liegt nicht unmittelbar dem Tragrahmen 16 an, sondern ist vielmehr innerhalb einer Isolierschale 1 angeordnet, die in diesem Fall als Flachschale 19 ausgestaltet ist und eine ebenfalls kreuzförmige Kontur aufweist, mit welcher sie der Grundplatte 18 eng anliegt. Befestigungsschrauben 15 sind in Isolierhülsen 10 angeordnet. Im Unterschied zu den türseitigen Isolierhülsen 10 weisen diese tragrahmenseitigen Isolierhülsen 10 einen länglichen Querschnitt auf, so dass eine Justage des Rahmenabschnitts 17 im Sinne einer Lagekorrektur möglich ist.
  • Zu dem Rahmenabschnitt 17 verläuft eine elektrische Zuleitung 8, die rein beispielhaft mittels eines Niets 20 elektrisch an die Grundplatte 18 angeschlossen ist.
  • 5 zeigt, dass der Türabschnitt 11 mit dem Rahmenabschnitt 17 verbunden ist und so insgesamt ein Scharnier 21 geschaffen ist, welches ein Abschnitt der elektrischen Zuleitung 8 bildet.
  • Ein zweites gleichartiges Scharnier 21 bildet dementsprechend einen weiteren Abschnitt einer weiteren Zuleitung, so dass mittels zweier Scharniere 21 eine zweiadrige elektrische Energieversorgung für die an der Tür 6 vorgesehene Beleuchtung verwirklicht werden kann.

Claims (9)

  1. Beleuchtungsanordnung, mit einem Tragrahmen (16) und einer Tür (6), welche mittels zweier metallischer Scharniere (21) schwenkbeweglich am Tragrahmen (16) gehalten ist, wobei jedes Scharnier (21) einen an der Tür (6) festgelegten Türabschnitt (11) sowie einen am Tragrahmen (16) festgelegten Rahmenabschnitt (17) aufweist, die Tür (6) mit einer elektrischen Beleuchtung versehen ist, eine zweiadrige Energieversorgung vom Tragrahmen (16) zur Beleuchtung verläuft, die beiden metallischen Scharniere (21) jeweils einen Abschnitt der zweiadrigen Energieversorgung bilden, welche im Kleinspannungsbereich liegt, und zwischen einem Türabschnitt (11) und / oder einem Rahmenabschnitt (17) eines Scharniers (21) einerseits und der Tür (6) oder dem Tragrahmen (16) andererseits eine Isolierschale (1) angeordnet ist, welche den Türabschnitt (11) und / oder den Rahmenabschnitt (17) elektrisch gegenüber dem benachbarten Werkstoff der Tür (6) oder des Tragrahmens (16) isoliert.
  2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (21) als Topfscharnier ausgestaltet ist, in der Tür (6) oder im Tragrahmen (16) eine Topfbohrung vorgesehen ist, die Isolierschale (1) als Rundschale (2) ausgestaltet ist, und in der Rundschale (2) der Scharniertopf (12) des Topfscharniers aufgenommen ist.
  3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundschale (2) einen Boden (3) und einen umlaufenden Rand (4) aufweist, sowie einen Kragen (5), der sich wenigstens abschnittsweise über den Rand (4) hinaus radial nach außen erstreckt, wobei eine einadrige elektrische Zuleitung (8) auf dem Kragen (5) aufliegt und der Scharniertopf (12) diese Zuleitung (8) übergreift und elektrisch leitend dieser Zuleitung (8) anliegt.
  4. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (21) eine auf die Oberfläche der Tür (6) oder des Tragrahmens (16) aufschraubbare Grundplatte (18) aufweist, und die Isolierschale (1) als Flachschale (19) ausgestaltet ist, welche als Isolierschicht zwischen der Grundplatte (18) und der Tür (6) oder dem Tragrahmen (16) dient.
  5. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (18) eine im wesentlichen kreuzförmige Grundfläche aufweist und die Flachschale (19) kreuzförmig, der Grundfläche der Grundplatte (18) angepasst, ausgestaltet ist.
  6. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsschrauben (15) vorgesehen sind, mit denen der Türabschnitt (11) und / oder der Rahmenabschnitt (17) eines Scharniers (21) an der Tür (6) oder dem Tragrahmen (16) befestigt sind, und dass Isolierhülsen (10) vorgesehen sind, durch welche sich die Befestigungsschrauben (15) erstrecken und welche die Befestigungsschrauben (15) gegenüber dem Scharnier (21) und / oder gegenüber der Tür (6) oder dem Tragrahmen (16) elektrisch isolieren.
  7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scharnier (21) als Scharnierband ausgestaltet ist, dessen Türabschnitt (11) von dem Rahmenabschnitt (17) lösbar ist.
  8. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (6) oder der Tragrahmen (16) dort, wo das Scharnier (21) befestigt ist, aus Metall besteht.
  9. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (6) oder der Tragrahmen (16) dort, wo das Scharnier (21) befestigt ist, aus einem Holzwerkstoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2995757A1 (de) * 2014-09-12 2016-03-16 Grass GmbH & Co. KG Vorrichtung zur stromführung an ein möbelteil sowie scharnier mit stromführungsmittel und möbel mit scharnier und stromführungsmittel

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EP2995757A1 (de) * 2014-09-12 2016-03-16 Grass GmbH & Co. KG Vorrichtung zur stromführung an ein möbelteil sowie scharnier mit stromführungsmittel und möbel mit scharnier und stromführungsmittel

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