DE10026853C2 - Verfahren zum Ausführen und Konfigurieren eines Spiels und Spiele-Servereinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Ausführen und Konfigurieren eines Spiels und Spiele-ServereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen und Konfigurieren wenigstens eines
Spiels, welches in einer Speichereinrichtung einer Spiele-Servereinrichtung so gespeichert
ist, daß es mit Hilfe von Prozessormitteln der Spiele-Servereinrichtung elektronisch ausführ
bar ist; die
Erfindung betrifft auch die Spiele-Servereinrichtung.
Es ist bekannt, elektronische Spiele, insbesondere elektronische Gewinnspiele, die in einer
Spiele-Servereinrichtung des Internets gespeichert sind, mit Hilfe eines mit dem Internet ver
bundenen Benutzer-Computers auszuwählen und zu konfigurieren. Die zum Auswählen und
Konfigurieren des elektronischen Spiels notwendigen Daten werden über eine Online-
Verbindung zwischen dem Benutzer-Computer und der Spiele-Servereinrichtung übertragen.
Nachteil des bekannten Verfahrens ist es, daß der Benutzer in jedem Fall eine aufwendige
technische Ausstattung, insbesondere einen Personalcomputer und eine Festnetzverbindung
benötigt.
Aus dem Dokument DE 195 02 613 A1 ist ein von einer Vielzahl von Spielteilnehmern nutz
bares Spielgerätesystem mit mehreren entfernt voneinander befindlichen Spielgeräten be
kannt, wobei die Spielgeräte über ein jeweils zugeordnete Datenfernübertragung mit einem
gemeinsamen Zentralrechner verbindbar sind und von einem Zufallsgenerator zur Ermittlung
einer Gewinnsymbol-Kombination angesteuert sind. Bei den Spielgeräten kann es sich bei
spielsweise um Personalcomputer, Festnetztelefone oder Mobilfunktelefone handeln. Um an
dem elektronischen Spiel, das in dem Zentralrechner abläuft, teilnehmen zu können, wird mit
Hilfe des jeweiligen Spielgerätes eine Online-Verbindung zu den Zentralrechner aufgebaut.
Um die Verbindung mit dem Zentralrechner aufzubauen und für die Teilnahme an der Ge
winnermittlung nutzen zu können, ist bei den bekannten Spielgeräten eine zusätzliche An
schluß- oder Einkopplungsvorrichtung vorgesehen, die in das jeweilige Spielgerät als Zusat
zeinheit zu installieren ist. Bei den bekannten Spielgeräten kommt im Fall der Verwendung
eines Mobiltelefons ein Verfahren mit den folgenden Verfahrensschritten zur Anwendung:
Elektronisches Erfassen und elektronisches Auswerten einer Eingabe des Benutzers des Mo
bilfunktelefons zum Anwählen einer Spiele-Servereinrichtung mit Hilfe des Mobilfunktele
fons; Ausbilden einer Online-Verbindung zum Austauschen von Informationen zwischen dem
Mobilfunktelefon und der Spiele-Servereinrichtung, wobei die Online-Verbindung eine
Funkverbindung zwischen dem Mobilfunktelefon und einer Mobilfunknetz-Servereinrichtung
umfaßt; Ausgeben einer graphischen Spielinformation betreffend wenigstens ein Spiel über
eine Anzeigeeinrichtung des Mobilfunktelefon; elektronisches Erfassen weiterer Eingaben des
Benutzers des Mobilfunktelefons zur Teilnahme an dem wenigstens einen Spiel mit Hilfe des
Mobilfunktelefons; und Austauschen von Informationen zwischen dem Mobilfunktelefon und
der Spiele-Servereinrichtung über die Online-Verbindung in Abhängigkeit von den elektro
nisch erfaßten, weiteren Eingaben des Benutzers zum Teilnehmen an dem wenigstens einen
Spiel.
Aus dem Dokument DE 196 02 626 A1 ist ein Spielsystem bekannt, bei dem mehrere Teil
nehmer mit Hilfe eines jeweiligen Spielgerätes, bei dem es sich beispielsweise um einen Per
sonalcomputer handeln kann, an einem elektronischen Wettspiel teilnehmen können, das auf
einem Computer oder einem interaktiven Netzwerk ausführbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Auswählen und Konfigurieren eines elek
tronischen Spiels sowie eine Spiele-Servereinrichtung zu schaffen, die ei
nem Benutzer einen flexiblen, mit geringem technischen Aufwand realisierbaren und kosten
günstigen Umgang mit dem elektronischen Spiel ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Anspruch 1 und eine Spiele-
Servereinrichtung gemäß dem Anspruch 4 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zum Auswählen und zum Konfigurieren wenigstens eines
Spiels geschaffen, welches in einer Speichereinrichtung einer Spiele-Servereinrichtung so
gespeichert ist, daß es mit Hilfe von Prozessormitteln der Spiele-Servereinrichtung elektro
nisch ausführbar ist, das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweisend:
- a) elektronisches Erfassen und Auswerten einer Eingabe eines Benutzers eines Mobilfunkge räts zum Anwählen der Spiele-Servereinrichtung mit Hilfe des Mobilfunkgeräts;
- b) Ausbilden einer Online-Verbindung zum Austausch von Informationen zwischen dem Mobilfunkgerät und der Spiele-Servereinrichtung, wobei die Online-Verbindung eine Funkverbindung zwischen dem Mobilfunkgerät und einer Mobilfunknetz- Servereinrichtung umfaßt;
- c) Ausgeben einer grafischen Spielinformation betreffend das wenigstens eine Spiel über eine Anzeigeeinrichtung des Mobilfunkgeräts;
- d) Elektronisches Erfassen weiterer Eingaben des Benutzers des Mobilfunkgeräts zum Aus wählen und zum Konfigurieren des wenigstens einen Spiels mit Hilfe des Mobilfunkge räts; und
- e) Austauschen von Information zwischen dem Mobilfunkgerät und der Spiele- Servereinrichtung über die Online-Verbindung in Abhängigkeit von den elektronisch er faßten, weiteren Eingaben des Benutzers zum Auswählen und zum Konfigurieren des we nigstens einen Spiels, wobei das Austauschen der Informationen einen Austausch von WAP-Daten (WAP - "Wireless Application Protocol") umfaßt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Spiele-Servereinrichtung geschaffen, die
Spiele-Servereinrichtungen aufweist:
- - Speichermittel zum Speichern wenigstens eines elektronisch ausführbaren Spiels;
- - Prozessormittel zum automatischen Ausführen des wenigstens einen Spiels; und
- - Steuermittel, wobei mit Hilfe der Steuermittel WAP-Daten zum Auswählen und Konfigu rieren des wenigstens einen Spiels mit Hilfe der Prozessormittel verarbeitet werden kön nen, und wobei die WAP-Daten mittels WAP-Datenübertragungen zwischen den Steuer mitteln und einer Mobilfunkeinrichtung ausgetauscht werden.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik er
reicht ist, besteht darin, daß es dem Benutzer der Mobilfunkeinrichtung ermöglicht wird, von
einem beliebigen Ort aus ein elektronisches Spiel auszuwählen und zu konfigurieren. Der
Benutzer muß zu diesem Zweck keine zusätzlichen technischen Einrichtungen erwerben. Er
kann auf das ihm zur Verfügung stehende Mobilfunkgerät mit seinen üblichen Funktionen
zurückgreifen. Der Informationsaustausch mit Hilfe von WAP-Daten ermöglicht dem Benut
zer somit eine orts- und zeitunabhängige Benutzung elektronischer Spiele.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß beim Ausbilden der Online-
Verbindung gemäß Verfahrensschritt b) eine Verbindung zwischen der Mobilfunknetz-
Servereinrichtung und dem Internet sowie zwischen dem Internet und der Spiele-
Servereinrichtung ausgebildet wird, um die Informationen zwischen dem Mobilfunkgerät und
der Spiele-Servereinrichtung auszutauschen. Hierdurch ist die Ausführung des Verfahrens
unter Einbeziehung eines Informationsaustausch über das Internet ermöglicht, so daß die
vorteilhaften Eigenschaften des Internets, beispielsweise die weltweite Verfügbarkeit und eine
schnelle Datenübertragung zur Optimierung des Verfahrens benutzt werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß beim Ausbilden der Online-
Verbindung gemäß Verfahrensschritt b) eine direkte Verbindung zwischen der Mobilfun
knetz-Servereinrichtung und der Spiele-Servereinrichtung ausgebildet wird. Die direkte Verbindung
gewährleistet einen beschleunigten Datenaustausch zwischen der Mobilfunknetz-
Servereinrichtung und der Spiele-Servereinrichtung ohne Umwege.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zum Erläutern des Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Teilabschnitts des Verfahrens; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines weiteren Abschnitts des Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 können zwischen einer Mobilfunkeinrichtung 1 und einer Spiele-
Servereinrichtung 2 Daten gemäß zwei verschiedenen Varianten ausgetauscht werden. Bei
einer ersten Variante erfolgt der Datenaustausch zwischen der Mobilfunkeinrichtung 1 und
der Spiele-Servereinrichtung 2 unter Einbeziehung einer direkten Verbindung 4 zwischen
einer Mobilfunk-Servereinrichtung 3 und der Spiele-Servereinrichtung 2. Bei einer zweiten
Variante ist die Mobilfunk-Servereinrichtung 3 über das Internet 5 mit der Spiele-
Servereinrichtung 2 verbunden, daß heißt, die Spiele-Servereinrichtung 2 ist bei dieser Vari
ante als ein Teil des Internets 5 ausgebildet.
Bei der Mobilfunkeinrichtung 1 handelt es sich beispielsweise um ein Handy, einen PDA
(PDA - "Personal Digital Assistent") oder einen Communicator. Diese als mobile Endgeräte
ausgestalteten Einrichtungen ermöglichen es dem Benutzer des Mobilfunkgeräts 1 von einem
beliebigen Ort, welcher von einem zugehörigen Mobilfunknetz abgedeckt wird, Verbindung
mit der Spiele-Servereinrichtung 2 aufzunehmen. Der Datenaustausch zwischen der Mobil
funkeinrichtung 1 und der Spiele-Servereinrichtung 2 erfolgt hierbei mit Hilfe der Übertra
gung von WAP-Daten (WAP - "Wireless Application Protocol"). Als Übertragungsstandard
werden beispielsweise GPRS oder UMTS verwendet. Das Verfahren ist jedoch unabhängig
von der Verwendung dieser Standards.
Um ein elektronisches Spiel, das auf der Spiele-Servereinrichtung 2 gespeichert ist, auszu
wählen und zu konfigurieren muß sich der Benutzer der Mobilfunkeinrichtung 1 gegenüber
der Spiele-Servereinrichtung 2 anmelden bzw. identifizieren. Gemäß Fig. 2 durchläuft der
Benutzer der Mobilfunkeinrichtung ein Login-Verfahren 10, welches die Eingabe eines Paß
worts durch den Benutzer umfassen kann. Anhand der vom Benutzer der Mobilfunkeinrich
tung 1 eingegebenen Anmelde- bzw. Identifizierungsdaten wird der Benutzer in der Spiele-
Servereinrichtung 2 identifiziert. Hierbei kann vorgesehen sein, daß zur Identifizierung des
Benutzers ein Verfahren zum Erkennen der Rufnummer der Mobilfunkeinrichtung 1 automa
tisch ausgeführt wird. Ist der Benutzer identifiziert 12, wird auf einer Anzeigeeinrichtung 6
(vgl. Fig. 1) der Mobilfunkeinrichtung 1 ein Menü dargestellt 13, welches es dem Benutzer
ermöglicht, mit Hilfe einer Tastatur und/oder einer Spracheingabe, welche mit Hilfe der Mo
bilfunkeinrichtung 1 erfaßt wird, ein Spiel auszuwählen, ein Verwaltungsmenü aufzurufen
oder eine Programmauswahl zu beenden.
Nachdem der Benutzer der Mobilfunkeinrichtung 1 ein Spiel ausgewählt hat 14, wird dieses
Spiel in der Spiele-Servereinrichtung 2 automatisch ausgeführt 15. Anschließend kann der
Benutzer der Mobilfunkeinrichtung 1 ein weiteres Spiel 16 oder das Verwaltungsmenü 17
auswählen. Wählt der Benutzer die Option "Beenden", so wird die Anwendung zum Aus
wählen und Konfigurieren des elektronischen Spiels beendet 18.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur genaueren Erläuterung der Verfahrensschritte nach dem
Auswählen des elektronischen Spiels durch den Benutzer der Mobilfunkeinrichtung 1. Mit
Hilfe der vom Benutzer im Rahmen der Anmeldung bzw. Identifizierung 10 bzw. 11 erfaßten
benutzerspezifischen Daten 20 werden nach dem Auswählen eines der in der Spiele-
Servereinrichtung 2 gespeicherten elektronischen Spiele Informationen aus einer Speicherein
richtung (nicht dargestellt) der Spiele-Servereinrichtung 2 abgerufen 21, die beispielsweise
einen dem Benutzer elektronisch zugeordneten Kontostand, ein dem Benutzer elektronisch
zugeordnetes Kreditlimit, dem Benutzer elektronisch zugeordnete Rechte und einen Stand
eines Jackpots umfassen. Die dem Benutzer zugeordneten Rechte umfassen insbesondere In
formationen über eine Auswahl elektronischer Spiele, zu deren Ausführung der Benutzer berechtigt
ist. So kann vorgesehen sein, daß in Abhängigkeit vom Alter oder der Bonität jedem
Benutzer nur eine bestimmte Auswahl von den in der Spiele-Servereinrichtung 2 gespeicher
ten elektronischen Spiele zur Verfügung gestellt wird. Der Kontostand des Benutzers gibt
einen Geldbetrag an, welcher dem Benutzer nach dem Ausführen von einem oder mehreren
elektronischen Spielen noch zur Verfügung steht. Darüber hinaus kann dem Benutzer der
Mobilfunkeinrichtung 1 ein Kreditlimit zur Verfügung gestellt werden. Es kann außerdem
vorgesehen sein, daß über eine bestimmte Zeitdauer ein Jackpot zwischen den Benutzern aus
gespielt wird, die sich an der Ausführung elektronischer Spiele beteiligen, die in der Spiele-
Servereinrichtung 2 gespeichert sind.
Anschließend werden dem Benutzer auf der Anzeigeeinrichtung 6 der Mobilfunkeinrichtung
1 ein Name des von ihm ausgewählten Spiels, Spielinfos sowie optional weitere Informatio
nen angezeigt 22. Der Benutzer kann dann mit Hilfe von Eingaben in die Mobilfunkeinrich
tung 1 einen Geldbetrag zum Spielen und zusätzlich ein bei der Ausführung des elektroni
schen Spiel anzuwendendes Risikoniveau setzen 23. Nach Abschluß dieser Eingaben wird das
elektronische Spiel in der Spiele-Servereinrichtung 2 gestartet 24.
Sollte der Benutzer den Start des Spiels nicht wünschen, kann er zur Programmauswahl zu
rückkehren 25.
Nach Abschluß des elektronischen Spiels in der Spiele-Servereinrichtung 2 wird ein mögli
cher Gewinn automatisch ermittelt sowie der Jackpot gegebenenfalls elektronisch überprüft
26. Wenn ein Gewinn ermittelt wurde 27, wird dieser automatisch in der Spiele-Serverein
richtung 2 für den Benutzer verbucht 28. Des weiteren wird der Jackpot gegebenenfalls ak
tualisiert 29. Die Gewinnverbuchung 28 führt dazu, daß der dem Benutzer elektronisch zuge
ordnete Kontostand automatisch aktualisiert wird.
Auf der Basis des aktualisierten Kontostands des Benutzers und des gegebenenfalls aktuali
sierten Jackpots werden anschließend Informationen hierüber auf der Anzeigeeinrichtung 6
der Mobilfunkeinrichtung 1 angezeigt 30.
Der Benutzer der Mobilfunkeinrichtung 1 hat danach die Möglichkeit, weitere Spiele auszu
wählen oder die Anwendung, in deren Rahmen das elektronische Spiel ausgewählt und konfi
guriert wurde, zu beenden 31. Sollen weitere Spiele ausgeführt werden 32, werden dem Be
nutzer erneut Vorabinformationen angezeigt 21, die beispielsweise den Kontostand, den Jack
pot, das Kreditlimit und die dem Benutzer zustehenden Rechte umfassen.
Der für den Benutzer in der Speichereinrichtung der Spiele-Servereinrichtung 2 elektronisch
gespeicherte und nach dem Ausführen des Spiels jeweils automatisch aktualisierte Kontostand
bildet die Basis für eine dem Benutzer zugeordnete Abrechnung, die vorzugsweise in vorbe
stimmten zeitlichen Abständen automatisch erzeugt und dem Benutzer zusammen mit einer
Mobilfunkrechnung übermittelt wird. Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
dem Benutzer auf der Basis seines elektronisch gespeicherten Kontostands Flugmeilen gutge
schrieben werden oder ein elektronischer Gutschein zum elektronischen Einkauf bei Internet-
Anbietern übermittelt wird.
Der Benutzer kann jederzeit seinen Kontostand einsehen, das ihm zugeordnete Paßwort än
dern oder zwischen der Art der Gewinnausschüttung auswählen.
Der Datenaustausch zwischen der Mobilfunkeinrichtung 1 und der Spiele-Servereinrichtung 2
erfolgt hierbei im Wesentlichen mit Hilfe der Übertragung von WAP-Daten.
Die in der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfin
dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
Claims (6)
1. Verfahren zum Auswählen und Konfigurieren wenigstens eines Spiels, welches in einer
Speichereinrichtung einer Spiele-Servereinrichtung (2) so gespeichert ist, daß es mit
Hilfe von Prozessormitteln der Spiele-Servereinrichtung (2) elektronisch ausführbar ist,
das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweisend:
- a) elektronisches Erfassen und elektronisches Auswerten einer Eingabe eines Benutzers eines Mobilfunkgeräts (1) zum Anwählen der Spiele-Servereinrichtung (2) mit Hilfe des Mobilfunkgeräts;
- b) Ausbilden einer Online-Verbindung zum Austausch von Informationen zwischen dem Mobilfunkgerät (1) und der Spiele-Servereinrichtung (2), wobei die Online-Ver bindung eine Funkverbindung zwischen dem Mobilfunkgerät (1) und einer Mobil funknetz-Servereinrichtung (3) umfaßt;
- c) Ausgeben einer grafischen Spielinformation betreffend das wenigstens eine Spiel über eine Anzeigeeinrichtung (6) des Mobilfunkgeräts (1);
- d) elektronisches Erfassen weiterer Eingaben des Benutzers des Mobilfunkgeräts (1) zum Auswählen und zum Konfigurieren des wenigstens einen Spiels mit Hilfe des Mobilfunkgeräts (1); und
- e) Austauschen von Informationen zwischen dem Mobilfunkgerät (1) und der Spiele- Servereinrichtung (2) über die Online-Verbindung in Abhängigkeit von den elektro nisch erfaßten, weiteren Eingaben des Benutzers zum Auswählen und zum Konfigu rieren des wenigstens einen Spiels, wobei das Austauschen der Informationen einen Austausch von WAP-Daten (WAP - "Wireless Application Protocol") umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbilden
der Online-Verbindung gemäß Verfahrensschritt b) eine Verbindung zwischen der Mo
bilfunknetz-Servereinrichtung (3) und dem Internet (5) sowie zwischen dem Internet (5)
und der Spiele-Servereinrichtung (2) ausgebildet wird, um die Informationen zwischen
dem Mobilfunkgerät (1) und der Spiele-Servereinrichtung (2) auszutauschen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbilden
der Online-Verbindung gemäß Verfahrensschritt b) eine direkte Verbindung zwischen
der Mobilfunknetz-Servereinrichtung (3) und der Spiele-Servereinrichtung (2) ausgebil
det wird.
4. Spiele-Servereinrichtung (2) mit:
Speichermitteln zum Speichern wenigstens eines elektronisch ausführbaren Spiels;
Prozessormitteln zum automatischen Ausführen des wenigstens einen Spiels; und
Steuermitteln, wobei mit Hilfe der Steuermittel WAP-Daten zum Auswählen und zum Konfigurieren des wenigstens einen Spiels mit Hilfe der Prozessormittel verar beitet werden können, und wobei die WAP-Daten mittels WAP-Datenübertragungen zwischen den Steuermitteln und einer Mobilfunkeinrichtung (1) ausgetauscht wer den.
Speichermitteln zum Speichern wenigstens eines elektronisch ausführbaren Spiels;
Prozessormitteln zum automatischen Ausführen des wenigstens einen Spiels; und
Steuermitteln, wobei mit Hilfe der Steuermittel WAP-Daten zum Auswählen und zum Konfigurieren des wenigstens einen Spiels mit Hilfe der Prozessormittel verar beitet werden können, und wobei die WAP-Daten mittels WAP-Datenübertragungen zwischen den Steuermitteln und einer Mobilfunkeinrichtung (1) ausgetauscht wer den.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Austauschmittel zum
Austauschen von Informationen zwischen den Steuermitteln und dem Internet (5).
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch weitere Aus
tauschmittel zum Austauschen von Informationen zwischen den Steuermitteln und einer
Mobilfunk-Servereinrichtung (3).
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DE10026853A DE10026853C2 (de) | 2000-05-31 | 2000-05-31 | Verfahren zum Ausführen und Konfigurieren eines Spiels und Spiele-Servereinrichtung |
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ID=7644141
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Families Citing this family (2)
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WO2006058405A1 (fr) * | 2004-10-22 | 2006-06-08 | Grigortsevich Andrey Stanislav | Systeme de jeu |
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DE19502613A1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-08-01 | Peter Eiba | Spielgerätesystem |
DE19602626A1 (de) * | 1996-01-25 | 1997-07-31 | Software 4 You Gmbh | Spielsystem auf einem Computer oder in einem interaktiven Netzwerk |
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- 2000-05-31 DE DE10026853A patent/DE10026853C2/de not_active Revoked
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