DE10023848A1 - Drahtlose Teilnahme an Wett- oder Glücksspielsystemen - Google Patents
Drahtlose Teilnahme an Wett- oder GlücksspielsystemenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem bzw. ein Verfahren zur drahtlosen Teilnahme an einem Wettsystem, z. B. einem Lotto-, einem Toto-, einem Pferdewetten-, einem Bingo- oder einem anderen Wett- oder Glücksspielsystem. Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem umfasst eine Wetteinrichtung (2), die eine Identifizierungsinformation eines in dem Wettsystem registrierten Spielers empfängt und überprüft, wobei die Identifizierungsinformation über ein tragbares Endgerät (1) eines drahtlosen Telekommunikationssystems übertragen wird, und wobei die Wetteinrichtung (2) abhängig von einer Überprüfung der Zahlungssicherheit in Bezug auf die Teilnahmegebühr die Teilnahme des Spielers am Wettsystem mittels des tragbaren Endgeräts (1) freigibt. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung ermöglicht das flexible, ortsungebundene und zeitunabhängige Teilnehmen eines Spielers an dem Wett- oder Glücksspielsystem.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zur
drahtlosen Teilnahme an einem Wettsystem, wie z. B. ein Lottosystem, ein Totosystem,
ein Bingosystem oder andere Wett- und Glücksspielsysteme. Insbesondere soll die
vorliegende Erfindung einem Spieler die Teilnahme an einem derartigen Wettsystem
mittels eines tragbaren Endgerätes, wie z. B. eines schnurlosen Telefons eines
Telekommunikationssystems, wie z. B. des GSM- oder des UMTS-Systems,
ermöglichen.
Im Stand der Technik sind verschiedene Systeme bzw. Verfahren zur Teilnahme an
einem Wettsystem, wie z. B. einem Lotto-, einem Toto-, einem Pferdewetten-, einem
Bingo- oder anderen Wett- und Glücksspielsystemen bekannt. Klassisch muß ein Spieler
beispielsweise zur Teilnahme am Lottosystem eine entsprechende Annahmestelle
aufsuchen, einen Vordruck mit seiner Wette ausfüllen und eine entsprechende
Teilnahmegebühr sofort entrichten. Das hat den Nachteil, daß der Spieler sich
persönlich zu einer entsprechenden Wettannahmestelle begeben muß und darüber hinaus
an die Öffnungszeiten dieser Wettannahmestelle gebunden ist. Das ist insbesondere
dann nachteilig, wenn sich der Spieler an einem Ort befindet, wo er die nächstgelegene
Wettannahmestelle nicht kennt. Die bestehenden Wettsysteme sind daher sehr
unflexibel, ortsgebunden und zeitabhängig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, ein Kommunikationssystem und ein
Verfahren zur Teilnahme an einem Wett- oder Glücksspielsystem bereitzustellen, die
einem Spieler eine flexible, ortsungebundene und zeitunabhängige Teilnahme am Wett-
oder Glücksspielsystem ermöglichen. Gleichzeitig soll für den Betreiber des
Wettsystems ein möglichst hohes Maß an Zahlungssicherheit in Bezug auf die
Teilnahmegebühr des Teilnehmers gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zur drahtlosen
Teilnahme an einem Wett- oder Glücksspielsystem gemäß Anspruch 1 bzw. Anspruch 5
gelöst. Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem umfaßt eine Wetteinrichtung, die
eine Identifizierungsinformation eines in dem Wettsystem registrierten Spielers
empfängt und überprüft, wobei die Identifizierungsinformation über ein tragbares
Endgerät eines drahtlosen Telekommunikations übertragen wird, und wobei die
Wetteinrichtung abhängig von einer Überprüfung der Zahlungssicherheit in Bezug auf
die Teilnahmegebühr die Teilnahme des Spielers am Wettsystem mittels des tragbaren
Endgerätes freigibt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur drahtlosen Teilnahme
an einem Wettsystem wird eine Identifizierungsinformation eines in dem Wettsystem
registrierten Spielers über ein tragbares Endgerät eines drahtlosen Telekommunikations
systems übermittelt und einer Wetteinrichtung zugeführt, eine Überprüfung der
Zahlungssicherheit in Bezug auf die Teilnahmegebühr durchgeführt, und die Teilnahme
des Spielers am Wettsystem mittels des tragbaren Endgerätes abhängig von der
Überprüfung der Zahlungssicherheit freigegeben.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht dank der Verwendung eines tragbaren
Endgerätes, wie z. B. eines schnurlosen Telefons des GSM- oder UMTS-Systems einem
Spieler eine flexible, ortsungebundene und zeitunabhängige (rund um die Uhr, täglich
24 h, Tag und Nacht) Teilnahme an einem Wett- oder Glücksspielsystem, wie z. B. dem
Lotto-, dem Toto-, einem Pferdewetten-System oder anderen Wett- und
Glücksspielsystemen. Durch die Überprüfung der Zahlungssicherheit des registrierten
Spielers wird sichergestellt, daß der Betreiber des Wettsystems die Teilnahmegebühr
des Spielers erhält. Der Spieler kann die Wetteinrichtung über sein tragbares Endgerät
jederzeit erreichen und jederzeit, auch kurz vor Beginn der Lottoziehung, Beginn des
Rennens oder dergleichen, noch seine Wette abgeben. Weiterhin ist der Spieler im Falle
eines Gewinns jederzeit über sein tragbares Endgerät erreichbar, so daß das Risiko, das
der Gewinn wegen Nichterreichbarkeit des Spielers verfällt, minimiert ist.
Voraussetzung ist allerdings, daß der Spieler in der Wetteinrichtung registriert ist, d. h.
die persönlichen Daten des Spielers sind der Wetteinrichtung bekannt.
Vorteilhafterweise empfängt die Wetteinrichtung die Identifizierungsinformation direkt
von dem tragbaren Endgerät und die Überprüfung der Zahlungssicherheit ist eine
Überprüfung von festgelegten, auf eine Bank bezogenen Zahlungsmodalitäten des
registrierten Spielers. Beispielsweise kann der registrierte Spieler hier einen
Abbuchungsauftrag oder seine Kreditkarteninformationen in der Wetteinrichtung
hinterlegt haben, wodurch die Wetteinrichtung bei Plazieren einer Wette durch den
Spieler automatisch die Teilnahmegebühr einziehen kann.
Zusätzlich oder alternativ kann die Wetteinrichtung die Identifizierungsinformation
direkt von dem tragbaren Endgerät empfangen, das mit einer im voraus bezahlten Karte
betrieben wird, wobei die Überprüfung der Zahlungssicherheit in Verbindung mit dem
jeweiligen Netzbetreiber erfolgt. Durch die im voraus bezahlte Karte hat der Spieler
beim jeweiligen Netzbetreiber eine Kontogutschrift, die er zur Bezahlung der
Teilnahmegebühr seiner Wette verwenden kann.
Weiterhin alternativ kann die Wetteinrichtung die Identifizierungsinformation über eine
Bank erhalten, der die Identifizierungsinformation direkt von dem tragbaren Endgerät
übermittelt wird, wobei die Überprüfung der Zahlungssicherheit durch die Bank erfolgt.
Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in
denen zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems, und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems mit einem tragbaren Endgerät 1 eines drahtlosen
Telekommunikationssystems, einer Wetteinrichtung 2, z. B. für Lotto-, Toto-,
Pferdewetten-, Bingosysteme oder andere Wett- und Glücksspielsysteme, und einer
Bank 3. Die Wetteinrichtung 2 und die Bank 3 sind beispielsweise über eine Festnetz-
Telefonleitung verbunden. Das tragbare Endgerät 1 kann beispielsweise ein schnurloses
Telefon bzw. Handy sein, oder eine andere zur Kommunikation in dem drahtlosen
Telekommunikationssystem geeignete Vorrichtung, wie z. B. ein Laptop, ein Computer,
ein persönlicher digitaler Assistent oder dergleichen. Das drahtlose
Telekommunikationssystem kann beispielsweise das GSM-System, das UMTS-System
oder jedes andere geeignete Telekommunikationssystem sein. Die Übertragung der
Daten zwischen dem tragbaren Endgerät 1 und der Wetteinrichtung 2 findet in einem
geeigneten Datenübertragungskanal statt, wie z. B. dem SMS-System.
Der Spieler ist in der Wetteinrichtung 2 registriert, d. h. mit Name und Wohnsitz
bekannt. Wenn der Spieler an einer Wette teilnehmen möchte, ruft er beispielsweise
über eine spezielle Telefonnummer in der Wetteinrichtung 2 an oder schickt eine
entsprechende Datennachricht bzw. Textnachricht an eine spezielle Telefonnummer der
Wetteinrichtung 2. Die Wetteinrichtung 2 antwortet und erfragt eine Identifizierungs
information, durch die sich der registrierte Spieler gegenüber der Wetteinrichtung 2
ausweist. Beispielsweise kann diese Identifizierungsinformation eine dem Spieler bei
der Registrierung zugeordnete Codenummer oder ein Wett-Pin sein. Der Spieler gibt
diese Codenummer oder den Wett-Pin in sein tragbares Endgerät 1 ein und übermittelt
ihn der Wetteinrichtung 2. Diese empfängt die Identifizierungsinformation und
überprüft sie, d. h. vergleicht sie mit den registrierten Daten des anfragenden Spielers.
Weiterhin muß die Wetteinrichtung 2 sicherstellen, daß die bei Plazierung der Wette
fällig werdende Teilnahmegebühr durch den Spieler entrichtet wird. Hierzu muß der
Spieler bei der Registrierung in der Wetteinrichtung 2 einen Abbuchungsauftrag von
seinem Konto bei einer Bank 3 oder seine Kreditkarteninformationen zur Abbuchung
seiner Teilnahmegebühr bei einem Kreditkartenkonto hinterlegt haben. Die
Wetteinrichtung 2 überprüft bei Erhalt der Anfrage des Spielers in Form der
Übersendung der Identifizierungsinformation, ob die Zahlungssicherheit gewährleistet
ist, beispielsweise durch Rückfrage bei der Bank, ob das Konto gedeckt ist, und
übermittelt dem Spieler an sein tragbares Endgerät 1 die Freigabe zur Teilnahme am
Wettsystem. Beispielsweise kann diese Freigabe in Form der Übermittlung von
Software für die Wettoberfläche bzw. Spielapplikation erfolgen. Ist die Wettoberfläche
oder Spielapplikation bereits im tragbaren Endgerät 1 vorhanden, kann die Freigabe
beispielsweise durch Übermittlung eines entsprechenden Codes erfolgen, der die
Wettoberfläche oder Spielapplikation freischaltet und dem Spieler zugänglich macht.
Auf dem Display des tragbaren Endgerätes 1 erscheint dann beispielsweise ein
Lottoschein, den der Spieler entsprechend ausfüllen kann. Nach entsprechender
Auswahl der Wette und Festlegung des Wetteinsatzes werden die Daten vom tragbaren
Endgerät 1 zur Wetteinrichtung 2 übermittelt. Die Wetteinrichtung 2 kann dann
beispielsweise eine Bestätigung an das tragbare Endgerät 1 zurücksenden und den
Spieler unter Mitteilung der Teilnahmegebühr um Bestätigung der Wette bitten.
Alternativ kann diese Teilnahmegebühr dem Spieler bereits nach Eingabe der Wette auf
der Wettoberfläche angezeigt werden. Die Wetteinrichtung 2 bucht die
Teilnahmegebühr daraufhin automatisch vom Konto des Spielers bei der Bank 3 oder
vom Kreditkartenkonto ab und bestätigt dem Spieler die plazierte Wette durch
Übersendung einer entsprechenden Bestätigung an das tragbare Endgerät 1.
Im Falle eines Gewinnes wird der Gewinn dem Spieler automatisch auf seinem Konto
gutgeschrieben oder er wird wiederum an seinem tragbaren Endgerät 1 benachrichtigt,
um den Gewinn persönlich abzuholen.
Der Vorteil des in der Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemäßen Kommunikationssystems ist die direkte Verbindung zwischen
tragbarem Endgerät 1 und Wetteinrichtung 2, da der registrierte Spieler sein tragbares
Endgerät 1 sowohl mit einer sogenannten Pre-Paid-Card, d. h. mit einer im voraus
bezahlten Karte eines Netzbetreibers, oder auch mit einer mit einem festen
Kartenvertrag verbundenen Karte eines Netzbetreibers betreiben kann. Bei einem festen
Kartenvertrag weiß der jeweilige Netzbetreiber, wer der Inhaber des tragbaren
Endgerätes 1 ist, während das bei einer im voraus bezahlten Karte nicht der Fall ist. Im
letzten Fall hat der Netzbetreiber lediglich die Zuordnung zwischen dem Pin
(persönliche Identifizierungsnummer) und dem im voraus bezahlten und
gutgeschriebenen Geldbetrag auf dem internen Konto.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel durch seine besondere Eignung zur Verwendung mit im voraus
bezahlten Karten für das tragbare Endgerät 1. Die Wetteinrichtung 2 ist in diesem Fall
mit dem Netzbetreiber 4 verbunden und überprüft die Zahlungssicherheit bei Eingang
einer Anfrage eines registrierten Spielers durch Kontaktierung des Netzbetreibers 4.
Falls der registrierte Spieler einen ausreichend hohen Betrag auf seinem internen Konto
beim Netzbetreiber 4 durch die im voraus bezahlte Karte für das tragbare Endgerät 1
hat, ermöglicht die Wetteinrichtung 2 dem Spieler die Teilnahme an der jeweiligen
Wette. Der übrige Ablauf der Plazierung und Freigabe einer Wette entspricht dem in
Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Ablauf, so daß hier auf
Wiederholungen verzichtet werden kann. Der Netzbetreiber 4 kennt die Identität des
Spielers nicht, sondern kennt lediglich die Zuordnung des Pin-Codes der im voraus
bezahlten Karte des Spielers und des im voraus bezahlten Geldbetrages auf dem internen
Konto. Bei Erhalt einer Anfrage durch einen Spieler muß die Wetteinrichtung 2 somit
dem Pin-Code der im voraus bezahlten Karte erfragen, und diese Information an den
Netzbetreiber 4 weiterleiten. Falls der im voraus bezahlte Geldbetrag ausreicht,
ermöglicht die Wetteinrichtung 2 dem Spieler die Teilnahme an der gewünschten Wette.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kommunikationssystems unterscheidet sich vom ersten und vom zweiten
Ausführungsbeispiel durch den direkten Kontakt zwischen dem tragbaren Endgerät 1
des registrierten Spielers und einer Bank 3 bzw. einem ähnlichen Institut. Die Bank 3
ist wiederum mit der Wetteinrichtung 2 verbunden und leitet eine entsprechende
Wettanfrage eines in der Wetteinrichtung 2 registrierten Spielers weiter. Beispielsweise
kann das Wettsystem als Untermenü im auf dem tragbaren Endgerät 1 bereitgestellten
Online-Bank-Menü vorgesehen sein. Der Spieler nimmt über das tragbare Endgerät 1
die Verbindung mit seiner Bank 3 über das Online-Bank-Menü auf, indem er den ihm
von der Bank zugeteilten Bank-Pin-Code übermittelt. Die Bank übermittelt dem Spieler
bei erfolgreicher Prüfung des Bank-Pin-Codes eine Rückbestätigung, woraufhin der
Spieler an seinem tragbaren Endgerät 1 das Untermenü Wettsystem aufrufen und eine
entsprechenden ihm von der Wetteinrichtung 2 bei der Registrierung zugeteilten Wett-
Pin-Code an die Bank 3 übermittelt. Diese leitet diesen Wett-Pin-Code, der sozusagen
eine Anfrage zur Teilnahme am Wettsystem enthält, an die Wetteinrichtung 2 weiter.
Gleichzeitig wird von der Bank 3 die Zahlungssicherheit in Bezug auf die
Teilnahmegebühr für den Spieler überprüft und eine entsprechende Information an die
Wetteinrichtung 2 weitergeleitet. Bei positiver Überprüfung gibt die Wetteinrichtung 2
dem Teilnehmer je Teilnahme an der Wette frei und dem Spieler wird eine
entsprechende Rückbestätigung übermittelt. Diese kann, wie bereits in Bezug auf das
erste Ausführungsbeispiel erläutert, die Aktivierung der bereits im tragbaren Endgerät 1
enthaltenen Wettoberfläche oder Spielapplikation oder das Übermitteln der
Wettoberfläche sein. Der Spieler wählt dann auf der Wettoberfläche seine Wette aus
und übermittelt die entsprechenden Daten über die Bank 3 an die Wetteinrichtung 2.
Die Teilnahmegebühr wird entsprechend vom Konto des Spielers bei der Bank 3
abgebucht. Ein etwaiger Wettgewinn wird dem Spieler automatisch auf sein Konto
gutgeschrieben. Es ist anzumerken, daß das dritte Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kommunikationssystems nicht mit im voraus bezahlten Karten im
tragbaren Endgerät 1 betreibbar ist, da die Bank 3 in der Regel die Online-Bank-
Software nur Benutzern zur Verfügung stellt, deren Identität bekannt ist.
Für alle drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems ist
bei Verwendung des tragbaren Endgeräts 1 im GSM- oder UMTS-System ein
zusätzlicher Schutz bei der schnurlosen Übermittlung von Daten durch die in diesen
beiden Systemen automatisierte Verschlüsselung der Datenübertragung gegeben.
Claims (8)
1. Kommunikationssystem zur drahtlosen Teilnahme an einem Wett- oder
Glücksspielsystem,
mit einer Wetteinrichtung (2), die eine Identifizierungsinformation eines in dem Wett-
oder Glücksspielsystem registrierten Spielers empfängt und überprüft, wobei die
Identifizierungsinformation über ein tragbares Endgerät (1) eines drahtlosen
Telekommunikationssystems übertragen wird, und wobei die Wetteinrichtung (2)
abhängig von einer Überprüfung der Zahlungssicherheit in Bezug auf die
Teilnahmegebühr die Teilnahme des Spielers am Wettsystem mittels des tragbaren
Endgeräts (1) freigibt.
2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wetteinrichtung (2) die Identifizierungsinformation direkt von dem tragbaren
Endgerät (1) empfängt und die Überprüfung der Zahlungssicherheit eine Überprüfung
von festgelegten auf eine Bank (3) bezogenen Zahlungsmodalitäten des registrierten
Spielers ist.
3. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wetteinrichtung (2) die Identifizierungsinformation direkt von dem tragbaren
Endgerät (1) empfängt, das mit einer im voraus bezahlten Karte betrieben wird, und die
Überprüfung der Zahlungssicherheit in Verbindung mit dem jeweiligen Netzbetreiber
(4) erfolgt.
4. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wetteinrichtung (2) die Identifizierungsinformation über eine Bank (3) erhält,
der die Identifizierungsinformation direkt von dem tragbaren Endgerät (1) übermittelt
wurde, und die Überprüfung der Zahlungsmodalität durch die Bank (3) erfolgt.
5. Verfahren zur drahtlosen Teilnahme an einem Wettsystem, bei dem
eine Identifizierungsinformation eines in dem Wettsystem registrierten Spielers über ein
tragbares Endgerät (1) eines drahtlosen Telekommunikationssystems übermittelt und
einer Wetteinrichtung (2) zugeführt wird,
eine Überprüfung der Zahlungssicherheit in Bezug auf die Teilnahmegebühr
durchgeführt wird, und
die Teilnahme des Spielers am Wettsystem mittels des tragbaren Endgerätes (1)
abhängig von der Überprüfung der Zahlungssicherheit freigegeben wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifizierungsinformation der Wetteinrichtung (2) direkt von dem tragbaren
Endgerät (1) übertragen wird und die Überprüfung der Zahlungssicherheit eine
Überprüfung von festgelegten, auf eine Bank (3) bezogenen Zahlungsmodalitäten des
registrierten Spielers ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifizierungsinformation der Wetteinrichtung (2) direkt von dem tragbaren
Endgerät (1) übertragen wird, das mit einer im voraus bezahlten Karte betrieben wird,
und die Überprüfung der Zahlungssicherheit in Verbindung mit dem jeweiligen
Netzbetreiber (4) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifizierungsinformation von dem tragbaren Endgerät (1) direkt einer Bank
(3) übertragen wird, die sie an die Wetteinrichtung (2) weiterleitet, wobei die
Überprüfung der Zahlungssicherheit in der Bank (3) erfolgt.
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