DE202014011374U1 - System zur Abwicklung eines Gewinnspiels - Google Patents

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Abstract

System (10) zur Abwicklung eines Gewinnspiels, umfassend mindestens einen Rechner (12, 70) mit einer Recheneinrichtung (66) und einer Speichereinrichtung (62), NE Gewinnspieleinladungen (34) mit jeweils einem identischen Gewinnspielcode (38), NL Losdatensätzen, welche in der Speichereinrichtung (62) gespeichert sind, jeweils eine individuelle Losnummer umfassen und zum Gewinnspielcode (38) korrespondieren, NG Gewinnnummern (44), welche in der Speichereinrichtung (62) gespeichert sind und denen ein Gewinn zugeordnet ist, eine Leseeinrichtung (28, 48) zum automatischen Einlesen des Gewinnspielcodes (38) von einer der NE Gewinnspieleinladungen (34), eine Auswahleinrichtung (64) zum automatischen Auswählen eines Losdatensatzes aus den zum Gewinnspielcode (38) korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip und eine Ausgabeeinrichtung (24, 52) zum Ausgeben der Losnummer des automatisch ausgewählten Losdatensatzes, welche Recheneinrichtung (66) ausgebildet ist zum automatischen Vergleichen der Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern (44) und zum automatischen Berechnen des Gewinnspielergebnisses, wobei die Ausgabeeinrichtung (24, 52) ausgebildet ist zum automatischen Ausgeben des Gewinnspielergebnisses.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Abwicklung eines Gewinnspiels.
  • Ferner wird nachfolgend ein Verfahren zur Abwicklung eines Gewinnspiels beschrieben.
  • Systeme und Verfahren zur Abwicklung von Gewinnspielen sind in vielfältiger Weise bekannt. Insbesondere ist es bei Gewinnspielen bekannt, Teilnahmekarten mit individualisierten Losnummern bereitzustellen. Diese können dann von einem Teilnehmer beim Gewinnspielanbieter abgegeben werden. Gewinnspielanbieter können entweder die Gewinnnummern bereits vorab mitteilen oder am Ende des Gewinnspiels eine oder mehrere Losnummern ziehen, so dass den Gewinnspielteilnehmern dann mitgeteilt werden kann, welches Los gewonnen hat und welches Los welchem Gewinn oder Preis zugeordnet ist.
  • Ein Problem bei derartigen Gewinnspielen ist es, dass vorab die Zahl der Lose festgelegt werden muss. Entsprechend dieser Zahl müssen dann individuelle Lose bereitgestellt werden, beispielsweise in Form von individualisierten Handzetteln oder Gewinnspieleinladungen, auf denen jeweils eine Losnummer aufgedruckt ist, die es nur einmal gibt.
  • Der Aufwand zum Bereitstellen von Handzetteln mit aufgedruckten Losnummern ist hoch. Insbesondere besteht zudem die Gefahr, dass das Gewinnspiel manipuliert wird, wenn die Gewinnnummern vorab gezogen werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Abwicklung eines Gewinnspiels vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem System der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das System mindestens einen Rechner mit einer Recheneinrichtung und einer Speichereinrichtung, NE Gewinnspieleinladungen mit jeweils einem identischen Gewinnspielcode, NL Losdatensätze, welche in der Speichereinrichtung gespeichert sind, jeweils eine individuelle Losnummer umfassen und zum Gewinnspielcode korrespondieren, NG Gewinnnummern, welche in der Speichereinrichtung gespeichert sind und denen ein Gewinn zugeordnet ist, eine Leseeinrichtung zum automatischen Einlesen des Gewinnspielcodes von einer der NE Gewinnspieleinladungen, eine Auswahleinrichtung zum automatischen Auswählen eines Losdatensatzes aus den zum Gewinnspielcode korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip und eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Losnummer des automatisch ausgewählten Losdatensatzes umfasst, welche Recheneinrichtung ausgebildet ist zum automatischen Vergleichen der Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern und zum automatischen Berechnen des Gewinnspielergebnisses, wobei die Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist zum automatischen Ausgeben des Gewinnspielergebnisses.
  • Mit einem solchen System ist es insbesondere möglich, beispielsweise auf das Drucken von NE Gewinnspieleinladungen mit jeweils einer aufgedruckten Losnummer zu verzichten. Vielmehr reicht es aus, eine einzige Gewinnspieleinladung zu entwerfen und entsprechend der gewünschten Zahl NE zu vervielfältigen. Die Zuordnung der Losnummer erfolgt dann nicht bereits mit der Übergabe der Gewinnspieleinladung an den Gewinnspielteilnehmer, sondern erst dann, wenn der Gewinnspielteilnehmer beim Gewinnspielanbieter den Gewinnspielcode einlesen lässt. Auf die beschriebene Weise lässt sich ein Gewinnspiel deutlich einfacher und kostengünstiger abwickeln als dies bei den beschriebenen, herkömmlichen Gewinnspielen mit vorab individualisierten Gewinnspieleinladungen mit individualisierter Losnummer der Fall ist. Ferner bietet die identische Gestaltung der Gewinnspieleinladungen mit jeweils identischem Gewinnspielcode auch die Möglichkeit, den Gewinnspielcode beispielsweise mit einem Mobiltelefon oder einer anderen Leseeinrichtung zu erfassen, so dass ein potentieller Gewinnspielteilnehmer beispielsweise auf einer hinterlegten Internetseite automatisch über das Gewinnspiel informiert werden kann, beispielsweise über die bereitgestellten Gewinne und optional auch über vorab gezogene Gewinnnummern. Werden Gewinnnummern insbesondere vorab bereitgestellt, ist eine Manipulation des Gewinnspiels sehr unwahrscheinlich, da die Losnummern erst nach dem Einlesen des Gewinnspielcodes ermittelt werden. Der Gewinnspielcode kann insbesondere ein beliebiger zweidimensionaler Code, beispielsweise eine beliebige Zahlen- und/oder Buchstabenkombination oder die Gewinnspieleinladung an sich, oder auch ein beliebiger dreidimensionaler Code sein. Der dreidimensionale Code kann beispielsweise ein beliebiger Gegenstand, zum Beispiel eine Medikamentenverpackung, sein.
  • Vorzugsweise tragen die NE Gewinnspieleinladungen mindestens einen Teil der NG Gewinnnummern. Dies erhöht die Transparenz des Gewinnspiels, da die Gewinnspielteilnehmer bereits vor dem Einlesen des Gewinnspielcodes die Gewinnnummern kennen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Zahl NE der Gewinnspieleinladungen der Zahl NL der Losdatensätze entspricht. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nur so viele Gewinnspieleinladungen verteilt werden, wie tatsächlich Losdatensätze zur Verfügung stehen.
  • Günstig ist es, wenn die Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist zum Ausgeben, ob und gegebenenfalls mit welcher der NG Gewinnnummern die Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes übereinstimmt. So kann ein Gewinnspielteilnehmer direkt, also beispielsweise im Anschluss an das Einlesen des Gewinnspielcodes erfahren, ob er gewonnen hat. Er muss dann nicht mehr bis zum Ende des Gewinnspiels abwarten.
  • Vorzugsweise ist die Zahl NG der Gewinnnummern kleiner oder gleich der Zahl NL der Losdatensätze. Ist die Zahl NG der Gewinnnummern kleiner als die Zahl NL der Losdatensätze, gibt es weniger Gewinne als Lose, so dass also nicht für alle Gewinnspielteilnehmer ein Gewinn bereitsteht. Ist die Zahl NG der Gewinnnummern jedoch gleich der Zahl NL der Losdatensätze, bedeutet dies, dass jedem Losdatensatz ein Gewinn zugeordnet ist. Mit anderen Worten gewinnt bei einem solchen Gewinnspiel jeder Gewinnspielteilnehmer - zumindest einen Trostpreis.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die NG Gewinne auf NK Gewinnkategorien aufgeteilt sind. Es können 1, 2, 3 oder mehr Gewinnkategorien vorgesehen sein. Jeder Gewinnkategorie können ein oder mehrere Gewinne zugeordnet sein.
  • Vorzugsweise umfassen die NK Gewinnkategorien mindestens eine Hauptgewinnkategorie und/oder mindestens eine Trostpreisgewinnkategorie. Es können selbstverständlich auch 2, 3, 4 oder mehr Hauptgewinnkategorien und/oder auch 2, 3, 4 oder mehr Trostpreisgewinnkategorien vorgesehen sein. So kann auf einfache und sichere Weise definiert werden, wie viele Gewinne welcher Art bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn NE, NL, NG und NK natürliche Zahlen sind. Damit lassen sich Berechnungen bei der Durchführung des Gewinnspiels vereinfachen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems kann vorgesehen sein, dass eine Kundendatenbank mit ND Kundendatensätzen in der Speichereinreichung gespeichert ist. Bei den Kundendatensätzen kann es sich beispielsweise um Kundendatensätze von Gewinnspielanbietern handeln. Beispielsweise können Kundendaten von einer beliebigen Zahl an Groß- und/oder Einzelhändlern und/oder Dienstleistungsunternehmen und dergleichen, insbesondere Apotheken, gespeichert werden, die jeweils ein Gewinnspiel anbieten können. Für jedes Gewinnspiel wird dann ein individueller Gewinnspielcode bereitgestellt.
  • Die Abwicklung eines oder mehrerer Gewinnspiele lässt sich vereinfachen, wenn jeder der ND Kundendatensätze kundenspezifische Kundendaten umfasst. Dies können insbesondere ein Kundenname, eine Kundennummer, eine Kundenadresse, ein Kundenkommentar und/oder eine Adresse eines Lokalrechners des Kunden sein. Ist beispielsweise die Kundendatenbank auf einem Zentralrechner eines Dienstleisters hinterlegt, der die Abwicklung des Gewinnspiels für mehrere Gewinnspielanbieter, beispielsweise Apotheken, organisiert, kann so auf einfache Weise ein Gewinnspiel einem Kunden über dessen Kundendatensatz zugeordnet werden.
  • Ferner ist es günstig, wenn mindestens ein Gewinnspieldatensatz in der Speichereinrichtung gespeichert ist, welcher gewinnspielspezifische Gewinnspieldaten umfasst. So kann beispielsweise ein Dienstleister, der für die Gewinnspielanbieter Gewinnspiele vorbereitet und organisiert, Gewinnspiele definieren über Vorgabe von gewinnspielspezifischen Gewinnspieldaten im mindestens einen Gewinnspieldatensatz. Beispielsweise können so mehrere unterschiedliche Gewinnspieldatensätze zur Verfügung gestellt werden, aus denen sich ein Kunde das für ihn passende Gewinnspiel auswählen kann durch Wahl eines entsprechenden Gewinnspieldatensatzes.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die gewinnspielspezifischen Gewinnspieldaten einen individuellen Gewinnspielcode, NL zum individuellen Gewinnspielcode korrespondierende Losdatensätze, NG zum Gewinnspielcode korrespondierende Gewinnnummern, ein Gewinnspielanfangsdatum und/oder ein Gewinnspielenddatum umfassen. Mit solchen Daten kann ein Gewinnspiel insbesondere abschließend definiert werden. Beispielsweise können das Gewinnspielanfangsdatum und das Gewinnspielenddatum den Beginn und das Ende eines Gewinnspiels definieren. Vor dem Gewinnspielanfangsdatum kann beispielsweise zwar das Einlesen des Gewinnspielcodes möglich sein, nicht jedoch eine Aktivierung der Auswahleinrichtung zum automatischen Auswählen eines Losdatensatzes. Entsprechend kann das Auswählen eines Losdatensatzes nach dem Gewinnspielenddatum beispielsweise ebenfalls automatisch unterbunden werden.
  • Die Ziehung von Gewinnnummern wird besonders einfach, wenn die Recheneinrichtung einen Zufallsgenerator umfasst zum automatischen Ermitteln der NG Gewinnnummern und wenn die NG Gewinnnummern in einer Speichereinrichtung gespeichert sind. Auf diese Weise können die Gewinnnummern automatisch ermittelt und gespeichert werden. Optional können sie auch einem Gewinnspieldatensatz direkt zugeordnet werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Auswahleinrichtung einen Zufallsgenerator umfasst zum automatischen Auswählen eines der NL Losdatensätze nach dem Urnenmodell „Ziehen ohne Zurücklegen“. Auf diese Weise wird insbesondere sichergestellt, dass mit dem Zufallsgenerator bei jedem Auswahlvorgang nur ein Losdatensatz ermittelt werden kann, welcher bislang noch nicht ermittelt beziehungsweise gezogen wurde. Mit anderen Worten verringert sich mit jedem ausgewählten Losdatensatz die Menge der noch verfügbaren Losdatensätze für die nächste Losziehung beziehungsweise Auswahl des nächsten Losdatensatzes.
  • Die Durchführung des Gewinnspiels lässt sich weiter vereinfachen, wenn die NE Gewinnspieleinladungen in Form von Druckereierzeugnissen oder E-Mails oder auf einer Internetseite dargestellt oder ausgebildet sind. Gewinnspieleinladungen können beispielsweise in Form von Flugblättern oder Faltblättern als gedruckte Gewinnspieleinladungen vorliegen. Denkbar ist es auch, bei entsprechend verfügbaren Gewinnspielteilnehmerdaten, potentielle Gewinnspielteilnehmer per E-Mail einzuladen. Alternativ kann auch auf einer Internetseite des Gewinnspielanbieters eine Einladung abgebildet sein, die ein potenzieller Gewinnspielteilnehmer ausdrucken oder auf einen mobilen Rechner, beispielsweise einen Tabletcomputer oder ein Smartphone laden und damit zum Gewinnspielanbieter gehen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Rechner in Form eines Zentralrechners ausgebildet ist und dass die Speichereinrichtung dem Zentralrechner zugeordnet ist. Beispielsweise ist es so möglich, alle relevanten Daten auf der Speichereinrichtung zu speichern, die dem Zentralrechner zugeordnet ist. Ferner können auch alle relevanten Verfahrensschritte, die von dem Rechner automatisch durchgeführt werden, auf dem Zentralrechner durchgeführt werden.
  • Ferner ist es günstig, wenn der mindestens eine Rechner in Form mindestens eines Lokalrechners ausgebildet ist. Statt eines Zentralrechners, zu dem eine Verbindung vom Gewinnspielanbieter hergestellt werden muss, beispielsweise über das Internet, ermöglicht es ein Lokalrechner, direkt beim Gewinnspielanbieter alle erforderlichen Daten und Rechenoperationen bereitzustellen. Selbstverständlich kann das System auch einen Zentralrechner und eine Mehrzahl von Lokalrechnern umfassen, wobei die Lokalrechner vorzugsweise direkt mit dem Zentralrechner kommunizieren.
  • Günstig ist es, wenn der Zentralrechner eine Auswahleinrichtung umfasst zum automatischen Auswählen eines Gewinnspieldatensatzes aus den gespeicherten Gewinnspieldatensätzen in Abhängigkeit des auf den Zentralrechner übertragenen Gewinnspielcodes. Wird beispielsweise von einem Lokalrechner ein eingelesener Gewinnspielcode an den Zentralrechner übermittelt, wählt dieser automatisch den zugehörigen Gewinnspieldatensatz aus und führt optional Schritte des Gewinnspiels durch.
  • Um automatisch Schritte des Gewinnspiels durchführen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Zentralrechner eine Zentralrechnerrecheneinrichtung umfasst und/oder wenn der Lokalrechner eine Lokalrechnerrecheneinrichtung umfasst.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Zentralrechnerrecheneinrichtung und/oder die Lokalrechnerrecheneinrichtung die Recheneinrichtung umfassen. Dies ermöglicht es insbesondere, je nach Ausgestaltung des Systems Rechenoperationen mit der Zentralrechnerrecheneinrichtung und/oder mit der Lokalrechnerrecheneinrichtung durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Ausgabeeinrichtung eine Anzeigeeinrichtung des mindestens einen Lokalrechners oder eine mit dem mindestens einen Lokalrechner gekoppelte Anzeigeeinrichtung umfasst. So kann das Gewinnspielergebnis auf einfache Weise dem Gewinnspielteilnehmer angezeigt werden. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung einen Bildschirm eines Tabletcomputers oder einen Monitor eines Personalcomputers umfassen.
  • Die Abwicklung des Gewinnspiels wird insbesondere weiter vereinfacht, wenn der mindestens eine Lokalrechner in Form eines Personalcomputers oder eines Tabletcomputers ausgebildet ist. Beispielsweise können diese ein Computerprogramm ablaufen lassen, beispielsweise eine sogenannte „App“ auf dem Tabletcomputer, welches dann die Schritte des Gewinnspiels und optional bei Verfügbarkeit eines Zentralrechners automatisch eine Verbindung zu diesem herstellt, um einerseits nach Einlesen des Gewinnspielcodes diesen auf den Zentralrechner zu übertragen und nach Auswahl des Losdatensatzes auf dem Zentralrechner diesen oder die zugehörige Losnummer und gegebenenfalls auch eine oder mehrere Gewinnnummern auf den Lokalrechner zu übertragen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Gewinnspielcode in Form eines QR-Codes („Quick Response“-Codes) ausgebildet ist. Diese Codes lassen sich mit mobilen Endgeräten, beispielsweise Smartphones oder Tabletcomputern mit eingebauter Kamera, auf einfache Weise abscannen und ermöglichen insbesondere das automatische Anzeigen einer Internetseite oder anderer Inhalte. Alternativ kann statt eines QR-Codes auch ein Barcode oder eine beliebige andere Darstellung eines Zeichens genutzt werden, die eine eindeutige Zuordnung des Gewinnspielcodes zum Gewinnspiel ermöglicht.
  • Ferner wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass das Verfahren umfasst:
    • • Bereitstellen von NE Gewinnspieleinladungen mit jeweils einem identischen Gewinnspielcode,
    • • Bereitstellen von NL Losdatensätzen mit jeweils einer individuellen Losnummer, welche NL Losdatensätzen zum Gewinnspielcode korrespondieren,
    • • Bereitstellen von NG Gewinnnummern denen ein Gewinn zugeordnet ist,
    • • automatisches Einlesen des Gewinnspielcodes von einer der NE Gewinnspieleinladungen mit einer Leseeinrichtung,
    • • automatisches Auswählen eines Losdatensätzen aus den zum Gewinnspielcode korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip,
    • • Ausgeben der Losnummer des automatisch ausgewählten Losdatensatzes,
    • • automatisches Vergleichen der Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern und automatisches Berechnen des Gewinnspielergebnisses,
    • • automatisches Ausgeben des Gewinnspielergebnisses.
  • Dieses Verfahren ermöglicht insbesondere eine einfache und relativ manipulationssichere Durchführung eines Gewinnspiels. Das Bereitstellen unterschiedlicher Gewinnspieleinladungen mit individuellen Losnummern kann so vermieden werden. Dies reduziert die Kosten auf Seiten des Gewinnspielanbieters und erhöht die Transparenz für den Gewinnspielteilnehmer.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein Teil der NG Gewinnnummern auf den NE Gewinnspieleinladungen angegeben ist. So kann ein Gewinnspielteilnehmer bereits vor der Teilnahme am Gewinnspiel erfahren, welche Losnummer er benötigt, um einen Gewinn zu erhalten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Zahl NE der Gewinnspieleinladungen der Zahl NL der Losdatensätze entspricht. Dies stellt insbesondere sicher, dass auch jeder, der eine Gewinnspieleinladung erhält, auch einen Losdatensatz mit Losnummer zugeordnet bekommen kann.
  • Günstig ist es, wenn beim Ausgeben des Gewinnspielergebnisses ausgegeben wird, ob und gegebenenfalls mit welcher der NG Gewinnnummern die Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes übereinstimmt. So kann der Gewinnspielteilnehmer sofort erkennen, ob und gegebenenfalls was er gewonnen hat.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Zahl NG der Gewinnnummern kleiner oder gleich der Zahl NL der Losdatensätze vorgegeben wird. Je nachdem wie viele Gewinne bereitgestellt werden sollen, kann die Zahl NG der Gewinnnummern kleiner oder gleich der Zahl der Losdatensätze sein.
  • Um dem Gewinnspielanbieter zu ermöglichen, unterschiedliche Gewinne mit unterschiedlicher Wertigkeit zu verlosen, ist es vorteilhaft, wenn die NG Gewinne in NK Gewinnkategorien bereitgestellt werden. So kann insbesondere eine Attraktivität des Gewinnspiels erhöht werden.
  • Vorzugsweise umfassen die NK Gewinnkategorien eine Hauptgewinnkategorie und/oder mindestens eine Trostpreisgewinnkategorie. Wahlweise können somit ein oder mehrere Hauptgewinner verlost werden und optional auch Trostpreise. Falls gewünscht, kann so auch jedem Gewinnspielteilnehmer ein Gewinn, mindestens ein Trostpreisgewinn, zugeteilt werden.
  • Die Durchführung des Verfahrens wird besonders einfach, wenn NE, NL, NG und NK natürliche Zahlen sind.
  • Ferner ist es günstig, wenn eine Kundendatenbank mit ND Kundendatensätzen bereitgestellt wird. Beispielsweise können so von einem Dienstleister Gewinnspiele für mehrere Kunden, deren Kundendatensätze in der Kundendatenbank hinterlegt sind, angeboten werden. Bei diesen Kunden handelt es sich dann um die eigentlichen Gewinnspielanbieter, die für Endkunden, also den eigentlichen Gewinnspielteilnehmer, ein Gewinnspiel anbieten und Gewinne verlosen.
  • Um die Verarbeitung des Verfahrens für einen Dienstleister, der Gewinnspiele für Kunden anbietet, zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn jeder der ND Kundendatensätze kundenspezifische Kundendaten umfasst. Dies können insbesondere ein Kundenname, eine Kundennummer, eine Kundenadresse, ein Kundenkommentar und/oder eine Adresse eines Lokalrechners sein. Bei dem Lokalrechner kann es sich insbesondere um einen Lokalrechner handeln, der beim Kunden verfügbar ist und auf dem mindestens ein Verfahrensschritt des Verfahrens durchgeführt wird.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein Gewinnspieldatensatz bereitgestellt wird, welcher gewinnspielspezifische Gewinnspieldaten umfasst. Mit dem Gewinnspieldatensatz kann ein Gewinnspiel definiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch mehrere Gewinnspiele vorab zu definieren, die dann beispielsweise ein Kunde auswählen und aktivieren kann.
  • Vorzugsweise werden als gewinnspielspezifische Gewinnspieldaten ein individueller Gewinnspielcode, NL zum individuellen Gewinnspielcode korrespondierende Losdatensätze, NG zum Gewinnspielcode korrespondierende Gewinnnummern, ein Gewinnspielanfangsdatum und/oder ein Gewinnspielenddatum bereitgestellt. Insbesondere mit einem Teil oder allen angegebenen Gewinnspieldaten lassen sich individuelle Gewinnspiele definieren und von oder für Kunden durchführen.
  • Um Manipulationen bei der Durchführung des Gewinnspiels zu vermeiden, ist es günstig, wenn die NG Gewinnnummern automatisch durch einen Zufallsgenerator ermittelt und in einer Speichereinrichtung gespeichert werden. So kann insbesondere jeder händische Eingriff des Gewinnspielanbieters vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das automatische Auswählen eines der NL Losdatensätze durch einen Zufallsgenerator nach dem Urnenmodell „Ziehen ohne Zurücklegen“ durchgeführt wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nicht zweimal dieselbe Losnummer gezogen wird durch nochmaliges Auswählen desselben Losdatensatzes.
  • Die Durchführung des Verfahrens kann weiter vereinfacht werden, wenn die NE Gewinnspieleinladungen in Form von Druckereierzeugnissen oder E-Mails oder auf einer Internetseite bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird eine Gewinnspieldatenbank mit NS Gewinnspieldatensätzen bereitgestellt. Dies ermöglicht es einem Dienstleister, welcher Gewinnspiele für Kunden, also die eigentlichen Gewinnspielanbieter, anbietet, eine Mehrzahl an Gewinnspielen vorzubereiten und den Kunden anzubieten durch entsprechende Erstellung von Gewinnspieldatensätzen. Diese können sich insbesondere in ihren gewinnspielspezifischen Gewinnspieldaten unterscheiden.
  • Die Durchführung des Systems wird für den Dienstleister zum Anbieten von Gewinnspielen an Kunden besonders einfach, wenn ein Zentralrechner bereitgestellt wird und wenn die Gewinnspieldatenbank auf dem Zentralrechner gespeichert ist. Insbesondere kann der Dienstleister den Zentralrechner betreiben beziehungsweise auf diesem die zur Verarbeitung des Verfahrens oder eines Teils der Verfahrensschritte des Verfahrens erforderliche Software ablaufen lassen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein Lokalrechner bereitgestellt wird, wenn die Leseeinrichtung mit dem Lokalrechner zusammenwirkt und wenn der mit der Leseeinrichtung erfasste Gewinnspielcode vom Lokalrechner automatisch an den Zentralrechner übermittelt wird. Insbesondere kann die Übermittlung über eine Internet- oder Telefonverbindung erfolgen. Bei der Leseeinrichtung kann es sich insbesondere um eine Kamera oder einen Scanner handeln, der fest in den Lokalrechner integriert ist, beispielsweise eine Kamera an einem Tabletcomputer, oder um ein Handlesegerät, welches mit einem Personalcomputer wahlweise koppelbar ist.
  • Günstig ist es, wenn der Gewinnspieldatensatz in Abhängigkeit des auf den Zentralrechner übertragenen Gewinnspielcodes ausgewählt und dann das Auswählen eines Losdatensatzes aus den zum Gewinnspielcode korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip durchgeführt wird. Durch Übertragen des Gewinnspielcodes wird auf dem Zentralrechner somit der entsprechende Gewinnspieldatensatz ausgewählt und dann die Schritte zur Durchführung des Gewinnspiels vollzogen. Auf diese Weise kann eine Kommunikation mit einer Mehrzahl von Lokalrechnern erfolgen, die von unterschiedlichen Gewinnspielanbietern betrieben werden und zum Durchführen unterschiedlicher Gewinnspiele eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das automatische Vergleichen der Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern des Gewinnspieldatensatzes durchgeführt wird. So wird zum passenden Gewinnspielcode auch sichergestellt, dass die Losnummern mit den richtigen Gewinnnummern verglichen werden.
  • Um die lokale Rechenleistung zu minimieren und ein Datentransfervolumen ebenfalls zu minimieren, ist es günstig, wenn das automatische Berechnen des Gewinnspielergebnisses auf dem Zentralrechner durchgeführt wird.
  • Um einem Gewinnspielteilnehmer vor Ort beim Gewinnspielanbieter zu ermöglichen, direkt das Gewinnspielergebnis zu erfahren, ist es vorteilhaft, wenn das Gewinnspielergebnis vom Zentralrechner auf den Lokalrechner übertragen wird. Insbesondere ist es günstig, wenn dieses direkt nach dem automatischen Berechnen des Gewinnspielergebnisses übertragen wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Gewinnspielergebnis auf einer Anzeigeeinrichtung des Lokalrechners oder einer mit diesem zusammenwirkenden Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird. So kann der Gewinnspielteilnehmer sofort nach Einlesen des Gewinnspielcodes und Ermittlung seiner Losnummer erfahren, ob er gewonnen hat oder nicht und gegebenenfalls welchen Gewinn er erhält.
  • Um verfügbare Infrastrukturen sinnvoll zu nutzen, ist es günstig, wenn mindestens ein Lokalrechner in Form eines Personalcomputers oder eines Tabletcomputers bereitgestellt wird.
  • Besonders sicher lässt sich ein Gewinnspielcode identifizieren und für ein Gewinnspiel individualisieren, wenn als Gewinnspielcode ein QR-Code („Quick Response“-Code) bereitgestellt wird.
  • Ferner wird ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode zur Durchführung eines der oben beschriebenen Verfahren, wenn der Programmcode auf einem Rechner, insbesondere einem Zentralrechner oder einem Lokalrechner, ausgeführt wird, vorgeschlagen.
  • Günstig ist es, wenn das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium umfasst, auf welchem ein Anwendungsprogramm mit dem Programmcode gespeichert ist. So lässt sich das Anwendungsprogramm auf einfache Weise vervielfältigen und auf den Rechner, der zur Durchführung des Verfahrens eingesetzt werden soll, aufspielen.
  • Überdies wird ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die dazu geeignet sind, bei Ablauf des Computerprogramms auf einem Rechner, insbesondere einem Zentralrechner oder einem Lokalrechner, eines der oben beschriebenen Verfahren auszuführen, vorgeschlagen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 2: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 3: eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 4: eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Gewinnspiels;
    • 5: eine schematische Darstellung eines modifizierten Ablaufs eines Gewinnspiels;
    • 6: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S10 in 5;
    • 7: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners mit einer Gewinnvorschau entsprechend Schritt S12 in 5;
    • 8: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S11 in 5;
    • 9: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S13 in 5;
    • 10: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S14 in 5;
    • 11: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S14 nach Ermittlung der Losnummer;
    • 12: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht entsprechend Schritt S17 in 5;
    • 13: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S15 in 5; und
    • 14: eine schematische Darstellung einer Bildschirmansicht des Lokalrechners entsprechend Schritt S16 in 5.
  • In 1 ist schematisch ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes System zur Abwicklung eines Gewinnspiels dargestellt.
  • Es umfasst insbesondere einen Lokalrechner 12 in Form eines Personalcomputers 14, welcher mit Eingabegeräten 16 und 18 in Form einer Tastatur 20 und einer Maus 22 gekoppelt ist. Eine Ausgabeeinrichtung 24 ist mit dem Lokalrechner 12 gekoppelt und in Form Bildschirms 26 ausgebildet.
  • Ferner ist eine Leseeinrichtung 28 in Form eines Scanners 30 mit dem Lokalrechner 12 gekoppelt. Dies kann wahlweise über eine Kabelverbindung 32 oder auch über eine Funkverbindung, beispielsweise eine Bluetooth-Verbindung, erfolgen.
  • Außerdem umfasst das System 10 insgesamt NE Gewinnspieleinladungen 34 in Form von Flyern 36, die alle identisch ausgebildet sind. Sie tragen einen Gewinnspielcode 38 in Form eines QR-Codes 40, der einem Gewinnspiel zugeordnet ist. Zusätzlich zu beliebigen weiteren Informationen 42 können auf den Flyern 36 auch Gewinnnummern von Hauptgewinnen des zum Gewinnspielcode 38 korrespondierenden Gewinnspiels aufgedruckt sein.
  • Eine Variante des Systems 10 ist beispielhaft in 2 dargestellt. Hier ist der Lokalrechner 12 in Form eines Tabletcomputers 46 ausgebildet mit einer Leseeinrichtung 48 in Form einer Kamera 50. Eine Ausgabeeinrichtung 52 in Form einer Anzeigeeinrichtung 54 wird gebildet durch einen Bildschirm 56 des Tabletcomputers 46.
  • Über eine Internetverbindung 58 kann der Tabletcomputer 46 optional mit einem Zentralrechner 60 kommunizieren. Der Zentralrechner kann eine Speichereinrichtung 62, eine Auswahleinrichtung 64 und eine Recheneinrichtung 66 in Form einer Zentralrechnerrecheneinrichtung 68 umfassen.
  • Auf den Zentralrechner 60, insbesondere in der Speichereinrichtung 62, oder einem anderen Zentralrechner 70, auf welchem ein sogenannter Software-Store 72 betrieben wird, kann eine Anwendungssoftware in Form einer sogenannten App gespeichert sein, die über eine Internetverbindung 58 auf den Lokalrechner 12 übertragen werden kann. Diese Anwendungssoftware kann dann beispielsweise über Aktivieren eines zum Gewinnspiel korrespondierenden Bildschirmsymbols 74 gestartet werden. Das Bildschirmsymbol 74 kann insbesondere in Form eines herkömmlichen App-Icons gestaltet sein.
  • In 3 ist eine weitere Variante eines Systems 10 schematisch dargestellt. Es bildet im Wesentlichen eine Kombination der in den 1 und 2 dargestellten und oben beschriebenen Varianten.
  • Ferner kann das System 10 optional auch ein Smartphone 76 umfassen, auf welchem eine App zum Scannen von QR-Codes 40 geladen ist. Diese kann beispielsweise über eine Internetverbindung vom Software-Store 72 geladen werden. Mit einer als Leseeinrichtung dienenden Kamera 78 ist es möglich, den QR-Code 40 auf der Gewinnspieleinladung 34 zu scannen und beispielsweise über eine Internetverbindung 58 nähere Informationen zum Gewinnspiel vom Zentralrechner 60 abzurufen und auf einem Bildschirm 80 des Smartphones 76 darzustellen. Auf dem Bildschirm 80 kann insbesondere auch ein Bildschirmsymbol 82, also ein App-Icon der Scan-App, dargestellt werden.
  • In 4 ist ein schematischer Ablauf des Verfahrens zur Abwicklung des Gewinnspiels dargestellt.
  • Zunächst werden NE Gewinnspieleinladungen 34 mit jeweils einem identischen Gewinnspielcode 38 bereitgestellt (S1).
  • Ferner werden NL Losdatensätze mit jeweils einer individuellen Losnummer bereitgestellt, welche NL Losdatensätze zum Gewinnspielcode 38 korrespondieren (S3).
  • Außerdem werden NG Gewinnnummern bereitgestellt, denen ein Gewinn zugeordnet ist (S6).
  • Bringt ein Gewinnspielteilnehmer seine Gewinnspieleinladung 34 zum Gewinnspielanbieter, kann beispielsweise bei diesem der Gewinnspielcode 38 auf der Gewinnspieleinladung 34 automatisch mit der Leseeinrichtung 48 eingelesen werden (S2).
  • Nun wird einer der Losdatensätze aus den zum Gewinnspielcode 38 korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt (S4). Dies kann auf einem der Lokalrechner 12 oder auf dem Zentralrechner 70 erfolgen.
  • Umfasst das System 10 einen Zentralrechner 70, erfolgt Schritt S4 vorzugsweise auf dem Zentralrechner 70. Steht kein Zentralrechner 70 zur Verfügung, wird der Schritt S4 auf dem Lokalrechner 12 durchgeführt.
  • Nach dem automatischen Auswählen des Losdatensatzes kann die diesem zugehörige Losnummer ausgegeben werden (S5).
  • Nun kann optional automatisch die Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern verglichen und automatisch das Gewinnspielergebnis berechnet werden (S7).
  • Das Gewinnspielergebnis kann insbesondere sein, ob und gegebenenfalls welchen Gewinn der Gewinnspielteilnehmer gewonnen hat. Beispielsweise kann ausgegeben werden, dass er einen Hauptpreis gewonnen hat, wenn seine Losnummer einer Gewinnnummer 44 entspricht, die zu einem Hauptpreis korrespondiert. Beispielsweise kann es sich dabei um eine der Gewinnnummern 44 handeln, die auf der Gewinnspieleinladung 34 angegeben ist.
  • Abschließend kann optional das Gewinnspielergebnis automatisch ausgegeben werden (S8). Dazu kann beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung 54 des Lokalrechners 12 angezeigt werden „Herzlichen Glückwünsch! Sie haben gewonnen!“, wenn die ermittelte Losnummer eine der Gewinnnummern 44 ist.
  • In diesem Fall kann optional auf der Anzeigeeinrichtung eine Eingabemaske angezeigt werden, in die der Gewinnspielteilnehmer seine persönlichen Daten wie insbesondere Name, Vorname, Anschrift und/oder Geburtsdatum eingeben kann.
  • Wurde für den Gewinnspielteilnehmer keine Losnummer gezogen, die mit den Gewinnnummern 44 übereinstimmt, kann beispielsweis ausgegeben werden: „Leider kein Hauptgewinn ... hier ist Ihr Trostpreis!“.
  • Beispielsweise können alle Trostpreise identisch sein, so dass dem Gewinnspielteilnehmer vom Gewinnspielanbieter oder dessen Personal ein Trostpreis übergeben werden kann.
  • Die wesentlichen Schritte des in 4 dargestellten Verfahrens sind die Schritte S1 bis S4. Die Schritte S5 bis S8 können optional ausgeführt werden.
  • In 5 ist eine etwas modifizierte Variante des Verfahrens zur Abwicklung eines Gewinnspiels schematisch dargestellt.
  • Der in 5 dargestellte Ablauf kann insbesondere durchgeführt werden, wenn als Lokalrechner 12 ein Tabletcomputer 46 verwendet wird, auf welcher eine Software in Form einer sogenannten Gewinnspiel-App ausgeführt wird.
  • Zunächst wird die Anwendung gestartet (S10). Beispielsweise kann dann ein Startbildschirm erscheinen, wie in 6 schematisch dargestellt.
  • Ist die Gewinnspiel-App gegen unberechtigten Zugriff gesichert, kann sich der Gewinnspiel-Anbieter anschließend einwählen oder einloggen (S11) unter Eingabe einer Zugangskennung und eines Zugangspassworts.
  • Es kann nun auf dem Lokalrechner 12 eine Diashow der Hauptgewinne ablaufen (S12). Dabei werden die Hauptpreise nacheinander dargestellt, wie dies schematisch in den 7A, 7B und 7C dargestellt ist.
  • Optional kann zu jedem Hauptgewinn die zugehörige Gewinnnummer 44 nochmals dargestellt werden, die insbesondere auch auf der Gewinnspieleinladung 34 abgedruckt sein kann.
  • Optional können dem Gewinnspielteilnehmer nach Beendigung der Diashow nochmals alle Preise dargestellt werden. Diese können, wie schematisch in 8 dargestellt, zusammen mit der zugehörigen Gewinnnummer angezeigt werden.
  • Wird beispielsweise der in 8 dargestellte „START“-Knopf, der als virtueller Taster auf der Anzeigeeinrichtung 54 dargestellt ist, gedrückt, so kann der Gewinnspielcode 34 auf der Gewinnspieleinladung 34 gescannt werden (S13). Die zugehörige Bildschirmdarstellung ist schematisch in 9 dargestellt.
  • Nun können die Losnummer des Gewinnspielteilnehmers und sein Gewinn ermittelt werden (S14). Zunächst wird wiederum der Losdatensatz durch den Lokalrechner 12 oder den Zentralrechner 60 automatisch ausgewählt. Eine beispielhafte Bildschirmansicht hierfür zeigt 10.
  • Nach Ermittlung des Losdatensatzes kann die zugehörige Losnummer ausgegeben werden. Eine schematische Bildschirmansicht hierfür ist in 11 dargestellt.
  • Nach Vergleichen der ermittelten Losnummer mit den hinterlegten Gewinnnummern kann nun das Gewinnspielergebnis ausgegeben werden.
  • Wurde keiner der Hauptgewinne ermittelt, kann beispielsweise wie in der schematisch in 12 dargestellten Bildschirmansicht dem Gewinnspielteilnehmer mitgeteilt werden, dass er leider keinen Hauptgewinn, sondern einen Trostpreis gewonnen hat (S17).
  • Stimmt dagegen die gezogene Losnummer mit einer Gewinnnummer 44 überein, die zu einem der ausgelosten Hauptgewinne korrespondiert, kann beispielsweise die in 13 schematisch dargestellte Bildschirmansicht ausgegeben werden: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen!“.
  • Wird der in der in 13 dargestellten Bildschirmansicht dargestellte „WEITER“-Eingabeknopf betätigt, erscheint optional eine Eingabemaske zur Eingabe der Daten des Gewinnspielteilnehmers. Eine solche Eingabemaske ist schematisch in 14 dargestellt.
  • Ist die Eingabemaske ausgefüllt, kann beispielsweise die Eingabe durch Betätigung des in 14 schematisch dargestellten „SPEICHERN“-Knopfes die Eingabe gespeichert werden.
  • Das Anwendungsprogramm springt nun wieder zum Schritt S12 und zeigt in einer Diashow die noch möglichen, also noch nicht verlosten, Hauptgewinne an. Alternativ kann auch direkt wieder zur Bildschirmansicht gesprungen werden, die in 8 dargestellt ist.
  • Nach Ermittlung der Losnummer für einen Gewinnspielteilnehmer wird vorzugsweise dessen vorgelegte Gewinnspieleinladung vom Gewinnspielanbieter einbehalten. Wurde er per E-Mail eingeladen, wird vorzugsweise dessen E-Mail-Adresse notiert und gespeichert, so dass zu jeder E-Mail-Adresse, an die eine Gewinnspieleinladung 34 versandt wurde, nur eine einzige Teilnahme im Gewinnspiel möglich ist.
  • Die beschriebenen Systeme und Verfahren können selbstverständlich auch auf andere Weise realisiert werden. Wichtig ist jedoch, dass die Gewinnspieleinladungen 34 identisch sind und alle einen identischen Gewinnspielcode 38 tragen, welcher automatisch eingelesen und dem automatisch eine Losnummer zugeordnet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    System
    12
    Lokalrechner
    14
    Personalcomputer
    16
    Eingabegerät
    18
    Eingabegerät
    20
    Tastatur
    22
    Maus
    24
    Ausgabeeinrichtung
    26
    Bildschirm
    28
    Leseeinrichtung
    30
    Scanner
    32
    Kabelverbindung
    34
    Gewinnspieleinladung
    36
    Flyer
    38
    Gewinnspielcode
    40
    QR-Code
    42
    Informationen
    44
    Gewinnnummer
    46
    Tabletcomputer
    48
    Leseeinrichtung
    50
    Kamera
    52
    Ausgabeeinrichtung
    54
    Anzeigeeinrichtung
    56
    Bildschirm
    58
    Internetverbindung
    60
    Zentralrechner
    62
    Speichereinrichtung
    64
    Auswahleinrichtung
    66
    Recheneinrichtung
    68
    Zentralrechnerrecheneinrichtung
    70
    Zentralrechner
    72
    Software-Store
    74
    Bildschirmsymbol
    76
    Smartphone
    78
    Kamera
    80
    Bildschirm
    82
    Bildschirmsymbol

Claims (26)

  1. System (10) zur Abwicklung eines Gewinnspiels, umfassend mindestens einen Rechner (12, 70) mit einer Recheneinrichtung (66) und einer Speichereinrichtung (62), NE Gewinnspieleinladungen (34) mit jeweils einem identischen Gewinnspielcode (38), NL Losdatensätzen, welche in der Speichereinrichtung (62) gespeichert sind, jeweils eine individuelle Losnummer umfassen und zum Gewinnspielcode (38) korrespondieren, NG Gewinnnummern (44), welche in der Speichereinrichtung (62) gespeichert sind und denen ein Gewinn zugeordnet ist, eine Leseeinrichtung (28, 48) zum automatischen Einlesen des Gewinnspielcodes (38) von einer der NE Gewinnspieleinladungen (34), eine Auswahleinrichtung (64) zum automatischen Auswählen eines Losdatensatzes aus den zum Gewinnspielcode (38) korrespondierenden NL Losdatensätzen nach dem Zufallsprinzip und eine Ausgabeeinrichtung (24, 52) zum Ausgeben der Losnummer des automatisch ausgewählten Losdatensatzes, welche Recheneinrichtung (66) ausgebildet ist zum automatischen Vergleichen der Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes mit den Gewinnnummern (44) und zum automatischen Berechnen des Gewinnspielergebnisses, wobei die Ausgabeeinrichtung (24, 52) ausgebildet ist zum automatischen Ausgeben des Gewinnspielergebnisses.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die NE Gewinnspieleinladungen (34) mindestens einen Teil der NG Gewinnnummern (44) tragen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl NE der Gewinnspieleinladungen (34) der Zahl NL der Losdatensätze entspricht.
  4. System nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (52) ausgebildet ist zum Ausgeben, ob und gegebenenfalls mit welcher der NG Gewinnnummern (44) die Losnummer des zufällig ausgewählten Losdatensatzes übereinstimmt.
  5. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl NG der Gewinnnummern (44) kleiner oder gleich der Zahl NL der Losdatensätze ist.
  6. System nach einem der einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NG Gewinne auf NK Gewinnkategorien aufgeteilt sind.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die NK Gewinnkategorien mindestens eine Hauptgewinnkategorie und/oder mindestens eine Trostpreisgewinnkategorie umfassen.
  8. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass NE, NL, NG und NK natürliche Zahlen sind.
  9. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kundendatenbank mit ND Kundendatensätzen in der Speichereinrichtung (62) gespeichert ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ND Kundendatensätze kundenspezifische Kundendaten umfasst, insbesondere einen Kundennamen, eine Kundennummer, eine Kundenadresse, einen Kundenkommentar und/oder eine Adresse eines Lokalrechners.
  11. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gewinnspieldatensatz in der Speichereinrichtung (62) gespeichert ist, welcher gewinnspielspezifische Gewinnspieldaten umfasst.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gewinnspielspezifischen Gewinnspieldaten einen individuellen Gewinnspielcode (38), NL zum individuellen Gewinnspielcode (38) korrespondierende Losdatensätze, NG zum Gewinnspielcode (38) korrespondierende Gewinnnummern (44), ein Gewinnspielanfangsdatum und/oder ein Gewinnspielenddatum umfassen.
  13. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung (66) einen Zufallsgenerator umfasst zum automatischen Ermitteln der NG Gewinnnummern (44) und dass die NG Gewinnnummern (44) in einer Speichereinrichtung (62) gespeichert sind.
  14. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahleinrichtung (64) einen Zufallsgenerator umfasst zum automatischen Auswählen eines der NL Losdatensätze nach dem Urnenmodell „Ziehen ohne Zurücklegen“.
  15. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die NE Gewinnspieleinladungen (34) in Form von Druckerzeugnissen (36) oder E-Mails oder auf einer Internetseite ausgebildet sind.
  16. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewinnspieldatenbank mit Ns Gewinnspieldatensätzen in der Speichereinrichtung (62) gespeichert ist.
  17. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rechner (12, 60, 70) in Form eines Zentralrechners (60, 70) ausgebildet ist und dass die Speichereinrichtung (62) dem Zentralrechner (60) zugeordnet ist.
  18. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rechner (12, 60, 70) in Form mindestens eines Lokalrechners (12) ausgebildet ist.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (28, 48) mit dem Lokalrechner (12) gekoppelt ist.
  20. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lokalrechner (12) mit dem Zentralrechner (60) gekoppelt ist, insbesondere über eine Internetverbindung (58) und insbesondere zum automatischen Übermitteln des mit der Leseeinrichtung (28, 48) erfassten Gewinnspielcodes (38) vom Lokalrechner (12) an den Zentralrechner (60).
  21. System nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralrechner (60) eine Auswahleinrichtung (64) umfasst zum automatischen Auswählen eines Gewinnspieldatensatzes aus den gespeicherten Gewinnspieldatensätzen in Abhängigkeit des auf den Zentralrechner (60) übertragenen Gewinnspielcodes (38).
  22. System nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralrechner (60) eine Zentralrechnerrecheneinrichtung (66) umfasst und/oder dass der Lokalrechner (12) eine Lokalrechnerrecheneinrichtung umfasst.
  23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralrechnerrecheneinrichtung (66) und/oder die Lokalrechnerrecheneinrichtung die Recheneinrichtung (66) umfassen.
  24. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (52) eine Anzeigeeinrichtung (54) des mindestens einen Lokalrechners (12) oder eine mit dem mindestens einen Lokalrechner (12) gekoppelte Anzeigeeinrichtung (24) umfasst.
  25. System nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lokalrechner (12) in Form eines Personalcomputers (14) oder eines Tabletcomputers (46) ausgebildet ist.
  26. System nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewinnspielcode (38) in Form eines QR-Codes (40) („Quick Response“-Codes) ausgebildet ist.
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