DE10118331A1 - Abdeckung für eine Öffnung - Google Patents
Abdeckung für eine ÖffnungInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/08—Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
- E04F19/083—Covers with fixing means providing for snap locking
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Abstract
Bei einer Abdeckung für eine Öffnung, insbesondere für eine Öffnung (6) in einer Mauer (7), mit einem die Öffnung (6) im Bereich eines Öffnungsrandes (12) mit einem Außenrand (3) übergreifenden Element (2), soll dem Außenrand (3) eine Abstützung (4, 4.1, 4.2) gegenüber dem Öffnungsrand (12) zugeordnet sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Öffnung,
insbesondere für eine Öffnung in einer Mauer, mit einem die
Öffnung im Bereich des Öffnungsrandes mit einem Aussenrand
übergreifenden Element.
Derartige Abdeckungen können vielfältig angewendet werden.
Bspw. gibt es in Wänden Abzweigdosen, welche von einer
Abdeckung verblendet werden. Ebenso gibt es aber auch
Sanitär- und Sicherungskästen, Schalterkästen usw., die mit
einer Abdeckung versehen werden müssen.
Heute besteht eine derartige Abdeckung meist aus einer
Kunststoffscheibe, die entweder über Stützstege in der
Öffnung gehalten ist, oder aber bspw. auch mittels
Schrauben festgelegt wird, wobei die Schrauben in
entsprechende Gewindebohrungen bspw. einer Abzweigdose
eingreifen. Ein Nachteil derartiger Abdeckungen ist, dass
sie meist nicht parallel zur Ebene der Wand in die Öffnung
eingesetzt werden können, so dass sie Schatten werfen. Das
gleiche gilt auch für die zu überdeckenden Wandteile
selbst, welche ungenau bzw. nicht gleichförmig geglättet
sein können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Abdeckung der oben genannten Art zu schaffen, bei welcher
derartige Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können und
die höheren ästhetischen Anforderungen Rechnung trägt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass dem Aussenrand eine
Abstützung gegenüber dem Öffnungsrand zugeordnet ist.
Diese Abstützung hat den Vorteil, dass eine Schattenbildung
im wesentlichen vermieden wird. Wenn die Oberfläche der
Wand ungenau geglättet ist, kann die Abstützung, vor allem
wenn sie aus elastischem Material besteht, diese
Ungenauigkeit ausgleichen.
Bevorzugt besteht die Abstützung aus einem geschlossenen
Ring, einem offenen Ring oder einem Ring in mehreren
Teilen, welcher den Aussenrand umfasst. Dabei kann er in
beliebiger Art und Weise auf dem Aussenrand festgelegt
sein. Der Einfachheit halber wird ein Ring mit einer
inneren Ringnut bevorzugt, wobei der Aussenrand der
Abstützung in diese Ringnut eingreift. Die Abstützung kann
aber auch aus einem metallischen Werkstoff bestehen oder
zumindest mit einem metallischen Überzug versehen sein. Mit
dieser Abstützung kann beliebigen, ästhetischen
Anforderungen Rechnung getragen werden.
Gerade wenn die Abstützung auch als Ring ausgebildet ist,
besteht die Möglichkeit, die Fläche der Abdeckung innerhalb
des Ringes mit einem besonderen Dekor zu versehen. Auch
dies dient der ästhetischen Gestaltung.
Anstelle eines Dekors kann auch ein Stück der gleichen
Tapete bzw. des gleichen Auftrages erfolgen, welcher sich
auf der Wand selbst befindet. Auf diese Weise tritt dann
nur der Ring in Erscheinung, der wiederum selbst
entsprechend gestaltet sein kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine teilweise im Bereich
einer Wandöffnung dargestellten Wand mit in die Öffnung
eingesetztem Abdeckelement;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein vergrössert dargestelltes
Abdeckelement;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
erfindungsgemässen Abdeckelementes in Explosionsdar
stellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Teils eines erfindungsgemässen
Abdeckelementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Teils eines erfindungsgemässen
Abdeckelementes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Abdeckelementes.
Ein erfindungsgemässes Abdeckelement 1 weist insbesondere
gemäss den Fig. 1 und 3 eine Scheibe 2 auf, deren
Aussenrand 3 von einem wulstartigen Ring 4 übergriffen ist.
Das Abdeckelement 1 wird über der Scheibe 2 angeformte
Stützstege 5 in einer Öffnung 6 einer Mauer 7 gehalten.
Gemäss Fig. 2 kann auf eine Oberfläche 8 der Scheibe 2,
die auch Sichtfläche ist, ein Dekor 9 od. dgl. aufgebracht
sein.
Der Ring 4 kann einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall
wird er zum Aufbringen auf den Aussenrand 3 der Scheibe 2
etwas auseinandergezogen, so dass der Aussenrand 3 in eine
Ringnut 10 in dem Ring 4 eingleiten kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Ring 4.1, wie in
Fig. 4 gezeigt, offen auszubilden. In diesem Fall wird der
Ring 4.1 dadurch auf dem Aussenrand 3 der Scheibe 2
gehalten, indem er dort aufgeklebt wird.
Ähnliches ist auch denkbar, wenn der Ring 4.2, wie in Fig.
5 gezeigt, aus mehreren Teilen 11.1 und 11.2 besteht.
In Fig. 6 wird angedeutet, dass die Scheibe 2.1 nicht rund
sondern auch eckig ausgebildet sein kann. Auch hier ist der
Ring 4.3 entsprechend der Form der Scheibe 2.1 angepasst.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Das Abdeckelement 1 ist zum Abdecken einer beliebigen Öffnung 6 bestimmt, in der sich beispielsweise eine Abzweigdose befindet. Hierzu wird das Abdeckelement in diese Öffnung eingesetzt und über die Stützstege 5 gehalten.
Das Abdeckelement 1 ist zum Abdecken einer beliebigen Öffnung 6 bestimmt, in der sich beispielsweise eine Abzweigdose befindet. Hierzu wird das Abdeckelement in diese Öffnung eingesetzt und über die Stützstege 5 gehalten.
Der Ring 4 dient dabei als Abstützung der Scheibe 2
gegenüber der Mauer 7 bzw. gegenüber einem Öffnungsrand 12
um die Öffnung 6. Mit ihm können Unebenheiten ausgeglichen
werden, ohne dass es zu einer Schattenbildung kommt.
Ferner können sowohl Ring als auch Scheibe ästhetisch
ausgestaltet werden. Für den Ring bietet sich normalerweise
ein elastischer Werkstoff, insbesondere Gummi an. Denkbar
sind aber auch andere Werkstoffe, die zu einer Farb-
und/oder Formgestaltung beitragen können.
Für die Scheibe 2 bietet es sich an, diese mit einem Stück
derjenigen Tapete zu belegen, welche auch für den Rest der
Mauer verwendet wird. Denkbar ist aber auch ein
Überspachteln oder ein Versehen mit einem eigenen Dekor.
Claims (9)
1. Abdeckung für eine Öffnung, insbesondere für eine
Öffnung (6) in einer Mauer (7), mit einem die Öffnung (6)
im Bereich eines Öffnungsrandes (12) mit einem Aussenrand
(3) übergreifenden Element (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Aussenrand (3) eine Abstützung (4, 4.1, 4.2)
gegenüber dem Öffnungsrand (12) zugeordnet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abstützung (4, 4.1, 4.2) den Aussenrand (3) umfasst.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützung (4, 4.1, 4.2) aus einem
elastischen Werkstoff besteht.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützung (4, 4.1, 4.2) aus einem
metallischen Werkstoff besteht oder mit einem metallischen
Überzug versehen ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützung ein geschlossener Ring
(4) ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützung einen offenen Ring
(4.1) ausbildet.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abstützung aus einem Ring (4.2)
aus mehreren Teilen (11.1, 11.2) besteht.
8. Abdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, dass das den Öffnungsrand (12)
übergreifende Element eine Scheibe (2), Platte od. dgl.
ist.
9. Abdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, dass das den Öffnungsrand (12)
übergreifende Element mit einem Dekor (9), einer Tapete od. dgl.
belegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10118331A DE10118331A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Abdeckung für eine Öffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10118331A DE10118331A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Abdeckung für eine Öffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118331A1 true DE10118331A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7681397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10118331A Withdrawn DE10118331A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Abdeckung für eine Öffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10118331A1 (de) |
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- 2001-04-12 DE DE10118331A patent/DE10118331A1/de not_active Withdrawn
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