CH488893A - Deckenrosette - Google Patents

Deckenrosette

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CH488893A
CH488893A CH1464268A CH1464268A CH488893A CH 488893 A CH488893 A CH 488893A CH 1464268 A CH1464268 A CH 1464268A CH 1464268 A CH1464268 A CH 1464268A CH 488893 A CH488893 A CH 488893A
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CH
Switzerland
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sleeve
ceiling
rosette
dependent
dowel
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Application number
CH1464268A
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English (en)
Inventor
Grossauer Alfred
Original Assignee
Grossauer Alfred
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


  Deckenrosette    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Deckenrosette, wie sie zum Abdecken von in die Decke  eingelassenen Anschlussdübeln zum Montieren von  Deckenlampen bei Nichtgebrauch der Dübel üblich ist.  Die bekannten Deckenrosetten bestehen aus einer     ein-          oder    mehrteiligen, kreis- oder quadratförmigen Platte  oder Flachschale, deren Randpartie mit     Durchsteck-          löchern    für das Einsetzen von Schrauben versehen ist,  mittels welchen die Deckenrosette am Dübel lösbar fest  geschraubt werden kann. Um bei montierter Rosette die  unschönen Randlöcher bzw.

   Schraubenköpfe zu ver  meiden, sind Rosetten vorgeschlagen worden, in deren  Flachschale ein spezieller, mit Randlöchern versehener       Einsatzring    angeordnet ist. Es sind auch Deckenroset  ten vorgeschlagen worden, die auf ihrer Innenseite einen  federnden Klinkenbügel aufweisen, mittels welchem die  Rosette im Dübel lösbar eingehängt werden kann; zum  Lösen ist allerdings ein     Ausklinkwerkzeug    (z. B. ein  Schraubenzieher) erforderlich.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung  dieser Nachteile, d. h. es soll eine Deckenrosette ge  schaffen werden, die völlig werkzeuglos am Dübel mon  tiert und wieder von diesem abgenommen werden kann,  und zwar ohne dass der Dübel eine spezielle Ausbil  dung, also z. B. keine besonderen Schraubenlöcher oder  Rasten für das Einhaken von Klinken und dergleichen,  aufweisen muss. Zu diesem Zweck ist die Deckenrosette  nach der Erfindung mit einer senkrecht von ihrer Deck  platte wegragenden Mittelhülse versehen, die wenigstens  einen am freien Hülsenende offenen Längsschlitz auf  weist, und im geschlitzten Teil eine offene Federman  schette trägt, welche das freie Hülsenende auf einen  kleineren als den Durchmesser des     ungeschlitzten    Hül  senteils elastisch zusammenzieht.  



  Durch die genannte Ausbildung ist an der Decken  rosette eine elastisch     ausweitbare,    konische Hülse ge  schaffen, die beim Montieren der Rosette über den Kopf    einer in der zentralen     Dübelöffnung    fixierten Schraube  gesteckt werden kann; eine solche Kopfschraube kann  anstelle eines üblichen Hakens (z. B. zum Aufhängen  einer Lampe) ohne weiteres in jeden Dübel einge  schraubt werden.

   Die Federmanschette, die das über den  Schraubenkopf hinaus ragende, geschlitzte Hülsenende  konisch zusammenzieht, bewirkt dadurch ein Festklem  men der bis zum Anschlag am Dübel bzw. an der Decke  mit ihrer     Hül_e    auf die Schraube aufgeschobenen     Dek-          kenrosette    an dieser Schraube; da die Rosette am Dü  bel weder festgeschraubt noch eingehängt, sondern nur  elastisch festgeklemmt ist, benötigt man kein     spezielles           "erkzeug    zum Abnehmen der Rosette.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein     Ausführungs-          bei-zpiel    einer erfindungsgemässen Deckenrosette darge  stellt; es zeigt:       Fig.    1 im Vertikalschnitt die an einem Kunststoff  dübel fixierte Deckenrosette, und       Fig.    2 eine Seitenansicht der Rosette nach     Fig.    1.  In     Fig.    1 der Zeichnung ist mit 1 eine Betondecke  bezeichnet, in welche ein Kunststoffdübel 2 bündig ein  Qebettet ist. An den Dübel 2 sind in üblicher Weise mit  strichpunktierten Linien angedeutete Kabelrohre 3 an  geschlossen.

   Der Dübel 2 besitzt eine nach unten offene,       zylindrische    Mittelöffnung 4, in deren Boden eine axiale  Bohrung 5 für das Einschrauben eines nicht gezeichne  ten Hakens zum Aufhängen einer Lampe vorgesehen ist,        -elche    an die durch die Rohre 3 der     Dübelöffnung    4  zugeführten elektrischen Leitungen (nicht gezeichnet) an  geschlossen werden kann. Anstelle eines     solch,:n    Hakens  ist bei Nichtgebrauch der durch den Dübel geschaffenen  elektrischen Anschlussstelle wie gezeichnet, eine ge  wöhnliche     Rundkopfschraube    6 in die Bohrung 5 so  eingesetzt, dass ihr nach unten ragender Kopf 6a noch  innerhalb der     Dübelöffnuna    4 liegt.

   Die gezeichnete       Deckenrosette    7, die     zweckmässig    ebenfalls aus Kunst-           stoff    besteht, besitzt eine quadratische Deckplatte 8  (diese könnte aber auch kreisförmig sein). An der Mon  tageseite dieser Platte 8 ist an dieser eine zentrale Hülse  9 vorgesehen, die     zweckmässig    ebenfalls aus     Kunststoff     und aus einem Stück mit der Platte 8 gefertigt ist. Die  Hülse 9 besitzt zwei einander diametral gegenüberliegen  de     Längsschlitze    9a, die am freien Hülsenende offen  sind; dadurch sind zwei relativ elastische Hülsenzungen  gebildet.

   Der     geschlitzte,    freie Randteil 9b der Hülse 9  ist am Aussenumfang leicht abgesetzt, so dass seine  Wandstärke etwas vermindert ist. Auf diesem abge  setzten     Hülsenrandteil    9b sitzt eine offene Federman  schette 10, welche die     Hülsenzungen    unter konischer  Verengung des Innendurchmessers der Hülse elastisch  zusammenzieht.

   Die Stossränder der Federmanschette  10 sind mit sich     überlappznden    Randteilen versehen, so  dass ein achsparallel durchgehender Stossspalt vermie  den ist; dies erleichtert die Montage der Manschette, da  nicht auf die Lage des Manschettenstosses bezüglich der  Hülsenschlitze 9a geachtet werden muss; auch bei im  Bereich eines Hülsenschlitzes 9a liegender     Manschetten-          stossstelle        (Fig.    2) wird der Hülsenschlitz von Teilen  der     Manschettenstossränder    überdeckt.  



  Es versteht sich, dass der Durchmesser des Kopfes  6a der dem Fixieren der Deckenrosette 7 dienenden, in  die     Dübelbohrung    S eingesetzten Schraube 6, dem Innen  durchmesser des     ungeschlitzten    Hülsenteils entsprechen  muss, während anderseits die Hülse 9 axial etwas kürzer  ist als die Tiefe der     Dübelöffnung    4. Zum Montieren  der Deckenrosette 7 wird letztere mit der Hülse 9 bis  zum Anschlag der Platte 8 am Dübel 2 bzw. an der  Decke 1 auf die Schraube 6 aufgeschoben.

   Der Rund  kopf 6a der Schraube bewirkt beim Aufschieben der  Hülse ein vorübergehendes, elastisches Ausweiten des  von der Federmanschette 10 unter Federspannung leicht  verjüngten geschlitzten Hülsenteils, der sich hinter dem  Schraubenkopf unter der Wirkung der Manschette 10  aber sofort wieder verengt. Da das relativ kleine Ei  gengewicht der Rosette 7 bei weitem nicht genügt, die  Spannkraft der Federmanschette 10 zu überwinden, sitzt  die derart aufgesteckte Rosette einwandfrei an der  Decke fest, lässt sich jedoch anderseits in analog ein  facher Weise wieder von der Schraube 6 abziehen; in    keinem Fall sind Spezialwerkzeuge oder umständliche  Montage- bzw. Demontagearbeiten erforderlich.  



  Obwohl die beschriebene Deckenrosette 7     zweck-          mässig    aus Kunststoff besteht, könnte sie auch aus Me  tallblech hergestellt sein. Die Hülse 9 könnte anstelle  der beschriebenen zwei Längsschlitze 9a auch nur einen  bzw. drei oder vier solcher Schlitze aufweisen. Die Man  schette 10 besteht zweckmässig aus Metall, könnte aber  auch aus Kunststoff bestehen. Da zur lösbaren Ver  ankerung der Rosette eine einfache Kopfschraube ge  nügt, wie sie in jeden bekannten Deckendübel eingesetzt  werden kann, lässt sich die Rosette zum Abdecken der  verschiedensten Ausführungsformen solcher Dübel ver  wenden, ob diese nun aus Holz oder Kunststoff be  stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Deckenrosette, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer senkrecht von ihrer Deckplatte wegragenden Mit telhülse versehen ist, die wenigstens einen am freien Hülsenende offenen Längsschlitz aufweist, und im ge schlitzten Teil eine offene Federmanschette trägt, wel che das freie Hülsenende auf einen kleineren als den Durchmesser des ungeschlitzten Hülsenteils elastisch zusammenzieht. UNTERANSPRÜCHE 1. Deckenrosette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Deckplatte (8) und Hülse (9) aus einem Stück Kunststoff bestehen. 2. Deckenrosette nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Federmanschette (10) tra gende Hülsenrandteil (9b) durch eine äussere Absetzung in der Wandstärke vermindert ist. 3.
    Deckenrosette nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossränder der Federman schette (10) mit sich überlappenden Randteilen ver sehen sind. 4. Deckenrosette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (9) mit zwei sich dia metral gegnüberliegenden Längsschlitzen (9a) versehen ist.
CH1464268A 1968-09-27 1968-09-27 Deckenrosette CH488893A (de)

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DE (1) DE6931651U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118331A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-17 Frank Schneider Abdeckung für eine Öffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10118331A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-17 Frank Schneider Abdeckung für eine Öffnung

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DE6931651U (de) 1970-01-08

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