DE9415199U1 - Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen, Anschlüssen u.dgl. - Google Patents
Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen, Anschlüssen u.dgl.Info
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Description
Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl-
Die Erfindung betrifft eine Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl-, insbesondere eine Wandabdichtung für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen.
Abdeckungen der vorgenannten Art, besonders in Form der handelsüblichen "Rosetten", haben als Massenartikel im
Bau- und Installationsgewerbe breite Anwendung und eine entsprechende wirtschaftliche Bedeutung. Nach derzeit
üblicher Technik werden solche Abdeckungen mit ihrer Zentralöffnung über das vorstehende Ende des Anschlußrohres
gestreift und durch Aufschrauben oder sonstiges Befestigen der anzuschließenden Armatur mit ihrem rückwärtigen,
d.h. wandseitigen Rand gegen die das Anschlußrohr
umgebende Wand gedrückt. Entsprechendes gilt für Einschraub- und Einsteckanschlüsse üblicher Art. Soweit an der Berührungsstelle
zwischen Abdeckung und Wand eine Abdichtung vorgesehen wird, kommt üblicherweise eine in Handarbeit
aufzubringende und über den Abdeckungsrand zu verteilende,
pastöse Dichtmasse zum Einsatz, die nach kürzerer oder längerer Zeit aushärtet und versprödet. Zum Nachteil der
vergleichsweise aufwendigen Dichtungsarbeit kommt somit
früher oder später derjenige eines unästhetischen Aussehens und die Bildung von schwierig zu entfernenden Schmutzansammlungen.
Aufgabe der Erfindung ist daher im Zusammenhang mit Abdekkungen der vorgenannten Art die Schaffung einer einfach
gestalteten und somit herstellungsgünstigen sowie mit geringem Arbeitsaufwand anzubringenden Abdichtung, die
lanfristige Haltbarkeit mit leichter Reinigungsmöglichkeit
vereint. Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind
• · ♦··
• ·
bestimmt durch die Merkmale der selbständigen Ansprüche 1
bzw. 3 bzw. 8 bzw. 11 bzw. 13 bzw. 15. Die Merkmale dieser Ansprüche sind je für sich anwendbar und zur Verwirklichung
des erstrebten technischen Fortschritts geeignet, mit besonderen Vorteilen jedoch in kombinierten Anwendungen
dieser Merkmale. Entsprechendes gilt auch für die in den zugehörigen Unteransprüchen festgehaltenen Merkmale, die
Ausgestaltungen der Erfindung bestimmen. Die Aufgabenlösungen gemäß allen selbständigen Ansprüche beruhen auf einer
gemeinsamen erfinderischen Idee. Diese besteht darin, durch
geeignet nachgiebige Gestaltung der Abdichtung eine zuverlässige, lanngzeitig stabile und mit vergleichsweise geringem
Anpreßdruck sowie mit wenigen Handgriffen herstellbare Anpassung zwischen dem Dichtelement und der im allgemeinen
mehr oder weniger unebenen Wandfläche zu ermöglichen. Diese Unebenheit ist in der Praxis vor allem bei den üblichen
Fliesen-Wandverkleidungen mit ihren unvermeidlichen Fugen
beträchtlich.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 1 wird die genannte Flächenanpassung
durch mindestens einen strangförmigen, insbesondere ringförmigen, zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren
Dichtkörper erreicht, der wenigstens teilweise aus weichelastischem und/oder weichplastischem Elastomer oder einer
entsprechenden Elastomermischung mit einem Verformungsrest von mindestens etwa 2%, insbesondere von mindestens etwa 5%,
besteht. Eine solche bleibende Verformbarkeit des Elastomers ist besonders wichtig, um eine dauerhafte Ausfüllung tieferer
Unebenheiten - wie die erwähnten Fliesenfugen - zu gewährleisten, und erleichtert außerdem gegebenenfalls das
Eindrücken oder Einschieben des Elastomers in tiefere Unebenheiten durch leichtes Massieren desselben in Tangentialrichtung
des Dichtstranges mit nur wenigen Handgriffen. Für besonders große Unebenheiten empfiehlt sich gemäß
Anspruch 2 die Wahl eines Elastomers mit noch wesentlich höherem Verformungsrest.
•J
Zufolge der Aufgabenlösung gemäß Anspruch 3 wird eine
optimierte Flächenanpassung erreicht mit Hilfe eines strangförmigen,
insbesondere ringförmigen Dichtkörpers, der wenigstens teilweise aus weichelastischem und/oder weichplastischem
Elastomer oder einer entsprechenden Elastomermischung mit einer Härte von höchstens etwa 60 Shore A,
insbesondere von höchstens etwa 50 Shore A, besteht.. Wie
praktische Erprobungen der Erfindung bestätigt haben, bietet gerade dieser Härtebereich des Elastomers im allemeinen
ausreichende Fähigkeit der Dichtmasse, auch in mittlere bis größere Vertiefungen einer Wandfläche üblicher Unebenheit
noch genügend leicht einzudringen. Als optimal in einem breiten Anwendngsbereich haben sich in diesem Zusammenhang
strangförmige Dichtkörper aus weichelastischem bzw. weichplastischem
Elastomer mit einer Härte von etwa 45 Shore A erwiesen. Dabei ergab sich im allgemeinen eine gute Langzeit-Haltesicherheit
des Dichtmaterials in größeren und flach auslaufenden Vertiefungen, die also kaum Haltewirkung durch
Hinterschneidüngen boten. Die Elastomerhärte kann hierzu - je
nach Einsatzbedingungen - gegebenenfalls noch in einem Bereich von etwa 30 Shore A und darunter gewählt werden.
Als besonders vorteilhaft hinsichtlich der Flächenanpassung und Langzeit-Dichtwirkung haben sich strangförmige Dichtkörper
erwiesen, die vollständig oder auch nur teilweise, z.B. zusammen mit Armierungselementen oder Füllmaterialien,
aus weichelastischem und/oder weichplastischem Polyethylen bzw. aus einem entsprechenden, polyethylenhaltigen Elastomer
oder aus einer entsprechenden Elastomermischung bestehen. Die Thermoplastizität dieser Materialien erlaubt eine besonders
wirtschaftliche Herstellung. Ferner kommen insbesondere für Anwendungen, bei denen eine gewisse Kleb- oder Haftwirkung
des Elastomers erwünscht ist, strangförmige Dichtkörper in Betracht, die wenigstens teilweise aus weichelastischem
und/oder weichplastischem Gummi oder Kautschuk oder aus einer Mischung dieser Materialien bestehen.
Im Rahmen der gemeinsamen Erfindungsidee sieht die Aufgabenlösung
gemäß Anspruch 8 strangförmige, insbesondere ringförmige
Dichtkörper vor, die wenigstens teilweise - nämlich wiederum z.B. zusammen mit Füll- und/oder mit Farbstoffen
bzw. mit Armierungselementen - aus einem weichelastischen und/oder weichplastischen Elastomer oder einer entsprechenden
Elastomermischung bestehen, die mindestens teilweise eine ZeI!struktur aufweisen. Bei genügend feinzelliger Struktur
und geeigneten weichelastisch/weichplastischen Kennwerten, insbesondere solchen im Rahmen der vorstehenden Angaben,
läßt sich eine gute Flächenanpassung erreichen. Ein besonderer Vorteil dieser Materialauswahl besteht darin, daß die
Abstimmung der elastisch/plastischen Materialkennwerte und damit eine Optimierung für die jeweiligen Einsatzanforderungen
durch Änderung des Zellvolumenanteils wie auch in gewissen Grenzen der Zeilstruktur beim Herstellungsprozeß
mit an sich üblichen Schäumungsmethoden ohne großen Aufwand
möglich ist. Eine wichtige Weiterbildung dieser Aufgabenlösung sieht vor, daß die Zellstruktur des Dichtkörper-Elastomers
wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens an mindestens einem Teil seiner bezüglich der Einbaulage
freiliegenden Oberfläche, eine außen dichte und vorzugsweise
glattflächige Schicht aufweist. Damit ergibt sich eine hervorragende Haltbarkeit und leichte Reinigungsmöglichkeit.
Die weiteren Aufgabenlösungen gemäß den Ansprüchen 10, 13 und
15 sowie die Weiterbildungen gemäß den zugehörigen abhängigen Ansprüchen mit ihren besonderen Vorteilen werden anhand der
in den Zeichnungen schematisch dargestellten Äusführungsbeispiele erläutert. Hierin zeigt:
Fig.l einen Schnitt eines Rohranschlusses mit Rosettenabdeckung
und Wandabdichtung in einem Axialschnitt bezüglich des Anschlußrohres,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Anordnung
nach Fig.l in größerem Maßstab, mit Blickrichtung gemäß Pfeil II in Fig.l,
&ogr; —
Fig.3 einen vergrößerten Tei!querschnitt einer ersten
Beispielsausführung eines erfindungsgemäßen Dichtrings in Wandanlage, jedoch ohne Abdeckeleinen
t,
Fig.4 eine Querschnittsdarstellung wie in Fig.3 für eine
zweite Beispielsausführung eines erfindungsgemäßen Dichtrings, jedoch mit angedeutetem Randbereich
einer zugehörigen Abdeckrosette,
Fig.5 und
Fig.6 je eine weitere Beispielsausführung erfindungsgemäßer
Dichtringe mit angedeutetem Randbereich einer eingesetzten Abdeckrosette, in einer
Darstellung entsprechend Fig.4, jedoch in noch stärker vergrößertem Maßstab.
Fig.l zeigt ein in einer Wand 1 verlegtes Anschlußrohr 2
und eine auf dessen Endabschnitt aufgeschraubte, hier nur mit ihrem Anschlußteil 3 angedeutete Armatur nicht näher
interessierender Art. Es ist eine auf das Rohr 2 aufgesteckte und durch eine Schulter 3a der Armatur in Richtung gegen die
Wand 1 angepreßte Abdeckrosette 4 vorgesehen, deren Außenrand 5 in eine hier als Ringnut ausgebildete Profilausnehmung
eines zwischen Abdeckrosette 4 und Wandfläche la eingesetzten, strangförmigen Elastomer-Dichtkörpers 10 eingreift.
Letzterer ist im Beispiel als geschlossener Dichtring ausgebildet, der durch den in die Profilausnehmung 12
eingreifenden Rosettenrand zentriert ist. Es versteht sich, daß gegebenenfalls auch die Verwendung von aus Meterware
maßgerecht abgelängten Abschnitten eines entsprechenden Profilstranges als Dichtkörper in Betracht kommt.
Fig.2 zeigt einen Ausschnitt des durch die Abdeckrosette 4
mit ihrem in die Profilausnehmung 12 eingreifenden Rand 5
gegen die Wand 1 angepreßten Dichtkörpers 10, dessen Anlagefläche 11 daher mit der Wandfläche la verpresst ist. Letztere
ist im Beispiel durch Fliesen 6 mit Fugenmasse 7 gebildet.
Infolge der Verpressung sind die im Fugenbereich der Wandfläche la gebildeten Einsenkungen 8 von der weichelastischen
bzw. weichplastischen Masse des Dichtkörpers 10 vollständig ausgefüllt. Dies Ausfüllung kann insbesondere
im Falle einer wesentlichen Weichplastischen Verformungskomponente
des Dichtkörpers durch Massieren in Richtung der Pfeile P während des Einbaues unterstützt werden.
Bei der Ausführung nach Fig.3 hat die Aufnahmenut 12 im
unverformten Zustand des Dichtkörpers 10 eine zum Nutgrund hin abnehmende Querschnittsbreite B. Dies erleichtert das
Einführen des Rosettenrandes und verbessert die Dichtwirkung zwischen Rosette und Dichtkörper sowie die Verpressung
zwischen letzterem und den Einsenkungen der Wandfläche. Wichtig bei dieser Ausführung ist ferner, daß der Dichtkörper
10 an seiner der Wandfläche la zugeordneten Anlagefläche eine im Strangprofil nach außen vorspringende Dichtlippe
aufweist. Diese trägt zu einer optimalen Flächenanpassung und Abdichtung besonders im Falle von feineren, jedoch in
größerer Flächendichte auftretenden Unebenheiten der Wandfläche wesentlich bei. Außerdem bildet die Dichtlippe 16 am
au&bgr;enliegenden Fuß des Dichtkörpers eine Hohlkehle 14, die
Schmutzansammlungen vermeiden hilft und die Reinigung erleichtert. Zur bloßen Verbesserung der Flächenanpassung
und Verpressung können Dichtlippen dieser Art grundsätzlich auch in anderen Bereichen der Anlagefläche des Dichtkörpers
angeordnet sein.
Der in Fig.4 gezeigte Dichtring 10a zeichnet sich durch ein
besonders einfaches und billig herstellbares, nämlich winkelförmiges Profil aus. Die einspringende Profilausnehmung 13
erlaubt ebenfalls das Zentrieren eines Rosettenrandes 5 und eine starke Verpressung mit der Wandfläche, wobei jedoch
gegebenenfalls durch eine Dichtlippe nach Art der in Fig.3
gezeigten Ausführung ein Abheben der Ringaußenkante von der Wandfläche verhindert werden muß.
Solche Dichtkörperprofile kommen im allgemeinen nur für
geschlossene Ringausführungen in Betracht.
Der als Profilring ausgebildete Dichtkörper 20 gemäß Fig.5
bildet an seiner im Einbauzustand an die Wandfläche la angrenzenden Profilseite 22 eine bezüglich der Wandfläche
unter einem stumpfen Winkel geneigte Profilaußenfläche 24.
Dies verhindert Schmut&zgr;ansammlungen, erleichtert die
Reinigung und bietet ein gefälliges Äußeres der Konstruktion. Diese Merkmale können noch dadurch verstärkt werden, daß die
Profilaußenfläche 24 eine der bezüglich des Ringkörpers
au&bgr;enliegenden Wandfläche la zugeordnete, spitzwinklig
zulaufende Anlagekante 26 bildet. Auch in dem Profilabschnitt
des Dichtringes, der dem Rosettenumfang zugeordnet ist, kann mit Vorteil eine solche im Profil spitz zulaufende Anlagekante
vorgesehen werden. Wie in Fig.6 dargestellt, kann ferner mit ebensolchen funktionalen und ästhetischen Vorteilen eine
vollständig oder abschnittsweise als Hohlkehle ausgebildete Profilaußenfläche 24a vorgesehen werden.
Allgemein versteht es sich, daß anstelle oder in Ergänzung der gezeigten Konstruktionen gegebenenfalls mehrere Dichtkörper,
insbesondere Dichtringe in einer etwa konzentrischen Mehrfachanordnung zur Anwendung kommen können. Auch ist
anzumerken, daß die dargestellten und erläuterten Erfindungsmerkmale
von Wandabdichtungen in Verbindung mit Abdeckelementen unterschiedlichster Form eingesetzt werden können,
wobei nur insbesondere glocken-, schalen- und rohrförmige Abdeckungen genannt seien.
Claims (17)
1. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen-
oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung
für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen, gekennzeichnet durch mindestens einen strangförmigen,
insbesondere ringförmigen, zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren Dichtkörper (10, 20), der wenigstens
teilweise aus weichelastischem und/oder weichplastischem Elastomer oder einer entsprechenden
Elastomermischung mit einem Verformungsrest von
mindestens etwa 2%, insbesondere von mindestens etwa 5%, besteht.
2. Wandabdichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen strangförmigen Dichtkörper (10, 20), der
wenigstens teilweise aus weichelastischem Elastomer mit einem Verformungsrest von höchstens etwa 25%,
insbesondere von höchstens etwa 15%, besteht.
3. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung
für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen, insbesondere auch Wandabdichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen strangförmigen, insbesondere ringförmigen,
zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren Dichtkörper (10, 20), der wenigstens teilweise aus weichelastischem
und/oder weichplastischem Elastomer oder einer entsprechenden Elastomermischung mit einer Härte
von höchstens etwa 60 Shore A, insbesondere von höchstens etwa 50 Shore A, besteht.
_ 2 —
4. Wandabdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der strangförmige Dichtkörper (10, 20)
weichelastisches bzw. weichplastisches Elastomer mit
einer Härte von etwa 45 Shore A aufweist.
5. Wandabdichtung nach Anspruch 4 oder nach einem der übrigen vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der strangförmige Dichtkörper (10, 20) wenigstens teilweise aus weichelastischem und/oder
weichplastischem Polyethylen bzw. aus einem entsprechenden, polyethylenhaltigen Elastomer oder aus einer
entsprechenden Elastomermischung besteht.
6. Wandabdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der strangförmige Dichtkörper
wenigstens teilweise aus weichelastischem und/oder weichplastischem Gummi oder Kautschuk oder
aus einer Mischung dieser Materialien besteht.
7. Wandabdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der strangförmige Dichtkörper eine Materialhärte von höchstens etwa 30 Shore A aufweist.
8. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung für Rosettenabdeckungen.von Sanitäranschlüssen,
insbesondere auch Wandabdichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen strangförmigen, insbesondere ringförmigen,
zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren Dichtkörper (10, 20), der wenigstens teilweise aus einem weichelastischen
und/oder weichplastischen Elastomer oder einer entsprechenden Elastomermischung besteht, die
mindestens teilweise eine ZeI!struktur aufweist.
9. Wandabdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellstruktur-Elastomer des Dichtkörpers
(10, 20) wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens an mindestens einem Teil seiner bezüglich
der Einbaulage freiliegenden Oberfläche, eine außen
dichte und vorzugsweise glattflächige Schicht aufweist.
10. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen,
insbesondere auch Wandabdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens
einen strangförmigen, insbesondere ringförmigen, zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren Dichtkörper
(10), der mindestens eine Profilausnehmung (12) zur Zentrierung am Rand eines Abdeckungskörpers aufweist.
11. Wandabdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilausnehmung (12) als in
Stranglängsrichtung, insbesondere in Ringumfangsrichtung verlaufende Aufnahmenut für den Rand eines
Abdeckungskörpers ausgebildet ist.
12. Wandabdichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (12) im unverformten
Zustand des Dichtkörpers (10) eine zum Nutgrund hin abnehmende Querschnittsbreite (B) aufweist.
13. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen,
insbesondere auch Wandabdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens
einen strangförmigen, insbesondere ringförmigen,
zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren Dichtkörper, der an seiner der Wandfläche zugeordneten Anlageseite
mindestens eine im Strangprofil vorspringende Dichtlippe (16) aufweist.
14. Wandabdichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
einen ringförmigen Dichtkörper, an dem die Dichtlippe (16) im Bereich einer Ringaußenkante vorgesehen ist.
15. Wandabdichtung für insbesondere glocken-, schalen- oder rohrartige Abdeckungen von Rohrdurchführungen,
Anschlüssen und dergl., insbesondere Wandabdichtung für Rosettenabdeckungen von Sanitäranschlüssen,
insbesondere auch Wandabdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens
einen zwischen Abdeckung und Wand einsetzbaren, als Profilring ausgebildeten Dichtkörper (20), der an
seiner im Einbauzustand an eine Wandfläche angrenzenden Profilseite (22) eine bezüglich der Wandfläche
unter einem stumpfen Winkel geneigte Profilaußenfläche
(24) bildet.
16. Wandabdichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilaußenfläche (24) eine der
äußeren Wandfläche zugeordnete, spitzwinklig zulaufende Anlagekante (26) bildet.
17. Wandabdichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine wenigstens abschnittsweise als
Hohlkehle ausgebildete Profilaußenfläche (24a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415199U DE9415199U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen, Anschlüssen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415199U DE9415199U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen, Anschlüssen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415199U1 true DE9415199U1 (de) | 1995-03-30 |
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ID=6913890
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9415199U Expired - Lifetime DE9415199U1 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Wandabdichtung für Abdeckungen von Rohrdurchführungen, Anschlüssen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9415199U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118331A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-17 | Frank Schneider | Abdeckung für eine Öffnung |
-
1994
- 1994-09-20 DE DE9415199U patent/DE9415199U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10118331A1 (de) * | 2001-04-12 | 2002-10-17 | Frank Schneider | Abdeckung für eine Öffnung |
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