DE202014100236U1 - Reichweitenvergrößerung eines Mobilkranes - Google Patents

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DE202014100236U1
DE202014100236U1 DE201420100236 DE202014100236U DE202014100236U1 DE 202014100236 U1 DE202014100236 U1 DE 202014100236U1 DE 201420100236 DE201420100236 DE 201420100236 DE 202014100236 U DE202014100236 U DE 202014100236U DE 202014100236 U1 DE202014100236 U1 DE 202014100236U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/08Constructional features of runway rails or rail mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Vergrößerung der Reichweite eines Mobilkranes über die Vorderkante (8) einer Stützmauer (3) hinaus unter Beibehaltung der krantypischen Ausladung, gekennzeichnet durch zwei die Vorderkante (8) der Stützmauer (3) ins Freie mit einem Ende überragende Träger (6), wobei die Träger (6) an ihrem anderen Ende mit einem Gegengewicht (9) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Vergrößerung der Reichweite eines Mobilkranes über die Vorderkante einer Stützmauer hinaus unter Beibehaltung der krantypischen Ausladung.
  • Werden insbesondere schwere Lasten von einem Landfahrzeug an eine Kaimauer verbracht und dort von einem Mobilkran in ein Wasserfahrzeug umgeladen bzw. umgekehrt, aus einem Wasserfahrzeug in ein Landfahrzeug, besteht häufig ein Problem darin, dass der eingesetzte Mobilkran, der bei Schwerlasten praktisch immer erforderlich ist. Da hafenspezifische Kräne diese Lasten häufig nicht bewegen können, müssen die Mobilkräne sehr nah an die Kaimauer bzw. auf die Kaimauer verbracht werden.
  • Handelt es sich dabei um ältere Hafenanlagen, können die Kaimauern mit den dann auftretenden Lasten nicht unmittelbar belastet werden, so dass der Mobilkran weiter landeinwärts positioniert werden muss mit dem Nachteil, dass sein Ausleger häufig nicht mehr in der Position gehalten werden kann, in der er die notwendigen Lasten heben kann, vielmehr wird die Auslegung dann so groß, dass nur noch kleinere Lasten bewegt werden können. Dies hat zur Folge, dass man bemüht ist, die krantypische Ausladung der Mobilkräne beizubehalten.
  • Hier setzt die Erfindung an, deren Aufgabe darin besteht, unter Beibehaltung der krantypischen Ausladung eines Mobilkranes diesen so positionieren zu können, dass er die an ihn gestellten Anforderungen erfüllen kann.
  • Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch wenigstens zwei die Vorderkante der Stützmauer ins Freie mit einem Ende überragende Träger gelöst, wobei die Träger an ihrem anderen Ende mit einem Gegengewicht versehen sind.
  • Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, den Mobilkran weiter in Richtung Wasserseite von Land her zu versetzen, so dass dieser gleichwohl seine krantypische Ausladung beibehalten kann, allerdings die Kaimauer nicht unmittelbar an ihrer freien Kante belastet wird.
  • Eine Lösung zur Sanierung von Krangleisen im Bereich der Kaimauer zeigt die DE 39 22 011 C2 . In dem DE 20 2008 006 569 U1 ist ein Containerkran mit wasserseitigen Zusatzstützen beschrieben.
  • Die Erfindung sieht in Ausgestaltung vor, dass die Träger auf Querträgern positioniert sind, wobei die Querträger als lastverteilende Auflager im Bereich der Stützmauer positionierbar sind.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Lasten zu erreichen und auch die ins Freie ragende Träger horizontal positionieren zu können, sieht die Erfindung auch vor, dass unterhalb der Gegengewichte zusätzliche Querträger positioniert sind.
  • Um mögliche Verwindungen zu vermeiden und möglichst hohe Belastungen zu ermöglichen, sind die Träger erfindungsgemäß als Doppel-T-Träger ausgebildet ebenso wie die Querträger.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur eine Schemazeichnung einer Kaimauer mit landeinwärtiger, befahrbarer Fläche und aufgesetzter erfindungsgemäßer Vorrichtung.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist auf einer Fahrbahndecke 2 einer Kaianlage positioniert, wobei die Kai- bzw. Stützmauer 3 den Landbereich 4 vom Hafenwasser 5 trennt. Auf der Fahrbahndecke 2 sind zwei Träger 6 auf Querträgern 7 positioniert, wobei die Querträger 7 im Bereich der Vorderkante 8 der Stützmauer 3 gelagert sind.
  • Wie sich aus der Figur ergibt, überragen die Träger 6 die Stützmauer 3 um einen beträchtlichen Betrag und sind landeinwärts an ihrem dortigen freien Ende mit Gegengewichten 9 belastet, die wiederum auf kleinen Querträgern 10 gelagert sind. Durch diese Vorrichtungsgestaltung ist es möglich, die nur angedeuteten, mit 11 bezeichneten Kranpratzen bis über die Wasserfläche auf den Trägern 6 zu positionieren, so dass der lediglich durch einen Linienkreuz 12 angedeutete Mobilkran sich dort abstützen kann, derart, dass seine für hohe Gewichte ausgelegte krantypische Ausladung beibehalten werden kann.
  • Die Träger 6 können ebenso wie die Querträger 7 und 10 als sogenannte Doppel-T-Träger ausgebildet sein, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre. Die Trägerausbildung richtet sich im Übrigen nach dem Umfang, der Abmessungen sowie den Gewichten der zu bewegenden Güter.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Fahrbahndecke
    3
    Kai- bzw. Stützmauer
    4
    Landbereich
    5
    Hafenwasser
    6
    Träger
    7
    Querträger
    8
    Vorderkante
    9
    Gegengewichte
    10
    Querträger
    11
    Kranpratzen
    12
    Linienkreuz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3922011 C2 [0007]
    • DE 202008006569 U1 [0007]

Claims (4)

  1. Vorrichtung (1) zur Vergrößerung der Reichweite eines Mobilkranes über die Vorderkante (8) einer Stützmauer (3) hinaus unter Beibehaltung der krantypischen Ausladung, gekennzeichnet durch zwei die Vorderkante (8) der Stützmauer (3) ins Freie mit einem Ende überragende Träger (6), wobei die Träger (6) an ihrem anderen Ende mit einem Gegengewicht (9) versehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) auf Querträgern (7) positioniert sind, wobei die Querträger (7) als lastverteilende Auflager im Bereich der Stützmauer (3) positionierbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Gegengewichte (9) zusätzliche Querträger (10) positioniert sind
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) und/oder Querträger als Doppel-T-Träger (7, 10) ausgebildet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922011C2 (de) 1989-07-01 1991-06-06 Otto Frenzel, Bauunternehmen, 3222 Freden, De
DE202008006569U1 (de) 2008-05-15 2008-07-24 Rosenblum, Gabriel Containerkran mit variablen Stützen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922011C2 (de) 1989-07-01 1991-06-06 Otto Frenzel, Bauunternehmen, 3222 Freden, De
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